Für das Ferienprogramm der Umweltstation Treuchtlingen sind noch Plätze frei

Die Umweltstation Treuchtlingen hat in den Sommerferien ein buntes Programm für alle Kinder von 6 bis 12 Jahren im Angebot. Für die dritte und vierte Ferienwoche sind noch Plätze frei.

Bei der „Umwelt-Erlebnis-Freizeit“ lüften die Kinder gemeinsam mit Laura Kühn, Biologin und Umweltpädagogin, die Geheimnisse des Waldes, erforscht Tiere und Pflanzen und stellt fest, dass Müll nicht „stink-langweilig“ sondern oft noch brauchbar ist. Außerdem wird es viele spannende, lustige und abenteuerreiche Spiele geben. Freie Plätze gibt es noch in der dritten Ferienwoche (14.8. – 18.8.) und sowie in der vierten Ferienwoche (21.8. – 25.8.).
Alle Informationen zur Anmeldung sowie die ausführliche Beschreibung des Programms sind unter
www.treuchtlingen.de/leben/bildung-soziales/ferienprogramm zu finden.
Für die Umwelt-Erlebnis-Freizeit werden außerdem noch freiwillige Helfende gesucht. Wer Interesse hat, sich im Ferienprogramm mit den Kindern zu engagieren, meldet sich bei Laura Kühn in der Umweltstation Treuchtlingen unter

E-Mail: laura.kuehn@treuchtlingen.de oder
Telefon: 09142/9600-64.

Foto: Umweltstation Treuchtlingen




„Songs an einem Sommerabend“ in der Weidenkirche in Pappenheim

Christliche Songs und Popklassiker sind am Sonntag, 06. August um 19:00 Uhr in der Weidenkirche in Pappenheim zu hören. Unter dem Motto „Songs an einem Sommerabend“ präsentieren Lisa Pfister und Friedemann Hennings, Gesang, begleitet von Thorsten Abel an der Gitarre zunächst christliche Songs wie „God i look to you“, „Trust in you“ oder „The Goodness of God“.

Anschließend sind Popklassiker wie „The Boxer“ von Simon & Garfunkel, „Yesterday“ von den Beatles, „Nothing else matters“ von Metallica, „“Dust in the Wind“ von Cansas, „Afterglow“ von Ed Sheeran oder „Wasted on the way“ von Crosby, Stills & Nash zu hören.

Beginn ist um 19.00 Uhr, bei schlechtem Wetter findet das Konzert in der Stadtkirche statt.

Der Eintritt ist frei.

Text: Friedemann Hennings




Pappenheim hat mit dem Haus für Kinder alles richtig gemacht

In der Stadtratssichtung am Tag vor dem Volksfestbeginn standen wieder einmal Vergaben zur Fertigstellung des Hauses für Kinder auf dem Programm. Wie mehrfach berichtet hat die Stadt Pappenheim gleich neben dem Grundschulhaus an der Stadtparkstraße ein Gebäude errichtet, in dem unter der Trägerschaft des BRK Südfranken ein eine Kinderkrippe, eine Kindertagesstätte und ein Kinderhort untergebracht werden sollen.

Vergeben hat der Stadtrat für das seit 2018 in Planung befindliche Gebäude insgesamt sieben Gewerke mit einer Angebotssumme von insgesamt 285.303,69 Euro. (Siehe Aufstellung unten)

Da seit Ende Juli des Vorjahres immer wieder solche Vergaben im Stadtrat mit zum Teil erheblichen Abweichungen zur Kostenberechnung zu beschließen waren, hat sich bei der jüngsten Sitzung Stadtrat Friedrich Hönig von den Freien Wählern zu Wort gemeldet.

Hönig wollte wissen, wie hoch insgesamt die Kostendiskrepanz zwischen der ursprünglichen Kostenberechnung und den Vergabesummen für die einzelnen Gewerke ist und forderte eine Gegenüberstellung dieser Kosten. Er halte das Haus für Kinder für ein „Millionengrab“ ließ er zum Schluss seiner Ausführungen vernehmen.

