Werbegemeinschaft lädt zur Baustellenbrotzeit ein

Die Werbegemeinschaft Pappenheim verabschiedet die „Die Drei von der Baustelle“  mit einer kleinen Feier  in den wohlverdienten Urlaub. Am Freitag, den  04.08.2017 ab 15:00 Uhr ist die Bevölkerung herzlich an die  Baustelle in der Deisingerstraße zu einem gemütlichen Beisammensein mit den Männern der Firma Dauberschmidt eingeladen. Seit Oktober 2016 sind sie mit der Sanierung des Kanals und der Trinkwasserleitung in Pappenheims Hauptgeschäftsstraße beschäftigt. Michael Lechner, Thomas Fleischmann, der Baggerfahrer Werner Kapp sind bei der Pappenheimer Bevölkerung  für ihren großen Fleiß, Ihre zuvorkommende Art und ihre saubere Arbeit allenthalben beliebt und anerkannt. Deshalb ist es der Werbegemeinschaft Pappenheim ein Anliegen,  sie zu einer gemeinsamen Baustellenbrotzeit mit den Dauberschmidtleuten einzuladen. Getränke wird es geben und die Werbegemeinschaft wird über den Projektfond für die Teilnehmer an dieser Zusammenkunft 100 Leberkäsesemmeln spendieren.

Jeder kann hier auch die Möglichkeit nutzen, mit den drei Mannen von der Baufirma Dauberschmidt einen Plausch zu halten und sie über den aktuellen Stand der Dinge zu befragen.

Michael Lechner,  Thomas Fleischmann und Werner Kapp freuen sich auf ihren Urlaub. Während Michael Lechner in Spanien beim Bergwandern seinen Urlaub verbringen wird, wollen die anderen beiden im Lande bleiben und bei Tagesausflügen ihren Urlaub genießen.




Partymeile in der Stadt

Über eine gut besuchte Veranstaltung kann sich die Werbegemeinschaft Pappenheim freuen. Mit ihrem Sommerfest „Pappenheim Live“ konnten die Gewerbetreibenden Hunderte von Besuchern in die Deisingerstraße locken.

Dort erwartete die Besucher eine Partymeile, in der man bei bestem Sommerwetter gemütlich feiern konnte. Für die richtige Partystimmung sorgten auch in diesem Jahr zwei Bands. In der Tourist- Information gab es viele Besucher, die sich über das touristische Angebot informierten und sich auch verschiedene Getränke und liebevoll zubereitete Häppchen schmecken lassen konnten. In der Deisingerstraße gab es ein breites Angebot  an Speisen und Getränken und auch die Geschäfte hatten für einen Einkaufsbummel teilweise geöffnet.
Alle Verkaufsstände konnten sich über gute Geschäfte freuen. Der Ansturm auf den Verkaufsstand der Pappenheimer Marktfrauen war sogar so stark, dass sie schon drei Stunden nach der Eröffnung ausverkauft waren. An ihre Kunden hatten die Geschäfte der Werbegemeinschaft jede Menge Prosecco-Gutscheine ausgegeben, die bei „Pappenheim-Live“ an mehreren Stationen eifrig eingelöst wurden.

Dass es trotz des Baustellenbetriebs für „Pappenheim Live“ genügend Platz gibt, dafür hatten die Bauarbeiter der Firma Dauberschmidt gesorgt. Den Bühnenaufbau und die Reinigung der Straße haben wieder die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs übernommen.




Zwei Frauen sehen natürlich

(KuKuV) Zu einer Ausstellungseröffnung im K14  „Haus der Bürger“, lädt der Kunst- und Kulturverein am  Samstag, 5. August 2017 um 18:00 Uhr ein. Im Themenjahr mit dem Schwerpunkt „Frauen“ des Kunst- und Kulturvereins Pappenheim nehmen nun nach der sehr erfolgreichen Schau der Bilder von Renate Gehrcke zwei weitere Künstlerinnen aus Pappenheim die Gelegenheit wahr, in den historischen Räumen des denkmalgeschützten Hauses in der Altstadt ihre modernen Kunstwerke zu zeigen. Ein

Anliegen von Rita Baumüller und Birgit van der Gang ist es, mit ihren Bildern zur Entschleunigung des Alltags beizutragen.

