Das Sonnenmenü zum Mitnehmen

Am Sonntagmittag den 15.11.2020 von 11:00 – 14:00 Uhr kocht das Restaurant „Zur Sonne“ in Pappenheim wieder köstliche Speisen zum Mitnehmen. Einfach heiß abholen und daheim genießen!

Bitte vorbestellen unter 09143/ 837 837oder 0179/5325002

–der Umwelt zuliebe –
eigenes Geschirr zum Transport mitbringen

Das Angebot für den Sonntag, 15. November 2020

Rindertafelspitzbrühe
Grießnocker´l, Flädle, Gemüse, Knödele              5,– €

Gefüllte Kalbsbrust mit Pfifferlingen
Madeirarahmsauce, Gemüse, Spätzle                 12,– €

Ofenfrische halbe Ente (aus Freilandhaltung)
Blaukraut, zweierlei Knödel, Apfelmostjus       17,– €

Herbstliches Gemüse Potpourri
Reiscracker, Blumenkohl, Broccoli, Mais            14,– €

Was Süßes?

Rahmstrudel von eigenen Äpfeln

Mandeln, Rosinen, Vanillesauce                             4,50 €

 

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–der Umwelt zuliebe – eigenes Geschirr zum Transport mitbringen




Ab Sonntag wieder „Take away“ Verkauf bei der Sonne

Weil das Restaurant “Zur Sonne” in Pappenheim ihre Kunden aus den bekannten Gründen nicht in ihren Gastronomieräumen bewirten kann, gibt es in der Zeit in der das Restaurant geschlossen bleiben muss am Sonntag wieder einen „Take away“ Verkauf. Schon ab dem kommenden Sonntag hat „Die Sonne“ wieder eine Speisekarte für Gerichte zum Mitnehmen, vorbereitet.

Diese Woche, Sonntagmittag den 08.11.2020 von 11-14 Uhr kochen wir wieder für Euch!
Einfach heiß abholen und daheim genießen!

Bitte vorbestellen unter 09143/ 837 837oder 0179/5325002

–der Umwelt zuliebe –
eigenes Geschirr zum Transport mitbringen

Unser Angebot für den Sonntag, 08. November 2020

Kürbis-Karottensuppe
Brotkracherle, Kernöl, Kürbiskerne                   5,–€

Fränkisches Krustenschäufele
mit Kartoffelknödel, Dunkelbiersauce               12,- €

 Ofenfrische halbe Ente (aus Freilandhaltung)
Blaukraut, Semmelknödel, Apfelmostjus           17,- €

 Lachsrahmnudeln mit Kichererbsen
Gemüse, Sprossen, Ingwer                                        14,–€

Was Süßes?

 Luftiges Butterkeks-Panna Cotta
beschwipste Kirschen, Zimt                                        4,50 €

 

Bitte vorbestellen unter 09143/ 837 837oder 0179/5325002
–der Umwelt zuliebe – eigenes Geschirr zum Transport mitbringen

 




KRAUSE-GUSS jetzt Mitglied im „Familienpakt Bayern“

Das Bieswanger Unternehmen KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH erhielt jetzt aus der Hand der IHK- Geschäftsstellenleiterin eine Auszeichnung für die Mitgliedschaft im „Familienpakt Bayern“, der für eine zukunftsweisende Personalpolitik steht, welche die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in den Focus rückt.

(BS) Geschäftsstellenleiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach Frau Karin Bucher besucht familiengeführte Giesserei KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH.

Noch vor den im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen steigenden Covid 19 Infektionen und den daraus resultierenden Maßnahmen und Einschränkungen, stattete IHK-Geschäftsstellenleiterin Frau Karin Bucher dem mittelständischen metallverarbeitenden Unternehmen KRAUSE-GUSS einen Besuch ab.

Geschäftsführerin Britta Strunz, Mitglied des IHK-Gremiums Weißenburg-Gunzenhausen, Geschäftsführer Uli Krause, sowie Prokurist und Betriebsleiter Jochen Strunz freuten sich über den regen Austausch mit Frau Bucher über aktuelle regionale sowie allgemeine wirtschaftliche Themen.

