Wasserversorgung in Pappenheim darf auf keinen Fall beeinträchtigt werden

Die Sorge um die heimische Wasserversorgung hatte in der diesjährigen Bürgerversammlung in Pappenheim spürbare Resonanz ausgelöst. Hintergrund war die Information, dass ein Wassertransfer von Pappenheim nach Weißenburg im Gespräch sei. Konkret ging es um eine mögliche jährliche Lieferung von bis zu 200.000 Kubikmetern Trinkwasser. Auf Nachfrage erklärte Bürgermeister Florian Gallus bei der Bürgerversammlung, dass das Thema aktuell nicht weiterverfolgt werde. Nun hat er auf eine schriftliche Anfrage des Pappenheimer Skribenten eine ausführlichere Stellungnahme gegeben.

Bürgermeister Gallus erklärt in seiner Antwort, dass der Ursprung der Überlegungen in einer Anfrage der Stadtwerke Weißenburg und des Wasserwirtschaftsamts Ansbach aus dem August 2024 liege. Die Stadtwerke Weißenburg müssten ihre Entnahmen aus der Tiefengrundwasserschicht reduzieren und hätten deshalb verschiedene Möglichkeiten geprüft. In diesem Zusammenhang hätten sich der technische Geschäftsführer der Stadtwerke Weißenburg, André Goldfuß-Wolf und Vertreter des WWA Ansbach an die Wassergewinnungs- und Versorgungs GmbH in Pappenheim gewandt, um grundsätzlich nach einer möglichen jährlichen Lieferung von rund 200.000 Kubikmetern Wasser zu fragen.

Wie Gallus betont, wäre für eine solche Lieferung eine neue Wasserleitung zwischen Weißenburg und Pappenheim notwendig. Diese könne langfristig auch in umgekehrter Richtung genutzt werden. Für Pappenheim sei dies allerdings derzeit lediglich ein theoretischer Gedanke, da es bisher keinerlei Infrastruktur für einen Bezug aus Weißenburg gebe.

Weiter führt der Bürgermeister aus, dass ein Belastungspumpversuch am Wasserwerk Pappenheim für Herbst 2025 vorgesehen gewesen sei. Dieser sollte unter Aufsicht des Wasserwirtschaftsamts und eines geologischen Instituts stattfinden. Die Stadt Weißenburg habe zugesagt, die Kosten vollständig zu übernehmen. Der Versuch sei jedoch bis heute nicht durchgeführt worden.

Gallus stellt klar, dass es sich ausschließlich um eine mündliche Anfrage gehandelt habe. Weder für die Stadt Pappenheim noch für die Wassergewinnungs- und Versorgungs GmbH seien daraus vertragliche oder sonstige Verpflichtungen entstanden. Man habe dem geplanten Pumpversuch zugestimmt, weil die daraus gewonnenen Erkenntnisse auch für Pappenheim selbst fachlich nützlich gewesen wären.

Besonders hebt Gallus hervor, dass der Aufsichtsrat der Wassergewinnungs- und Versorgungs GmbH von Beginn an eine eindeutige Haltung vertreten habe: „Die Wasserversorgung der Stadt Pappenheim hat jederzeit oberste Priorität und darf unter keinen Umständen gefährdet werden.“

In seiner schriftlichen Antwort geht der Bürgermeister auch auf mögliche weitere Fragen ein. So erklärt er, dass eine eventuelle Lieferung nach Weißenburg – falls es überhaupt je dazu kommen sollte – nur in verbrauchsschwächeren Monaten wie Herbst und Winter denkbar sei. Ob sich durch eine Leitungsverbindung die Wasserqualitäten mischen könnten, lasse sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, da hierzu keinerlei konkrete Planungen vorlägen.

Gallus fasst den aktuellen Stand so zusammen: Es gebe keine Verpflichtung, keine laufenden Planungen und auch keinen aktuellen Bedarf, einen Wassertransfer voranzutreiben. Die Stadt beobachte die fachliche Entwicklung, halte engen Kontakt zu den zuständigen Stellen und werde die Öffentlichkeit weiterhin transparent informieren.




Städtebauförderung zeigt in Pappenheim sichtbare Erfolge und klare Perspektiven

Die Stadt Pappenheim hat im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms eine umfassende Bilanz ihrer bisherigen Maßnahmen gezogen und zugleich den Bedarf für das Förderjahr 2026 konkretisiert. Der Stadtrat beschloss am 23. Oktober 2025 die entsprechende Jahresmeldung für das Programm „Lebendige Zentren“.

