Firma KRAUSE bei der Messe Altmühlfranken

Die Firma KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH aus Bieswang hat sich am Samstag, den 22.04.2017 bei der Messe Altmühlfranken am Stand der Wirtschaftsjunioren Weißenburg präsentiert.

Viele interessierten Besucher konnten sich über das Leistungsspektrum sowie die verschiedenen Ausbildungsberufe bei der Firma Krause informieren. So mancher Messebesucher zeigte sich überrascht, dass es in Altmühlfranken eine Kokillengießerei gibt. So standen abwechslungsreiche Gespräche, aber auch der fachliche Austausch bei der Präsentation auf der Messe im Vordergrund.

Das Messekonzept der Wirtschaftsjunioren Weißenburg, die unternehmerische Vielfalt unserer Region vorzustellen, ist voll und ganz aufgegangen, teilt die Firma mit. Für das Bieswanger Unternehmen war es ein rundum gelungener Tag.

Foto: Firma Krause




Ostergeschenk für die Tafel in Pappenheim

Die beiden Geschäftsführer der Firma KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH aus Bieswang, Britta Strunz mit ihrem Sohn Henry und Uli Krause, statteten der Tafel Pappenheim am vor Ostern einen überraschenden Besuch ab. Sie trafen die ehrenamtlichen Helferinnen Lore Huber und Ingrid Krause an und überreichten Ihnen 500,-Euro, zur Anschaffung von Lebensmitteln und kleinen Osterüberraschungen für bedürftige Familien. Die Freude bei der neuen Teamleiterin Lore Huber war groß, denn die Arbeit der Tafel ist auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Sie bedankete sich, auch im Namen aller ehrenamtlichen Helfer, bei den Überbringern für das vorzeitige Ostergeschenk.

Foto: Fa. Krause




15 Jahre Postfiliale Pappenheim

Die Postfiliale im Schreibwarengeschäft Windisch feiert dieser Tage das 15-jährige Jubiläum. Sie gehört zu den ältesten Partnerfilialen der Deutschen Post im Landkreis Weißenburg – Gunzenhausen

Mit der Einrichtung von 500 Filialen in Einzelhandelsgeschäften beschritt die Deutsche Post im Jahre 1993 neue Wege. Das Konzept ging auf: Einzelhandelspartner, Deutsche Post und die Kunden profitieren seither gleichermaßen von der Neuausrichtung im Filialbereich.

Für Pappenheim ist es eine Erfolgsgeschichte. Am 1. April 2002 wurde die Filiale der Deutschen Post in das Schreibwarengeschäft der Partnerin Karin Spanagel integriert. Schon nach kurzer Zeit hatte sich die Partnerfiliale als wichtige postalische Einrichtung in Pappenheim etabliert. Seither finden nicht nur Stammkunden aus der Gemeinde und den angrenzenden Orten sondern auch viele Touristen den Weg in die Filiale im Altmühltal. Kompetente Beratung und eine angenehme Atmosphäre werden von den Kunden durch eine starke Nachfrage honoriert. Inhaberin Karin Spanagel freut sich über die langjährige, gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Deutschen Post. Zu den Gratulanten gehörte neben Vertretern der Deutschen Post auch 1. Bürgermeister Uwe Sinn.

Ihren Service bietet die Partnerfiliale in der Deisingerstr. 8 zu folgenden Öffnungszeiten an:
Montag – Freitag:    08:30 – 12:15 Uhr
                                   14.00 – 18:00 Uhr
Samstag:                  08.00 – 12:00 Uhr

Zum Angebot gehören neben dem Verkauf von Briefmarken, DHL-Paketmarken, Plusbrief, Pluspäckchen und Postverpackungen auch die Annahme von Briefen, Paketen, Infopost sowie Express- und Einschreibsendungen.

Sendungen, welche der Brief- oder Paketzusteller nicht ausliefern konnte und daher benachrichtigt hat, können ebenfalls bei der Filiale abgeholt werden.
Auch Postfachkunden erhalten ihre Sendungen bei der Partnerfiliale.

