GlasfaserPlus startet Ausbau in mehreren Pappenheim und Ortsteilen

In Pappenheim und seinen Ortsteilen Geislohe, Göhren, Neudorf sowie in Teilen der Kernstadt wird es künftig deutlich schneller im Netz zugehen. Die GlasfaserPlus GmbH – ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und des australischen Infrastrukturinvestors IFM Investors – hat den Zuschlag für die dritte öffentliche Ausschreibung zum geförderten Glasfaserausbau in Pappenheim erhalten. Rund 295 Adressen sollen in den kommenden Monaten einen Zugang zum schnellen Internet mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) erhalten.

Die Stadt Pappenheim und GlasfaserPlus haben am 16. Oktober 2025 die entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der die Umsetzung des Ausbaus offiziell auf den Weg gebracht wurde. (der Pappenheimer Skribent hat berichtet). Mehrere Netzbetreiber hatten sich an der Ausschreibung beteiligt – den Zuschlag erhielt schließlich GlasfaserPlus mit dem wirtschaftlichsten Angebot.

Ein Netz für alle Anbieter
Die Glasfaseranschlüsse ermöglichen nicht nur stabile Verbindungen mit Gigabitgeschwindigkeit, sondern bieten langfristig auch Spielraum für noch höhere Bandbreiten. Technisch gesehen ist ein Glasfaserkabel nahezu unbegrenzt leistungsfähig – es kann also mit dem steigenden Bedarf der kommenden Jahre problemlos mithalten.

Besonders bemerkenswert ist, dass das entstehende Netz sogenannten „Open Access“ ermöglichen wird – das heißt, es steht allen Telekommunikationsanbietern offen. Für die Kundinnen und Kunden bedeutet das mehr Auswahl und Wettbewerb bei Tarifen und Anbietern.

Kostengünstiger Anschluss für Haushalte
Für die Eigentümerinnen und Eigentümer in den geförderten Ausbaugebieten ist der Glasfaseranschluss kostenlos. Voraussetzung ist lediglich, dass der Hausanschluss rechtzeitig beauftragt wird. Eine entsprechende Information erfolgt auf dem Postweg. Weitere Details dazu stellt die GlasfaserPlus online unter www.glasfaserplus.de/foerderung bereit.

„Wir sind mit dem Ziel angetreten, den ländlichen Raum in Deutschland mit schnellem und zuverlässigem Internet durch Glasfaseranschlüsse zu digitalisieren. Pappenheim ist auf diesem Weg ein wichtiger Meilenstein“, erklärt Eike Eschmann, zuständig für das Relationship Management bei GlasfaserPlus.

Telekom übernimmt Ausbau vor Ort
Den technischen Ausbau vor Ort wird im Auftrag der GlasfaserPlus die Deutsche Telekom übernehmen. Dabei sollen moderne Verlegetechniken zum Einsatz kommen, um die Belastung für Anliegerinnen und Anlieger möglichst gering zu halten.

„Bei diesem Projekt werden viele Kilometer Glasfaser verlegt. Unser Ziel ist, das Vorhaben zügig und mit möglichst wenigen Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger abzuschließen“, sagt Markus Sand, Kommunalberater Glasfaser bei der Telekom. Man werde während der Bauphase eng mit der Stadt zusammenarbeiten.

Investition in die digitale Zukunft
Mit dem geförderten Ausbau wird in Pappenheim und den betroffenen Ortsteilen einen weiteren Beitrag zur Digitalisierung des ländlichen Raums geleistet. Das ist ein Thema, das in Zeiten von Homeoffice, Streaming und digitalen Verwaltungsdiensten immer mehr an Bedeutung gewinnt. Bis zum Jahr 2030 will die GlasfaserPlus deutschlandweit vier Millionen Haushalte – vorrangig in kleineren Städten und ländlichen Regionen – mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgen.

Titelbildbild erstellt mit GPT-5 / OpenAI




Dokumentarfilm „Fanni – oder wie rettet man ein Wirtshaus“ in Pappenheim

 

Einen besonderen Filmabend präsentiert der Kunst- und Kulturverein Pappenheim am Samstag, 25. Oktober 2025, um 19 Uhr im Bürgersaal im Haus des Gastes,  Deisingerstraße 1 (Dachgeschoss, mit Aufzug). Gezeigt wird der preisgekrönte Dokumentarfilm „Fanni – oder wie rettet man ein Wirtshaus“ des jungen Regisseurs Hubert Neufeld, der an diesem Abend persönlich anwesend sein wird.