Unter anderem interessierte sich die IHK-Geschäftsstellenleiterin, wie KRAUSE-GUSS die letzten Monate mit den veränderten Bedingungen der Corona-Pandemie zurechtgekommen ist. Da der Bieswanger Familienbetrieb bis auf ein paar vereinzelte Arbeitsplätze ein reines Produktionsunternehmen ist, konnten die Mitarbeiter nur sehr bedingt auf Homeoffice zurückgreifen, was einen hohen organisatorischen Aufwand für Regelungen und Maßnahmenpläne in der Produktion bedeutete.

Schnell stellte sich nach dem Lock Down heraus, dass gerade Alleinerziehende bzw. Familien in dieser Situation besondere Unterstützung benötigten. So vergab die Geschäftsleitung z.B. finanzielle Ausgleichsbeihilfen und bezahlte Sonderurlaubstage.

Da das Unternehmen sich bereits vor Corona-Zeiten in anderer vielfältiger Weise für eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie engagierte und die Geschäftsleitung für eine zukunftsweisende Personalpolitik steht, ist das Unternehmen seit September 2020 Mitglied im „Familienpakt Bayern“, welcher eine Initiative der bayerischen Staatsregierung und der Spitzenverbände der bayerischen Wirtschaft ist. Ziel ist es die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern und nachhaltig in der Arbeitswelt zu verankern. Die Unternehmensführung möchte so diesen Kultur- und Bewusstseinswandel unterstützen und einen aktiven Beitrag dazu leisten.

IHK-Geschäftsstellenleiterin Frau Karin Bucher überreichte gerne den beiden Geschäftsführern Britta Strunz und Uli Krause die dazugehörige Mitgliedsurkunde und freute sich über die vielfältigen Aktivitäten und das Engagement des Unternehmens nicht nur im Bereich des Personalmanagements und der Ausbildung.

Foto: KRAUSE-GUSS




Osterdorfer Landgenuss

Gerd Obernöder, ein 31-jähriger Landwirt aus Osterdorf bietet seit einigen Tagen den Hofverkauf von Eiern aus seinem nagelneuen Hühnermobil an, in dem glückliche Hühner wohlschmeckende Eier legen. Die Produktpalette wird um Kartoffeln und Eiernudeln erweitert.

Sie haben es gut, die 350 Junghennen unter denen sich auch drei stolze Hähne befinden. Denn sie leben in einen Hühnermobil mit Scharrbereich und Staubbad, von dem sie über zwei Balkone mit einem kleinen Sprung ins Grünland kommen können. Dort haben sie auf einer wechselnden frischer Portionsweide freien Auslauf.

Braun und weiß sind die Hühner, wobei die Weißen bei unserem Besuch am frühen Abend deutlich mehr Drang nach außen zeigen. Den Großteil des nötigen Stromes für Licht, die Steuerung der Fütterung sowie der automatischen Nest- und Auslaufklappe im Hühnermobil erzeugt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, deren Leistung im Bedarfsfall mit Zusatzstrom ergänzt werden kann.

Täglich sammelt Marion Meyer, die Partnerin des Hofbesitzers in den Nachmittagsstunden die gelegten Eier ein. Da die jungen Hennen unterschiedlich große Eier legen werden diese gleich sortiert, wobei die größeren Eier in der 10er Schachtel und die gemischten Größen  im Kilogramm-Trager`l zum Verkauf kommen.

Angeboten werden die Erzeugnisse des Gerd- Obernöder-Hofes in einer Blockhütte an der Straße vor dem Bauernhof. Dort können derzeit neben frisch gelegten Eiern auch noch Kartoffeln aus eigenem Anbau gekauft werden. Im Angebot ist die festkochende Sorte Bernina und die vorwiegend festkochenden Sorte Quarta. Nach den Zukunftsplänen von Gerd Obernöder sollen demnächst verschiedene Sorten Eiernudeln das Angebot des Hofverkaufs erweitern. „Osterdorfer Landgenuss – Frisches aus dem Altmühljura“, das ist der Slogan unter dem die Produkte des Hofverkaufs angeboten werden. Bezahlt wird mit abgezähltem Geld in eine verschlossene Kasse.

Seinen Bauernhof betreibt Obernöder auf konventionelle Weise mit Milchvieh, Schweinehaltung und Ackerbau. Dabei ist er bestrebt, möglichst viel eigenerzeugtes Getreide als Futtermittel zu verwenden.

