Dabeisein bei Päckert´s Saisonstart

Päckert´s Trachten und Landhausmode das Fachgeschäft mit überregionaler Ausstrahlung bietet beim Pappenheimer Start in den Frühling Trends in Sachen Dirndl und Lederhosen für die ganze Familie. Am verkaufsoffenen Sonntag, 15. März von 13:00 bis 17:00 Uhr bietet Geschäftsführerin Sieglinde Halbmeyer wie immer Topangebote und ein reichhaltiges Rahmenprogramm rund um Trachten- und Landhausmoden. Für die Kunden werden kleine Geschenke bereitgehalten.

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Platz 1 für Orthopädie, Schuh Leinweber

Das Weißenburger Fachgeschäft für Orthopädie Schuh und Technik von Gerd und Simone Leinweber aus Pappenheim wurde kürzlich beim ersten Weißenburger Kundenspiegel als Branchensieger mit der Gesamtbewertung für Platz 1 ausgezeichnet.

Besonders stolz ist die Geschäftsleitung darauf, dass ihr Team im Bereich der Freundlichkeit mit 96,3 % Platz 3 aller 74 getesteten Weißenburger Geschäfte erreichen konnte.

Das Fachgeschäft wird seit 1952 in der 3. Generation der Familie Leinweber geführt und hatte seine Wurzeln in Pappenheimer Klosterstraße und später in der Deisingerstraße.150220_leinweber-02

Heute steht das Fachgeschäft Am Hof in Weißenburg mit Handwerk und Handel auf zwei Säulen. Schuheinlagen nach Maß, orthopädische Maßschuhe, Kompressionsstrümpfe, Bandagen, Diabetiker-Schuhversorgung, – Fertigung von Hilfsmitteln mit modernster Technik, sind die Schwerpunkte der orthopädisch- handwerklichen Leistungsangebote. Im Bereich des Handels werden seit 2012 im neuen Schuhladen mit „Finn-Comfort“ und „Ganter“ hochwertige Markenschuhe im Bequemschuhbereich angeboten und die modische Linie präsentiert sich mit „Think“ und „El Naturalista“ und neuerdings auch mit „AS98- Airstep“.

Das Orthopädie- und Schuhfachgeschäft beschäftigt derzeit neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einen Auszubildenden. Dabei wird besonderer Wert auf ständige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen gelegt. Die Auszeichnung mit dem Kundenspiegel, so versichern die Geschäftsinhaber Simone und Gerd Leinweber werde Ansporn sein Freundlichkeit, Kompetenz und Qualität laufend auf einem hohen Standard zu halten.




Autohaus Strobl wird erweitert

Der Pappenheimer Stadtrat hat jetzt in öffentlicher Sitzung einer umfassenden Erweiterung des Zimmerner Autohauses Strobel das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Die Erweiterung liegt im Außenbereich und kann nur genehmigt werden, wenn öffentliche Belange nicht beeinträchtigt sind.

Das Autohaus Strobl in Zimmern hat jetzt über die Stadt Pappenheim eine Betriebserweiterung und eine neue Ausfahrt zu der früheren Staatsstraße eingereicht. Wesentliche Elemente des Bauvorhabens sind ein Erweiterungsbau neben der bestehenden Werkstatt mit einer Größe von 10 x 10 m und einer Höhe von 6 m, eine neue Pkw-Stellfläche sowie eine Stellfläche für sieben Container.

Der Hallenneubau ist an der Westseite der bestehenden Werkstatthalle geplant und im Rückraum des bestehenden Gebäudekomplexes soll eine großzügige Stellfläche für 24 Ausstellungsfahrzeuge und 12 Parkplätzen für die Belegschaft entstehen. Diese neue Fläche soll auch eine neue Zufahrt zur Zimmerner Ortsdurchfahrtsstraße erhalten. Unmittelbar hinter der Werkstatt wird eine Containerstellfläche vorgesehen, auf der sieben Container Platz finden sollen.