„Es hat alles einen Sinn“, erklärte Amtsleiter Eberle dem Stadtrat. Die Dimension des Projektes passe für die Pappenheimer Verhältnisse. Probleme die sich im Hinblick auf die verpflichtende Ganztagsbetreuung bei anderen Kommunen auftun, gebe es in Pappenheim wegen richtungsweisender Entscheidungen in den vergangenen Jahren nicht. „Wir haben alles richtig gemacht“, konnte der Amtsleiter dem Stadtrat erklären. Bürgermeister Florian Gallus (CSU) wies noch darauf hin, dass das Haus für Kinder in Pappenheim auf der Basis einer größtmöglichen Flexibilität stehe und die Räume multifunktionell nutzbar seien.

Auch Anette Pappler, Fraktionsvorsitzende der SPD freute sich, dass man im Stadtrat vor Jahren strategisch gute und nachhaltige Entscheidungen getroffen habe. Deshalb sei es nicht gut, wenn man jetzt „Wasser in den Wein gieße“.

Das wiederum rief den Zweiten Bürgermeister und Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler Walter Otters auf den Plan der betonte, dass Nachfragen legitim seien und niemand Wasser in den Wein gießen wolle.

Dazu meinte Anette Pappler, dass das Haus für Kinder als „Millionengrab“ bezeichnet worden sei. Das stelle mehr als eine sachliche Nachfrage dar.
Letztlich hat der Stadtrat alle Vergabevorschlägen einstimmig beschlossen

 

Seit dem 28.07.2022 wurden für das Haus für Kinder
vom Stadtrat folgende Gewerke vergeben:

28.07.2022 Gerüstarbeiten                                39.100,43 €
28.07.2022 Spengler-,
Abdichtungsarbeiten und Dachbegrünung      191.868,82 €

28.07.2022 Fenster- und Fassadenbau           412.772,92 €

20.10.2022 Holzfassade                                 267.095,50 €

17.11.2022 Estricharbeiten                              39.253,82 €
17.11.2022 Trockenbaurbeiten                      122.240,43 €
17.11.2022 Innenputzarbeiten                         65.131,26 €

20.04.2023 Schlosserarbeiten                      121.606,10 €

22.06.2023 Innentürenarbeiten                      86.044,14 €

20.07.2023 Brandschutzelemente                 41.106,17 €
20.07.2023 Fliesenarbeiten                           38.962,32 €
20.07.2023 Malerarbeiten                             17.446,57 €
20.07.2023 Mobile Trennwand                     16.297,05 €
20.07.2023 Einbauküche                              38.471,95 €
20.07.2023 Einbaumöbel – Schreinerarb.    90.724,41 €
20.07.2023 Bodenbelagsarbeiten                 42.295,22 €




ROCK IN auf der Remise in Pappenheim

Am Sommerabend wird gerockt, heißt es im K 14 Haus der Bürger in der Pappenheimer Klosterstraße am kommenden Samstag.
Die beliebte Coverband aus Ingolstadt spielt unter neuen Namen.
Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim hat für seine Reihe „Sommerabend mit Musik“ fünf Musiker aus Ingolstadt engagieren können, die früher unter dem Namen Skyliner aufgetreten sind. Heute treten sie als Rockband ROCK IN auf und zeigen mit ihrem Namen gleich die Art ihrer Musik und ihren Herkunftsort.
Authentischer Rock und Pop werden am kommenden Samstag in der Altstadt von Pappenheim erklingen.
Die Besucher erwartet eine beschwingte und heitere musikalische Zeitreise zu Hits der 50-er, 60er- bis 90er-Jahre. Dabei werden bekannte Songs gespielt, die zum Mitsingen und Mitschwingen anregen. Aber auch weniger bekannte Stücke stehen auf dem Programm, die zusammen fünfzig Jahre Pop- und Rockgeschichte wieder lebendig werden lassen.
Das Küchenteam des Kunst- und Kulturvereins bietet zur Stärkung Bratwürste vom Rost an, dazu kühle Getränke.