„Mein Angebot richtet sich an alle, die Lust auf regionale Produkte haben“ betont Gerd Obernöder und bietet allen Interessenten auch einen Besuch am Hühnermobil an. Dieses steht derzeit direkt neben dem nördlichen Etterweg nahe seines Hofes und die Empfehlung Obernöders ist es, beim wandern über die Jurahöhen mal bei seinen Hühnern vorbeizuschauen.




Umfassende Informationen zur Photovoltaikanlage bei Neudorf

Jürgen Hüttinger, der bei Neudorf im sogenannten „Pappenheimer Stößle“ auf einem Acker eine Photovoltaikanlage errichten will, hat kürzlich bei einer Bürgerversammlung sein Projekt vorgestellt. Dabei griff er auch alle Fragen auf, die im Vorfeld im Stadtrat und bei Teilen der Neudorfer Bevölkerung zu einer kritischen bis ablehnenden Haltung gegen sein Projekt geführt hatten.

Kritische Stimmen in Neudorf und im Stadtrat
Wie berichtet, hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 09. Juli 2020 beschlossen für die gut 5 ha große Ackerfläche, die knapp 300 m von Neudorf Richtung Geislohe südlich der Ortsverbindungsstraße liegt, den Flächennutzungsplan zu ändern. Künftig soll dort eine Sonderbaufläche für Photovoltaik aufgezeigt werden. In der gleichen Sitzung hat der Stadtrat auch den Aufstellungsbeschluss für den „Solarpark Neudorf“ gefasst, durch den es jetzt eine planungsrechtliche Grundlage für die Errichtung und den Betrieb einer Freiflächen-Photovoltaikanlage gibt.

In der damaligen Sitzung hatte der Neudorfer Stadtrat Alexander Knoll klar gemacht, dass sich Teile der Neudorfer Bevölkerung aus verschiedenen Gründen gegen den Solarpark ausgesprochen haben. Auch der Erste Bürgermeister Florian Gallus hat mehrere Anrufe aus Neudorf erhalten, die dem Projekt kritisch gegenüberstanden.

Schon bei der Sitzung im Juli 2020 machte Bürgermeister Gallus klar, dass man die Bevölkerung durch eine Vorstellung des Projekts umfassend informieren müsse. Auch einige Stadträte machten ihre weitere Zustimmung für die Projektumsetzung von der Stimmung in der Bevölkerung abhängig. „Wenn massiver Widerstand der Neudorfer Bürger aufkommt, dann werde ich einer Weiterverfolgung des Projekts nicht zustimmen“, sagte z.B. der Göhrener Stadtrat Karl Satzinger (BGL) der, obwohl er das Solarfeld „jeden Tag im Auge“ habe für sich kein Problem mit dem Solarfeld sieht.

Umwelttechnische Aufwertung
Die Projektvorstellung in Neudorf und die Möglichkeit Fragen und Anmerkungen anzubringen, gab es kürzlich unter Corona Bedingungen im Saal des Gasthauses Zagelmeyer. Bei seinen Ausführungen machte auch Jürgen Hüttinger als Vorhabensträger deutlich, dass auch er seine Planungen nicht gegen einen massiven Widerstand aus der Bevölkerung durchsetzen will. In seiner 45 Minuten langen Projektvorstellung ging Hüttinger auch auf technische Details, statische Auswertungen und Umfragen ein, berichtete von seiner persönlichen Motivation, hervorgerufen von  dem Leitgedanken, mit einfachen Mitteln und relativ wenig Flächenaufwand aus Sonne elektrische Energie für die Nutzung vor Ort zu gewinnen.

Wie berichtet, ist die 5,1 ha große Anlage zwischen Neudorf und Geislohe in zwei Baustufen geplant, die im Endausbau eine Leistung von 2,9 MW bringen wird. Die Solarplatten sollen auf Rammfundamenten feststehend montiert werden und einer Höhe von 85 cm bis 3,50 m haben. Dabei will Hüttinger auch höhere Kosten für die besonderen Anforderungen aufbringen, die durch eine zeitweise Beweidung der PV-Fläche durch Schafe anfallen.