Maßnahmen mit sichtbarem Ergebnis
Seit dem Start der Städtebauförderung konnten in Pappenheim zahlreiche Projekte umgesetzt werden, die das Stadtbild, die Infrastruktur und das Wohnumfeld spürbar verbessert haben. Dazu zählen unter anderem:

  • Ordnungsmaßnahmen wie der Abbruch der Industriebrache am Gruco-Gelände, die Platzgestaltung „Auf der Lach“, die Neugestaltung der Klosterstraße, der Abbruch in der Beckstraße 8 sowie die Freiflächengestaltung am ehemaligen Bauhof und Dechanatshof.
  • Bauliche Maßnahmen an einer Vielzahl historischer Gebäude, darunter das Haus des Gastes in der Stadtvogteigasse, mehrere denkmalgeschützte Häuser in der Deisingerstraße und der Graf-Carl-Straße sowie Sanierungsarbeiten an Stadtmauer und Stadtmauerturm.
  • Kommunales Förderprogramm, durch das viele private Eigentümer bei Sanierungen unterstützt wurden, etwa in der Marktplatzumgebung, in der Bahnhofstraße, am Niederländersteig oder in der Bauhofstraße.

Laufende und geplante Projekte
Derzeit wird an der Finanzplanung für die Sanierung der Turnhalle an der Schützenstraße gearbeitet. Darüber hinaus sind weitere Vorhaben im kommunalen Förderprogramm in der Umsetzung – etwa in der Stöbergasse, am Niederländersteig oder am Hotel Krone am Marktplatz.

Als nächste größere Maßnahme ist die Gestaltung des Marktplatzes vorgesehen. Geplant sind unter anderem die Erneuerung des westlichen Gehwegs in der Graf-Carl-Straße, die Anbindung zur Stadtvogteigasse und eine fußgängerfreundliche Querung zur Altmühlbrücke. Auch die Neuordnung des Quartiers Stadteingang Nord wird weiterverfolgt.

Fördermittel für 2026 beantragt
Für das kommende Jahr hat die Stadt Pappenheim förderfähige Kosten in Höhe von 200.000 Euro angemeldet. Diese setzen sich zusammen aus:

  • 80.000 Euro für Maßnahmen im Fassadenprogramm
  • 20.000 Euro für den Sanierungstreuhänder Bayerngrund
  • 100.000 Euro für die laufende Turnhallensanierung

In den Jahren 2027 und 2028 wird jeweils mit einem Förderbedarf von 130.000 Euro gerechnet. Für größere Vorhaben wie die Neugestaltung des Marktplatzes und der Stadtvogteigasse sind in diesen Jahren je 500.000 Euro eingeplant. Diese Maßnahmen sollen im Rahmen der Förderinitiative „Klima wandel(t) Innenstadt“ bezuschusst werden.

Projektfonds wird neu belebt
Auch der Projektfonds Altstadt Pappenheim, der in früheren Jahren bereits Veranstaltungen und Werbemaßnahmen begleitete, wird im Programm „Lebendige Zentren“ fortgeführt. Von 2017 bis 2018 konnten hieraus verschiedene Aktionen finanziert werden – etwa Märkte, Informationsmaterial und kulturelle Beiträge. In den Jahren 2019 bis 2025 war der Fonds inaktiv, soll nun aber wieder aktiviert werden.

Städtebauliches Entwicklungskonzept als Grundlage
Die genannten Maßnahmen stützen sich auf das städtebauliche Entwicklungskonzept der Stadt, das unter Mitwirkung von Fachplanern und lokalen Arbeitsgruppen erstellt wurde. Es definiert langfristige Entwicklungsziele für die Bereiche Städtebau, Verkehr, Handel, Tourismus und soziales Miteinander – und dient als Leitlinie für alle aktuellen und künftigen Vorhaben.

 




LEADER-Projekt unterstützt Bürgerengagement in Pappenheim und Neudorf

In seiner jüngsten Sitzung im Röglinger Nadlerhaus hat der Exekutivausschuss der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Monheimer Alb-AltmühlJura neue Weichen für die Förderung bürgerschaftlicher Projekte gestellt. Unter dem Vorsitz von Monheims Bürgermeister Günther Pfefferer wurden dabei mehrere Vorhaben beschlossen – mit direktem Bezug auch zu Pappenheim und Neudorf.

So erhält der Pappenheimer Maibaum e.V. eine Förderung in Höhe von bis zu 2.500 Euro. Das Geld ist für die Produktion eines Kurzfilms bestimmt, der auf 15 Jahre gelebte Maibaumtradition zurückblickt. In Neudorf kann sich die dortige Elterninitiative über 1.000 Euro freuen. Damit soll der Spielplatz im Ort aufgewertet werden.

Mit den Zuwendungen will die LAG ein sichtbares Zeichen für das Engagement in der Region setzen. Insgesamt standen Mittel aus dem LEADER-Fördertopf „Unterstützung Bürgerengagement“ zur Verfügung. Um eine ausgewogene Verteilung zu gewährleisten, wurde das Budget für Spielplatzprojekte jedoch auf insgesamt 5.000 Euro bis zum Ende der Förderperiode begrenzt.

