Hochklassiger Boxsport in Pappenheim

Der Boxclub Weißenburg (BCW) konnte seinen Vergleichskampf gegen die Faustkämpfer der Boxabteilung des SC Bavaria Landshut beim Volksfest in Pappenheim deutlich mit 6:17 Punkten gewinnen. Rund 260 Zuschauer sahen im Pappenheimer Festzelt 10 hochklassige Kämpfe.

Nach dem Einmarsch der Athleten gab es zunächst Grußworte der beiden Vorsitzenden Heiner  Pauckner  von BCW und  Oliver Wunsch vom SC Germania Landshut. Letzterer war mit einem Schal des BCW in den Ring gekommen und beteuerte die tiefe Freundschaft zwischen den beiden Vereinen, die für Tradition und Nachhaltigkeit im Boxsport stehen.

Als Pauckner Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn in den Ring rief, kündigte er ihn als erfahrenen Kämpfer an. „Im Boxring geht´s ja üblicher fairer zu, als im Pappenheimer Stadtrat“, meinte Pauckner.

Dank Festwirt Fritz Albrecht sei die Boxveranstaltung des BCW seit Jahren eine Bereicherung im Programm, betonte Bürgermeister Sinn in seinen Grußwort und bedankte sich bei den Veranstaltern des BCW für die professionelle Ausrichtung dieses Sportevents. Zusammen mit rund 260 Zuschauern begrüßte Sinn auch die Delegation um die Athleten  des SC Bavaria Landshut.

Dann gab es in 10 Kämpfen über je drei Runden hochklassigen Boxsport im Pappenheimer Festzelt zu sehen, die von Ringsprecher Matthias Schiegl angekündigt wurden. Als Punkt- und Ringrichter fugierten Christoph Liebig, Norbert Renner, Günter Pauli und Reiner Schmidt. Aus medizinischer Sicht überwacht wurden die Kämpfe von Ringarzt Dr. Carl-Heinrich Hinterleitner. Dieser war vor allem beim KO im letzen Kampf gefordert. Trainiert werden die Weißenburger Boxatrhleten von einem hochklassigen Trainerstab in dem sich mit Peter Stettinger und Gunnar Lexow gleich zwei Deutsche Meister befinden. Für das Training zeichnen weiter Verantwortlich, der Grandseigneur des Weißenburger Boxsports Otto Kittsteiner sowie Günter Fellner und Robert Huber.

Die Kämpfe
Zunächst bekamen die Zuschauer einen rasanten Kampf im Jugend Leichtgewicht  zwischen Khaled Danyar, und dem Weißenburger Dennis Siebert zu sehen, der mit 2:1 für den BCW entschieden wurde.
Eine einstimmige Entscheidung der Punktrichter gab es nach dem Schlagabtausch zwischen Ahmad Ramin Alimi (1. Kampf) und Fernando Dinkelmeyer (2. Kampf), der wieder zugunsten des BCW gewertet wurde.
Auch Eric Huber vom BCW,  der amtierende Frankenmeister im Junior Weltergewicht konnte in seinem 7. Kampf  den Landshuter Dschambulat Beksultanov klar nach Punkten besiegen.
Zu Pfiffen im Publikum und zu ungläubigen Minen in Reihen der Weißenburger Funktionäre kam es nach dem Kampf der Weißenburger Athletin Saskia Bajin, die 2013 Bayerische Vizemeisterin im Frauen Mittelgewicht war. Ihr Kampf gegen Esin Usuner wurde mit 2:1 Kampfrichterstimmen für die Landshuterin gewertet.
Im letzen Kampf vor der Pause stieg im Junior Halbschwergewicht Leon Vollmann der amtierende südbayerische Meister und Bayerischer Jugend Vizemeister vom SC Germania Landshut in den Ring. Einen klaren Sieg konnte der Landshuter gegen den BCWler  Naemanja Nikic erzielen. Letzterer ist immerhin amtierender Nordbayerischer Vizemeister und Frankenvizemeister.
Gleich nach der Pause gab es wieder einen klaren Sieg für den BCW Im Männer Weltergewicht standen sich Abdul Bashir Nemati (Landshut) und Antonios Toliopoulos (BCW) gegenüber.
Im Männer Schwergewicht standen sich im nächsten Kampf erfahrene und erfolgreiche Kämpfer gegenüber. Mit einem klaren Punktsieg konnte sich der Oberbayerische Meister 2016 und 2017 Adrian Chmielwski auf Landshuter Seite gegen den Franken Vizemeister Miroslav Nikic durchsetzen.
Das war`s dann aber auch für die Landshuter Equipe. Denn schon im nächsten Kampf demonstrierte der sechsfache Frankenmeister Mike Lehnis (BCW) im Männer Schwergewicht in seinem 99. Kampf gegen den Landshuter Mehmed Hamza, seine enorme technische und kämpferische Überlegenheit.