Wie in der öffentlichen Stadtratssitzung erörtert wurde, befindet sich das Bauvorhaben teilweise im Außenbereich. Eine Genehmigung ist wegen einer fehlenden Privilegierung (z.B. Landwirtschaft) deshalb nur dann möglich, wenn festgestellt ist, dass öffentliche Belange nicht beeinträchtigt werden. Kritische Punkte der Gesamtmaßnahme waren aus Sicht der Behörden der Hochwasserschutz und die Erhaltung des Landschaftsbildes. Durch eine intensive Begrünung in Form von 17 Bäumen, weiteren Gehölzen und erweiterte Grünanlagen soll das Bauvorhaben landschaftlich ein gepflegt werden. Der durch die Erweiterung verlorengegangene Retentionsraum im Überschwemmungsgebiet der Altmühl wird auf dem Grundstück wieder geschaffen.

Bei den Beratungen ergriff Stadtrat Karl Deffner (CSU) das Wort und lobte das Bauvorhaben, welches als zukunftsorientierte Maßnahme sehr zu begrüßen sei. Man hatte angesichts der Umgehungsstraße bei dem Autohaus Geschäftseinbußen befürchtet, was aber erfreulicherweise offenbar nicht eingetreten sei – so erklärte Stadtrat Karl Deffner.

Das gemeindliche Einvernehmen wurde vom Stadtrat einstimmig erteilt.




Fünf Jahre Imbiss Demir

Seit fünf Jahren gibt es in Pappenheim Döner, Dürüm und Lahmacun (Türkische Pizza) von der Familie Demir. Der erste Verkauf aus dem Imbisswagen fand im Jahr 2009 am Dr.Wilhelm-Kraft-Weg statt. Im Jahr 2010 verlegte die Familie Demir ihren Verkaufsort in die Bahnhofstraße, auf den Parkplatz des EDEKA-Marktes von Torsten Pfaller. Dort erfreut sich der Dönerstand großer Beliebtheit.

Das fünfjährige Jubiläum möchte die Familie Demir zum Anlass nehmen, sich bei allen Kunden recht herzlich zu bedanken, die ihnen in den vergangenen fünf Jahren die Treue gehalten haben.

Allerdings bittet die Familie Demir auch um Verständnis dafür, dass die in den letzten fünf Jahren stabilen Preise für ihre Speisen wegen gestiegener Einkaufs- und Energiepreise um 20 Cent angehoben werden müssen. „Wir wollen unsere gute Qualität der Speisen weiterhin erhalten, deswegen bitten wir um Verständnis“, teilt Familie Demir mit.

Die neuen Preise gelten ab 16. Februar 2015

 [Die neue Preisliste finden Sie hier …]

[Unseren Artikel über die Eröffnung des Imbisswagens im Jahr 2009 finden Sie hier … ]




Warme Geschenke bei Päckert´s

Päckers´s, das Pappenheimer Fachgeschäft für Trachten und Landhausmode hat in diesem Tagen die beste Antwort auf Kälte und Frost. Mit der neuen, warmen Kollektion bietet Päckers´s auch an den ersten beiden Adventsonntagen eins chice Antwort auf den Winter.

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Adventsausstellung bei Blumen Held

Liebevoll zusammengestellte Adventsgestecke, Weihnachtssterne, Weihnachtswichtel und viele Accessoires gibt es an diesem Wochenende bei Blumengeschäft Held an der Altmühlbrücke zu bewundern und zu kaufen.

Das Geschäft ist auch am morgigen Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

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Heizöleinsparung von 112.720 Liter

Die Nahwärme Neudorf GbR erzeugt für das Wärmenetz insgesamt 900.000 KwH Jahreswärmeleistung und spart dadurch die Verbrennung von nahezu 113.000 Liter Heizöl ein.

Auch die Reduzierung des CO² Ausstoßes ist beachtlich, denn „abzüglich der CO² Emissionen für die nachwachenden Rohstoffe (Hack141110_hahwaermeschnitzel), für den Holzvergaser und die Hackschnitzelheizung ergibt sich eine CO²-Einsparung von 133.072kg pro Jahr“, teilt Matthias Geck, Schriftführer der GbR mit.