Neben den Förderentscheidungen standen auch Zukunftsthemen auf der Tagesordnung: LEADER-Koordinator Erich Herreiner warb für verstärkte Kooperationen über Regionsgrenzen hinweg. Erste Ideen, etwa zur Weiterentwicklung gemeinsamer Wanderangebote, wurden diskutiert.

Auch organisatorisch zeigte sich die Geschäftsstelle der LAG gut aufgestellt. Geschäftsführerin Melanie Pruis-Obel informierte über laufende Aktivitäten, eine positive Mittelbilanz und kündigte weitere Termine an – darunter ein Bürgermeistertreffen im Frühjahr 2026.

Fotos: LAG Monheimer Alb-AltmühlJura




GlasfaserPlus startet Ausbau in mehreren Pappenheim und Ortsteilen

In Pappenheim und seinen Ortsteilen Geislohe, Göhren, Neudorf sowie in Teilen der Kernstadt wird es künftig deutlich schneller im Netz zugehen. Die GlasfaserPlus GmbH – ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und des australischen Infrastrukturinvestors IFM Investors – hat den Zuschlag für die dritte öffentliche Ausschreibung zum geförderten Glasfaserausbau in Pappenheim erhalten. Rund 295 Adressen sollen in den kommenden Monaten einen Zugang zum schnellen Internet mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) erhalten.

Die Stadt Pappenheim und GlasfaserPlus haben am 16. Oktober 2025 die entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der die Umsetzung des Ausbaus offiziell auf den Weg gebracht wurde. (der Pappenheimer Skribent hat berichtet). Mehrere Netzbetreiber hatten sich an der Ausschreibung beteiligt – den Zuschlag erhielt schließlich GlasfaserPlus mit dem wirtschaftlichsten Angebot.

Ein Netz für alle Anbieter
Die Glasfaseranschlüsse ermöglichen nicht nur stabile Verbindungen mit Gigabitgeschwindigkeit, sondern bieten langfristig auch Spielraum für noch höhere Bandbreiten. Technisch gesehen ist ein Glasfaserkabel nahezu unbegrenzt leistungsfähig – es kann also mit dem steigenden Bedarf der kommenden Jahre problemlos mithalten.

Besonders bemerkenswert ist, dass das entstehende Netz sogenannten „Open Access“ ermöglichen wird – das heißt, es steht allen Telekommunikationsanbietern offen. Für die Kundinnen und Kunden bedeutet das mehr Auswahl und Wettbewerb bei Tarifen und Anbietern.

Kostengünstiger Anschluss für Haushalte
Für die Eigentümerinnen und Eigentümer in den geförderten Ausbaugebieten ist der Glasfaseranschluss kostenlos. Voraussetzung ist lediglich, dass der Hausanschluss rechtzeitig beauftragt wird. Eine entsprechende Information erfolgt auf dem Postweg. Weitere Details dazu stellt die GlasfaserPlus online unter www.glasfaserplus.de/foerderung bereit.

„Wir sind mit dem Ziel angetreten, den ländlichen Raum in Deutschland mit schnellem und zuverlässigem Internet durch Glasfaseranschlüsse zu digitalisieren. Pappenheim ist auf diesem Weg ein wichtiger Meilenstein“, erklärt Eike Eschmann, zuständig für das Relationship Management bei GlasfaserPlus.

Telekom übernimmt Ausbau vor Ort
Den technischen Ausbau vor Ort wird im Auftrag der GlasfaserPlus die Deutsche Telekom übernehmen. Dabei sollen moderne Verlegetechniken zum Einsatz kommen, um die Belastung für Anliegerinnen und Anlieger möglichst gering zu halten.

„Bei diesem Projekt werden viele Kilometer Glasfaser verlegt. Unser Ziel ist, das Vorhaben zügig und mit möglichst wenigen Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger abzuschließen“, sagt Markus Sand, Kommunalberater Glasfaser bei der Telekom. Man werde während der Bauphase eng mit der Stadt zusammenarbeiten.

Investition in die digitale Zukunft
Mit dem geförderten Ausbau wird in Pappenheim und den betroffenen Ortsteilen einen weiteren Beitrag zur Digitalisierung des ländlichen Raums geleistet. Das ist ein Thema, das in Zeiten von Homeoffice, Streaming und digitalen Verwaltungsdiensten immer mehr an Bedeutung gewinnt. Bis zum Jahr 2030 will die GlasfaserPlus deutschlandweit vier Millionen Haushalte – vorrangig in kleineren Städten und ländlichen Regionen – mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgen.

Titelbildbild erstellt mit GPT-5 / OpenAI




Dokumentarfilm „Fanni – oder wie rettet man ein Wirtshaus“ in Pappenheim

 

Einen besonderen Filmabend präsentiert der Kunst- und Kulturverein Pappenheim am Samstag, 25. Oktober 2025, um 19 Uhr im Bürgersaal im Haus des Gastes,  Deisingerstraße 1 (Dachgeschoss, mit Aufzug). Gezeigt wird der preisgekrönte Dokumentarfilm „Fanni – oder wie rettet man ein Wirtshaus“ des jungen Regisseurs Hubert Neufeld, der an diesem Abend persönlich anwesend sein wird.

