Traditionsreiches Schafkopfturnier des SPD-Ortsvereins Pappenheim

Der Dreikönigstag steht in Pappenheim seit über zwei Jahrzehnten auch im Zeichen des Schafkopfspiels. Auch im kommenden Jahr lädt der SPD-Ortsverein wieder zum traditionellen Preisschafkopf ins Schützenhaus der Privilegierten Schützengesellschaft am Lachgatrenweg 7 ein. Das Turnier findet am Dienstag, 6. Januar 2026, statt. Spielbeginn ist um 13:30 Uhr, die Anmeldung ist ab 12:30 Uhr vor Ort möglich.

Neben spannenden Kartenduellen winken den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch in diesem Jahr wieder attraktive Preise. Der Hauptpreis ist ein Einkaufsgutschein im Wert von 200 Euro, gesponsert vom Pappenheimer Verbrauchermarkt Edeka Pfaller. Weitere Fleischpreise sorgen dafür, dass sich das Mitspielen gleich doppelt lohnt.

Die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig – wer rechtzeitig zur Anmeldung erscheint, ist mit dabei. Der Veranstalter weist darauf hin, die geänderte Anfangszeit zu beachten.

Willkommen sind alle, die Freude am bayerischen Kartenspiel haben oder einfach einen geselligen Nachmittag in guter Gesellschaft verbringen möchten. Der Preisschafkopf des SPD-Ortsvereins hat sich längst als feste Größe im Pappenheimer Veranstaltungskalender etabliert und verspricht auch 2026 wieder ein rundum gelungenes Dreikönigstreffen.

 




SPD-Fraktionsvorsitzende stellt Programm für Pappenheim mit klarer Linie vor

Mit einem deutlichen Bekenntnis zu „Stabilität statt Lautsprecherpolitik“ hat die SPD Pappenheim ihr Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2026 vorgestellt. Im Rahmen der Nominierungsversammlung im Hotel-Gasthof „Zur Sonne“ präsentierte Anette Pappler, die Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, die Schwerpunkte ihrer Partei für die kommenden Jahre. Sie sprach von einem Programm, das auf Kontinuität, Zusammenarbeit und konkrete Verbesserungen für alle Ortsteile abzielt.

Kooperation statt Konfrontation
Die politische Haltung der SPD sei, so Pappler, bewusst auf sachliche Zusammenarbeit ausgerichtet. Nicht Lautstärke und populistische Effekte, sondern lösungsorientierte Gespräche mit Bürgermeister, Verwaltung und anderen Fraktionen seien das Arbeitsprinzip. Der politische Stil solle das Vertrauen der Bürger stärken und das Klima im Stadtrat nachhaltig entspannen.

Besonders im Bereich Bildung und Betreuung plant die SPD laut Pappler konkrete Maßnahmen: Der Ausbau der Kinderbetreuung – etwa mit dem „Haus für Kinder“ – und eine digitale Kita-Platzvergabe sollen Eltern unterstützen. Hinzu kommen die Verbesserung der Ganztagsbetreuung, moderne Ausstattung der Grundschulen sowie der geplante Neubau der Senefelder-Schule. Auch das Jugendzentrum soll renoviert werden. Zudem kündigte Pappler an, die Mitbestimmung von Jugendlichen stärker zu fördern.

Soziale Angebote für alle Lebensphasen
Für ältere Menschen will die SPD laut Anette Pappler auch in Zukunft sichtbare Verbesserungen schaffen. Als gelungenes Beispiel nannte sie die bereits seit einigen Jahren bestehende ambulant betreute Wohngemeinschaft mit zwölf Plätzen in Bieswang. Daran wolle man anknüpfen: Weitere Projekte wie „Seniorenwohnen in Pappenheim-Nord“, der Ausbau der Pflegeangebote und die nachhaltige Unterstützung des Georg-Nestler-Hauses gehören zu den Vorhaben der kommenden Wahlperiode.

Ein zentrales Anliegen der SPD ist laut ihrer Fraktionsvorsitzenden die Modernisierung der Infrastruktur. Zu den Vorhaben zählen die Sanierung von Kläranlagen, die Umrüstung auf LED-Technik, der Breitbandausbau und die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung. Auch für das Feuerwehrhaus seien Lösungen geplant. Die öffentliche Beleuchtung werde überprüft, um zugleich Energie zu sparen und das Sicherheitsgefühl zu stärken.

