Informationen für die Bürgermeister

Seit vielen Jahren bietet der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Informationsveranstaltungen für die Bürgermeister des Landkreises an. Dabei stehen Themen im Vordergrund, die Kommunen und Landkreis gleichermaßen betreffen. Landrat Manuel Westphal setzt dieses Veranstaltungsformat auch in der neuen Kommunalwahlperiode fort.

 (LRA) Interessante Tagesordnungspunkte erwarteten die teilweise neu gewählten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister während der ersten Bürgermeisterinformationsveranstaltung des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen. Fast vollständig waren die 26 Bürgermeister und Oberbürgermeister Jürgen Schröppel in der Karmeliterkirche in Weißenburg erschienen.

Zu Beginn stellte der für den Landkreis zuständige Breitbandmanager des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Schwabach Jörg Franke die neue Gigabit-Richtlinie vor. Mit der neuen Förderung können auch sogenannte „graue NGA-Flecken“ gefördert werden. Graue NGA-Flecken sind Orte, wo bereits mindestens 30 Mbit/s verfügbar sind. Jörg Franke stellte den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern die Rahmendaten der Richtlinie vor. Gerade für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist die Förderung sehr attraktiv, da als Raum mit besonderem Handlungsbedarf bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten bezuschusst werden.

Weiter stellte Franziska Wurzinger von der Regierung von Mittelfranken die Flächensparoffensive der Bayerischen Staatsregierung vor. Im vergangenen Jahr hat die Bayerische Staatsregierung den Beschluss der Flächensparoffensive gefasst und eine Richtgröße für den Flächenverbrauch von fünf Hektar pro Tag im Bayerischen Landesplanungsgesetz festgeschrieben. Dies soll gemeinsam mit den Kommunen durch verschiedene Steuerungsinstrumente erreicht werden. Beispielsweise sollen Kommunen den Grundsatz „Innen vor Außen“ beachten und vorhandene Siedlungsstrukturen nutzen. Franziska Wurzinger stellte während ihres Vortrages dazu auch Praxisbeispiele vor, wie die Nutzung von Gewerbebrachen.

Nach diesen Vorträgen tauschten sich die  Bürgermeister noch über Themenbereiche mit Landrat Westphal aus, in denen eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Landkreisverwaltung und Kommune wünschenswert wäre. Außerdem lobten die Kommunalvertreter die bisherige Zusammenarbeit beispielsweise im Bereich der Digitalisierung.

Landrat Manuel Westphal will in Zukunft noch mehr mit den Kommunen im Landkreis zusammenarbeiten und dort, wo sich eine vertiefte Kooperation anbietet, diese auch umsetzen.

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Neue Gesichter im Pappenheimer Stadtrat

In Ochsenhart und Zimmern hat es kürzlich die Wahl eines Ortssprechers gegeben, Martin Käfferlein in Ochsenhart und Matthias Strobl in Zimmern wurden bei den jeweiligen Wahlversammlungen ohne Gegenstimmen in dieses Amt gewählt. Auch in Übermatzhofen ist die Stelle eines politischen Ortsvertreters vakant, aber bisher ließ sich niemand finden, der den Ort kommunalpolitisch vertreten will.

Weil die Listenbewerber der Orte Ochsenhart, Übermatzhofen und Zimmern bei der Kommunalwahl am 15. März kein Stadtratsmandat erwerben konnten, gibt es die Möglichkeit, dass in diesen Pappenheimer Ortsteilen Ortssprecher gewählt werden, die dann einen Sitz mit beratender Stimme, aber ohne Stimmrecht im Pappenheimer Stadtrat haben.

Voraussetzung für eine Ortssprecherwahl ist, dass ein Drittel der Wahlberechtigten des Ortes unterschriftlich eine Ortssprecherwahl beantragt.

In Zimmern
kamen von den 133 Wahlberechtigten 48 gültige Unterschriften für den Antrag auf Wahl eines Ortssprechers zusammen und nach dem einzigen gültigen Wahlvorschlag wurde in einer geheimen Wahl Matthias Strobl ohne Gegenstimmen zum Ortssprecher in Zimmern gewählt. Strobl, der bei der Kommunalwahl im März 2020 auf der Liste der CSU kandidiert hat und kam auf 628 Stimmen. Bei der Urnenwahl bekam er 124 Stimmen im Zählbezirk in Zimmern/Übermatzhofen.

Matthias Strobl tritt die Nachfolge von Karl Deffner an, der 1999 zum Ortssprecher in Zimmern gewählt wurde. Während der Legislaturperiode 2008 -2014 wurde Karl Deffner als Nachrücker für Anton Schindler im Januar 2012 als Stadtrat in der CSU-Fraktion vereidigt und übernahm damals das Referat für Stadtkapelle, Grünanlagen und Spielplätze. Bei der Kommunalwahl 2014 konnte Deffner direkt in den Stadtrat einziehen und war bis Ende April 2020 für das Referat Umwelt und regenerative Energien zuständig.