Der Film erzählt die wahre Geschichte eines oberbayerischen Dorfs bei Pfaffenhofen, das nach dem Tod der letzten Wirtin – der Fanni – beschloss, das geschlossene Gasthaus gemeinschaftlich zu retten. Mit ehrenamtlichem Einsatz, Spenden und Fördermitteln gelang es der Dorfgemeinschaft, das traditionsreiche Gebäude nicht nur zu erhalten, sondern auch den Wirtshausbetrieb wiederzubeleben. Entstanden ist ein bewegender Film über Zusammenhalt, Mut und Heimat – mit Interviews, u. a. mit Gerhard Polt, und authentischen Einblicken in den Wiederaufbau.

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim, der selbst mit großem Engagement ein historisches Gebäude zu einem Ort lebendiger Kultur gemacht hat, greift mit dieser Veranstaltung ein Thema auf, das auch hier in der Region hochaktuell ist. Unter dem Motto „Vitalisierung der Provinz“ möchte der Verein mit dem Filmabend inspirieren, wie gemeinschaftliches Handeln ländliches Leben stärken kann.

Der Eintritt ist frei; über Spenden für die Arbeit des Vereins freut man sich. Aufgrund des großen Interesses wurde die Veranstaltung in den größeren Bürgersaal der Innenstadt verlegt.

 




Ergebnisse des Vitalitätschecks für Pappenheim und die Ortsteile vorgestellt

Bei den Veranstaltungen in Pappenheim, Bieswang und Osterdorf hat das beauftragte Fachbüro für Stadtplanung Herb und Partner die Ergebnisse des Vitalitätschecks für Pappenheim und alle Ortsteile vorgestellt. Am Ende gab es auch Handlungsempfehlungen für eine zukunftsweisende Vitalisierung der Stadt und ihrer Ortsteile. Dabei stellte sich heraus, dass für eine erfolgreiche Umsetzung ein Umdenken bei der Bevölkerung einer der entscheidenden Faktoren ist.

Im November 2023 hat der Stadtrat in einem Grundsatzbeschluss die Durchführung eines „Vitalitätschecks“ beschlossen, und im September 2024 fand die Auftaktveranstaltung für das Verfahren in Pappenheim, Bieswang und Osterdorf statt. Nach Abschluss der Datenerhebung gab es im Mai 2025 in Pappenheim, Bieswang und Osterdorf die Vitalitätswerkstätten. Dabei wurden gemeinsam Ideen entwickelt, Chancen ausgelotet und Herausforderungen erörtert, wie man leerstehende Gebäude sinnvoll nutzen und die Ortskerne lebendig gestalten kann. Auch über mögliche Förderungen für private Eigentümer wurde dabei informiert.

Nun gab es wieder in Pappenheim, Bieswang und Osterdorf die Abschlussveranstaltungen, bei denen die Landschaftsarchitektinnen Franziska Burlefinger und Verena Hurler vom Fachbüro für Stadtplanung Herb und Partner aus Buttenwiesen das Ergebnis der Bestandsaufnahme und des Workshops als Basis für weitere Innenentwicklung im gesamten Untersuchungsgebiet – nämlich der Stadt und aller Ortsteile – vorstellten.
Dabei kamen die bekannten Probleme des demografischen Wandels bei der Bevölkerungsentwicklung, der Agrar- und Infrastruktur ebenso zur Sprache wie der Bestand und die Siedlungsentwicklung, wobei die ortsbildprägenden und regionaltypischen Gebäude, die leerstehenden Gebäude und die ungenutzten Grundstücke als Baulücken aufgezeigt wurden.

Angesprochen wurden auch die Entwicklungspotenziale, von denen eine ganze Menge vorhanden sind, wie Burlefinger betonte. Deshalb sei ihre Empfehlung, an der Innenentwicklung dranzubleiben. Allerdings gebe es keinen „Königsweg“ – alles stehe und falle mit dem Willen zur Beteiligung, wozu auch die Verkaufsbereitschaft aufgelöster Geschäfte und landwirtschaftlicher Anwesen gehöre. Um die wertvollen Strukturen, die beispielsweise in den Grafendörfern vorhanden sind, nicht zu gefährden, müsse gerade dort in puncto Innenentwicklung besonders sensibel vorgegangen werden, und man dürfe hier nicht um jeden Preis baulich „nachverdichten“.

Impulse durch die Vitalitätswerkstatt
Im Rahmen der Vitalitätswerkstatt wurden für Pappenheim und alle Ortsteile eine Vielzahl konkreter Ideen und Handlungsempfehlungen erarbeitet, um die Lebensqualität vor Ort zu stärken. Besonderes Augenmerk lag auf der Stärkung der Innenentwicklung – etwa durch die gezielte Ansprache von Grundstückseigentümern mit konkreten Angeboten wie Impulsberatungen oder persönlichen Gesprächen mit dem Bürgermeister. Auch das Einbinden von sogenannten „Paten“, die als Mittler zwischen Stadt und Bürgern fungieren, wurde als Beispiel für einen zielführenden Ansatz benannt.

