Rückblick auf ein Jahr ohne Aufregung

Für die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf konnte Vorstand Walter Otters bei der Jahreshauptversammlung auf ein ruhiges Vereinsjahr ohne große Aufregungen zurückblicken. Kommandant Stefan Just berichtet von einem Einsatz und eine innovativen Winterübung. Friedrich Fellner wurde für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt und Landratstellvertreter Robert Westphal ehrte langjährige aktive Osterdorfer Feuerwehrmänner.

Im Gasthaus Hüttinger gab es kürzlich die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf, zu der Vorstand Walter Otters die Feuerwehrkameraden sowie als Ehrengäste Landratsstellvertreter Robert Westphal, Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn, Kreisbrandinspektor Volker Satzinger, Ehrenkommandanten Friedrich Obernöder und Ehrenvorstand Edmund Just ganz herzlich begrüßte.

Mit dem Hinweis auf ein“ ruhiges Vereinsjahr ohne große Aufregungen“ bedankte sich Otters bei Kommandant Stefan Just für die vorbildliche Zusammenarbeit und überreichte der Wirtin als Dankeschön für ihre Gastfreundschaft einen Blumenstrauß.

Zum Thema Plattenparty Osterdorf, dem Flaggschiff der regionalen Musikveranstaltungen hatte Otters anzumerken, dass die Vorbereitungen wie immer ablaufen werden. Es soll wieder ein erfolgreiches Happening werden, denn für das Dorfgemeinschaftshaus seien von den Osterdorfern noch 40.000 Euro zu investieren. Damit entgegnete er auch den Gerüchten, dass keiner wisse, wo der Gewinn der Plattenparty bleibe und betonte, dass der gesamte Überschuss in das Dorfgemeinschaftshaus investiert werde.

Von 13 Übungen und einem Einsatz wegen eines umgestürzten Baumes konnte Kommandant Stefan Just für seine Feuerwehr berichten, die derzeit 29 aktive und 33 passive Mitglieder zählt. Es gab auch eine Abseilübung mit der Patenwehr aus Göhren. Als besonders lehrreich habe sich eine spontane Winterübung herausgestellt, bei der die Unterflurhydranten unter der Schneedecke gesucht werden mussten. Positives Ergebnis dieser Erfahrung ist, dass man den Anwohnern in der Nähe von solchen Hydranten Salz zur Verfügung stellen wird, damit sie diese schneefrei halten. Just freute sich über eine rege und interessierte Teilnahme der Aktiven an den Übungen. Für das kommende Jahr stellte er seinen Übungsplan vor und mit seiner Wehr wolle er auch wieder die Leistungsprüfung absolvieren.

Langjährige Mitglieder geehrt
Die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf hatte natürlich auch Urkunden für langjährige Mitglieder zu vergeben. Fritz Fellner bekam eine solche für eine 40jährige Mitgliedschaft und Hans Renner wurde die Ehre für 40 Jahre zuteil.

Für stattliche 70 Jahre in den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf bekam Friedrich Fellner eine Ehrenurkunde.

Guter Brauch ist es, dass langjährige aktive Feuerwehrwehrkräfte ihre Urkunde und ihr Ehrenkreuz aus der Hand des Landrats entgegennehmen dürfen. Nach Osterdorf war deshalb Landratstellvertreter Robert Westphal mit den besten Grüßen und Wünschen von Landrat Gerhard Wägemann gekommen. Für eine 25jährige aktive Dienstzeit konnte er Jochen Hüttinger, Markus Obernöder und Stefan Stettinger auszeichnen.

Westphal bedankte sich bei allen Jubilaren für Ihren Einsatz und motivierte dazu offen anzusprechen wo der Schuh drückt. Er und Landrat Wägemann würden zu den kleinen Wehren stehen, versicherte Westphal. Er unterstrich, dass Übungen wichtig seien und besucht werden müssen. Damit zeige man auch den Respekt gegenüber dem Kommandanten. Er bedankte er sich bei der Stadt Pappenheim für die Unterstützung. Die Feuerwehr sei mehr als ein Verein, sie fördert die Dorfgemeinschaft und den Zusammenhalt.

Auch Kreisbrandinspektor Volker Satzinger  bedankte sich für die Treue und den Einsatz der Jubilare und hielt fest, das Ehrungen eine Anerkennung für die Bereitschaft sei, Tag und Nacht für das Ehrenamt zur Verfügung zu stehen.

Bürgermeister Uwe Sinn beglückwünschte die geehrten Feuerwehrleute ebenfalle und betonte, dass er das Ehrenamt zu schätzen wisse. Er bedankte sich im Namen aller Bürger  und Stadträte für den Einsatz, der Osterdorfer Feuerwehr.