Rita Baumüller benützt dabei gerne verschiedene Techniken in einem Bild. Neben Acrylfarben verwendet sie Ölfarben, Pigmente und Kreiden. Mit diesen verschiedenen Materialien verändert sie die Struktur der Bildoberfläche. Sie spielt mit dem Licht und lässt uns in die Weite schauen und damit zur Ruhe kommen. So entsteht Distanz in ihren Bildern. Nähe und Ferne vermischen sich.

Birgit van der Gang geht es mehr um das Detail, um das genaue Hinsehen und Darstellen. Gleichzeitig aber werden die Farben und Formen etwas verzogen. Aus den vielen Schichten der aufgetragenen Farben entstehen Tiefe und Leuchtkraft. Ihre Bilder von Landschaften und Menschen versetzen so den Betrachter in eine positive Stimmung und bringen ihn zum Nachdenken.

Im Anschluss an die Vernissage findet um 20:00 Uhr ein launiger Filmabend im K 14 auf der Remise statt, zu dem der Kunst- und Kulturverein ebenfalls gerne einlädt.

Die Ausstellung „Zwei Frauen sehen natürlich“ ist bis zum Jahresende 2017 zu den Veranstaltungen im Haus K 14 zugänglich oder nach Voranmeldung unter Tel. 09143/6586.




Majestäten im Festzelt proklamiert

Die Majestäten der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim des Jahres 2017 wurden in diesem Jahr erstmals im Festzelt anlässlich des Pappenheimer Volksfestes proklamiert. Nach der Begrüßung der Volksfestgäste durch 1. Schützenmeister Robert Deffner übernahm 2. Schützenmeister Marcus Wurm die feierliche Proklamation. Auch sieben Sparkassenpokale waren im Wettbewerb.

Heinz Baier ist der neue Schützenkönig, der  diesen Titel mit einem 342 Teiler erreichte und die Nachfolge seines Vorgängers Dieter Felsner antritt. Neue Schützenkönigin ist Monika Baier, die mit einem 407 Teiler zu diesem Titel kam. Die Schützenkette der Königin übernahm sie von der letztjährigen Schützenkönigin Bärbel Kießlinger. Im Jugendbereich konnte Jakob Felsner sein Amt als Prinz mit einem 608 Teiler behalten. Und Dieter Felsner wechselte in der Hierarchie des Schützenadels vom König zum Kaiser. Das Amt des Luftpistolenkönigs hatte Erwin Knoll an Klaus Dieter Mühlbauer abzugeben. Letzterer hatte mit einem 208 Teiler den besten Schuss in diesem Wettbewerb abgegeben.

Den Titel des Scharfschützenkönigs, der mit dem Kleinkalibergewehr herausgeschossen wurde, kann samt Schützenscheibe Helmut Moje mit nach Hamburg nehmen. Der Schützenbruder von den Eißendorfer Schützen aus Hamburg Harburg hatte mit einem 136 Teile den besten Schuss abgegeben.

Dann gibt es da noch den Direktschuss mit dem Kleinkalibergewehr auf die Volksfestscheibe aus Holz.  Susanne Baier-Deffner hatte ihren Schuss nur 8,56 mm neben das Ziel gesetzt und wurde somit Gewinnerin dieses Wettbewerbs. Den zweiten Platz erreichte Marcus Wurm mit 11,2 mm und 16,42 mm neben dem Zielpunkt schlug der Schuss des Drittplatzierten Hermann Deffner ein.

Sparkasse spendete sieben Pokale

Die sieben Pokale der Sparkasse Mittefranken Süd, die mit dem Kleinkalibergewehr herausgeschossen wurden, gingen an Marcus Wurm , (151 Teiler), Andreas Dilling (171 Teiler), Gisela Rabus (190 Teiler), den amtierenden Schützenkönig aus Hamburg- Harburg Gerd Moje,(336 Teiler), Dieter Felsner (391 Teiler), Klaus-Dieter Mühlbauer (519 Teiler) und Andreas Jepp aus Hamburg Harburg (561 Teiler).




