Ungewohnte Klänge in der Stadtkirche

Das Akkordeonorchester Solnhofen hat kürzlich in der Pappenheimer Stadtkirche ein außerordentlich abwechslungsreiches Konzert geboten. Unter der Leitung von Christine Satzinger begann das Ensemble klassisch mit dem flotten Hornpipe aus Händels Wassermusik und setzte mit dem Allegretto aus Karl Jenkins „Paladio“ die klassisch konzertanten Klänge fort. Mit „Viva la Vida“ begann das Orchester  einen Reihe  moderner Konzertstücke, zu denen auch Whitney Houstons Welterfolg „Iwill allways love you“und die konzertante Fassung des Songs “Lost on you“ von Laura Pergolizzi alias LP gehörte.

Das Tanzbein zumindest zum Wippen brachte dann die  Cha Cha Cha Rhythmen von  „All about the Bass“ von Kevon Kadisch, auf den gleich die fetzigen Klänge eines Aha-Medleys in einen Arrangement von Gernot Satzinger und die Melodie des Rocksongs „Rockin‘ All over the World“ von Status Quo folgte.

Mit der Melodie des weltbekannten Scorpionhits  „Wind of Change“ und der Filmmusik aus „Fluch der Karibik“ gelang dem Ensemble eine stimmige Überleitung zum Glanzstück des Abends, nämlich der konzertanten Fassung des Filmsongs „My heart will go on“ aus dem Katastrophendrama Titanic. Leitmelodie und Stimme verlieh dem gefühlvollen Lied in einer virtuosen Meisterleistung Andreas Müller mit der Blockflöte. Eine ganz besondere Wirkung konnte dieses Stück, wie auch das gesamte Konzert durch die hervorragende Akustik der Kirche entfalten. Die für den Baxring geschaffene Melodie „Eye oft he Tiger“ und der Toto-Hit „Afrika“ schlossen dieses bemerkenswerte Konzert ab.

Natürlich forderte das begeisterte Publikum in der gut besuchten Stadtkirche noch Zugaben, die das Akkordeonorchester gerne spielte.

Angeregt hatte dieses besondere Konzert in der Pappenheimer Stadtkirche das Orchestermitglied Andrea Pfefferlein, die sich auch bei den Vorbereitungen besonders einbrachte. Als Moderator führte in bewährter Weise einmal mehr Harry Rammler durch das Programm und bedankte sich bei Dekan Wolfgang Popp und den Mitarbeitern des Dekanats ganz herzlich für die Bereitstellung der Kirche und die Unterstützung bei den Konzertvorbereitungen. Das Akkordeonorchester Solnhofen habe schon öfters in Kirche gespielt, sagte Harry Rammler bei seiner Begrüßung und hatte nicht zu viel versprochen, als er in der Pappenheimer Staatskirche ein besonders abwechslungsreiches Konzert ankündigte.




Pelzmärtelmarkt in Pappenheim

Zum zweiten Mal findet in diesem Jahr der Pappenheimer Pelzmärtelmarkt auf dem Marktplatz und in der Deisingerstraße statt. Die Besucher erwartet ein reichhaltiges Angebot im wunderbaren Ambiente der Pappenheimer Altstadt.

Von Apfelpunsch bis Zimtgebäck –
das alles finden Sie beim Pälzmärtelmarkt in Pappenheim

Apfelpunsch, Suppen, Nussecken
Bastelwaren
Burger und Vegetarisches
Crepes
Döner und Süßes
Eierlikör Eierlikör-Punsch und Waffeln bei Päckert´s
Fischbrötchen
Floristik
Gegrilltes &  Getränke
Holzdeko, Basteleien
Honig
Kartoffelspezialitäten, Flammkuchen, Getränke
Marmelade, Pralinen, Limoncello
Marmelade, Waffeln, Punsch, Plätzchen
Maronen etc.
Nähwaren
Stickwaren
Stricksachen
Süßigkeiten
Trödelwaren
Verschiedene Mitmachangebote, Lesung, Musik,
Zimtgebäck