Jürgen Hüttinger sieht in seinem Projekt eine umwelttechnische Aufwertung des Projektgeländes, weil Ackerland in Weidefläche und ökologische Ausgleichsfläche umgewandelt wird. Darüber hinaus gebe es durch die vergleichsweise niedrige Bauhöhe und eine nur schwache Geräuschentwicklung nur geringe Belastungen der Bevölkerung. „Die Anlage an diesem Standort ist nicht von einem Wohnzimmer aus einsehbar“, stellte Hüttinger in seinem Vortag fest.

Hüttinger klärte auch die Fragen, weshalb bei dem Projekt eine Bürgerbeteiligung nicht möglich ist, weshalb die Anlage nicht im Zusammenhang mit dem Ensembleschutz zu sehen ist und den Grad der optischen Beeinträchtigung. Ein entscheidender Vorteil seiner Anlage sei auch die relativ leichte vollständige Rückbaubarkeit, wodurch an gleicher Stelle später wieder ein Acker bewirtschaftet werden kann. Zuletzt präsentierte Hüttinger noch seine Vision, dass man in Neudorf aus seiner Solaranlage „Sonne tanken“ kann.

Aus dem Kreis der rund 40 Zuhörer war nach der Projektvorstellung nicht der Hauch einer negativen Grundhaltung zu spüren. In einer konstruktiven und sachlichen Diskussion gab Nachfragen, die unter andren den Abstand der Anlage zur Straße, die Bauleitplanung der Stadt Pappenheim und den Anschluss an das öffentliche Stromnetz und die Nutzlast betraf. Zu letzterem konnte Steffen Petrenz, der technische Leiter der Städtischen Werke ausführen, dass für die Anlage ein Anschluss an das öffentliche Stromnetz zugesichert sei. Allerdings laufen derzeit Netzanschlussberechnungen, die ergeben sollen ob die Anlage in das Netz der Stadtwerke Pappenheim, das direkt durch die Projektfläche führt, oder an das etwa 300 m entfernte Netz der N-ERGIE angeschlossen wird. Eine weitere Option sei noch ein Anschlusspunkt der Städtischen Werke, der etwa 1,5 km vom Solarfeld entfernt liegt. „Einen Anschluss an das öffentliche Stromnetz bekommt die Anlage auf jeden Fall“, versicherte Petrenz

Wie geht es weiter?
Auf der Grundlage der Stadtratsbeschlüsse zur Änderung des Flächennutzungsplans und der Aufstellung eines Bebauungsplanes werden nun die Planungen für die PV-Anlage abgeschlossen, die danach öffentlich bekanntgemacht und an etwa 30 Behörden und Institutionen zur Abgabe einer Stellungnahme versandt werden. Wenn es, wie zu erwarten zu verschiedenen Einwendungen kommt, hat der Stadtrat diese in einzelnen Abwägungsbeschlüssen zu bewerten. Das ist noch ein langer Weg betonte Stefan Eberle, Geschäftsleiter der Stadtverwaltung Pappenheim, der sicherlich noch ein bis eineinhalb Jahre dauern wird.




Die Stadtwerke suchen Verstärkung

Zum Beginn des nächsten Jahres wird bei der Stadtwerken Pappenheim Verstärkung für den Bereich der Elektromonteure gesucht. Die Bewerbungsmodalitäten stellend die Stadtwerke in dem nachfolgenden Inserat dar.




Ausbildungsboom bei KRAUSE-GUSS

Das Bieswanger Unternehmen KRAUSE-GUSS bildet in den letzten Jahren so viele junge Menschen aus, wie nie zuvor. Das Engagement, was die Geschäftsleitung mit ihren Ausbildern an den Tag legt, spricht sich in der Region immer mehr herum.

Eine Herzensangelegenheit der Geschäftsleitung ist es, so vielen Jugendlichen wie möglich in einem Betriebspraktikum die Berufsbilder und die KRAUSE-GUSS Welt näher zu bringen. Auch wenn es am Schluss bedeutet, dass der Praktikant erkennt, dass die angebotenen Berufsbilder nicht seinen Vorstellungen oder Fähigkeiten entsprechen.

