
(EHP-Redaktion) Das Europäische Haus Pappenheim (EHP) setzt am 19. Februar um 18 Uhr 30 seine Gesprächsreihe mit EU-Abgeordneten fort. Diesmal wird die Veranstaltung gemeinsam mit der bayerischen Landtagsfraktion der Freien Wähler (FW) durchgeführt. Eröffnet wird der Abend von EHP-Leiter Prof. Dr. Joachim Grzega und der mittelfränkischen FW-Landtagsabgeordneten und Stellvertretenden FW-Bundesvorsitzenden Gabi Schmidt. Danach wird die EU-Abgeordnete Ulrike Müller im Mittelpunkt sprechen.
Ulrike Müller ist seit 1996 in politischen Ämtern aktiv. Zunächst als Gemeinde- und Kreisrätin, dann als zweite Bürgermeisterin von Missen-Wilhams und stellvertretende Landrätin von Oberallgäu, ab 2008 schließlich als Mitglied im bayerischen Landtag und stellvertretende Fraktionsvorsitzende.
Mit der EU-Wahl im vergangenen Jahr wurde sie Mitglied des Europäischen Parlaments (MdEP). Im Dezember 2014 wurde sie auch zur Vizepräsidentin der Europäischen Demokratischen Partei (EDP) gewählt. Angesichts ihrer großen praktischen Erfahrung und Sachkenntnis im Agrarbereich, die sie als Landwirtin im familieneigenen Milchviehbetrieb erlangte, legte sie den Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit auf die Landwirtschaft und damit verbundene Bereiche. Aufgrund ihres Engagements ist sie bereits mit der Bayerischen Staatsmedaille ausgezeichnet worden. Müller möchte besonders die ländlichen Räume als lebendige Räume von sozialem Miteinander, Brauchtum und Kultur erhalten. Diese Ziele verfolgt sie als MdEP im Ausschuss “Landwirtschaft und ländliche Entwicklung”. Themen des ländlichen Raums sind es, die ebenso das EHP immer wieder aufgreifen möchte. Viele fragen sich jedoch: “Wozu da die EU?” Ulrike Müller wird von ihrer Arbeit im Ausschuss berichten und auf die Frage eingehen, welche Dinge europaweit und welche Dinge besser auf unteren Ebenen angegangen werden.
Sehr geehrte Frau Müller,
ich komme über Herrn Häberle aus Trunkelsberg/Memmingen
zu Ihnen. Ich komme gleich zur Sache: Ich habe bei der Asfinag für mein Womo eine Go-Box beantragt. Mein Womo ist auf Euro -Vier- Grüne Plakette umgerüstet worden. Die Asfinag erkennt diese Umrüstung nicht an und ich bleibe auf Euro -Drei- sitzen. Der gleiche Motortyp wurde hunderttausendmal in anderen Fzg. verwendet. Diese meisten Motoren werden heute noch mit Euro -Drei o. zwei verwendet und ich darf in Österreich auch die Autobahnen bis 3,5 to mit dem Pickerl. Es ärgert mich ungemein, wenn ich schon soviel Geld investiere für einen neuen KAT und Austria hält an alte Regularien einfach fest.
Kann hier das Europaparlament einheitliche Regeln festlegen?. Wäre schön, wenn Sie hier etwas Ändern könnten. Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz Johler
PS: Mit meinem Fzg. jetzt Euro -Drei- darf ich in Österreich die Bundesstraßen ja befahren!!