(AP) Unter dem Motto „Komm, teil mit mir“ findet vom 9. – 11. November 2018 erneut der Pappenheimer Pelzmärtelmarkt statt.
Die Stadt Pappenheim und die Aktionsgruppe Pelzmärtel haben auch in diesem Jahr ein stimmungsvolles, ansprechendes Programm und vielseitige Marktangebote in der Deisingerstraße, am Marktplatz und im Haus der Bürger K14 auf die Beine gestellt. Zur Einstimmung erklingt der Chor der Grundschulen Pappenheim-Solnhofen. Auch Akkordeon, Klarinetten-Ensemble und Posaunenchor setzen während des gesamten Wochenendes besondere, mal lautere, mal leisere musikalische Akzente. Feuertanz und Flammenspiel, ein Stelzen-Artist der besonderen Art, Kunsthandwerk, Gespenstergeschichten und eine Märchenerzählerin werden kleine und große Besucher neben zahlreichen kulinarischen Spezialitäten begeistern.
Mitmach-Aktionen wie Stockbrotbacken, Basteln oder das Errichten eines Lichterlabyrinthes laden dazu ein, das Motto des Marktes lebendig werden zu lassen. Am Samstag verteilt der Pelzmärtel Geschenke an die Kinder, während am Sonntag alle Kinder an einem großen Laternenumzug teilnehmen können, in dessen Anschluss St. Martin hoch zu Ross in Erscheinung treten wird, um seinen Mantel zu teilen. Passend dazu erstrahlen in den Fenstern des Europäischen Hauses wieder die großen Kunst-Transparente von Johannes Zecherle und erzählen in Bildern aus dem Leben des St. Martin.
Auch die Pappenheimer Gewerbetreibenden haben sich manches Überraschende ausgedacht und heißen Marktschwärmer und -schwärmerinnen in ihren Geschäften herzlich willkommen!
Auch in diesem Jahr führt kein Weg am K14, der Wirkungsstätte des Kunst- und Kulturvereins vorbei: Weit geöffnet werden die charmanten Räume des großen barocken Hauses für Kunsthandwerk und kulinarische Leckereien. Einen besonderen Glanz bringen dabei jene ein, die sich auf besondere Goldschmiedearbeiten, Keramik- und Holzkunst, Textilgestaltung und Glastechnik verstehen. An allen drei Tagen unterhält eine Lesung mit fränkischen Gespenstergeschichten neugierige Besucher, denen auf ihrem Weg durch das Haus der Besuch der beliebten Kleider-Tauschbörse ans Herz gelegt sei, zu der man gut erhaltene Kleidungsstücke mitbringen und gegen andere eintauschen oder günstig erwerben kann. Weiterhin wartet das Haus mit kreativen Tür- und Tischkränzen auf, während musikalische Intermezzi zum Zuhören und Verweilen einladen und kulinarische Köstlichkeiten, wie z.B. auf Kohlefeuer gebackene Baumstriezel, den Gaumen von Feinschmeckern verwöhnen. Diejengen, die sich mit der kalten Jahreszeit erst wieder anfreunden müssen, sei die Wärmestube empfohlen: Hier finden sie ein gemütliches Plätzchen und mit Sicherheit Gelegenheit zu einem schönen Gespräch. Die Angebote an den drei Markttagen variieren leicht; so wird nur am Freitag Buchbindekunst gezeigt, am Samstag gibt es eine besondere Mitmachaktion der OBA der Rummelsberger Diakonie. Am Samstag und Sonntag geht es in der Rockenstube ums Klöppeln, Stricken und Spinnen.

Die Stadt Pappenheim und die Aktionsgruppe Pelzmärtel freuen sich auf Ihren Besuch und heißen alle Marktbesucher aus nah und fern herzlich willkommen. Lassen Sie sich einstimmen auf die beginnende Winterzeit, genießen Sie den Pelzmärtelmarkt und die Atmosphäre der Pappenheimer Altstadt.

Programm für den Pelzmärtelmarkt Pappenheim 9.-11.11.2018

Freitag, 09.11.2018:
17:00 Uhr Marktplatz Eröffnung durch 1. Bgm. Uwe Sinn und dem Chor der Grundschulen Pappenheim-Solnhofen
18:00 Uhr Deisingerstraße Akkordeonklänge mit Jörg Felsner
18:00 Uhr K14 – Haus der Bürger Lesung Gespenstergeschichten
19:00 Uhr Marktplatz Melodien vom Klarinetten-Ensemble der Stadtkapelle Pappenheim
20:00 Uhr  vor Schloss Apotheke Feuertanz und Flammenspiel – Show
   
Samstag, 10.11.2018:  
16:00 – 19:00 Uhr Tourist Info Zu jeder vollen Stunde: Märchenerzählen und Basteln mit Kindern
16:30 Uhr Marktplatz Der Posaunenchor erklingt
17:00 – 18:00 Uhr

gesamter Markt

Stelzen-Akrobatik
18:00 Uhr Marktplatz Der Pelzmärtel kommt
19:00 – 20:00 Uhr

gesamter Markt

Stelzen-Akrobatik
19:00 Uhr K14 – Haus der Bürger Lesung Gespenstergeschichten

 

Sonntag, 11.11.2018
14:00 Uhr K14 – Haus der Bürger Lesung Gespenstergeschichten
15:00 Uhr Marktplatz Akkordeonklänge mit Jörg Felsner
16:00 Uhr Deisingerstraße Melodien  vom Klarinetten-Ensemble der Stadtkapelle Pappenheim
17:00 Uhr Laternenumzug mit  St. Martin

 

 

 




Flottes und mitreißendes Konzert in Zimmern

Der Europäische Städtepartnerschaftsverein Pappenheim e.V. hat jetzt im Zimmerer Gasthaus zum Hollerstein mit dem Konzert der Klezmerband „Ej Ce Horo“ eine erfolgreiche Musikveranstaltung präsentiert. Mit Flotten Melodien, teilweise akrobatischen Tonfolgen  und fliegenden  Wechseln zwischen den  Tonarten und der Leitinstrumente konnten die Protagonisten ihr Publikum im voll besetzten Wirtshaussaal in Zimmern begeistern.