Der Film erzählt die wahre Geschichte eines oberbayerischen Dorfs bei Pfaffenhofen, das nach dem Tod der letzten Wirtin – der Fanni – beschloss, das geschlossene Gasthaus gemeinschaftlich zu retten. Mit ehrenamtlichem Einsatz, Spenden und Fördermitteln gelang es der Dorfgemeinschaft, das traditionsreiche Gebäude nicht nur zu erhalten, sondern auch den Wirtshausbetrieb wiederzubeleben. Entstanden ist ein bewegender Film über Zusammenhalt, Mut und Heimat – mit Interviews, u. a. mit Gerhard Polt, und authentischen Einblicken in den Wiederaufbau.

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim, der selbst mit großem Engagement ein historisches Gebäude zu einem Ort lebendiger Kultur gemacht hat, greift mit dieser Veranstaltung ein Thema auf, das auch hier in der Region hochaktuell ist. Unter dem Motto „Vitalisierung der Provinz“ möchte der Verein mit dem Filmabend inspirieren, wie gemeinschaftliches Handeln ländliches Leben stärken kann.

Der Eintritt ist frei; über Spenden für die Arbeit des Vereins freut man sich. Aufgrund des großen Interesses wurde die Veranstaltung in den größeren Bürgersaal der Innenstadt verlegt.

 




Ergebnisse des Vitalitätschecks für Pappenheim und die Ortsteile vorgestellt

Bei den Veranstaltungen in Pappenheim, Bieswang und Osterdorf hat das beauftragte Fachbüro für Stadtplanung Herb und Partner die Ergebnisse des Vitalitätschecks für Pappenheim und alle Ortsteile vorgestellt. Am Ende gab es auch Handlungsempfehlungen für eine zukunftsweisende Vitalisierung der Stadt und ihrer Ortsteile. Dabei stellte sich heraus, dass für eine erfolgreiche Umsetzung ein Umdenken bei der Bevölkerung einer der entscheidenden Faktoren ist.

Im November 2023 hat der Stadtrat in einem Grundsatzbeschluss die Durchführung eines „Vitalitätschecks“ beschlossen, und im September 2024 fand die Auftaktveranstaltung für das Verfahren in Pappenheim, Bieswang und Osterdorf statt. Nach Abschluss der Datenerhebung gab es im Mai 2025 in Pappenheim, Bieswang und Osterdorf die Vitalitätswerkstätten. Dabei wurden gemeinsam Ideen entwickelt, Chancen ausgelotet und Herausforderungen erörtert, wie man leerstehende Gebäude sinnvoll nutzen und die Ortskerne lebendig gestalten kann. Auch über mögliche Förderungen für private Eigentümer wurde dabei informiert.

Nun gab es wieder in Pappenheim, Bieswang und Osterdorf die Abschlussveranstaltungen, bei denen die Landschaftsarchitektinnen Franziska Burlefinger und Verena Hurler vom Fachbüro für Stadtplanung Herb und Partner aus Buttenwiesen das Ergebnis der Bestandsaufnahme und des Workshops als Basis für weitere Innenentwicklung im gesamten Untersuchungsgebiet – nämlich der Stadt und aller Ortsteile – vorstellten.
Dabei kamen die bekannten Probleme des demografischen Wandels bei der Bevölkerungsentwicklung, der Agrar- und Infrastruktur ebenso zur Sprache wie der Bestand und die Siedlungsentwicklung, wobei die ortsbildprägenden und regionaltypischen Gebäude, die leerstehenden Gebäude und die ungenutzten Grundstücke als Baulücken aufgezeigt wurden.

Angesprochen wurden auch die Entwicklungspotenziale, von denen eine ganze Menge vorhanden sind, wie Burlefinger betonte. Deshalb sei ihre Empfehlung, an der Innenentwicklung dranzubleiben. Allerdings gebe es keinen „Königsweg“ – alles stehe und falle mit dem Willen zur Beteiligung, wozu auch die Verkaufsbereitschaft aufgelöster Geschäfte und landwirtschaftlicher Anwesen gehöre. Um die wertvollen Strukturen, die beispielsweise in den Grafendörfern vorhanden sind, nicht zu gefährden, müsse gerade dort in puncto Innenentwicklung besonders sensibel vorgegangen werden, und man dürfe hier nicht um jeden Preis baulich „nachverdichten“.

Impulse durch die Vitalitätswerkstatt
Im Rahmen der Vitalitätswerkstatt wurden für Pappenheim und alle Ortsteile eine Vielzahl konkreter Ideen und Handlungsempfehlungen erarbeitet, um die Lebensqualität vor Ort zu stärken. Besonderes Augenmerk lag auf der Stärkung der Innenentwicklung – etwa durch die gezielte Ansprache von Grundstückseigentümern mit konkreten Angeboten wie Impulsberatungen oder persönlichen Gesprächen mit dem Bürgermeister. Auch das Einbinden von sogenannten „Paten“, die als Mittler zwischen Stadt und Bürgern fungieren, wurde als Beispiel für einen zielführenden Ansatz benannt.