Das zentreale Ereignis seines politischen Wirkens war der Bau des Feuerwehr- und Gemeindehauses in Zimmern, bei dem es wegen des Abbruchs einer Scheune allerhand Schwierigkeiten zu bewältigen gab.

In Ochsenhart
fand die Ortssprecherwahl in der Maschinenhalle der Familie Stettinger statt. Ursprünglich war das Gasthaus Casino in Bieswang für diese Wahlveranstaltung vorgesehen. Stadtrat Roland Kiermeyer (Bürgerliste) hatte dann aber in der Sitzung am 6. August vorgeschlagen die Ortsprecherwahl doch in Ochsenhart selbst durchzuführen. Diesem Wunsch hat Bürgermeister Gallus Rechnung getragen und so konnte in einem außergewöhnlichen aber charmanten Ambiente der Ortssprecher vor Ort gewählt werden. Von den 32 Wahlberechtigten hatten 23 Wahlberechtigte mit ihrer Unterschrift die Wahl eines Ortssprechers auf den Weg gebracht.

Einziger Wahlvorschlag war Martin Käfferlein, der bei der Kommunalwahl im Frühjahr 2020 auf der Liste der Freien Wähler Seite an Seite mit dem Ochsenharter Stadtrat Werner Hüttinger um Wählerstimmen geworben hatte. Dabei konnte er bei der Urnenwahl im Zählbezirk Bieswang 130 Stimmen bei einer Gesamtstimmenzahl von 492 auf sich vereinen. Der Wahlvorschlag für Martin Käfferlein kam von Werner Hüttinger, der Ochsenhart als Ortssprecher und Stadtrat 24 Jahre lang politisch vertreten hat. Das größte Ereignis seines politischen Wirkens dürfte sein Engagement bei der Flurbereinigung Bieswang Ochsenhart I gewesen sein, die im Dezember 2016 abgeschlossen wurde. 24 Jahre seien genug, meinte Werner Hüttinger und empfahl, den jüngeren Martin Käfferlein als neuen Ortssprecher zu wählen.

Bei der geheimen Urnenwahl wurde dieser dann auch ohne Gegenstimmen zum Ortssprecher gewählt.

In Übermatzhofen
zeichnet sich bisher noch keine Ortssprecherwahl ab. Niemand will dem Vernehmen nach die Übermatzhofener politisch vertreten. Auf eine Anfrage des 2. Bürgermeisters Walter Otters (Freie Wähler)  bei der letzten Stadtratssitzung, wie es denn um einen Ortssprecher in Übermatzhofen bestellt sei, antwortete Bürgermeister Gallus, dass auch in Übermatzhofen der Antrag auf eine Ortssprecherwahl von einem Drittel der Wahlberechtigten beantragt werden müsse. Man werde mit dem vormaligen Stadtrat Herbert Halbmeyer (CSU) wegen der Sache in Verbindung treten. Inzwischen, (Stand 10.09.2020) hat es in Übermatzhofen zwar mehrere Gespräche mit möglichen Kandidaten gegeben, die aber alle nicht bereit waren sich zum Ortssprechen in Übermatzhofen wählen zu lassen.




Florian Gallus bedankt sich

Florian Gallus, der als CSU-Bürgermeisterkandidat am gestrigen Abend mit deutlicher Mehrheit gewählt worden ist, bedankt sich mit den nachfolgenden Zeilen bei den Wählerinnen und Wählern für den eindrucksvollen Vertrauensbeweis.

Foto: CSU OV Pappenheim

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger von Pappenheim,

Sie haben mich gestern für die nächsten sechs Jahre zum Bürgermeister unserer Stadt Pappenheim gewählt.

Ich danke Ihnen von ganzen Herzen für den eindrucksvollen Vertrauensbeweis. Es ist für mich Auftrag und Verpflichtung, eine erfolgreiche Arbeit zum Wohle unserer gesamten Gemeinde und Einwohnerschaft zu führen. Dafür werde ich mich mit meiner ganzen Kraft und Leidenschaft einsetzen.

Einen herzlichen Dank sage ich auf diesem Wege auch allen Kandidatinnen und Kandidaten, die als Stadträte Verantwortung für unser Gemeinwesen übernehmen. Ich freue mich auf eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Interesse unserer Kommune und der gesamten Bürgerschaft.

Lassen Sie uns gemeinsam die Aufgaben der Zukunft Pappenheims angehen,

herzlichst, Ihr

Florian Gallus




Das vorläufige Endergebnis der Stadtratswahl in Zahlen

Bei der Kommunalwahl in Pappenheim haben von insgesamt 3.154 Wählern 2.155 Stimmberechtigte (68,33%) an der Wahl teilgenommen und für die Wahl des Stadtrates insgesamt 32.033 Stimmen abgegeben. Die Stimmverteilung in den einzelnen Wahlbezirken sind aus den nachfolgenden Tabellen ersichtlich. Bei der Urnenwahl mussten die Unterlagen aus dem Wahllokal Zimmern wegen zu geringer Beteiligung (46 Wähler) nach Übermatzhofen gebracht und dort ausgezählt werden. Aus diesem Grund gibt es einen Wahlbezirk Übermatzhofen/ Zimmern.

