Mit Musik und Tanz Barrieren überwunden
Der Unterstützerkreis Asyl Pappenheim-Solnhofen hat in der voll besetzten Solnhofener Solahalle mit Musik und Tanz eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass Musik und Tanz Barrieren überwinden. Musik und Tanz aus vielen Nationen, das gemeinsame bewirten der Gäste und angeregte Unterhaltungen waren Bestandteile eines lebendigen multikulturellen Begegnungsfestes.
Gut 300 Gäste aus vielen Nationen gab es in der Solnhofener Solahalle, die auf Einladung des Unterstützerkreises Asyl Pappenheim-Solnhofen gekommen waren. „Wir singen ein Lied für die Freiheit“ schmettertreten gleich zu Beginn die Kinder der Kita Solnhofen in der voll besetzen Solahalle. Diese hatte die Gemeinde Solnhofen für die Veranstaltung kostenlos zur Verfügung gestellt. Schirmherr und Bürgermeister Manfred Schneider begrüßte die vielen Gäste zu einem außergewöhnlichen Musik- und Tanzfest, an dem er selbst sichtlich Freude hatte und sich als Akkordeonspieler und Tänzer immer wieder in das Programm einbrachte.
Sein Dank galt dem Unterstützerkreis Asyl für die Organisation und die Bewirtung, sowie allen Gruppen für die Zusammenstellung des abwechslungsreichen Programms. Schneider dankte auch all jenen, die das Fest finanziell unterstützen.
Vor einem Jahr hat es im evangelischen Gemeindehaus in Pappenheim schon ein Begegnungsfest gegeben, erläuterte Ellen Glöggler, die Koordinatorin des Unterstützerkreises Asyl für Pappenheim und Solnhofen. Bei dieser Veranstaltung habe man festgestellt, dass man mit Musik und Tanz Barrieren überwinden und abbauen kann. Deshalb habe man beim Begegnungsfest dieses Jahres Musik und Tanz auch in den Mittelpunkt der Veranstaltung gestellt.
Eine Vielzahl von Gruppen haben an diesem Begegnungsnachmittag für Alt und Jung heimisches Kulturgut und jenes aus fernen Ländern präsentiert.
So etwa die BRK Kindertagesstätte Solnhofen mit einem ukrainischen Tanz und die Grundschule Solnhofen mit einem Lied. Mit heißen Rhythmen begeisterte die Solnhofener Tanzgruppe „Dance Moves Kids“ vom Tanzfieber in Treuchtlingen unter der Leitung von Bianca Sattich.
Mit „Wind of Change“ und vielen anderen bekannten Melodien trug die Akkordeon-Spielgruppe Solnhofen zum Musikprogramm des Nachmittags bei.
Schwungvoll ging es danach mit der Tanzgrupe von Marianne Bautze weiter die auch zu mehreren Mitmachtänzen einlud, an denen sich auch der Schirmherr und Ellen Glöggler sich mit sichtlicher Freude beteiligten.
Orientalische Klänge beherrschten die Solahalle beim Auftritt der syrischen Männertanzgruppe die stolz ihr heimisches Kulturgut präsentierten.
Mit Trommelklängen haben dann die Akteure der Trommlergruppe „Doun Doun Bavarica“ aus Mörnsheim die Solahalle mit ihren Rhythmen beschallt, was viele Gäste zum Tanzen und mit wippen animierte.
Di
e drei „Groovie Girls“ vom Gymnasium der Senefelder Schule in Treuchtlingen setzten dann mit ihren Tänzen im Discosound den Schlusspunkt in einem abwechslungsreichen Programm, dass alle begeistert hat.
Am Rande der Veranstaltung gab es viele Beispiele für gelebte Integration. Ganz abgesehen davon, dass sich die Gäste aller Nationen in das Programm auch als Gäste voller Freude einbrachten, gab es in der Solahalle viele Gespräche, nette Gesten und ein Nationen übergreifendes Zusammenwirken. So waren Helfer verschiedener Nationen am Werk um den Gästen Kaffee und Kuchen, sowie allerlei Köstlichkeiten aus der orientalischen und thailändischen Küche anzubieten. Koordiniert hab
en die Ausgabe der Speisen und Getränke Ute Grimm und das Team des Unterstützerkreises in Solnhofen.
Schirmherr Manfred Schneider und die Veranstaltungsleiterin Ellen Glöggler waren am Ende gleichermaßen glücklich und überrascht, dass die Veranstaltung von so vielen Gästen besucht und angenommen worden ist. Sie zeigten sich beeindruckt von dem großen Anklang, den das multikulturelle Musik- und Tanzfest in Solnhofen gefunden hat. Bewährt hat sich auch die Solahalle als ein angemessener Rahmen für die zahlreichen Gäste aus der Region und aus fernen Ländern.