Für die 34 angeschlossenen Haushalte und die Vorinstallation für drei Baugrundstücke wurde ein Leitungsnetz mit einer Gesamtlänge von 1,6 km im Erdboden verlegt.

Die Gesamtplanung und Auslegung wurde von der der Hilpolsteiner Fachfirma Enerpipe und die notwendigen Erdarbeiten von der Firma Schmidtkonz aus Rehlingen durchgeführt.

Die ortsansässige Heizungs- und Metallbaufirma Rainer hat den Rohrleitungsbau, die Heizhausausstattung sowie Montage der Übergabestationen bei den Anschlussteilnehmern vorgenommen.

Die Nahwärme Neudorf GbR wird von den Geschäftsführenden Gesellschaftern Gerd Dreger, Rainer Dengler und Wilfried Veitengruber geführt. Die Vorstandsämter des Kassiers und des Schriftführers werden von Bernd Gruber und Matthias Geck bekleidet.

Wie berichtet nutzt das Wärmenetz die Abwärme eines Holzvergasers, der in erster Linie zur Stromerzeugung dient. Die Abwärme wird in einem 20.000 ltr. Pufferspeicher mit 20.000 Liter Fassungsvermögen gesammelt und je nach Bedarf in das Netz eingespeist.

Als Sicherung und für Spitzenbelastungen bei starker Kälte ist ein 400KW Hackschnitzelkessel der Fa. Heizomat an das Netz angeschlossen.

Im Sommer 2015 plant die Nahwärme Neudorf GbR eine offizielle Einweihung, einen Tag der offenen Tür, bei dem die Gesamtbevölkerung die Heizzentrale der Nahwärme Neudorf GbR besichtigen kann.

[Unseren Artikel über die Heizzentrale der Nahwärme Neudorf GbR finden Sie hier … ]

 




Viele Höhepunkte beim Goldenen Oktober

Der Goldene Oktober war auch in diesem Jahr wieder ein tolles Fest bei dem Werbegemeinschaft mit ein vielseitiges Programm anbot und kostenlose Angebote bereithielt. Dabei stellte sich auch heraus, dass es sich in der Deisingerstraße trefflich feiern lässt. Neben allen drei Bürgermeistern wollten nur wenige Ratsmitglieder dieses Erlebnis genießen.

Mit neuen Ideen überraschte die Werbegemeinschaft Pappenheim die Besucher des Goldenen Oktober 2014. Das im Jahre 2010 von Eva-Maria Päckert Iberl entwickelte Veranstaltungskonzept hat sich in Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft in den letzten Jahren zu einem herbstlichen Straßenfest im nördlichen Teil der Deisingerstraße entwickelt. In der Festmeile zwischen der Touristinformation und Päckert´s, dem Fachgeschäft für Landhaus- und Trachtenmoden war allerhand zu sehen und zu erleben. 141017_golden_okt-04Mit neuen Idee, wie den Bocksbeutel- angeln und den Maßkrug-schieben wurden die Besucher für ihre Geschicklichkeit belohnt. So wurden bei Sippekamp, dem Fachgeschäft für Tabakwaren und Spirituosen 22 Bocksbeutel mit dem „Magischen Ring“ geangelt, die kostenfrei mit nach Hause genommen werden konnten. Vom Maßkrug-schieben der Firma Hechtbräu profitierten neben Gästen vor Ort, auch die vier Pappenheimer Kindergärten. Denn für jeden Teilnehmer, der seinen Maßkrug direkt unter dem Zapfhahn zum Stehen brachte, gab es eine Maß Hechtbräu und Hechtbräu stiftet dazu auch noch einen Euro für die Kindergartenkasse. „Egal was in der Kasse sein wird, jeder Kindergarten bekommt auf jeden Fall 100 Euro“, verrät uns Marcus Wurm, der die Regeln an der Maßkrug-Schiebebahn überwacht. Denn die Werbegemeiscnahft rundet den Betrag auf. Es gab auch wieder den Holzsägewettbewerb, an dem sich auch in diesem Jahr wieder viel Zweierteams versucht haben.

