Bieswang feiert Pfingstkirchweih

Am Pfingstwochenende feiert Bieswang traditionsgemäß seine Pfingstkirchweih. Stadtrat Friedrich Hönig eröffnete das viertägige Fest am Freitag zusammen mit Braumeister Thomas Wurm. Hönig überbrachte zur Eröffnung die Grüße und besten Wünsche von Bürgermeister Uwe Sinn, der sich das Wochenende über an der Spitze einer Pappenheier Delegation in der französischen Partnerschaftsgemeinde Coussac-Boneval befindet. Dort wird das 30-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Pappenheim gefeiert. Aber, so meinte Friedrich Hönig „Wir werden die Eröffnung auch selbst hinkriegen“.

Der Freitagabend gehörte den ortsansässigen Firmen und Vereinen. Erstmals in diesem Jahr konnte der für den Festbetrieb sehr schön ausgebaute „Stodl“ des Festwirts Roland Rachinger als Veranstaltungsraum für die Bieswanger Kirchweih genutzt werden.




Die 36 besten Fotos werden ausgestellt.

Der Kunst und Kulturverein Pappenheim e.V. hat jetzt im Museum an der Stadtmühle eine neue Ausstellung eröffnet, bei der die 36 besten Fotos der Fotoaktion „CICK IT – Pappenheim fotografiert“ bis zum 9. Juli 2017 präsentiert werden. Die Auswahl und Bewertung der besten Fotos wurde von einer Jury professioneller Fotografen und dem Publikumsvotum getroffen.

Mit der Aktion „CICK IT – Pappenheim fotografiert“ waren bis vor Jahresfrist alle die gerne fotografieren aufgerufen, ihre Werke beim Kunst- und Kulturverein bis Ende August des vergangenen Jahres einzureichen. Als Vorgaben gab es sechs Themenbereiche, die in Kategorien Stadt und Dörfern, Landschaft und Natur, Kultur, Technik und Verkehr, Pappenheim und seine Gesichter und Typisch Pappenheim aufgeteilt waren.

Im Oktober 2016 konnte dann das Publikum bei der Vernissage im Museum an der Stadtmühle 110 Fotografien von ambitionierten Fotografinnen und Fotografen aus Pappenheim, Treuchtlingen, Weißenburg, München, Bad Berleburg und sogar aus Schweden präsentiert werden. Im Laufe dieser zweimonatigen Ausstellung hatten die AusstellungsbesucherGelegenheit ihre Lieblingsfotos aufschreiben. Das Ergebnis wurde in der Publikumsbewertung festgehalten. Aber auch eine professionelle Jury hat der Pappenheimer Kunst- und Kulturverein für die Bewertung der Fotos gewinnen können. Dies waren der Fotograf und Galerist Hubert P. Klotzeck aus Ingolstadt, der vormalige Bildredakteur im Bundespresseamt Ulrich Weichert und der Fotokünstler Brian Jakob aus München. Letzterer war am vergangen Sonntag selbst zur Ausstellungseröffnung der besten

Information
Die Ausstellung im Museum an der Stadtmühle in Pappenheim ist immer Sonn- und feiertags von 14 -17 Uhr geöffnet; der Eintritt ist frei.
Zur Ausstellung ist auch ein Fotobuch erschienen, das die Besucher erwerben können.

36 Fotos in das Museum an der Stadtmühle nach Pappenheim gekommen.

Darüber freute sich der Vereinsvorsitzende Clemens Frosch bei seiner Begrüßung ganz besonders. Die Fotoaktion, die jetzt in einem zweiten Schritt die besten Motive präsentiert, sei eine glanzvolle Erweiterung der Aktionen Pappenheim malt und Pappenheim musiziert, betonte der Vorsitzende in seiner Rede. Besonders lobte er das Engagement der Kuratorin Christine Gschwandtner für ihre Idee. Sie habe damit und mit der engagierten und gekonnten  Koordination die Kulturlandschaft in Pappenheim bereichert. Hilfreich zur Seite standen der Kuratorin dabei Ellen Glöggler für die Rechtsberatung und Claus-Peter Kressel für die handwerkliche Betreuung.