Sauglück mit Los Nummer 2460

Der letze Akt des Pappenheimer Volksfestes ist traditionell die Verlosung der „Kirchweihsau“. Der glückliche Gewinner ist Rolf Kießlinger aus Pappenheim. Zur Verlosung kamen weitere 12 Preise, die von Pappenheimer Geschäften gestiftet wurden.

In diesem Jahr hatte der Feuerwehrverein Pappenheim die Organisation der Sauverlosung übernommen. Der Glückskönig Ryan Wolf zog zunächst das Los für den Hauptgewinn, das von Bürgermeister Uwe Sinn bis nach der Ziehung der weiteren Gewinne sicher verwahrt wurde.

Das Los mit der Nummer 2460 war es schließlich, das Rolf Kießlinger das Sauglück am Pappenheimer Volksfest 2017 bescherte.
Neben dem Hauptgewinn, einem Gutschein der Firma Wörlein über 200 Euro, haben die Veranstalter im Festzelt 12 weitere, teils wertvolle Preise verlost.

Die Sauverlosung des Feuerwehrvereins Pappenheim haben unterstützt:

Metzgerei Grobmann Pappenheim

Hechtbräu Zimmern

Blumenstudio Held Pappenheim

Gasthaus Hollerstein Zimmern,

Hotel Gasthof Sonne, Pappenheim

Sparkasse Mittelfranken Süd

Stadtwerke Pappenheim

Tankstelle und Öle Steil, Pappenheim

Werbegemeinschaft Pappenheim

 




Der Hammel bleibt in Pappenheim

Lissy Böheim aus Pappenheim hat beim Hammeltanz am Volksfestmontag gewonnen. Überglücklich präsentiert sie ihren Gewinn auf dem Festplatz.

Am traditionellen Hammeltanz auf dem Pappenheimer Volksfestplatz haben 70 Personen teilgenommen. In geübter Manier schwenkte Doris Dasch die rote Fahne, hinter der der Gewinner steht, wenn der Böllerschuss fällt. Aber bis soweit ist, müssen die Teilnehmer einige Runden drehen. Damit den Teilnehmern der Marsch etwas angenehmer gestaltet wird, sorgte Adamina Mulder mit ihrem Akkordeon für die musikalische Note bei der Veranstaltung.

Derweil stand Schäfer Erich Neulinger mit einem frisch geschorenen, 44 kg schweren Hammel bereit, um ihn dem Gewinner oder der Gewinnerin zu übergeben.

Lissy Böheim aus Pappenheim hat ihn beim Hammeltanz letztlich gewonnen. Zunächst war sie froh, dass sie das Tier nicht gleich mit nachhause nehmen musste.  Mit Schäfer Neulinger wurde sie sich unter Mithilfe der Volksfestreferentin Anette Pappler schnell einig, dass sie ihren Gewinn in der Schäferei verarbeiten lassen wird.




Tauziehwettewerb mit fünf neuen Teams

Beim Pappenheimer Volksfest schließt der Tauziehwettbewerb traditionell den Reigen der Wettkampfveranstaltungen ab. In diesem Jahr stiegen 8 Herren- und 4 Damenmannschaften in die Arena die von rund mehreren hundert  Zuschauern umringt war. Erfreulicherweise haben sich fünf neue Mannschaften angemeldet die respektable Platzierungen erreichen konnten.

Der diesjährige Tauziehwettbewerb hat durch die Anmeldung von mehreren neuen Mannschaften wieder an Attraktivität gewonnen. Bei den Damen waren neben den Traditionsmannschaften Freiwillige Feuerwehr Zimmern und Clubritter, die Pappenheimer „Maibaum Madli“ am Start. Bei den Herren standen mit der Mannschaft Erdbau Müller wieder die Seriensieger der letzten Jahre bereit. Neben den Traditionsmannschaften der Freiwilligen Feuerwehr Zimmern, den Clubrittern und der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim hatten sich als Neulinge zwei Mannschaften Der „Maibaum Buam“, die Bioenergie Dietfurt und die Firmenmannschaft von Elektro Dengler als „Dengler Buam“ angemeldet. Die Teilnahme lohnt sich, denn jeder Teilnehmer bekommt unabhängig von der Platzierung eine Maß Festbier. Die Siegermannschaften erhalten einen Pokal und 50 Liter Bier. Aber auch die nachfolgenden Platzierungen bekommen noch von 25, 15 und 10 Liter Bier.

