Zwei neue WLAN-Hotspots in Pappenheim

In Pappenheim wurden jetzt in der Deisingerstraße und auf der Lach kostenlose Hotspots in Betrieb genommen. Die Nutzung ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Hotspots werden als „@BayernWLAN“ in den WLAN-Einstellungen aufgezeigt.

Im Rahmen des landesweiten Förderprojekt „Bayern WLAN“ wurden jetzt auch in Pappenheim  öffentliche WLAN Hotspots eingerichtet.
Besucher und Einheimische sollen in Pappenheim an zwei Stellen in den Genuss einer kostenlosen WLAN-VErbindung kommen. Deshalb wurden in Pappenheim die öffentlichen Hotspots am 14.03.2018 für den Bereich Freibad, den zukünftigen Wohnmobilstellplatz, sowie den Großparkplatz auf der Lach installiert.
Ein weiterer Hotspot strahlt in der Deisingerstraße in Richtung des zukünftigen Lämmermannplatzes.

Die Anmeldung an den Hotspots ist kostenfrei, eine Registrierung ist nicht notwendig. Lediglich die Allgemeinen Geschäfts- und Datenschutzbestimmungen sind zu bestätigen, dann kann mit einem WiFi-fähigen, mobilen Endgerät gesurft werden.
Die beiden Hotspots ergänzen den bereits 2016 in Betrieb genommen WLAN-Hotspot in der Tourist-Info. Auch die Benutzung dieses Hotspots ist selbstverständlich für alle kostenlos.
Geplant ist einen weiteren Hotspot im Außenbereich der Tourist-Info in Richtung Marktplatz auszurichten, um so auch den gesamten Marktplatz mit kostenfreiem WLAN auszustatten.
Sie finden den Hotspot in Ihrer WLAN Einstellung unter der SSID „@BayernWLAN“.




Pappenheim bei größter Reise- und Freizeitmesse

Am vergangenen Samstag 24.02.2018 hat Susanne Huschik von der Touristinformation die Stadt  Pappenheim auf der f.r.e.e, der größten größte Reise- und Freizeitmesse Bayerns vertreten. Mit 135.000 Besuchern konnte die Messe nach 2017 erneut eine Bestmarke erzielen. Bei dieser Messe präsentierten sich 1.200 Aussteller aus 60 Ländern.  Sehr großes Interesse gab es für den Naturpark Altmühltal und auch für Pappenheim. Vor allem nachgefragt wurde Radfahren, Wandern, Bootfahren, der Waldklettergarten und Wohnmobilstellplätze. Immer wieder kamen auch Fragen nach Ritterturnier und Burgweihnachtsmarkt. Bei den Informationen und Gesprächen am Messestand brachten  Messebesucher Pappenheimer Geschäftsleute ins Gespräch und auch Gräfin Ursula zu Pappenheim kam in den Gesprächen oft vor.
Mehrfach wurde auch  nachgefragt ob es in Pappenheim die berühmten vier Quadratmeter immer noch gibt.

Titelfoto: Touristinfo Pappenheim




Pappenheim bleibt Luftkurort

(StPA) In Pappenheim stand die Überprüfung der Luftqualität zur Bestätigung des Prädikats „Luftkurort“ an. Die Stadt Pappenheim ließ in Pappenheim einjährige Messungen nach den Richtlinien des Deutschen Heilbäderverbandes e.V. und des Deutschen Tourismusverbandes e.V. durchführen. Im jetzt vorliegenden amtlichen Gutachten des Deutschen Wetterdienstes wird bestätigt, dass die lufthygienischen Voraussetzungen für diese Auszeichnung weiterhin erfüllt sind. Pappenheim als Tourismusort darf sich somit weiter Luftkurort nennen.

 Zur Bestätigung des Prädikats „Luftkurort“ ließ die Stadt Pappenheim die Luft in Pappenheim ana­lysieren. Gemessen wurde über ein Jahr lang an zwei vom Deutschen Wetterdienst bestimmten Standorten. Durch die Auswahl der Messorte (Bahnhofstraße als „verkehrsbezogene Stelle“ und Freibadwiese als „Kurgebiet“) wurden die lufthygienischen Ver­hältnisse im gesamten Aufenthaltsbereich der Kurgäste und Erholung suchenden Urlauber erfasst. Die Luftproben wurden auf grobe Staub­teilchen (gesamter Grob­staub ohne Blütenpollen), auf opake Grobstaubpartikel, auf Feinstaub und Ruß im Feinstaub, auf Blütenpollen sowie auf den Gehalt an Stick­stoff­dioxid untersucht. Der opake Grobstaub entsteht vorwiegend durch den Kraftfahr­zeug­verkehr (vor allem durch den Abrieb der Kfz-Reifen und des Fahrbahnasphalts) sowie beim Heizen mit Holz und Kohle. Feinstaub und Stick­stoff­dioxid gelangen hauptsächlich durch die Abgase des Verkehrs und im Winter auch durch die Heizungen in die Luft. Beide Luftbeimengungen können in höheren Konzen­tra­tionen den Atemwegen schaden.