Klimaschutz lokal gedacht
Pappler erklärte, dass sich die SPD klar zu Klimaschutzmaßnahmen bekenne – allerdings mit Augenmaß und ohne extreme Positionen. Neben der Unterstützung von Nahwärmenetzen in den Ortsteilen will man weiterhin auf einen ausgewogenen Energiemix setzen. Wie etwa Windkraft, Solarenergie und dezentrale Lösungen sollen vor Ort zum Tragen kommen. Als Beispiel nannte sie einen im Stadtrat gemeinsam entwickelten PV-Kriterienkatalog für neue Projekte.

Verwaltung digital, bürgernah und zugänglich
Zur Verwaltungsmodernisierung gehören laut Wahlprogramm eine neue Homepage und die Entwicklung einer städtischen App. Die Beantragung von Ausweisen solle vereinfacht, der Bürgerservice verbessert werden.

„Nicht reden, sondern handeln“
Die SPD werbe, so Pappler, nicht mit Versprechungen, sondern mit geleisteter Arbeit. Das Team sei erfahren, vielfältig und engagiere sich mit Herz und Verstand für die Stadt. Der hohe Frauenanteil in der Liste sei Ausdruck gelebter Gleichstellung und bringe frischen Blick auf alte Fragen.

Mit einem Aufruf zur Geschlossenheit beendete Pappler ihre Vorstellung: „Es ist Zeit, mit Mut, Maß und Miteinander eine starke Zukunft für alle Ortsteile zu gestalten.“ Dieser Weg könne – so ihre Überzeugung – nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gelingen.




SPD startet in Pappenheim mit neuem Team in die Wahlperiode

Der SPD-Ortsverein Pappenheim hat seine Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 8. März 2026 nominiert. In einer feierlichen Veranstaltung im Hotel-Gasthof „Zur Sonne“ begrüßte Ortsvereinsvorsitzende Pia Brunnenmeier rund 25 Anwesende, darunter zwölf stimmberechtigte Mitglieder. Ihr besonderer Gruß galt der SPD-Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat, Anette Pappler, sowie dem SPD-Kreisvorsitzenden Harald Dösel.

In ihrer Ansprache betonte Pia Brunnenmeier die Bedeutung der anstehenden Wahl für die Zukunft Pappenheims: „Wir sind heute Abend zusammengekommen, um die Weichen für die Zukunft unserer Stadt zu stellen.“ Dabei dankte sie insbesondere den Menschen, die sich der Aufgabe stellen, Verantwortung zu übernehmen und sich für das Gemeinwohl einsetzen wollen. „Unsere acht Kandidaten kommen aus unterschiedlichen Berufs- und Lebensbereichen und stehen für verschiedenste Interessensschwerpunkte. Jeder bringt Sachverstand und Engagement ein“.

Brunnenmeier machte deutlich, dass die Aufstellung der Kandidatenliste mit viel Bedacht vorbereitet worden sei. Ziel sei eine starke und vielfältige Liste gewesen, die Erfahrung mit neuen Impulse vereint. Die Aufstellung erfolgte im sogenannten Reißverschlussverfahren, bei dem Frauen und Männer abwechselnd auf den Listenplätzen kandidieren – ein klares Bekenntnis zur Geschlechtergerechtigkeit.

Im Anschluss stellten sich die Bewerberinnen und Bewerber selbst vor:

Platz 1: Anette Pappler, 53 Jahre, Pappenheim
Geschäftsführerin und Einrichtungsleitung. Als Fraktionsvorsitzende der SPD im Stadtrat möchte sie erneut Verantwortung übernehmen: „Wir haben gut gearbeitet in den vergangenen Jahren“, resümiert sie. Für die Zukunft kündigt sie an, bei aller Kooperation im Gremium auch klare Grenzen setzen zu wollen – „Das ist das, was ich gut kann.“

Platz 2: Michele Eckerlein, 36 Jahre, Pappenheim
Elektriker, Stadtrat seit 2020. Beruflich ist er bei den Städtischen Werken für Strom und Wasser zuständig. Darüber hinaus ist er Erster Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr und Böllerschütze beim MRK 1856. Mit einem Augenzwinkern erzählt er von seiner Rolle inmitten dreier weiblicher Fraktionskolleginnen – eine Konstellation, die inzwischen ganz selbstverständlich für ihn sei.