Zudem wurden städtebauliche Maßnahmen in Verbindung mit einer Gestaltungsfibel angeregt, um der Ortssilhouette mehr Profil zu verleihen. Förderprogramme zur Belebung leerstehender Ladengeschäfte – beispielsweise durch Mietzuschüsse – fanden ebenso Eingang in das Konzept wie die Idee, gelungene Sanierungsbeispiele im Rahmen von Führungen und Beratungsveranstaltungen erlebbar zu machen.

Für die Ortsteile wurde ein übergeordnetes Ziel formuliert: Die dörflichen Strukturen zu erhalten und weiterzuentwickeln – etwa durch neue Wohnangebote für Senioren, die gleichzeitig jüngeren Familien den Weg in bestehende Gebäude ebnen könnten. Auch der Wunsch nach besserer medizinischer Versorgung, einem aktiveren Dorfleben und Mobilitätslösungen wie Ruftaxis oder Mitfahrgelegenheiten wurde zur Sprache gebracht. Dabei wurde stets betont, dass der Vitalitätscheck nicht als Abschluss, sondern vielmehr als Startpunkt für eine langfristige Entwicklung – mit und für die Menschen vor Ort – verstanden werden muss.

Dazu kam aus der Runde der Zuhörer in Pappenheim das Thema Generationenwechsel in der Stadt und im Innern der Dörfer zur Sprache. Dabei gehe es um den Umbau bestehender Bausubstanz für die jüngere Generation. Hierzu wusste Bürgermeister Gallus zu erläutern, dass es gerade auf den Dörfern persönliche Befindlichkeiten gebe, die sich als Hindernis für eine zukunftsweisende Entwicklung darstellen.

Auf dem Weg zur Umsetzung sind Verwaltung und Stadtrat am Zug
Nach der intensiven Analysephase rund um die Vitalitätswerkstatt geht es nun an die konkrete Weiterarbeit. Die erarbeiteten Inhalte und Rückmeldungen aus den Ortsteilen werden bei der Stadtverwaltung systematisch aufbereitet und gepflegt. Damit soll eine Grundlage geschaffen werden für künftige Überlegungen – etwa bei der Ausweisung neuer Baugebiete oder der Entwicklung städtebaulicher Konzepte.

Im Raum stehen unter anderem ein Fragebogen unter dem Motto „Wie wollen Sie wohnen?“, gezielte Impulsberatungen für Eigentümerinnen und Eigentümer sowie eine individuelle Ansprache von Grundstücksbesitzern. All diese Schritte sollen dazu beitragen, aus guten Ideen greifbare Projekte zu machen – Schritt für Schritt, im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Und um diesen Dialog vom Papier in die Realität umzusetzen, muss es zu einer Initialzündung kommen. Denn: „Da können wir Konzepte schmieden, so viel wir wollen. Wenn die Bürgerinnen und Bürger nicht mitmachen, bringt das alles nichts“, war eines der Argumente bei der Diskussionsrunde. Es komme darauf an, positiv über die Entwicklung der Stadt und der Ortsteile zu sprechen, damit ein Umdenken in Gang kommt. Wichtig sei es, Eigentümer und Investoren zusammenzubringen. „Wo finden die sich?“, fragte ein Zuhörer und schlug vor, eine entsprechende Plattform für den Austausch in einem der nächsten Schritte aufzubauen.

Dem pflichtete Bürgermeister Gallus bei: „Der Vitalitätscheck ist Arbeitsgrundlage für die nächsten Schritte in einer langfristig anzulegenden Angelegenheit“, erklärte Gallus. Es sei eben eine große Aufgabe, vor der wir alle stehen. „Wir müssen ein Umdenken in den Köpfen schaffen.“

Positive Beispiele sind vorhanden
Dass es in Pappenheim und den Ortsteilen zum Teil Projekte gibt, die richtungsweisend saniert wurden, kam bei der Veranstaltung in Pappenheim deutlich zur Sprache. In Pappenheim und allen Ortsteilen gibt es leuchtende Beispiele, wie die Vitalisierung aussehen kann. Hierzu empfiehlt sich ein Rundgang in der Pappenheimer Altstadt und den Dörfern, bei dem vor Ort Beispiele für alle Facetten des Themas Vitalitätscheck betrachtet werden können.

Und eines gab Bürgermeister Florian Gallus der Zuhörerschaft zum Schluss mit auf den Heimweg: Man dürfe nicht nur immer die Stadt fordern – für die Zukunftsentwicklung der Stadt sei auch eigenverantwortliches Denken und Handeln gefragt.