Die in Pappenheim gemessenen groben Staubteilchen bestanden zum größten Teil aus mineralischen Bodenpartikeln, die vom Wind und durch die Kraftfahr­zeuge vom Erdboden bzw. von den Straßenoberflächen aufgewirbelt wurden. Im Frühjahr wurden in den Messgeräten auch viele Blütenpollen gefunden. Die Konzentration der opaken Grobstaubteilchen war an der Messstelle Bahnhofstraße etwas höher als am Standort im Kurgebiet ohne unmittelbaren Verkehrseinfluss. Der maximal zulässige Belastungswert wurde am verkehrsbezogenen Standort zu geringen 31 % ausgeschöpft.

Die Konzentrationen des Feinstaubs und des Ruß im Fein­staub an der Messstelle Bahnhofstraße weist einen kurortüblichen Wert auf.

Die Belastung durch Stickstoffdioxid lässt erkennen, dass die für den jeweiligen Ortsbereich geltenden Richtwerte an beiden Standorten eingehalten wurden.




Touristik-Vereinbraung wird fortgesetzt

In seltener Eintracht hat der Stadtrat der Stadt Pappeneheim den Fortbestand der Tourist-Information auf dem Marktplatz für die nächsten fünf Jahre gesichert. Für die Einrichtung, die sich zur zentralen Anlaufstelle und Dienstleister der Stadt für Urlaubsgäste, durchreisende Radler und auch für die Pappenheimer Bevölkerung entwickelt hat gab es über alle Parteigrenzen hinweg nur Lob.

Bei der jüngsten Sitzung des Pappenheimer Stadtrates stand die Verlängerung des Vertrages auf der Tagesordnung, der den Betrieb der  Pappenheimer Tourist-Information regelt. Die Einrichtung befindet sich zwar in den Räumen der Stadt Pappenheim, wird jedoch vom Touristikverein Pappenheim betrieben. Dieser hat bis Ende März 2018 einen Vertrag mit der Stadt Pappenheim über die  Betreuung der Feriengäste, sowie die die Bewerbung der Stadt als Tourismusort. Die geschieht auch deutschlandweit bei den einschlägigen Messen. Dafür erhält der Verein jährlich 45.000 Euro sowie 3.000 Euro für die Beiträge an Tourismusverbände. Wenn die Stadt Pappenheim alle 5 Jahre das Jahresfest für die „SteinReichen5“ Gemeinden auszurichten hat bekommt der Verein für die Ausrichtung 1.500 Euro extra.

Da nun Bürgermeister Sinn  auch 1. Vorsitzender des Touristikvereins ist, war er bei den Beratungen im Stadtrat aufgrund gesetzlicher Vorgaben wegen einer sogenannten  persönlicher Beteiligung von den Beratungen und der Abstimmung ausgeschlossen.

Die Sitzung leitete zu diesem Tagesordnungspunkt 2. Bürgermeister Claus Dietz, der nach Vortrag des Sachverhalts allerhöchstes Lob für die drei Damen der Tourist-Info aussprach. Claus Dietz ist als Stadtrat auch Referent für den Tourismus. „Die Leistungen der drei Mädels in der Touristinfo sind mehr als hervorragend und sie  sind für ihre Arbeit auch schon mehrfach ausgezeichnet worden. Deshalb kann die weitere Verlängerung des Vertrages nur befürwortet werden“, schlug Dietz dem Ratsgremium vor.

Als Fraktionsführer der Freien Wähle wies Walter Otters nach seinem Lob noch darauf hin, dass der Vertrag unverändert bleibe. „Das heißt nicht, dass der Vertrag während der Laufzeit nicht verändert werden kann“, stellte Otters einen bedeutungsvollen Zusatz heraus.

Auch CSU-Fraktionschef Florina Gallus lobte die Arbeit im Pappenheimer Touristikbüro, schlug aber vor die 1.500 Euro für die Ausrichtung des Festes für die „SteinReichen5“ zu streichen. Als ihm Anette Pappler (SPD) erklärt hatte, dass dieser Betrag nur alle 5 Jahre  fällig wird, wenn Pappenheim tatsächlich so ein Fest auszurichten hat, stimmte auch er der Regelung in der bisherigen Form zu.

Titelfoto:Tourist-Info

 

 




Gewinnerin kommt aus Monheim

Im Gewinnspiel anlässlich des 40jährigen Jubiläums für das Pappenheimer Freibad hat Petra Scharla aus Monheim den 1. Preis gewonnen. Sie kann sich über eine Jahreskarte für das Pappenheimer Freibad freuen.

Zum 40jährigen Jubiläum des Pappenheimer Freibades, das im Sommer 2017 gefeiert wurde hatten die Städtischen Werke zu einem Gewinnspiel aufgerufen. Aus den rund 230 Teilnehmern zogen haben Steffen Petrenz, der Leiter der Städtischen Werke und Günther Rusam der technische Leiter die Gewinner gezogen.