Die letzen beiden Kämpfe mussten jeweils in Runde 2 abgebrochen werden. Im Männer Halbschwergewicht zwischen dem vorjährigen  Oberbayerischen Meister  Khaled Alfa Gani (SC Landshut) und dem amtierenden Frankenvizemeister Andrey Merzlyakov (BCW) kam es in der 2. Runde zum Abbruch wegen Kampfunfähigkeit (RSC)  des Landshuter Athleten.
Mit einem klassischen KO setzte sich im Jugend Weltergewicht  der amtierende  Frankenmeister und Bayerische Jugendmeister Rakhim Sidaew durch. In der zweiten Runde konnte er mehrere Volltreffer landen, da sein Gegner, immerhin Nordbayerischer Meister und Bayerischer Jugend Vizemeister Aram Harutyunyan in seiner Ecke zu Boden ging und benommen liegen blieb, worauf aus der Landshuter Ecke sofort das Handtuch geworfen wurde. Nach der Betreuung durch den Ringarzt und die Sekundanten konnte Harutyunyan wieder selbst auf die Beine kommen, was vom begeisterten Publikum mit einem Beifallssturm der Zuschauer gefeiert wurde.

Die Veranstalter um BCW Vorstand Heiner Pauckner sind sich einig, dass die Zuschauer in Pappenheim eine hochklassige Boxveranstaltung gesehen haben. Und auch Ringsprecher Matthias Schiegl lobte die gute und faire Stimmung bei der Boxveranstaltung im Pappenheimer Festzelt.

Das Ringkommando
Neben seiner gut aufgestellten Boxstaffel ist das 6-köpfige Ringkommando der Stolz des Vereins. Schon morgens um 06:00 Uhr haben die fünf Männer und eine Frau damit begonnen den Boxring im Pappenheimer Bierzelt aufzubauen. Das langjährig eingespielte Team baute den Ring nach einer genau festgelegten Ringordnung in 90 Minuten auf, erklärt Walter Novotny, der 2. Vorstand des BCW. Transportiert wird der Boxring seit über 30 Jahren von einem Fahrzeug, das von der Firma Huber aus Pleinfeld kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Den nächsten Boxvergleichskampf wird die Staffel des BCW am Sonntag, 20. August 2017 im Festzelt auf der Weißenburger Kirchweih gegen den BC Vladimir Moskau bestreiten.

 




Turnverein setzt Tradition der Laufveranstaltungen fort

Zu seinem 12. Volksfest-Staffellauf hatte der Turnverein Pappenheim aufgerufen. An diesem beteiligten sich 4 Mannschaften unter denen die Nordic Walking Gruppe mit lief. Die Mickey Mäuse waren es dann, die als erste ins Ziel kamen, weil sie nur zwei Runden zu laufen hatten. Gleich danach traf aber schon der fünfte Läufer der TSG-Staffel als Sieger der Läufergruppe ein, mit dem Teamnamen  „Lauchalarm in der Spargelzeit“ gestartet waren. Den zweiten Platz belegten fünf junge Freunde aus Pappenheim, die sich spontan zum Traditionslauf des Turnvereins angemeldet hatten. Den dritten Platz belegten die Schülerstaffel der Grundschule Pappenheim-Solnhofen, die mit 10 Läufern angetreten waren, die jeweils eine halbe Runde zu laufen hatten. Wegen der Baustelle in der Deisingerstraße musste die Strecke in diesem Jahr durch den  Stadtpark über die Altmühlbrücke am Bahnhof und zurück durch den Bahnweg verlaufen. Diese Runde war etwas länger als die frühere Runde durch die Pappenheimer Innenstadt und die Stadtparkstraße.