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die 36-seiteige Broschüre „30 Jahre Stadtsanierung in Pappenheim“, die von der Stadtverwaltung Pappenheim im Jahre 2017 herausgegeben wurde. In der Broschüre sind Bemühungen und Ergebnisse aufgezeigt die damals schon zu einer sichtbaren Aufwertung des Stadtbildes geführt haben.




1,83 Millionen Euro Förderung für Glasfaserausbau in Pappenheim

Pappenheim erhält für den weiteren Ausbau seines Glasfasernetzes eine Förderung in Höhe von 1.833.000 Euro. Die Regierung von Mittelfranken hat die Zuwendung im Rahmen der Bayerischen Gigabitrichtlinie (BayGibitR) zugesagt. Darauf weist der CSU-Stimmkreisabgeordnete Helmut Schnotz hin.

Gerade im ländlichen Raum sei der Aufbau einer flächendeckenden, gigabitfähigen Infrastruktur ohne staatliche Unterstützung oft kaum möglich, so Schnotz. Mit der BayGibitR fördert der Freistaat Kommunen gezielt beim Anschluss sogenannter „grauer NGA-Flecken“ – Gebiete, in denen zwar bereits Internet mit mindestens 30 Mbit/s verfügbar ist, jedoch noch kein gigabitfähiger Ausbau besteht. Ziel sei es, leistungsstarke Glasfasernetze auch in der Fläche zu schaffen.

„Der Glasfaserausbau ist ein zentraler Baustein für die digitale Weiterentwicklung unserer ländlichen Gemeinden. Eine schnelle und stabile Internetverbindung wird nicht nur die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessern, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der örtlichen Unternehmen nachhaltig stärken“, betont Schnotz.

Mit der geplanten Investition rückt Pappenheim einen weiteren Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur.




Pappenheim Nord auf neuen Wegen

Ein städtebaulicher Entwurf für das Quartier Pappenheim Nord soll Klarheit schaffen. Mit dem einstimmigen Beschluss des Stadtrats vom 31. Juli 2025 wird der Grundstein für die weitere Entwicklung eines sensiblen Stadtbereichs gelegt: Für das neu entstandene Areal Pappenheim Nord, gelegen zwischen Bürgermeister-Rukwid-Straße und dem städtischen Friedhof an der Galluskirche, soll ein städtebaulicher Entwurf in Auftrag gegeben werden.

Auf dem Gelände standen bis vor Kurzem die traditionsreiche Gaststätte „Zum Goldenen Löwen“ sowie ein großes landwirtschaftliches Anwesen – beides inzwischen abgerissen. Doch anstatt vorschnell mit einem Bebauungsplan voranzuschreiten, will die Stadt nun in einem wohldurchdachten Verfahren mit Fingerspitzengefühl agieren. Zunächst soll ein städtebaulicher Entwurf durch ein Fachbüro erarbeitet werden.

Planung mit Weitblick
Architekt Clemens Frosch, stellte die Planungsüberlegungen dem Stadtrat vor. Aus seiner Sicht bietet ein städtebaulicher Entwurf entscheidende Vorteile. Er liefert Investoren und Bauträgern ein klares Bild davon, wie sich Gebäude, Freiflächen und Wege künftig zu einem stimmigen Ganzen fügen könnten. „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Planung“, so Frosch. Erst vor Kurzem habe ein Gutachten bestätigt, dass auf dem Gelände keine archäologischen Funde zu erwarten seien – eine wichtige Voraussetzung für die weiteren Schritte.

In Pappenheim hat es zuletzt Anfang der 1990er Jahre ein Projekt in vergleichbarer Größenordnung gegeben habe: Damals entstand auf dem Gelände der ehemaligen Möbelschreinerei Gruco mit dem heutige Wohnquartier „Auf der Lach“ ein Areal, das sich bis heute als attraktiver Wohnstandort bewährt hat. Mit Pappenheim Nord kann nun eine ähnlich qualitätsvolle Entwicklung in die Wege geleitet werden.

Drei Varianten für das neue Quartier
In seiner Präsentation stellte der Architekt drei unterschiedliche Entwurfsvarianten für die mögliche Bebauung vor, wobei jeweils drei Mehrfamilienhäuser mit einem Obergeschoss vorgesehen sind.

Die erste Variante orientiert sich eng an der westlichen Friedhofsmauer. Zwischen Mauer und Gebäuden würde ein überdachter Laubengang entstehen, zudem wären ausreichend Stellplätze für Anwohner und Friedhofsbesucher eingeplant.

Die zweite Variante sieht zwei Häuser direkt an der Bürgermeister-Rukwid-Straße vor, während ein weiteres Gebäude zurückgesetzt im nördlichen Teil des Areals geplant ist. Hier würde eine Tiefgarage für die Fahrzeuge der Bewohner entstehen.

Variante drei ähnelt in ihrer Gebäudestellung der zweiten, legt aber besonderen Wert auf großzügigere Freiflächen. Carports könnten dezent in die Gestaltung integriert werden, ohne den offenen Charakter des Areals zu beeinträchtigen.