Zudem wurden städtebauliche Maßnahmen in Verbindung mit einer Gestaltungsfibel angeregt, um der Ortssilhouette mehr Profil zu verleihen. Förderprogramme zur Belebung leerstehender Ladengeschäfte – beispielsweise durch Mietzuschüsse – fanden ebenso Eingang in das Konzept wie die Idee, gelungene Sanierungsbeispiele im Rahmen von Führungen und Beratungsveranstaltungen erlebbar zu machen.

Für die Ortsteile wurde ein übergeordnetes Ziel formuliert: Die dörflichen Strukturen zu erhalten und weiterzuentwickeln – etwa durch neue Wohnangebote für Senioren, die gleichzeitig jüngeren Familien den Weg in bestehende Gebäude ebnen könnten. Auch der Wunsch nach besserer medizinischer Versorgung, einem aktiveren Dorfleben und Mobilitätslösungen wie Ruftaxis oder Mitfahrgelegenheiten wurde zur Sprache gebracht. Dabei wurde stets betont, dass der Vitalitätscheck nicht als Abschluss, sondern vielmehr als Startpunkt für eine langfristige Entwicklung – mit und für die Menschen vor Ort – verstanden werden muss.

Dazu kam aus der Runde der Zuhörer in Pappenheim das Thema Generationenwechsel in der Stadt und im Innern der Dörfer zur Sprache. Dabei gehe es um den Umbau bestehender Bausubstanz für die jüngere Generation. Hierzu wusste Bürgermeister Gallus zu erläutern, dass es gerade auf den Dörfern persönliche Befindlichkeiten gebe, die sich als Hindernis für eine zukunftsweisende Entwicklung darstellen.

Auf dem Weg zur Umsetzung sind Verwaltung und Stadtrat am Zug
Nach der intensiven Analysephase rund um die Vitalitätswerkstatt geht es nun an die konkrete Weiterarbeit. Die erarbeiteten Inhalte und Rückmeldungen aus den Ortsteilen werden bei der Stadtverwaltung systematisch aufbereitet und gepflegt. Damit soll eine Grundlage geschaffen werden für künftige Überlegungen – etwa bei der Ausweisung neuer Baugebiete oder der Entwicklung städtebaulicher Konzepte.

Im Raum stehen unter anderem ein Fragebogen unter dem Motto „Wie wollen Sie wohnen?“, gezielte Impulsberatungen für Eigentümerinnen und Eigentümer sowie eine individuelle Ansprache von Grundstücksbesitzern. All diese Schritte sollen dazu beitragen, aus guten Ideen greifbare Projekte zu machen – Schritt für Schritt, im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Und um diesen Dialog vom Papier in die Realität umzusetzen, muss es zu einer Initialzündung kommen. Denn: „Da können wir Konzepte schmieden, so viel wir wollen. Wenn die Bürgerinnen und Bürger nicht mitmachen, bringt das alles nichts“, war eines der Argumente bei der Diskussionsrunde. Es komme darauf an, positiv über die Entwicklung der Stadt und der Ortsteile zu sprechen, damit ein Umdenken in Gang kommt. Wichtig sei es, Eigentümer und Investoren zusammenzubringen. „Wo finden die sich?“, fragte ein Zuhörer und schlug vor, eine entsprechende Plattform für den Austausch in einem der nächsten Schritte aufzubauen.

Dem pflichtete Bürgermeister Gallus bei: „Der Vitalitätscheck ist Arbeitsgrundlage für die nächsten Schritte in einer langfristig anzulegenden Angelegenheit“, erklärte Gallus. Es sei eben eine große Aufgabe, vor der wir alle stehen. „Wir müssen ein Umdenken in den Köpfen schaffen.“

Positive Beispiele sind vorhanden
Dass es in Pappenheim und den Ortsteilen zum Teil Projekte gibt, die richtungsweisend saniert wurden, kam bei der Veranstaltung in Pappenheim deutlich zur Sprache. In Pappenheim und allen Ortsteilen gibt es leuchtende Beispiele, wie die Vitalisierung aussehen kann. Hierzu empfiehlt sich ein Rundgang in der Pappenheimer Altstadt und den Dörfern, bei dem vor Ort Beispiele für alle Facetten des Themas Vitalitätscheck betrachtet werden können.

Und eines gab Bürgermeister Florian Gallus der Zuhörerschaft zum Schluss mit auf den Heimweg: Man dürfe nicht nur immer die Stadt fordern – für die Zukunftsentwicklung der Stadt sei auch eigenverantwortliches Denken und Handeln gefragt.

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die 36-seiteige Broschüre „30 Jahre Stadtsanierung in Pappenheim“, die von der Stadtverwaltung Pappenheim im Jahre 2017 herausgegeben wurde. In der Broschüre sind Bemühungen und Ergebnisse aufgezeigt die damals schon zu einer sichtbaren Aufwertung des Stadtbildes geführt haben.