 

Eine größere Beteiligung gab es danach beim Kinderlauf des Turnvereins, an dem fast 40 Kinder teilgenommen haben.  In vier verschiedenen Altersgruppen rief Moderator Kay Mlinzk die Starter auf die Bahn. Nach dem Durchlaufen eines Parcours  bekam jedes Kind vom Turnverein Pappenheim eine Urkunde und Präsent.




Die Vorfreude auf einen tollen Kampf

Karl-Heinrich Pauckner  und Walter Novotny vom Boxclub Weißenburg (BCW) freuten sich schon am Volksfestfreitag auf einen tollen Boxkampf im Pappenheimer Bierzelt. Am Sonntag den 23.07. messen sich die Weißenburger Faustkämpfer der BCW auf dem Pappenheimer Volksfest mit der Boxabteilung des SC Bavaria Landshut, einem der traditionsreichsten Boxclubs in Bayern.

Die beiden renommierten Vereine treffen in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal aufeinander, der Hinkampf fand Anfang Mai in Niederbayern statt. Damals unterlagen die Weißenburger dem SC auf der Landshuter Frühjahrsdult knapp mit 12:10. Der BCW wird wie schon in Treuchtlingen auf seine bekannten Stammkräfte zurückgreifen können, die mit Sicherheit alles geben werden, um den Sieg dieses Mal in die Altmühlstadt zu holen.

Pünktlich um 10:30 Uhr wird im Festzelt „Auf der Lach“ der Gong zur ersten Runde ertönen. Festwirt Fritz Albrecht, selbst langjähriger erfolgreicher Boxer beim BCW, sorgt wie gewohnt mit seinem Team für das leibliche Wohl. Der Boxclub Weißenburg freut sich auf zahlreiche Zuschauer.




Heimatrausch geht in die zweite Runde

Nach der positiven Resonanz vom vergangenen Jahr geht das Heimatrausch-Outdoorfestival vom 28.-30. Juli 2017 in Pappenheim in die zweite Runde. Sportbegeisterte haben wieder die Möglichkeit, mit einem Ticket sämtliche angeleitete Trendsportarten auszuprobieren. Besucher haben freien Eintritt zum Festivalgelände und auch das Rahmenprogramm ist für die Gäste kostenlos.

INFORMATION

Zu allen Aktionen kann man sich vor Ort anmelden, der genaue Zeitplan ist unter www.heimatrausch.de/festival
zu finden. Karten gibt es unter www.heimatrausch.de/festival Infos unter
Tel. 09143/ 6055237

„Fast alle Partner, die letztes Jahr dabei waren, sind auch heuer wieder im Boot, die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt“ freut sich Robert Rieger. Vor der Kulisse des Pappenheimer Stadtwaldes und der Altmühl laden die Veranstalter zum Stand Up-Paddling, Floßbauen, Kanadierfahren, Bogenschießen, Longboarden, Bogenschießen, Skimboarden, Slacklinen, Klettern im Waldklettergarten, Outdoorfitness, Mountainbiken und Quadfahren, zu Fahrtechniktraining, Aktionen im Freibad, Übernachten in Hängematten uvm. ein. Auch Kinder haben die Möglichkeit an vielen der angebotenen Aktivitäten teilzunehmen.

Innerhalb des kostenlosen Outdoor-Rahmenprogramms finden Longboard-und Pumptrack-Contests statt; Die Besucher können auf der Skimboarding-Bahn surfen und sich an der 10 Meter hohen Kletterschlange versuchen. Im frei zugänglichen Messebereich kann man sich außerdem über Geländefahrzeuge informieren, Bikes testfahren und sich kulinarisch von regionalen Anbietern verwöhnen lassen.

