Firmen werden zur Bereitstellung von Schutzmaterial aufgerufen

Nachdem von der der für den gesamten Freistaat tätigen und zuständigen zentralen Beschaffungsstelle bisher nicht ausreichend Schutzmaterial im Landkreis ankommt, hat sich die Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landkreis entschlossen, einen Aufruf an heimische Firmen und Einrichtungen zu richten. Unternehmen aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sind deshalb dazu aufgerufen, sich zu melden, sofern sie Schutzmaterial wie Desinfektionsmittel oder Mundschutz zur Verfügung stellen können. Die Führungsgruppe Katastrophenschutz hofft damit die medizinischen Einrichtungen besser versorgen zu können.

Medizinisches Schutzmaterial ist aufgrund der Corona-Situation derzeit Mangelware. Kliniken, Alten- und Pflegeheime, ambulante Pflegedienste und Arztpraxen benötigen dringend Desinfektionsmittel, Handschuhe und Schutzmasken. Viele Einrichtungen aus Altmühlfranken haben sich bereits an die Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) gewandt, die sämtliche Maßnahmen rund um das Coronavirus im Landkreis koordiniert.

Zuständig für die Beschaffung des gesamten Schutzmaterials ist eigentlich die zentrale Beschaffungsstelle des Freistaats Bayern. Diese bemüht sich derzeit mit Kräften auf dem freien Markt derartige Schutzmaterialien in größeren Mengen einzukaufen. Die Lieferungen werden anschließend an alle Landkreise und kreisfreien Städte in ganz Bayern verteilt. Die Landkreise wiederum verteilen das Material an die Bedarfsträger.

Doch kommen über diese Versorgungsschiene bislang noch zu geringe Mengen des benötigten Schutzmaterials vor Ort an. Aus diesem Grund versucht der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ergänzend von örtlichen Firmen Material beschaffen zu können.

Landrat Gerhard Wägemann und Klinikvorstand Christoph Schneidewin wenden sich deshalb mit einem Appell an alle Unternehmen in Weißenburg-Gunzenhausen: „Das Klinikum Altmühlfranken, Pflegeheime, Pflegedienste, die Ärzteschaft und die Rettungsdienste geben aktuell alles im Kampf gegen Corona. Doch ohne die notwendige Schutzausrüstung kann in Kürze an vielen Stellen die Arbeit in absehbarer Zeit eventuell nicht mehr mit ordnungsgemäßen Schutzmaßnahmen fortgeführt werden. Da Schutzmaterial am Markt nach wie vor nur sehr schwer zu bekommen ist und der Freistaat Bayern mit seiner zentralen Beschaffungsstelle noch keine ausreichende Belieferung der Landkreise sicherstellen kann, bitten wir alle Firmen im Landkreis, Lagerbestände bei uns zu melden. Auch wer Schutzmaterialien selbst produzieren kann, sollte sich an uns wenden.“

Eine Abnahme geeigneter Schutzmaterialien durch das Landratsamt erfolgt gegen Kostenerstattung. Sollten größere Mengen oder Kontaktdaten von Herstellerfirmen außerhalb des Landkreises vermittelt werden, wird der Kontakt über die FüGK an die zentrale Beschaffungsstelle des Freistaates Bayern weitergegeben.

Wie melde ich Schutzmaterial?
Damit die Materialmeldung von den Firmen möglichst zeitsparend und komfortabel an den Landkreis weitergeleitet werden kann, wurde unter www.landkreis-wug.de/corona-materialabfrage/ein Online-Formular freigeschaltet. Aus dem Online-Formular geht konkret hervor, welche Artikel, Geräte und Ausstattungsgegenstände für die Bewältigung der Corona-Pandemie benötigt werden. Insbesondere geht es hier um FFP-2- oder FFP-3-Schutzmasken und –anzüge (DIN EN 14126), Mund- und Nasenschutz, Desinfektionsmittel und Alkohol zur Herstellung von Desinfektionsmittel.