Wer platziert sich nach der Mannschaft Erdbau Müller? Das war auch in diesem Jahr die spannende Frage, die sich alle beim Tauziehwettbewerb stellten. In einem packendem Finalzug gegen den diesjährigen Pokalgewinner Erdbau Müller  konnte sich bei den Herrenmannschaften die  Bioenergie Dietfurt Platz 2 sichern. Die „Maibaum Buam I“ waren in der Finalrunde um Platz 3 gegen die FFW Zimmern ( Platz 4)  stärker am Zug und sicherten sich damit 20 Liter Bier für den 3. Platz.

Den fünften Platz erreichten die „Dengler Buam“ vor den Clubrittern, der FFW Pappenheim und der Mannschaft „Maibaum Baum II“. Ab dem 5. Platz bekommt jede Mannschaft 10 l Bier.

Bei den Damenmannschaften konnten sich in diesem Jahr wieder die „Feuerwehr Mädels I“ aus Zimmern als Pokalgewinner durchsetzen. Allerdings mussten sie alle Kraft und Erfahrung aufwenden um im Finale gegen die kräftigen „Maibaum Madli“ zu gewinnen. Die Damen der Clubritter erreichten Platz 3 (20 l Bier). Sie setzten sich im entscheidenden Zug gegen die „Feuerwehr Mädels II“ (15 l Bier) durch.

Organisiert wird der Tauziehwettbewerb von der Stadt Pappenheim. Die Durchführung und Festlegung der Wettkampfordnung leitete Stadträtin und Volksfestreferentin Anette Pappler, assistiert von Sabrina Geiger, von der Stadtverwaltung Pappenheim. Als Kampfrichter am Seil fungierte 2. Bürgermeister Claus Dietz. Die Pokale und die Gewinngutscheine erhielten die Mannschaftsführer bei der Siegerehrung im Festzelt.

 




Dynamisches Rathausteam gewinnt das Backtrogrennen

Beim  Pappenheimer Backtrogrennen waren in diesem Jahr sieben Backtröge am Start. Das Ratsgremium beteiligte sich mit drei Teams. Stadtrat Florian Gallus und Geschäftsleiter Stefan Eberle waren  in ihrem Trog das schnellste Team. Prämiert wurden auch der Schönste, Originellste und der Backtrog mit der schönsten und der  lebenserfahrensten Besatzung.

Das Pappenheimer Backtrogrennen entspringt einer Episode aus der Pappenheimer Historie. In der Zeit des 30-jährigen Krieges hatte eine Pappenheimer Stadtwache ein ominöses, auf der Altmühl schwimmendes Objekt ausgemacht und Alarm geschlagen. Aus allen Rohren wurde damals auf das vermeintlich Boot der schwedischen Angreifer geschossen. Bei Tagesanbruch stellte sich allerdings heraus, dass die wackeren Stadtverteidiger einen Backtrog beschossen hatten, der den spielenden Kindern an der Grafenmühle davon geschwommen war. Seit dieser Zeit werden die Pappenheimer als Backtrogschützen gehänselt.

In Anlehnung an diese Geschichte gibt es gibt es seit dem historischen Fest 2001 zum Volksfest das Pappenheimer Backtrogrennen.