Der Wirtshaussaal im Gasthaus Hollerstein zu Zimmern hat sich schon öfters als geeigneter Veranstaltungsort für Musikveranstaltungen erwiesen. Und auch für die Klezmerband Ej Ce Horo fühlte sich bei ihrem Auftritt in Zimmern sichtlich wohl.

„Ich bin total überwältigt“, begrüßte Ludwig Schütz, der 1. Vorsitzende des Europäischen Städtepartnerschaftsvereins Pappenheim e.V.  die unerwartet vielen Zuschauer im voll besetzten Saal. Unter den Gästen konnte Schütz Landratstellvertreter Peter Krauß, Silvie Feja vom Büro für Regionalpartnerschaften bei der Bezirksverwaltung, sowie die Repräsentanten des Heimat- und Geschichtsvereins und des Kunst und Kulturvereins begrüßen.

Das Ensemble Ej Ce Horo kommt aus Frankreich und  weilt auf Einladung des Bezirks zu vier Konzerten in Mittelfranken. Damit soll die seit den 1970er Jahren bestehende Regionalpartnerschaft mit der französischen Region Limousin gestärkt und auch musikalisch zum Ausdruck gebracht werden. Der Europäische Städtepartnerschaftsverein Pappenheim befindet sich derzeit in der Erneuerungsphase und hat das Angebot des Bezirks für das erste Konzert mit Ej Ce Horo gerne angenommen. Dass dieses flotte und mitreißende Konzert stattfinden konnte, verdankt der Verein vielen Helfern im Hintergrund,  die den Saal geschmückt und den Kartenvorverkauf organisiert haben. Bei ihnen hat sich Ludwig Schütz auch herzlich bedankt. Ganz besonders bedankte er sich jedoch bei den Hauptsponsoren Autohaus Strobl, EDEKA-Markt Pfaller  und Haustechnik Felsner, die mit ihrer finanziellen Unterstützung eine solide Basis für das Konzert geschaffen haben.

Ziel des Europäischen Städtepartnerschaftsvereins ist es, dem europäischen Gedanken in Pappenheim Leben zu verleihen und da sei das Feiern eine gute Basis für ein europäisches Miteinander, meinte Ludwig  Schütz. Eine lebendige Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Coussac-Bonneval wird in Pappenheim seit 1986 gepflegt. Und im Oktober kam mit der ungarischen Stadt Iszkaszentgyörgy eine weitere Partnerschaft zustande. Letztere lebt auch durch die enge Verbindung der Feuerwehren beider Städte. Erst kürzlich, so konnte Ludwig Schütz berichten, sei eine Pappenheimer Abordnung in Iszkaszentgyörgy gewesen um dort mit weiteren Delegationen aus Frankreich, Rumänien und Estland die europäische Freundschaft  hochleben zu lassen.

Und die europäische Vielfalt  fand auch in den musikalischen Beiträgen der fünf Klassemusiker seinen Niederschlag. Etwa als das Ensemble aus Frankreich im deutschen Zimmern den ungarischen  Csárdás des italienischen Komponisten Vittorio Monti mit Kontrabass Gitarre und Violine in hervorragender Weise intonierten. Beim letzten Stück kam mit dem  Säbeltanz des russischen Komponisten Aram Chatschaturjan eine weitere Nation ins Spiel.

Bei ihrem Konzert erhielten Sylvain Brousse, Anthony Picard sowie Samuel Tardin an den Gitarren und am Kontrabass, sowie Amelie Boubenec und Maelle Bousquet an Violine und Klarinette viel Szenenapplaus und Jubelrufe.  Da war es klar, dass sie nicht von der Bühne gelassen wurden bevor sie zwei Zugaben gespielt hatten.

Die nächste Begegnung mit dem Europäischen Städtepartnerschaftsverein wird es am Pelzmärtelmarkt in Pappenheim vom 09.bis 11.11. geben. Dort wird der Verein einen Stand bewirtschaften und europäische Köstlichkeiten anbieten.




Leidenschaftliche Musik in Zimmern

Zu einem besonderen Konzert lädt der Verein Europäische Städtepartnerschaften Pappenheim e.V. in den Gasthof Hollerstein nach Zimmern ein. Die französische Band „ej-ce horo“ wird mit Klezmermusik, Sinti- und Roma-Sounds, Balkan-Style am Donnerstag, 25. Oktober 2018 um 19:30 Uhr im Gasthof Hollerstein in Zimmern einen Abend mit leidenschaftlicher Musik gestalten.  

 (EPV) Dem Verein Europäische Städtepartnerschaften Pappenheim ist es gelungen, die französische Musikgruppe „ej-ce horo“ wieder in der  Region zu engagieren.

„Wir zeigen gern, wie lebendig die Freundschaft zwischen dem Limousin und Mittelfranken ist“, erklärt der Vereinsvorsitzender Ludwig Schütz. Zwischen Pappenheim und der Partnerstadt Coussac Bonneval gibt es einen regen Austausch. „Ej Ce Horo“ gastieren am 25. Oktober 2018 um 19.30 Uhr im Saal „Gasthof zum Hollerstein“ im Pappenheimer Ortsteil Zimmern.