Auch Bürgermeister Uwe Sinn lobte in seinem Grußwort die Fotoaktion. Ihm gefallen die Fotos deshalb so gut, weil sie Pappeneheim in vielen Facetten erscheinen lassen, die man zwar täglich sieht aber deren Schönheit man erst auf den zweiten Blick erkennt. Als Staatsoberhaupt erkenne er das außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement des Kunst- und Kulturvereins. Allerdings sei man in einer Kleinstadt ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, das Wirken des Vereins finanziell zu unterstützen. „Ich tue es so gut ich kann“, versprach Sinn den gut 30 Gästen der Vernissage.

Das Duo „Bossa Flair“ aus Eichstätt (Gabi Schwarzmüller Gesang und Ney Fernandes Militao Gitarre) beeindruckten mit ihren musikalischen Darbietungen. Im Wechsel zitierten Christine Gschwandtner und Clemens Frosch aus einem Buch des berühmten Fotografen Henri Cartier-Bresson, wodurch den Gästen sinnliche Einblicke in die Geheimnisse der fotografischen Darstellung ermöglicht wurden.

In der Ausstellung findet sich ein Foto, das sowohl von der Juri als auch dem Publikum auf Platz 1 gewählt wurde. Die schwarzweiß-Aufnahme zeigt ein Mädchen mit Hund, das vor einem Tor sitzt.

Die 36 bestbewerteten Fotos sind auch in einem Fotoband festgehalten, der im Museum an der Stadtmühle erworben werden kann.
Die Teilnehmer, die es mit ihren Fotos bis in diese Fotoauswahl geschafft haben erhielten je einen Fotoband als Geschenk.

Edith Bergemann, Treuchtlingen – Ornella Gessler, Marburg – Adrian Hengss, Schwalmstadt-Treysa – Noa Jaeger, München – Katholischer Kindergarten, Pappenheim – Karin Liebald, Pappenheim – Christa Link, Osterdorf – Andreas Luithle, Weißenburg – Stefanie Noll, Pappenheim – Elke Schaak, Pappenheim – Gigi Scheiza, Bad Berleburg – Susanne Stedele, Nyåter (Schweden) – Luise Veitengruber, Pappenheim – Stefan Wagner, Weißenburg – Manfred Walter Pappenheim – Anneke Wilms, Weißenburg

 




Sommertheater in Pappenheim

Die Theatergruppe Pappenheim e.V. bietet in diesem Jahr auch ein Sommertheater auf der Remise im Haus der Bürger, Klosterstraße 14, an. Mit einer Sketch-Comedy-Show mit Musik bei der sich alles rund ums Kennen und Kennenlernen dreht, geht die Theatergruppe wieder einmal neue Wege. Platzzahl ist begrenzt – kostenlose Eintrittskarten bei der Touristinfo.

Das Sommertheater auf der Remise im K14 nimmt Sie mit auf zwischenmenschliche Irrwege, die jeder kennt. Sie erleben peinliche Missverständnisse, die jeder fürchtet und Begegnungen, bei denen es mit dem Teufel zugeht.

Sie begleiten die Akteure der Theatergruppe , auf eine amüsante, lebendig-bunte Bilderfolge aller menschlichen Begegnungen. Vom ersten Flirt bis zur goldenen Hochzeit ist alles dabei.

Aber keine Sorge: Im Auf und Ab dieser Sketche werden Sie nicht allein gelassen. Eine Moderatorin steht mit nützlichen und unnützen Ratschlägen engagiert zur Seite.

Abgerundet wird das Allerlei durch die passende musikalische Begleitung der Band Belila –da kann wirklich nichts mehr schiefgehen.

Eintritt ist frei –Spenden werden erbeten!

Kostenfreie Eintrittskarten
Für die begrenzte Anzahl an Plätzen, holen Sie sich bitte ab 15.06.2017eine kostenfreie Eintrittskarte im Touristikbüro.

Sommertheater auf der Remise
„Kennen wir uns nicht?“
Musikalische Begleitung mit der Band Belila.
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Samstag, 01.Juli2017, 19.00 Uhr
Sonntag, 02.Juli2017, 17.00 Uhr
Remise, Klosterstr. 14, 91788 Pappenheim
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Für kleine Speisen und Getränke sorgt
der Kunst-und Kulturverein Pappenheim




Die „Skyliner“ im K 14

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim hat eine Musikveranstaltung wieder aufgelegt, die es in sich hat: Die „Skyliner“, eine Band aus Ingolstadt, präsentieren sich nach dem großen Erfolg von vor zwei Jahren am Samstag 27. Mai 2017 ab 19 Uhr

noch einmal im Haus der Bürger Kolsterstraß 14 auf der romantischen Remisenbühne an der Altmühl. Authentischer Rock und Pop von den Fifties bis Eightis werden am kommenden Samstag in der Altstadt von Pappenheim erklingen, abgespielt nicht von CD oder gar vom MP3-Player, sondern erzeugt von den „Skyliners“, echten Musikern. Der Eintritt ist frei und für Essen und Trinken wird von den vielen Helfern des Vereins gesorgt. Essen regional und Musik international ergeben lokalen Genuss – das ist an diesem Abend das Motto. Und Mitsingen ist  erlaubt, wenn nicht sogar erwünscht.