Sieben dieser hölzernen Wasserfahrzeuge waren diesmal am Start. Darunter war auch der Backtrog-Veteran der Firma Herzner, der alle bisherigen Rennen durchgestanden hat und als Ferrari-Backtrog auch der letztjährige Sieger war. In diesem Jahr landete Ferrari mit Felix Herzner und Mirco Michele am Paddel wider Erwarten auf dem 2. Platz. Schneller und geschickter am Ruder zeigten sich Geschäftsleiter Stefan Eberle und Stadtrat Florian Gallus, die als Team im  Backtrog Stadtrat II zusammen unterwegs waren. Der zweite Ratstrog war besetzt mit Friedrich Hönig und Friedrich Obernöder die in ihrem Wassergefährt als die lebenserfahrensten (ältesten) Besatzung ausgezeichnet wurden.  Der dritte Ratstrog  besetzte das „Baustellenteam„ Pia Brunneneier und Holger Wenzel, die kurz vor dem Ziel am gefürchteten „Stadtparkstegriff“ hängen blieben und das Ziel deshalb erst nach Verzögerung erreichen konnten. Allerdings wurden die beiden als die schönste Besatzung des Wettbewerbs ausgezeichnet. Ihre Anzüge hatte die Firma Dauberschmidt, die derzeit in Pappenheim die Kanalverlegung durchführt, zur Verfügung gestellt.

„Mensch ärgere Dich nicht“ war das diesjährige Thema des Theatervereins, der zuerst mit Britta Schober und Barbara Mürl mit der drittschnellsten Zeit ins Ziel kam. In einem weiteren Durchgang war dieser Trog noch mit  Manuela Urban und Anida Cemal unterwegs. Sie erhielten  den Preis für das originellste Team  des Rennens.

Ihr Debüt gaben die Maibaumbuam im Wettbewerb, die gleich bei ihrem ersten Start Platz 4 erreichen konnten.

Organisiert hatte das Rennen wieder die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim und die Lautsprecheranlage für die Moderatorin Anette Pappler hatten die Stadtwerke Pappenheim zur Verfügung gestellt. Die Siegerehrung fand am Abend im Festzelt statt.




Hochklassiger Boxsport in Pappenheim

Der Boxclub Weißenburg (BCW) konnte seinen Vergleichskampf gegen die Faustkämpfer der Boxabteilung des SC Bavaria Landshut beim Volksfest in Pappenheim deutlich mit 6:17 Punkten gewinnen. Rund 260 Zuschauer sahen im Pappenheimer Festzelt 10 hochklassige Kämpfe.

Nach dem Einmarsch der Athleten gab es zunächst Grußworte der beiden Vorsitzenden Heiner  Pauckner  von BCW und  Oliver Wunsch vom SC Germania Landshut. Letzterer war mit einem Schal des BCW in den Ring gekommen und beteuerte die tiefe Freundschaft zwischen den beiden Vereinen, die für Tradition und Nachhaltigkeit im Boxsport stehen.

Als Pauckner Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn in den Ring rief, kündigte er ihn als erfahrenen Kämpfer an. „Im Boxring geht´s ja üblicher fairer zu, als im Pappenheimer Stadtrat“, meinte Pauckner.

Dank Festwirt Fritz Albrecht sei die Boxveranstaltung des BCW seit Jahren eine Bereicherung im Programm, betonte Bürgermeister Sinn in seinen Grußwort und bedankte sich bei den Veranstaltern des BCW für die professionelle Ausrichtung dieses Sportevents. Zusammen mit rund 260 Zuschauern begrüßte Sinn auch die Delegation um die Athleten  des SC Bavaria Landshut.

Dann gab es in 10 Kämpfen über je drei Runden hochklassigen Boxsport im Pappenheimer Festzelt zu sehen, die von Ringsprecher Matthias Schiegl angekündigt wurden. Als Punkt- und Ringrichter fugierten Christoph Liebig, Norbert Renner, Günter Pauli und Reiner Schmidt. Aus medizinischer Sicht überwacht wurden die Kämpfe von Ringarzt Dr. Carl-Heinrich Hinterleitner. Dieser war vor allem beim KO im letzen Kampf gefordert. Trainiert werden die Weißenburger Boxatrhleten von einem hochklassigen Trainerstab in dem sich mit Peter Stettinger und Gunnar Lexow gleich zwei Deutsche Meister befinden. Für das Training zeichnen weiter Verantwortlich, der Grandseigneur des Weißenburger Boxsports Otto Kittsteiner sowie Günter Fellner und Robert Huber.