Platz 3: Pia Brunnenmeier, 64 Jahre, Pappenheim
Rechtsfachwirtin und Vorsitzende des SPD-Ortsvereins. Sie ist seit Dezember 2015 Mitglied im Stadtrat und bringt juristischen Sachverstand sowie kommunalpolitische Erfahrung mit.

Platz 4: Tim Schober, 33 Jahre, Pappenheim
Fachkrankenpfleger. Durch seine Tätigkeit im Klinikbetrieb kennt er die Herausforderungen im Gesundheitswesen – insbesondere auch in ländlichen Räumen. Sollte er gewählt werden, will er sich besonders für die Gesundheitsvorsorge in Pappenheim und den Ortsteilen einsetzen.

Platz 5: Carola Zanetti, 54 Jahre, Pappenheim
Kundenbetreuerin im Nahverkehr bei DB Regio. Seit 22 Jahren lebt sie in Pappenheim und engagiert sich in vielerlei Bereichen. Im Falle ihrer Wahl möchte sie dem öffentlichen Personennahverkehr besondere Aufmerksamkeit widmen.

Platz 6: Florian Zanetti, 24 Jahre, Pappenheim
Verwaltungswirt bei der Regierung von Mittelfranken – selbstironisch beschreibt er sich als „Schreibtischtäter“. Verwaltung und deren Optimierung werden sein thematischer Schwerpunkt sein.

Platz 7: Susanne Lampmann, 57 Jahre, Pappenheim
Badaufsicht und seit 22 Jahren bei der Evangelischen Kirche tätig. Als Schwimmlehrerin und Rettungsschwimmerin ist ihr das Freibad ein besonderes Anliegen, für dessen Erhalt und Verbesserung sie sich stark machen möchte.

Platz 8: Bernhard Hecht, 58 Jahre, Zimmern
Braumeister und Inhaber der Hechtbräu. Bei seiner Wahl möchte er sich insbesondere für die Belange der älteren Generation einsetzen – ob bei Betreuungsthemen oder der Nahversorgung im ländlichen Raum.

Im Anschluss an die Vorstellungen wurden alle Kandidatinnen und Kandidaten in geheimer Wahl einstimmig gewählt.

Nicht mehr antreten wird die langjährige Stadträtin und Kulturreferentin Christa Seuberth. Ihr Ausscheiden markiert zugleich das Ende einer Ära innerhalb der SPD-Fraktion – auch das wurde mit Respekt und Dankbarkeit zur Kenntnis genommen.

Ein weiterer Artikel folgt – mit einem Blick auf die programmatischen Schwerpunkte der SPD Pappenheim für die neue Wahlperiode




Pappenheim mit starker Stimme auf der SPD-Kreistagsliste

Mit geschlossener Zustimmung und einer ordentlichen Portion Aufbruchsstimmung hat der SPD-Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen seine Liste für die Kreistagswahl 2026 beschlossen. Rund 40 Delegierte kamen dazu in der Sola-Halle in Solnhofen zusammen und bestätigten einstimmig die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich im kommenden März der Wahl stellen werden.

Angeführt wird die Liste vom SPD-Fraktionsvorsitzenden Mathias Hertlein. Er zeigte sich zufrieden mit der ausgewogenen Zusammensetzung: Eine gute Mischung aus erfahrenen Kräften und jungen Gesichtern solle die Handschrift der SPD im Kreistag auch künftig prägen.

„Wir gehen mit einer Liste ins Rennen, die sowohl Sachverstand als auch neue Ideen vereint. Damit wollen wir ein engagiertes, soziales und zukunftsorientiertes Signal für den gesamten Landkreis setzen“, betonte Hertlein.

Die Pappenheimer auf der SPD-Kreistagsliste. Foto: SPD Ortsverein Pappenheim

Fünfmal Pappenheim auf der Liste
Auch Pappenheim ist mit fünf engagierten Kandidatinnen und Kandidaten auf der SPD-Kreistagsliste vertreten.