 




Der neue Stadtrat steht fest

Nach den vorläufigen Endergebnis der Kommunalwahl 2020 wurden in den Pappenheimer Stadtrat folgende Stadträtinnen und Stadträte gewählt:

CSU
Gallus Florian CSU 01
Wurm Sophie CSU 02
Schleußinger Simon CSU 05
Gegg Markus CSU 06
Obernöder Friedrich CSU 09
Neulinger Erich CSU 08
GRÜNE
Balz Bettina GRÜ 01
Weddige Astrid GRÜ 02
Freie Wähler
Otters Walter FW 01
Knoll Alexander FW 05
Hönig Friedrich FW 07
SPD
Sinn Uwe SPD 01
Pappler Anette SPD 02
Gronauer Gerhard SPD 03
Seuberth Christa SPD 04
 
Bürgerliste
Satzinger Karl BGL 01
Kiermeyer Roland BGL 03

Die Stimmenverteilung in den einzelnen Stimmbezirken erfolgt im Laufe des heutigen Montags.




Berichte von den Wahlergebnissen

Im Pappenheimer Rathaus gab es im Vorfeld der Kommunalwahlen einen enormen Ansturm auf die Briefwahlunterlagen. Am Wahlabend werden die Wahlergebnisse von den Schnellmeldungen bis zum vorläufigen Endergebnis auf der Internetseite der Stadt Pappenheim abrufbar sein. Darüber hinaus wird die aktuelle Entwicklung der Wahlergebnisse im Foyer vor dem Sitzungssaal im Rathaus öffentlich auf Leinwand übertragen.

Der Pappenheimer Skribent wird am Sonntagabend die Entscheidung der Bürgermeisterwahl und die Besetzung des neuen Stadtrats in Kurzberichten veröffentlichen.

Enormer Briefwahlanteil
Von den rund 3.150 Wählerinnen und Wählern haben schon 1.317 Wähler (41,7%) die Briefwahl genutzt. Für den Wahltag haben noch 1.839 Wahlberechtigte die Möglichkeit der Urnenwahl.

In der Kernstadt gibt es 1.436 und in den Ortsteilen sind es 1.720 Wahlberechtigte, die ihre Stimme abgeben können.

Der höchste Prozentanteil der Briefwähler ist in Neudorf mit 53,5 % und in Bieswang mit 51,1% zu verzeichnen. Für alle anderen Wahlbezirke mit Ausnahme von Pappenheim Schulhaus, Übermatzhofen und Geislohe liegt der der Prozentanteil der Briefwähler über 40 %.

Übersicht der Wahlbeteiligten nach Urnen- und Briefwählern

Wahllokal Anzahl Urnen- wähler Anzahl Brief-wähler Anzahl Wähler gesamt %Anteil Urnen-wähler
vom Ort
%Anteil Briefwahl
vom Ort
01 Pa Rath. 374 263 637 58,7% 41,3%
02 Pa Schule 534 265 799 66,8% 33,2%
03 Ü`hofen 124 75 199 62,3% 37,7%
04 Geislohe 102 57 159 64,2% 35,8%
05 Göhren 110 82 192 57,3% 42,7%
06 Neudorf 120 138 258 46,5% 53,5%
07 Osterdorf 131 88 219 59,8% 40,2%
08 Zimmern 70 63 133 52,6% 47,4%
09 Bieswang 274 286 560 48,9% 51,1%
Summe 1.839 1.317   3.156   58,3% 41,7%

 




Absage der CSU Wahlveranstaltungen

Der CSU-Ortsverband Pappenheim sagt seinen Instand am kommenden Samstag ab. Der Ortsverbandsvorsitzende Marcus Wurm teilt dazu folgendes mit:

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

aufgrund des ersten bestätigten Coronafalls im Landkreis WUG-GUN wurden wir vom CSU Kreisverband gebeten, alle Veranstaltungen zur Wahl abzusagen. Dieser Bitte kommen wir selbstverständlich nach, da die Gesundheit unserer Bevölkerung Vorrang hat. Der geplante gemeinsame Infostand der CSU, FW und BGL am Samstag, den 14.03.20 von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr findet somit nicht statt. Wir bitten um Ihr Verständnis .

