Walnussernte mit Holzscheit

In der Elkan-Naumburg – Straße in Treuchtlingen versuchte am Samstag gegen 18.00 Uhr ein bislang Unbekannter mit einem Holzscheit Walnüsse von einem Baum zu holen. Beim Holzscheitwurf-Wurfin in Richtung Nüsse landete dieses auf einem  unter dem Baum geparkten Pkw.  Hierbei wurde die Antenne des Pkw beschädigt.
Als der Holzscheit-Werfer den Geschädigten bemerkte  flüchtete er mit einem Fahrrad. Der Täter  war ca. 40 Jahre, hatte dunkle Haare und trug einen Schnauzer. Auf dem älteren Fahrrad war ein Einkaufskorb am Gepäckträger.  Der Schaden am Pkw beläuft sich auf ca. 300 Euro.

 




Vorsicht im Bereich von Schulen

Am Donnerstag, 29.09.2016, wurde zwischen 08.30 Uhr und 09.30 Uhr in der Bürgermeister-Döbler-Allee eine Geschwindigkeitsmessung mit dem Handlasermessgerät durchgeführt. Hierbei wurden binnen 1 Stunde 12 Fahrzeugführer /-innen gemessen, die bei erlaubten 30 km/h zu schnell unterwegs waren. Der höchste gemessene Wert betrug 55 km/h. In drei Fällen wurden Anzeigen erstattet, neun Fahrer /-innen erhielten ein Verwarnungsgeld. Hier noch einmal der Hinweis, vor allem im Bereich der Schulen auf eine angemessene Geschwindigkeit zu achten, um die Gefahr für die Schülerinnen und Schüler zu minimieren.




Polizei rät zur Vorsicht in Waldgebieten

Am Mittwoch und Donnerstag mussten erneut 4 Wildunfälle mit einem Gesamtsachschaden von ca. 8000 EURO aufgenommen werden. Von den 4 angefahrenen Rehen wurden drei getötet, eins flüchtete sich in den Wald zurück. Die beteiligten Pkw-Fahrer im Alter von 20 bis 59 Jahren blieben bei den Verkehrsunfällen unverletzt. Die Unfallörtlichkeiten befanden sich im Bereich Pappenheim und Treuchtlingen.

In diesem Zusammenhang sei noch einmal darauf hingewiesen, dass Verkehrsteilnehmer gerade jetzt während der Dämmerung und zur Nachtzeit, vor allem in Waldgebieten, besonders vorsichtig und umsichtig fahren sollten.




Fingerspuren entlarven 20-jährigen Serieneinbrecher

Einen schönen Fahndungserfolg konnte die PI Treuchtlingen verbuchen, da eine, an einem Tatort gesicherte Fingerspur, zu einem 20-jährigen Mann aus Solnhofen führte, dem eine Vielzahl von Einbrüchen nachgewiesen werden konnte.

Wie mit verschiedenen Pressemeldungen berichtet wurde, setzte Anfang Juni 2016 in Solnhofen eine Straftatenserie mit 8 Einbrüchen, einem Pkw-Diebstahl in Eßlingen und ein Diebstahl eines Navigationsgerätes im gleichen Ortsteil ein. Neben einem Kiosk, einer Zahnarztpraxis, der Grundschule Solnhofen, einem Getränkemarkt und dem Hobby-Steinbruch wurde dreimal in die Pizzeria in der Sola-Halle eingebrochen. Gestohlen wurden neben, Zigaretten, Lebensmittel und Alkohol auch Bargeld. Insgesamt entstand bei den Einbrüchen ein Sachschaden von ca. 14 000 EURO, der Diebstahlschaden beläuft sich auf ca. 10 000 EURO (Auto ca. 2000 EURO und Zigaretten beim Kioskeinbruch ca. 7000 EURO sind mit beinhaltet). Bei umfangreichen Spurensicherungsmaßnahmen an den Tatorten konnten Fingerspuren aufgefunden und gesichert werden, die zum 20-jährigen Beschuldigten führten. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnräume des Tatverdächtigen beantragt und letzten Donnerstag, 22.09.2016, vollzogen. Hier konnten verschiedene weitere Beweismittel aufgefunden werden.