Eine Zehnerkarte für Kinder oder Jugendliche gewann Lena Eigner aus Markt Berolzheim, als Gewinnerin des dritten Preises. Den zweiten Preis, eine Zehnerkarte für Erwachsene erhält Hatice Tolu aus Weißenburg.

Und auch die Gewinnerin des Hauptpreises kommt von auswärts. Petra Scharla freut sich sehr über ihren Gewinn, denn zusammen mit ihren Kindern Lisa und Kilian ist sie im Sommer oft in Pappenheim. Sie sind begeisterte Kletterer im Walderlebnispark und haben es alle drei schon bis zur Stufe fünf gebracht. Nach dem Klettern erfrischen sie sich gerne im Pappenheimer Freibad. Sie gehen gerne schwimmen und haben schon alle Bäder in der Region ausprobiert „Aber in Pappenheimer Freibad gefällt es uns am besten“, sagt Petra Scharla. Bei einem Gläschen Sekt, das Susanne Huschik kredenzte wurde der Gewinn auch etwas begossen, bevor Steffen Petrenz den Gewinn übergab.




Pelzmärtelmarkt unterm Regenschirm

Am Freitag wurde auf dem Pappenheimer Marktplatzt der erste Pelzmärtelmarkt eröffnet. Trotz des anhaltenden Regens kamen viele Besucher um dabei zu sein, wenn das neue Marktkonzept anläuft.  Als Marktkulisse diente die historische Innenstadt Pappenheims. Der Markt wird unter dem Motto „Komm teil mir“ von einem bürgerschaftlichen Engagement Pappenheimer Geschäfte, Vereine und Institutionen und Privatpersonen getragen.

Regenschirme waren gefragt am Freitag bei der Eröffnung des ersten Pelzmärtelmarktes auf dem Pappenheimer Marktplatz. Und auch die Sängerinnen und Sänger der Grundschule Pappenheim-Solnhofen mussten beschirmt werden, als sie unter Leitung ihrer Lehrerin Christa Seuberth das Eröffnungslied anstimmten. Für diese eindrucksvolle Markteröffnung bedankte sich Bürgermeister Uwe Sinn bei seiner Eröffnungsrede und freute sich, dass trotz des anhaltenden Regens so viele Gäste zur Eröffnung auf den Marktplatz gekommen waren.
Termin- und Namensidee für den Pappenheimer Pelzmärtelmarkt, der in diesem Jahr erstmals in der Atmühlstadt stattfand, stamme von Katja Wenzel, die in der Deisingerstraße das Atelier „Frauensache“ führt. Aus dieser Idee heraus habe sich eine Aktionsgruppe gegründet, in der Geschäfte, Institutionen, Vereine zusammengearbeitet haben um für Pappenheim einen Herbstmarkt der besonderen Art zu gestalten. Für die Organisationsarbeit in der finalen Phase dankte Bürgermeister Sinn der Werbegemeinschaft, für die Karin Spanagel als Vorsitzende bei der Markteröffnung zugegen  war. Sein ganz besonderer Dank galt aber Andrea Bickel, Susanne Huschik und Christa Link von der Tourist-Information, die mit den Vorbereitungen in den letzten Tagen alle Hände voll zu tun hatten. Sehr unterstützt wurde der Markt auch von Maria Bartholomäus, der Leiterin der Europäischen Hauses Pappenheim (EHP) die, „vorbildlich geplant und organisiert hat“, lobte Sinn.

Besonders zu danken sei dem  EDEKA Einkaufsmarkt Pfaller, der den Inhalt der 170 Geschenkpäckchen gespendet hat, die am Sonntag vom Pelzmärtel höchstpersönlich an die Kinder verteilt werden. Um das Marktmotto „Komm teil mit mir“ zu unterstreichen, hat die Bäckerei  Lehner  für den Markt 3.000 gebackene, teilbare Herzen zur Verfügung gestellt.

Sinn dankte auch dem Städtischen Bauhof und den Stadtwerken für den Aufbau und die Versorgung mit Strom.

Das Marktgeschehen verteilte sich auf den Marktplatz, den nördlichen Teil der Deisingerstraße und das Haus der Bürger in der Klosterstraße.

Auch das EHP setzte für diesen besonderen Pappenheimer Markt Zeichen. So waren an den beleuchteten Fenstern des EHP die Lebensstationen des Heiligen St. Martin dargestellt, für die es in der Touristinformation auch eine ausführliche Beschreibung gab. Entworfen wurden die durchscheinenden Bilder auf den Fenstern des EHP von Johannes Zecherle, der auch das Bild auf dem Marktplakat gezeichnet hat. Im EHP wurden Kinderfilme gezeigt und nach einer Kurz –Vorstellung des EHP-Programms gab es einen Dokumentationsfilm über Martin von Tours, der dann als St. Martin oder fränkisch eben Pelzmärtel zum Namensgeber des Pappenheimer Pelzmärtelmarktes wurde.