Ihr CSU Ortsverband Pappenheim

1. Vorsitzenden Wurm Marcus




54 Kandidatinnen und Kandidaten stehen zu Ihrer Wahl

Für die 16 Sitze im neuen Pappenheimer Stadtrat bewerben sich auf fünf unterschiedlichen Parteilisten 54 Kandidatinnen und Kandidaten. Von 19 bis 71 Jahren reicht die Alterspalette auf der sich 17 Frauen befinden. Dazu ist festzustellen, dass in den Reihen des CSU-Liste und in der Liste der Freien Wähler je eine Frau kandidiert. Auf der Bürgerliste kandidieren zwei Frauen und Bündnis 90/Die Grünen stellen sich mit sechs Frauen zur Wahl. Auf der SPD-Liste kandidieren sieben Frauen.

Die Kandidatenlisten

Liste 1 CSU
Unter den 15 Kandidaten der CSU befindet sich eine Frau, wobei auf dieser Liste auch der jüngste Stadtratskandidat (19) des gesamten Feldes zu finden ist.
Das Durchschnittsalter der Listenbewerber beträgt 43,6 Jahre

Liste 2 Bündnis 90/ Die Grünen
Die 8-köpfige Liste hat sechs Frauen und zwei Männer.
Das Durchschnittsalter der Listenbewerber beträgt 53,5 Jahre

Liste 3 Freie Wähler (FW)
Es bewerben sich 9 Listenkandidaten darunter auch eine Frau, die gleichzeitig die älteste Kandidatin des gesamten Bewerberfeldes ist.
Das Durchschnittsalter der Listenbewerber beträgt 57,3 Jahre

Liste 5 SPD
Auf der SPD–Liste werben 16 Kandidaten um die Wählerstimmen. Darunter befinden sich sieben Frauen.
Das Durchschnittsalter der Listenbewerber beträgt 51,1 Jahre

Liste 6 Bürgerliste Pappenheim (BGL)
Die Bürgerliste zieht mit sechs Kandidaten, darunter zwei Frauen in den zweiten Wahlkampf.
Das Durchschnittsalter der Listenbewerber beträgt 44,7 Jahre

Die Listenbewerberinnen und -bewerber kommen aus …

Pappenheim 31 Kandidaten
Name, Liste/Platz, Alter,Ort
Wurm Sophie, CSU 02, 27, Pappenheim
Knoll Dieter, CSU 04, 58, Pappenheim
Schleußinger Simon, CSU 05, 19, Pappenheim
Herzner Felix, CSU 10, 25, Pappenheim
Ottmann Ralf, CSU 11, 43, Pappenheim
Hartl Johann, CSU 12, 36, Pappenheim
Wurm Marcus, CSU 13, 49, Pappenheim

Balz Bettina, GRÜ 01, 53, Pappenheim
Pühl Susanne, GRÜ 03, 46, Pappenheim
Schlunke-Stiebling Marita, GRÜ 05, 63, Pappenheim
Wiedenhofer Franz, GRÜ 06, 66, Pappenheim
Enderlein Agnes, GRÜ 07, 59, Pappenheim
Graf Uwe, GRÜ 08, 55, Pappenheim

Dietz Claus, FW 02, 63, Pappenheim
Fromm Dagmar, FW 08,71, Pappenheim

Sinn Uwe, SPD 01, 56, Pappenheim
Pappler Anette, SPD 02, 47, Pappenheim
Seuberth Christa, SPD 04, 65, Pappenheim
Rusam Günther, SPD 05, 53, Pappenheim
Brunnenmeier Pia, SPD 06, 58, Pappenheim
Eckerlein Michele, SPD 07, 30, Pappenheim
Schober Britta, SPD 08, 31, Pappenheim
Schober Tim, SPD 09, 27, Pappenheim
Rosak Sabin, SPD 10, 60, Pappenheim
Zanetti Carola, SPD 12, 48, Pappenheim
Hauser Ralf, SPD 13, 50, Pappenheim
Lampmann Susann, SPD 14, 51, Pappenheim
Stiebling Uwe, SPD 15,60, Pappenheim

Lämmerer Carola, BGL 02, 44, Pappenheim
Dürnberger Tanja, BGL 04, 43, Pappenheim
Pokorny Martin, BGL 05, 32, Pappenheim
Lauterbach Stephan, BGL 06, 44, Pappenheim

Bieswang 12 Kandidatinnen und Kandidaten
Name, Liste/Platz, Alter, Ort
Gallus Florian, CSU 01, 37, Bieswang
Gegg Markus, CSU 06, 43, Bieswang
Vogl Walter, CSU 14, 44, Bieswang

Weddige Astrid, GRÜ 02, 27, Bieswang
Wenninger Adelheid, GRÜ 04, 59, Bieswang

Käfferlein Martin, FW 04, 31, Bieswang
Hüttinger Werner, FW 06, 68, Bieswang
Hönig Friedrich, FW 07, 71, Bieswang
Sachse Wolfgang, FW 09, 66, Bieswang
Gronauer Gerhard, SPD 03, 65, Bieswang
Pietruske Ronny, SPD 11, 40, Bieswang
Kiermeyer Roland, BGL 03, 50, Bieswang