1,83 Millionen Euro Förderung für Glasfaserausbau in Pappenheim

Pappenheim erhält für den weiteren Ausbau seines Glasfasernetzes eine Förderung in Höhe von 1.833.000 Euro. Die Regierung von Mittelfranken hat die Zuwendung im Rahmen der Bayerischen Gigabitrichtlinie (BayGibitR) zugesagt. Darauf weist der CSU-Stimmkreisabgeordnete Helmut Schnotz hin.

Gerade im ländlichen Raum sei der Aufbau einer flächendeckenden, gigabitfähigen Infrastruktur ohne staatliche Unterstützung oft kaum möglich, so Schnotz. Mit der BayGibitR fördert der Freistaat Kommunen gezielt beim Anschluss sogenannter „grauer NGA-Flecken“ – Gebiete, in denen zwar bereits Internet mit mindestens 30 Mbit/s verfügbar ist, jedoch noch kein gigabitfähiger Ausbau besteht. Ziel sei es, leistungsstarke Glasfasernetze auch in der Fläche zu schaffen.

„Der Glasfaserausbau ist ein zentraler Baustein für die digitale Weiterentwicklung unserer ländlichen Gemeinden. Eine schnelle und stabile Internetverbindung wird nicht nur die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessern, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der örtlichen Unternehmen nachhaltig stärken“, betont Schnotz.

Mit der geplanten Investition rückt Pappenheim einen weiteren Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur.




Pappenheim Nord auf neuen Wegen

Ein städtebaulicher Entwurf für das Quartier Pappenheim Nord soll Klarheit schaffen. Mit dem einstimmigen Beschluss des Stadtrats vom 31. Juli 2025 wird der Grundstein für die weitere Entwicklung eines sensiblen Stadtbereichs gelegt: Für das neu entstandene Areal Pappenheim Nord, gelegen zwischen Bürgermeister-Rukwid-Straße und dem städtischen Friedhof an der Galluskirche, soll ein städtebaulicher Entwurf in Auftrag gegeben werden.

Auf dem Gelände standen bis vor Kurzem die traditionsreiche Gaststätte „Zum Goldenen Löwen“ sowie ein großes landwirtschaftliches Anwesen – beides inzwischen abgerissen. Doch anstatt vorschnell mit einem Bebauungsplan voranzuschreiten, will die Stadt nun in einem wohldurchdachten Verfahren mit Fingerspitzengefühl agieren. Zunächst soll ein städtebaulicher Entwurf durch ein Fachbüro erarbeitet werden.

Planung mit Weitblick
Architekt Clemens Frosch, stellte die Planungsüberlegungen dem Stadtrat vor. Aus seiner Sicht bietet ein städtebaulicher Entwurf entscheidende Vorteile. Er liefert Investoren und Bauträgern ein klares Bild davon, wie sich Gebäude, Freiflächen und Wege künftig zu einem stimmigen Ganzen fügen könnten. „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Planung“, so Frosch. Erst vor Kurzem habe ein Gutachten bestätigt, dass auf dem Gelände keine archäologischen Funde zu erwarten seien – eine wichtige Voraussetzung für die weiteren Schritte.

In Pappenheim hat es zuletzt Anfang der 1990er Jahre ein Projekt in vergleichbarer Größenordnung gegeben habe: Damals entstand auf dem Gelände der ehemaligen Möbelschreinerei Gruco mit dem heutige Wohnquartier „Auf der Lach“ ein Areal, das sich bis heute als attraktiver Wohnstandort bewährt hat. Mit Pappenheim Nord kann nun eine ähnlich qualitätsvolle Entwicklung in die Wege geleitet werden.

Drei Varianten für das neue Quartier
In seiner Präsentation stellte der Architekt drei unterschiedliche Entwurfsvarianten für die mögliche Bebauung vor, wobei jeweils drei Mehrfamilienhäuser mit einem Obergeschoss vorgesehen sind.

Die erste Variante orientiert sich eng an der westlichen Friedhofsmauer. Zwischen Mauer und Gebäuden würde ein überdachter Laubengang entstehen, zudem wären ausreichend Stellplätze für Anwohner und Friedhofsbesucher eingeplant.

Die zweite Variante sieht zwei Häuser direkt an der Bürgermeister-Rukwid-Straße vor, während ein weiteres Gebäude zurückgesetzt im nördlichen Teil des Areals geplant ist. Hier würde eine Tiefgarage für die Fahrzeuge der Bewohner entstehen.

Variante drei ähnelt in ihrer Gebäudestellung der zweiten, legt aber besonderen Wert auf großzügigere Freiflächen. Carports könnten dezent in die Gestaltung integriert werden, ohne den offenen Charakter des Areals zu beeinträchtigen.