141017_golden_okt-09Päckert´s Landhaus- und Trachtenmode hatte wieder schöne Preise für die Gewinner bereitgestellt. Florian Schwegler und Thomas Stiegler konnten mit einer Sägezeit von 33,8 Sekunden als Sieger des Wettbewerbs 20 Liter Hechtbier mit nach Hause nehmen, außerdem gab es einen Gutschein für eine Autowäsche bei der Tankstelle Steil und einen Gutschein für einen Reifenwechsel bei Weißwurstfrühstück beim Autohaus Strobel.

Einen solchen Weißwurst- Reifenwechsel-Gutschein gab es auch für die Zweitplatzierten Inge und Rainer Grillmeier, die als Zeitplatzierte bei einer Sägezeit von 37,0 Sekunden immerhin noch 10 Liter Hechtbier und auch noch eine Autowäsche bei Steil gewonnen.

Sehr glückliche Drittplatzierte waren Harald Rupp und Ivonne Höllinger aus München, die den Stamm in 54,2 Sekunden durchsägt hatten. Sechs Liter Hechtbier können sie mit in die Bierstadt München nehmen. Die Einlösung ihrer weiteren Preise wird sie wieder hierher nach Pappenheim führen, wo sie einen Gutschein vom Friseursalon Knoll einlösen, und bei der Tankstelle Steil ihr Auto waschen lassen können. „Wir kommen sehr gerne wieder nach Pappenheim – wir waren sicherlich nicht zu letzten Mal da“, freut sich die überglückliche Ivonne Höllinger.

141017_golden_okt-01Beim Unterhaltungsprogramm waren mit dem Auftritt der der Dixieband und der Kindertanzgruppe aus Langenaltheim, der Trommlergruppe „Al Hurria“ und mit Dieter Pfahler der „goldenenen Stimme aus Schambach“ gleich mehrere Höhepunkte aneinander gereiht. Ganz besonders begeistert zeigte sich das Publikum von dem Bauchtanz von Uli König, die zu den rhythmischen Klängen der Trommlergruppe „Al Hurria“ auftrat.

Mit belegten Brötchen und einem ganz neuen Kulturangebot präsentierte sich der Kunst und Kulturverein Pappenheim. Eine Artothek wird der Verein in dem Jahr 2015 anbieten. Hierbei ist es für Privatleute und Firmen möglich, sich in dem Museum an der Stadtmühle vorhandene Gemälde auszuleihen, die dann gegen Gebühr bis zu drei Monaten in den eigenen Räumen ausgestellt werden können.

141017_golden_okt-16Der „Goldene Oktober in Pappenheim“ wurde durch viele weitere gewerbliche und private Anbieter ergänzt und alle Geschäfte hatten für die Besucher kleine kostenlose Gaumenfreuden vorbereitet. Ständig wurden die Besucher vom Suppenwagen des Hotels Sonne versorgt. Stets gut besucht war auch die Touristinfo, wo Andrea Bickel und Susanne Huschik Schnittchen und verschiedene Getränke vorgereitet hatten.

Von den gewählten Volksvertretern war der Goldene Oktober eher spärlich besucht. Es 141017_golden_okt-11waren zwar mit Uwe Sinn, Claus Dietz (FW) und Holger Wenzel (BGL) alle drei Bürgermeister der Stadt vor Ort. Und mit Herbert Halbmeyer (CSU), Manfred Kreißl (SPD) und Christa Seuberth(SPD) waren aus dem Stadtrat auch die anderen Fraktionen vertreten. Es konnte aber nicht ausbleiben, dass man im Gespräch auch immer wieder nach den übrigen Räten gefragt wurde. Dabei fiel auch die eine oder andere süffisante Bemerkung, die in der Bemerkung gipfelte, dass man sich in den Fraktionen wohl auf den SEK-Showdown am kommenden Dienstag um 18:00 im Bürgersaal sammeln und rüsten müsse. [Zur Erklärung siehe hier … ]




Goldener Oktober 2014

Auch in diesem Jahr wird es in der Pappenheimer Deisingerstraße einen Goldenen Oktober geben. Mehr als 20 Gewerbebetriebe werden an sich diesem romantischen Einkaufsabend präsentieren. Musik und Tanz gibt es auf der Bühne bei Päcket`s. Die Geschäfte halten Überraschungen für ihre Besucher bereit.

