Kollision mit Sattelzug unverletzt überstanden

Ein 72-jähriger Pappenheimer befuhr am Donnerstagabend um18:25 Uhr die Kreisstraße von Pappenheim / Osterdorf  in Richtung Bundesstraße 2.
An der Einmündung wollte er nach rechts in Richtung Weißenburg abbiegen. Obwohl er an der Einmündung angehalten hatte, übersah einen Sattelzug, der auf der B2 in Richtung Weißenburg unterwegs war. Mit seinem Pkw rammte der Pappenheimer  Sattelauflieger der dabei unbeschädigt bleib. Der Pkw-Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt an seinem Fahrzeug entstand Schaden in Höhe von 7.000 Euro.




Pkw-Fahrer hielt Polizei auf Trab

Am Mittwoch, 11.10.2017, ab 19.30 Uhr, hielt ein 32-jähriger Pkw-Fahrer die Beamten der Polizeiinspektion Treuchtlingen im Dauereinsatz.
Zunächst wurde der Mann in der Ansbacher Straße mit seinem Pkw kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass der 32 Jahre alte Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, da ihm diese in Tschechien wegen Trunkenheit im Verkehr entzogen worden war. Dem Beschuldigten wurde die Weiterfahrt untersagt und der Pkw abgestellt.
Gegen 20.30 Uhr befuhr der 32-jährige mit dem gleichen Pkw die Staatsstraße 2230 von Wettelsheim in Richtung Treuchtlingen  und wollte auf Höhe des Wettelsheimer Kellers ein anderes Fahrzeug überholen. Hierbei übersah er den Gegenverkehr und streifte den entgegenkommenden Pkw eines 36-jährigen Treuchtlingers, wodurch ein Sachschaden von ca. 10 000 EURO entstand.
Ohne anzuhalten flüchtete der 32-jährige mit seinem Fahrzeug in Richtung Treuchtlingen weiter, wurde aber von einer Zeugin mit ihrem Fahrzeug verfolgt, die ihn in der Hochgerichtstraße anhalten und ansprechen konnte. Noch bevor die verständigte Streife eintraf, verschwand der Mann in einem Haus.
Nach weiteren Ermittlungen und Befragungen konnte der Unfallflüchtige später an seiner momentanen Wohnadresse in Meinheim vorläufig festgenommen werden.
In Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurden weitere strafprozessuale Maßnahmen, wie die Sicherstellung seines Fahrzeuges und seiner Oberbekleidung durchgeführt.

Der Beschuldigten, stritt die Fahrereigenschaft ab. Nachdem aber aufgrund Zeugenaussagen feststand, dass der 32-jährige gefahren war, musste dieser eine Sicherheitsleistung hinterlegen, weil er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen zweimaligen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Gefährdung des Straßenverkehrs, unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle u. a. eingeleitet. Nach der Sachbehandlung wurde der Beschuldigte, der nicht alkoholisiert war, wieder entlassen.




Brandstifter unterwegs? – Zeugenaufruf

Am Donnerstag, 28.09.2017, gegen 21.45 Uhr, wurde in der Treuchtlinger Hauptstraße (Zugang zur Tiefgarage) ein Brand gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr und Rettungskräfte stand der Pavillion, welcher den Fußgängerabgang zur Tiefgarage überdacht in Vollbrand. Die Feuerwehr Treuchtlingen hatte den Brand schnell unter Kontrolle, konnte aber nicht verhindern, dass der Pavillion komplett zerstört wurde. Ein großer Baum neben der Brandstelle wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Personen, die Tiefgarage selbst oder andere Gebäude kamen durch den Brand nicht zu Schaden. Drei Anwohner, die auf einem Balkon saßen, bemerkten den Brand glücklicherweise sehr schnell, so dass Schlimmeres verhindert werden konnte. Es entstand ein Sachschaden von ca. 25 000 EURO. Aufgrund der Ermittlungen muss von vorsätzlicher Brandstiftung ausgegangen werden, da sich in dem Anbau nichts befand, was hätte in Brand geraten können.