Bei den Verkaufsständen auf dem Marktplatz gab neben Kunsthandwerk, natürlich auch die obligatorischen Bratwurst und Steaksemmeln, die am Eröffnungstag von der Osterdorfer  Landjugend angeboten wurden. Beim Stand des Turnvereins gab es Glühwein, Weihnachtsplätzchen und Marmeladen. Heiße Schokolade mit und ohne Rum, Honigkuchen, Marmeladen und den legendären Pappenheimer Limoncello von Brigitte Durner,  konnten die Marktbesucher am Stand von Ina Strunz genießen. Mit heißen Maronen und Getränken präsentierte sich der Europäische Partnerschaftsverein. Im Rathausfoyer hatte die Volksschule Pappenheim-Solnhofen Bastelwaren im Angebot, die von den Marktbesuchern gerne gekauft wurden. Für Fragen und Informationen hatte auch die Tourist-Information ihre Pforte geöffnet, wo auch verschiedene weihnachtliche Artikel angeboten wurden.

In der Deisingerstraße hatten die Geschäfte der Werbegemeinschaft während der Marktzeiten geöffnet und an den Buden gab es Imkerprodukte, Dekoartikel aus Holz, eine Tombola vom Turnverein und der Offenen Behindertenarbeit  (OBA). Päckert´s Trachten und  Landhausmoden bot zum Pelzmärtelmarkt ein  besonders Aktionsprogramm an, bei der sich die Kunden im Schihüttenflair fotografieren lassen konnten. Das Tabak- und Spirituosengeschäft Sippekamp bot zu Lebkuchen und Spekulatius, Glühwein, Früchtepunsch, Espresso und Cappuccino an.  Und auch beim Dönerstand der Familie Demir und dem Kartoffelspezialisten  „dolle Knolle“ konnten sich die Marktbesucher stärken.

Auf einem Lichterweg entlang der Klosterstraße gelangte man zum das Haus der Bürger, wo Reinhard Merschbecker mit seinem Team seinen traditionellen Baumkuchen herstellte. Über die drei Markttage gab es dort wechselnde Künstler mit ganz verschiedenen Kunstrichtungen, wie Holzschnitzerei, Kalligraphie und vieles mehr.  Eine Teestube gab es, Woll- und Strickwaren, weihnachtliche Schmuckwaren und einen Flohmarkt.

Der Regen konnte die Stadtkapelle Pappenheim nicht verdrießen. Unter ihrer Leiterin Ina Stengl spielte das Pappenheimer Ensemble am Eröffnungsabend fast eine Stunde auf dem Marktplatz ein tolles Standkonzert, das von den Marktbesuchern mit viel Beifall bedacht wurde.

Weitere musikalische Darbietungen gab es am Samstag und Sonntag mit dem Piano-Percussion-Duo Alexander Schlegel & Daniel Schächer und der Band SERENIDAD aus Osterdorf, die auch zum gemeinsamen Singen einlud.

Jeder der Markttage hatte seinen Höhepunkt, den am Freitag Spectaculum Gauklorum mit einer Feuershow setzte. Am Samstag, dem Martinstag gab es einen imposanten Martinszug der Kindergärten aus Pappenheim, Bieswang und Neudorf, der von St. Martin zu Pferd angeführt wurde. Am Sonntag kam St Martin in Persona von Rolf Kießlinger auf den  Pappenheimer Marktplatz und beschenkte die Kinder mit Apfel, Nuß und Mandelkern.

Trotz des Handykaps der Kanalbaustelle in der Deisingerstraße und des Dauerregens über alle drei Markttage lässt sich sagen, dass sich das Konzept des Pappenheimer Pelzmärtelmarktes bewährt hat. Sicherlich wären bei trockenem Wetter viel mehr Marktbesucher gekommen. Aber die Pappenheimer Stadtkulisse ist von den Veranstaltern gut in Szene gesetzt worden. Wenn die Umgestaltung der Deisingerstraße abgeschlossen und das neue Beleuchtungskonzept umgesetzt ist, kann der Pappenheimer Pelzmärtelmarkt weiterentwickelt und zu einer bedeutenden Herbstveranstaltung für die Region werden.

 




Pelzmärtelmarkt in Pappenheim

Vom 10. bis zum 12. November wird es in Pappenheim einen Pelzmärtelmarkt geben, der auf demMatkplatz und in der Deisingerstraße stattfinden wird.

