Mit gepacktem Rucksack abgehauen

Treuchtlingen – Trotz sofortiger polizeilicher Fahndung konnte ein flüchtiger Ladendieb nicht gefasst werden.
Mittarbeiter eines Verbrauchermarktes im Stadtgebiet Treuchtlingen beobachteten einen  Mann, der Waren in seinen Rucksack packte, und ohne diese zu bezahlen den Kassenbereich passierte. Als der Rucksackträger darauf angesprochen wurde, flüchtete er in Richtung Innenstadt. Trotz eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Flüchtende nicht mehr angetroffen werden.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:
Etwa 40 Jahre alt, 1,80m groß, kurze Haare, 3-Tage-Bart.
Passanten, die den Mann bei der Flucht beobachtet haben werden gebeten, sich mit der Polizei
Treuchtlingen (09142-96440) in Verbindung zu setzen.




Kradfahrer bei Frontalzusammenstoß schwer verletzt

Heusteige – Ein 64-jähriger Pkw-Fahrer befuhr am Donnerstagnachmittag die Staatsstraße 2216 (Heusteige). Bei seiner Fahrt von der B 2 in Richtung Treuchtlingen und übersah beim Linksabbiegen auf der Kuppe einen entgegenkommenden 26-jährigen Motorradfahrer.

„Bei dem Frontalzusammenstoß mit dem Pkw wurde der Kradfahrer ca. 50 Meter weit über den Pkw durch die Luft geschleudert und kam im Straßengraben zum Liegen“ heißt es im Polizeibericht.

Mit schweren Verletzungen brachte der Rettungsdienst den Kradfahrer ins Krankenhaus.
Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Am Pkw des Unfallverursachers entstand Totalschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. Am Motorrad ebenfalls Totalschaden in Höhe von 12.000 Euro. Die Feuerwehr Treuchtlingen war zur Absicherung der Unfallstelle und zur Umleitung des Verkehrs im Einsatz.




Bahnschranke beschädigt

Am Donnerstagabend (20.01.2022) kam es am Bahnübergang in Solnhofen zu einem Verkehrsunfall, bei dem die Bahnschranke beschädigte wurde. Ein 41-jähriger Mann aus Roth schleppte mit seinem Lkw den defekten Sattelzug eines 51-jährigen Mannes ab. Ersten polizeilichen Erkenntnissen zufolge, fuhr das Abschleppgespann sehr langsam über den Bahnübergang an der Altmühlbrücke. Beim Überqueren schaltete die Ampel des Bahnübergangs auf Rot und die Schranke senkte sich. Der Fahrzeugführer beschleunigte daraufhin und beschädigte beim weiteren Überqueren des Bahnüberganges die Schranke. Es entstand ein Schaden von ca. 3000,- Euro. Der Zugverkehr wurde durch den Vorfall nicht beeinträchtigt.




Konzert mit einem lachenden und einem weinenden Auge

Die Feuerwehrkapelle Langenaltheim lädt alle Musikfreunde am Samstag, 6. November um 19:30 Uhr nach einer langen Pause zu einem Konzert der ganz besonderen Art in die Langenaltheimer Mehrzweckhalle ein.

Die Kapelle freut sich nämlich, ihren neuen Dirigenten, Michael Leisinger, vorzustellen. Der Profi-Trompeter hat im September 2021 die musikalische Leitung der Feuerwehrkapelle Langenaltheim übernommen.

Gleichzeitig nimmt das Ensemble schweren Herzens Abschied von ihrem bisherigen Dirigenten, Alfred Maderer, der seit mehr als 30 Jahren musikalisch den Takt in Langenaltheim angegeben hat. Er wird der Kapelle aber weiterhin als aktiver Musiker verbunden bleiben. An diesem Konzertabend sollen außerdem zwei langjährige Musiker und Stützen der Kapelle in ihren wohlverdienten „Ruhestand“ verabschiedet werden.