Samstag, 5. August 2023, Einlass ab 19 Uhr, ab 20 Uhr Musik.
Remise am Haus der Bürger K14, Klosterstraße 14, Pappenheim.
Eintritt frei, Spenden für die Arbeit des Kunst- und Kulturvereins sind natürlich wollkommen




Attraktive Beton-Legosteine in Pappenheim

Auf dem Weg zur Burg Pappenheim gibt es jetzt im Dr. Wilhelm-Kraft-Weg wieder eine Attraktion, die diesmal größer als 4 Quadratmeter ist. Der neue Hingucker wird wohl einige Zeit Bestand haben und wenn man genügend Zeit verstreichen lässt vielleicht einmal wegen seiner historischen Bedeutung in den Focus der Denkmalpfleger gelangen.

Hangseitig ist am Fahrbahnrand eine 60 cm breite gut 14 m lange Mauer errichtet, die ihrerseits das dahinterliegende Baudenkmal, nämlich die schon vor über 200 Jahren aus Bruchsteinen verlegte Stützmauer vor dem Einsturz schützen soll.

Gebaut ist die Schutzmauer für das Baudenkmal Stützmauer, so wie es der Stadtrat im April dieses Jahres beschlossen hat. Entschieden hat man sich damals für Beton-Legosteine, die leicht wieder abgebaut und anderweitig verwendet werden können.

Aber das mit der Wiederverwendung kann dauern, denn zunächst sind Voruntersuchungen der denkmalgeschützten Mauer durch eine Fachfirma erforderlich. Erst wenn das Ergebnis dieser Voruntersuchungen vorliegt, will das Landesamt für Denkmalpflege geeignete Sanierungsvarianten zusammen mit der Stadt Pappenheim festlegen. Nach dieser Festlegung ist wird sicherlich auch wieder einige Zeit ins Land ziehen bis das Baudenkmal Stützmauer dann tatsächlich wieder eigenständig stehen kann.

Die vor dem Jahre 1800 errichtete Trockenmauer hatte sich seit vielen Jahren immer mehr geneigt und drohte auf die Fahrbahn zu stürzen. Dagegen hat man jetzt mit der Schutzmauer aus Beton-Legosteinen Vorsorge getroffen.

Der öffentliche Straßenverkehr auf dem Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg ist zwar auf der ohnehin schon schmalen Straße weiter eingeengt, aber immerhin möglich.

In jeden Fall ist die Pappenheimer Legostein-Mauer ein pfiffiges sehenswertes Bauwerk, das auf dem Weg zur Pappenheimer Burg bestaunt werden kann.

[Unseren Artikel über die Beratungen im Stadtrat finden Sie hier …]

 




Zwei Baumriesen prägen das Ortsbild in Ochsenhart

Den kleinen aber schmucken Pappenheimer Ortsteil Ochsenhart prägen in Ortsmitte, gleich neben dem Feuerwehrhaus zwei, mehrere hundert Jahre alte Bäume.

Wie viele prägnante Bäume im Gemeindegebiet Pappenheim sind die beiden Bäume im digitalen Baumkataster erfasst, das seit einiger Zeit von Hubert Knoll von der Forstdienststelle Pappenheim erstellt wird. Bei der Erfassung wird auch gleich der Gesundheitszustand der Bäume erfasst und bewertet, denn die Bäume müssen „verkehrssicher“ sein. Das ist bei den Baumriesen im kleinen Ortsteil Ochsenhart der Fall, sagt Hubert Knoll, denn im Frühjahr dieses Jahres hat ein Baumkletterer die Kronen der beiden Bäume zurechtgeschnitten.

Werner Hüttinger, der vormalige Stadtrat in Pappenheim und vormaliger Ortssprecher von Ochsenhart hat jetzt auch die erklärenden Hinweise für die beiden Bäume auf den Weg gebracht um damit den enormen Stellenwert zu unterstreichen. Die Beschreibungen sind auf wetterfesten Tafeln zu lesen, die vor beiden Bäumen aufgestellt sind.