Zeugen werden gebeten, sich mit der PI Treuchtlingen unter
Telefon 09142/9644-0 in Verbindung zu setzen.




Koffer sorgte für Großeinsatz

Ein herrenloser Koffer sorgte am Mittwoch, 20.09.2017, gegen 15.30 Uhr, für einen größeren Einsatz am Bahnhof in Treuchtlingen. Das Gepäckstück, ein schwarzer Lederkoffer, lag in einem Gepäckteil im Regionalexpress, der aus München gekommen war. Zur Abklärung wurde ein Sprengstoffhund angefordert und der Zug bis zum Eintreffen des Hundes abgesperrt und auf ein weiter abgelegenes Gleis im Bahnhof Treuchtlingen um geparkt. Nachdem die Durchsuchung durch den Sprengstoffhund negativ war, wurde der Koffer geöffnet und festgestellt, dass er leer war. Um 17.10 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden. Zur Feststellung des Besitzers des Koffers wurden Ermittlungen eingeleitet.




Rollstuhlfahrer bedroht

Bereits am Sonntag bedrohte in Langenaltheim ein 45-jähriger seinen 73-jährigen Mitbewohner, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Der rabiate Zeitgenosse drohte dem Rollstuhlfahrer, ihn totzuschlagen und mit dem Rollstuhl einen Steinbruch hinabrollen zu lassen. Angesichts dieser Drohungen bekam der Rollstuhlfahrer starke Schmerzen in der  Brust, dass er in das Krankenhaus Eichstätt eingeliefert werden musste.




Junggesellenabschied im Festzelt beendet

Vier junge Männer feierten auf dem Treuchtlinger Volksfest ihren Junggesellenabschied. Im Lauf des Abends versuchten sie dabei im Festzelt immer wieder auf die Bühne zu gelangen. Das allerdings verbat sich der Festwirt. Da die Junggesellen uneinsichtig waren und trotz des Verbots des Festzeltbetreibers und der Securitykräfte immer wieder auf die Bühne wollten, wurde die Polizei  gerufen. Auch den Polizeibeamten gegenüber zeigten sich die jungen Männer uneinsichtig. Deshalb wurde ihnen ein polizeilicher Platzverweis für das gesamte Volkfestgelände erteilt. Einer musste von den Beamten sogar zum Ausgang geschoben werden. Ob die jungen Männer außerhalb des Festgeländes weiter feierten ist nicht bekannt.




Polizeilicher Platzverweis für Raucher

Ein 51-jähriger Treuchtlinger hielt sich am Sonntagabend (21:00) im Bereich einer Tankstelle in der Nürnberger Straße auf und rauchte dort seine Zigarillos. Der Aufforderung des Tankstellenpächters, dies zu unterlassen kam er nicht nach. Ihm musste daher von der Polizei ein Platzverweis erteilt werden.




Beleidigt, belästigt, Zeche geprellt

Ein 37-jähriger Treuchtlinger hat die Beamten der Polizeiinspektion am Samstagabend mehrere Stunden lang beschäftigt.
Zunächst fiel der Mann auf, als er vor der Haustür einer ehemaligen Arbeitskollegin stand und dort lauthals Einlass begehrte. Die eintreffende Streifenbesatzung erteilte dem stark alkoholisierten Mann einen Platzverweis, worauf sich der Störenfried in eine örtliche Gaststätte zurückzog, um dort weiter zu trinken.
Wenig später verließ er die Gaststätte, ohne seine Zeche zu bezahlen und ging wieder zur Wohnadresse seiner Arbeitskollegin zurück, wo er vopn den Polizeibeamten einen erneuten Platzverweis erhielt. Da er nur wenige Minuten später in der Fischergasse massiv am Türgriff eines dort geparkten Pkws rüttelte und gegen die Heckscheibe schlug, wurde er zur Polizeidienststelle in Treuchtlingen verbracht.

Im Verlauf des Abends zeigte der Mann extreme Stimmungsschwankungen bis hin zu schizophrenen Verhaltensmustern. Da eine Fremdgefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde er in eine psychiatrische Fachklinik eingeliefert.