Foto:Spanagel




Hecht und Wurm im Bierpaket

(LRA)Sieben Brauereien aus Altmühlfranken haben gemeinsam mit der Zukunftsinitiative altmühlfranken ein besonderes Paket für Bierliebhaber entworfen. Das „BIER Paket altmühlfranken“ präsentiert die Biervielfalt der Region.In dem Paket findet sich auch Beier der Pappenheimer  Brauereien Hecht aus Zimmern und Wurm aus Bieswang.

Bier wird in Altmühlfranken großgeschrieben. Die Vielzahl der Brauereien in unserer Region präsentiert sich nun in einem gemeinsamen Gewand. Von sieben regionalen Brauereien findet sich je eine Biersorte zusammen mit einem formschönen Altmühlfranken-Glas im „BIER Paket altmühlfranken“.

Obwohl alle Biere mit den vier Zutaten Wasser, Hopfen, Gerste und Hefe nach dem bayerischen Reinheitsgebot von 1516 gebraut werden, schaffen es die Braumeister, dass jedes Bier seinen eigenen Geschmack hat und jede Brauerei eine eigene geschmackliche Linie verfolgt.

Die Brauereien Sigwart (Weißenburg), Strauß (Wettelsheim), Wurm (Bieswang), Felsenbräu (Thalmannsfeld), Hechtbräu (Zimmern), Ritter St. Georgen (Nennslingen) und die Schloßbrauerei Ellingen haben sich am „BIER Paket altmühlfranken“ beteiligt.

Auf der Messe Altmühlfranken in Weißenburg vom 20. bis 23. April 2017 wird das BIER Paket am Stand des Landkreises erhältlich sein.

Weitere Informationen und Verkaufsstellen finden Sie unter:

www.altmuehlfranken.de/bierpaket

Foto und Bildvorlagen Landratsamt




Pappenheimer Malz europaweit gefragt!

(MdL Westphal)Die Mälzerei in Pappenheim versorgt nicht nur regionale Brauereien mit qualitativ hochwertigem Malz, sondern viele Brauereibetriebe in ganz Bayern, Baden-Württemberg und sogar in Österreich und Italien. Das Unternehmen der Familie Wurm kann dabei auf eine lange Geschichte zurückblicken. Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal nutzte einen sitzungsfreien Tag, um das Unternehmen in Pappenheim zu besichtigen.

Reger Betrieb herrscht auf dem weitläufigen Gelände der Malzfabrik: Große LKWs laden das Getreide, das im Wesentlichen aus Bayern angeliefert wird, hier in Pappenheim ab. Rund 25.000 Tonnen Braugerste und -weizen werden im Betrieb der Familie Wurm pro Jahr verarbeitet.

Firmenbesuche wie in Pappenheim nutzt der Abgeordnete gerne, um zum einen das Unternehmen an sich kennenzulernen und zum anderen, um sich mit der Geschäftsleitung auszutauschen und aktuelle Themen und etwaige Probleme zu erfahren.

„Wir sind ein klassischer Familienbetrieb, der nun schon in dritter Generation Malz in Pappenheim produziert. Die vierte Generation bereitet gerade den Einstieg in das Unternehmen vor. Das ist es auch was uns ausmacht – von unserer mittelständischen Struktur profitieren letztlich unsere Kunden und wissen das auch zu schätzen“, erklärt Friedrich Wurm während dem Rundgang.

Der Geschäftsführer erläutert dem Abgeordneten ausführlich die verschiedenen Schritte bei der Herstellung des Malzes. Die Kunden der Pappenheimer Malzfabrik verlangen bei den unterschiedlichen Malzsorten auch verschiedene Spezifikationen, die das Unternehmen selbstverständlich alle liefern kann. Das Unternehmen beschäftigt in Pappenheim fünf Mitarbeiter in der Produktion, zwei Bürokräfte sowie einen Fahrer. Mit Speditionen oder auch dem eigenen LKW wird das fertige Malz nach der Produktion schließlich direkt zu den Brauereien geliefert.