Die Kämpfe
Zunächst bekamen die Zuschauer einen rasanten Kampf im Jugend Leichtgewicht  zwischen Khaled Danyar, und dem Weißenburger Dennis Siebert zu sehen, der mit 2:1 für den BCW entschieden wurde.
Eine einstimmige Entscheidung der Punktrichter gab es nach dem Schlagabtausch zwischen Ahmad Ramin Alimi (1. Kampf) und Fernando Dinkelmeyer (2. Kampf), der wieder zugunsten des BCW gewertet wurde.
Auch Eric Huber vom BCW,  der amtierende Frankenmeister im Junior Weltergewicht konnte in seinem 7. Kampf  den Landshuter Dschambulat Beksultanov klar nach Punkten besiegen.
Zu Pfiffen im Publikum und zu ungläubigen Minen in Reihen der Weißenburger Funktionäre kam es nach dem Kampf der Weißenburger Athletin Saskia Bajin, die 2013 Bayerische Vizemeisterin im Frauen Mittelgewicht war. Ihr Kampf gegen Esin Usuner wurde mit 2:1 Kampfrichterstimmen für die Landshuterin gewertet.
Im letzen Kampf vor der Pause stieg im Junior Halbschwergewicht Leon Vollmann der amtierende südbayerische Meister und Bayerischer Jugend Vizemeister vom SC Germania Landshut in den Ring. Einen klaren Sieg konnte der Landshuter gegen den BCWler  Naemanja Nikic erzielen. Letzterer ist immerhin amtierender Nordbayerischer Vizemeister und Frankenvizemeister.
Gleich nach der Pause gab es wieder einen klaren Sieg für den BCW Im Männer Weltergewicht standen sich Abdul Bashir Nemati (Landshut) und Antonios Toliopoulos (BCW) gegenüber.
Im Männer Schwergewicht standen sich im nächsten Kampf erfahrene und erfolgreiche Kämpfer gegenüber. Mit einem klaren Punktsieg konnte sich der Oberbayerische Meister 2016 und 2017 Adrian Chmielwski auf Landshuter Seite gegen den Franken Vizemeister Miroslav Nikic durchsetzen.
Das war`s dann aber auch für die Landshuter Equipe. Denn schon im nächsten Kampf demonstrierte der sechsfache Frankenmeister Mike Lehnis (BCW) im Männer Schwergewicht in seinem 99. Kampf gegen den Landshuter Mehmed Hamza, seine enorme technische und kämpferische Überlegenheit.

Die letzen beiden Kämpfe mussten jeweils in Runde 2 abgebrochen werden. Im Männer Halbschwergewicht zwischen dem vorjährigen  Oberbayerischen Meister  Khaled Alfa Gani (SC Landshut) und dem amtierenden Frankenvizemeister Andrey Merzlyakov (BCW) kam es in der 2. Runde zum Abbruch wegen Kampfunfähigkeit (RSC)  des Landshuter Athleten.
Mit einem klassischen KO setzte sich im Jugend Weltergewicht  der amtierende  Frankenmeister und Bayerische Jugendmeister Rakhim Sidaew durch. In der zweiten Runde konnte er mehrere Volltreffer landen, da sein Gegner, immerhin Nordbayerischer Meister und Bayerischer Jugend Vizemeister Aram Harutyunyan in seiner Ecke zu Boden ging und benommen liegen blieb, worauf aus der Landshuter Ecke sofort das Handtuch geworfen wurde. Nach der Betreuung durch den Ringarzt und die Sekundanten konnte Harutyunyan wieder selbst auf die Beine kommen, was vom begeisterten Publikum mit einem Beifallssturm der Zuschauer gefeiert wurde.

Die Veranstalter um BCW Vorstand Heiner Pauckner sind sich einig, dass die Zuschauer in Pappenheim eine hochklassige Boxveranstaltung gesehen haben. Und auch Ringsprecher Matthias Schiegl lobte die gute und faire Stimmung bei der Boxveranstaltung im Pappenheimer Festzelt.