Und natürlich darf bei einem Festival das Feiern nicht zu kurz kommen: Freitagabend verwandelt sich das Pappenheimer Freibad wieder zur Open Air Party Zone mit Musik vom DJ-Pult, Light Show, Cocktails und einem SUP und Deep Water Climbing Contest.

Zusammengestellt haben das vielfältige Programm der studierte Adventuremanager Sebastian Kursawe zusammen mit Waldklettergarten Pappenheim – Geschäftsführer Robert Rieger, die zusammen unter dem Namen HEIMATRAUSCH im grünen Großraum aktiv sind.

 




Elektronische Schießstände werden eingebaut

Die Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim (PSG) wird demnächst 10 elektronische Schießstände haben. Derzeit laufen die vorbereitenden Baumaßnahmen, die in Eigenleistung erbracht werden.

Bei ihrer Jahreshauptversammlung im März dieses Jahres haben die Mitglieder der PSG Pappenheim einstimmig beschlossen ihren Schießstand für Luftdruckwaffen zu modernisieren. Zehn der 12 bestehenden  Schießstände sollen in moderne Anlagen umgebaut werden, mit denen die Treffer künftig elektronisch angezeigt und gezählt werden.

Derzeit laufen die Umbaumaßnahmen. Dabei haben fachkundige Helfer des Vereins die mechanischen  Schießstände abgebaut und an der Zielseite die Vorbereitungen für die neuen Zieleinheiten getroffen. Dabei waren Kabel zu verlegen und eine neue Wand einzuziehen, auf die jetzt die  Halterahmen und die Messrahmen montiert werden. Danach erfolgt  der Anschluss und die Montage der Messrahmen selbst.

Für die weiteren technischen Komponenten wurden auch im  Schützenmeisterzimmer Teile des Schießraumes verkabelt.

Die Kosten für die neuen Schießstände sind mit 36.000 Euro berechnet, wofür es vom Freistaat Bayern 25 % Zuwendungen gibt. Bei den Arbeiten zum Einbau wird der Verein rund 400 ehrenamtliche Helferstunden leisten.

1. Schützenmeister Robert Deffner und Florian Schütz, der die technische Leitung des Projektes hat, bringen die Halterung für den ersten Messrahmen an.




Stadt unterstützt Investitionen des Turnvereins

Für die Erneuerung der Sanitäranlagen in der Turnhalle erhält der Turnverein von der Stadt Pappenheim einen Zuschuss von 5.000 Euro. Der Antrag des Vereins wurde von allen Fraktionen befürwortet. Gelder für die Sportförderung bleiben dadurch unbelastet.

Der Turnverein Pappenheim ist seit dem Bau der Turnhalle vor 110 Jahren Eigentümer der denkmalgeschützten Turnhalle auf der Lach. Bei einer Modernisierung im Jahre 1974 wurden auch die Sanitäranlagen neu angelegt.

Diese müssen nun von Grund auf erneuert werden. Hinzukommt, dass bei den Baumaßnahmen auch „aktuelle gesetzliche Forderungen und Auflagen für öffentliche Gebäude berücksichtigt und umgesetzt werden müssen“, heißt es im Antrag des Turnvereins. Für das Sanierungsvorhaben fallen nach den bisherigen Berechnungen des Vereins rund 65.000 Euro Kosten an. Zur Erleichterung der Kostenlast hat der Verein in einem Antrag an die Stadt Pappenheim um einen Zuschuss in Höhe von 5.000 Euro gebeten.

Gerhard Gronauer (SPD), Sportreferent und Fraktionsvorsitzender befürwortete den Antrag, stellte aber gleich fest, dass dieser Betrag nur aus den Haushaltsmitteln der Stadt und nicht aus dem mit 12.000 Euro gedeckelten Fördertopf der Sportförderung genommen werden kann. Auch Karl Satzinger (BGL) und Friedrich Obernöder (CSU) sprachen sich dafür aus, den Antrag des Turnvereins zu unterstützen.

 

Einstimmig hat der Stadtrat letztlich die Zuwendung für die Sanierung in der Pappenheimer Turnhalle beschlossen.