„Dann hat es sich in jedem Fall trotzdem für beide Seiten gelohnt“, ist sich die Geschäftsführerin Britta Strunz sicher, „denn viele Jungen und Mädchen wissen überhaupt nicht was sie für einen Beruf erlernen sollen. Und da ist es dann auch schon mal gut, wenn man erkennt, was einem nicht liegt oder was einem keinen Spaß machen würde.“

Deshalb appelliert die Unternehmerin auch an alle Eltern und Schüler, sich rechtzeitig mit diesem Thema aktiv auseinander zu setzten und so viele verschiedene Bereich und Branchen auszuprobieren, damit es keine bösen Überraschungen gibt oder im schlimmsten Fall keinen Ausbildungsplatz. „Auch Theorie und Praxis liegen meist weit auseinander“, scherzt Britta Strunz, “da haben die jungen Leute oft ein falsches Bild vor Augen.“

KRAUSE-GUSS hat mit seinem eigens entwickelten Ausbildungskonzept eine nachhaltige Struktur für die Zukunft geschaffen. Ein Ausbildungsgremium in dem verschiedene Ausbilder-, Fach- und Führungskräfte involviert sind und bei dem alle Fäden zusammenlaufen, stellt sicher, dass jeder Azubi bestens in seiner Entwicklung betreut, gefördert und gefordert wird. Verschiedene zusätzliche Angebote wie Werkunterricht, Azubiprojekte, Azubiausflüge und abteilungsübergreifendes Arbeiten, ermöglichen nicht nur das Erlernen verschiedenster technischer sowie persönlicher Kompetenzen , sondern zeigt die Vielfalt an Möglichkeiten bei Krause-Guss auf.

Bereits jetzt sucht die Gießerei für den Ausbildungsstart September 2021 passende Bewerber*innen. Auch Praktika sind uneingeschränkt wieder möglich, betont die Unternehmensleitung.

Weitere Infos zu den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbildern, findet man auf der Homepage des Unternehmens und unter https://www.krause-guss.de/job/ausbildung/

Foto: KRAUS GUSS




Der Pappenheimer Wochenmarkt feiert Jubiläum

Pappenheim – Der Pappenheimer Wochenmarkt feiert am kommenden Freitag, 05. September 2020 mit allen Marktbeschickern, einer feierlichen Markt Eröffnung durch Bürgermeister Gallus und mit Musik sein fünfjähriges Jubiläum. Der ursprünglich von einer Initiative der engagierten Marktfrauen und den Damen der Touristinfo organisierte Markt ist zu einem festen Bestandteil im Pappenheimer Terminkalender und regelmäßigen Treffpunkt der Pappenheimer am Freitagvormittag geworden. Der gesamte Erlös der Marktfrauen kommt gemeinnützigen Zwecken zugute.

Auf dem Pappenheimer Wochenmarkt sind
im Wechsel folgende Anbieter vertreten:

Marktfrauen Pappenheim
Imkereiprodukte Braun
Gemüse Grau
Schäferei Neulinger
Getränkemarkt Pappenheim
Geflügelhof Rebelein
Eine-Welt-Laden
Brothof Strauß

Auch der Jubiläumsmarkt am 05. September beginnt wie immer morgens um 08:00 Uhr und wird um 10:00 von Bürgermeister Florian Gallus eröffnet. Auch eine musikalische Umrahmung wird es für diesen ganz besonderen Markt geben.
Schon seit dem Jahre 2001 hatte sich auf dem Pappenheimer Marktplatz ein Bauernmarkt mit regionalen Anbietern etabliert, der am Samstagvormittag einmal monatlich stattfand. Im Jahr 2015 gründete sich dann auf Initiative von Herta (Mini) Wurm eine Bürgerinitiative die einen Wochenmarkt organisierte, der seit Oktober 2015 regelmäßig jeden Freitag von 08:00 bis 12:00 stattfindet.

Das angestrebte Konzept, den Markt mit wechselnden Anbietern aus der Region abwechslungsreich zu gestalten und zu einem Treffpunkt in der Stadt zu schaffen, ist dabei in jeder Hinsicht aufgegangen. Zusammen mit den Marktfrauen gibt es insgesamt acht Marktstände, die im Wechsel regelmäßig ihre Waren auf dem Pappenheimer Wochenmarkt anbieten.

