Verein oder Gruppe für die Sauverlosung gesucht

Die Stadt Pappenheim such für die Sauverlosung beim Volksfest 2016 einen verantwortlichen Ausrichter der Sauverlosung. Interessierte Vereine und Gruppen sollen sich melden.

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Sie leisten Bereitschaft wenn andere feiern

Die BRK Bereitschaft Pappenheim hat jetzt für ihre Mitglieder die erste Jahresbeginnfeier abgehalten. Dabei zeigte Tim Schober, der die Bereitschaft derzeit kommissarisch führt ein breit gefächertes Leistungsspektrum auf. Jochen Bachmeier lobt die Pappenheimer Bereitschaft als kleine aber schlagkräftige Truppe und ernennt Tim Schober zum Bereitschaftsleiter. Ehrung für die

rettungsdienst-01Die BRK-Bereitschaft Pappenheim besteht aus etwa 20 aktiven ehrenamtlichen Helfern, die im Sanitäts- und Rettungsdienst besonders ausgebildet sind. Die Gruppe ist im BRK Kreisverband Südfranken angegliedert. Nachdem Petra Satzinger, die im April 2013 ihr Amt als Bereitschaftsleiterin angetreten hatte im August 2015 zurückgetreten war, führte ihr Stellvertreter Tim Schober die BRK-Bereitschaft Pappenheim kommissarisch weiter. Dabei zeigte Tim Schober, dass er bereit ist, neue Wege zu gehen. Das wird unter anderem dadurch deutlich, dass er keine Weihnachtsfeier sondern erstmals eine Jahresbeginnfeier für seine Bereitschaft im Pappenheimer BRK-Heim abhielt.

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Tim Schober, neuer Leiter der BRK-Bereitschaft Pappenheim

Zu der ersten Jahresbeginnfeier konnte Tim Schober den stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisverbandes Südfranken Ernst Hofer, genauso begrüßen wie den stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Jochen Bachmeier und den Ehrenamtsbeauftragten Markus Dengler.

Ein arbeitsreiches Jahr mit Höhen und Tiefen zeigte Tim Schober bei seinem Jahresrückblick auf. Dabei wurde deutlich, dass die Pappenheimer Bereitschaft oft dann ihren Dienst tut, wenn andere feiern oder ihrem Freizeitsport nachgehen. Das gilt für die Osterdorfer Plattenparty, die Tulipomania, das Ritterturnier und viele Veranstaltungen mehr. Die Pappenheimer Helfer waren auch überregional beim Challange in Roth, beim open Air Festival Playground in Nennslingen und bei vielen anderen Großveranstaltungen im Einsatz. Rund 2.500 ehrenamtliche Einsatzstunden haben die Helfer der Bereitschaft Pappenheim Dienst getan und dabei vielerlei medizinische Hilfen geleistet. Zusammen mit der Schnelleinsatzgruppe (SEG) war die Pappenheimer Bereitschaft bei zwei Vermissten suchen im Einsatz. In der Zukunft will Schober die Bereitschaft noch stärker in der Öffentlichkeit präsentieren, um so möglicherweise neue Mitglieder zu bekommen

160118_brk-bereitschaft03Für den Bereich Ausbildung bedankte sich der stellvertretende Bereitschaftsleiter bei Leon Kressel, der die Ausbildung zum Rettungsdiensthelfer absolviert hat. In enger Zusammenarbeit mit der Feuerwehr haben sich die Helfer der Pappenheimer Bereitschaft an der Truppmannausbildung und mehreren Feuerwehrübungen beteiligt.

Großes Lob erhielt die Pappenheimer Bereitschaft von den Führungskräften des Kreisverbandes. So betonte Ernst Hofer vom Kreisverband Südfranken das gute Miteinander und dass die Pappenheimer Bereitschaft engagiert und leistungsfähig auch überregional aushelfe. „Auf unsere Pappenheimer können wir uns verlassen“ stellte der BRK-Ehrenamtsbeauftragte Markus Dengler in seinem Grußwort heraus. Denglers besonderer Dank ging an Tim Schober. Dieser sei nach dem Rücktritt der Bereitschaftsleiterin in die Presche gesprungen und habe so den Fortbestand der Pappenheimer Bereitschaft gesichert.

Dickes Lob kam auch vom stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Jochen Bachmeier. „Wir stehen sauber da und wir haben ein hervorragendes Material“, stellte Bachmeier fest. Allerdings gebe es wie bei fast allen Bereitschaften auch in Pappenheim Nachwuchsprobleme.

160118_brk-bereitschaft02Bachmeier nutzte den Rahmen der Feier um Tim Schober zum Bereitschaftleiter zu ernennen und überreichte ihm die neuen Dienstgradabzeichen.

Auch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft gab es bei der Jahresbeginnfeier.
Für eine 5jährige Mitgliedschaft bekamen Claudia Matthes und Tim Schober eine Urkunde. Für 10 Jahre wurden Marina Fritz und Angelika Enzelberger geehrt. Michael Hauff ist 25 Jahre Mitglied der Bereitschaft und Wolfgang Kloiber 40 Jahre.
55 Jahre sind Frieder Edel und Rainer Wagner Mitglied, die beiden Urgesteine des Pappenheimer Sanitätswesens in der damaligen Sanitätskolonne und heutigen Bereitschaft.
Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es ein gemeinsames Essen, das den geselligen Teil der Feier einläutete




Schafkopfturnier in der Turnhalle

Der Turnverein Pappenheim lädt am Faschingssamstag, 6. Februar 2016 zum traditionellen Schafkopfturnier in der Turnhalle auf der Lach ein. Der Turniersieger bekommt einen Gutschein für ein halbes Schwein.