Geislohe 2 Kandidaten
Name, Liste/Platz, Alter, Ort
Neulinger Erich, CSU 08, 53, Geislohe
Knoll Erwin, CSU 15, 62, Geislohe

Göhren 1 Kandidat
Name,Liste/Platz,Alter,Ort
Satzinger Karl, BGL 01, 55, Göhren

Neudorf 2 Kandidaten
Name,Liste/Platz,Alter,Ort
Loy Heiko, CSU 03, 45, Neudorf
Knoll Alexander, FW 05, 33, Neudorf

Osterdorf 2 Kandidaten
Name, Liste/Platz, Alter, Ort
Obernöder Friedrich, CSU 09 ,65, Osterdorf
Otters Walter, FW 01, 59, Osterdorf

Übermatzhofen 1 Kandidat
Name, Liste/Platz, Alter, Ort
Weizinger Jürgen, FW 03, 54, Übermatzhofen

Zimmern 2 Kandidaten
Name, Liste Platz, Alter, Ort
Strobl Matthias, CSU 07, 48, Zimmern
Widmann Andreas, SPD 16, 66, Zimmern

 

 




So wählen Sie einen starken Süden

Bei der Kommunalwahl am 15. März haben sie die Möglichkeit Ihre Stimme abzugeben, mit der dann in den kommenden sechs Jahren andere sprechen. Deshalb ist es wichtig die Stimme an der Stelle abzugeben wo sie für unsere Region die größtmögliche Wirkung erzielt.
Natürlich können Sie es sich einfach machen und eine Liste ankreuzen.
Aber Sie haben auch die Chance aus den 27 Bewerbern des Südens Kandidaten auszuwählen, denen Sie pro Kandidat (in) maximal 3 Stimmen geben können. Bei der Kreistagswahl haben sie 60 Stimmen zu vergeben. Die Kreistagskandidaten des Landkreissüdens sind nachfolgend mit der jeweiligen Listenkennung genannt.

Aus Pappenheim und seinen Ortsteilen gibt es 15 Kreistagskandidaten von denen 9 aus der Kernstadt Pappenheim sind.

Die Reihenfolge richtet sich nach der Nummer der Liste und der Platzierung der Kandidaten auf der jeweiligen Parteiliste. Die Zahl in Klammern ist das jeweilige Alter der Kandidatin oder des Kandidaten

Name Partei Alter Ort
Gallus Florian CSU 07 (37) Bieswang
Rathsam Kristin CSU 23 (26) Langenaltheim
Schwegler Michaela CSU 34 (42) Solnhofen
Obernöder Friedrich CSU 50 (65) Osterdorf
Strobl Matthias CSU 58 (48) Zimmern
Frankl Jennifer GRÜNE 07 (40) Büttelbronn
Weddige Astrid GRÜNE 09 (57) Bieswang
Friedrich Heike GRÜNE 19 (43) Büttelbronn
Maderer Elke GRÜNE 49 (52) Langenaltheim
Frosch Clemens GRÜNE 56 (60) Pappenheim
Balz Bettina GRÜNE 57 (53) Pappenheim
Maderer Alfred FW 04 (53) Langenaltheim
Dietz Claus FW 16 (64) Pappenheim
Herrscher Thomas FW 17 (56) Solnhofen
Opitsch Werner
FW 21 Langenaltheim
Sachse Wolfgang FW 33 (66) Bieswang
Enser Alexandra FW 24 (47) Solnhofen
Pfister Birgit FW 39 (60) Langenaltheim
Rachinger Friedrich FW 44 (61) Bieswang
Pappler Anette SPD 08 (47) Pappenheim
Grimm Ute SPD 10 (56) Solnhofen
Sinn Uwe SPD 13 (55) Pappenheim
Eberle Tobias SPD 15 (32) Solnhofen
Schneider Manfred SPD 23 (64) Solnhofen
Brunnenmeier Pia SPD 24 (58) Pappenheim
Lampmann Susanne SPD 38 (53) Pappenheim
Burzler Stefan SPD 43 (40) Pappenheim
Rusam Günther SPD 46 (52) Pappenheim

 




Nicht korrekt informiert

Auch 2. Bürgermeister Claus Dietz hat nun zu den Vorgängen um das Helferessen im Nachgang zum Pelzmärtelmarkt seine Fakten öffentlich dargestellt. Seine Ausführungen sind nachfolgend abgedruckt.

Pelzmärtelmarkt 2019
zu den „Klarstellungen des Bürgermeisters und der SPD-Fraktion“

Dass Bürgermeister Uwe Sinn gerne seine eigenen „Wahrheiten“ verbreitet ist nichts Neues mehr.
Es ist allerdings höchst befremdlich mit anzusehen, dass sogar seine eigenen Fraktionskollegen von ihm nicht korrekt informiert werden.