Terminvormerkung

Donnerstag, 25. Oktober 2018 um 19:30 Uhr im Gasthaus „Zum Hollerstein“, Zimmern.

Eintritt 9,- Euro; Karten gibt es bei der Touristinformation Pappenheim und bei der Buchhandlung Stoll in Weißenburg

Die Musik  ist außergewöhnlich und mitreißend. Mit Klarinette, Akkordeon, Gitarren, Geige, Kontrabass, Euphonium und Gesang bringen „Ej Ce Horo“ seit vielen Jahren Stimmung in französische Wirtshaussäle. „Die flotte Combo mixt Sinti- und Roma-Sounds, Balkan-Style und anderes Modernes zu einer leidenschaftlichen Mischung, die zündet“, kommentierten die Nürnberger Nachrichten den letzten Ej Ce Horo-Auftritt beim Fürther Klezmer-Festival 2012. „Hallo, kleiner Junge“ – so die Übersetzung des Bandnamens spielen mit Rhythmen, kombinieren Tonarten mit wilden und lebhaften Melodien zu einem eigenständigen Stil.

 




Interkulturelle Verständigung

Am Freitagabend, 26. Oktober 2018, geht es bei einem Vortrag in Pappenheim um das Thema Integration. Die Expertin Nurdan Kaya aus Augsburg zeigt Wege auf, wie Integration funktionieren kann und wie Ängste auf beiden Seiten abgebaut werden können. Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr im „K14“ Haus der Bürger, Klosterstraße 14 in Pappenheim.

(LRA) Die Referentin des Abends Nurdan Kaya ist Autorin, Psychotherapeutin und Lehrerin des Instituts für Transkulturelle Verständigung in Augsburg (ITV). Sie wird über den schwierigen Dialog zwischen Menschen verschiedener Herkunft referieren. In dem Vortrag wird vermittelt, wie kulturelle Unterschiede zu erkennen sind und wie man mit diesen umgehen kann, um die Andere bzw. den Anderen zu verstehen. Darüber hinaus gibt sie Tipps, wie man Grenzen, Unsicherheiten und Hemmungen überwinden und wie Verständigung nicht nur sprachlich, sondern auch emotional gelingen kann.

Zudem erläutert Nurdan Kaya erläutert die Arbeitsschwerpunkte des Instituts für Transkulturelle Verständigung. Aus ihrem Arbeitsalltag weiß sie, dass Integration nicht von alleine funktioniert. Es sind sehr viele Faktoren, die dabei zusammenspielen und berücksichtigt werden müssen. „Für Integration gibt es kein Erfolgsrezept, dafür sind die beteiligten Menschen viel zu unterschiedlich. Aber es ist wichtig, dass zum Beispiel Ängste abgebaut werden und beide Teile für einen Gedankenaustausch offen sind“, so die Referentin im Vorfeld der Veranstaltung.

Veranstalter sind der Kunst- und Kulturverein Pappenheim e. V. und der Unterstützerkreis Asyl Pappenheim-Solnhofen in Kooperation mit der Freiwilligenagentur altmühlfranken. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.




Klingende Lyrik im K 14

Zauberhafte Klänge, Poesie und eine große Portion Lebensfreude, das erwartet Sie am kommenden Samstag 13.10.2018 um 19:00 Uhr im K14, Haus der Bürger Pappenheim, Klosterstraße 14. Zusammen mit Poetry Slammer Pascal Simon gestaltet die Gruppe Tongestalt diese lyrische Konzert .

(AR) Tongestalt, das sind Gesang (Gitti Rüsing), Keyboard (Andreas Rüsing)  und Percussion (Frank Wendeberg). Es erklingen an diesem Abend ausschließlich eigene Stücke, die nicht nur Poesie in Musik umsetzen, sondern auch die Musik zur Poesie werden lassen. Bei all dem wird das Publikum mit einbezogen, so dass wir uns auf eine gemeinsame Seelenreise begeben, zu der die Musik uns entführt.

Vor 12 Jahren fanden sich die Musicalsängerin Gitti Rüsing, der Komponist der Musicals „Christa“ und „Norika“ Andreas Rüsing, der Regensburger Perkussionist Frank Wendeberg zu einem besonderen Herzensprojekt zusammen. Sie suchten nach Klängen fernab des Mainstreams, berührend – aber anders, vielfältig aber ein Balsam für die Seele, eine „Musikalische Hausapotheke“, wie die Mittelbayerische Zeitung damals titulierte. Manchmal muss man Dinge tun einfach um ihrer selbst willen, nur weil sie getan werden müssen, nicht um Geld zu verdienen. So entstand zu Worten verschiedener Lyriker „Musik voller Intensität“ (Eichstätter Kurier), anders aber schön. Die drei Musiker haben alle Musikstücke dieses Abends selber komponiert.

Viele andere Projekte wird man anderswo ähnlich erleben können, aber dieses Konzertprogramm ist unverwechselbar.

Im Programm „Klingende Lyrik“ erklingen von Tongestalt neu vertont Werke großartiger Dichter, wie Eichendorff, Goethe, Mörike, Kästner und viele andere mehr. Pascal Simon reißt mit seinen eigenen Gedichten die Zuhörer mit.

