Martin Hajek aus Bieswang hat uns erneut einen Leserbrief zukommen lassen, in dem er sich mit den Vorfällen beim Lokalderby zwischen SF Bieswang und der TSG Pappenheim beschäftigt.
Beim Sportreferenten läufts?
(Martin Hajek)Man fragt sich nur was läuft! Man sollte es sich auf der Zunge zergehen lassen: Der Sportreferent „versuchte bereits am dritten Tag nach dem Spiel den zuständigen Sachbearbeiter der Stadt“ zu erreichen! Der Sportreferent schickte dann am 26.10.16 eine Email an den Sachbearbeiter! Ich sag nur „tolle Leistung“, wenn seither nichts passiert ist! Wir haben immerhin „erst“ den 07.November!! Was lieber Herr Sportreferent haben Sie seither getan – gewartet bis sich die Angelegenheit in Wohlgefallen auflöst? 12 Tage ohne Ergebnis verstreichen lassen ist schon eine wackere Leistung! Meine früheren Vorgesetzten hätten dazu gesagt: „können Sie nicht, oder wollen Sie nicht“?
Aber trotz der bereits verstrichenen Zeit, ist das nicht mein Punkt! Mein Punkt ist: ich möchte eine klare Stellungnahme nicht nur vom Sportreferenten, allerdings von dem zuerst! Warum? Weil er der erste Verantwortliche gemäß dem Zuschnitt seines Ehrenamtes ist! Nun nochmals deutlich und ohne Gewinsel von „ich habe versucht zu erreichen“ und „ich habe Emails versendet“ stelle ich folgende Fragen: Sind Sie mit den Geschehnissen am Sportplatz in BIESWANG am 23.10.16 einverstanden? Sind Sie damit einverstanden, dass ein Spieler des SF BIESWANG durch einen Kopfstoß verletzt wurde? Sind Sie damit einverstanden, dass ein Spieler des SF BIESWANG von hinten heimtückisch niedergestreckt wurde und durch einen Notarzt versorgt werden musste und vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste? Sind Sie damit einverstanden, dass ein 17-jähriger Bieswanger Zuschauer ohne Vorwarnung durch einen Pappenheimer Zuschauer mit einem Faustschlag ins Gesicht niedergeschlagen worden ist? Haben Sie sich um die Geschädigten gekümmert, bzw. wenigstens nachgefragt wie das Befinden der Geschädigten ist? Beantworten Sie öffentlich diese Fragen! Nicht hinter irgendwelchen „hätte, könnte, würde“ verstecken – klare Kante! Ist manchmal unbequem nicht jedermanns Darling zu sein, aber gehört zum Job! Wäre es anders gelaufen, wäre ein Spieler mit Migrationshintergrund das Opfer, wären Sie sicherlich in vorderster Reihe dabei gewesen dies öffentlich anzuprangern! Sie wären „tief betroffen“ gewesen – so aber wird angerufen und niemand erreicht – Emails versendet und nicht nachgehakt etc.
Ja man ist eben in unserer Gesellschaft gerne bei den „Mehrern“ wie man in Franken sagt! Gerne hätte ich auch von den anderen kommunalen Würdenträgern in PAPPENHEIM eine Stellungnahme – wie gesagt: „klare Kante“!
Martin Hajek,
Diplom Staatswissenschaftler mit Migrationshintergrund in zweiter Generation!
Hinweis: Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder, sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten
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