Zwischenzeitlich wurde am 21.09.2016, von 04.00 Uhr bis 04.10 Uhr, in die Gasträume eines Lokals in Treuchtlingen eingebrochen, wo der Täter über ein Fenster eingestiegen war und einen Bedienungsgeldbeutel mit ca. 500 EURO Bargeld entwendet hatte. Auf einer Videoaufzeichnung in den Gasträumen war ebenfalls der 20 Jahre alte Beschuldigte aus Solnhofen zu erkennen. Ein weiterer Einbruch, der dem Beschuldigten vorgehalten wurde, ereignete sich im August in der Industriestraße in Treuchtlingen, wo ein Unbekannter in das dortige Diakoniekaufhaus eingestiegen war.

Insgesamt wurden dem 20-jährigen Tatverdächtigen, der erst im Juni 2016 in Solnhofen zugezogen war, 15 Einbrüche und Diebstähle vorgehalten, von denen er 8 in seiner Beschuldigtenvernehmung einräumte, vor allem die Fälle, in denen Spuren oder Videoaufzeichnungen vorhanden waren. Inwieweit die anderen Straftaten dem 20-jährigen Beschuldigten nachgewiesen werden können, müssen erst die weiteren Ermittlungen ergeben. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ansbach wurde der Beschuldigte nach seiner Vernehmung wieder entlassen.

 




Radmuttern gelockert

Im Zeitraum von Samstag 00.30 bis 10.30 Uhr löste ein bislang unbekannter Täter in der Bgm.-Rukwid-Straße  die Radmuttern an einem Rad eines am Fahrbahnrand geparkten Pkw. Der Fahrzeugführer bemerkte las lockere Rad nachdem er losgefahren war. Die Radbolzen waren soweit gelockert, dass sich das Rad   nach längerer Fahrt und höherer Geschwindigkeit wahrscheinlich von der Achse gelöst hätte. Derzeit wird gegen Unbekannt wegen der Straftat des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.




Schottersteine beschädigen Pkw – Zeugenaufruf

Am Donnerstag, 22.09.2016, gegen 08.55 Uhr, befuhr eine 24-jährige Pkw-Fahrerin die Staatsstraße 2230 von Pappenheim in Richtung Treuchtlingen. Im Kurvenbereich kurz vor dem Altwasser kam ihr ein 40-Tonnen-Sattelzug entgegen, der Schotter geladen hatte. Im Verlauf einer Rechtskurve, die der Sattelzug befuhr, verlor er mehrere grobkörnige Schottersteine, die gegen den Pkw der Frau geschleudert wurden und diesen erheblich beschädigten.
An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 3000 EURO. Die Sattelzugmaschine war grün und der Auflieger grau. Weiteres ist zu dem Lkw nicht bekannt.

Hinweise zu dem Verkehrsunfall und dem verursachenden Lkw bitte an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0.

 




Verkehrsunfall mit über 2 Promille

Ein stark betrunkener 44 Jahre alter Pkw-Fahrer hat am Dienstag, 20.09.2016, gegen 23.35 Uhr in Göhren einen Verkehrsunfall mit ca. 6000 EURO Sachschaden verursacht und war zunächst weitergefahren, kehrte aber kurze Zeit später zur Unfallstelle zurück. Der Mann stieß beim Rückwärtsfahren gegen einen geparkten Pkw, der erheblich beschädigt wurde. Der Pappenheimer, bei dem ein Alkoholtest einen Wert von über 2,5 Promille ergab, musste zur Blutentnahme, sein Führerschein wurde sichergestellt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle eingeleitet.