Anette Pappler          (Platz 4)
Tim Schober              (Platz 15)
Michele Eckerlein      (Platz 23)
Pia Brunnenmeier     (Platz 42)
Carola Zanetti             (Platz 46)

Gemeinsam mit seiner Co-Vorsitzenden Tanja Tütken lobte er das breite thematische Spektrum der Liste und die Geschlossenheit, mit der die SPD in den Wahlkampf startet.

Programm mit Zukunftsblick
Neben der Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten stand auch das Wahlprogramm auf der Tagesordnung. Unter dem Titel „Unser Plan für Altmühlfranken – Zukunft mutig gestalten“ präsentiert die SPD konkrete Ideen zu Mobilität, Wohnen, Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf einer neuen „Altmühlmobility CARD“, dem Ausbau des Bahnverkehrs und digitalen Angeboten für den ländlichen Raum. Auch bezahlbarer Wohnraum, barrierefreies Bauen, Nahwärmenetze und Artenvielfalt gehören zu den Kernthemen.

Ziel sei es, so die Kreis-SPD, den Landkreis wirtschaftlich erfolgreich und zugleich sozial gerecht aufzustellen. Eine moderne Haushaltsführung nach dem Doppik-Prinzip soll künftig für mehr Transparenz und Planbarkeit bei Investitionen sorgen.

Mit der einstimmigen Bestätigung der Liste und einem breit aufgestellten Programm sieht sich die SPD gut vorbereitet für die Kommunalwahl am 8. März 2026. Pappenheim jedenfalls wird dabei mit fünf starken Stimmen im Rennen sein.

Titelfoto: SPD Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen

 




SPD Schafkopftradition in Pappenheim seit 25 Jahren

Bereits zum 25. Mal lud der SPD-Ortsverein Pappenheim am Dreikönigstag, dem 6. Januar 2025, zum traditionellen Schafkopfturnier in das Gasthaus „Grüner Baum“ ein. Die Veranstaltung, die sich längst als fester Bestandteil im Kalender vieler Kartenspielbegeisterter etabliert hat, lockte auch in diesem Jahr zahlreiche Spielerinnen und Spieler aus nah und fern in die gemütlichen Gasträume.

Zu Beginn begrüßte die Ortsvorsitzende Pia Brunnenmeier die Gäste und übergab snschließend das Wort an den bewährten Organisator Andreas Widmann, der die Teilnehmenden nicht nur professionell durch den Abend führte, sondern ihnen auch die besten Wünsche für ein erfolgreiches neues Jahr und ein spannendes Spiel mit auf den Weg gab.

Insgesamt 48 Teilnehmerinnen und Teilnehmer traten schließlich in zwei Runden mit je 40 Spielen gegeneinander an, um ihre Kartenkünste unter Beweis zu stellen. Nach einem intensiven Wettkampf stand Friedrich Bloß aus Nennslingen als Sieger fest. Mit beeindruckenden 130 Punkten und neun erfolgreich gespielten Soli sicherte er sich den ersten Platz und durfte sich über einen Einkaufsgutschein für Edeka Pfaller freuen.

Dicht gefolgt auf Platz zwei landete Ernst Herzog aus Haundorf mit 121 Punkten. Der dritte Platz ging an Gerhard Kirsch aus Ehlheim, der sich trotz eines größeren Punkterückstands mit 54 Zählern in die Siegerliste eintragen konnte. Die zahlreichen Preise, die auch in diesem Jahr von großzügigen Sponsoren bereitgestellt wurden, überreichten Pia Brunnenmeier und Andreas Widmann persönlich.

Ein besonderer Dank des SPD-Ortsvereins gilt der Familie Lotter und dem gesamten Team des „Grünen Baums“, die mit ihrer Gastfreundschaft und Organisation einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Abends leisteten.

Foto: SPD Ortsverein Pappenheim

 




Dreikönigs-Schafkopfturnier des SPD-Ortsvereins Pappenheim

Der SPD-Ortsverein Pappenheim lädt auch im Jahr 2025 zu seinem traditionellen Preisschafkopf ein, das bereits seit über zwei Jahrzehnten eine feste Größe am Dreikönigstag darstellt. Die Veranstaltung findet am Montag, 6. Januar 2025, um 14:30 Uhr im Gasthaus „Grüner Baum“ (Dr.-Dr.-Bertha-Kipfmüller-Straße 4, 91788 Pappenheim) statt.