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Wir brauchen ein gelebtes Miteinander

Die STEINreichen5, ein landkreisübergreifender Zusammenschluss der Steinindustrie und der Kommunen, trafen sich zu ihrer Sommeraktion 2014 in Pappenheim. Im Festzelt der Firma Wörlein herrschte trotz des starken Regens gute Stimmung unter den über 100 geladenen Gästen. Ein Markt der den heimischen Naturstein Stein in vielen Facetten zeigte, begeisterte die Besucher. Musik und Erklärungen zum Wassertreten am Kneippbecken verwies auf die Aktion der STEINreichen5 vor fünf Jahren.

140923_steinreich-01aWährend die mehr als 100 geladenen noch trockenen Fußes zum Festzelt der Firma Wörlein auf dem Marktplatz gelangten, begann pünktlich zum geplanten Eröffnungstermin untermalt von den Klängen des Pappenheimer Marsches, gespielt von der Stadtkapelle Pappenheim, ein starker Regen.. Schon Bürgermeister Uwe Sinn stellte bei Begrüßung die Frage nach der Verantwortlichkeit für den Regen, wollte es aber nicht gelten lassen als aus dem Kreis der Gäste der Zuruf „Die Oberbayern“ kam. Denn Sinn freute sich besonders, dass er auch den Anton Knapp, den Landrat des Nachbarlandkreises begrüßen konnte. Nach Pappenheim zum verregneten Festakt der Sommeraktion waren auch Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer, sowie die Bezirkstags Vizepräsidentin

140923_steinreich-03Christa Naaß und auch Landrat Gerhard Wägemann gekommen. Sinns Gruß galt allen Vertretern der Banken und der Wirtschaft und seinen Amtskollegen aus den STEINreichen Gemeinden. Herzlich begrüßte er auch gleichsam als Nachbarin Gräfin Ursula zu Pappenheim .

Die Sommeraktion der STEINreichen5 habe ein neues Gesicht erhalten und seien in Pappenheim erstmals an den Michaelimarkt der Werbegemeinschaft Pappenheim gekoppelt. Sinn betonte, dass sich die Zusammenarbeit der STEINreichen5 bestens bewährt habe und man könne stolz sein auf die geleistete Arbeit. Gerade durch die Individualität der zusammengeschlossenen Gemeinden und ihrer Steinindustrie ergeben sich in vielerlei Hinsicht wirtschaftliche Möglichkeiten.

140923_steinreich09Auch der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer, stellte am Anfang seiner Rede die Regenfrage und spekulierte, ob es deshalb so sehr regnet, weil kein Schirmherr bestellt worden ist. Als Landwirt allerdings begrüße er den Regen. Und damit griff Auernhammer auch gleich das Thema “ steinreich“ auf. Wer das Hochfeld in der Nähe von Oberhochstatt, dem Heimatort Auernhammers kennt, kann nur bestätigen, dass die Landwirte in dieser Region steinreich sind. Aber natürlich gehe es heute nicht um die Steine die im Acker liegen, sondern um die tieferen Schichten, die – so Auernhammer – eine wirtschaftliche Grundlage unserer Region bilden. Den Solnhofer Platten, begegnet der Bundestagsabgeordnete auch vielfach in der Bundeshauptstadt, so in den Gendarmenhäusern vor dem Brandenburger Tor, im Dom und auch der Boden im Fahrstuhl zu seinem Büro sei mit Solnhofer Plattenkalk ausgelegt. „Und so begleitet mich immer auch ein Stück Heimat in mein Berliner Büro“, freute sich Auernhammer.