Mit E-Mail vom 19.11. wurde ich vom Sekretariat des Bürgermeisters gebeten die Vertretung für ihn am 20. und 21. November zu übernehmen.

Am 20. November fand um 18 Uhr die Nachbesprechung des Pelzmärtelmarkts unter meiner Leitung statt. In dieser Gesprächsrunde wurde das Helferessen angeregt und dann von mir beschlossen, dieses seitens der Stadt zu finanzieren (Kosten erwähnt im Protokoll vom 21.11., Verteiler: alle Beteiligten und 1. Bürgermeister).

Die von Bürgermeister Uwe Sinn, und durch inkorrekt erhaltene Informationen auch von der SPD-Fraktion, zu Unrecht öffentlich denunzierte Mitarbeiterin der Stadt hat keineswegs eigenmächtig eingeladen, sondern völlig korrekt auf Anweisung des vom 20. bis 21. November amtierenden Bürgermeisters der Stadt Pappenheim gehandelt!

Auch hier einen Vergleich mit irgendwelchen Vereinsförderungen zu ziehen hinkt gewaltig.

Es hatten sich auf einen Aufruf von Stadtratskollege Karl Satzinger spontan ca. 25 Personen aus allen Gruppierungen zu Transport-, Auf- und Abbauhilfe dieses städtischen Marktes eingefunden und damit der Stadt sicherlich Kosten in vierstelliger Höhe gespart.

Derartiger ehrenamtlicher Zusammenhalt ist sonst nur auf den Ortsteilen anzutreffen, in der Kernstadt hat dieser eher Seltenheitswert. Der Gemeinschaftssinn und die gute Stimmung, die unter den Helfern herrschte, könnte für weitere Aktionen dieser Art in Pappenheim Schule machen.

Schon allein aus letzterem Grund wäre es unverantwortlich dieses zart keimende Pflänzchen durch fehlende Anerkennung sofort wieder zu zertreten.

Claus Dietz
2. Bürgermeister
der Stadt Pappenheim




Karl Satzinger nimmt für das Organisationsteam Stellung

Zu den Vorgängen um das Helferessen im Nachgang zum Pelzmärtelmarkt ergreift Statrat  Karl Satzinger für das Organisationsteam des Pelzmärtelmarktes das Wort. In einer Stellungnahme und einem offenen Brief an Bürgermeister Uwe Sinn stellt er seine Sichtweise der Dinge dar.


(KaSa) Bürgermeister Sinn und die SPD Fraktion begraben in ihren Leserbriefen ein Fairnessabkommen, getroffen als “Gentlemen Agreement”, und das fast einzige noch funktionierende Ereignis mit enormem ehrenamtlichem Engagement in Pappenheim.
 Ohne zu wissen, dass hier öffentliche Leserbriefe geschrieben werden, habe ich heute morgen den Beteiligten und den Fraktionsvorsitzenden im Anhang befindliches Schreiben zukommen lassen. Nun sehe ich mich gezwungen dies nachfolgend auch zu veröffentlichen.

Dass hier Beschäftigte der Stadt Pappenheim in Misskredit gebracht werden ist schlicht beschämend.

 Oder reagiert man auf meinen gestellten Antrag zu einem erneuten Pelzermärtelmarkt für 2020?

Dieser Antrag wurde fristgerecht gestellt und wieder einmal nicht in die Tagesordnung der kommenden Stadtratssitzung übernommen.

Laut Geschäftsordnung hätte dieser aber ohne vorherige Prüfung übernommen werden müssen.


Offener Brief an Bürgermeister Sinn

An den
Bürgermeister  
der Stadt Pappenheim  
Uwe Sinn

Pappenheim , 02.12.2019

Zu Ihrem Brief an Helferinnen und Helfer.

Herr Bürgermeister

In Ihrem Schreiben an die Helferinnen und Helfer des Pelzmärtelmarktes bezichtigen Sie Frau Geiger der Eigenmächtigkeit. Ich weise Sie hiermit darauf hin, dass dies nicht der Wahrheit entspricht und einer Berichtigung bedarf!

Frau Geiger setzte, wie Sie es im gesamten Planungsverlauf getan hat, sauber und unverzüglich das im Organisationsteam besprochene Vorgehen um.

Dieses Vorgehen wurde im Beisein des 2. Bürgermeister  Claus Dietz, der nach meinen Informationen Ihr offizieller Vertreter war (Mail mit Vertretungsbitte vom 19.11.2019  Rathaus  an  Claus Dietz), besprochen und mitgetragen. Frau Geiger hat das Ergebnis dieser Besprechung nur umgesetzt, also bei weitem nicht eigenmächtig. Wenn hier jemand denunziert werden sollte, dann bitte das gesamte Organisationsteam.