Microsoft Kundendienst entpuppte sich als Betrugsmasche

Ein 21 Jahre alter Treuchtlinger erhielt am 07.09.16 den Anruf eines angeblichen Microsoft Kundendienstes. Er wurde darauf hingewiesen, dass bei ihm etliche Lizenzen bzw. Zertifikate abgelaufen seien und dass dieser Mangel behoben werden müsse. Der telefonischen Schritt für Schritt Anleitung folgte der Treuchtlinger und lies sich so überzeugen dass es sich tatsächlich um den Microsoft Kundendienst handelt.

Der Anrufer erklärte ihm ein “Abo” über die Aufrechterhaltung der Zertifikate und Lizenzen, benötige jedoch den Fernzugriff auf seinen Computer. Nachdem dieser durchgeführt wurde, sollte der Mann insgesamt 3 E-TANs telefonisch durchgeben, damit das Abo bezahlt werden könnte. Nach der dritten E-TAN wurde der Bildschirm schwarz und der Anrufer legte auf.

Bei der Durchsicht seines Kontos stellte der Treuchtlinger fest, dass die 3 E-TANs für Überweisungen auf ein Britisches Konto verwendet wurden. Er rief hierzu den vermeintlichen “Kundendienst” an und wurde damit vertröstet, dass ein Fehler vorliege. Ihm werde eine E-Mail mit einem Scheck zugesandt, diesen solle er einlösen und das “Mehrgeld” per Western Union an eine Person in Georgien überweisen. Hier wurde er misstrauisch und ging zur Polizei. Ihm entstand ein Schaden i.H.v. 1800 Euro.

 




Derbe Worte auf dem Friedhof

In Göhren wurde am Donnerstagnachmittag eine Friedhofsbesucherin grundlos von einer 53-jährigen Pappenheimerin in aggressivem Ton beleidigt, indem sie als „Drecksau“ bezeichnet wurde. Die Beleidigte hatte hierzu keinerlei Anlass gegeben. Sie erstattete Anzeige wegen Beleidigung.




Streit mit körperlichem Übegriff

Am Freitagabend kam es in einem Pappenheimer Ortsteil zu einer Auseinadersetzung mit körperlichem Übergriff auf eine 45-jährige Frau.

Die Geschädigte wollte in den frühen Abendstunden ihr Wohnmobil abholen, das sie bei einem Ehepaar im Nachbarort untergestellt hat. Hierbei wurde sie vom Ehepaar attackiert. Die Frau bezeichnete die Geschädigte als „verrückt“ und sagte das diese „ins Irrenhaus gehöre“, der Mann schlug die Geschädigte auf die Hand und schubste sie in eine Hecke.

Die Polizei hat nun gegen das Ehepaar wegen Beleidigung und Körperverletzung zu ermittelt.

 




Unfall durch tiefstehende Sonne

Am späten Freitagnachmittag befuhr ein 55jähriger . Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Erlangen-Höchstatt in Pappenheim die Bahnhofstraße stadtauswärts. Wegen der tiefstehenden Sonne übersah er einen geparkten Lkw einer Möbelfirma und prallte gegen das Heck dieses Lkw. Der Pkw-Fahrer und seine Beifahrerin blieben glücklicherweise unverletzt, an beiden Fahrzeugen entstand ein erheblicher Sachschaden von 9500 Euro.




Unfallflucht in der Bahnhofstraße

Am Mittwochfrüh 31.08.2016 befuhr eine 56jährige Pkw-Fahrerin die Bahnhofstr. in Pappenheim stadteinwärts. Dabei touchierte sie mit ihrem rechten Außenspiegel den linken Spiegel eines ordnungsgemäß geparkten Pkws. Die Pkw-Fahrerin fuhr weiter Richtung Stadtmitte, kam wenig später zurück und sah sich den Schaden an. Danach  entfernte sie sich wieder Richtung Stadtmitte. Am geschädigten Pkw wurde kein Hinweis mit den Personalien der Unfallverursacherin angebracht. Dies wurde vom Geschädigten und dessen Freundin von der Wohnung aus beobachtet, das Kennzeichen der Verursacherin konnte dabei abgelesen werden.