
Während sich Landtagsabgeordneter Manuel Westphal über die Bereitstellung hoher Fördermittel aus dem-Länder-Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ freut, steht man in Pappenheim kraftvoll und mehrheitsgesichert auf der SEK-Bremse. Derweil stellt der Freistaat für die Stadt Pappenheim mit 350.000 Euro die höchste Fördersumme aller Teilnehmergemeinden im Bereich Südwestmittelfranken in Aussicht.

Aus dem Bayerischen Landtag teilt der CSU-Stimmkreisabgeordnete Manuel Westphal mit, dass die Stadt Pappenheim mit 350.00 Euro aus dem Förderprogramm städtebaulicher Denkmalschutz gefördert werden soll. Westphal sieht in der Fördermaßnahme neben einer Steigerung der Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger den Erhalt historisch sehr wertvoller Besonderheiten für nachfolgende Generationen.
Wie schon gestern berichtet, investiert das Bundesland Bayern in diesem Jahr aus dem Bund-Länder-Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ zur Sicherung, Modernisierung und Erhaltung historischer Stadt- und Ortskerne mehr als 24,7 Millionen Euro. Zusammen mit den Investitionen der Kommunen ergibt sich ein Gesamtinvestitionsvolumen von 40,6 Millionen Euro. Dazu erklärt Abgeordneter Westphal:
„Durch das Programm fließen insgesamt 3,4 Millionen Euro nach Mittelfranken. Zusammen mit den 2,1 Millionen Euro kommunalen Eigenmitteln investieren die mittelfränkischen Programmkommunen insgesamt 5,5 Millionen Euro. In diesem Jahr liegt der Förderschwerpunkt auf der Revitalisierung alter Bausubstanz durch Sanierung und Umnutzung sowie der barrierefreien Umgestaltung des öffentlichen Raums.“
In Stimmkreis von Manuel Westphal dem Bereich Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen werden Dinkelsbühl mit 150.000 Euro, Ellingen mit 120.000 Euro, Pappenheim mit 350.000 Euro und Wolframs-Eschenbach mit 210.000 Euro gefördert.
Dies ist eine erfreuliche Nachricht für unsere Region, um die Städte und Gemeinden an die Erfordernisse des demografischen Wandels unter Berücksichtigung und Wahrung des historischen Baubestandes anpassen zu können. So wird nicht nur die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger erhöht, sondern auch unsere regionalen und insbesondere historisch sehr wertvollen Besonderheiten bleiben dadurch auch für nachfolgende Generationen erhalten.
Nun, die Herren Lämmerer, Obernöder, Gallus und Co. üben sich wohl allgemein im “Dagegensein” und werden damit noch die ganze Innenstadterneuerung ausbremsen.
Na dann, schon mal vielen Dank für Nichts. Euer Kleinkrieg gegen die SPD ist uns einfachem Pappenheimer Volk eigentlich so was von egal, wir hätten gerne die 350.000 Euro und endlich eine schöne Innenstadt.
Leider hat Frau Schmidt eine sehr einseitige Meinung, b.z.w. nicht wirklich genau hingeschaut. Genau diese Herren und auch die anderen des so genannten Bürgerblocks, setzten sich sehr wohl mit dem Thema auseinander. Leider muss ein Fahrender Zug nur erst mal gehörig eingebremst werden, wenn er in eine Richtung fährt die nicht gut ist. Einen Kleinkrieg gibt es soweit ich weis nicht, oder nur im Vorstellungsvermögen mancher die die Sommerpause nutzen und Missgunst sähen wollen.
Jeder Stadtrat hat geschworen nach bestem Wissen und Gewissen für Stadt und Bürger zu entscheiden.
Mir ist lieber wir bekommen nicht zu viele Zuschüsse und müssen dann keine Objekte mit einem riesigen Schwammkopf verwirklichen und erhalten. Siehe K14 Europahaus etc. alles Objekte die sich auf Sicht gesehen niemals alleine Tragen werden und uns Bürgern noch viel viel Geld kosten werden. Natürlich sehen sie schön aus, das ist unumstritten. Über Sinn und Unsinn solcher Projekte sollte man wirklich mit Bedacht nachdenken und so wie es viele wollen vor allem mit viel viel Offenlegung.