400 Jahre alte Dorflinde
Die Dorflinde mit einem Stammumfang von 5,65 m und einem Durchmesser von 1,80 m hat schon seit der Zeit ihren Platz in Ochsenhart, als das bis 1972 selbständige Dorf noch als „Oxenhart“ auf der Karte der Grafschaft Pappenheim vermerkt war.
Der Dorflinde kommt schon seit Jahrhunderten mitten im dem kleinen mittelfränkischen Dorf eine besondere Bedeutung zu. Sie könnte viele Geschichten aus dem beschaulichen Ochsenhart erzählen.
„Für die Einheimischen ist und war dieser Baum schon immer von besonderer Bedeutung. Er prägt das Ortsbild in ganz besonderer Weise und ist Treffpunkt bei Veranstaltungen von Vereinen und der Kirche,“ heißt es in der Erläuterung von Werner Hüttinger.

Die Friedenseiche
Vermutlich drei Jahre bevor die Bekannte Schriftstellerin und Pappenheims und Ehrenbürgerin Sophie Hoechstetter das Licht der Welt erblickte, also im Jahre 1870 wurde die Friedenseiche in Ochsenhart schon gepflanzt. Obwohl der genaue Termin der Pflzung nicht bekannt ist, geht man doch vom Jahre 1870 aus, denn aus alten Schriften geht hervor, dass im Spätherbst 1870 Klage geführt wurde, weil man die Ochsenharter Eiche beschädigt hatte.
Vermutlich erfolgte die Pflanzung unmittelbar nach der Schlacht von Sedan (02.09.1870).
Eindeutig ist aber, dass man die Eiche im Zusammenhang mit dem deutsch-französischen Krieg (1870-1871) gepflanzt hat als Mahnmal für den Frieden, um nachfolgenden Generationen an die Schrecken der Kriege zu erinnern und zum Frieden zu mahnen.

Die Friedenseiche hat heute einen Stammumfang von 4,10 m und einen Stammdurchmesser von 1,30 m




Seit 23 Jahren Schausteller in Pappenheim

Eine besondere Ehrung hat es am Volksfestmontag noch im Pappenheimer Bierzelt gegeben. Bürgermeister Florian Gallus und Anette Pappler die Vorsitzende des Volksfestausschusses haben sich auf der Bühne öffentlich bei Marcel Oswald und Angelika Hofmann von der Schaustellerfamilie Oswald dafür bedankt, dass sie schon seit 23 Jahren mit Autoscooter, ihrem Kinderkarussell und auch Glücksbuden das Pappenheimer Volksfest bereichern.

Marcel Hofmann bedankte sich seinerseits im Namen seines Unternehmens bei der Stadt Pappenheim. Die Familie fühle sich wohl in Pappenheim betonte der Firmenchef und hob hervor, dass er die Pappenheimer besonders schätze. Es habe noch nie ein Volksfest erlebt, bei dem so viele Vereine zum Gelingen des Festes durch ihre Hilfe und Zusammenarbeiten beitragen haben.

Groß war die Freude bei den Kindern, an die Marcel Oswald von der Bühne aus, ein ganzes Körbchen mit Autoscooter-Chips verteilte. Die Stadt Pappenheim erhielt einen ganzen Krug voller Autoscooter-Chips für das nächste Volksfest und die Stadt Pappenheim bedankte sich ihrerseits bei der Schaustellerfamilie mit einem Präsent und einerr Urkunde.

Das Schaustellerunternehmen besucht jährlich etwa 45 Veranstaltungen, die alle von Angelika Hofmann vorbeireitet und büromäßig gemanagt werden. Seinen Stammsitz hat die Familie im Baden-Württembergischen Möckmühl Korb und hat einen Zweitsitz im Oberbayerischen Reutberg. Gegründet hat den Schaustellerbetrieb Harry Oswald im Jahre 1962.

In diesem Jahr hatte das Unternehmen mit dem Autoscooter und dem Kinderkarussell einen späten Start in Pappenheim, denn am Freitag waren die Fahrgeschäfte noch nicht einsatzbereit.

Das lag daran, dass die Fahrgeschäfte und Fahrzeuge auf einem Festplatz bei München von einem Sturm schwer beschädigt wurden und erst repariert werden mussten. Ein Kinderkarussell ist derzeit noch immer in der Werkstatt.




Das Sauglück blieb in Pappenheim

Monika Schober aus Pappenheim hat bei der Verlosung der Kirchweihsau den Hauptpreis – einen Gutschein der Metzgerei Wörlein – gewonnen. Weitere wertvolle Preise wurden von Barbara Mürl und Britta Schober verlost. Das Sportpaket ging an eine 93-jährige Pappenheimerin.