Das Ringkommando
Neben seiner gut aufgestellten Boxstaffel ist das 6-köpfige Ringkommando der Stolz des Vereins. Schon morgens um 06:00 Uhr haben die fünf Männer und eine Frau damit begonnen den Boxring im Pappenheimer Bierzelt aufzubauen. Das langjährig eingespielte Team baute den Ring nach einer genau festgelegten Ringordnung in 90 Minuten auf, erklärt Walter Novotny, der 2. Vorstand des BCW. Transportiert wird der Boxring seit über 30 Jahren von einem Fahrzeug, das von der Firma Huber aus Pleinfeld kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Den nächsten Boxvergleichskampf wird die Staffel des BCW am Sonntag, 20. August 2017 im Festzelt auf der Weißenburger Kirchweih gegen den BC Vladimir Moskau bestreiten.

 




Turnverein setzt Tradition der Laufveranstaltungen fort

Zu seinem 12. Volksfest-Staffellauf hatte der Turnverein Pappenheim aufgerufen. An diesem beteiligten sich 4 Mannschaften unter denen die Nordic Walking Gruppe mit lief. Die Mickey Mäuse waren es dann, die als erste ins Ziel kamen, weil sie nur zwei Runden zu laufen hatten. Gleich danach traf aber schon der fünfte Läufer der TSG-Staffel als Sieger der Läufergruppe ein, mit dem Teamnamen  „Lauchalarm in der Spargelzeit“ gestartet waren. Den zweiten Platz belegten fünf junge Freunde aus Pappenheim, die sich spontan zum Traditionslauf des Turnvereins angemeldet hatten. Den dritten Platz belegten die Schülerstaffel der Grundschule Pappenheim-Solnhofen, die mit 10 Läufern angetreten waren, die jeweils eine halbe Runde zu laufen hatten. Wegen der Baustelle in der Deisingerstraße musste die Strecke in diesem Jahr durch den  Stadtpark über die Altmühlbrücke am Bahnhof und zurück durch den Bahnweg verlaufen. Diese Runde war etwas länger als die frühere Runde durch die Pappenheimer Innenstadt und die Stadtparkstraße.

 

Eine größere Beteiligung gab es danach beim Kinderlauf des Turnvereins, an dem fast 40 Kinder teilgenommen haben.  In vier verschiedenen Altersgruppen rief Moderator Kay Mlinzk die Starter auf die Bahn. Nach dem Durchlaufen eines Parcours  bekam jedes Kind vom Turnverein Pappenheim eine Urkunde und Präsent.




Volksfestauftakt in einem bewegten Jahr

Der Pappenheimer Volksfestauftakt ist auch in diesem turbulenten Jahr geglückt. Viele Zuschauer gab es beim Platzkonzert der Stadtkapelle Pappenheim und der Aufzug des Festwirts Fritz Albrecht wurde von vielen Stadträten und Vereinen durch den Baustellenbereich begleitet. Aus Hamburg Harburg war wieder eine starke Delegation der Eißendorfer Schützen gekommen.

Platzkonzert und Festzug
Das  Platzkonzert der Stadtkapelle Pappenheim auf dem Marktplatz war auch in diesem Jahr das „Warm-up“ für die kommenden Volksfesttage in Pappenheim, die mit dem Burgbrand und dem Höhenfeuerwerk am heutigen Montag einen prächtigen Abschluss finden werden. Am Freitag konnten die Pappenheimer und ihre Gäste schon  den ersten Schluck Festbier kosten. Dieses  haben Bürgermeister Uwe Sinn,  Festwirt Fritz Albrecht zusammen mit Wilhelm Wurm von der gleichnamigen Brauerei gezapft und verteilt.