Vereinsmeisterschaften beim SV Osterdorf

Den Abschluss der Wettkampfsaison hat der SV Osterdorf zu einer Vereinsmeisterschaft genutzt, die letztlich mit einer Brotzeit und gemütlichem Beisammensein ausklang. Nachfolgende Gewinnerinnen und Gewinner wurden ermittelt:

Mädchen
1. Halbmeyer Sandra
2. Schleußinger Carolina
3. Hüttinger Annika
Jungen
1. Wrede Lars
2. Stettinger Julian
3.Schmidt Michael
Herren
1. Manger Daniel
2. Stoll Klaus
3. Mürl Dieter

Foto: SV Osterdorf




Vier Pappenheimer Mannschaften beim Altmühlfrankenlauf

Mit 110 Mannschaften startete der 33. Altmühlfrankenlauf 2017 in Geislohe. Mit den Mannschaften „Die Pappenheimer, FFW Geislohe 1, FFW Geislohe 2 und einem Team des Gesundheitszentrums Giesen befanden sich bei den gemischten Mannschaften vier Pappenheimer Läuferteams, die beachtliche Platzierungen erreichen konnten.

Bei herrlichstem Laufwetter konnte Organisator Karl-Heinz Oberhuber vom Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen die Teilnehmer von 110 Mannschaften zum 33. Altmühlfrankenlauf  in Geislohe begrüßen. Auch Bürgermeister Sinn freute sich, dass so viele sportbegeisterte Kinder, Frauen und Männer in den Pappenheimer Ortsteilzum Start gekommen waren. Zum Start des großen Landkreisereignisses waren neben den Startern auch viele Mannschaftsmitglieder mit zum Start gekommen, um ihre Startläufer gleich richtig anzufeuern. Bei den Mannschaften aus Pappenheim waren für „Die Pappenheimer“ Heidi Griesinger am Start. Für das Gesundheitszentrum Giesen übernahm Heinz Giesen als Chef den ersten Streckenabschnitt. Für die beiden Mannschaften waren Klaus Hüttinger für FFW Geislohe 1 und Sandra Renger für FFW Geislohe 2 am Start.

Bevor die Läufer ihrem Ziel in Weißenburg entgegen streben konnten mussten sie über Osterdorf und Pappenheim zwei Runden mit insgesamt 8 Etappen zu durchlaufen, die zwischen 2,8 und 3,4 km betrugen. In vier weiteren Etappen ging die Laufstrecke von Geislohe aus weiter über Suffersheim  und Hardt nach Weißenburg, wo sich der Zieleinlauf auf dem Sportgelände an der Wiesenstraße befand.

Die Pappenheimer Läuferteams erreichten unter den 77 gemischten Startmannschaften  Platzierungen:

Die Pappenheimer                 Platz 10 mit  3:09:45
Gesundheitszentr. Giesen   Platz 40 mit 3:24:49
FFW Geislohe 1                       Platz 54 mit 3:38:55
FFW Geislohe 2                       Platz 59 mit 3:42:50

Die Siegerehrung fand dann im Festzelt der Freiwilligen Feuerwehr Weißenburg statt.

[Die gesamte Ergebnisliste finden Sie hier …]

 




Preise für das Osterdorfer Sauschießen verteilt

(Erwin Knoll) Über eine Rekordbeteiligung beim 36. Sauschießen des Schützenvereins Jura-Höh Osterdorf konnten sich die Veranstalter freuen. 342 Teilnehmer aus 35 Vereinen waren der Einladung nach Osterdorf gefolgt.

Einweihungsfeier, Raiffeisenpokal und Sauschießen, es war schon viel, was sich die Schützen der Jura-Höh Osterdorf zugemutet hatten. Dank der Flexibilität jedes Einzelnen bei kleineren Störungen konnte diese Mamutaufgabe jedoch bewältigt werden. 1. Schützenmeister Erwin Knoll bedankte sich daher bei der Preisverteilung des Sauschießens ganz herzlich bei allen Helfern, bei den Aufsichten, Auswertern, Helfern beim Schlachten und dem Personal am Ausschank.