Alljährlich ist das letzte große Ereignis im Volksfestzelt die Verlosung der Kirchweihsau. Seit dem Volksfestbeginn waren die Mitglieder der Theatergruppe Pappenheim unermüdlich im Festzelt unterwegs um die Lose zu verkaufen, mit denen man viele schöne Preise gewinnen konnte. Diese wurden größtenteils von den Geschäftsleuten in Pappenheim gestiftet und der Hauptgewinn war ein Gutschein über 200 Euro der Metzgerei Wörlein.

Als Glücksbringer griff in diesem Jahr Julius Ulbrich in die Lostrommel um neben dem Hauptgewinn noch 14 weitere Gewinner zu ziehen. Diese konnten ihre Gewinntasche gleich vor der Bühne abholen. Einige Gewinner hatten Namen und Telefonnummer auf der Rückseite des Losabschnitts vermerkt. Sie werden nun telefonisch über ihren Gewinn benachrichtigt.

Erfreulich war, dass die Gewinnerin des Hauptpreises vor Ort war und ihren Gutschein der Metzgerei Wörlein auf der Bühne persönlich entgegennehmen konnte.

93-jährige Pappenheimerin gewinnt Einrad mit Zubehör
Der zweite Preis bei der Verlosung der Kirchweihsau bestand aus einem Sportpaket – einem hochwertigen Einrad mit Zubehör. Die Gewinnerin war bei der Verlosung nicht anwesend und wurde heute von Marianne Pappler über ihrem Gewinn verständigt. Wenn sie auch das Einrad fahren nicht mehr erlernen und ausüben möchte, so freute sie sich doch über den Gewinn. Diesen haben ihre Urenkel inzwischen abgeholt und sicherlich schon die ersten Übungsstrecken zurückgelegt.

Die Theatergruppe Pappenheim e.V. bedankt sich ganz herzlich bei den Spendern:
Plastic Omnium – Zweirad Schleußinger – Stadtwerke Pappenheim GmbH – Hotel Gasthof Zur Sonne – Päckerts Trachten- und Landhausmoden – Frauensache – Firma Sippekamp – Gasthaus Zum Lindenwirt – Firma Kfz Wolfshöfer Göhren – Lottostelle Edel – Friseur Silke Reuß – Edeka Pfaller GmbH – Schlossapotheke – Schreibwaren Windisch – Elektro Dengler – Dres. Ehrlicher – Gasthaus Zum Hollerstein Zimmern – Autoaufbereitung Manu`s Reifenservice – Hoechstetter Apotheke – LehnerBäck KG – Hechtbräu Zimmern – Webpire Stephan Lauterbach – Friseur Dieter Knoll – Pappenheimer Pizzaschmiede – Dimi’s Genusswelt – Metzgerei Wörlein.




Günther Kleber gewinnt in Pappenheim den Tanzwettbewerb um den Hammel

Den Hammel der beim Volksfest in Pappenheim durch Teilnehmer am traditionellen Hammeltanz zu gewinnen ist, hat in diesem Jahr das Pappenheimer Urgestein Günther Kleber aus Pappenheim gewonnen.

Ausgerichte hat die diesjährige Auswahl des glücklichen Gewinners der Militärverein 1856 Reservistenkameradschaft (MRK) Pappenheim. Rund 70 Teilnehmer haben an dem Rundkurs auf dem Volksfestplatz teilgenommen. Die Rote Fahne für die Gewinnerermittlung schwenkte diesmal Christian Schöppl, der erste Vorsitzende des MRK selbst. Zur Abgabe des Gewinnerschusses kam diesmal erstmals die Salutkanone des Vereins zum Einsatz, die auf dem Gelände hinter dem Freibad abgefeuert wurde.

Als der Kanonenschuss fiel, stand Günther Kleber als Gewinner vor der roten Fahne.
Er freute sich riesig über den Gewinn und konnte sein Hammelglück kaum fassen. Ausgiebig streichelte er nach der Gratulationskur das 48 kg schwer Tier, das aber schon bald in seiner Küche zum Verzehr hergerichtet werden wird.