Mit Spannung erwartet wird der Hauptpreis des Turniers: ein Einkaufsgutschein im Wert von 150 Euro, einzulösen im Pappenheimer Verbrauchermarkt EDEKA Pfaller. Zudem können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf attraktive Fleischpreise freuen, die für zusätzliche Motivation sorgen.

Die Startgebühr beträgt 10 Euro, und Interessierte können ohne vorherige Anmeldung teilnehmen. Der Ortsverein weist darauf hin, die geänderte Startzeit von 14:30 Uhr zu beachten.

Freunde des bayerischen Kartenspiels und alle, die einen geselligen Nachmittag verbringen möchten, sind herzlich eingeladen, am Turnier teilzunehmen. Die Veranstaltung ist für Jung und Alt gleichermaßen geeignet und bietet die Gelegenheit, die Dreikönigstradition auf besondere Weise zu erleben.

 




SPD-Kreisvorstand in Pappenheim neu gewählt

Der SPD-Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen hat in diesem Jahr seine Kreisdelegiertenkonferenz, verbunden mit Neuwahlen, im Pappenheimer Hotel „Zur Sonne“ abgehalten. Harald Dösel aus Weißenburg und Tanja Tütken aus Ellingen bilden die neu gewählte Doppelspitze des Kreisverbandes.

Es waren 34 Teilnehmer, die Pappenheims der stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzender Tim Schober im Hotel zur Sonne zur Kreisdelegiertenkonferenz begrüßen konnte. Eröffnet haben die Versammlung die beiden Vorsitzenden Harald Dösel und Bianka Bauer. Letztere dankte für die wertvolle Unterstützung bei ihrer Arbeit im Kreisvorstand, trat jedoch für eine Wiederwahl zur Kreisvorsitzenden nicht mehr an. Allerdings bleibt sie dem Kreisverband als stellvertretende Vorsitzende erhalten.

In einem Bilderbogen berichtete Bianka Bauer von den Tätigkeiten des Kreisverbandes, wie etwa vom Engagement bei der Landtags- und Bezirkstags Wahl im vergangenen Jahr, von den Auftritten bei tumultartigen Bauerndemos im Frühjahr 2024, der Teilnahme an Demos gegen rechts und der Kundgebung gegen den Ukraine-Krieg. Aber auch der gesellige Einsatz der Kreis-SPD sei nicht zu kurz gekommen, etwa bei Kirchweihbesuchen und dem Starkbierfest in Wettelsheim.

Von der Klausurtagung der Kreis-SPD im März berichtete Tanja Tütken. Dabei standen die Herausforderungen des demografischen Wandels, der sozialen Infrastruktur sowie Umwelt- und Klimafragen im Mittelpunkt. Tütken präsentierte Maßnahmen, die auf eine zukunftsfähige Region abzielen. Sie forderte eine bessere Mobilität durch Sammeltaxis und barrierefreie Bahnhöfe sowie den Ausbau von Nachbarschaftshilfen und seniorengerechten Wohnmodellen. Der Erhalt der Gesundheitsversorgung durch Förderprogramme für Ärzte und der Ausbau des sozialen Wohnungsbaus seien zentrale Themen. Auch der Klimaschutz spielte eine große Rolle. Tütken hob die Notwendigkeit hervor, alternative Energiekonzepte wie Nah- und Fernwärme zu fördern, um die Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen. Zudem verwies sie auf das Problem der Überdüngung und die Algenbelastung in den Seen.
Abgerundet wurde die Agenda durch den Appell, die Digitalisierung voranzutreiben, insbesondere durch den Ausbau von Glasfaser und die Einführung von E-Government.