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Sportfreunde starten mit Schafkopfturnier

Die Sportfreunde Bieswang starten in das Jahr 2016 mit ihrem traditionellen Schafkopfturnier, das weit über die Pappenheimer Region hinaus bekannt und beliebt ist. In diesem Jahr bekommt der Gewinner 200 Euro in Bar. Den erfolgreichen Kartlern winken weiter Geld und Fleischpreise.

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Neuwahlen und Auszeichnungen bei der Jura-Höh

Der Schützenverein Jura-Höh Osterdorf hat jetzt bei seiner Jahreshauptversammlung Rüchschau und Ausblick gehalten. Es gab turnusmäßige Neuwahlen und Pokalgewinner wurden geehrt. Nachfolgend der Bericht von der Versammlung.

(Jura-Höh Osterdorf) Der Erste Schützenmeister Erwin Knoll begrüßte die 31 anwesenden Schützenvereinsmitglieder, besonders Ehrenschützenmeister Martin Oeder, Ehrenmitglied Fritz Fellner und Stadtrat Walter Otters.
Die Versammelten erhoben sich zum Gedenken ihrer verstorbenen Mitglieder, in diesem Jahr verstarb im Januar Fritz Mürl.
Seinen Bericht begann Knoll mit dem Zitat: „Träumer haben vielleicht keinen Plan, aber Realisten haben keine Visionen“ und dass er Visionen hat, machte er anschließend deutlich.
Der Verein besteht derzeit aus 99 Mitgliedern, davon sind 30 weiblich, 27 unter 27 Jahre, sechs Jugendliche und acht Schüler. Zwei neue Mitglieder konnten aufgenommen werden.

Im vergangenen Jahr fanden sechs Vorstandsitzungen zur Vorbereitung von Festen und Feiern statt, ebenso der Jahreshauptversammlung. Er dankte allen Vorstandsmitgliedern, Helfern und Spendern. Er bedankte sich auch für konstruktive Kritik sowie für so manche kritische Meinung.
Ohne dem Sportleiter etwas vorweg zu nehmen, freute sich Knoll bekanntzugeben, dass Gerhard Hüttinger seinen Titel als Gaumeisters in der Altersklasse Senioren über 60 verteidigen konnte und dass Lukas Wrede Gaumeister in der Jugendklasse wurde. Zusammen mit seinem Bruder Lars und Jasmin Huber nahm er auch an den Bezirksmeisterschaften teil.
Auch als Teilnehmer beim Mfr.-Pokal hat Lukas Wrede den 4. Platz in der Jugend belegt. Er schoss beachtenswerte 384 Ringe!
Bei den Rundenwettkämpfen des Gaues Weißenburg tritt der Verein mit einer Jugendmannschaft und 3 Mannschaften in der Schützenklasse (Mannschaft I und II in der C-Klasse, Mannschaft III in der E-Klasse) an.
Mit der Beteiligung am Sauschießen 2015 zeigte er sich zufrieden. Die Anzahl der Schützen hat sich erhöht.
Das Sommerfest mit Königsproklamation wurde wieder sonntags veranstaltet – mit Gottesdienst, Mittagessen, Kaffee + Kuchen, sowie einer ordentlichen Brotzeit.

Ausblick für 2016:
Dieses Jahr wird die Jura-Höh 60 Jahre alt. Die Vorstandschaft hat beschlossen dies gebührend zu feiern und ein mittelgroßes Fest zu veranstalten. D.h. Feiern zusammen mit dem Patenverein Edelweiß Bubenheim und den umliegenden Vereinen. Auch ein Festschießen, das im Rahmen des alljährlichen Sauschießens, eingebunden wird, soll veranstaltet werden.

Das Fest-Sauschießen beginnt am Freitag nach Aschermittwoch. Der genaue Termin für das Jubiläumfest muss noch mit den anderen Vereinen Osterdorfs abgestimmt und besprochen werden.

Dorfgemeinschaftshaus:
Das Gemeinschaftshaus ist auf dem besten Weg.
Knoll betont, dass Walter Otters alles bestens vorbereitet hat und das Projekt „gnadenlos“ durchzieht – vielen Dank dafür.
Jeder ist aufgerufen, mitzuhelfen. Die Mitglieder des Schützenvereins sind ganz gut dabei.
Bei der Planung im letzten Jahr waren alle Vereine aufgerufen, selbst darüber nachzudenken und zu beschließen, was sie wollen und was sie sich wünschen.
Das Schützenmeisteramt hat in seiner letzten Sitzung besprochen, dass es das Ziel sei, im Gemeinschaftshaus 8 elektronische Schießstände zu betreiben. Das Gremium war sich darüber einig, dass dies nur bewerkstelligt werden kann, wenn vorher alles unter Dach und Fach ist.
Knoll informierte die Versammlung über den Stand in Sachen elektronische Schießstände.
Da sich nach derzeitiger Lage der Schützenverein nicht an der Finanzierung des Gemeinschaftshauses beteiligen müsse, könnten die vorhandenen Mittel für die Errichtung des elektronischen Schießstandes eingesetzt werden. Er habe sich schon mit dem Mittelfränkischen Schützenbund in Verbindung gesetzt, um die Möglichkeiten einer Bezuschussung zu prüfen. Die formalen Voraussetzungen hierfür sind gegeben. Auch könnten Förderungsanträge bei der Stadt und dem Landkreis gestellt werden.