Gebrauchsfertig verrichten wird das Fleisch des „Glückshammels“ die Schäferei Neulinger in Geislohe, die wie alle Jahre den Hammel für das Pappenheimer Volksfest geliefert hat.




Autofahrer in Pappenheim unter Drogen

Am Sonntag, 23.07.2023, gegen 18:00 Uhr wurde im Stadtgebiet Pappenheim durch eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Treuchtlingen ein 23-jähriger Autofahrer zu einer Kontrolle angehalten.
Dabei stellten die Beamten beim Fahrer Auffälligkeiten festgestellt die auf einen vorherigen Drogenkonsum hindeuteten. Auch ein entsprechender Test wies auf den Konsum von Rauschmitteln hin.
Deshalb wurde zur Beweissicherung im Krankenhaus Weißenburg eine Blutentnahme durchgeführt. Den Fahrer erwartet jetzt ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.




Die Goasn Gang dominiert das Backtrogrennen in Pappenheim

Das Backtrogrennen zum Pappenheimer Volksfest wurde in diesem Jahr vom Verein der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim organisiert. Diese wählte für den Wettbewerb auf der Altmühl eine neue Strecke. Diesmal lag der Startpunkt auf Höhe des Bootsausstiegs an der „Golden Gate“ und die „Wettkampfstrecke“ ging etwa 150 m Flussabwärts. Das hatte den Vorteil, dass mehr Zuschauer vom Altmühlufer aus das einzigartige Pappenheimer Spektakel mit historischem Bezug beobachten konnten. Und tatsächlich waren die Zuschauer in Scharen gekommen um entlang der Fahrtstrecke die acht Backtrogteams bei ihren Wettfahrten zu beobachten.

Am Start waren die Backtröge der Clubritter, der Jugendfeuerwehrfeuerwehr Pappenheim und der Sportkameraden des Militärvereins 1856 mit Reservistenkameradschaft Pappenheim. Mit dem Trog „Badespaß rot-weiß“ und den „Altmühlgrazien“ hatte die Theatergruppe Pappenheim zwei Teams am Start und für den Pappenheimer Maibaum e.V. waren mit dem „Original“, der „Goasn Gang“ und der „Abteilung Flügel“ gleich drei Wettkampfteams im Rennen.

Über Vor- und Zwischenrunde kristallisierte sich der Finallauf zwischen dem Team „Badespaß rot-weiß“ und dem Trog „Goasn-Gang“ heraus, der letztlich von der „Goasn-Gang“ klar mit einer Zeit von 1 Minute 58 Sekunden gewonnen wurde. Allerdings erreichte der „Badespaß rot-weiß“ als Zweitplatzierter mit 2:16 Minuten eine beachtliche Zeit.
Im Rennen um den dritten Platz gab es bis kurz vor dem Ziel ein spannendes Trog an Trog Rennen zwischen den Club Rittern und dem „Maibaum Original“, wobei sich der Maibuam-Trog obwohl er kurz vor dem Ziel kenterte, mit drei Sekunden Vorsprung Platz drei sichern konnte.

Die weiten Platzierungen belegten die Clubritter mit Platz vier, die Jugendfeuerwehr, die „Altmühlgrazien“ der Theatergruppe und die Sportkameraden des Militärvereins. Ohne Zeitwertung blieb der Trog der „Abteilung Flügel“ der keinen Lauf ins Ziel brachte, weil er stets kurz nach dem Start kenterte.

Eine Stunde nach dem Ende des Rennens gab es im Festzelt die Siegerehrung wobei alle Teams eine Urkunde bekamen. Die „Goasn-Gang“ bekam als Sieger zusätzlich noch einen Pokal und kann sich bei dem Pappenheimer EDEKA-Markt Pfaller drei Kasten Bier nach Wahl abholen. Für die zweitplatzierten Backtrogfahrerinnen der Theatergruppe gab es zwei Kasten Bier und auch der drittplatzierte bekommt einen Kasten Bier, die allesamt der EDEKA – Markt Pfaller spendiert.