„Die Mälzerei Wurm in Pappenheim ist eines der vielen traditionellen Familienunternehmen in unserer Region. Das Pappenheimer Malz ist bei vielen Brauereien sehr gefragt und so trägt das mittelständische Unternehmen den Namen der Stadt Pappenheim sowie den unserer Region auch hinaus in die Welt. Mich freut es, dass hier vor allem Getreide aus bayerischen Anbaugebieten verwertet wird“, erklärt der Abgeordnete während des Besuchs.

Fotos: MdL Westphal




Mit zünftigen Prozenten durchs Baustellenjahr!

(PR Päckert´s) Jede Menge Top-Angebote sorgen dafür, dass der „Start in den Frühling“ bei Päckert’s zu einem besonderen Ereignis wird. Und als besonderes Schmankerl gibt`s für jeden Kunden eine kleine Spardose GRATIS und bis Ende des Jahres 10% Baustellen-Rabatt (ausgenommen Set-Angebote und reduzierte Ware), wegen Umbau der Geschäftsstraße.

Seit über 26 Jahren steht der Name Päckert‘s Trachten- und Landhausmode für aktuelle und hochwertige Trachten- und Landhausmode. Kollektionen führender Hersteller für die ganze Familie, incl. Trachtenmoden für Babys. Auf 250 m² bietet das Pappenheimer Spezialgeschäft damit zugleich die größte Auswahl im Fränkischen Seenland. Besonders wichtig sind bei Päckert‘s Fachberatung, Service, günstige Preise und natürlich die aktuellen Trends und Neuheiten. Kommen Sie vorbei!




Ab Montag wieder geöffnet

Der Imbissstand „Beim Demir“ hat ab kommenden Montag, 30.01.2017 wieder geöffnet. Aus dem neuen Imbisswagen werden zu den allseits bekannten Speisen auch zwei  Neuen Gerichte angeboten.

Dimitria und Ali freuen sich auf ihre Gäste




Sparkasse spendet an Kunst- und Kultur Verein

(Spk) Die Sparkasse Mittelfranken Süd unterstützt dieses Jahr zusätzlich die Arbeit des Kunst- und Kultur Vereins Pappenheim e.V. mit einer Spende von 1.500,00 €.

Alexander Pürzer von der Filiale der Sparkasse in Pappenheim hatte die Aufgabe zusammen mit 1. Bürgermeister Uwe Sinn den Scheck im Haus des Vereins in der Klosterstrasse 14 dem 1. Vorsitzenden Clemens Frosch zu überreichen. Dieser zeigte sich überrascht und gleichzeitig hoch erfreut über die Höhe der Spende. „Es stehen viele neue Projekte an, die damit auch realisiert werden können“ freute sich Clemens Frosch.

Der Kunst und Kultur Verein hat mit erheblichem Eigenaufwand, einer hohen staatlichen  Förderung und  sehr vielen Spenden das bedeutende Bürgerhaus in der Klosterstrasse renoviert und dafür unter anderem die Denkmalschutzmedaille des Freistaates Bayern erhalten. Seit 2013 organisiert er dort ein vielfältiges Programm, das allen Bürgern offen steht und von der Bevölkerung gerne angenommen wird. Von Konzerten und Vorträgen über Ausstellungen wie zuletzt „Pappenheim fotografiert“ bis hin zu Seniorentreffen zum Mittagessen und Beratungen findet sich hier ein breites Spektrum des bürgerlichen Engagements in Pappenheim. Fast alle Veranstaltungen werden auf Spendenbasis realisiert.

Foto: Sparkasse




Die Demirs machen Pause

Dimitra und Mehmet Ali Demir machen mit ihrem Dönerstand in der Bahnhofstraße über Weihnachten und Neujahr bis Ende Januar Pause. Ab Montag, 30. Januar 2017 sind die Beiden wieder für ihre Kunden da.

Mit Kalbfleischdöner bieten die Demirs zu ihrem Jahresabschluss am Freitag, 23. 12. 2016 etwas ganz besonderes an.

Allen Pappenheimern wünschen Sie ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.




Schöne Bescherung für Mini-Jobber

(NGG) „Auch Mini-Jobber müssen ein Weihnachtsgeld bekommen, wenn der Chef den anderen Mitarbeitern ein solches zahlt“, sagt die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG).