Geschlossenheit vor der Bundestagswahl
Harald Dösel, der auf der Kreisdelegiertenkonferenz der SPD die kommenden politischen Herausforderungen thematisierte, äußerte sich besorgt über die aktuelle politische Stimmungslage in Deutschland. „Das Fundament unserer Demokratie ist brüchig“, warnte er und machte auf den wachsenden Vertrauensverlust vieler Bürger in die Politik aufmerksam. Dösel kritisierte die zunehmende Personalisierung in der Politik sowie die Blockadehaltung der FDP in der Bundesregierung, die etwa das Tariftreuegesetz verhindere, welches faire Arbeitsbedingungen sichern solle.
Ein zentrales Anliegen war für Dösel auch der Umgang mit rechtsextremen Parteien wie der AfD, deren Erstarken er als direkte Bedrohung für die demokratische Gesellschaft bezeichnete. Er rief dazu auf, dem entgegenzuwirken, indem man „eine gute solidarische Sachpolitik mit einer emotionalen Erzählung“ verbinde, die ohne Sündenböcke auskomme. Seine klare Botschaft: Die SPD müsse mit einer deutlichen und eingängigen Sprache für die Belange der „vielen“ Menschen kämpfen, um ein sozial gerechtes und zukunftsfestes Deutschland zu schaffen. Dösel machte deutlich, dass die kommenden Monate bis zur Bundestagswahl 2025 entscheidend seien, und forderte die Genossinnen und Genossen auf, sich geschlossen hinter ihren Bundestagskandidaten zu stellen. „Lasst uns mit heißem Herzen, klarem Verstand und einer eingängigen Sprache unsere sozialdemokratische Politik für alle nach außen tragen!“

Mehr Einsatz für Naturschutz und Bürokratieabbau
Kreisrätin Anette Pappler setzte sich als Vertreterin der SPD-Kreistagsfraktion bei der Kreisdelegiertenkonferenz kritisch mit den aktuellen Herausforderungen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auseinander. Im Fokus ihrer Rede stand das gescheiterte Naturschutzprojekt „Chance Natur“. Sie prangerte die Stimmungsmache mit Halbwahrheiten an, die maßgeblich zur Ablehnung des Projekts geführt hätten. „Es wurden absurde Geschichten in die Welt gesetzt, wie etwa die Behauptung, dass Störche Katzenbabys fressen. Natürlich kann so etwas mal vorkommen, aber daraus einen Aufstand zu machen, ist reiner Populismus“, so Pappler. Dabei, betonte sie, hätten gerade die Landwirte zu den größten Profiteuren des Projekts gehört.

Neben dem Naturschutz rückte auch der Abbau von Bürokratie in den Mittelpunkt. „Ich habe manchmal das Gefühl, wir sitzen alle in einem nicht enden wollenden Hamsterrad“, erklärte Pappler. Sie wies darauf hin, dass viele bürokratische Auflagen zwar aus Sicherheitsgründen notwendig seien, die Auswüchse jedoch oft den Handlungsspielraum einschränkten. Als Beispiel nannte sie die Schließung der Senefelderschule aufgrund von Brandschutzmängeln: „Wir wollen sichere Schulen – doch wenn die Maßnahmen dann umgesetzt werden, sind die Beschwerden groß.“ Pappler sprach sich außerdem für eine gerechtere Finanzausstattung der Kommunen aus. Die hohe Kreisumlage belaste die Gemeinden unverhältnismäßig. „Es kann nicht sein, dass die Kommunen ständig zur Kasse gebeten werden, während der Landkreis Überschüsse anhäuft“, betonte sie. Die SPD werde sich weiterhin für faire Haushaltsberatungen und eine nachhaltige Finanzpolitik im Landkreis stark machen.

Neuer Kreisvorstand gewählt
Bei der Neuwahl des Kreisvorstandes setzt die Partei erneut auf eine Doppelspitze: Harald Dösel aus Weißenburg und Tanja Tütken aus Ellingen übernehmen gemeinsam den Vorsitz. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Bianca Bauer aus Gunzenhausen und Thomas Rödiger aus Ellingen gewählt. Das Amt des Kassiers übernimmt Thomas Fay aus Weißenburg. In den Vorstand als Beisitzer wurden Tobias Eberle (Solnhofen), Mirjam Eischer (Gunzenhausen), Andre Ecama (Gunzenhausen), Tim Schober (Pappenheim) und Anette Pappler (Pappenheim) gewählt.
Die Vertreter der Arbeitsgemeinschaften sind Paul Pfeifer (Jusos, Gunzenhausen) und Agnes Mendl (AfA, Pleinfeld). Vertreter der Ortsvereine sind: Werner Götz (Ellingen), Paul Pfeifer (Gunzenhausen), Rita Balzer (Haundorf), Georg Emmerling (Langenaltheim), Mathias Hertlein (Markt Berolzheim), Thorsten Werner (Muhr am See), Pia Brunnenmeier (Pappenheim), Felix Michahelles und Agnes Mendl (Pleinfeld), Ute Grimm (Solnhofen), Sebastian Hartl (Treuchtlingen) und Elisabeth Pecoraro (Weißenburg).