Veranstaltet wird das Konzert vom Kulturverein Pappenheim im Zusammenarbeit mit der Musik-A gUG (mbH).




Stadtrat beschließt 2. Pelzmärtelmarkt

Auch im Jahr 2018 wird es in Pappenheim einen Pelzmärtelmarkt geben. Bei einer Gegenstimme hat der Pappenheimer Stadtrat die 2. Auflage dieses Marktes beschlossen, den die Stadt Pappenheim als Veranstalter mit rund 12.000 Euro finanzieren wird. Zum vorgestellten Konzept gab es im Stadtrat auch kritische Stimmen. Das Europäische Haus Pappenheim (EHP) wird in das Markttreiben nicht integriert. Verwendungsnachweis über die Marktkosten ist Teil des Beschlusses.

Ein Markt von den Pappenheimern für die Pappenheimer soll die zweite Auflage des Pelzmärtelmarktes auf dem Marktplatz werden. So machte es Bürgermeister Uwe Sinn in der Septembersitzung des Stadtrates deutlich. Schon in der letzten Sitzung vor der Sommerpause am 26. Juli hatte der Stadtrat ohne Abstimmung formlos Zustimmung signalisiert, dass die Stadt Pappenheim nach 2017 auch im Jahr 2018 Ausrichter des Pelzmärtelmarktes vom 09. bis 11. November 2018 sein soll.

Das Marktkonzept sieht vor, ausschließlich den Marktplatz mit Marktständen und Hütten zu bestücken. Die Geschäftsleute in der Deisingerstraße, die Großteils in der Werbegemeinschaft organisiert sind, wollen sich, wie Bürgermeister Sinn in der Sitzung bekanntgab, an dem Marktkonzept beteiligen.

Als Fieranten sollen nur Anbieter aus dem Gemeindebereich Pappenheim zugelassen werden, so die zentrale Botschaft zum Teilnehmerkreis der Marktbeschicker.

Die Organisation des Pelzmärtelmarktes ist einem 6köpfingen Team übertragen, das aus den beiden Mitarbeiterinnen des Bürgermeister-Vorzimmers und der zuständigen Sachbearbeiterin bei der Stadtverwaltung besteht. Mit im Organisationsteam sind die drei Damen aus der Touristinfo. Der 2. Pelzmärtelmakt soll aus der Stadtkasse mit rund 12.000 Euro finanziert werden.

Wenn dieses Marktkonzept im Stadtrat auch mit großer Mehrheit über alle Fraktionen hinweg beschlossen wurde, gab es doch die eine oder andere kritische Anmerkung bei den Wortmeldungen. So etwa der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler Walter Otters, der bemängelte, dass das EHP nicht Teil des Marktkonzeptes ist. Man habe den Weiterbetrieb des EHP beschlossen und auch Gelder dafür bereitgestellt. Er forderte, den Beschluss zum Betrieb des EHP umzusetzen. „Das geht heuer nicht, es ist nichts vorgesehen“, war die Antwort von Bürgermeister Sinn.

Auch Stadtrat Herbert Halbmeyer (CSU) schlug kritische Töne an und meinte, dass es Sache der Werbegemeinschaft sei, Märkte als Veranstalter auszurichten. Natürlich solle die Stadt diese Aktionen dann nach Kräften unterstützen. Gleiches meinte auch Friedrich Obernöder (CSU), der vorschlug, den Markt in den Folgejahren an die Werbegemeinschaft zu übergeben. „Es ist besprochen worden, dass das die Stadt macht“, wusste Bürgermeister Sinn dieses Ansinnen zu kontern. Außerdem, so hob Sinn hervor, könne sich jeder an diesem Markt beteiligen.

Karl Satzinger forderte, zeitnah nach dem Pelzmärtelmarkt, spätestens im Januar 2019 ein Resümee zu ziehen, bei dem auch ein Nachweis über die verwendeten städtischen Gelder vorgelegt werden soll.

Letzteres wurde schließlich auch in den Beschlusstext aufgenommen. In diesem hat der Stadtrat fast einstimmig (eine Gegenstimme) das geschilderte Marktkonzept und den Kreis des Organisationsteams beschlossen.




Vergnüglicher Abend mit Redewendungen

Einen außerordentlich vergnüglichen und auch lehrreichen Abend gab es kürzlich im voll besetzen Bürgersaal im Pappenheimer Haus des Gastes. Dort stellte Dr. Rolf-Bernhard Essig sein neuestes Buch mit dem Titel „Ich kenn doch meine Pappenheimer“ vor. Dabei reiste der als „Redewendungen-Papst“ bekannte, promovierte Germanist mit seinem Publikum von Pappenheim aus in zwei kurzweiligen Stunden voller Sprichwörtern und Redewendungen angereichert mit viel Esprit um die Welt. Auch ein vierstimmiger Kanon wie man einem Pappenheimer Geheimnisse entlocken kann, war Teil der Buchvorstellung.

