100 MNS-Behelfsmasken für KRAUSE-GUSS genäht

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Da für die Britta Strunz und Uli Krause, die Geschäftsführer des Bieswanger Unternehmens KRAUSE-GUSS bereits in den letzten Wochen absehbar war, dass durch den Coronavirus noch eine lange Zeit mit Einschränkungen im beruflichen sowie privaten Bereich zu rechnen ist, war für die Unternehmer klar ihre Mitarbeiter weiterhin so gut es geht zu unterstützen und ihnen Hilfsmittel an die Hand zu geben.

Über die Facebookgruppe Coronahilfe Weißenburg entdeckte Britta Strunz, dass ein Bekannter, den sie schon etliche Jahre über die Wirtschaftsjunioren Weißenburg kennt, mit seiner Mutter solche Masken näht und für Institutionen spendet.

Nach einer Anfrage bei Andreas Goth, der in der Sonne in Pappenheim normalerweise Koch ist, und seine Mutter Kornelia konnte Britta Strunz eine Maskenbestellung aufgeben. Für KRAUSE-GUSS stellten die beiden in wenigen Tagen 100 Behelfsmasken her, die das Unternehmen an ihre Mitarbeiter weitergegeben hat. Angesichts der aktuellen Einführung der Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen, eine sinnvolle Idee.
Für Kornelia Goth war allerdings von vornherein klar, dass sie kein Geld für ihre Leitung will, sondern nur die Hilfsbereitschaft der Grund für die Maskenherstellung ist. Damit hat Britta Strunz nicht gerechnet: „Ich finde es großartig, wie viele Menschen momentan sehr selbstlos handeln und sich für die Allgemeinheit einsetzten. Dementsprechend war für uns klar, dass auch wir einen kleinen Beitrag leisten möchten.“ In Absprache mit Kornelia und Andreas Goth beschossen die beiden Firmeninhaber, je € 500,- an die Elterninitiative krebskranker Kinder, sowie die Tafel in Weißenburg und Pappenheim zu spenden.

Foto: Krause Guss