Demografischer Wandel und soziale Gerechtigkeit im Blick
Tanja Tütken, die künftig zusammen mit Harald Dösel die Kreis-SPD führen wird, stellte bei der Konferenz ihre zentralen Themen vor. In ihrer Rede betonte sie die Bedeutung von Solidarität und Zusammenhalt in der Gesellschaft und stellte die Herausforderungen des demografischen Wandels in den Mittelpunkt. Sie sprach sich für mehr Mobilitätsangebote wie Sammeltaxis und barrierefreie Bahnhöfe aus, um ältere Menschen aktiv ins gesellschaftliche Leben einzubinden. Besonders am Herzen liegt Tütken die soziale Gerechtigkeit. Sie warnte vor der zunehmenden Altersarmut, insbesondere bei Frauen, und forderte eine stärkere berufliche Förderung, um künftige Generationen besser abzusichern. Auch der Umweltschutz und der Umgang mit regionalen Problemen wie der Algenbelastung in Seen und die Überdüngung der Felder wurden von ihr thematisiert. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Rede war der Ruf nach einer besseren Integration von Einwanderern sowie dem Ausbau der Barrierefreiheit. Tütken mahnte eine transparentere Kommunikation bei politischen Entscheidungen an, damit die Bevölkerung stärker einbezogen werde. Zum Abschluss forderte sie die Delegierten auf, parteiübergreifend zusammenzuarbeiten und die Region gemeinsam voranzubringen.

Bundestagskandidat Daniel Mirlach
Bei der SPD-Kreisdelegiertenkonferenz in Pappenheim präsentierte sich auch Daniel Mirlach, der Bundestagskandidat des Wahlkreises. Ein Jahr vor der Bundestagswahl nutzte Mirlach die Gelegenheit, um seine politischen Ziele und Schwerpunkte für den Wahlkampf zu skizzieren. Er betonte die Bedeutung von sozialer Gerechtigkeit, nachhaltigem Klimaschutz und einem starken öffentlichen Gesundheitssystem. Mirlach rief dazu auf, gemeinsam für eine gerechtere und zukunftsfähige Gesellschaft zu kämpfen und versprach, die Anliegen der Region im Bundestag stark zu vertreten.




Erfolgreiches Schafkopfturnier des SPD Ortsvereins Pappenheim

Bereits zum 24. Mal lud der SPD-Ortsverein Pappenheim am 06.01.2024 zu seinem traditionellen Schafkopfturnier in das Gasthaus „Grüner Baum“ in Pappenheim ein.
Nach der Begrüßung durch die Ortsvorsitzende Pia Brunnenmeier übernahm der Organisator Andreas Widmann in bewährter Manier das weitere Geschehen. Er freute sich über 56 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem weiten Umkreis und wünschte allen ein gutes neues Jahr und viel Erfolg beim Spiel.

Nach zweimal 40 Spielen konnte Claus Hörauf aus Weißenburg den ersten Platz mit 150 Punkten und 8 gespielten Soli belegen. Sein Preis war ein Gutschein für Edeka Pfaller.
Auf Platz zwei folgte mit 119 Punkten Gerhard Nitzl aus Treuchtlingen.
Den dritten Platz belegte mit 111 Punkten Karl-Heinz Reuter aus Auernheim.
Die zahlreichen Preise überreichten Pia Brunnenmeier die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins und Organisator Andreas Widmann.

Der SPD-Ortsverein bedankt sich bei allen Spielerinnen und Spielern sowie bei der Familie Lotter und dem Team vom „Grünen Baum“.

Titelfoto: SPD Ortsverein Pappenheim




SPD-Dreikönigs-Schafkopf

Der SPD-Ortsverein Pappenheim lädt  am Samstag, 6. Januar 2024 um 14:30 Uhr zu seinem traditionellen Schafkopfturnier ein, das schon seit mehr als 20 Jahren am Dreikönigstag stattfindet. Es wird gebeten die geänderte Startzeit zu beachten.

