CSU-Kreisvorstandschaft schlägt Manuel Westphal als Landratskandidaten vor

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Die Vorstandschaft des CSU-Kreisverbands Weißenburg-Gunzenhausen hat sich in der Sitzung am 08. Juli 2019 mit einstimmigem Votum geeinigt, dass der Landtagsabgeordnete und CSU-Kreisvorsitzende Manuel Westphal der CSU-Kreisdelegiertenversammlung als Landratskandidat in Weißenburg-Gunzenhausen empfohlen werden soll. Das teilte Manuel Westphal gestern in einer Presserklärung mit.

Die CSU-Kreisdelegiertenversammlung wird im Herbst über die Nominierung und Aufstellung des CSU-Landrats-Kandidaten entscheiden.

Wie mehrfach berichtet, legt Landrat Gerhard Wägemann, der noch bis 2023 gewählt ist sein Amt nieder. Damit wird es möglich, dass die Kommunalwahl mit der Wahl des Landrats wieder synchronisiert wird. Die außerordentliche Landratswahl wurde 2011 wegen des Todes von Landrat Franz Xaver Uhl notwendig.

Wie geht es weiter? Das war die große Frage am Montag, den 08.07. 2019 bei der Vorstandssitzung des CSU Kreisverbandes Weißenburg-Gunzenhausen. Bei der Sitzung gab es zahlreiche Wortmeldungen, die sich unisono für Manuel Westphal als neuen Landratskandidaten ausgesprochen haben.
Auch der anschließenden Abstimmung, die auf Wunsch Westphals schriftlich und geheim erfolgte, sprachen sich alle 34 anwesenden Vorstandsmitglieder für die Kandidatur des  CSU-Landtagsabgeordneten aus.

„Natürlich habe ich mir im Vorfeld Gedanken gemacht“, sagt Manuel Westphal bei einem Telefonat und hat angesichts des überzeugenden Votums gegenüber der Kreisvorstandschaft seine Bereitschaft zur Kandidatur erklärt. Er habe das Angebot des Parteivorstandes gerne angenommen.

„Letzten Endes muss die Kreisdelegiertenversammlung über die Kandidatenfrage entscheiden, ich freue mich aber sehr über den Vertrauensbeweis und die starke Unterstützung durch die Kreisvorstandschaft“, erklärte Westphal.

Die Kreisdelegiertenversammlung, die den Landratskandidaten nominiert, wird im Herbst einberufen.