Musikalisch erwartet Sie ein buntes Programm von den typisch böhmischen Klängen der Feuerwehrkapelle Langenaltheim, über Filmmelodien bis hin zu solistischen Darbietungen auf höchstem musikalischem Niveau.

Der Kartenvorverkauf findet am Sonntag, den 31. Oktober ab 16.00 Uhr im Gemeindezentrum in Langenaltheim statt.
Der Eintrittspreis beträgt 10€.

Titelfoto: Feuerwehrkapelle Langenaltheim




Bauschuttcontainer als Geschenk!?

Gegen zwei junge Männer aus Solnhofen ermittelt die Polizei wegen eines nicht alltäglichen Betrugsversuches. Die beiden hatten Schuttcontainer mit Inhalt als Geschenk angeboten.

Ein 29-jähriger und ein 28-jähriger Solnhofener mieteten sich zwei Bauschuttcontainer, um die Abfälle aus einer Hausrenovierung zu entsorgen. Die gefüllten Container boten sie dann unter anderem einem Containerservice aus dem Landkreis Aichach-Friedberg als „Geschenk“ an, wenn als Gegenleistung der Müll kostenlos entsorgt würde. Die beiden Container wurden ausdrücklich mit einem „sehr guten Zustand“ beworben.
Als sich der interessierte Inhaber des Containerservices die beiden Geschenke ansah, stelle er jedoch auf den Containern das Firmenlogo eines Entsorgungsbetriebes aus dem hiesigen Landkreis fest. Misstrauisch geworden, nahm der Kaufinteressent die „Geschenke“ nicht mit, sondern verständigte die auf den Container genannte Firma. Diese war über das „Geschenk-Angebot“ ihrer Bauschuttcontainer mehr als erstaunt. Schließlich wurde die Polizei verständigt, die gegen die beiden Solnhofener ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen versuchten Betrugs auf den Weg brachte.




Anhänger mit Swimmingpool umgeworfen

Am Mittwoch, 08.04.2021, gegen 16.20 Uhr, ereignete sich auf der B 2 zwischen Dietfurt und Schambach ein Verkehrsunfall mit ca. 5.000 EURO Sachschaden. Ein auf einem Anhänger beförderter Swimmingpool wurde vom Wind aus der Bahn geworfen.

Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Allerdings kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 29-jähriger Mann mit einem Kleintransporter und einem Dreiachs-Anhänger auf dem ein Kunststoff Fertigbecken (Swimming Pool) geladen war auf der B 2 in Richtung Weißenburg. Das Hochkant geladene Becken bot eine ideale Angriffsfläche für den Wind. Von einer starken Windböe wurde der Anhänger auf die Gegenfahrbahn gedrückt und kippte samt Ladung um.

Der Transporter kam daraufhin von der Fahrbahn ab und auf einem Weg neben der B 2 zum Stehen. Glücklicherweise kam zu diesem Zeitpunkt kein Gegenverkehr. Das Kunststoffbecken erlitt durch den Verkehrsunfall erhebliche Schäden. Der Abschleppdienst stellte den Anhänger wieder auf die Räder und der 29-jährige konnte langsam bis zu einer Werkstatt in Treuchtlingen weiterfahren.

Foto: Polizei




Verdacht der Brandstiftung

In der vergangenen Nacht gab es in Langenaltheim erneut einen Brandfall bei dem die Kriminalpolzei wegen Brandstiftung ermittelt.
Kurz nach Mitternacht brach heute (12.03.2021) aus noch unklarer Ursache ein Feuer in einem offenen Holzschuppen in Langenaltheim aus. Die Polizei sucht Zeugen.
In der Zeit zwischen 00:00 Uhr und 01:00 Uhr brannte ein Holzstoß im Inneren des Schuppens im Postweg. Das Feuer wurde jedoch bemerkt und konnte rechtzeitig gelöscht werden, ohne dass es auf den Schuppen übergriff. So entstand zum Glück nur geringer Sachschaden in Höhe von einigen hundert Euro.
Die bisherigen Ermittlungen der Ansbacher Kriminalpolizei gehen zwar in alle Richtungen, doch liegt der Verdacht der Brandstiftung nahe. Deshalb bittet die Kripo eventuelle Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonst Hinweise geben können, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.