Martina Pop und Thomas Schwill informierten anschließend über die Kosten, welche auf den Verein zukommen würden. Insgesamt belaufen diese sich auf über 20.000,00 €. Verschiedene Angebote wurden eingeholt und werden derzeit geprüft.

Um ein Zeichen zu setzen erklärte sich der 2. Schützenmeister Thomas Schwill bereit, die Finanzierung eines Standes zu übernehmen und das benötigte Geld zu spenden.

Im Anschluss diskutierten die Anwesenden das Für und Wider von elektronischen Schießständen. Es kann schneller geschossen werden, die Auswertung ist genauer und damit gerechter, beim Sauschießen und an den Rundenwettkämpfen wäre alles unkomplizierter. Letztendlich sei es auch wünschenswert, ein neues Haus auch mit einer angemessenen Technik auszustatten.

Knoll dankte für die rege Diskussion und stellt in Aussicht, das Projekt voranzutreiben und nachdem alle Voraussetzungen abgeklärt sind und die Ergebnisse vorliegen, eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, die dann letztendlich darüber entscheiden wird.

Die Schriftführerin Christa Link ließ anschließend das Vereinsjahr am geistigen Auge vorüberziehen, in dem sie die Protokolle verlas.

Den Kassenbericht übernahm Thomas Schwill, der die entschuldigte Kassiererin Andrea Halbmeyer vertrat. Er konnte erfreulicherweise über einen Kassenzuwachs berichten.

Die Kasse wurde von Walter Otters und Helmut Hüttinger geprüft. Die Kassenführung ist übersichtlich, sauber und nicht zu beanstanden. Die Gelder werden sachgerecht verwendet.

Es folgte der Bericht der Jugendleiterin Martina Pop. Nachdem Lukas und Lars Wrede aufgrund ihrer sehr guten Leistungen nunmehr in der Schützenklasse schießen, wurde nur noch eine Jugendmannschaft zu den Rundenwettkämpfen angemeldet. Pop lobte den Trainingsfleiß ihrer jungen Truppe und freute sich auch über die doch schon sehr ansprechenden Ergebnisse.

Sportleiter Erich Wrede appellierte wiederholt zu mehr Trainingsbewusstsein. Er erwähnte die sehr guten Ergebnisse bei den Rundenwettkämpfen, die durch das Umstrukturieren der Mannschaften zu erklären sind.

Auf Antrag von Walter Otters entlastete die Versammlung die gesamten Vorstandschaft einstimmig.

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Vorstandschaft: v.l. 1. Schützenmeister Erwin Knoll,Werner Bickel, Sportleiter Erich Wrede, Werner Pop, Schriftführer Lukas Wrede, Gerd Obernöder, Anke Schimmelpfennig, Karl Gronauer, Jugendleiterin Martina Pop, und 2. Schützenmeister Thomas Schwill, nicht auf dem Bild: Kassiererin Andrea Halbmeyer und Elke Hanke.

Dieses Jahr standen Neuwahlen an. Als Wahlvorstände fungierten Walter Otters, Martin Oeder und Wilhelm Wurm. Wahlberechtigt waren 25 Mitglieder.
In ihren Ämtern bestätigt wurden 1. Schützenmeister Erwin Knoll, 2. Schützenmeister Thomas Schwill, Kassiererin Andrea Halbmeyer, Jugendleiterin Martina Pop, Sportleiter Erich Wrede und als Beisitzer Anke Schimmelpfennig, Werner Bickel, Werner Pop, Gerd Obernöder, Karl Gronauer und Elke Hanke.

Da die Schriftführerin Christa Link für das Amt nicht mehr zur Verfügung stand, wurde Lukas Wrede vorgeschlagen und gewählt.

Als Fahnenträger wurde Richard Boscher ebenso einstimmig bestätigt wie die beiden Kassenprüfer Walter Otters und Helmut Hüttinger.

Otters wünschte der neuen Vorstandschaft gutes Gelingen.
Der wiedergewählte, nunmehr seit 15 Jahren amtierende, Schützenmeister Knoll dankte allen für die Bereitschaft sich wieder in den Dienst des Vereins zu stellen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Vorstandschaft.

Er übergab das Wort an den Vorsitzenden des Vereins DIE OSTERDORFER Walter Otters und bat diesen um eine kurze Bestandsaufnahme bezüglich des gemeinsamen Projekts Gemeinschaftshaus.

Otters teilt mit, dass die freiwilligen Helfer bisher viel geleistet haben. Insgesamt ca. 4.000 Stunden, allein im Juni waren es ca. 600! Im Moment müsse eine kleine Durststrecke überwunden werden. Die Motivation hat etwas nachgelassen.

Er stellt in Aussicht, dass die einzelnen Vereine sich finanziell nicht an dem Projekt beteiligen müssen, höchstens zu einer Zwischenfinanzierung bis der Zuschuss fließt.

Die PlattenParty muss, auch als größte Einnahmequelle für DIE OSTERDORFER, erhalten werden!

Die Innenausstattung muss den Finanzen entsprechend angeschafft werden, nicht alles muss und kann sofort umgesetzt werden.