Die Wirtschaftsförderung des Landkreises wird die Unternehmen mit einer Rundmail zusätzlich auf diese Unterstützungsaktion hinweisen. Fragen zu dem Firmenaufruf beantwortet die „Beschaffungsstelle“ der Führungsgruppe Katastrophenschutz telefonisch unter der 09141 902-447 oder per E-Mail an versorgung2.fuegk@landkreis-wug.de.

Bestands- und Bedarfsermittlung
Auf der anderen Seite stehen natürlich die medizinischen Einrichtungen, Pflegeheime, ambulanten Pflegedienste sowie sonstige Bedarfsträger die derzeit händeringend nach Schutzmaterial suchen. Auch diese können bzw. sollten sich möglichst an die FüGK des Landkreises wenden und eine Bestands- und Bedarfsermittlung abgeben.

Die medizinischen Einrichtungen, Alten- und Pflegeheime, ambulanten Pflegedienste und weiteren Bedarfsträger wurden von der Versorgungsstelle bereits per E-Mail angeschrieben, viele haben sich schon zurückgemeldet. Wer die Aufforderung nicht erhalten oder die Meldung noch nicht abgegeben hat, kann die Bestands- und Bedarfsermittlung von Schutzmaterial mittels PDF-Formular an das Landratsamt übermitteln. Das PDF-Formular ist unter dem Kurzlink http://www.lk-wug.de/uo4tj2z abrufbar.

Fragen der Bedarfsträger aus Weißenburg-Gunzenhausen beantwortet der „Versorgungsstab“ der Führungsgruppe Katastrophenschutz telefonisch unter 09141 902-352 oder per Mail an versorgung.fuegk@landkreis-wug.de.

Die Erfahrung der vergangenen Lieferungen hat gezeigt, dass nur ein kleiner Anteil des gemeldeten Bedarfs gedeckt werden konnte. Die Versorgungsstelle der FüGK hat aktuell noch keine weiteren Informationen, wann und wie viel Material (Desinfektionsmittel oder Schutzausrüstung) geliefert wird. Deshalb kann auch keine Aussage darüber getroffen werden, ob oder in welchen Mengen eine Verteilung erfolgt. Die Führungsgruppe Katastrophenschutz arbeitet mit Kräften daran, ausreichend Schutzmaterial zu beschaffen.

Alle Informationen zum Firmenaufruf sowie zur Bedarfs- und Bestandsermittlung sind online unter www.landkreis-wug.de/corona/schutzmaterial nachzulesen. Dort sind auch die beiden Formulare eingestellt.

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen/Lena Kagerer




Sonne bietet ihr leckeres Essen für zuhause an

Auch in den Zeiten der Corona Pandemie kann man die leckeren Speisen des Restaurants zur Sonne genießen. Denn Eigentümer und Chefkoch Sven Glück bietet am kommenden Sonntag, unter anderem Fränkischen Schweinebraten und Hausgemachte Rindsrouladen für den Verzehr zu Hause an. Für die Abholung sollten die Kunden der Umwelt zuliebe eigenes Geschirr mitbringen.

Die Bestellungen sind per E-Mail und telefonisch möglich.
E-Mail: info@sonne-pappenheim.de
Telefon:
09143 – 837 837
0179 – 5325002

Jeden Tag sind beim Restaurant Zur Sonne Vakuum verpackte Klassiker für das warmmachen zu Hause im Angebot.

Die Bestellungen sind per E-Mail und telefonisch möglich.
E-Mail: info@sonne-pappenheim.de
Telefon:
09143 – 837 837
0179 – 5325002

 




Fenster Rachinger sagt Infotage ab – Einzelberatunge finden statt

Wegen der aktuellen Corona-Situation musste die Firma Fenster Rachinger in Bieswang die an diesem Wochenende geplanten Infotage mit Tagen der offenen Tür abzusagen!

Allerdings stehen die Kundenberater am 14. und 15. März 2020 jeweils von 13 bis 17 Uhr für Einzelgespräche in den Ausstellungsräumen zur Verfügung!