Variante 1

Variante 2

Variante 3

Ein besonderes Augenmerk legt Frosch auch auf die Erschließung, bei der eine fußläufige Verbindung zur Dr.-Dr.-Bertha-Kipfmüller-Straße künftig für Entlastung an der derzeit engen und wenig einladenden Engstelle sorgen könnte. Auch der angrenzende Friedhof könnte städtebaulich eine neue Rolle übernehmen – etwa in Form einer kleinen öffentlichen Parkanlage.

Zustimmung aus allen Fraktionen
Die Stadträtinnen und Stadträte zeigten sich fraktionsübergreifend offen für das gewählte Vorgehen. Anette Pappler (SPD) lobte den Entwurfsansatz als wichtigen Beitrag zur Schaffung neuen Wohnraums, der auch an die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst sein solle. Sie regte an, interessierte Wohnungskäufer frühzeitig in die Planung einzubeziehen.

Bettina Balz (Grüne) betonte, wie wichtig es sei, im Vorfeld klare Vorstellungen zur künftigen Bebauung zu entwickeln: „Wir haben dann etwas in der Hand, mit dem wir auf Investoren zugehen können“, sagte sie.

Auch Walter Otter (Freie Wähler) plädierte für einen behutsamen und transparenten Weg: „Wir wollen die Bürger mitnehmen“, betonte er – eine Haltung, die auch Architekt Frosch teilte. Für ihn wären kleinere Workshops zur Bürgerbeteiligung ein denkbarer Rahmen.

CSU-Stadtrat Marcus Wurm lobte die zügige Vorarbeit, die unmittelbar nach dem Abriss der Altgebäude erfolgte. Sein Fraktionskollege Heiko Loy schloss sich dem positiven Votum an.

Der nächste Schritt
Nach dem einstimmigen Beschluss des Stadtrats ist nun zunächst die Ausschreibung an Fachplaner vorgesehen. Im weiteren Verfahren müssen die Angebote geprüft und die konkrete Vergabe beschlossen werden. Parallel will man sich bei der Regierung von Mittelfranken um Fördermittel bemühen, die im Idealfall bis zu 80 Prozent betragen könnten.

 Fotos: Planzeichnungen Architekturbüro Frosch




Das Höhenfeuerwerk kehrt auf die Burg Pappenheim zurück

Dank des Einsatzes der Militärverein und Reservistenkameradschaft 1856 Pappenheim (MRK) dürfen sich die Gäste des 1. Pappenheimer Altmühlfestes in diesem Jahr wieder auf ein ganz besonderes Highlight freuen: Das seit 1936 dokumentierte Höhenfeuerwerk mit dem stimmungsvollen „Burgbrand“ kehrt zurück auf die Pappenheimer Burg. Der MRK hat dafür die Burg eigens für dieses Ereignis angemietet. Dazu richtet der Vereinsvorstand folgende Worte an die Festbesucher:

„Der Militärverein 1856 Pappenheim wünscht allen Besuchern des Altmühlfestes unbeschwerte und fröhliche Tage in Pappenheim.
Wir freuen uns, den Pappenheimern eine alte Tradition zurückgeben zu können.

Wir haben für das am Montag stattfindende Feuerwerk die Burg angemietet und stellen sie für dieses Event zur Verfügung.

Durch konstruktive und freundliche Gespräche mit der gräflichen Familie und der Festwirtfamilie Ferber war eine Einigung und die Wiederbelebung des Höhenfeuerwerks in Pappenheim möglich.

Wir wünschen allen Besuchern viel Vergnügen.

-In Treue fest-

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Christian Schöppl
Vorstand“




Neue Parkregelungen in Pappenheim beschildert

Im Bereich des Volksfestplatzes, der Katholischen Pfarrwiese sowie der Stadtwerke-Insel hat die Stadt Pappenheim Ende April 2025 neue verkehrsregelnde Maßnahmen umgesetzt. Ziel ist es, die Parksituation künftig übersichtlicher und geordneter zu gestalten.
Am Volksfestplatz und auf der Stadtwerke-Insel ist das Abstellen von Wohnmobilen ab sofort nur noch zwischen 9 und 22 Uhr erlaubt. Außerdem dürfen auf diesen Flächen ausschließlich PKW geparkt werden. Das Abstellen von Anhängern ist an beiden Standorten nicht mehr gestattet.
Für die Katholische Pfarrwiese wurde eine Schranke installiert, die den Zugang reguliert. Künftig darf dort nur noch bei besonderen Anlässen mit erhöhtem Parkbedarf geparkt werden. Auch hier sind ausschließlich PKW zugelassen.
Die Einhaltung der neuen Regelungen wird von der kommunalen Verkehrsüberwachung kontrolliert. Die Stadt Pappenheim bittet alle Verkehrsteilnehmer um Beachtung der geänderten Beschilderung und bedankt sich für das Verständnis.