Über die Extra-Euro unterm Weihnachtsbaum können sich im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nicht nur viele Vollzeit-Beschäftigte freuen. Wenn der Chef seinen Mitarbeitern ein Weihnachtsgeld zahlt, dann haben auch die Mini-Jobber im selben Unternehmen Anspruch auf die Sonderzahlung. Darauf hat jetzt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. „Es gilt: Weniger Stunden, weniger Geld. Auch geringfügig Beschäftigte bekommen eine Lohntüte mit Weihnachtsgeld – abhängig von der Arbeitszeit“, erklärt Regina Schleser.

Die Geschäftsführerin der NGG Nürnberg-Fürth rät den Mini-Jobbern in der Region, ihr Anrecht auf Weihnachtsgeld zu prüfen, bevor Ansprüche verfallen. „Es gibt immer wieder Chefs, die die Überweisung zum Jahresende gern mal vergessen.“ Auch Auszubildende gingen besonders häufig leer aus – gerade dort, wo es keinen Betriebsrat gebe. Im Zweifelsfall lohne ein Anruf bei der zuständigen Gewerkschaft, rät Schleser.

Dabei ist das Weihnachtsgeld keine gesetzliche Leistung, sondern meist per Tarif- oder Arbeitsvertrag geregelt, stellt die NGG klar. Unter den Mitarbeitern, in deren Betrieb ein Tarifvertrag gilt, erhalten im Schnitt 71 Prozent ein Weihnachtsgeld. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung. Ist der Arbeitgeber nicht tarifgebunden, können demnach nur 44 Prozent der Beschäftigten mit einer Sonderzahlung rechnen.

„Mit einem Tarifvertrag fällt das Weihnachtsgeld außerdem meistens höher aus als ohne“, sagt Regina Schleser. 100 Prozent des Bruttolohns beträgt die Sonderzahlung zum Beispiel in der bayerischen Süßwarenindustrie, der Milchwirtschaft, der Obst- und Gemüseverarbeitung sowie in der Brauwirtschaft. Hier gehen die Beschäftigten also mit einem vollen 13. Monatslohn nach Hause.

Im Vorteil sind der Böckler-Untersuchung zufolge auch Gewerkschaftsmitglieder: 62 Prozent von ihnen erhalten ein Weihnachtsgeld. Bei den Nichtmitgliedern sind es dagegen nur 53 Prozent.

Foto: NGG




Modl GmbH auf Talentsuche für das Ausbildungsjahr 2017

Auch dieses Jahr präsentierte sich das Hause Modl wieder als attraktiver und leistungsstarker Arbeitgeber für Auszubildende. Den perfekten Rahmen hierfür bot wie auch in den letzten Jahren die Berufsausbildungsmesse (BAM) in Gunzenhausen. Vertreten wurde das mittelständische Familienunternehmen von Hr. Luff (Ausbilder Elektro) und Hr. Bittel (Fertigungsleitung) sowie Fr. Eichiner (kfm. Auszubildende) und Hr. Jarling (Auszubildender Lager & Logistik). Letztere schilderten den zahlreichen Besuchern anschaulich und detailliert den Ausbildungsverlauf und das tägliche Arbeiten im Hause Modl, welches zum einen aus fachspezifischen Aufgaben sowie interdisziplinären, eigenverantwortlichen Projektarbeiten besteht. Großgeschrieben im Hause Modl wird Eigenverantwortung und Kreativität – der Erfolg gibt diesem Konzept Recht – Modl ist für die hohe Qualität seiner Ausbildung die vielen Staatspreisträger/innen aus den eigenen Reihen bayernweit bekannt.

Foto: Modl GmbH – Das Messeteam in den Vorbereitungen




Neue Gewerbefläche in Bieswang

Der Pappenheimer Stadtrat hat die Entscheidung über einen Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplanes und des Bebauungsplanes in Bieswang vertagt. Es soll ein Konsens mit den Anliegern der Zufahrtsstraße  gefunden werden. Weitere Antragsteller werden gesucht.