 




Bei den starken Frauen altmühlfrankens

Britta Strunz, Geschäftsführerin der Firma Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH aus Bieswang war unter den 17 Frauen altmühlfrankens, die von Landtagsabgeordneten Manuel Westphal und Iles Aigner der Präsidentin des Bayerischen Landtags unter dem Motto „Starke Frauen almühlfranekns“ in das Cafè des Müsighofs in Absberg eingeladen waren. Dabei gab es Gespräche über die heutige Rolle der Frau.

Jede der eingeladenen Frauen, die aus den Bereichen Ehrenamt/Kirche, Soziales, Politik, Landwirtschaft und Wirtschaft kamen, konnte von ihren Erlebnissen berichten und über Vorurteile, die es manchmal immer noch gibt. Es hat sich zwar in den letzten Jahrzehnten Einiges getan, wie Ilse Aigner aus eigener Erfahrung berichten konnte, doch alle Damen waren sich einig, dass es ein starkes Selbstbewusstsein braucht und stellenweise auch ein dickes Fell, um sich in Führungspositionen oder im Ehrenamt zu engagieren.

Auch ging es in der Gesprächsrunde um die Region altmühlfranken und die Perspektiven in der Zukunft. Britta Strunz stellte für den Bereich Wirtschaft fest, dass es im Landkreis ein breites Spektrum an tollen Unternehmen und Arbeitgebern gibt, die sich sehr für die Region und den Arbeitsstandort altmühlfranken einsetzten. Viele Betreibe würden in neue Produktionsstätten, Maschinen und neue Innovationen investiere, was für die Sicherung und das Schaffen von neuen Arbeitsplätzen essentiell sei. Hier seien die Unternehmen aber auch auf die Unterstützung der Politik angewiesen, die mit richtigen Rahmenbedingungen unterstützen müsse.

„Wir wohnen und arbeiten in einer Gegend, die eine sehr hohe Lebensqualität und enorm viele Freizeitaktivitäten bietet. Zum einen sollten wir das mehr wertschätzen, zum anderen sind wir somit auch anziehend für potentielle neue Mitarbeiter, die nicht aus unserem Landkreis kommen. Dies und dieses klare Bekenntnis zur Region könnte noch mehr von den Unternehmen nach außen getragen werden“, überlegt die Geschäftsführerin Britta Strunz. Besonders die Ausbildung von jungen Menschen liegt ihr am Herzen. Derzeit bildet die Bieswanger Gießerei sechs Auszubildende in unterschiedlichen Berufsbildern aus und für September 2020 sind weitere Ausbildungsplätze ausgeschrieben.

Dass das Veranstaltungsformat bei den Damen sehr gut ankam, zeigte die positive Resonanz im Anschluss. Die Mischung aus Interview, Gesprächs- und Diskussionsrunde hatte eine besondere Dynamik, die auf jeden Fall einen Mehrwert zu bieten hatte.

Fotos: Büro Westphal

 




Päckert´s präsentiert sich zum Frühlingserwachen

Päckert´s Trachten und Landhausmoden präsentiert sich zum Frühlingserwachen auch in diesem Jahr mit vielen Sonderangeboten einem Trachtenflohmarkt und Schnäppchen. Zudem ist der Hauptpreis des diesjährigen Preisrätsels der Werbegemeinschaft aus dem Hause Päckert´s und kann schon jetzt bei der Touristinfo besichtigt werden.




Westphal besucht Mechatronik-Profis in Pappenheim

Der Stimmkreisabgeordnete für den Bayerischen Landtag Manuel Westphal hat die Modl GmbH besichtigt. Das Traditionsunternehmen mit Sitz in Pappenheim ist ein wichtiger strategischer Partner für namhafte Maschinenbauer weltweit.