Pappenheim …
Den Autor, Literaturkritiker, Entertainer und Dozent Rolf-Bernhard Essig für eine Buchvorstellung in Pappenheim zu bekommen ist sicherlich nicht selbstverständlich. Dem Pappenheimer Kunst und Kulturverein ist das aber gelungen, freute sich dessen 1. Vorsitzender Clemens Frosch bei seiner  Begrüßung im Bürgersaal im Pappenheimer Haus des Gastes. Es fing alles damit an, das Dorothee Bucka im Bayerischen Rundfunk von dem neuen Buch Essigs hörte, das den bekannten Spruch über die Pappenheimer als Titel hat. Über Bettina Balz, die in Weißenburg die Buchhandlung Stoll führt kam schließlich der Kontakt zum Buchautor zustande, der erfreulicherweise sofort zusagte, sein neuestes Werk in Pappenheim vorzustellen. Auch Bürgermeister Uwe Sinn freute sich in seinem Grußwort, dass der Name seiner Stadt in positiver Weise präsentiert wird und rief dadurch den ersten Lacher des Abends hervor. Sinn hob das Engagement des Kunst- und Kulturvereins hervor, der mit seinem Wirken die Stadt auf dem Gebiet der Kultur voranbringe.

Es ist kein Buch über Pappenheim stellte Rolf-Bernhard Essig gleich am Anfang fest. Aber immerhin findet sich der Name Pappenheim auf der Titelseite und im ersten Satz des Vorwortes. Und auch das weltbekannte Sprichwort „Ich kenne meine Pappenheimer“ ist in seiner Entstehung und Entwicklung erschöpfend erklärt. Dabei wird auf die Wallenstein-Trilogie Friedrich Schillers eingegangen, in dessen dritten Teil Wallenstein die Treue und Zuverlässigkeit der Pappenheimer Kürassiere mit dem Ausspruch „Daran erkenn´ ich meine Pappenheimer“ lobt. Allerdings hat sich die Bedeutung dieses lobenden Spruchs im Laufe der Zeit verändert und weist heute eher darauf hin, dass man mit dem sprichwörtlichen  Pappenheimer jemanden kennt, den man einzuschätzen weiß und dem man sich auch ein bisschen überlegen fühlt.

Extra für die Pappenheimer hatte Rolf-Bernhard Essig auch den Text für einen Kanon verfasst, der von Franz Tröger vertont wurde. Inhalt des Liedchens ist der Pappenheimer im Dreißigjährigen Krieg, den der schwedische Feind so lange kitzelt bis er seinen Verschwiegenheitseid vergisst. Zur Gesangsprobe des Publikums im Bürgersaal begleitete Christine Gschwandtner spontan am Klavier und so konnte der Autor mit den Besuchern einen beachtlichen vierstimmigen Kanon intonieren, der den Buchautor und das Publikum gleichermaßen begeisterte.

… und der Rest der Welt
In dem 144seitigen Buch sind 200 Orte genannt, für die gebräuchlichen Redewendungen genannt und beschrieben sind. Erstaunlicherweise treten bei manchen Orten bisher wenig bekannte  Erkenntnisse zutage. So etwa wenn jemand „sein Waterloo erlebt“. Die bekannte Schlacht von Waterloo mit der sprichwörtlichen Niederlage Napoleons nämlich, hat nicht in dem belgischen Weiler dieses Namens stattgefunden. Von der dortigen Telegrafenstation sandte Herzog Wellingtons lediglich das Telegramm mit der Siegesnachricht in die englische Heimat, wo man Waterloo kurzerhand als Ort der Entscheidungsschlacht festlegte.

Das Buch ist gegliedert mit sprichwörtlichen Orten aus dem deutschsprachigen Raum und wandert dann über Europa schließlich in die weite Welt.

So ist etwa Hornberg, eine Stadt im Schwarzwald genannt, die aus ihrer Redewendung über das „Hornberger Schießen“ seit einigen Jahren ein Freiluftspektakel gemacht hat und damit hohe Einnahmen erzielt. Da spannte Essig wieder den Bogen nach Pappenheim, wo es sicherlich genügend ortsbezogene Themen für ein Freilufttheater geben würde. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass der Theaterverein Pappenheim  mit den historischen Stücken „Marias Gebet“ von Karlheinz Eitler,  „Die Pappenheimer Backtrogschützen“ von August Bergauer  und andere Stücke schon mehrfach die Pappenheimer Historie vor imposanter Kulisse von Marktplatz und Burg auf die Theaterbühne brachten.

Im zweiten Teil seiner außerordentlich amüsanten Buchvorstellung lud Rolf-Bernhard Essig zum Sprichwort-Slam ein, bei dem ihm die Zuschauer Sprichworte zurufen konnten, die er mit einem dazu passenden Sprichwort kontern musste. Das ist ihm bis fast immer gelungen und ausgerechnet zum Spruch „Ich kenne meine Pappenheimer“ fiel Essig kein Kontersprichwort ein.

Sehr vergnüglich war auch das Ländersprichwort-Quizz bei dem Essig ein Sprichwort für das Land finden musste, das ihm aus dem Publikum zugerufen wurde. So war unter vielen anderen Redewendungen auch von dem italienischen Sprichwort zu erfahren: „Ein Fass voller Wein wirkt mehr Wunder als eine Kirche voller Heiliger“.