Variante 1

Variante 2

Variante 3

Ein besonderes Augenmerk legt Frosch auch auf die Erschließung, bei der eine fußläufige Verbindung zur Dr.-Dr.-Bertha-Kipfmüller-Straße künftig für Entlastung an der derzeit engen und wenig einladenden Engstelle sorgen könnte. Auch der angrenzende Friedhof könnte städtebaulich eine neue Rolle übernehmen – etwa in Form einer kleinen öffentlichen Parkanlage.

Zustimmung aus allen Fraktionen
Die Stadträtinnen und Stadträte zeigten sich fraktionsübergreifend offen für das gewählte Vorgehen. Anette Pappler (SPD) lobte den Entwurfsansatz als wichtigen Beitrag zur Schaffung neuen Wohnraums, der auch an die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst sein solle. Sie regte an, interessierte Wohnungskäufer frühzeitig in die Planung einzubeziehen.

Bettina Balz (Grüne) betonte, wie wichtig es sei, im Vorfeld klare Vorstellungen zur künftigen Bebauung zu entwickeln: „Wir haben dann etwas in der Hand, mit dem wir auf Investoren zugehen können“, sagte sie.

Auch Walter Otter (Freie Wähler) plädierte für einen behutsamen und transparenten Weg: „Wir wollen die Bürger mitnehmen“, betonte er – eine Haltung, die auch Architekt Frosch teilte. Für ihn wären kleinere Workshops zur Bürgerbeteiligung ein denkbarer Rahmen.

CSU-Stadtrat Marcus Wurm lobte die zügige Vorarbeit, die unmittelbar nach dem Abriss der Altgebäude erfolgte. Sein Fraktionskollege Heiko Loy schloss sich dem positiven Votum an.

Der nächste Schritt
Nach dem einstimmigen Beschluss des Stadtrats ist nun zunächst die Ausschreibung an Fachplaner vorgesehen. Im weiteren Verfahren müssen die Angebote geprüft und die konkrete Vergabe beschlossen werden. Parallel will man sich bei der Regierung von Mittelfranken um Fördermittel bemühen, die im Idealfall bis zu 80 Prozent betragen könnten.

 Fotos: Planzeichnungen Architekturbüro Frosch




Das Höhenfeuerwerk kehrt auf die Burg Pappenheim zurück

Dank des Einsatzes der Militärverein und Reservistenkameradschaft 1856 Pappenheim (MRK) dürfen sich die Gäste des 1. Pappenheimer Altmühlfestes in diesem Jahr wieder auf ein ganz besonderes Highlight freuen: Das seit 1936 dokumentierte Höhenfeuerwerk mit dem stimmungsvollen „Burgbrand“ kehrt zurück auf die Pappenheimer Burg. Der MRK hat dafür die Burg eigens für dieses Ereignis angemietet. Dazu richtet der Vereinsvorstand folgende Worte an die Festbesucher:

„Der Militärverein 1856 Pappenheim wünscht allen Besuchern des Altmühlfestes unbeschwerte und fröhliche Tage in Pappenheim.
Wir freuen uns, den Pappenheimern eine alte Tradition zurückgeben zu können.

Wir haben für das am Montag stattfindende Feuerwerk die Burg angemietet und stellen sie für dieses Event zur Verfügung.

Durch konstruktive und freundliche Gespräche mit der gräflichen Familie und der Festwirtfamilie Ferber war eine Einigung und die Wiederbelebung des Höhenfeuerwerks in Pappenheim möglich.

Wir wünschen allen Besuchern viel Vergnügen.

-In Treue fest-

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Christian Schöppl
Vorstand“




Neue Parkregelungen in Pappenheim beschildert

Im Bereich des Volksfestplatzes, der Katholischen Pfarrwiese sowie der Stadtwerke-Insel hat die Stadt Pappenheim Ende April 2025 neue verkehrsregelnde Maßnahmen umgesetzt. Ziel ist es, die Parksituation künftig übersichtlicher und geordneter zu gestalten.
Am Volksfestplatz und auf der Stadtwerke-Insel ist das Abstellen von Wohnmobilen ab sofort nur noch zwischen 9 und 22 Uhr erlaubt. Außerdem dürfen auf diesen Flächen ausschließlich PKW geparkt werden. Das Abstellen von Anhängern ist an beiden Standorten nicht mehr gestattet.
Für die Katholische Pfarrwiese wurde eine Schranke installiert, die den Zugang reguliert. Künftig darf dort nur noch bei besonderen Anlässen mit erhöhtem Parkbedarf geparkt werden. Auch hier sind ausschließlich PKW zugelassen.
Die Einhaltung der neuen Regelungen wird von der kommunalen Verkehrsüberwachung kontrolliert. Die Stadt Pappenheim bittet alle Verkehrsteilnehmer um Beachtung der geänderten Beschilderung und bedankt sich für das Verständnis.