Foto: KuKuV




Freundliches und heiteres Ambiente in Pappenheim

VAN, VAN, so klang es am vergangenen Wochenende wieder durch Pappenheim. Denn die Mynheers aus Allniederlandt  mit ihrem bunten Wämbslyn haben Pappenheim drei Tage lang ein friedliches, freundliches und heiteres Ambiente verliehen. Aber was hat es mit diesem VAN und den Niederländtern in Pappenheim auf sich?

Vivat Amicita Nostra – es lebe unsere Freundschaft – diese Worte verbergen sich hinter diesen drei Buchstaben. Aber auch in fast allen denkbaren  Situationen des Lebens findet dieses VAN bei den Mynheers des  Niederlandt Anwendung.

Schon im Jahre 1927 hat Van Aowsaaz der Jüngere von der Sozietät  Malkasten aus Würzburg die Anwendbarkeit der Wörtchens VAN in einem Gedicht so beschrieben:

Das Wörtlyn VAN, so schlicht und klein
schließt alle Rede in sich ein.
Heißt „ja“ und „nein“, „ich dank“, „ich bitt“
“Grüß Gott“, „Leb wohl“, „Vergiss mich nit“
und wo es nottut, klingts fast barsch
genauso wie L … inks um, marsch, marsch

Gegründet wurde das Niederlandt 1870 von den Rittmeister und Kunstmaler Ludwig von Nagel, der sich den niederländischen Namen Adrian van Os gab. Dieser hat 1870 in Bayreuth den Männerbund gegründet, der sich Muse, Freundschaft und Geselligkeit auf seine Fahnen geschrieben hat. Froh Gemüt- geschickte Hand, das ist der Wahlspruch des Niederlandts. Dass bei den Zusammenkünften in den 19 Sozietäten die Themen Beruf, Politik und Religion tabu sind, dürfte wohl wesentlich dazu beigetragen haben, dass die Vereinigung Allniederlandt im Jahr 2020 ihr 150 (tusigst) Stiftsfest feiern kann.

Am vergangenen Wochenende trafen sich die Mitglieder des fröhlichen Männerbundes in Pappenheim, um ihre Freundschaft zu pflegen und die 112 (tusigst) Groß-Weltumsegelung (GWU) zu feiern. Mit ihren bunten Wämbslyn, die der Kleidung der niederländischen Malergilden im 17. Jahrhundert nachempfunden sind, prägten sie ab Freitagmittag das Stadtbild Pappenheims. Mit drei Kanonenschüssen vom Burgturm und dem hissen der Niederländtischen Fahne beginnt alljährlich im Mai für die 19 Sozietäten Allniederlandts mit der GWU in Pappenheim der Höhepunkt in ihrem  Jahreslauf. Der Freitagabend und der Samstag gehören der Geselligkeit und der Ausübung der schönen Künste, sowie einer Andacht in der Kirche des Pappenheimer Augustinerklosters. Zu einer „Vantastischen Begegnung“ luden die Myheers die Bevölkerung am Samstagnachmittag ein, wobei sie mit Gedichten, Musik und Liedern die Zuhörer in einer unterhaltsamen Stunde begeisterten. Das große Finale  einer jeden Groß-Weltumsegelung beginnt am Sonntag um 10:45 Uhr mit dem Umzug durch die Altstadt zur Burg. Wegen der Baustelle in der Pappenheimer Innenstadt musste dieser Umzug in diesem Jahr stark verkürzt werden und führte von der Beckstraße über den Marktplatz und die Klosterstraße direkt hinauf in den Burghof. Es gab aber für die Myheers bei ihrem Marsch zur Burg auch in diesem Jahr Gelegenheit, Gräfin Ursula zu Pappenheim zu huldigen, die als Schutz- und Schirmherrin des Niederlandts verehrt wird und vor dem Schloß an ihre Schützlinge Blumen verteilte.