Schützenmeister Knoll bedankte sich am Ende noch mal besonders bei der scheidenden Schriftführerin Christa Link für ihre geleistete Arbeit, ebenso bei Lukas Wrede für seine Bereitschaft, diese nun fortzuführen. Großen Dank auch an Walter Otters für den Lagebericht zum Gemeinschaftshaus Osterdorf und sein hoffentlich nicht nachlassendes Engagement.

Pokalverleihung:

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Poklasieger: v.l. 1. Schützenmeister Erwin Knoll, Jasmin Huber, Michelle Stettinger, Anke Schimmelpfennig, Erich Wrede, Emil Link und Thomas Schwill.

Am 23. und 25. Oktober 2015 fand das diesjährige Wander-Pokalschießen statt, auch wurden gestiftete Geburtstags-Scheiben herausgeschossen.

Die Gewinner: Geburtstags-Scheibe zum 50. von Emil Link: Thomas Schwill 75 Teiler; Karl-Prottengeier-Pokal Erich Wrede 41,7 Teiler; Hüller-Pokal Anke Schimmelpfennig 185,8 Teiler; Charly-Pokal Emil Link 86 Teiler; Damen-Pokal Andrea Halbmeyer 82,8 Teiler; Martin-Oeder-Pokal Michelle Stettinger 170,8 Teiler; Jugend-Pokal Jasmin Huber 41,0 Teiler.




Engagiertes Bekenntnis zum Freibad

150623_freibad-03Bei der Jahreshauptversammlung des Gemeinnützigen Bädervereins formulierte Stadtrat Alexius Lämmerer (BGL) ein engagiertes Bekenntnis zum Pappenheimer Freibad. Bei den Neuwahlen wurden Pia Brunnenmeier und Carola Lämmerer in die Vorstandschaft gewählt. Vorsitz bleibt in den Händen von Günther Kleber und Petra Böhnlein.

Sehr erfreut zeigte sich Günther Kleber, der 1. Vorsitzende des Gemeinnützigen Bädervereins Pappenheim e.V., dass mit dem 2. Bürgermeister Claus Dietz (FW), den Stadträten Alexius Lämmerer (BGL) sowie dem Stadtrat Friedrich Obernöder gleich drei politische Vertreter an der Jahreshauptversammlung der Unterstützungsvereins für das Pappenheimer Freibad teilgenommen haben. Auch Steffen Petrenz, der Leiter der Städtischen Werke war unter den Versammlungsteilnehmern.

In seinem Bericht konnte Kleber von Investitionen des Vereins berichten, die mit gut 1.000 Euro in die Verbesserung im Bereich der Damenduschen investiert wurden sind. Weiterhin werde der Verein die beiden hölzernen „Umkleideschnecken“ auf dem Freibadgelände mitfinanzieren. Ärgerlich sei – so der Vereinsvorsitzende – dass die vor Jahren aus 1.400 Euro Vereinsmitteln angeschaffte Webcam zwar Bilder ins weltweite Netz sendet, diese aber auf der nur schwer zu finden seien. Es wäre schön, wenn die Webcam-Bilder aus dem Freibad an einer besseren Stelle präsentiert würden. Diese Anregung nahm Werkleiter Petrenz auf und versprach sich um dieses Anliegen zu kümmern.

Bei den Neuwahlen wurden Günther Kleber und Petra Böhnlein als 1. und 2. Vereinsvorsitzende wiedergewählt und auch Gisela Rabus verwaltet für weitere zwei Jahre die Vereinskasse. Nach 30 Jahren Amtszeit wollte Siegfried Nachtigall sein Amt als Schriftführer in jüngere Hände abgeben. Mit einem einstimmigen Votum wurde Carola Lämmerer zu seiner Nachfolgerin gewählt. Marga Bittl und Herta Ullmann sind wiedergewählte Beisitzer und für Harald Marowsky wurde Pia Brunnenmeier in dieses Amt gewählt.

„Was tun wir für das Freibad – was tun wir für uns“? So fragte der Vereinsvorsitzende in die Runde. Einstimmig beschlossen wurde schließlich eine dritte Umkleideschnecke aus Lerchenholz für das Freibadgelände anfertigen zu lassen.

In diesem Jahr kann der Gemeinnützige Bäderverein Pappenheim e.V. auf ein 40-jähriges Bestehen zurückblicken. D150623_freibad-02ies nahm Günther Kleber zum Anlass, dem langjährigen Schriftführer Siegfried Nachtigall für seine Verdienste zu danken. Siegfried Nachtigall war lange Jahre engagierter Schwimmmeister im Pappenheimer Freibad und war auch am Aufbau und der Ausbildung der Wasserwacht maßgeblich beteiligt. Ständig habe sich Nachtigall um eine Weiterentwicklung des Pappenheimer Freibades bemüht. Sehr gerne habe er sich für das Pappenheimer Freibad engagiert, betonte Nachtigall selbst. Allerdings sei es auch wichtig die Verantwortung rechtzeitig in jüngere Hände abzugeben. Obwohl er das Schriftführeramt abgegeben habe, werde er dem Freibad und dem Verein erhalten bleiben.

150623_freibad-04In diesem Jahr kann der Verein auf ein 40-jähriges Bestehen zurückblicken. Mit einem Fest für dieses Jubiläum will man aber noch bis 2017 warten, und dieses dann mit dem 40jährigen Jubiläum des Pappenheimer Freibades zusammen feiern.