Heuer zum ersten Mal auf den neuen elektronischen Schießständen im Gemeinschaftshaus wurde an 10 Schießtagen geschossen.
4 Schweine mit über zwölfeinhalb Zentner Lebendgewicht konnte die Jura-Höh an die Gewinner übergeben. “Wegen der guten Bratwürste!” käme sie nach Osterdorf zum Sauschießen, hattee Tina Grünwedel bei der Einweihungsfeier den Zuschauern verraten. Über 2.200 davon, 80 Leberwürste, 60 Blutwürste, 10 Presssäcke und 130 mehr oder weniger große Fleischstücke wurden verteilt.

Der Meistbeteiligungspreis für den Verein mit den meisten Schützen ging heuer an die SG Adler Suffersheim, die mit 21 Schützen angetreten waren, ihnen folgte der Patenverein der Jura-Höh, die Edelweiß Schützen aus Bubenheim, mit 19 und die Floriansjünger der FFW Göhren mit 18. Alle freuten sich über je einen Presssack und das von der Brauerei Wurm gespendete Bier.

Von jedem Teilnehmer kam der jeweils beste Schuss in die Wertung. Alle 342 Teilnehmer bekamen einen Preis.

Als erster an den Gabentisch durfte heuer zum ersten Mal ein Pistolenschütze. Dietmar Welsch von der HSG Weißenburg, der mit seinem 6,7 Teiler dem Zentrum am nächsten war. Zweiter mit einem 9,0 Teiler wurde Niklas Albrecht, Schützenverein Emetzheim, gefolgt von Elisha Laqua, SV Eintracht Ettenstatt, mit einem 11,7 Teiler. Richard Boscher, als 28. mit einem 25,6 Teiler war der erste Osterdorfer, der sich seinen Preis abholen durfte, gefolgt von Lukas Wrede, 29. mit einem 26,0 und der 36. Sandra Halbmeyer mit einem 28,7 Teiler.
Mit der Einladung zum 37. Sauschießen, das vom 16.2. – 25.2.2018 stattfindet, verabschiedete Knoll alle Teilnehmer und wünschte Guten Appetit.




Vision von elektronischen Schießständen umgesetzt

Unter großer Beteiligung der Osterdorfer Bürgerschaft wurden kürzlich die elektronischen Schießstände des Schützenvereins Jura-Höh in Oserdorf eingeweiht.

Alle Fotos: Jura-Höh

(Jura-Höh) Erwin Knoll, der  1. Schützenmeister freute sich, dass viele Mitglieder und Osterdorfer Bürger der Einladung zur Eröffnung gefolgt waren. In seiner Begrüßung stellte Knoll den 60 Jahre alten Schützenverein Jura-Höh Osterdorf 1956 e.V. mit derzeit 101 Mitgliedern vor. Fast einem Drittel davon sind Frauen und fast einem Fünftel Jugend. Der Verein nimmt zurzeit mit zwei Mannschaften in der Schützenklasse und einer Jugendmannschaft an den Rundenwettkämpfen des Schützengaus  Weißenburg teil.

Nachdem der Bau und die Realisierung des Projektes Gemeinschaftshaus in Angriff genommen worden war, „träumte“ er davon dort moderne elektronische Schießstände einzubauen. Die große Frage war, „können wir uns das leisten?“ Die Kasse war zwar ausreichend gefüllt, um den Schießbetrieb und die Jugendarbeit aufrecht zu erhalten, aber für elektronische Schießstände, die damals geschätzte 25.000,00 € kosten sollten, reichte es bei weitem nicht. Fördermittel wurden beantragt und als der Freistaat Bayern einwilligte das Projekt mit 25 % zu fördern. Nachdem noch weitere Sponsoren und die Stadt Pappenheim eine Sportförderung zugesagt hatten, konnten das Ganze in Angriff genommen werden. Im Mai letzten Jahres beschloss eine außerordentliche Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit die Anschaffung der elektronischen Schießstände.
Eine Projektgruppe, bestehend aus Martina Pop, Lukas Wrede, Thomas Schwill und Erwin Knoll wurde gegründet. Sie schauten sich in Bubenheim, Markt Berolzheim und Schernfeld um und holten Angebote ein. Sie ließen sich von Firmen beraten, stellten Probeschießstände für den Testbetrieb auf. Letztendlich fiel die Entscheidung für das Angebot der Firma Disag.
Der Aufbau und die Inbetriebnahme war dann noch ein wirklich großer Gewaltakt, bei dem viele Mitglieder mithalfen und ihr handwerkliches Geschick bewiesen.