(Touristinfo) Es ist der erste und doch gleich ein ganz besonderer: Der erste Pelzmärtelmarkt Pappenheim freut sich vom 10. bis zum 12. November 2017 auf zahlreiche neugierige große und kleine Besucher.
Diese erwartet im Herzen der mittelalterlichen Stadt ein außergewöhnliches Erlebnis, denn die Veranstalter und Organisatoren – die Aktionsgruppe Pelzmärtel und die Stadt Pappenheim – hatten die außergewöhnliche Idee, eine Botschaft ins Zentrum der Marktgestaltung zu setzen. „Komm, teil mit mir!“ lautet das Motto des Pelzmärtelmarkts. Hier wird der fränkische Brauch des vorweihnachtlichen Gabenbringens durch den Pelzmärtel am St. Martins-Tag nicht nur zeitlich umsetzt, sondern auch mit zahlreichen kleinen Aktionen rund um das Teilen und Verweilen, mit Denkanstößen, leiser, lichtbetonter Gestaltung und liebevollen Details für die Besucher angesprochen. Neben einem abwechslungsreichen Angebot an Handgemachtem und kulinarischen Leckerbissen, welche dem Engagement zahlreicher lokaler Vereine und Initiativen zu verdanken ist, bietet dieser „Markt mit Herz“ drei Feuerstellen mit Gelegenheit zu Rast, Ruhe und Begegnung. Außerdem führt ein kerzenbeleuchteter Weg vom Marktplatz an Maritas Art Café vorbei – Einkehren lohnt sich! – zum K14 – Haus der Bürger, in dem ein buntes Programm mit Kunsthandwerk, Lesungen, Woll-Flohmarkt, uvm. auf die Besucher wartet. Einen zweiten, besonderen Nebenschauplatz bietet das Europäische Haus, mit einem gesonderten Filmangebot für Erwachsene und Kinder, der interaktiven Ausstellung „Land ist Leben“, die einlädt, Wissen im wahrsten Sinne zu „begreifen“, einem Lichtschauspiel zum Heiligen Martin und schließlich einer Feuer- und Begegnungsstelle, an der neben Stockbrot auch Armbänder hergestellt werden und ein kleines Aktionsspiel zum um-die-Ecke-Denken angeboten wird. Die Pappenheimer Geschäftswelt öffnet zu den Marktzeiten ihre Läden und heißt Sie herzlich willkommen. Auch hier warten diverse Aktionen auf Sie !

Weitere Programmhöhepunkte wie ein Kaleidoskopwagen, Piano-Percussion-Musik des Duos Alexander Schlegel & Daniel Schächer, die Band SERENIDAD, Akkordeon-Klänge von Adi Mulder, der Laternenumzug mit Martinsspiel der Pappenheimer Kinder, der Besuch des Pelzmärtels, zwei Intermezzi der Stadtkappelle Pappenheim und eine Feuershow versprechen viele beglückende Momente.
Der Pelzmärtelmarkt eben – ein Markt mit Herz.




Durchwachsene Freibadsaison im Jubiläumsjahr

Auf eine durchwachsene Saison konnte bei der Saisonabschlussfeier für das Pappenheimer Freibad zurückgeblickt werden. Stellvertretender Bürgermeister Holger Wenzel und Steffen Petrenz als Leiter der Städtischen Werke dankten bei einer Feierstunde den Unterstützern des Freibades und holten traditionsgemäß die Fahnen der Stadt Pappenheim und der Wasserwacht ein.

„Der Sommer ist vorbei“, stellte Holger Wenzel fest, der als Stellvertreter des 1. Bürgermeisters Uwe Sinn zur abgelaufenen Freibadsaison  ein Resümee zog. Mit der Jubiläumsfeier zum 40-jährigen Freibadjubiläum und dem Outdoorfestival „Heimatrausch“ hat das Pappenheimer Freibad zwei Großveranstaltungen gesehen, die zumindest im Falle des Freibadjubiläums viele Besucher in das Freibad lockte. Nach den Monaten Mai und Juni, die dem Freibad Rekordbesuche bescherten, brachten die Folgemonate eher durchschnittliche Besucherzahlen. Im September gab es sogar nur noch ganze 63 Besucher. Im Vorjahr gab es noch 4. 725 Besucher im September. Allerdings sei festzustellen, betonte Bürgermeistervertreter Holger Wenzel, dass das Pappenheimer Freibad nicht nur von den Pappenheimern, sondern auch regional gut angenommen werde.

Die seit drei Jahren unter der Regie der Wasserwacht von Susanne Lampmann und Anton Schnelzer laufenden Schwimmkurse können mit 42 Teilnehmern als großer Erfolg verbucht werden. Von den neuen Schwimmerinnen und Schwimmern konnten 13 das Seepferdchen bekommen, bei dem man 25 m weit schwimmen und einen Ring aus etwa 1,20 m Wassertiefe holen muss.

Für die Sicherheit und den Betrieb des Freibades sorgten die beiden Schwimmmeister Wolfgang Reich und Thomas Henkel, sowie die Rettungsschwimmerin Sophie Auernhammer. Auch die Wasserwacht beaufsichtigte während der Saison das Freibad. Dies mag dazu beigetragen haben, dass es auch in diesem Jahr keine Unfälle im Pappenheimer Freibad gegeben hat. Der Bäderverein war auch in der vergangen Saison bemüht, Modernisierungen und Neuerungen im Pappenheimer Freibad finanziell zu unterstützen.