Von einem Zimmereibetrieb in Bieswang wurde der Antrag gestellt für ein etwa 2,4 ha großes Grundstück den Flächennutzungsplan und den Bebauungsplan zu ändern. Derzeit ist das betroffene Gebiet als landwirtschaftliche Fläche im Außenbereich eingestuft und soll dem Antrag zufolge als gemischte Baufläche eingestuft werden. Der Antragsteller will dann auf dem Grundstück seinen Zimmereibetrieb erweitern und eine Abbund- und Lagerhalle mit etwa 1800 m² (82m x 22m) errichten. Allerdings ist es aus mehreren Gründen unbedingt erforderlich, dass für dieses Grundstück vor der geplanten Bebauung der Flächennutzungsplan und der Bebauungsplan durch die Stadt Pappenheim geändert werden.

Vor der Beschlussfassung über den Antrag des Zimmereibetriebes wies 1. Bürgermeiser Uwe Sinn den Stadtrat darauf hin, dass bei ihm wegen der beabsichtigten Veränderungen mehrere Bürger Bedenken angemeldet hätten. Die Zufahrt zu dem Betrieb führt durch ein Siedlungsgebiet  und bei einer Erweiterung sei auch mit mehr Fahrverkehr zu rechnen. Man habe sich auch gegen die Umwandlung von landwirtschaftlichen in gewerbliche genutzte Flächen ausgesprochen. Dies auch deshalb, weil es in Bieswang ausreichend Gewerbeflächen im Industriegebiet gebe und durch die jetzigen Planungen ein zweites Industriegebiet entstehe.

161126_gerwerbfl-bieswang-02Bei den Beratungen wies Florian Gallus, Vorsitzender der CSU-Fraktion, darauf hin, dass man den Gewerbetreibenden schon entgegenkommen sollte. Der in Rede stehende Betrieb sei kontinuierlich gewachsen. Vor 10 Jahren schon hätte man den Betrieb in das bestehende Industriegebiet aussiedeln müssen. Jetzt sei es zu spät. Nun könne man – so Gallus – den Betrieb nicht mehr versetzen. Die Situation sei schwierig und es sei auch nicht sinnvoll,  die geplante Halle als zweite Betriebsstätte am anderen Ende des Dorfes im Industriegebiet bauen zu lassen. Dann sei das Verkehrsaufkommen durch den innerbetrieblichen Verkehr noch viel größer. Allerdings vertrat Gallus auch die Meinung, dass die Bedenken der Bürger berechtigt seien und dass man die Bürger mit ins Boot holen müsse.

Gerhard Gronauer Fraktionsvorsitzender der SPD erinnerte daran, dass das Unternehmen Fenster Rachinger auch als großer Betrieb von seiner ursprünglichen Produktionsstätte in das Industriegebiet umgesiedelt ist.

Auf den Punkt brachte es der Fraktionsführer der Freien Wähler Walter Otters, der auch dafür warb den Konsens zu suchen. Sollte dieser Konsens nicht zustande kommen, „dann werden wir das Gebiet vermutlich neu überplanen“, stellte Otters fest. Jedenfalls war man sich über alle Parteigrenzen hinweg einig, ein Übereinkommen zwischen den Interessen der betroffenen Bürger und jenen des Zimmereibetriebes zu versuchen. Aus diesem Grund wurde die Entscheidung über diesen Tagesordnungspunkt vertragt.

 

Weitere Antragsteller gesucht.

Die Änderung des Flächennutzungsplanes ist ein langwieriges, aufwändiges und kostenintensives Verfahren. Aus diesem Grund hat der Stadtrat einst beschlossen ein solches Verfahren erst dann durchzuführen, wenn mindesten fünf konkrete, begründete und aus städteplanerischer Sicht sinnvolle Anträge vorliegen. Deshalb wäre es wünschenswert, wenn aus dem Gemeindegebiet Pappenheim weiter derartige Anträge gestellt würden. Wie in der Sitzung bekannt wurde, wäre der Antragsteller bereit die Kosten für die neue Überplanung seines Grundstücks im Sinne seines Antrages die Kosten zu übernehmen.