Die Geschäftsführerin Nicole Modl stellte dem Abgeordneten das Familienunternehmen vor: „Angefangen hat mein Großvater mit einem Radio-Fernseh-Fachgeschäft vor mehr als 70 Jahren. Heute beschäftigen wir rund 150 Mitarbeiter an den drei Standorten in Pappenheim, Polen und Indien und sind ein international agierender Mechatronik-Dienstleister.“

Im Hause Modl vereint sich hochmoderne Blechbearbeitung mit Elektrotechnik und IT zu komplexen Mechatronik-Lösungen, welche ihren Einsatz in der Lebensmittelindustrie, der Laserbranche aber auch Energie- und Umwelttechnologie finden.  Auch als Entwicklungsdienstleister tritt Modl immer mehr in Erscheinung und nimmt mittlerweile bundesweit eine führende Rolle im Bereich eMobility und der Entwicklung von Ladesäuleninfrastruktur ein.

Auch die Ausbildung junger, engagierter Nachwuchskräfte genießt bei Modl einen hohen Stellenwert. Weit über die Landkreisgrenzen hinaus ist die hochwertige Ausbildung des Mittelständlers bekannt, regelmäßig freut man sich mit jungen Talenten über Staatspreise und andere Auszeichnungen. Neben der Berufsausbildung in technischen wie auch kaufmännischen Bereichen ermöglicht Modl mittels Hochschulkooperationen auch ein berufsbegleitendes Studium. Im Vordergrund steht immer die Nähe zur Praxis gepaart mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung und Spaß am Job.

„Ich bedanke mich sehr herzlich bei Frau Modl für diesen interessanten Einblick in ein Unternehmen, welches auf die Herausforderungen des Wandels mit Innovationen und Anpassungsfähigkeit reagiert. Gerade das wird auch in Zukunft eine wichtige Eigenschaft von mittelständischen Unternehmen sein. Hier in Pappenheim ist man für die Zukunft jedenfalls gut gerüstet“, beschrieb Westphal seinen Eindruck.  Begleitet wurde Manuel Westpahl von Marcus Wurm, dem Vorsitzenden des CSU-Ortsverbandes Pappenheim (ganz links). Auf dem Foto auch Geschäftsführerin Nicole Modl (rechts)und Manuel Müller Fertigungsleiter bei der Modl GmbH (mitte).

Foto: Firma Modl




Neues Mitglied im IHK-Gremium

Britta Strunz, Geschäftsführerin der KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH ist neues Mitglied im IHK-Gremium des Landkreises und will sich dort für die Weiterentwicklung der Region einsetzen.

Die Gremien der Industrie- und Handelskammern (IHK) stellen die flächendeckende Präsenz des Verbandes aus Unternehmern und Wirtschaftsunternehmen in der gesamten Wirtschaftsregion sicher. Sie halten als Vor-Ort-Vertretung der IHK in ihrem Bezirk Kontakt zu den Unternehmen und zu den Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung. In Mittelfranken gibt es 14 IHK-Gremien, die von Unternehmern ehrenamtlich geführt werden.

Als neues Mitglied für die Wahlperiode 2020-2024 wurde nun bei der konstituierenden Sitzung im Januar in Gunzenhausen auch eine Unternehmerin aus Pappenheim aufgenommen.

Britta Strunz, Geschäftsführerin der KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH freut sich diesen Teil des Landkreises im Gremium zu vertreten und sich für die Weiterentwicklung der Region einzusetzen. „Wir haben doch auch oftmals andere Herausforderungen, wie die Unternehmen in den Städten“, sagt die Pappenheimer Unternehmerin, die mit ihrem Bruder Uli Krause das Familienunternehmen in 2. Generation in Bieswang führt, „und in solch einem Netzwerk können wir unsere Interessen zum Ausdruck bringen und an allgemeine zentralen Themen mitarbeiten.“

Vor allem setzten sich die regionalen Vertretungen der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken in ihrem Bezirken für wirtschaftliche Rahmenbedingungen ein und möchten Kontakt zu den Unternehmen vor Ort halten, um die Herausforderungen und Bedürfnisse der Unternehmer zu erkennen und als Bindeglied zwischen Politik und Entscheidern zu agieren.