Steffen Petrenz gab beim Saisonabschluss auch einige Neuerungen im Freibad bekannt. So wurde auf der Internetpräsenz  der Städtischen Werke ein Ampelsystem eingeführt, auf dem sofort zu erkennen ist ob das Freibad aktuell geöffnet oder  geschlossen ist, oder ob die variablen Öffnungszeiten zu beachten sind. Sowohl Holger Wenzel als auch Steffen Petrenz bedankten sich bei allen, die das Freibad am Laufen gehalten haben, dazu gehört natürlich auch Seyho Soysüren alias Chicco mit seinem Team, das für Speis und Trank und an heißen Tagen für ausreichend Eis gesorgt hat. Im Mai 2018 wird das Freibad wieder eröffnet. Dann ist hoffentlich besseres Wetter als beim Saisonabschluss 2017, an dem des regnerisch und kalt war. Letzteres konnten Bürgermeister und Stadtwerkeleiter nicht davon abhalten, zusammen mit der Wasserwacht die Stadtfahne und die Fahne der Wasserwacht in der gewohnten Zeremonie einzuholen.




Interessenkonflikt um die Altmühl

Die neu gegründete Arbeitsgemeinschaft Kanuqualität Altmühl, kurz Akqua, wächst. Im Gasthaus „Zum Hollerstein“ in Zimmern wurden jetzt im Rahmen einer Feierstunde der „Bootsverleih Altmühl“ aus Pappenheim und der „Kanuverleih Hollerstein“ aus Zimmern aufgenommen. Allerdings war den Mitgliedern nicht so recht zum Feiern zumute. Denn im schlimmsten Fall befürchten sie eine Komplettsperrung der Altmühl für den Bootstourismus.
Bislang hat sich von den zuständigen Behörden noch niemand eindeutig positioniert in dem Interessenskonflikt zwischen Fischereivereinen und Bootsverleihern. Das Landratsamt Eichstätt will erst die Masterarbeit abwarten, die an der Universität Eichstätt am Lehrstuhl für Geografie erstellt wird und die Klarheit bringen soll, wie es mit den Fischbeständen in der Altmühl genau aussieht.
Keine Information Konkret geht es um die Arten Nase und Barbe, die ihre Laichzeiten just in der Zeit haben, in der auf Deutschlands langsamstem Fluss am meisten los ist. Die Fischereiverbände haben deshalb die Ausweisung von Laichschutzgebieten in der Altmühl beantragt. Wo genau, weiß derzeit außer den Antragstellern und dem Landratsamt Eichstätt niemand. Das ärgert Akqua. Es sei nur schwer zu verstehen, dass der Antragsinhalt nicht herausgegeben werde, weil Akqua nicht unmittelbar verfahrensbeteiligt sei, schimpfte Akqua-Sprecher Christoph Martin jüngst in Zimmern. Die Kanufahrer würden gerne wissen, um welche Stellen es geht, die bis zum 15. Juni teilweise oder vielleicht sogar komplett gesperrt werden sollen.
Martin selbst ist seit 30 Jahren im Kanutourismus aktiv und ist vor allem enttäuscht von der Kommunikationskultur. Weder vor noch nach der Einbringung der Anträge hätten die Fischer Kontakt zu den Kanubetreibern gesucht. Mit diesem Verhalten, beklagt Martin, sei den Kanutouristikern die Chance genommen worden, von sich aus Schutzmaßnahmen für die Laichzonen in die Wege zu leiten.

Stimmt alles so nicht, sagt dagegen Christian Hajek. Der Gewässerwart des Anglervereins Dollnstein, der hauptberuflich einen Anglershop betreibt, sagt, die Angler hätten bereits vor Jahren auf die Probleme aufmerksam gemacht. Als nach einem Fischmonitoring im Oktober 2015 dann offenkundig wurde, dass Barbe und Nase, die früher die Leitfische schlechthin in der Altmühl waren, stark dezimiert sind, hatten auch die Angler die Nase langsam voll und stellten den Antrag für die Laichschutzgebiete. Schon weit davor, als der Zeltplatz an der Hammermühle bei Mörnsheim im Jahr 2011 eröffnet wurde, hätten die Fischer den Kontakt zum Naturpark Altmühltal gesucht. Deshalb betont Hajek: „Wir waren immer gesprächsbereit.“ Bislang habe es aber keinen offiziellen Ansprechpartner aufseiten der Kanufahrer gegeben.“ Und irgendwann sei die größte Geduld eben mal am Ende. Vor allem weil die Konflikte mit den Kanufahrern immer größer wurden.
Gegen Kanufahrer, die im Einklang mit der Naturparkverordnung bootswandern wollen, hätten die Angler noch immer nichts. Gegen Junggesellenabschiede, die lärmend und betrunken die Fische verschrecken und ihren Müll in den Fluss werfen, dagegen schon. Weil bislang konkrete Zahlen fehlen, drängen die Angler auf eine Verträglichkeitsprüfung für die Altmühl. Hajek und seine Anglerfreunde wollen, dass am Ende ein Regelwerk verabschiedet wird, in dem festgelegt ist, wie sich Bootsfahrer auf der Altmühl verhalten müssen. Schließlich müssten auch die Angler aufwendige und teure Prüfungen machen und viel Geld zahlen, um ihr Hobby ausüben zu dürfen, und werden regelmäßig kontrolliert.

