Sechs Künstlerinnen bringen frische Impulse nach Pappenheim

image_print

Unter dem Titel „Im Fluss – Island between us“ lädt die Städtische Galerie Pappenheim ab dem 14. September zu einer besonderen Kunstausstellung ein, die mit gewohnten Sehgewohnheiten bricht und neue Perspektiven eröffnet. Sechs Künstlerinnen aus unterschiedlichen Teilen Deutschlands – und darüber hinaus – verwandeln die drei Ausstellungsräume in ein gemeinsames, aber vielstimmiges Kunstwerk. Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, 14. September 2025, um 11:15 Uhr in der Städtischen Galerie Pappenheim, Stadtmühle 1.

Die Arbeiten, die von Malerei und Zeichnung über Fotografie bis hin zu Installation und Mixed Media reichen, setzen sich auf unterschiedliche Weise mit unserer Umwelt und dem menschlichen Einfluss auf diese auseinander. Dabei entsteht eine eindrucksvolle Rauminstallation, die es so noch nicht gegeben hat. Jede der Künstlerinnen bringt ihre eigene Handschrift mit, und doch fügen sich die Werke zu einem stimmigen Ganzen – ein Spannungsfeld zwischen Nähe und Distanz, Gemeinsamkeit und Individualität.

Hinter dem Gruppennamen Island between us verbirgt sich ein bewusst doppeldeutiger Gedanke: Die Künstlerinnen verstehen sich als Verbund Gleichgesinnter, aber auch als Einzelne mit je eigener künstlerischer Sprache. Mit dabei sind Susanne Britz (Berlin), Mia Hochrein (Münnerstadt), Stephanie Krumbholz (Berlin), Ines Meier (Berlin), Christiane Gerda Schmidt (Köln) und Hrafnhildur Sigurdardottir aus Reykjavik.

Ausstellungseröffnung am Sonntag, 14. September 2025, um 11:15 Uhr in der Städtischen Galerie Pappenheim, Stadtmühle 1. Der Zugang erfolgt über den roten Turm von der Klosterstraße aus. Zu sehen sind die Werke bis zum 9. November, jeweils sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei – Spenden zugunsten des Kunst- und Kulturvereins sind willkommen.

Wer Freude an zeitgenössischer, experimenteller Kunst hat, sollte sich diesen Termin vormerken – Pappenheim wird wieder einmal zum Ort spannender künstlerischer Begegnung.