Schon in der Pause hatte der Autor begonnen, seine Werke mit dem  angekündigten goldfederbestückten Füllfederhalter zu signieren. Vor seinem Pult wartete eine lange Schlange derer, die sich das neue erworbene Werk mit der Schrift des Autoren aufwerten lassen wollten.  Dieser tat es  mit viel Hingabe und in jedes Buch schrieb er eine Widmung mit Namen des Eigentümers und einer netten Redewendung wie etwa: „Lesen Sie wohl“.

Das Buch „Ich kenn doch meine Pappenheimer“ ist erschienen im Dudenverlag mit der ISBN-13: 978-3411711079. Es ist in der Weißenburger Buchhandlung Stoll zum Preis von 10,- Euro zu bekommen.




Engagement stärken – Haltung zeigen

Unter dem Motto „Engagement stärken – Haltung zeigen“, veranstaltet das Landesnetz Bürgerschaftliches Engagement drei Workshops für ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger in Altmühlfranken. Diese sind am Samstag, 06. Oktober, 03. November und 01. Dezember 2018, jeweils von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Kulturladen in Treuchtlingen (Bahnhofstraße 26).

(LRA) Kennen Sie das? Sie verteilen bei der Tafel Lebensmittel an Arbeitslose und werden dafür als Unterstützer von Sozialschmarotzern angepöbelt. Sie begleiten einen Migranten beim Einkaufen oder sind ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe aktiv und werden offen von Nachbarn kritisiert. Eine Stunde nach solchen Vorfällen wissen Sie vielleicht genau, wie Sie hätten reagieren können. In der Konfrontation selbst verschlägt es Ihnen aber zunächst die Sprache, Sie fühlen sich überrumpelt, bleiben untätig und sind hinterher unzufrieden mit der eigenen Reaktion.

Für derartige Situationen bietet das Landesnetz Bürgerschaftliches Engagement (LBE) in Kooperation mit der Freiwilligenagentur altmühlfranken folgende Workshops an:

  • 06.10.2018: Zusammenhänge erkennen! Vielfalt, Vorurteile und Rassismus.
  • 03.11.2018: Haltung finden! Ungleich aber gleichwertig.
  • 01.12.2018: Haltung zeigen! Selbst-Bewusst und couragiert.

Die Workshops können einzeln besucht werden. Sie sind Teil des Projektes „Engagement stärken. Haltung zeigen“ und werden vom Bundesministerium des Innern gefördert.

In den Workshops trainieren Ehrenamtliche die eigene Schlagfertigkeit und stärken das Bewusstsein für Ausgrenzung und Rassismus. Es wird aufgezeigt, wie sich Vorurteile gegenüber Anderssein bilden und auswirken und wie Menschenfeindlichkeit auch heute in allen Teilen der Gesellschaft verankert ist. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Möglichkeiten, um verbalen Angriffen zielsicher entgegenzuwirken und souverän Haltung zu bewahren.

Geleitet werden die kostenlosen Workshops von Maria Träger, Trainerin beim LBE. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 16 Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist bei Judith Schneider von der Freiwilligenagentur altmühlfranken am Landratsamt entweder telefonisch unter 09141 902-259 oder per E-Mail an judith.schneider@landkreis-wug.de erforderlich.




Ein wohltuender Abend in Pappenheim

Die Treuchtlinger Kantorei mit ihrem Leiter Kirchenmusikdirektor Raimund Schächer hat in der Pappenheimer Stadtkirche bei einem Chor- und Orgelkonzert den Sonntagabend in ganz besonderer Weise ausklingen lassen.

In dem einstündigen Konzert präsentierte der der bekannte Chor aus der Nachbarstadt Kirchengesänge aus sechs Jahrhunderten und begann im ersten Konzertteil mit Liedern aus dem 17. und 18 Jahrhundert von den Komponisten Heinrich Scheidemann, Giuseppe Ottavio Pitoni, Philipp Heinrich Erlebach und Georg Philipp Telemann erklingen.
Das Intermezzo zum zweiten Gesangsteil gestaltete Robert Lörner an der Orgel mit Kompositionen aus der Feder von Kirchenmusikdirektor Raimund Schächer aus den Jahren 1989 bis 2004. Insbesondere die „Aria irlandese con Variazioni“ enthielt beschwingte, fast spielerische Klangfolgen , worauf die kraftvollen und ausdrucksstarken Orgeltöne des Praeludiums in c-Moll aus dem Jahre 1989 folgten.

Im zweiten Gesangsteil brachten die Sängerinnen und Sänger Werke aus dem 18. und 19. Jahrhundert von Georg Friedrich Händel, Christian Heinrich Rink, Jakob Heinrich Lützel und Max Reger zum Klingen.

Im Zwischenspiel der Orgel schallten  in den  „3Pieces for organ“ von dem Zeitgenössischen Komponisten Michael Schütz teilweise auch poppige Klangfolgen durch die Pappenheimer Stadtkirche.

