Auch die SPD-Fraktion nimmt jetzt zum Thema Einladung und Absage für ein Helferessen nach dem Pelzmärtelmarkt Stellung. Diese ist nachfolgend abgedruckt:
„Absage des Dankesessens für einen Großteil der Helfer am Pelzmärtelmarkt
– Klarstellung der SPD-Fraktion
Eine Angestellte lud einen Großteil des Helferkreises für den Pelzmärtelmarkt eigenmächtig ohne Wissen des Bürgermeisters zu einem Dankesessen ein. Uwe Sinn hatte die Kostenübernahme durch die Stadt abgelehnt. Im Internet und in der Öffentlichkeit wurde diese Entscheidung zum Teil mit hämischen Bemerkungen in den sozialen Netzwerken kommentiert.
Die SPD-Fraktion sieht sich auf Grund der verschiedenen Veröffentlichungen gezwungen, mit einer Klarstellung zu reagieren:
Es kann nicht sein,
- dass eine Angestellte eigenmächtig ohne Wissen des Dienstvorgesetzten zu einem Dankesessen einen Großteil des Helferkreises einlädt, andere Helfer und Unterstützer jedoch nicht;
- dass diese Beschäftigte im Internet die Entscheidung des Bürgermeisters, die Kosten durch die Stadt abzulehnen, heftig mit teilweise unrichtigen Behauptungen kritisiert;
- dass die CSU, die Freien Wähler und die Bürgerliste das Verhalten der Verwaltungsangestellten unterstützt und somit die Autorität des Dienstvorgesetzten untergräbt.
Es geht uns nicht um das Geld für das Dankesessen als solches. Vielmehr geht es um das Prinzip der Gleichbehandlung. Alle Vereine, Gruppierungen und Personen müssen gleich behandelt werden. Es darf keine Bevorzugungen, aber auch keine Benachteiligungen geben (Näheres siehe Ausführungen des Bürgermeisters).
Die CSU, die Freien Wähler und die Bürgerliste sowie deren Bürgermeisterkandidat treten diese der Geheimhaltung bedürftige Personalangelegenheit in der Öffentlichkeit breit.
Gerhard Gronauer
für die Fraktion der
SPD im Stadtrat der
Stadt Pappenheim