Wohnmobile können für die Übernachtung auf einer gesondert ausgewiesenen Fläche am Natur-Campingplatz, Badweg 1 abgestellt werden.

Die normative Kraft des Faktischen auf der Lach
Trotz der neuen Regelungen zeigt sich in den ersten Maitagen ein vertrautes Bild: Wohnmobile säumen dicht an dicht den schattigen Bereich unter den Bäumen auf der Pappenheimer Lach. Offenbar wirkt hier die sogenannte „normative Kraft des Faktischen“, denn der Stellplatz auf der Lach ist unter Wohnmobilreisenden nach wie vor beliebt – möglicherweise auch deshalb, weil er noch immer in einschlägigen Campingführern als Übernachtungsmöglichkeit verzeichnet ist.

 




Zwischen Geschichte und Zukunft – der Abbruch in Pappenheim Nord

Wo einst rege Betriebsamkeit rund um Landwirtschaft und Gastwirtschaft herrschte, entsteht ein neues Kapitel in der Geschichte Pappenheims. Seit Anfang März ist die Firma Schutt Karl aus Pfraunfeld mit dem sensiblen Abbruch der Anwesen Bürgermeister-Rukwid-Straße 6 und 8 beschäftigt. Mit Bedacht wird hier Raum geschaffen für das neue urbane Baugebiet „Pappenheim Nord“.

Wer die Baustelle dieser Tage beobachtet, erkennt schnell: Hier wird nicht einfach abgerissen – hier wird mit großer Sorgfalt gearbeitet. Die Entrümpelung und Entkernung der Gebäude zu Beginn der Maßnahme haben den die Häuser in den Rohbauzustand zurückgesetzt, sodass nun seit dem 28. April 2025 die gezielten Abbrucharbeiten erfolgen können. Besonders deutlich zeigt sich das umsichtige Vorgehen in der akkuraten Trennung der Abfälle. „Wir legen höchsten Wert darauf, die Materialien sortenrein zu trennen, damit möglichst viel recycelt werden kann“, erklärt Johannes Karl, Geschäftsführer des Unternehmens.

So wird insbesondere das anfallende Mauerwerk sorgfältig vor Ort untersucht und aufbereitet. Nach dem Brechen des Steinmaterials werden sogenannte Haufwerke gebildet, die nochmals geprüft werden, bevor sie als Recyclingmaterial einer neuen Nutzung zugeführt werden. Ein Ansatz, der nicht nur ökologische Verantwortung beweist, sondern auch Ressourcen schont.

Ein erster wichtiger Schritt im Ablauf war der Abbruch des Stalls und der Scheune des ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens. Hier schaffen die Arbeiten Platz für das mineralische Abbruchmaterial und die mobile Brecheranlage. Schon am zweiten Arbeitstag wurde mit dem Abbruch an den Hauptgebäuden begonnen.

Aktuell baut die Firma Karl alle Gebäude zunächst oberirdisch zurück und belässt dabei vorerst die Bodenplatten und Fundamente. Sobald auch diese entfernt werden, wird ein Archäologe die Arbeiten begleiten und ein wachsames Auge auf mögliche historische Funde haben. Die archäologische Begleitung der Maßnahme ist für etwa Mitte Mai vorgesehen.

Der Abschluss der Arbeiten ist für Ende Mai oder Anfang Juni geplant. Bis dahin bleiben der Parkplatz gegenüber dem Anwesen Nr. 5 sowie der Parkstreifen gegenüber der Arztpraxis voraussichtlich gesperrt. Stadtverwaltung und Baufirma bitten um Verständnis für die Einschränkungen, die zur Sicherung der Arbeiten und für einen reibungslosen Ablauf erforderlich sind.




Parkflächen wegen Abbrucharbeiten Pappenheim Nord gesperrt

Ab Montag, 28. April 2025, ab den frühen Morgenstunden um 6:00 Uhr, ist im Pappenheimer Norden mit erheblichen Einschränkungen bei den Parkmöglichkeiten zu rechnen. Betroffen ist der Bereich rund um die Arztpraxis Dr. Hamulka in der Bürgermeister-Rukwid-Straße.

Ab diesem Zeitpunkt ein absolutes Haltverbot sowohl für den Parkstreifen gegenüber der Praxis als auch für den Parkplatz gegenüber des Wohnhauses mit der Hausnummer 5. Hintergrund der Maßnahme ist der bevorstehende Abbruch der Anwesen mit den Hausnummern 6 und 8 in unmittelbarer Nachbarschaft.

Wie lange die Sperrung andauern wird, ist derzeit noch offen. Sobald belastbare Informationen zur Dauer der Maßnahme vorliegen, werden diese zeitnah hier veröffentlicht. Anwohnerinnen und Anwohner sowie Besucherinnen und Besucher des betroffenen Bereichs werden gebeten, sich auf die veränderte Verkehrssituation einzustellen.