Aktive Marktfrauen
Beim Pappenheimer Wochenmarkt hat sich der Verkaufsstand der Marktfrauen ganz besonders entwickelt. Begonnen haben die Marktfrauen mit Mini Wurm und Gerda Schwegler und Unterstützung der Damen aus dem Touristikbüro. Gemeinsam starteten sie mit dem ersten Wochenmarkt am 09.10.2015 in der Grillhütte des Pappenheimer Stopselclubs mit dem Verkauf ihrer Waren. Diese Hütte stand den Winter über dauerhaft auf dem Marktplatz und wurde im Frühjahr 2016 durch einem Verkaufswagen ersetzt. Für diesen Verkaufswagen konnte Mini Wurm von den Bürgern und Geschäftsleuten Pappenheims Spendengelder sammeln und die Stadt Pappenheim hat den Rest des Kaufpreises dazugezahlt. Dieser Verkaufswagen bietet ideale Voraussetzungen für den Verkauf der Köstlichkeiten, die von den Pappenheimer Marktfrauen im 14-tägigen Rhythmus auch als Mittagessen angeboten werden. Mit der Anschaffung des Verkaufswagens hat sich auch das Marktfrauenteam von Mini Wurm und Gerda Schwegler erweitert. Ingrid Krause und Uschi Wenzel wirken seitdem beim Verkauf mit und Dieter König aus Übermatzhofen übernimmt die Versorgungsfahrten.

Dankenswerterweise konnte der Wagen gleich nach der Anschaffung auf dem Gelände des Städtischen Bauhofs unterkommen und wurde auch von den Mitarbeitern des Bauhofs für die Markttage zum Marktplatz und zurückgebracht. Im Juli dieses Jahres wurde der Verkaufswagen rechtzeitig zum Marktjubiläum generalsaniert, was die Mälzerei Wurm mit einer Spende unterstützt hat. Wegen Platzmangels auf dem Bauhofgelände ist der Verkaufswagen nun vorübergehend in einer Halle beim Bahnhof untergestellt und sucht dringend eine dauerhafte Unterstellmöglichkeit.

Ausdrücklich möchten sich die Marktfrauen bei den Mitarbeitern des Städtischen Bauhofs und der Städtischen Werke bedanken, die immer wieder kleinere Reparaturen an dem Wagen erledigt haben.

Auch beim Pappenheimer Marktgeschehen, wie dem Frühlingserwachen, dem Michaeli Markt und auch dem Pelzmärtelmarkt sind die Marktfrauen zur Stelle und bieten bei diesen Gelegenheiten meist mit Sylter Matjes ihren absoluten Verkaufsschlager an.

Den Gewinn aus ihren Einnahmen stellen die Marktfrauen in voller Höhe gemeinnützigen Einrichtung und Vereinen in Pappenheim und in den Dörfern zur Verfügung. In den vergangenen fünf Jahren haben die Marktfrauen 15 Einrichtungen und Vereinen mit einem Gesamtbetrag in Höhe von deutlich über 4.000 Euro unterstützt.




Traditionelle Thai-Küche in Pappenheim

Das Speiseangebot in Pappenheim wird seit Mitte August um Speisen aus der traditionellen Thai-Küche erweitert. Kin Kao heißt der Verkaufsstand auf dem Pappenheimer Marktplatz neben dem Hotel Krone, der an vier Tagen pro Woche thailändische Köstlichkeiten anbietet.
Am 15. August haben Pattarapon und Aydin Hammudioglu neben der Krone in Pappenheim ihren Verkaufswagen eröffnet und sind jetzt, am dritten Eröffnungstag erfreut und überrascht von der positiven Resonanz in Pappenheim. „Wir haben viele geduldige Kunden“ sagt Aydin Hammudioglu, der zusammen mit seiner Frau Pattarapon das neue Angebot auf dem Pappenheimer Speiseplan geschaffen hat.

Im Angebot sind fünf traditionelle thailändische Gerichte von der Frühlingsrolle bis zu Thai red Curry, die nach ostthailändischen Rezepten frisch zubereitet werden. „Tiefkühlkost gibt es bei uns nicht, versichert die Küchenchefin, die ihre Vorbereitungen immer unmittelbar vor der Standeröffnung am Verkaufstag trifft.
Bei der Verpackung wird darauf geachtet, dass diese aus Bio-Rohstoffen hergestellt ist. So werden die warmen Gerichte in kompostierbaren Behältern aus Zuckerrohr ausgegeben.