40 Personen in Quarantäne

In der Nachbargemeinde Solnhofen ist im Kindergarten eine Mitarbeiterin positiv auf Corona getestet worden. Deshalb müssen insgesamt 39 Kinder sowie eine weitere Erzieherin für 14 Tage in häusliche Isolation.

Nach derzeitiger Rechtslage müssen alle betroffenen Kinder sowie das Kindergartenpersonal nach Ablauf von 14 Tagen einen negativen Schnell- oder PCR-Test vorweisen, um die Quarantäne wieder verlassen zu können.




Eigenbau-Motorfahrrad mit Anhänger angehalten

Ein nicht alltägliches Gefährt fiel einer Polizeistreife am Mittwoch, 02.09.2020, gegen 17.35 Uhr, in der Ferdinand-Arauner-Straße in Solnhofen auf.
Ein 50-jähriger Mann aus Solnhofen fuhr mit ca. 20 km/h vor dem Streifenwagen mit einem selbstgebauten „Fahrrad mit Hilfsmotor“ her. Von dem motorisierten Fahrrad wurde ein Anhänger gezogen, in dem ein Kleinkind saß.

Bei der Kontrolle stellten die Polizeibeamten fest, dass an das ältere Fahrrad ein Benzinmotor im Eigenbau angebracht und an der Stange des Herrenrades ein Tank installiert war (Siehe Titelbild).
Der Fahrer erklärte den erstaunten Beamten ganz stolz, dass der Eigenbau ohne den schweren Kinderanhänger noch deutlich schneller als die 20 km/h fahren würde. Offensichtlich war es dem 50-jährigen zu anstrengend im bergigen Solnhofen ein normales Fahrrad zu benutzen, insbesondere mit dem schweren Anhänger.
Gegen den 50-jährigen, der keine Fahrerlaubnis besitzt, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Vergehen nach dem Pflichtversicherungsgesetz, sowie der Straßenverkehrszulassungsordnung und der StVO eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt, eine straßenverkehrsrechtliche Zulassung wird er für seinen Eigenbau wohl nicht erhalten. Die Beamten erklärten dem 50-jährigen, dass er sein Zweirad auch im bergigen Solnhofen doch mit Muskelkraft bewegen muss, da er sein selbstgebautes „Motor-Fahrrad“ nicht weiter benutzen und fahren darf.




Radmuttern gelockert – Polizei sucht Zeugen

Bereits am vergangenen Wochenende hat ein unbekannter Täter alle fünf Radmuttern am Rad eines Wohnwagens im Treuchtlinger Ortsteil Schambach gelockert. Als der Besitzer des Wohnwagens mit seinem Gespann los-fuhr, löste sich bereits nach kurzer Strecke das Rad und es kam zum Unfall.
An dem Wohnwagen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Weitere Verkehrsteilnehmer wurden glücklicherweise nicht geschädigt.
Die Polizei hat nun ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.

Etwaige Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Treuchtlingen (Tel. 09142/96440) zu melden.




Ortsumgehung Rothenstein bleibt auf der Agenda

Verhindert der geplante Radweg vom Laubental bis nach Rothenstein südwestlich der B13 die Ortsumgehung Rothenstein? Zu dieser Frage, die in Rothenstein derzeit diskutiert wird, hat sich jetzt der CSU-Landtagsabgeordnete Alfons Brandl zu Wort gemeldet.