Wohnmobile können für die Übernachtung auf einer gesondert ausgewiesenen Fläche am Natur-Campingplatz, Badweg 1 abgestellt werden.

Die normative Kraft des Faktischen auf der Lach
Trotz der neuen Regelungen zeigt sich in den ersten Maitagen ein vertrautes Bild: Wohnmobile säumen dicht an dicht den schattigen Bereich unter den Bäumen auf der Pappenheimer Lach. Offenbar wirkt hier die sogenannte „normative Kraft des Faktischen“, denn der Stellplatz auf der Lach ist unter Wohnmobilreisenden nach wie vor beliebt – möglicherweise auch deshalb, weil er noch immer in einschlägigen Campingführern als Übernachtungsmöglichkeit verzeichnet ist.

 




Zwischen Geschichte und Zukunft – der Abbruch in Pappenheim Nord

Wo einst rege Betriebsamkeit rund um Landwirtschaft und Gastwirtschaft herrschte, entsteht ein neues Kapitel in der Geschichte Pappenheims. Seit Anfang März ist die Firma Schutt Karl aus Pfraunfeld mit dem sensiblen Abbruch der Anwesen Bürgermeister-Rukwid-Straße 6 und 8 beschäftigt. Mit Bedacht wird hier Raum geschaffen für das neue urbane Baugebiet „Pappenheim Nord“.

Wer die Baustelle dieser Tage beobachtet, erkennt schnell: Hier wird nicht einfach abgerissen – hier wird mit großer Sorgfalt gearbeitet. Die Entrümpelung und Entkernung der Gebäude zu Beginn der Maßnahme haben den die Häuser in den Rohbauzustand zurückgesetzt, sodass nun seit dem 28. April 2025 die gezielten Abbrucharbeiten erfolgen können. Besonders deutlich zeigt sich das umsichtige Vorgehen in der akkuraten Trennung der Abfälle. „Wir legen höchsten Wert darauf, die Materialien sortenrein zu trennen, damit möglichst viel recycelt werden kann“, erklärt Johannes Karl, Geschäftsführer des Unternehmens.

So wird insbesondere das anfallende Mauerwerk sorgfältig vor Ort untersucht und aufbereitet. Nach dem Brechen des Steinmaterials werden sogenannte Haufwerke gebildet, die nochmals geprüft werden, bevor sie als Recyclingmaterial einer neuen Nutzung zugeführt werden. Ein Ansatz, der nicht nur ökologische Verantwortung beweist, sondern auch Ressourcen schont.

Ein erster wichtiger Schritt im Ablauf war der Abbruch des Stalls und der Scheune des ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens. Hier schaffen die Arbeiten Platz für das mineralische Abbruchmaterial und die mobile Brecheranlage. Schon am zweiten Arbeitstag wurde mit dem Abbruch an den Hauptgebäuden begonnen.

Aktuell baut die Firma Karl alle Gebäude zunächst oberirdisch zurück und belässt dabei vorerst die Bodenplatten und Fundamente. Sobald auch diese entfernt werden, wird ein Archäologe die Arbeiten begleiten und ein wachsames Auge auf mögliche historische Funde haben. Die archäologische Begleitung der Maßnahme ist für etwa Mitte Mai vorgesehen.

Der Abschluss der Arbeiten ist für Ende Mai oder Anfang Juni geplant. Bis dahin bleiben der Parkplatz gegenüber dem Anwesen Nr. 5 sowie der Parkstreifen gegenüber der Arztpraxis voraussichtlich gesperrt. Stadtverwaltung und Baufirma bitten um Verständnis für die Einschränkungen, die zur Sicherung der Arbeiten und für einen reibungslosen Ablauf erforderlich sind.




Parkflächen wegen Abbrucharbeiten Pappenheim Nord gesperrt

Ab Montag, 28. April 2025, ab den frühen Morgenstunden um 6:00 Uhr, ist im Pappenheimer Norden mit erheblichen Einschränkungen bei den Parkmöglichkeiten zu rechnen. Betroffen ist der Bereich rund um die Arztpraxis Dr. Hamulka in der Bürgermeister-Rukwid-Straße.

Ab diesem Zeitpunkt ein absolutes Haltverbot sowohl für den Parkstreifen gegenüber der Praxis als auch für den Parkplatz gegenüber des Wohnhauses mit der Hausnummer 5. Hintergrund der Maßnahme ist der bevorstehende Abbruch der Anwesen mit den Hausnummern 6 und 8 in unmittelbarer Nachbarschaft.

Wie lange die Sperrung andauern wird, ist derzeit noch offen. Sobald belastbare Informationen zur Dauer der Maßnahme vorliegen, werden diese zeitnah hier veröffentlicht. Anwohnerinnen und Anwohner sowie Besucherinnen und Besucher des betroffenen Bereichs werden gebeten, sich auf die veränderte Verkehrssituation einzustellen.