Obergrenze gefordert
Bootsfahren darf bislang dagegen jeder. Hajek könnte sich vorstellen, dass jeder Bootsmieter künftig einen Vertrag unterschreibt, in dem auch eine Haftungsklausel enthalten ist. Zudem wollen die Fischer nach Möglichkeit ein Höchstkontingent für Boote auf der Altmühl. Das fehlt bislang komplett. Hajek hat es spaßeshalber einmal getestet: „Ich habe einmal die Genehmigung für 1001 Boote beantragt – auch das wäre kein Problem gewesen . . .“
Selbst Akqua-Sprecher Martin gesteht, dass die erhöhte Frequenz von Paddlern auf der Altmühl auch Probleme mit sich bringt. Immerhin gibt es rund 650 Kanus zwischen Gunzenhausen und Beilngries, die von gewerblichen Kanuverleihern angeboten werden. Akqua wolle deshalb konstruktiv an Lösungen mitarbeiten. Inzwischen sind elf von 16 Kanugewerblern entlang der Altmühl von Gunzenhausen bis Beilngries Mitglied der Arbeitsgemeinschaft, die jetzt alle an einem Strang ziehen wollen – trotz des Wettbewerbs.

Fatale Folgen
Vor allem die Monate Mai und Juni mit den Feiertagen, Brückentagen  und den Pfingstferien gehören zu den Hauptgeschäftszeiten der Kanuverleiher. Martin berichtet, dass an einem Juni-Wochenende in Solnhofen Veranstalter aus Nürnberg, Ingolstadt, München und Schwabmünchen mit bis zu zwölf Booten auf der Altmühl unterwegs waren. Während die örtlichen Bootstouristiker jedes Boot anmelden, kennzeichnen, vom TÜV überprüfen und schifffahrtsrechtlich genehmigen lassen müssen, sind private Kanuten und ortsfremde Kanuverleiher nicht an diese Auflagen gebunden.
Ein Umstand, der Anglern wie den hiesigen Bootsverleihern stinkt. Letztere fürchten, dass sie am Ende die Leidtragenden sind, sollte es zur Vollsperrung kommen. Das hätte vermutlich auch für den Tourismus negative Folgen. Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn bezeichnete die Kanuverleiher als eine der „starken Säulen des Tourismusgeschäftes“ im Naturpark. Dennoch habe natürlich auch der Naturschutz im Altmühltal ein starkes Gewicht. Sinn riet deshalb beiden Seiten zu mehr Gelassenheit.
Sein Solnhofener Amtskollege Manfred Schneider scheint weniger gelassen zu sein und hat in einem Schreiben dem Eichstätter Landrat Anton Knapp geschildert, was eine Kanusperre bedeuten würde: „Der Kanutourismus ist ein wesentlicher Bestandteil unseres kommunalen Tou­rismuskonzeptes. Er fungiert als Publikumsmagnet und sorgt ganz wesentlich für die Auslastung unserer touristischen Leistungsträger hier am Ort.“ Ohne Kanutouristen müssten Lebensmittel- und Getränkemärkte schließen, was auch massive Nachteile für die Lebensqualität der Solnhofener hätte. Deshalb bittet Schneider den Landrat, die Anträge der Fischerei vor diesem Hintergrund zu bewerten und sich dafür einzusetzen, dass der Kanutourismus auf der Altmühl „nicht massiv durch Restriktionen
der öffentlichen Hand beeinträchtigt wird“.
Die Fischer wollen dagegen vor allem eines: Regeln für den ihrer Ansicht nach aus dem Ruder gelaufenen Bootstourismus, der nicht mit einem Naturpark im Einklang steht. „Es gibt überall Regeln, nur bei uns nicht“, klagt Hajek. „Manche führen sich hier auf, als wäre die Altmühl ein Spaßbad. Wir sind hier aber in einem Naturpark.“
MARKUS STEINER /PETER PRUSAKOW




10 Jahre im Urlaub in Übermatzhofen

In Pappenheim wurden kürzlich wieder treue Feriengäste geehrt. Seit 10 Jahren verbringen Ines und Tilo Lange mit ihrer Tochter Theresa den Urlaub in Übermatzhofen. Angefangen hat alles nach der Wende als Tilo Lange als Beschäftigter der damaligen Firma Dynamit Nobel in Pappenheim eine Unterkunft suchte. Damals wohnte er kurzzeitig in der Ferienwohnung im Gästehaus von Horst Müller und in Neudorf.

Dann zog Tilo Lange wieder in seine Heimat nach Wolkenstein im Erzgebirge zurück, wo er eine Familie gegründet hat.

Durch die vielen Bekanntschaften in und um Pappenheim zog es Tilo Lange mit seiner  Familie in der Urlaubszeit immer wieder nach Pappenheim zurück. Wie viele andere Urlaubsgäste auch, schätzen sie hier vor allem die Ruhe und die erholsamen Spaziergänge in die Steinbruchregion, wo Tochter Teresa schon machen Ammoniten gefunden hat.  Als begeisterte Bootswanderer mieten sie sich gerne mal ein Kanu beim Bootsverleih zur Zimmerer Mühle. Sie sind auch im Pappenheimer Schwimmbad und im Wald Kletterpark zuhause. Besonders mögen sie auch das Pappenheimer Volksfest, das für sie immer wieder ein großes Losglück brachte.