Das IHK Gremium Weißenburg-Gunzenhausen engagiert sich nicht zuletzt sehr intensiv für die berufliche Bildung und für die Schaffung zusätzlicher Lehrstellen. Dies ist ein Thema, mit dem sich das Bieswanger Unternehmen in den letzten Jahren sehr beschäftigt und mit Erfolg einen neuen Weg eingeschlagen hat. So wurde mit dem neuen Ausbildungskonzept, vielfältigen Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler zur Berufsfindung und der enormen Aufstockung der Lehrstellen, ein großer Schritt in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und der Region getan. Derzeit bildet der metallverarbeitende Betrieb 7 Azubis in 4 verschiedenen Berufsfeldern aus und auch für den kommenden Ausbildungsbeginn im Sept. 2020 sind Lehrstellen ausgeschrieben.

Auch Landrat Gerhard Wägemann gratulierte den neuen Gremiumsmitgliedern und bezeichnete das „Wirtschaftsparlament des Landkreises“ als einen wichtigen Ansprechpartner für die politischen Entscheidungsträger.

 

 

 




Weihnachts-Wunschbaum bei KRAUSE GUSS

Der  Firma KRAUSE GUSS in Bieswang war es dieses Jahr ein Anliegen die Aktion Wunschbaum der Diakonie Weißenburg-Gunzenhausen aufzugreifen und darauf aufmerksam zu machen.

Kurzerhand beschloss sich die Geschäftsleitung einen eigenen Weihnachtsbaum aufzustellen und mit Wunschzetteln, die von der Diakonie bereitgestellt wurden, zu bestücken. „Unsere Intention war es dieses Thema auch an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heranzutragen und das Interesse zu wecken hier mitzumachen“, sagt Britta Strunz.

Das Ergebnis war auch für die Geschäftsführerin bemerkenswert. Von anfänglich 30 Wunschzetteln, blieben lediglich 6 übrig. Somit konnte Frau Irene Rottler-Steiner (KASA Gunzenhausen/Heidenheim) 23 liebevoll ausgesuchte und eingepackte Geschenke in Empfang nehmen und ist sich sicher, dass diese den Empfängern ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden. Damit auch die restlichen Wünsche noch erfüllt werden können, überreichte die Geschäftsleitung von KRAUSE GUSS an Frau Rottler-Steiner einen Geldbetrag in Höhe von 250,- Euro. Diese war sichtlich erfreut darüber und bedankte sich im Namen der Diakonie und aller Beschenkten bei den Geschäftsführern Uli Krause und Britta Strunz,  sowie denen  Ehemann Jochen Strunz.

Foto: Krause Guss

 




KRAUSE-GUSS ehrt langjährige Mitarbeiter

Wie jedes Jahr, war auch die diesjährige Weihnachtsfeier der Firma KRAUSE-GUSS aus Bieswang ein würdiger Rahmen für die Ehrungen langjähriger und verdienter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Geschäftsführerin Britta Strunz, der Geschäftsführer Uli Krause, sowie der Produktionsleiter Jochen Strunz sprachen den Jubilaren ihren Dank für diese langjährige Treue aus. Als Zeichen der  Anerkennung und Wertschätzung erhielten die Geehrten eine Urkunde oder Medaille der IHK-Nürnberg, sowie ein Präsent und eine Geldprämie. Die Geschäftsleitung war erfreut, dass Sie dieses Jahr erstmalig einem Mitarbeiter für 40 Jahre ihre Glückwünsche aussprechen konnten. Auch wurde Hr. Glöckel Wilhelm nach 33 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Für 20 Jahre wurde Daniel Schwegler, für 25 Jahre Jochen Strunz, Franco Murana, für 30 Jahre Hildegard Strunz, Veronika Richter und Jürgen Günther, für 35 Jahre Harry Müller und für 40 Jahre Reinhard Schwenk geehrt.

Nicht auf dem Bild sind Armin Kilian (20 Jahre), Nicolo Morana (25 Jahre), Lothar Fischer und Paul Pollok (30 Jahre).