Werkleiter Steffen Petrenz appellierte schließlich noch an die drei Vertreter des Stadtrates für den Erhalt des Freibades einzutreten. Angesichts eines ständigen Defizits höre man immer wieder die Forderung das Pappenheimer Freibad zu schließen. „Das Freibad wird immer eine defizitäre Einrichtung bleiben“, stellte Stadtrat Alexius Lämmer fest. Er legte aber auch von drei anwesenden Stadträten das deutlichste Bekenntnis für den Erhalt des Freibades ab „Das Freibad dürfen wir nicht zusperren“ forderte Lämmerer und führte weiter aus: „ Da können wir dann gleich alles zusperren und den Schlüssel in die Altmühl schmeißen“. Nach einem begeisterten Applaus der Versammlung führte Lämmerer noch aus, dass er zwar nicht der klassische Badegast sei, aber die Unterstützung des Pappenheimer Freibades sei für ihn immer eine Selbstverständlichkeit gewesen.




Nächstes Ziel – Kirchweihfest im Rohbau

Der Bau des Dorfgemeinschaftshauses in Osterdorf geht zügig voran. Seit Februar wurden mehr als 1.500 Helferstunden geleistet. Nach dem Abbruch des Nebengebäudes ist nun mit dem Betonieren der Bodenplatte ein weiterer Meilenstein gesetzt. Osterdorfer Kirchweih soll im Rohbau gefeiert werden.

150526-de-osterdorf-04Die Stadt Pappenheimer baut im Rahmen der Dorferneuerung Osterdorf ein Dorfgemeinschaftshaus. Das besondere an diesem Bauwerk ist, dass der Dachverein „Die Osterdorfer e.V.“ mit ehrenamtlichen Leistungen 145.000 Euro der mit rund 410.000 Euro veranschlagten Baukosten abdecken will. Und das sieht bisher ganz gut aus, wie Walter Otters mitteilt. Koordiniert werden die Bauarbeiten von den örtlichen Stadträten Friedrich Obernöder und Walter Otters.

150526-de-osterdorf-03Das ehrgeizige Projekt startete im Februar mit dem Ausräumen und dem fachlichen Ausbau und der Entsorgen aller Einbauten. Mitte März folgte der Abbruch Schulhausanbaus. Entgegen ursprünglicher Planungen wurde bei dem Abbruch auch die Betondecke der bestehenden Unterkellerung entfernt. Durch die Aufmauerung der Kellerwände konnte jetzt die gesamte Geschossfläche barrierefrei angelegt werden. Nach dem Aufmauern der Außenfundamente und dem Verlegen der Kanäle und der Leerrohre für Versorgungsleitungen haben ehrenamtlichen Helfer jetzt die kombinierte Bodenplatte und Kellerdecke betoniert.

150526-de osterdorf 02Bisher sind mit Ausnahme einiger Baggerstunden und der Anlieferung und Einbringung des Betons bei dem Bauwerk keine weiteren Handwerkerstunden angefallen, teilt Baukoordinator Walter Otters mit. Aber „Ohne unsere Rentnertruppe die unter der Woche auf dem Bau ist, wären wir aufgeschmissen“, weiß Walter Otters. Denn gerade während der Wochentage sind sie es, die die Baustelle fest im Griff haben. Friedrich Obernöder und Walter Otters sind zuversichtlich das die Baumaßnahme, die im Jahre 2017 abgeschlossen sein muss, zeitgerecht beendet werden kann.

Bisher sind 53 Helfer auf der Baustelle aktiv gewesen die zusammen 1.540 ehrenamtliche Stunden geleistet haben. An den Samstagen arbeiten bis zu 20 Helfer an dem Dorfgemeinschaftshaus.
In den nächsten Wochen werden die Außenmauern hochgezogen und bis zur Osterdorfer Kirchweih soll der Rohbau überdacht sein. Das nächste große Ziel ist es die Osterdorfer Kirchweih 2015 im Rohbau zu feiern.

[Weitere Informationen zur Dorferneuerung Osterdorf finden Sie hier … ]




Vorbereitungen laufen auf vollen Touren

(Erwin Knoll) Am Samstag, 18.04.2015 ist es wieder soweit, unter dem Motto „once you rock, you can’t stop” laden DIE OSTERDORFER, so nennt sich der Zusammenschluss aller Osterdorfer Vereine, zu diesem ersten Megaevent des Jahres 2015 ein.

Neben dem Bau des Gemeinschaftshauses in der Dorfmitte Osterdorfs, steht demnächst die alljährliche Plattenparty auf dem Programm. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits auf Hochtouren. Auf dem Dorfanger wurde gerade ein neues Hinweisschild aufgestellt, das auf diesen Megaevent hinweist. Gezimmert hat dieses Schild Edmund Just (links), beim Aufstellen geholfen haben (von links) Erwin Stoll, Stefan Just, Werner Pop und Stefan Stettinger.

Dieplattenparty-2015 Stadt Pappenheim hat bereits die Genehmigung für die Veranstaltung erteilt. „Die Auflagen und die damit verbundenen Sicherheitsbestimmungen werden wir alle eingehalten“, so der „Plattenpartybeauftragte“ und Hauptorganisator Andreas Stettinger. Seit dem letzten Jahr hat sich auch die Parkplatzsituation stark verbessert. Hat doch der Landwirt, dessen Wiese direkt an die Veranstaltungsfläche anschließt, diese dankenswerterweise als Parkplatz zur Verfügung stellt. Am Verkehrskonzept und der Einbahnstraßenregelung muss nichts geändert werden, diese hat sich seit Jahren bewährt.