Knoll dankte allen die dazu beigetragen hatten. Am Schluss bemerkte er erleichtert: „Ich bin jetzt bald 17 Jahre Schützenmeister in unserem Verein, dies war die bisher größte Herausforderung für mich und auch für meine Vorstandschaft. Ich bin froh und glücklich, dass alles so gut geklappt hat und wir nun die fertigen Stände vor uns haben.“

In seinem Grußwort dankte Bürgermeisters Sinn, unter dem Beifall der Anwesenden, der Familie Hüttinger, die den Verein in den letzten 60 Jahren in ihrer Gaststätte bewirtet und Unterschlupf gewährt hatte. Er beglückwünschte, genauso wie der 2. Gauschützenmeister Karl Hüttinger in seinem Grußwort, den Verein zu den neuen Ständen.

Martina Pop und Lukas Wrede stellten die Stände dem Publikum vor. Kernstück ist der Messrahmen, in dessen Mitte sich ein schwarzes Loch befindet, durch das die Kugel fliegt. Auf einer Strecke von nur einem Zentimeter wird dieser Durchflug 40.000 mal vermessen. Aus diesen Daten wird dann auf den 1000stel Millimeter genau errechnet, in welcher Entfernung vom absoluten Mittelpunkt die Kugel einschlägt.

Dekan Wolfgang Popp segnete anschließend die Anlage. In seiner kurzen Andacht ging er darauf ein, dass der Schießsport eine gute Gelegenheit sei, nach einem arbeitsreichen Tag noch mal konzentriert in sich zu gehen und abzuschalten.

Höhepunkt war der kleine Vergleichswettkampf zwischen Vize-Europameisterin Tina Grünwedel und den besten Schützen der Jura-Höh Lukas Wrede (18 Jahre) und Sandra Halbmeyer (13 Jahre).

Bevor es dazu kam, plauderte Tina Grünwedel (22 Jahre) aber noch ein bisschen aus dem Nähkästchen. Mit 10 Jahren stand sie bei der ZStG Kehl zum ersten Mal am Stand. Ihre beiden Schwestern waren ihre Vorbilder. Über die FSG Titting kam sie zu ihrem jetzigen Verein dem Schützenverein Petersaurach, wo sie seit 2 Jahren in der Bundesliga schießt. Ihr größter Triumph war der Titel der Vize-Europameisterin in Moskau. 2 – 3 mal Training pro Woche, bei dem sie schon mal 150 Schuss pro Training verschießt, sind notwendig um ihr Niveau einigermaßen halten zu können.

Warum sie denn jedes Jahr zum Sauschießen nach Osterdorf komme, fragte sie Knoll. Grünwedel entgegnete spontan, „Wegen der guten Bratwürste!“

Diese lobte Knoll auch gleich als Preise aus: erster Preis 20, zweiter 15 und dritter 10 Bratwürste. Um den Vergleichswettkampf etwas spannender und leistungsgerechter zu gestalten, bekam Sandra Halbmeyer 10 Ringe und Lukas Wrede 5 Ringe als Vorgabe.