Im Burghof, an der Gedenktafel ihres Gründers Adrian van Os, gedenken die Mynheers dann traditionell ihrer Verstorbenen, die „zur ewig Tafelrundt eingerucket“ und dort in der ewigen Gemeinschaft Allniederlandts zusammen sind. Zu ehren ihre Urmynheern wird vom Niderländtisch Chor das das Lied von den Drei Lilien gesungen  und am Ehremmal des Adrian van Os wird ein Kranz mit drei Lilien angebracht.

Den krönenden Abschluss einer jeden GWU bildet die Mayenpredigt im Burghof, die in diesem Jahr von „Jolig von Meervoldig“ aus der Münchner Sozietät des „Krug“ gehalten wurde. Die Predigt war in diesem Jahr besonders gut gelungen was mit stehenden Ovationen und lange anhaltenden VAN-Rufen honoriert wurde. Nach dem Einholen der Niederländter Fahne vom Burgturm ist das bunte Treiben in Pappenheim beendet.

Informationen über das Niederlandt finden sich auf den Informationstafeln im Burghof und in der Arkade in der Deisingerstraße.




Vantastisches Erlebnis in Pappenheim

Bei der Vantastischen Begegnung in Pappenheim haben die Mynheers wieder einen Einblick in das Niederländtisch Leben und Treiben gewährt. Die Blindschleichen-Fanfare und auch ein Bericht über den jüngsten internationalen Ärztekongress waren da zu hören. Auch eine Frau kam mit einemVortrag zu Wort, was für das Niederlandt eigentlich ein Novum ist. Mit Hecht-Bier, Schmalz- und Schnittlauchbroten sorgte die Theatergruppe für das leibliche Wohl der Gäste.

Es ist eine gute Tradition geworden, dass sich das Niederlandt am Samstagnachmittag mit den Pappenheimern trifft. Und auch die Zahl der Besucher steigt von Jahr zu Jahr. So hat auch in diesem Jahr wieder Van Bavlo von der Sozietät des Schilderbent aus Eichstätt durch das Programm geführt, das angereichert war mit musikalischen Vorträgen, Gedichten und Geschichten. Und auch eine Besonderheit gab es in diesem Jahr. Anette Pappler von der Theatergruppe Pappenheim hat in Gedichtform vorgetragen, weshalb es im vergangen Jahr der Theatergruppe nicht möglich war, die Bewirtung bei der Vantastischen Begegnung zu übernehmen. Wenn auch Van Bavlo auch betonte, dass die Veranstaltung ohne Programm und deshalb chaotisch – eben typisch niederländtisch – sei, bleibt unterm Strich festzuhalten, dass es bei der Veranstaltung wieder viel zu genießen, zu staunen und zu lachen gab. Eine heitere Stunde mit Esprit und Kunstgenuss, die es in Pappenheim öfters geben könnte.




Vier Pappenheimer Mannschaften beim Altmühlfrankenlauf

Mit 110 Mannschaften startete der 33. Altmühlfrankenlauf 2017 in Geislohe. Mit den Mannschaften „Die Pappenheimer, FFW Geislohe 1, FFW Geislohe 2 und einem Team des Gesundheitszentrums Giesen befanden sich bei den gemischten Mannschaften vier Pappenheimer Läuferteams, die beachtliche Platzierungen erreichen konnten.

Bei herrlichstem Laufwetter konnte Organisator Karl-Heinz Oberhuber vom Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen die Teilnehmer von 110 Mannschaften zum 33. Altmühlfrankenlauf  in Geislohe begrüßen. Auch Bürgermeister Sinn freute sich, dass so viele sportbegeisterte Kinder, Frauen und Männer in den Pappenheimer Ortsteilzum Start gekommen waren. Zum Start des großen Landkreisereignisses waren neben den Startern auch viele Mannschaftsmitglieder mit zum Start gekommen, um ihre Startläufer gleich richtig anzufeuern. Bei den Mannschaften aus Pappenheim waren für „Die Pappenheimer“ Heidi Griesinger am Start. Für das Gesundheitszentrum Giesen übernahm Heinz Giesen als Chef den ersten Streckenabschnitt. Für die beiden Mannschaften waren Klaus Hüttinger für FFW Geislohe 1 und Sandra Renger für FFW Geislohe 2 am Start.