Es sei nicht ganz einfach gewesen, erinnerte sich Landrat Gerhard Wägemann an die Trauerrede, bei der er als einziger Redner, Gräfin Ursula mit einem Nachruf würdigen durfte, die Anerkennung und Respekt weit über den Landkreis hinaus genoss. Fast ein Jahrhundert habe Gräfin Ursula das Stadtgeschehen mit geprägt. Der Landrat dankte dem Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim und Ortsteile e.V. für sein Bestreben ein Buch zu schaffen, das dazu beitragen wird, die Erinnerungen an Gräfin Ursula in den Herzen Menschen weiterleben zu lassen.
Bemerkenswert sei auch ihre Bindung zur Jugend gewesen, denn die jungen Leute vom „Pappenheimer Maibaum e.V.“ hatten Gräfin Ursula sogar den Maibaum des Jahrs 2016 gewidmet.
äre Simone Vogt-Keller, die Bürgermeisterin von Bellenberg nach Pappenheim gekommen um hier Gräfin Ursula zu treffen, mit der sie eine freundschaftliche Verbindung pflegte. Von 1617 bis 1740 haben die Pappenheimer Reichserbmarschälle Bellenberg regiert, wusste die Bürgermeisterin zu berichten, wovon es aber leider heute keine baulichen Zeugnisse mehr gebe. Allerdings soll in der Gemeinde ein Pappenheimer Stelenweg angelegt werden. Die Einweihung dieses Pappenheimer Weges biete sich als Gelegenheit an, dass sich die Freunde der Pappenheimer Geschichte schon im nächsten Jahr in der Gemeinde Bellenberg treffen.
Dieser ist ja bekanntlich im Jahre 1632 am gleichen Tag wie der Schwedenkönig Gustav II. Adolf in der legendären Schlacht bei Lützen gefallen. Aus vielen Gesprächen wisse Reichel, dass Gräfin Ursula ihrem als Kämpfer berühmten Vorfahren immer sehr nahe stand.
Fotograf und Verleger Janosch Stekovics war zusammen mit dem Autor mehrere Tage in Pappenheim unterwegs um neben seinen Fotos und Eindrücke von Gräfin Ursula und Pappenheim zu sammeln. Aufgrund dieser Eindrücke ist der Buchtitel „Gräfin der Herzen“ entstanden. Üblicherweise kann man so ein Buch nicht in einem viertel Jahr machen, meine Stekovics aber der unbedingte Wille, und die tatkräftige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit mit Renate Prusakow hätten ihn schließlich überzeugt.
mit dem Pappenheimer Marsch über den sich Gräfin Ursula immer besonders gefreut hatte.
inem deftigen Mittagessen aus der Kirchweihküche der Jägerwirtschaft. Die traditionelle Musikprobe der Feuerwehrkapelle Langenaltheim wird es dann am Freitagabend geben.
Historischer Ursprung der Übermatzhofener Kirchweih jedoch ist Kirchlein in Übermatzhofen, das dem heiligen St. Georg geweiht ist. In der Kirche, die ihre erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1560 findet, wird es am Sonntag einen Familiengottesdienst geben, der von Bergpfarrer Schamberger und Gesangverein „Liederkranz Übermatzhofen“ gestaltet wird.



Der Kunst- und Kulturverein startete mit einer gut besuchten Kleidertauschbörse in den Frühling. Im K14- dem Haus der Bürger gab es die Möglichkeit, gebrauchte Kleidung abzugeben und dafür ein anderes Kleidungsstück mitzunehmen. Mehrere Kleiderständer waren es, die schon nach kurzer Zeit, mit Kinder- und Damenkleidung voll waren. Immer wieder kamen auch Käufer, die zum Schnäppchenpreis das eine oder andere gute Stück gekauft haben. Soweit Kleidungsstücke übrig geblieben sind, werden diese an das Sozialkaufhaus in Treuchtlingen abgegeben.
Bürgermeister Uwe Sinn, sowie die Stadträtin Pia Brunnenmeier und ihr Ratskollege Günther Rusam. Ein Stadtrat war mit triftigem Grund entschuldigt und drei Stadträte wollten offenbar von ihrer „Weiberfaschingsverpflichtung“ nichts mehr wissen. Lustig ging es trotzdem zu. Bürgermeister Sinn mit Gärtnerhut und grüner Schürze übernahm gleich das Kommando und so versteckten die drei ihre Saatbomben in zwei Blumenkübeln, die jetzt neben dem Rathausportal stehen und eifrig gegossen werden sollen, damit die Saat auch aufgeht. Zur Belohnung gab es für alle noch ein Gläschen Sekt.