140923_steinreich-04Bei der Beleuchtung der Steinindustrie und der damit verbundenen wirtschaftlichen Komponenten stellte Auernhammer heraus, dass Deutschland im Grund arm an Rohstoffen sei. Des habe müsse man in unserer Region den Rohstoff Naturstein als Chance nutzen. In seiner Eigenschaft als stellvertretender Vorsitzender des Umweltausschusses begrüße er einen erweiterten Steinabbau, wobei ein naturverträgliches Vorgehen und eine Renaturierung abgebauter Steinbruchflächen unabdingbar seien. Der landkreisübergreifende Zusammenschluss der fünf Gemeinden um ein gemeinsames Produkt gemeinsam zu bewerben sei ein effektives und wirkungsvolles Werbekonzept und lebenswichtig für die Steinindustrie. Wer heute nicht wirbt, bleibt weg vom Fenster“, führte Auernhammer aus.

140924_steinreich-26Landrat Gerhard Wägemann lobte ebenfalls den landkreisübergreifenden Zusammenschluss zur Vermarktung des heimischen Natursteins. Mit seinem Amtskollegen Landrat Anton Knapp sei er stets bemüht, die Region nach vorne zu bringen. Schließlich haben die beiden Landkreise das größte zusammenhängende Natursteingebiet in Deutschland, was e s zu bewerben gilt. Angesichts der Spannungen bezüglich der Steinbrucherweiterungen im Landkreis zeigte sich Landrat Wägemann erleichtet, dass für die Kontroversen, die es deshalb noch vor Jahresfrist gegeben habe ein Kompromiss gefunden sei.

140924_steinreich-21Dem schloss sich auch Dr. Birger Wolske von der Industrievereinigung Altmühltaler Kalksteine an. In seinem Grußwort wies Dr. Wolske darauf hin, dass die Erfordernisse der Steinindustrie mit den Vorgaben durch die Fachbehörden nicht immer in allen Punkten kompatibel sind. Man habe aber immer Wege des Miteinanders gefunden. Das beweise auch der 2009 geschlossene erweiterte Umweltpakt, der dem Lebensraum Steinbruch für die in besonderer Weise Rechnung trägt. „Wir brauchen ein gelebtes Miteinander„ betonte Dr. Wolske mit Blick auf die Spannungsfelder Steinindustrie und Behörden sowie auf den Zusammenschluss der STEINreichen5.

Ein Gedanke, den die STEINreichen5 scheinbar mit Leben erfüllt haben. Bleibt zu hoffen, dass diesen Satz auch die Pappenheimer Amts- und Entscheidungsträger, die in großer Zahl Gäste der Eröffnungsveranstaltung waren bewusst wahrgenommen und verinnerlicht haben.

Der Markt in Stein
140923_steinreich11Zu der Sommeraktion gehörte natürlich auch in Pappenheim ein Markt, der den Naturstein in vielseitiger Weise zum Thema hatte. So waren mit Markus Engelhard und Albrecht Volk gleich zwei Steinmetz- und Bildhauermeister bei der Ausübung ihres Handwerks zu erleben. So konnte man Markus Engelhard bei der Ausarbeitung eines Taufsteines über die Schulter schauen. Er war am Steincafe tätig , das vor dem Lämmermannhaus vom Altmühltaler Kalksteinverband arrangiert wurde. An einem europäisch bedeutsamen Auftrag arbeitete Bildhauermeister Albrecht Volk, den das Niederlandt (VAN) mit Pappenheim verbindet. Gerne ist er aus Hallstadt zu den Pappenheimern gereist um auf dem Marktplatz vor dem neuen Schloss seine Kunst zu zeigen. Dabei arbeitete er am Thema „Flussgesichter am Obermain“, dem längsten Skulpturenweg in Europa.

Kunst und Handwerk mit Stein wurde auch von Harry Lasch gezeigt, der mit dem langstieligen Hammer Solnhofer Platten kunstvoll in Form brachte.

140923_steinreich-07Besonderes bot das Bauunternehmen FHG aus Geislohe den Marktbesuchern an. Mit Fritz Dauner war einer der gesuchten Bruchsteinmaurer vor Ort und auch für die Kinder gab es bei FHG besonderes zu erleben. Mit einem Minibagger konnten die jungen Marktbesucher eine mit Stein gefüllte Flasche aufnehmen und auf einem roten Punkt abstellen.