Das Turnier findet auch in diesem Jahr im Gasthof zum Grünen Baum in der Dr.-Dr.-Bertha-Kipfmüller-Straße 4, in Pappenheim statt.
Dem Turniersieger winkt ein Einkaufsgutschein in Höhe von 150 Euro für den Pappenheimer Verbrauchermarkt EDEKA Pfaller. Außerdem gibt es weiter Fleischpreise.

Die Startgebühr beträgt 10,- Euro.




SPD – Kandidaten besuchten Pappenheim

Harald Dösel SPD-Direktkandidat bei der Landtagswahl am 8. Oktober und Paul Pfeifer, der SPD-Kandidat für die Bezirkstagswahl haben sich kürzlich in Pappenheim vor dem EDEKA-Markt Pfaller präsentiert. Dabei nutzten Sie die Gelegenheit sich mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und sich anzuhören, was die Bürgerschaft bewegt. Begleitet und unterstützt wurden die beiden Kandidaten von der kompletten SPD Fraktion aus dem Pappenheimer Stadtrat und von Ute Grimm, Inka Poller und Manfred Schneider vom SPD Gemeinderat aus Solnhofen.

Für das Publikum hatten die Kandidaten die drei nachfolgenden Fragen aufgeschrieben und die Passanten konnten ihr Votum in Form kleiner Bälle abgeben:

Sollen unsere Kinder länger gemeinsam lernen?
Möchten Sie, dass Energie bezahlbar, sicher und trotzdem nachhaltig ist?
Finden Sie es gut, dem Gesundheitswesen den Kostendruck zu nehmen?

Eine gelungene Aktion der SPD-Ortsvereine Pappenheim und Solnhofen in Pappenheim, bei der sich die SPD-Kandidaten Harald Dösel und Paul Pfeifer über intensive und gute Gespräche freuen konnten.




Die Gewinner des SPD-Schafkopfturniers stehen fest

Der SPD-Ortsverein Pappenheim hatte am 06.01.2023 zu seinem traditionellen Schafkopfturnier in das Gasthaus „Grüner Baum“ in Pappenheim eingeladen. Das Organisationsteam um Andreas Widmann hieß 56 schafkopfbegeisterte Gäste aus Pappenheim und den umliegenden Gemeinden willkommen.
Andreas Widmann begrüßte die Gäste, wünschte ein gutes neues Jahr und viel Erfolg bei den bevorstehenden Spielen.
Den ersten Platz mit 110 Punkten und insgesamt 10 gespielten Soli erreichte nach 80 spannenden Spielen Bernhard Pappler aus Pappenheim. Sein Preis war ein Gutschein für den Edeka-Markt in Pappenheim. Auf Platz zwei folgte mit 94 Punkten Sigmund Sonntag aus Zimmern. Den dritten Platz belegte mit 92 Punkten knapp dahinter Bernhard Hecht ebenfalls aus Zimmern.
Die zahlreichen Preise wurden vom Kreisvorsitzenden und Landtagskandidaten der SPD Hari Dösel, der Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Pia Brunnenmeier und von Organisator Andreas Widmann überreicht.
Der SPD-Ortsverein bedankt sich bei allen Spielern sowie bei der Familie Lotter und dem Team vom „Grünen Baum“.

Titelfoto: SPD-Ortsverein Pappenheim

 




Wieder ein SPD-Dreikönigs-Schafkopf

Der SPD-Ortsverein Pappenheim lädt nach der Corona Pause im vergangenen Jahr, am Freitag, 6. Januar 2023 um 14:30 Uhr zu seinem traditionellen Schafkopfturnier ein, das schon seit mehr als 20 Jahren am Dreikönigstag stattfindet. Es wird gebeten die geänderte Startzeit zu beachten.

Das Turnier findet in diesem Jahr erstmals im Gasthof zum Grünen Baum in der Dr.-Dr.-Berta-Kipfmüller-Straße 4, in Pappenheim statt.
Dem Turniersieger winkt ein Einkaufsgutschein in Höhe von 150 Euro für den Pappenheimer Verbrauchermarkt EDEKA Pfaller. Außerdem gibt es weiter Fleischpreise .

Die Startgebühr beträgt 10,- Euro.