Natürlich haben Pattarapon und Aydin Hammudioglu in den aktuellen Corona Zeiten vor Beginn ihres Verkaufs beim Gesundheitsamt ihr Hygienekonzept vorstellen müssen, das Gefallen beim Gesundheitsamt gefunden hat.

Geöffnet hat Kin Kao jede Woche Samstag, Sonntag, Montag und Dienstag in der Zeit von11:00 bis 15:00 Uhr. Da die Speisen frisch zubereitet werden ist etwas Geduld mitzubringen. Wenn es mit der Abholung schnell gehen soll empfiehlt sich eine telefonische Vorbestellung unter Telefon Nr.  0151 – 22100362

Auszug aus der Speisekarte:
Zwei thailändische Frühlingsrollen 3 €

Weizenteigblätter, gefüllt mit Sojasprossen,
Weißkohl, Karotten, Glasnudeln, & Sojasoße

Kao Pad           6,50 €
Reisgericht mit Eiern, Brokkoli, Tomaten, Soja- & Austernsoße
alternativ auch mit Hähnchenfleisch mit 1 € Aufpreis möglich

Pad Wunzen    6,50 €
Glasnudeln mit Hähnchenfleisch, Eiern, Bambusstreifen,
Grüner Spitzpaprika, Soja-&  Austernsoße

Pad kaprau      7,50 €
Reis mit Hähnchenfleisch, Thai Basilikum,
Knoblauch und roter Paprika

Thai red Curry (GangDang)      8,00 €
Reis mit roter Currypaste, Hähnchenfleisch,
Bambusstreifen, Thai Basilikum und Kokosmilch

Die Zusatzstoffe der Speisen finden Sie
auf einer Speisekarte am Verkaufsstand

 




KRAUSE GUSS verabschiedet Harry Müller in den Ruhestand

Stolze 36 Jahre hat Harry Müller mit voller Power das Unternehmen KRAUSE-GUSS, die Präzisions-Kokillengießerei in Bieswang durch Höhen und Tiefen begleitet und KRAUSE-GUSS zu einem Vorzeigeunternehmen der Region mitgestaltet.

1984 ist Harry Müller in das Unternehmen eingetreten und war in den 1990er Jahren für den Aufbau der Abteilung Formenbau und CNC-Bearbeitung maßgebend verantwortlich. Mit Weitsicht, Mut und Durchsetzungskraft hat er das Unternehmen geprägt und mitentwickelt.

In seiner Funktion als Abteilungsleiter in der CNC-Bearbeitung setzte er sein fachliches Wissen jederzeit gekonnt ein und war immer offen für neue Technologien und Veränderungen.

Seine positive Denkweise und sein allzeit freundliches Wesen trugen zu einer sehr angenehmen Arbeitsatmosphäre bei, welches ihm von der Geschäftsleitung und von seinen Arbeitskolleg*innen sehr viel Wertschätzung einbrachte.

Von der Geschäftsführern Britta Strunz und Uli Krause erhielt Harry Müller als äußeres Zeichen der Hochachtung natürlich auch Geschenke unter denen sich auch ein ganz besonderes Bayerntrikot befand.

Im Rahmen der Verabschiedung ließ es sich sogar die Mitbegründer des Unternehmens Ingrid und Horst Krause, nicht nehmen, dem langjährigen treuen Mitarbeiter Harry Müller für seinen Einsatz zu danken und ihm für seinen Ruhestand alles Gute zu wünschen.

Fotos: Krause Guss




Schwarzarbeit und Sozialbetrug am Bau kosten 13,1 Millionen Euro

 Der Baubranche droht ein Image-Verlust auch im Kreis Weißenburg-Gunzenhausen mahnt die IG BAU. Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Lohn-Prellerei in der Baubranche haben in der Region einen Millionenschaden verursacht. Das teilt die Gewerkschaft IG BAU mit und beruft sich auf eine aktuelle Auswertung des Bundesfinanzministeriums. Danach kontrollierten Beamte des Hauptzollamtes Nürnberg, das auch für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zuständig ist, im vergangenen Jahr insgesamt 179 Baufirmen und leiteten 250 Ermittlungsverfahren ein. Wegen illegaler Praktiken in der Branche entgingen dem Staat und den Sozialkassen 13,1 Millionen Euro.