Die Zelte sind bestellt, die DJ’s engagiert, diverse alkoholische und nicht alkoholische Getränke sind geordert und die Securities haben ihre Arme schon verschränkt .

60 Helfer stehen bereit an den nächsten Wochenenden die Zelte aufzubauen und die Parkplätze zu beschildern und auszuleuchten. 25 Barmädels und ebenso viele Helfer drumrum, an der Eingangskontrolle, dem Bierausschank und dem Getränketransport haben ihre Bereitschaft erklärt eine Nachtschicht einzulegen, um den Gästen aus nah und fern eine unglaublich rockige Nacht zu bescheren.

Nähere Infos gibt es auch auf der Homepage www.dieosterdorfer.de.




Turnverein Pappenheim zieht Jahresbilanz

(Kay Mlinzk) Am letzten Wochenende fand die Mitgliederversammlung des Turnverein Pappenheim statt, welche von knapp 40 interessierten Mitgliedern besucht wurde. Als Gast nahm die Kreisvorsitzende des BLSV Brigitte Brand aus Weißenburg an der Veranstaltung teil. Neben dem Jahresbericht des 1.Vorstand, dem Kassenbericht und den Berichten aus den einzelnen Abteilungen standen auch Ehrungen und die Anpassung der Mitgliedsbeiträge auf dem Plan.

Nach der Begrüßung der Vereinsmitglieder und der Totenehrung ging der 1. Vorstand Kay Mlinzk auf die aktuelle Situation im Turnverein, die Mitgliederentwicklung und Verbesserungsmöglichkeiten für die Zukunft ein.

Im letztem Jahr ist der Mitgliederbestand des Vereins auf 484 Mitglieder angestiegen. Das ist vor allem dem großen Einsatz der Übungsleiter in den Sparten Kinderturnen, Bodyforming und Tischtennis zu verdanken, welche die Austritte vieler „passiver“ Mitglieder, vor allem im Bereich Jugend und Junge Erwachsene wieder kompensierten.

Der Turnverein ist mit seinen knapp 20 Übungsleitern recht gut aufgestellt, aber es besteht weiterhin Bedarf an Übungsleiter in den Sparten Trampolin, Dancegirls, Kinderturnen und Trendsportarten. Interessierte Personen sind auf jeden Fall willkommen und werden umfassend unterstützt.

Nach diesen Ausführungen dankte der 1. Vorstand allen Übungsleitern, dem Turnrat und allen freiwilligen Helfern für ihre im Laufe des Jahres geleistete ehrenamtliche Arbeit und die dadurch maßgebliche Gestaltung des Vereinslebens und ließ in dem sich anschließenden Bericht noch einmal die Höhepunkte des letzten Sportjahres, und die Veranstaltungen des Turnvereins Revue passieren.

Alle Mitglieder des Turnvereins, Pappenheimer und Gäste sind auch in Zukunft dazu eingeladen sich an den zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten des Vereins noch mehr zu beteiligen. In Zukunft soll die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins weiter verbessert und die Mitglieder frühzeitig über Neuigkeiten und Veranstaltungen informiert werden. Dazu wird ein neuer, größerer Schaukasten im Eingangsbereich der Turnhalle aufgestellt und die vorhandenen Schaukästen und die Seiten des Turnverein im Internet besser genutzt.

Im Anschluss konnten die anwesenden Übungsleiter Interessantes und überwiegend Positives aus den einzelnen Sparten berichten.

Nach Ehrung langjähriger Mitglieder (10 – 65 Jahre im Verein) wurde über die Anpassung der aktuellen Mitgliedsbeiträge informiert und abgestimmt. Nach mehr als 10 Jahren konstanter Mitgliedsbeiträge stimmten alle anwesenden Mitglieder der maßvollen Beitagsanpassung zum Stichtag 01.01.2016 zu.

Unter dem Punkt Anträge und Verschiedenes konnte nach kontroverser Diskussion in der Versammlung zum Thema Überdachung Turnhalleneingang und Aufstellung eines Schaukasten schließlich eine praktikablen Lösung gefunden werden die bei bei der anschließenden Abstimmung bei den Mitgliedern breite Zustimmung fand.

Nach dem Schlusswort des 1. Vorstand und der Beendigung des offiziellen Teils der Mitgliederversammlung klang der Abend harmonisch aus.




Ehrungen, Neuwahlen und ein Jubiläum bei der PSG

Die Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim hat jetzt bei ihrer Jahreshauptversammlung mit Robert Deffner und Monika Baier den 1. und 3. Schützenmeister wiedergewählt. Alois Kleber wurde für 65-jährige Mitgliedschaft geehrt und das Programm zum 525-jährigen Vereinsjubiläum wurde vorgestellt.