Der Festzug konnte trotz der Baustelle in der Deisingerstraße auch in diesem Jahr durch die Innenstadt führen. Die Mitarbeiter der Firma Dauberschmidt, die derzeit dabei sind 40 Hausanschlüsse für Kanal und Trinkwasser zu verlegen, haben die Deisingerstraße begehbar hergerichtet. Die aufgestellten Absperreinrichtungen wurden von der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf für den Festzug kurzfristig zur Seite gestellt. Angeführt wurde der Festzug von Gräfin Ursula zu Pappenheim, die  wie immer  viel umjubelt im Kabrio von 2. Bürgermeister Claus Dietz gefahren wurde. Erster Bürgermeister Uwe Sinn marschierte gleich nach der Stadtkapelle Pappenheim Seite an Seite mit Graf von und zu Egloffstein und Gräfin  Desiré, zumindest augenscheinlich  auf einer Linie. Bei der Engstelle im Baustellenbereich kam es sogar zu einem kurzzeitigen Schulterschluss zwischen Bürgermeister Sinn und Graf Egloffstein. Weitere Majestäten strebten mit dem Schützenkönigspaar Bärbel Kießlinger und Dieter Felsner von  der der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim und dem Schützenkönig Gerd Moje aus Hamburg Harburg dem Festplatz zu. Eingereiht in den langen Festzug mit vielen Pappenheimer Vereinen hatten sich auch mit starken Gruppen  der Obst- und Gartenbauverein Neudorf und der Sportverein Osterdorf. In der Mitte des Festzuges sorgte die Feuerwehrkapelle Wettelsheim dafür, dass auch der hintere Teil des Festzuges seinen Marschtakt einhalten konnte. Den Schlusspunkt des prächtigen Zuges haben die „Pappenheimer Maibaum Buam und Madli“ mit ihrem Festwagen gesetzt.

Eröffnung mit Bieranstich
Im Festzelt angekommen, konnte sich Festwirt Fritz Albrecht über ein volles Haus freuen. Die Küche und der Bierausschank waren auf den Ansturm bestens vorbereitet und hatten Hunger und Durst der Festgäste schnell im Griff. Traditionell ist der Volksfestfreitag in Pappenheim auch der Tag der Betriebe, zu dem Bürgermeister Sinn die örtlichen Betriebe und ihre Mitarbeiter begrüßte. Als Garanten für das gute Gelingen des Pappenheimer Volksfestes 2017  stellte Sinn Festwirt Fritz Albrecht und Braumeister Thomas Wurm vor, der das schmackhafte Festbier gebraut hatte, auf das sich Sinn besonders freue.

Dann waren alle gespannt wie viele Schläge der Bürgermeister wohl für den Bieranstich brauchen würde. Ein einziger Schlag war es, bis der Gerstensaft lief. Den erste Krug, der vom Boden bis zum Rand nur mit Schaum gefüllt war, überreichte Sinn dann an den CSU-Stadtrat Herbert Halbmeyer, der sich Angesicht des verschwindend geringen Bieranteils enttäuscht zeigte und diesen umgehend an die SPD-Stadträtin Pia Brunnenmeier weitergab. Möglicherweise hatte diese bessere Chancen  den Krug nachgefüllt zu bekommen. Als das Ratsgremium, Brauer und Festwirt mit Bier versorgt waren wurde das Fass bis auf den letzten Tropfen an die Festgäste als Freibier ausgeschenkt.

Danach übernahmen die Schmalzler mit ihrer Musik das Regiment im Bierzelt, wo so richtig gefeiert wurde. Und bald schon drängten sich auch die ersten Gäste an der Bar.

Die Sauverlosung wird in diesem Jahr vom Feuerwehrverein durchgeführt der freudig einem regen Losverkauf entgegensieht.

Der Turnverein gestaltet traditionell am Samstag mit dem Volksfest-Staffellauf und dem Kinderlauf den größten Teil des Volksfestprogramms. Dem Boxsport, dem Backtrogrennen und dem Tauziehwettbewerb gehört dann der Sonntag und am Montagnachmittag sind die Seniorinnen und Senioren von der Stadt Pappenheim in das Festzelt eingeladen.

Am Abend empfängt Bürgermeister Sinn geladene Gäste der Stadt und gegen 22:30 geht mit dem Höhenfeuerwerk das Pappenheimer Volksfest seinen Ende entgegen.

 




Von Schnelldorf zum Volksfest gewandert

Eine vierköpfige Wandergruppe aus Schnelldorf  fand sich unter den vielen Volksfestgästen im Bierzelt. Die begeisterten Wanderer wurden, nicht wie man vermuten könnte, durch die Medien auf Pappenheim aufmerksam. Der Altmühltal Panoramaweg war es, der das Interesse der  Wanderfreunde an Pappenheim geweckt hat. Auf dem  Panoramaweg sind sie von Gunzenhausen  bis Pappenheim gewandert und  genossen im Festzelt das gute Essen des Festwirts Fritz Albrecht und das prima  Festbier.