Foto: Krause-Guss




Firma Schindler spendet für St. Martin

Anlässlich des diesjährigen Pelzermärtelmarktes und der langen verkaufsoffenen „Pink-Fridays“ , die es in den Wochen davor gab, erhielt der katholische Kindergarten St. Martin von der Fa. Anton Schindler e. K. eine Spende in Höhe von  601 Euro.

Durch verschiedene Angebote wie selbstgemachtes Himbeersalz und Gebäck, Kuchen, Punsch und Glühwein, konnte dieser Betrag für die Kinder erwirtschaftet werden.

Die Kuchenspenden kamen dabei nicht nur von den aktuellen Kindergarteneltern selbst, sondern vor allem von ehemaligen „Kidergartenmüttern“  und ehemaligen Omas des Kindergartens, denen der Elternbeirat an dieser Stelle im Namen des Kindergarten St. Martin sehr herzlich dankt,

Die Familie Schindler steht dem katholischen Kindergarten St. Martin  seit vielen Jahren mit Spenden aktiv zur Seite. „Auch hier nochmal ein Danke, denn es sind unsere Kinder, die davon profitieren“, heißt es in einer Mitteilung des Elternbeirats..

Titelfoto: Kindergarten St. Martin




Krause Guss erfolreich bei der BAM

Bereits zum 7. Mal konnten sich deshalb interessierte Schüler, auf der landkreisweiten Berufsausbildungsmesse (BAM)  am 23.November, über Ausbildungsberufe in ihrer Region informieren und Kontakte zu Ausbildern und Arbeitgebern der Firmen knüpfen. Diese Möglichkeit gab es auch am Stand der Bieswanger Firma Kraus Guss, wo es um Präzision in höchster Vollendung geht. In Sache Ausbildung zieht die Firma Krause-Guss eine positive Bilanz.

Die Firma KRAUSE-GUSS, die schon zum vierten Mal in Folge in der Treuchtlinger Stadthalle mit einem Team aus Auszubildenden, Ausbildern und Geschäftsleitung vertreten war, führte die Besucher in die Welt der Kokillengießerei. Über eine VR-Brille konnten die Schüler und Eltern in das Unternehmen eintauchen und hautnah die einzelnen Produktionsschritte verfolgen.
Die Auszubildenden erzählten rege von ihren unterschiedlichen Ausbildungsberufen und ihren bisher gesammelten Erfahrungen. Ausbilder informierten  über die Voraussetzungen, den Inhalt und den Ablauf der Ausbildung.
Der Familienbetrieb „Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH“ mit Sitz in Bieswang bietet die Berufsbilder des Werkzeugmechanikers, Industriemechanikers, Zerspanungsmechanikers und Gießereimechanikers an.

Derzeit hat das Unternehmen acht Auszubildende beschäftigt und ist auch für den Ausbildungsbeginn 2020 wieder auf der Suche nach jungen Talenten.

Damit diese Talente erkannt werden und der potentielle  Auszubildende einen wirklich ehrlichen praktischen Einblick in die verschiedenen Berufe erhält und in seiner Entscheidungsfindung bestmöglich unterstütz wird, bietet das KRAUSE-GUSS-Team um Ausbildungskoordinator Sebastian Ludwig die Möglichkeit eines Betriebspraktikums. „Für beide Seiten ist so etwas eine win-win Situation“, ist sich Geschäftsführerin Britta Strunz sicher. „Wir haben damit nur gute Erfahrungen gemacht. Zum einen lernt man sich persönlich kennen und zum anderen kann der Jugendliche sich in der Produktion selbst ausprobieren und lernt die Anforderungen des Berufes und das Umfeld im Betrieb kennen.“ Die Bilanz für diese Investition kann sich sehen lassen. Alle derzeit angestellten Azubis erhielten nach ihrem Praktikum einen Ausbildungsvertrag.