Neustart für die Marktplatzsanierung in Pappenheimer

Nach zehn Jahren des Stillstands kommt nun, ein Jahr vor der Kommunalwahl, die Neugestaltung des Pappenheimer Marktplatzes wieder auf die Gesprächsliste des Stadtrates. Während Deisingerstraße und Graf-Carl-Straße im Rahmen des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes bereits saniert wurden, wartet der Marktplatz weiterhin auf seine Umgestaltung, die jetzt mit der Überarbeitung der bestehenden Pläne erneut angegangen werden soll.

Der Blick zurück
Die Sanierung der Altstadt und auch des Marktplatzes, war bereits im städtebaulichen Entwicklungskonzept vom Stadtrat beschlossen worden. Vorher hatten drei Architekturbüros Entwürfe eingereicht, und der Stadtrat entschied sich damals dafür den Plan des Pappenheimer Architekten Clemens Frosch umzusetzen.

Doch dann entbrannte die legendäre Debatte um Details. Insbesondere ging es darum, ob die Kreisstraße gepflastert oder asphaltiert werden sollte. Dies führte zu einem Bürger- und einem Ratsbegehren, bei denen sich die Bürgerinnen und Bürger für die modifizierte Planung des Ratsbegehrens entschieden.

Da der damalige Stadtrat sich nicht auf ein endgültiges Konzept für den Marktplatz einigen konnte, wurden die Maßnahmen aufgeteilt und der Marktplatz von den Planungen abgekoppelt. In der Zwischenzeit wurden die Deisingerstraße, der Lämmermann-Platz, die Bauhofstraße und große Teile der Graf-Carl-Straße saniert. Der Marktplatz hingegen blieb unverändert.

Marktplatz 1930; Foto: Sammlung Peter Prusakow

Neue Pläne mit Anpassung an moderne Anforderungen
Nun stand die Frage im Raum, ob die ursprüngliche Planung von Clemens Frosch doch noch umgesetzt werden soll oder ob es sinnvoller wäre, nur die Seitenbereiche umzugestalten und die asphaltierte Fahrbahn beizubehalten. Dieser Vorschlag hat nach Ansicht der Stadtverwaltung gleich mehrere Vorteile:

Die Vollsperrung des Verkehrs könnte vermieden werden.
Kanal- und Wasserleitungen müssten nicht erneuert werden.
Eine kostengünstigere Umsetzung wäre möglich.

Auch Architekt Clemens Frosch hat signalisiert, dass er seine ursprüngliche Planung mit Wasserspiel und Podest beim „Hirschen“ zwar weiterhin befürwortet, sich aber aufgrund der anstehenden fundamentalen Veränderungen und anderweitiger Verpflichtungen nicht mehr federführend einbringen möchte.

Hinzu kommt, dass sich die Förderrichtlinien der Städtebauförderung inzwischen geändert haben. Zuschüsse gibt es vor allem für Projekte mit klimaangepassten Elementen wie Entsiegelung, Grünflächen, Wasserelementen und Barrierefreiheit. Deshalb tendiert Bürgermeister Florian Gallus dazu, die bestehende Planung von Frosch durch ein Fachbüro für Landschafts- und Freiraumplanung überarbeiten zu lassen.

Wie geht es weiter?
Die Stadtverwaltung hat nun die Planungsbüros Herb & Partner aus Buttenwiesen, Hackl Hofmann aus Eichstätt, Ermisch und Partner aus Roth mit der Ausarbeitung von Planungsentwürfen beauftragt.

Sobald deren Entwürfe vorliegen, wird die Stadt in Abstimmung mit der Regierung von Mittelfranken klären, welche finanzielle Unterstützung möglich ist. Dies könnten im Idealfall bis zu 90 % der förderfähigen Kosten sein.

Stadtrat behält die Diskussions- und Entscheidungshoheit
Die politische Debatte um die Neugestaltung des Marktplatzes könnte wieder lebhaft werden. Astrid Weddige vom Bündnis90/Die Grünen regte bei der Stadtratssitzung am 27.02.2025 an, das Thema zunächst im Bauausschuss zu beraten, da die Maßnahme das Stadtbild für Jahrzehnte prägen werde und bei den Stadtratssitzungen die Zeit für ausführliche Erörterungen nicht vorhanden sei. Doch Bürgermeister Gallus plädiert gerade wegen der Strahlkraft und der epochalen Bedeutung der Marktplatzgestaltung dafür, das Thema ausschließlich im Stadtrat zu besprechen.