Bei einem Empfang im Pappenheimer Rathaus hat Bürgermeister und Vorsitzender des Touristikvereins  Uwe Sinn die Familie Lange für ihre Treue mit einer Urkunde und kleinen Präsenten belohnt.

Foto: Stadt Pappenheim




Heimatrausch geht in die zweite Runde

Nach der positiven Resonanz vom vergangenen Jahr geht das Heimatrausch-Outdoorfestival vom 28.-30. Juli 2017 in Pappenheim in die zweite Runde. Sportbegeisterte haben wieder die Möglichkeit, mit einem Ticket sämtliche angeleitete Trendsportarten auszuprobieren. Besucher haben freien Eintritt zum Festivalgelände und auch das Rahmenprogramm ist für die Gäste kostenlos.

INFORMATION

Zu allen Aktionen kann man sich vor Ort anmelden, der genaue Zeitplan ist unter www.heimatrausch.de/festival
zu finden. Karten gibt es unter www.heimatrausch.de/festival Infos unter
Tel. 09143/ 6055237

„Fast alle Partner, die letztes Jahr dabei waren, sind auch heuer wieder im Boot, die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt“ freut sich Robert Rieger. Vor der Kulisse des Pappenheimer Stadtwaldes und der Altmühl laden die Veranstalter zum Stand Up-Paddling, Floßbauen, Kanadierfahren, Bogenschießen, Longboarden, Bogenschießen, Skimboarden, Slacklinen, Klettern im Waldklettergarten, Outdoorfitness, Mountainbiken und Quadfahren, zu Fahrtechniktraining, Aktionen im Freibad, Übernachten in Hängematten uvm. ein. Auch Kinder haben die Möglichkeit an vielen der angebotenen Aktivitäten teilzunehmen.

Innerhalb des kostenlosen Outdoor-Rahmenprogramms finden Longboard-und Pumptrack-Contests statt; Die Besucher können auf der Skimboarding-Bahn surfen und sich an der 10 Meter hohen Kletterschlange versuchen. Im frei zugänglichen Messebereich kann man sich außerdem über Geländefahrzeuge informieren, Bikes testfahren und sich kulinarisch von regionalen Anbietern verwöhnen lassen.

Und natürlich darf bei einem Festival das Feiern nicht zu kurz kommen: Freitagabend verwandelt sich das Pappenheimer Freibad wieder zur Open Air Party Zone mit Musik vom DJ-Pult, Light Show, Cocktails und einem SUP und Deep Water Climbing Contest.

Zusammengestellt haben das vielfältige Programm der studierte Adventuremanager Sebastian Kursawe zusammen mit Waldklettergarten Pappenheim – Geschäftsführer Robert Rieger, die zusammen unter dem Namen HEIMATRAUSCH im grünen Großraum aktiv sind.

 




Seit 20 Jahren Urlaub in Übermatzhofen

Im Dienstzimmer von Bürgermeister Uwe Sinn wurden jetzt Sigrid und Ulf Stenull aus Hamm für ihre 20-jährige Treue zur Urlaubsregion Pappenheim geehrt. Seit 20 Jahren kommen sie oft jährlich mehrmals nach Übermatzhofen in das Gästehaus Elfriede Rudat.

„Für einen Fremden war es im Jahr 1997 gar nicht so einfach nach Übermatzhofen zu finden“, erinnert sich Ulf Stenull. Aber er ist froh, dass er den Pappenheimer Ortsteil auf der Höhe über Pappenheim als Urlaubsdomizil gefunden hat. Mit der Gastgeberfamilie verbindet die Stenulls von Anfang an eine enge freundschaftliche Beziehung und auch im Dorf gehören Ulf und Sigrid einfach dazu. Beim Grillfest der Übermatzhofener Feuerwehr gleich nach der ersten Ankunft 1997 sind  bereits Freundschaften mit den Übermatzhofenern entstanden, die bis heute gehalten haben. Denn Ulf Stenull ist ein heiterer geselliger Mensch, der gerne zur Gitarre singt und auch die eine oder andere Anekdote zu erzählen weiß.

Aber vor allem die Natur und das gut ausgebaute Rad- und Wanderwegenetz, das sie schon zu allen Jahreszeiten durchradelt und durchwandert haben, genießen die treuen Feriengäste in der Pappenheimer Region.

Ulf Stenull war auch ambitionierter Fan des SV Übermatzhofen, als dieser noch aktiv am Spielbetrieb teilnahm.

Als äußeres Zeichen der Dankbarkeit erhielt die Familie Stenull eine Anerkennungsurkunde von Bürgermeister Uwe Sinn überreicht. Im Namen des Touristikvereins überreichte Christa Link Pappenheimer Tassen mit einem Einkaufsgutschein der Werbegemeinschaft Pappenheim.