Elisabeth Steinhauser, die die Bespannung des Pappenheimer Regenschirms kreiert hat bot den Marktgästen an, ihre eigene Lithographie zu erstellen. Als Erinnerungswerk hatte sie einen Druck vorbereitet, auf dem sich die fünf STEINreichen Bürgermeister verewigen durften. Allerdings war das gar nicht so einfach, denn die Stadt- und Gemeindechefs mussten ihre Namen in Spiegelschrift auf den Lithografie stein schreiben.

140923_steinreich12Bei den Verkaufsständen wurden Fossilien von Erich Satzinger erklärt, handgemachter Steinschmuck gab es am Stand von Familie Weiß und bei Familie Birnthaler konnte man mit Serviettentechnik bedruckte Steinplatten angeboten erwerben. Kräuterpädagogin Brigitte Zinsmeister bot auf dem Marktplatz ihre Ratschläge und medizinische Kräuter nach Pfarrer Kneipp an.

Dieser spielte bei der steinreichen Aktion eine besondere Rolle. In Erinnerung an die Aktion vor fünf Jahren in Pappenheim, bei der am Brunnmühlbach die Kneippanlage aus Naturstein eingeweiht wurde gab es dort an einen Stand des Kneippvereins Weißenburg Informationen zu Sebastian Kneipp dem „Wasserdoktor“. Anlässlich der Sommeraktion 2014 gab es nun erstmals mit Dori140923_steinreich13s Eisenbrand vom Kneippverein Weißenburg kompetente Erklärungen über die Philosophie und Auswirkung des Kneippens auf die Gesundheit. Musikalisch eingeleitet wurden ihre Erklärungen von der Stadtkapelle Pappenheim, die an der Kneippanlage in kleines Platzkonzert gab. Nachdem die Zuhörer nun in die Geheimnisse des kneippschen Wassertretens eingewiesen waren, gab es nur einen der das auch gleich ausprobieren wollte. Solnhofens Bürgermeister Manfred Schneider stülpte mutig die Anzughosenbeine nach oben und drehte einige Runden im eiskalten Nass des Pappenheimer Kneippbeckens.




Autowaschanlagen bald auch am Sonntag in Betrieb

In seiner jüngsten öffentlichen Sitzung hat der Stadtrat der Stadt Pappenheim einstimmig beschlossen in einer Satzung den Betrieb von Autowaschanlagen auch an Sonn- und Feiertagen zu gestatten. Ein gleicher Antrag war im Juli 2006 mit 15:2 Stimmen abgelehnt worden.

Vom Grundsatz her dürfen Autowaschanlagen nach den Vorgaben des Sonn- und Feiertagsgesetzes an Sonn- und Feiertagen nicht betrieben werden. Seit dem Jahr 2005 gibt es allerdings eine Ausnahme. Demnach dürfen die Waschanlagen denn betrieben werden, wenn die örtlich zuständige Gemeinde dies in einer Verordnung gestattet. Bereits im Juli 2006 hatten die damaligen Waschanlagenbetreiber in der Bahnhofstraße und am Lachgartenweg den Antrag auf den Erlass einer solchen Verordnung gestellt. Der damalige Antrag wurde damals mit 15:2 Stimmen abgelehnt.

[unseren Artikel finden von damals Sie hier…]

Nun wurde kürzlich von dem derzeitig einzigen Betreiber einer Autowaschanlage erneut ein Antrag gestellt, die Waschanlage auch an Sonn- und Feiertagen betreiben zu dürfen. Beantragt wurde eine Betriebszeit von 12:00 bis 20:00 Uhr.

Diesmal erhielt der Antrag eine einstimmige Zustimmung des Pappenheim Stadtrats. Die positive Entscheidung wurde damit begründet, dass die derzeit einzige Waschanlage fernab von Wohngebäuden liege. Allerdings, so brachte 2. Bürgermeister Claus Dietz bei den Beratungen vor, solle man die Genehmigung mit der Auflage verknüpfen, die Tore der Waschanlage bei sonntäglichem Betrieb geschlossen zu halten.

Nach dem Erlass einer entsprechenden Verordnung wird das Autowaschen in Pappenheim an Sonn- und Feiertagen möglich sein. Das gilt aber nicht an hohen Feiertagen. An Neujahr, den Osterfeiertagen, am 1. Mai, sowie an den Pfingst- und Weihnachtsfeiertagen wird die Autowaschanlage auch künftig geschlossen bleiben.