Schon vor Veröffentlichung der Radwegepläne hat sich der CSU-Landtagsabgeordnete Brandl an den Staatssekretär im bayerischen Verkehrsministerium Klaus Holetschek gewandt, um den Sachstand in der Frage der Ortsumgehung Rothenstein zu erfragen.
Die Antwort des Ministeriums stellt klar, dass die von Bund festgelegte Dringlichkeitsstufe „Weiterer Bedarf mit Planungsrecht“ eine aktuelle Realisierung der Rothensteiner Umgehung nicht erwarten lässt. Wenn aber das Straßenbauamt – so Brandl – die Maßnahmen des „vordringlichen Bedarfs“ für die Region abgearbeitet hat, kann für die Ortsumgehung von dem sogenannten „Planungsrecht“ Gebrauch gemacht werden.

Daher ist Brandl zuversichtlich, „dass wir hier beim Staatlichen Bauamt Ansbach gute Karten haben und die Ortumgehung Rothenstein aus dieser Sicht als nächste große Planung an die Reihe kommen kann.“

Allerdings bleibt die Ortumgehung kraft des Fernstraßenausbaugesetzes in der Stufe „Weiteren Bedarf mit Planungsrecht“, auch wenn ein Radweg vom Laubental bis nach Rothenstein südwestlich der B13 gebaut wird. Jetzt gilt es auch politisch zu entscheiden, welche Maßnahmen als nächstes angegangen werden sollen. Dies wird entscheidend für die Realisierungschancen sein.

Dass die Ortsumgehung Rothenstein sinnvoll wäre, zeigen auch die neuesten Zahlen der durchschnittlichen Verkehrsbelastung von jetzt über 5.850 Fahrzeugen am Tag, wie die aktuelle Zählung Ende Juni bis Anfang Juli gezeigt hat.

In einem nächsten Schritt sollte geklärt werden, ob Verkaufsbereitschaft für die benötigten Flächen vorhanden ist und mit welcher Zustimmung zu diesem Verkehrsprojekt gerechnet werden darf. Hier gilt es, die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zu dem Projekt einzuholen, zum Beispiel durch eine Bürgerversammlung.

Brandl möchte klar feststellen, dass bei einem gemeinsamen Willen aller Beteiligten die Ortsumgehung Rothenstein realisiert werden kann. Bei allem Handeln müssen Belange einer nachhaltigen und verträglichen Ökologie genauso berücksichtigt werden wie der Mehrwert für die Wohn- und Lebensqualität im Dorf.

Foto: Formann

 




Vom Kurpark ins Krankenhaus

Eine Knieverletzung, einen Hundebiss und eine Fingerverletzung erlitt ein 21jähriger Mann bei Streitigkeiten im Treuchtlinger Kurpark. Er wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht

Am Donnerstag, 23.07.2020, gegen 21.40 Uhr, entwickelte sich im Kurpark Treuchtlingen ein Streit zwischen einer 22-jährigen Frau und einem 21 Jahre alten Mann. Im Verlauf des verbalen Streites knickte der Mann ein und verdrehte sich das Knie so sehr, dass der Rettungsdienst gerufen werden musste.

Beim Warten auf den Rettungswagen kamen angeblich drei Frauen mit einem Hund am Verletzten vorbei, mit denen es auch zu einem Streitgespräch kam, bei dem der Hund den schon am Knie lädierten Geschädigten gebissen haben soll. Dieser sei durch den Hundebiss gestürzt und habe sich dabei am Finger verletzt, teilt die Polizei mit.

Die drei Frauen mit Hund konnten trotz einer polizeilichen Nahbereichsfahndung nicht mehr angetroffen werden. Nachdem der Geschädigte vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Weißenburg abtransportiert worden war, stellte die Polizei fest, dass während der Einsatzzeit von einem bislang unbekannten Täter ein Hinweisschild zur Minigolfanlage zertrümmert worden war. Letztendlich bedarf es weiterer polizeilicher Ermittlungen und Vernehmungen, um die Sachverhalte restlos aufzuklären.