Des Weiteren wurden Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, versuchter Sachbeschädigung und Zechbetrug gegen ihn eingeleitet.




Im Reginalexpress eingesperrt

Am Sonntag, 11.06.2017, gegen 01.15 Uhr, bemerkten zwei Mitarbeiter der Bahn, dass sich in einem abgestellten Zug am Bahnhof Treuchtlingen zwei Personen befinden, die heftig gegen die Scheiben klopften. Diese Beobachtung teilten sie der die Polizeiinspektin Treuchtlingen mit.
Aus dem versperrten Regionalexpress konnten eine 41 Jahre alte Frau und ein 51-jähriger Mann aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Der alkoholisierte Mann musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert werden, da er sich offensichtlich so sehr aufgeregt hatte, dass er einen Schwächeanfall erlitt. Ob die beiden im Zug eingeschlafen waren und beim Abstellen des Zuges übersehen wurden oder eingestiegen waren, bevor der abgestellte Zug versperrt wurde, konnte noch nicht  geklärt werden.




Hinterlistiger Hund beißt Paketzustellerin

Am Donnerstag, 08.06.2017, gegen 12.30 Uhr, wurde eine 36-jährige Paketzustellerin in einem Treuchtlinger Ortsteil von einem „hinterlistigen Hund“ in die Wade gebissen und leicht verletzt. Die Frau betrat beim Ausliefern eines Paketes ein Grundstück und wurde von einem schwanzwedelnden Hund freudig begrüßt. Derweil schlich sich der zweite Hund von hinten an und biss die Frau in die Wade. Die Geschädigte musste zur Wundbehandlung einen Arzt aufsuchen.




Kleinkind übersteht Sturz aus 12 m Höhe

Einen wahrhaftigen Schutzengel hatte am Montag, 29.05.2017, gegen 17.35 Uhr, ein 2 ½-jähriges Mädchen in Treuchtlingen, die aus einem Fenster im 4. Stock eines Mehrfamilienwohnhauses ca. 12 Meter in die Tiefe stürzte. Das Kleinkind landete auf einer Rasenfläche der Grünanlage des Mehrparteienwohnhauses, glücklicherweise neben einem betonierten Kellerschacht. Das Mädchen war in einem unbeobachteten Moment im Kinderzimmer auf einen Schreibtisch geklettert, der vor einem geöffneten Fenster stand. Nach Spurenlage krabbelte das Mädchen auf dem Fensterbrett nach rechts und fiel aus dem Fenster.
Die Mutter wurde auf das Unfallgeschehen erst aufmerksam, nachdem sie ihre Tochter schreien hörte. Das 2 ½-jährige Mädchen war ständig  ansprechbar und wurde nach einer ersten Untersuchung durch den Notarzt vor Ort, bei der keine schwereren Verletzungen festgestellt wurden, mit dem Rettungshubschrauber zur intensivmedizinischen Untersuchung ins Klinikum Augsburg geflogen. Auch hier bestätigten die weitergehenden Untersuchungen, dass die „Kleine“ keine Brüche und inneren Verletzungen  erlitten hatte, sondern lediglich Prellungen davontrug.




Wildwestmanieren im Straßenverkehr

Ein Strafverfahren wegen Bedrohung und Beleidigung wurde gegen einen 33-jährigen Treuchtlinger eingeleitet. Er war am Sonntag, 28.05.2017, gegen 16.20 Uhr, als Beifahrer in einem Pkw unterwegs. Zum Tatzeitpunkt kam es in der Bahnhofstraße zu einem Verkehrskonflikt, in dessen Verlauf der 33-jährige wild gestikulierte und u. a. den sog. „Stinkefinger“ zeigte.
Nachdem beide Fahrzeuge angehalten hatten, bedrohte der 33 Jahre alte Beschuldigte die beiden Fahrzeuginsassen, ein Ehepaar 27 und 30 Jahre alt aus Eichstätt, mit deftigen Worten. Unter anderem meinte der agressiver Verkehrsteinemer, dass man das Ehepaae erschießen sollte. Zur genaueren Sachverhaltsabklärung sind noch weitere Vernehmungen notwendig.