Zur Jahreshauptversammlung der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim begrüßte der 1. Schützenmeister Robert Deffner mit Josef Nachtmann und Jutta Peter das derzeit amtierende Schützenkönigspaar, sowie Luftpistolenkönig Andreas Dilling und KK-König Dieter Felsner. Willkommen hieß Deffner auch den Ehrenschützenbruder Erwin Knoll und Stadtrat Alexius Lämmerer.
In seinem Jahresbericht blickte der 1. Schützenmeister auf das Vereinsjahr zurück und bedankte sich zuerst bei allen, die auf ganz verschiedene Weise den Verein unterstützt haben. Der 154 Mitglieder zählende Verein hat neben den sportlichen Aktivitäten auch ein reges gesellschaftliches Leben, was sich in einer ganzen Reihe von Veranstaltungen ausdrückt. Zu den vereinseignen Veranstaltungen gehören u.a. das Volksfestschießen, die Königsproklamation, das Vogelschießen und das Strohschießen zur Weihnachtszeit. Teilgenommen haben die Pappenheimer Schützen am Volksfestumzug und auch am Spiel ohne Grenzen, einem Spaßwettbewerb, der 2014 im Pappenheimer Freibad stattgefunden hat.

Sportbericht und Finanzen
Im Sportbericht von 3. Schützenmeisterin Monika Baier wurden die Ergebnisse der vier Mannschaften bekanntgegeben, die den Pappenheimer Schützenverein bei den Rundenwettkämpfen vertreten. In der Vorrunde 2014 /15 konnte die A-Klassen-Mannschaft mit dem Luftgewehr bisher 1420,29 Ringe erzielen und die und die Luftpistolenmannschaft schoss in der Vorrunde der Gauoberliga 1351.57 Ringe. Die beiden Luftpistolenmannschaften stehen aktuell im Wettbewerb der Gauoberliga und der Gruppe 1. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Brigitte Jung, die bei den Gaumeisterschaften 2015 im Luftpistolenwettbewerb der Altersklasse mit 350 Ringen den 1. Platz belegte und Gaumeisterin wurde.

Nachdem die 3. Schützenmeisterin auch die Finanzen des Vereins sehr detailliert und anschaulich dargestellt hatte, war klar, dass der Verein finanziell auf einer gesunden Basis steht und seinem Jubiläum im nächsten Jahr gelassen entgegensehen kann.

Langjährige Mitglieder geehrt
V150310_jhv-psg-01or den Neuwahlen des 1. und 3. Schützenmeisters hatte Robert Deffner noch langjährige Vereinsmitglieder mit einer Urkunde auszuzeichnen.

Eine Urkunde für 10-jährige Mitgliedschaft erhielten Dirk Cremer, Alexius Lämmerer und Petra Girschik. Werner Krug wurde für 15-jährige Mitgliedschaft geehrt und ihr 25.Jährigers Mitgliedsjubiläum konnten Klaus-Dieter Mühlbauer, Ernst Michel, Emmi Felsner und Brigitte Jung feiern. Auf eine 30-jährige Mitgliedschaft blicken Heinz Baier und Kurt Langlotz zurück und 40 Jahre haben Josef Bauer und Rudi Guba dem Verein die Treue gehalten.

Auf eine 45-jährige Mitgliedschaft kann Heinrich Rabus zurückblicken und Richard Hüttinger bekam eine Urkunde für 60 jährige Vereinszugehörigkeit.

Besonders freute es den 1. Schützenmeister, dass er Alois Kleber mit einer Urkunde auszeichnen konnte, die seine 65-jährige Vereinstreue zu der Privilegierten Schützengesellschaft Pappenheim dokumentiert.

150310_jhv-psg-03Neuer Sportwart Oliver Schmidt
Turnusmäßig standen im Vorjahr des Jubiläums die Neuwahlen des 1. und 3. Schützenmeisters und des Gesellschaftsausschusses an. Dabei wurde 1. Schützenmeister Robert Deffner mit der Mehrheit der 40 wahlberechtigten Vereinsmitglieder wiedergewählt und auch 3. Schützenmeisterin Monika Baier wurde mit großer Mehrheit in ihrem Amt bestätigt. Mit Martina und Peter Hofmeier und Dieter Mühlbauer behielt auch der Gesellschaftsausschuss die vorherige Besetzung. Allerdings war das Amt des Sportwarts nach dem Rücktritt von Andreas Dilling neu zu besetzen. Oliver Schmidt erklärte sich schließlich bereit diese Aufgabe im Verein zu übernehmen und wurde auch mit einem einstimmigen Votum gewählt..

Das Festprogramm zum Jubiläum
Große Ereignisse wurden bei der Jahreshauptversammlung zur Feier des 525-jährigen Vereinsjubiläums der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim angekündigt. Die Festtage zum Vereinsjubiläum sollen unter der Schirmherrschaft von Dr. Albrecht Graf von und zu Egloffstein am Volksfestwochenende 2016 stattfinden. Festorganisator und Verfasser der Festschrift wird Rolf Kießlinger sein. Schon vom 16. April 2016 bis 15.05.2016 wird die Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim das Gauschießen im Schützenhaus am Lachgartenweg ausrichten.

v.l. 1. Schützenmeister Robert Deffner, 4. Schützenmeister Heinz Baier, 3. Schützenmeisterin Monik Baier, 2. Schützenmeister Marcus Wurm, Festorganisator Rolf Kießlinger

Am Volksfestfreitag 2016 ist der Empfang der Gäste von den Eißendorfer Schützen aus Hamburg-Harburg auf dem Pappenheimer Marktplatz geplant.