Bevor die Läufer ihrem Ziel in Weißenburg entgegen streben konnten mussten sie über Osterdorf und Pappenheim zwei Runden mit insgesamt 8 Etappen zu durchlaufen, die zwischen 2,8 und 3,4 km betrugen. In vier weiteren Etappen ging die Laufstrecke von Geislohe aus weiter über Suffersheim  und Hardt nach Weißenburg, wo sich der Zieleinlauf auf dem Sportgelände an der Wiesenstraße befand.

Die Pappenheimer Läuferteams erreichten unter den 77 gemischten Startmannschaften  Platzierungen:

Die Pappenheimer                 Platz 10 mit  3:09:45
Gesundheitszentr. Giesen   Platz 40 mit 3:24:49
FFW Geislohe 1                       Platz 54 mit 3:38:55
FFW Geislohe 2                       Platz 59 mit 3:42:50

Die Siegerehrung fand dann im Festzelt der Freiwilligen Feuerwehr Weißenburg statt.

[Die gesamte Ergebnisliste finden Sie hier …]

 




Das Niederlandt marschiert verkürzt

Der Umzug anlässlich der Groß-Weltumsegelung der Niederländter in Pappenheim wird am kommenden Sonntag, 21.Mai 2017 nicht wie alle Jahre  durch die Innenstadt führen. Wegen der Baustelle ist der gewohnte Rundkurs durch die Altstadt  nicht möglich.

Die Aufstellung des Zuges findet auf dem Betriebsgelände der Mälzerei Wurm in der Alexander-Beck-Straße statt. Von dort ziehen die Mynheers in gewohnter Formation über die Altmühlbrücke zum Marktplatz, von dort geht es über die Klosterstraße auf direktem Weg zur Burg.




Marionettentheater und Musik

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim e.V. und die Offene Behindertenarbeit (OBA) der Rummelsberger Diakonie laden zu einem Familien-Nachmittag in den Park des Hauses Altmühltal in der Beckstraße 21 in Pappenheim ein.

Am Freitag, den 19. Mai um 16:00 Uhr

gestalten die Marionetten-Bühne “Holzbein und Wackelkopf” zusammen mit der  Stadtkapelle Pappenheim einen bunten Nachmittag für die ganze Familie.
Das “Theater am Schnürl”  zeigt das  Stück “Jack und der Zauberstecken”, nach einem irischen Märchen, für Kinder ab 5 Jahren.

Für Kaffee und Kuchen sorgt das Cateringteam der Rummelsberger Diakonie.

Bei Regen findet die Veranstaltung im Haus statt.

Der Eintritt ist frei.




„Vantastische“ Begegnung in Pappenheim

Unter dem Motto „Vantastische Begegnung“ lädt die „Gesellschaft All Niederlandt“ auch in diesem Jahr alle Pappenheimer und Gäste der Stadt zu einer vergnüglichen Stunde mit den „VANs“ am Samstag, 19. Mai 2017 ein.
Anlass ist die „Groß-Weltumsegelung“, das alljährliche Treffen der „Niederländter“ in unserem  Städtchen an der Altmühl, das bereits seit 1884 stattfindet. Dabei kommen jedes Jahr Ende Mai bis zu 400 Mitglieder der „niederländtischen Societäten“ aus ganz Bayern und der Pfalz nach Pappenheim. Markenzeichen der „Van-Vans“, wie sie in Pappenheim genannt werden, sind ihre pittoresken Kostüme und ihr überall zu hörender Gruß „Van Van“. Die Veranstaltung am

Samstag den 19. Mai 2017
15.30 -17.00 Uhr
in der Stadtvogteigasse – hinter dem Rathaus
(bei schlecht Wetter im Veranstaltungssaal im Haus des Gastes)

gibt einen humorvollen Einblick in das Niederländter Leben, mit musikalischen Darbietungen und heiteren Versen.

Der Theaterverein Pappenheim übernimmt wie in den vergangenen Jahren die Bewirtung mit Bier und so manchen Gaumenschmeichlern. Eingeladen sind alle Bürger und Gäste der Stadt.

 




Maibaum 2017 mit neuer Widmung

Mit neuem Namen und neuen Outfit hat die Jugend Pappenheims den Maibaum 2017 aufgerichtet. Der über 18 m hohe Maibaum ist in diesem Jahr dem Freibadjubiläum gewidmet. Zwei neue Wappen und zwei neue Schilder zieren den diesjährigen Maibaum.

