Pappenheim startet ins Altmühlfest-Wochenende

image_print

Mit einem stimmungsvollen Festauftakt ist das 1. Pappenheimer Altmühlfest am Freitagabend offiziell eröffnet worden. In einem gut gefüllten Festzelt feierten zahlreiche Gäste den „Tag der Betriebe“ ausgelassen, fröhlich – und vor allem friedlich.

Bürgermeister Florian Gallus begrüßte die Besucherinnen und Besucher mit sichtlicher Freude und spürbarem Stolz. In seiner Ansprache unterstrich er die Bedeutung des Miteinanders, das einem Fest wie diesem erst seine Seele verleihe. Herzlich dankte er der Festwirtsfamilie Stefanie und Florian Ferber aus Monheim für ihr Engagement, ebenso der Brauerei Hofmühl für das eigens gebraute Festbier und der Altmühlfränkischen Bierkönigin Luisa Dudel, deren Besuch dem Fest einen besonderen Glanz verlieh.

Auch den vielen Helferinnen und Helfern, den Stadtwerken, dem Bauhof und dem Festausschuss zollte Gallus Anerkennung. Was in wenigen Tagen gemeinsam aufgebaut worden sei, sei ein eindrucksvolles Zeugnis für ehrenamtliches Engagement und gelebten Zusammenhalt in Pappenheim. „Ein herzliches Vergelt’s Gott für diese Wahnsinns Leistung“, betonte der Bürgermeister, bevor er mit einem kräftigen „O’zapft is!“ offiziell den Fassanstich vollzog.

Mit drei zielsicheren Schlägen zapfte Gallus das erste Fass Festbier auf der Bühne an. Ein kräftiges Märzen, das in diesem Jahr von der Brauerei Hofmühl aus Eichstätt stammt. Geschäftsführer Stephan Emslander ließ es sich nicht nehmen, persönlich nach Pappenheim zu kommen. Erst zwei Wochen zuvor war die Entscheidung für das Festbier gefallen, erzählt Emslander. Um rechtzeitig liefern zu können, sei eigens eine zusätzliche Brauschicht eingelegt worden, um das Pappenheimer Festbier zu filtrieren.

Neben dem Hofmühl-Festbier gibt es im Festzelt auch drei Sorten Weizenbier von Gutmann, eine gut sortierte Bar mit Cocktails, Wein und Hochprozentigem sowie eine vielseitige Speisekarte, die von den Klassikern wie Hähnchen über besondere Spezialitäten bis zu Steckerlfisch vor dem Zelt reicht.

Musikalisch begleitet wurde der Eröffnungsabend von der Kapelle des Musizierens Maihingen, die auch unter dem Namen d’Maihinger bekannt ist. Um sich auf den festlichen Abend einzustimmen, wagten sich die Musikerinnen und Musiker bereits vor der offiziellen Eröffnung auf das Fahrgeschäft „Dancing Monster“. Statt der sonst üblichen Technoklänge erklang während der Fahrt stilecht der „Böhmische Traum“ – vom Betreiber eigens für die besonderen Fahrgäste aufgelegt.