Der eigentliche Festakt zum Jubiläum wird am Volksfestsamstag im Wappensaal auf Burg Pappenheim gefeiert. Der Theaterverein spielt zu diesem großen Anlass das bekannte historische Stück von den Pappenheimer Backtrogschützen.
Abgeschlossen wird der Festabend mit dem großen Zapfenstreich, gespielt vom Spielmannszug der Eißendorfer Schützen und der Feuerwehrkapelle Langenaltheim.

Am Volksfestsonntag 2016 gibt es nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Weidenkirche und einem Mittagessen im Festzelt, am Nachmittag einen Festzug durch die Pappenheimer Altstadt. Mit dem Fahneneinzug und der Proklamation der Majestäten des Schützengaus sollen die Jubiläumsveranstaltungen beendet werden.




Cabaret Bühne Rathaussaal

Die Weiberfaschingsfrauen um Marianne Pappler haben zu ihrem Jubiläumsauftritt im Pappenheimer Rathaussaal einen tollen Cabaret-Auftritt hingelegt. Marianne Pappler hat dem Stadtrat zum letzten Mal mit deutlichen Worten die Leviten gelesen.

Nach dem spürbaren Ärger in den letzten beiden Tagesordnungspunkten der öffentlichen Stadtratssitzung (Berichte folgen) war eigentlich nicht zu erwarten, dass es durch den Einzug Weiberfaschingsfrauen doch noch zu einer lustig ausgelassenen Stimmung im Rathaussaal kommen wird. Aber den Revuegirls um Marianne Pappler ist es ansatzlos gelungen, die Stimmung im Rat zum Positiven zu drehen. Einmarschiert sind sie mit ihrem Musikanten Jörg Felsner und dem bekannten Hit aus dem Musical Cabaret, das auf die 5. Jahreszeit im Pappenheimer Stadtrat getextet war.

„Zunächst ein Prost im hohen Haus
Ich heb das Glas und trink es aus
Ein Jubiläum zu feiern, darum sind wir hier
40 Jahre Weiberfasching präsentieren wir.”

Zunächst wurden die Neustadträte und Ortssprecher einzeln mit Reimen begrüßt und es wurde ihnen eine Narrenkappe verpasst.

Und dann nahm Marianne Pappler in Reimen die Stadtpolitik aufs Korn, wobei sie mehrmals empfindliche Stellen traf, die dem einen oder anderen Stadtrat das Lachen sichtlich schwerfallen lies.

Zur konstituierenden Sitzung vom 8. Mai 2014 trug sie vor:

Bei der Referatsverteilung, da hat es mächtig gerauscht
und der aufmerksame Wähler hat nur so gelauscht!
Da habt Ihr gestritten und gegenseitig gemeckert
und euch wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert!
Ihr wolltet keine Einigkeit erzielen bis zum Schluss
Und so kam es, wie es kommen muss
Da habt ihr gleich mal ein Exempel statuiert
mit Kampfabstimmungen die Referate durchmanövriert.

Nur für das Kindergartenreferat
war keiner von euch parat
Obwohl doch einige von euch Räten
durch den Elternbeirat hier Erfahrung hätten
Und die Frau Pappler? Ist doch von Beruf Pädagogin,
nicht mal sie zog es zu den Kleinen hin. ……

Weitere Themen waren die Städtebauliche Entwicklung, die Asylbewerberunterkunft, das Thema Galluskirche und das offenbar gestörte Miteinander im Stadtratsgremium. Eine Zusammenstellung der Reime finden Sie am Ende dieses Beitrags.

Nachdem die kritischen Worte hinuntergespült und weggeschunkelt worden waren, kam es zu der Prüfung für die Stadträte, die paarweise nachtanzen mussten, was ihnen die Revuegirls auf dem Tisch vortanzten. Bei einer weiteren Aufgabe hatten sich die Ratsmitglieder gegenseitig zu schminken, wobei demjenigen, der Lippenstift und Lidschatten einzusetzen hatte, die Augen verbunden waren. Bei der letzten Aufgabe war Teamgeist gefragt, denn in zwei Gruppen mussten die Stadträte aufschreiben, welche Kostüme die Weiberfaschingsfrauen in den vergangenen 40 Jahren getragen hatten. Astronauten, Sträflinge, Krankenschwestern, Teufel und Eulenspiegel sind nur einige wenige Kostüme, die dabei aufzuschreiben waren. Nachdem die Stadträte mit den Revuegirls eine flotte Sohle aufs Parkett gelegt hatten, kam dann doch noch ein Wermutstropfen ins Programm. Nachdem Marianne Pappler der Allererste Pappenheimer Weiberfaschingsorden verliehen worden war, verkündete sie, dass dies die letzte Weiberfaschingssitzung sei, die unter ihrer Federführung stattfindet. Doch etwas bewegt, bedankt sie sich bei allen, die sie bei ihren langjährigen Aktionen unterstützt und begleitet haben. Allerdings konnte sie auch verkünden, dass es zwei Frauen gibt, die ihre Nachfolge antreten werden. Zusammen mit dem Stadtrat zogen die Revuegirls vom Rathaussaal direkt zum Goldenen Löwen, wo die Stadträte die eine oder andere Pizza und reichlich Sekt zu spendieren hatten.

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Sauschießen bei der Jurahöh

Der Osterdorfer Schützenverein Jura-Höh 1956 e.V. lädt auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Sauschießen recht herzlich ein. Jeder Schütze bekommt einen Preis. Presssack und Geldpreise gibt es für Meistbeteiligung der Vereine. Alle Termine für die Schießgelegenheiten finden Sie hier.

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