Viele Besucher trotzten dem Wetter

Trotz der wechselhaften Witterung und des anhaltenderen Regens gleich bei der Markteröffnung haben viele Gäste den Pappenheimer Michaelimarkt 2014 besucht. In der Deisinger Straße gab es mehr als 30 Anbieter worunter 27 Pappenheimer Gewerbetreibende ihre Angebot zum Marktsonntag präsentierten.

Mit dem Elfuhrläuten, das den Beginn des Michaelimarktes signalisierte, hat auch der Regen begonnen, der gnadenlos auf die Marktstände in der Deisingerstraße nieder prasselte. Aber diesmal trotzten die Marktbeschicker den widrigen Wetterbedingungen und wurden belohnt. Denn schon eine Stunde später zeigte sich die Sonne und den ganzen Nachmittag über bleib es weitgehend trocken. Und damit füllte sich auch die Deisingerstraße, mit den Marktbesuchern, die nun trockenen Fußes von Stand zu Stand flanieren konnten.

Fast alle Geschäfte in der Deisingerstraße hatten geöffnet und auch einige Anbiete aus den Ortsteilen hatten sich in der Deisingerstraße präsentiert. Eine Tombola gab es bei der Schloßapotheke, die rund 1.400 Lose verkauft hat. Jedes Los war ein Gewinn und mit einem Fahrrad von der Firma Fahrrad Schleußinger konnte schließlich Florian Schütz nach Hause fah140922_michaeli-02ren. Hauptgewinner der Tombola aber waren die vier Pappenheimer Kindergärten, von denen nun jeder von Schloßapotheker Holger Wenzel, 350 Euro bekommt. „Knapp 1400 Lose verkauft, entspricht bei einem Lospreis von einem Euro 350 Euro für jeden Kindergarten (2x Pappenheim, Neudorf und Bieswang)! SUPER!“ schreibt Holger Wenzel auf der

[facebook Seite der Schloßapotheke.]

  140922_michaeli-04 Die originellste Idee des Marktes wird wohl das Cafeehaus in der Schindlerschmiede gewesen sein. Dort nämlich hatte sich der Katholische Kindergarten St. Martin angesichts des Regens eingerichtet. Sehr gemütlich konnte man dort einen sehr guten Kaffe und den von Müttern hausgebackenen Kuchen bekommen. Freunde derPappenheimer Kulturveranstaltungen werden sich bei der Gelegenheit an die wunderbaren Veranstaltungen in der Schindlerschmiede erinnert haben. In der Schindlerschmiede gab es schon einen Nordseeabend, eine Ausstellung von der Nordseeküste, die Schindlerschmiede war immer Leseort bei der Pappenheimer Literaturnacht und im Rahmen der Pappenheimer Rosentage wurden am Infoabend sogar Rosenblüten geschmiedet.

Auch Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer, Bezirkstagsvizepräsidentin Christa Naaß und Landrat Gerhard Wägemann hatten ihre Freude an der originellen Idee ein Cafe in der Schmiedewerkstatt zu betreiben. Wobei sich sagen lässt, dass die prominenten Gäste, die zur gleichzeitig stattfindenden Sommeraktion der STEINreichen5 angereist waren , angetan waren von der Vielfalt der Anbieter beim Pappenheimer Michaelimarkt. Den Vergleich mit andren Orten gleicher Größe braucht Pappenheim nicht scheuen, war der Tenor. Arthur Auernhammer meinte sogar, dass es in der Pappenheimer Innenstadt noch ein besonders vielseitiges Angebot gibt. Allerdings so war zu vernehmen sei es auch wichtig, bei der Sanierung der Innenstadt zügig voranzuschreiten und darauf zu achten, dass man bei der Zuschussvergabe nicht von anderen Städten überholt wird. Das kann schneller geschehen als man glaubt meint der Abgeordnete aus dem Bundestag.

Über die Sommeraktion der STEINreichen5 folgt ein gesonderter Artikel.