Es sind rund 20 junge Männer und 15 junge Damen, die sich auch in diesem Jahr darum gekümmert haben, dass auf dem Pappenheimer Marktplatz ein Maibaum aufgestellt wird. Die Gruppe der jungen  Pappenheimer, die sich seit 2010 die „Walburgibesen“ genannt hatten, treten jetzt als Pappenheimer Maibaum Buam bzw. Pappenheimer Maibaum Madli auf. Durch ein Sponsoring, hauptsächlich durch die Firmen Wurzelstockentfernung Herzner und Zweirad Schleußinger konnte sich die Gruppe sogar ein einheitliches Outfit zulegen.

Seit Freitag, so erklärte ihr „Anführer“ Maximilian Löffler alias „Knacki“ bei seiner Maibaumrede, sei man damit beschäftigt, den Maibaum 2017 herzurichten. Natürlich wurde das gute Stück, das genau 18,20 m lang und mit kunstvollen Ornamenten, Wappen, Schildern und dem Schriftzug Pappenheim 2017 verziert ist, auch nächtens gut bewacht. Die Kränze hat wieder das bewährten Kranzbindeteam um Heidi Bernreuther am Sonntagnachmittag gebunden.

Wie die Jahre zuvor wurde der Maibaum von den Pappenheimer Maibaum Bauam über die Altmühlbrücke auf den Marktplatz getragen, mit Kränzen geschmückt und routiniert mit Muskelkraft aufgestellt. Wenn sich auch „die Alten heuer rausgehalten haben“, so betonte Max Löffler, waren beim Aufstellen selbst doch die fachkundige Mithilfe von Heinrich und Felix Herzner, sowie von Aufstellkoordinator Florian Schütz gefragt. Damit Statik und Richtung stimmen  war auch Hartmut Hildebrand vom gleichnamigen Pappenheimer Statikbüro vor Ort.

Viel Applaus gab es wieder von den mehreren hundert Zuschauern, als der Maibaum mit dem letzten Ruck in die Senkrechte gestellt und gesichert war. Schon eine Stunde vor dem Aufstellen hatten sich die ersten Zuschauer im Festzelt eingefunden, wo sie von TSG Pappenheim bestens mit Speis und Trank versorgt wurden.

War der letztjährige Maibaum zu Ehren von Gräfin Ursula zu Pappenheim aufgestellt worden, so haben die Pappenheimer Maibaum Buam den diesjährigen Baum dem 40-jährigen Jubiläum des Pappenheimer Freibades gewidmet. Dementsprechend sind auch die Bänder in „wasserblau“ und „wiesengrün“ gehalten. Es gibt heuer auch vier neue Schilder die den Pappenheimer Maibaum schmücken. Dies sind zum einen die vom Schreiner Fritz Göllinger aus Solnhofen kunstvoll geschnitzten Wappen der Stadt und der Grafschaft Pappenheim. Die Pappenheimer Künstlerin Birgit van der Gang hat diese neuen Schilder bemalt.

Außerdem wurden von dem Maibaum Buam noch ein Frankenwappen und ein Hinweisschild auf die Pappenheimer Maibaum Buam angebracht.

Für die Verkehrssicherheit auf dem Marktplatz sorgte die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim und auch die BRK-Bereitschaft Pappenheim stand mit ihren Helfern bereit.

Ganz besonders bedankte sich Max Löffler am Ende seiner Maibaumrede bei allen, die durch ihre Unterstützung der Pappenheimer Maibaum Buam dazu beigetragen haben, dass in Pappenheim auch 2017 wieder ein schöner Maibaum steht.




Firma KRAUSE bei der Messe Altmühlfranken

Die Firma KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH aus Bieswang hat sich am Samstag, den 22.04.2017 bei der Messe Altmühlfranken am Stand der Wirtschaftsjunioren Weißenburg präsentiert.

Viele interessierten Besucher konnten sich über das Leistungsspektrum sowie die verschiedenen Ausbildungsberufe bei der Firma Krause informieren. So mancher Messebesucher zeigte sich überrascht, dass es in Altmühlfranken eine Kokillengießerei gibt. So standen abwechslungsreiche Gespräche, aber auch der fachliche Austausch bei der Präsentation auf der Messe im Vordergrund.

Das Messekonzept der Wirtschaftsjunioren Weißenburg, die unternehmerische Vielfalt unserer Region vorzustellen, ist voll und ganz aufgegangen, teilt die Firma mit. Für das Bieswanger Unternehmen war es ein rundum gelungener Tag.

Foto: Firma Krause