Sie führen hier eine Liste von Vereinen ins Feld die es auch verdient haben eine Anerkennung zu bekommen. Ich pflichte Ihnen bei, da alle diese Vereine hervorragende Leistungen erbringen die es zu ehren gilt. Explizit hierfür nennen Sie den Theaterverein, der jüngst in Neudorf ein hervorragendes Bühnenstück aufgeführt hat welches seines gleichen sucht. Nur Ihr Vergleich hinkt ein wenig. Hier haben, in einem vollbesetzten Saal, Vereinsmitglieder ein Theaterstück aufgeführt wo jeder Gast 10€ Eintritt bezahlt hat, das ist auch völlig legitim. Diesem Verein wurde durch Sie eine Spende in Höhe von 1000.-€ überreicht.

Dass Helfer für den Pelzmärtelmarkt, die seit 7.30 Uhr Buden verladen, teils mit eigenen Fahrzeugen, sich für Uns, die Stadt Pappenheim, einbringen um 9.30 Uhr auf der Ladefläche eines Anhängers mitten in der Stadt kurz innehalten und sich Stärken, ist wohl eine Selbstverständlichkeit. Dies sollte ebenso wie die Übernahme der Kosten des Vespers, in Höhe von 52,50€, nicht kritisiert werden. Anzumerken sei, dass Stadtrat Claus Dietz die Kosten der Getränke aus eigener Tasche übernommen hat.

Was ist also verwerflich an der Arbeit unserer Sachbearbeiterin?

Zur Finanzsituation nur soviel:
Der Stadtrat hat einen Kostenrahmen von 24.000,00€ zur Umsetzung des Pelzmärtelmarktes am 25.07.2019 beschlossen. Der Beschluss wurde mit 13:1 Stimme genehmigt! Sie als Bürgermeister müssen dann entweder in einem Nachtragshaushalt oder wie Sie richtig schreiben zum Beispiel im Haushalt enthaltene Mittel dafür hernehmen. Das heißt Sie sind dafür zuständig, dass der Stadtratsbeschluss umgesetzt wird.

Wie Sie wissen haben wir genügend Mittel frei, die etatisiert sind aber in 2019 nicht oder nur teilweise umgesetzt werden. Freie Finanzmittel sind demnach genügend vorhanden.

Fazit: Der Bürger muss sich deswegen nicht einschränken.

Der Vorwurf, dass hier die Sachbearbeiterin oder gar das Orga-Team kein Auge auf die Finanzen hatte, entbehrt jeglicher Tatsache. Der Markt ist augenscheinlich gewachsen und die Finanzmittel wurden bei weitem nicht ausgeschöpft. Also Geld eingespart!

Dass in diesem Schreiben eine Angestellte der Stadt Pappenheim ein paar Tage nach einem von Ihnen initiiertem Fairnessabkommen öffentlich so angegriffen wird, dafür schäme ich mich als Stadtrat und auch als Arbeitgeber. So etwas macht man nicht.

Daraufhin hat die Bürgerliste, wie Sie sicher wissen, die Getränke des Helferessens getragen und die Freien Wähler und die CSU Fraktionen haben spontan die Kosten des Essens gerne getragen um das Engagement der Helfer zu würdigen. ( Gesamtkosten 270 € )

Ein Betrag der die Stadt Pappenheim sicherlich nicht in den Ruin getrieben hätte.

Ich könnte, wenn das beschlossene Budget überschritten worden wäre, Sie wenigstens ein wenig verstehen aber so???

Mit freundlichen Grüßen

Karl Satzinger
Für das Orga-Team
Pelzmärtelmarkt 2019




Über „Grüne Ziele“ für Pappenheim informiert

Bei einem Informationsabend haben Bettina Balz, Susanne Pühl und Astrid Weddige einem interessierten Publikum Möglichkeiten aufgezeigt, wie „Grüne Politik“ in Pappenheim konkret umgesetzt werden kann. Winfried Kucher, Kreisvorstandssprecher von Bündnis90/Die Grünen erläuterte die Modalitäten einer Mitgliedschaft und der Gründung eines Ortsverbandes, die in Pappenheim am Dienstag, 19.11.2019 um 19:00 Uhr  im Gasthof „Zum Grünen Baum“ vonstattengehen soll.

Schon lange beschäftigen sich  Bettina Balz, die sich selbst als „Urpappenheimerin„ vorgestellt hat und Astrid Weddige, die seit 1983in Bieswang lebt mit dem Gedanken, mit welcher Politik  man eine Weiterentwicklung Pappenheims wirksam umsetzen könnte. Für die Verwirklichung ihrer Ziele haben sie die größte Schnittmenge bei Bündnis 90/Die Grünen gesehen. Vor kurzem ist dann noch Susanne Pühl zu der Initiativgruppe gestoßen, sodass jetzt die Gründung eines Ortsverbandes in Pappenheim gesichert ist. Bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 will man sich dann mit einer Liste von Bündnis 90/Die Grünen für den Stadtrat in Pappenheim zur Wahl stellen.