IG BAU-Bezirkschefin Iris Santoro spricht von einem „erschreckenden Ausmaß krimineller Energie“. Hier stehe das Image einer ganzen Branche auf dem Spiel. „Sauber wirtschaftende Firmen dürfen nicht wegschauen, wenn sich Konkurrenten nicht an die Regeln halten. Gerade die Coronakrise hat ja gezeigt, wie wichtig die Bauwirtschaft als Stütze der Konjunktur auch in der Region ist“, so die IG BAU Mittelfranken. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stiegen die Bau-Umsätze in den ersten fünf Monaten des Jahres trotz Pandemie um rund sieben Prozent.

„Das beste Mittel gegen unerlaubte Geschäfte am Bau ist ein fairer Wettbewerb zu fairen Löhnen und Arbeitsbedingungen. Dazu muss sich die ganze Branche bekennen, wenn sie ihren Ruf nicht verspielen will“, so die Gewerkschafterin. Die Arbeitgeber hätten in der laufenden Tarifrunde die Chance, die Bauberufe für Fach- und Nachwuchskräfte attraktiver zu machen.

Entscheidend sei aber auch, dass der Zoll schwarze Schafe noch stärker in den Blick nehme. „Es kommt nicht nur auf die Zahl der Kontrollen an, sondern auch auf die Qualität. Hier braucht die Finanzkontrolle Schwarzarbeit mehr Personal“, so Santoro. Laut Finanzministerium waren beim Hauptzollamt Nürnberg zu Jahresbeginn lediglich 138 Planstellen besetzt.

Die Zollstatistik geht auf eine parlamentarische Anfrage der Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke (Bündnis 90/Die Grünen) zurück. Die Arbeitsmarktpolitikerin stellt gegenüber der IG BAU fest: „Schwarzarbeit und Lohn-Betrug sind keine Kavaliersdelikte. Der Zoll muss gestärkt werden, um flächendeckend kontrollieren und wirksam gegen illegale Machenschaften vorgehen zu können – gerade auf dem Bau.“

Foto: IG-BAU




Staatspreise für exzellenten Abschlüsse bei der Firma Modl

 Im Hause Modl gibt es doppelt Grund zur Freude. Gleich zwei Auszubildende dürfen sich über Staatspreise für exzellente Abschlussnoten freuen.

(PR Modl) Lea Frauenknecht hat ihre Ausbildung zur technischen Produktdesignerin (IHK) mit Bravour bestanden. Für ihren hervorragenden Abschluss in der Berufsschule mit dem exzellenten Notenschnitt von 1,2 erhielt sie den Staatspreis der Regierung von Mittelfranken.
Ebenfalls mit einem Staatspreis dotiert wurde der Notendurchschnitt von 1,4 einer der Industriekauffrauen (IHK) bei der Firma Modl, die namentlich nicht genannt werden möchte.
Mit diesem Preis werden besonders herausragende Leistungen in der Berufsschule mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser ausgezeichnet.
Lea Frauenknecht und ihre Kollegin reihen sich ein in eine seit Jahren anhaltende Erfolgsstory und bestätigen mit ihren Staatspreisen und den damit verbundenen Leistungen erneut, dass Modl mit seinem Ausbildungskonzept und der Betreuung von Nachwuchstalenten genau richtig liegt.
Eine fundierte und hochwertige Ausbildung verbunden mit dem Gedanken des „Förderns und Forderns“ von engagierten und talentierten jungen Menschen ist für Modl wichtiger Bestandteil in der Unternehmensphilosophie und jahrzehntelange Tradition im Pappenheimer Familienunternehmen.
Kompetente Fachkräfte ausbilden und diese auch mittels perspektivischer Weiterentwicklung – z.B. in Verbindung mit berufsbegleitendem Studium am Standort Pappenheim zu halten – für Modl ein wichtiges Instrument im Hinblick auf den demografischen Wandel.

Coronabedingt verzichteten die Berufsschulen auf den Festakt und Übergabe der Ehrungen – gefreut wurde sich trotzdem – im Rahmen einer unternehmensinternen Feier im Kollegenkreis.

Foto: Firma Modl
In der Mitte Staatspreisträgerin Lea, links davon ihr Ausbilder Sebastian Herrmann, rechts Nicole Modl stellvertretend für die kaufmännische Ausbildung. Die junge Preisträgerin selbst möchte nicht genannt und abgelichtet werden.