Fotos: Krause Guss




An der Wiege des Goldenen Stadtwappens

Eine Besuchergruppe aus Gräfenthal, Lützen und Pappenheim hat kürzlich bei der Firma Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH in Bieswang eine höchst interessante und umfassende Betriebsführung erhalten. Die Idee dazu entstand Ende September bei einer Reise nach  Gräfenthal, wo Delegationen aus den historisch verbundenen Städten Gräfenthal, Lützen und Pappenheim 30 Jahre Deutsche Einheit gefeiert haben.

Zu diesem großen Anlass nimmt man natürlich ein Gastgeschenk mit. Das beste und repräsentativste Geschenk  das die Stadt Pappenheim zu vergeben hat, ist ein golden glänzendes stattliches Stadtwappen. So ein „goldenes“ Wappen, hergestellt bei der Firma Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH in Bieswang überreichte (wir haben berichtet) Stadtrat Friedrich Obernöder bei dem Empfang im Gräfenthaler Rathaus an Gräfenthals Bürgermeister Dr. Professor Wolfgang Wehr, der sich als Diplomierter Ingenieur das imposante Geschenk natürlich genauer ansah und fragte, wo man so etwas herstellen lassen kann. „In Bieswang“, war die Antwort. Und schon war der Wunsch  geboren den Herstellungsort dieses Kunstwerks zu besichtigen.

Im Vorfeld des Pappenheimer Geschichtsforums kamen die Bürgermeister aus Gräfenthal und Lützen zusammen mit Botschafterin des Landes Schweden an der Gustav Adolph Gedenkstätte in Lützen, Dr. Inger Schuberth und Maik Reichel, Direktor an der Landeszentrale für politische Bildung des Landes Sachsen Anhalt nach Pappenheim und konnten auf die freundliche Einladung der Firma Krause in dem Bieswanger Betrieb für gegossene Präzision eine hochinteressante Betriebsführung genießen.

Mit bei der Besuchergruppe waren auch die Bieswanger Stadträte und einige Mitglieder des Pappenheimer Heimat- und Geschichtsvereins.

Seit einigen Jahren ist das Familienunternehmen nach dem Generationenwechsel in den Händen der Geschwister Uli Krause und Britta Strunz, die 95 Mitarbeiter und neun Auszubildende in den verschiedenen Arbeitsbereich beschäftigen. Die Mitarbeiter kommen alle aus der Region mit einem Anfahrtsradius von bis zu 20 km, erklärt Uli Krause. Die meisten der rund 1.000 aktiv hergestellten Formteile wurden bei der Firma Krause für ihre Kunden von der Konstruktion über den Formenbau in enger Abstimmung mit dem Bereich Guss hergestellt. Dort werden auch die unterschiedlichen Legierungen für den Guss aus den einzelnen Metallen  zusammengeschmolzen. Beliefert werden hauptsächlich im  Norddeutschen Raum  Hersteller von medizinischen Geräten, Geräte für die Lebensmittelindustrie, die Autoindustrie und dem Schiffsbau und vieles mehr. Dabei gibt es ganz unterschiedlich große Fertigprodukte, die Dimensionen bis zu 13 kg haben. Manche gegossenen Teile wiegen aber auch nur 20 Gramm.

Sehr ausführlich und ohne jeden Zeitdruck haben die beiden Betriebsführer Uli Krause und Jochen Strunz vom Konstruktionsbüro über den Formanbau und den Einsatz des Gießlöffels erklärt und geduldig die vielen Fragen beantwortet. Auch von dem einen oder anderen Mitarbeiter konnten sich die Besucher Informationen holen. Der Bereich der Nachbearbeitung, Kontrolle und Versand konnte ebenfalls besichtigt werden, sodass zum Schluss ein eindrucksvolles Gesamtbild von dem Unternehmen entstand, in dem auch  das golden glänzende Pappenheimer Stadtwappen entstanden ist.

So bedankten sich am Ende die begeistertsten Besucher aus Gräfenthal und Lützen mit kleinen Gastgeschenken und freuten sich über den sehr freundlichen Empfang bei der Firma Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH in Bieswang.