Bei einer gut besuchten Informationsveranstaltung haben die drei Initiatorinnen kürzlich über ihre politischen Ziele informiert und aufgezeigt, wie „Grüne Politik“ in der Stadt Pappenheim positiv und konkret wirken kann. Wie alle anderen Parteien, suchen natürlich auch Die Grünen Kandidaten, für die Plätze auf ihrer Liste. Winfried Kucher, Kreisvorstandssprecher  von Bündnis90/Die Grünen wies in diesem Zusammenhang besonders darauf hin, dass für eine Kandidatur auf der Stadtratsliste eine Parteimitgliedschaft nicht notwendig ist. Außerdem sei Bündnis90/Die Grünen die einzige Partei, in der die Frauenquote festgeschrieben ist und auch umgesetzt wird.

Bei ihrer Präsentation stellte Susanne Pühl allgemeine Themen grüner Politik vor, die das Publikum anschließenden bei einer lebhaften Diskussion teilweise recht konkret zu Pappenheim in Bezug gesetzt hat.

Wie zum Bespiel das Thema Jugend, bei dem auf die Bürgerversammlung dieses Jahres in Pappenheim Bezug genommen wurde. Als dort von dem Vertreter eines jungen Vereins aufgefordert wurde in Pappenheim Perspektiven für die Jugend zu schaffen, habe es keine Antwort gegeben, sondern die jungen Bürger seien „angeschaut worden, als wenn sie von einem anderen Stern wären“, beklagte eine Pappenheimerin aus dem Publikum und verwies auf einen konkreten Fall, in dem eine junge Familien in Pappenheim bleiben möchte, aber in Ermangelung von Bauplätzen dazu keine Möglichkeit hat.

Wenn die Jugend Forderungen stellt, sei das legitim sagte Bettina Balz, dann sollten sich die jungen Menschen aber auch politisch für ihre Ziele engagieren.
Und gerade das soll mit den Grünen einfacher werden, wenn sie in den Stadtrat einziehen. Denn auch während der laufenden Legislaturperiode will die Partei mit den Bürgerinnen und Bürgern in ständigem Dialog bleiben, Anregungen aus der Bevölkerung aufgreifen und auch Bürgeranträge mit öffentlicher Bedeutung im Stadtrat einbringen. Überhaupt sollen die Bürger mehr an den politischen Entscheidungen beteiligt werden. Das ist das, was Die Grünen ausmacht“, sagt Susanne Pühl.

Wenn Bettina Balz auch beklagt, dass der Ruf Pappenheims grauenhaft ist und kaum noch jemand Lust habe in der Politik mitzumachen, so ist sie doch zuversichtlich bei der Kommunalwahl mit einer stattlichen Liste von Bündnis 90/Die Grünen in Pappenheim antreten zu können. „Unser großer Wunsch ist – zurück zur Sache“, so Bettina Balz.

Wichtig sei es, zu erkennen, wo man Grüne Politik in Pappenheim anwenden kann, meinte Winfried Kucher. Man brauche klare Vorstellungen, die man dann ohne Schuldzuweisungen und Polemik kraftvoll vertreten müsse.

„Die Abläufe in der Kommunalpolitik sind eine schwierige Sache“, meinte ein Pappenheimer Bürger „das ist wie ein Getriebe, da kann man nicht einfach einen Zahn austauschen“, gab er zu Bedenken.

Im Bürgermeisterwahlkampf wollen Die Grünen in Pappenheim keine Kandidatin oder Kandidaten ins Rennen schicken, die sich gegenüber den bisher zwei Bürgermeisterkandidaten neutral verhalten. „Wir arbeiten mit jedem zusammen“, stellte Astrid Weddige für ihre Partei fest.

Lebendiger Dialog mit der Jugend
Dass Die Grünen in Pappenheim den Dialog mit der Jugend ernst nehmen, zeigte sich bei der Versammlung dadurch, dass sie sich interessiert die Ausführungen des 11-jährigen Viktor Grützner angehört haben. Neben ganz globalen Themen wie Massentierhaltung und Biofleisch, forderte auch Viktor politisches Engagement für die Jugend. „Der Klettergarten ist ganz o.k., aber jetzt brauchen wir mal was Neues“, meinte Viktor Grützner. Zum Lokalen Onlinehandel, der momentan im Landkreis im Aufbau ist gab der 11-Jährige zu Bedenken: “Wenn dann alle bei einem kleinen Gemüsehändler online einkaufen wird der immer größer und ist dann auf einmal auch ein Supermarkt“. Im Übrigen, meinte Viktor noch „man muss es den Leuten sagen, dass Die Grünen gut sind“.

Die Gründungsversammlung für
die Ortsgruppe Pappenheim findet
am Dienstag, 19.11.2019 um19:00 Uhr
im Gasthof „Zum Grünen Baum“ statt.