Fast ausschließlich zeitgenössische Komponisten war der dritte Konzertteil des Chores gewidmet. Nach Werken von Martin Leuchtmann, Werner Hoffmann und dem Konzertleiter Raimund Schächer klang das Konzert mit einem Werk von Johann Michael Bach,  „Ich will den Herrn loben allezeit“, (17. Jahrhundert) aus.

Am Ende des Konzerts, dem die Zuhörer viel Applaus spendeten,  bedankte sich Bergpfarrer Gerd Schamberger für einen ganz besonderen Abend. Die Treuchtlinger Kantorei unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Raimund Schächer und dem Orgelsolisten Robert Lörner haben die Werke von Komponisten aus mehreren Jahrhunderten zum Klingen und so alle dem Himmel ein Stück näher gebracht. Dies sei eine wohltuende Art den Sonntag ausklingen zu lassen. Es sei sehr zu wünschen, dass es ein baldiges Wiedersehen und Wiederhören in der Pappenheimer Stadtkirche geben wird.

Mit dem Lied „Bleib bei mir, Herr! Der Abend bricht herein“, wünschte auch die Treuchtlinger Kantorei mit ihrem Leiter den Konzertbesuchern einen guten Heimweg.




Zieleinlauf Altmühlfrankenlauf 2022 gesucht

Der Landkreis ist nun auf der Suche nach einem Termin für das Jahr 2022. Bis zum 31. Oktober 2018 können sich Vereine für die Ausrichtung des Zieleinlaufs im Jahr 2022 melden. Für die kommenden drei Jahre stehen die Termine und Zieleinläufe des Altmühlfrankenlaufs bereits fest.

(LRA) Der beliebte Staffellauf orientiert sich immer an einem Jubiläum oder einem Fest im Landkreis, damit der Zieleinlauf in das Festprogramm integriert werden kann. „Alle Veranstalter eines größeren Festes im Jahr 2022 sind nun aufgerufen, zu überlegen, ob sie die den Zieleinlauf des 38. Altmühlfrankenlaufs ausrichten möchten“, appelliert Landrat Gerhard Wägemann an alle Vereine im Landkreis.

Folgende Rahmenbedingungen müssen in das Konzept des Altmühlfrankenlaufs passen: Der Termin der Veranstaltung sollte außerhalb der bayerischen Schulferien liegen und darf mit keiner weiteren (Lauf-)Veranstaltung im Landkreis konkurrieren. Ein ausreichend großes Festzelt mit Platz für 1.500 bis 2.000 Personen und entsprechender Bewirtung sind Voraussetzung für einen erfolgreichen Zieleinlauf inklusive Siegerehrung.

„Für das Gelingen des Altmühlfrankenlaufs sind viele Helferinnen und Helfer am Start, entlang der Strecke und im Zielbereich wichtig“, betont die Organisatorin Veronica Platzek von der Zukunftsinitiative altmühlfranken am Landratsamt. So wären beispielsweise die Vereinsmitglieder für die Vorbereitung und Durchführung des Zieleinlaufs sowie der Siegerehrung im Festzelt von großem Vorteil. Auch bei der Streckenfindung kann im Vorfeld mit einem örtlichen Sportverein zusammen gearbeitet werden.

Bis einschließlich 2021 stehen alle Termine und Zieleinläufe fest, die Entscheidung über den Termin im Jahr 2022 soll noch im Jahr 2018 fallen. „So können die Vereine bereits lange im Voraus den Zieleinlauf als festen Programmpunkt einplanen“, ergänzt Veronica Platzek.

Der 31. Oktober 2018 ist der Stichtag für die Meldung zur Ausrichtung des Zieleinlaufs. Bis zu diesem Tag können sich interessierte Vereine bei Veronica Platzek entweder telefonisch unter 09141 902-191 oder per E-Mail an veronica.platzek@altmuehlfranken.de melden. Bereits eingegangene Anfragen werden bei der Auswahl selbstverständlich berücksichtigt.

Die Termine der nächsten Jahre im Überblick

Datum Zieleinlauf Jubiläum
35. Altmühlfrankenlauf 18. Mai 2019 Gräfensteinberg 120 Jahr FFW Gräfensteinberg
36. Altmühlfrankenlauf 23. Mai 2020 Degersheim 120 Jahre FFW Degersheim
37. Altmühlfrankenlauf 03. Juli 2021 Markt Berolzheim 100 Jahre Sportverein 1. FC Markt Berolzheim-Meinheim




Saisonende im Pappenheimer Freibad

Am kommenden Samstag, 15.09.2018 wird die Pappenheimer Freibadsaison 2018 beendet. Letztmals in diesem Jahr gibt es die Gelegenheit den Badebetrieb zu genießen. Der Eintritt ist am letzten Saisontag frei.

Das Freibad öffnet um 12:00 Uhr und um 13:00 Uhr wird Erster Bürgermeister Uwe Sinn mit einem Grußwort auf eine erfolgreiche Saison Rückschau halten. Das Freibadteam und die Wasserwacht werden wieder die Fahnen der Wasserwacht und der Stadt Pappenheim einholen. Der Badebetreib 2018 endet um 18:00 Uhr.