20 Schuss musste jeder abgeben. Martina Pop beaufsichtigte die Schützen und gab die Kommandos zur Schussabgabe. Da jeder Schuss gleichzeitig abgegeben werden musste, konnten die Zuschauer in der Gaststube den Wettkampf sehr gut verfolgen und mitfiebern. Nach 10 Schuss führten noch Sandra Halbmeyer (89) und Lukas Wrede (94) mit je 99 Ringe, inkl. Vorgabe, vor Tina Grünwedel, 96 Ringe. Spannend wurde es dann zwischen Grünwedel und Wrede. Tina legte 99 Ringe vor und Lukas konterte mit einer 96er Serie, so dass bei am Schluss gleichauf lagen; Grünwedel mit 195 Ringen und Wrede ebenfalls, 190 + 5. Ein Stechschuss musste entscheiden. Tina Grünwedels Schuss lag mit einer 9,9 nur einen Zentel Millimeter neben der 10. Lukas Wrede konzentrierte sich und schoss, unter dem Jubel aller Osterdorfer, eine 10,5 und gewann den Schaukampf. Sandra Halbmeyer erreichte gute 185 Ringe.

Danach bedankte sich Knoll bei allen Sponsoren, persönlich bei Adolf Schwill und Fritz Glungler, sowie bei Bürgermeister Sinn und dem Sportreferenten des Stadtrates, Gerhard Gronauer. Ohne ihre großzügigen Geld- und Sachspenden hätte das Projekt nicht gestemmt werden hätte können. Auch den Geldspendern aus den Reihen der Mitglieder sprach Knoll seinen Dank aus und enthüllte bei dieser Gelegenheit eine Spendentafel.

Am Schluss waren alle aufgerufen, einen Schuss auf die Standeinweihungsscheibe abzugeben. 50 Personen beteiligten sich. Bürgermeister Uwe Sinn wurde 27., Stadtrat Otters 8. Vor ihm, auf dem 7. Platz, lag 1. Schützenmeister Knoll. Manuela Stolp wurde mit einem 236,2 Teiler Dritte und Lukas Wrede mit einem 137,9 Teiler Zweiter. Gewinner der Scheibe war Alfred Weimann mit einem 82,4 Teiler.
In geselliger Runde feierten die Osterdorfer noch einige vergnügte Stunden.

Fotos: Jura-Höh




Neuer Schießstand wird eingeweiht

(Erwin Knoll) Im Rahmen des Sauschießens, das vom 03. bis 12.03.2017 stattfindet, weiht der Schützenverein Osterdorf auch seinen neuen Schießstand ein. Am 04.03.2017 um 18.00 Uhr beginnt die Veranstaltung. Dekan Wolfgang Popp wird den göttlichen Segen erbitten.

Eingeladen ist natürlich auch der Hausherr des Gemeinschaftshauses in dem die Jura-Höh nun ihr neues Domizil gefunden hat, der 1. Bürgermeister Uwe Sinn mit Sportreferent Gerhard Gronauer, sowie der neue Gauschützenmeister Klaus Kemmelmeier.

Als kleines Schmankerl freut sich der Verein besonders die Bundesligaschützin Tina Grünwedel präsendieren zu können. Sie wird etwas aus dem Nähkästchen plaudern und so den Gästen den Schießsport näher bringen. Außerdem ist geplant sie und die besten Osterdorfer Schützen zu einem kleinen Vergleichskampf antreten zu lassen, der live zu den Gästen übertragen wird.

Der Dank an die Spender, ohne die das Projekt nicht bewerkstelligt werden hätte können, rundet den Abend ab.

Eingeladen sind alle, welche die neuen elektronischen Schießstände besichtigen oder auch mal selbst kennenlernen und ihr Glück beim Sauschießen probieren wollen. Wie immer bekommt jeder einen Preis. Diese reichen von einem Schweinviertel für den ersten bis zu einem Päckchen mit 3 Bratwürsten und je einer Blut- und Leberwurst für den Letzten.

Foto: Schützenverein Osterdorf




Sauschießen im Dorfgemeinschaftshaus

Der Osterdorfer Schützenverein Jura-Höh 1956 e.V. lädt auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Sauschießen recht herzlich ein. In diesem Jahr findet der Schießwettbewerb erstmals auf den neuen elektronischen Schießständen im Dorfgemeinschaftshaus statt. Jeder Schütze bekommt einen Preis. Presssack- und Bierpreise gibt es für Meistbeteiligung der Vereine. Alle Termine für die Schießgelegenheiten finden Sie hier.