Dem pflichtete sein Stellvertreter Walter Otters (Freie Wähler) bei und erinnerte an die hitzigen Diskussionen der Vergangenheit: „Wir haben damals ein großes Fass aufgemacht.“ Deshalb sei es nun wichtig, dass der Stadtrat geschlossen hinter den Entscheidungen über die Marktplatzgestaltung stehe. Christa Seuberth (SPD) regte gar eine eigene Klausursitzung an, um der Bedeutung des Projekts gerecht zu werden. Bürgermeister Florian Gallus versichert, dass der Stadtrat genügend Zeit bekommen werde, das Projekt zu beraten. Im Bedarfsfall werde es hierzu Sondersitzungen geben.

Das neu geplante Sanierungsgebiet des Marktplatzes umfasst eine Fläche von rund 3.300 Quadratmetern, wovon etwa 1.300 Quadratmeter auf die Fahrbahn entfallen. Es erstreckt sich über den Marktplatz sowie die bislang unsanierten Bereiche der Stadtvogteigasse, den nördlichen Teil der Graf-Carl-Straße und den Anfangsbereich der Klosterstraße mit dem angrenzenden Parkplatz. Bis es eventuell zu einer Umsetzung kommt, sind noch einige Diskussionen zu erwarten. Wie etwa über das von Astrid Wendige als „Weißer Elefant“ angesprochene „Schnappatmungsthema“ der Poller- und Kettenabsperrungen der Städtischen Flächen an der Rückseite des Klenze-Schlosses. „Wir brauchen diese Flächen für die Marktplatzgestaltung“, führte Weddige vor dem Stadtrat aus. Für dieses Thema sei es noch zu früh, meiner Bürgermeister Gallus man könne heute noch keine Details planen, „weil wir erst sehen müssen, auf welchen Weg uns die einzelnen Schritte führen.“ Es sei nämlich noch völlig unklar wie und wann der Marktplatz saniert wird.

Beschlossen ist bislang eine Absichtserklärung, dass man die Sanierung des Marktplatzes sowie der angrenzenden, bislang unsanierten Bereiche angehen möchte. Dabei soll der ursprüngliche Planungsentwurf von Architekt Clemens Frosch überarbeitet werden, insbesondere mit Blick auf den Erhalt der bestehenden Asphaltfahrbahn und die Integration klimaangepasster Gestaltungselemente und der Barrierefreiheit. Um die maximale Förderung zu sichern, werden Angebote von den drei oben genannten Landschaftsarchitekturbüros eingeholt, welche die bestehende Planung den neuen Vorgaben anpassen sollen.




Nächster Schritt für den Pappenheimer Campingplatzsanierung beschlossen

Die Stadt Pappenheim investiert weiter in die Modernisierung ihres Campingplatzes. Ein zentraler Bestandteil der aktuellen Sanierung ist die Installation einer vollautomatischen Entleer- und Reinigungsstation für Campingtoiletten. Der Stadtrat hat nun den Auftrag für diese Maßnahme vergeben.

Nach einer Angebotseinholung entschied sich die Stadt für die Firma Camperclean aus Schermbeck, die eine Reinigungsstation zum Preis von 21.093,46 Euro brutto anbietet. Ein weiteres Angebot lag mit rund 22.800 Euro höher. Zusätzlich fallen etwa 5.000 Euro für die notwendigen Anschlüsse an Wasser, Strom und Abwasser an.

Die Wahl fiel auf Camperclean nicht nur aufgrund des wirtschaftlichsten Angebots, sondern auch wegen positiver Referenzen – unter anderem vom Zweckverband Brombachsee, der mit den dort installierten Stationen gute Erfahrungen gemacht hat.

Mit dieser Investition soll die Infrastruktur des Pappenheimer Campingplatzes weiter verbessert werden, um den Komfort für Gäste zu steigern und die Attraktivität des Standorts zu erhöhen.

 




Der Zeitplan für den Abbruch Pappenheim Nord

Im Nachgang zur öffentlichen Stadtratssitzung Ende Februar 2025 wurde bekannt gegeben, dass die Abbrucharbeiten der ehemaligen Gaststätte „Zum Goldenen Löwen“ sowie des angrenzenden landwirtschaftlichen Anwesens in Pappenheim Nord bald beginnen.

Die Baustelleneinweisung hat bereits stattgefunden, und erste Vorbereitungen laufen. So wurde im Innenhof Platz für Container geschaffen, um das Ausräumen und Entkernen der Gebäude möglichst effizient zu gestalten und Verkehrsbehinderungen rund um das Abbruchareal zu minimieren. Heute am Rosenmontag 2015 hat das Ausräumen der Gebäude begonnen. Die Vorbereitungsarbeiten werden voraussichtlich den Monat Mai und April andauern.

Nach aktuellem Zeitplan ist der eigentliche Abbruch der Gebäude für Mai vorgesehen. Während dieser Phase ist mit Beeinträchtigungen in der Umgebung zu rechnen, insbesondere auch für die gegenüberliegende Arztpraxis. Die Stadtverwaltung bittet Anwohner und Betroffene bereits jetzt um Verständnis für mögliche Einschränkungen.