Das Rennen war vom Feuerwehrverein bestens organisiert und am Ziel hatten man sogar eine Bootsrutsche gebaut um die Tröge leicht aus dem Wasser hieven zu können. Von dort wurden sie schnell mit einem Quart mit Anhänger wieder zum Startpunkt für weitere Durchgänge gebracht.

 




Der Maibaumverein gewinnt den Tauziehwettbewerb in Pappenheim

Das Tauziehen beim Pappenheimer Volksfest hat eine lange Tradition. In diesem Jahr fand dieser Wettbewerb an ungewohnter Stelle vor dem Bierzeltzelteingang auf dem asphaltierten Festplatz statt. Verworfen hat man die ursprüngliche Idee das Tauziehen im Festzelt durchzuziehen, weil es die Platzverhältnisse nicht zu ließen.

Das Kampfgericht hatte wie schon seit fast 10 Jahren wieder Claus Dietz übernommen. Er freute sich mit allen Zuschauern und Wettkämpfern, dass die dreijährige Durststrecke im wahrsten Sinne des Wortes überwunden ist. Denn jetzt gebe es wieder Bier für alle teilnehmenden Tauziehteams.

Fest Bier der Brauerei Wurm ist die Währung, in der die Wettkämpfer belohnt werden, denn jeder Teilnehmer einer Tauziehmannschaft bekommt zumindest eine Maß Fest Bier. Hinzu kommen die „Preisliter“ für die Mannschaftsleistung, die für die Erstplatzierten Teams der Damen und Herrenmannschaften je 50 Liter Bier sind.

Am Start waren in diesem Jahr mit der Freiwilligen Feuerwehr Zimmern und zwei Mannschaften des Pappenheimer Maibaum e.V.  drei Damenmannschaften, bei denen die Reihenfolge rasch ermittelt war. Gleich im ersten Zug konnten sich die Mädels von der Feuerwehr Zimmern klar gegen die zweite Damenmannschaft des Maibaumvereins durchsetzen. Etwas mehr Mühe hatten die routinierten Tauziehdamen aus dem kleinen Ortsteil Zimmern schon bei der Premiummannschaft der Maibaumdamen, konnten aber nach einem zähen langen Zug den ersten Platz erreichen und bekamen dafür einen Pokal und 50 Liter Fest Bier, die sicherlich bei passender Gelegenheit einer ordentlichen vereinsinternen Verwendung zugeführt werden.

Auf Platz 2 und drei folgten die Damenmannschaften vom Maibaumverein I und Maibaumverein II., die damit immerhin noch 25 und 20 Liter Bier gewonnen haben.

Bei den Herren konnte sich als möglicher Favorit für die kommenden Jahre die 1. Herrenmannschaft des Maibaumvereins durchsetzen, wobei die Zweitplatzierte Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim als fast ebenbürtiger Gegner durch zwei direkt aufeinanderfolgende Züge in der Zwischenrunde etwas geschwächt war. Den dritten Platz erreichte die Freiwillige Feuerwehr Zimmern, die sich im Prestigeduell gegen die Freiwillige Feuerwehr Übermatzhofen über eine lange Zeit alles gab um dann doch noch den Feuerwehrkameraden aus dem Nachbarort nachgeben zu müssen.

Die nachfolgenden Plätze wurden von der 2. Mannschaft des Maibaumvereins belegt, gefolgt von der Freiwilligen Feuerwehr Übermatzhofen und dem Team der Eißendorfer Schützen aus Hamburg Harburg, die sich spontan und ohne Vorbereitung dem Wettkampf gestellt hatten.

Wenn der Tauziehwettbewerb, der auch wie immer ein enormer Publikumsmagnet war, so solle man nach Meinung vieler Zuschauer und Wettkampfteilnehmer doch überlegen, den Wettbewerb im nächsten Jahr wieder auf einer Rasenfläche außerhalb des Festplatzes durchzuführen.

Gleich nach den Wettkämpfen übergaben die Festausschussvorsitzende Anette Pappler, Kampfrichter Claus Dietz und Bürgermeister Florian Gallus die Urkunden und Pokale an die Vertreter der teilnehmenden Teams des diesjährigen Tauziehwettbewerbs.