Titelbild v.l.: Vorstand Walter Otters, Hüttinger Jochen, KBI Volker Satzinger, Fellner Fritz, Fellner Friedrich, Obernöder Markus, Bürgermeister Uwe Sinn, Kommandant Stefan Just, Landratstellvertreter Robert Westphal.

Foto: FFW Osterdorf




Vielfältiges Sportangebot beim SV Osterdorf

Die Vielfalt des Sportangebots lässt die Mitgliederzahlen beim Sportverein Osterdorf steigen. Das ist einer der erfreulichen Aspekte der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Der Verein konnte auch langjährige Mitglieder ehren und die komplette Vorstandsriege führt  nach den Neuwahlen ihre erfolgreiche Arbeit fort.

(SVO) Der 1.Vorstand des Sportvereins Osterdorf Dieter Mürl konnte am vergangenen Samstag zahlreiche Mitglieder zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Gasthaus Hüttinger begrüßen. Bei seinem Bericht ließ Mürl das vergangene Vereinsjahr Revue passieren und gab Auskunft über die verschiedenen Sparten des Vereins.
Der Verein, welcher vor einigen Jahren noch überwiegend aus der Sparte „Tischtennis“ bestanden hat, hat sich in den letzten 3 Jahren zu einem sehr vielfältigen Sportverein entwickelt, der für alle Altersgruppen etwas zu bieten hat. So gibt es aktuell neben Tischtennis auch eine Nordic Walking Gruppe, einen Kurs „Bewegter Rücken“, eine Mountainbike-Gruppe, eine Volleyball-Gruppe, Zumba, sowie den Kurs „Trittsicher im Alter“.
Durch diese vielen unterschiedlichen Sparten gelang es dem Verein, die Mitgliederzahl von 109 Mitgliedern im Jahr 2016 auf derzeit 162 Mitglieder zu steigern, was Mürl mit Stolz verkünden konnte.

Der Verein konnte auch viele langjährige Mitglieder auszeichnen:
Für 10 Jahre:
Bastian Bickel, Mario Halbmeyer, Elke Hanke, Ramona Hüttinger, Marco Mürl, Sebastian Schwill, Lukas Wrede, Lars Wrede.

Für 25 Jahre:
Tanja Hanossi, Tobias Grimm, Sonja Burggraf, Philipp Kern, Marion Linsenmeier, Matthias Obernöder.

Für 40 Jahre:
Otmar Gütinger

Nach dem Bericht von Kassier Thorsten Hüttinger und dem Bericht der Schriftführerin Sonja Burggraf, gab es die turnusmäßigen Neuwahlen.
Die neue Vorstandschaft setzt sich also wie folgt zusammen:

Vorstand                     Dieter Mürl
Vorstand                     Karl Halbmeyer
Kassier                        Thorsten Hüttinger
Schriftführerin            Sonja Burggraf
Beisitzer                      Eckhard Halbmeyer, Ramona Hüttinger, Anja Schwill

Der Vorstand dankte allen Anwesenden für deren Interesse am Verein und wünscht sich, dass die Vorstandschaft weiterhin so erfolgreich und freundschaftlich zusammenarbeiten wird.

Titelbild:
Langjährige Mitglieder wurden beim SV Osterdorf geehrt.
Reihe unten: Karl Halbmeyer, Ramona Hüttinger, Elke Hanke, Otmar Gütinger, Lars Wrede, Dieter Mürl.
Reihe mitte: Matthias Obernöder, Sonja Burggraf.
Reihe oben: Bastian Bickel, Mario Halbmeyer

 Foto: SVO




Feuerwehr spendet für den Kindergottesdienst

Die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf hat kürzlich bei der Dorfweihnacht an das Organisationsteam des Kindergottesdienstes gespendet. Bei der Spende handelte es sich um den Erlös, der bei dem Verkauf von Speisen und Getränken bei der „Cold Water Challenge“ im Winter 2017 zusammengekommen war. Diesen Betrag hat die Feuerwehr auf 150 Euro aufgerundet und dem Organisationsteam des Kindergottesdienstes in Osterdorf zur Verfügung gestellt.

Stefan Just, 1. Kommandant der Osterdorfer Wehr, hielt einen kurzen Rückblick über die Challenge  und übergab die Spende an Tina Halbmeyer vom Kindergottesdienst Team.

„Somit hatten wir Spaß und haben den Kindergotttesdienst für seine notwendigen Anschaffungen unterstützt“, freut sich die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf.




Tischtennisturnier beim SVO

Die Tischtennisabteilung des Sportvereins Osterdorf  hat auch in diesem Jahr wieder seine traditionellen Pokalturniere für Jugend und Erwachsene ausgetragen.

Im Wettbewerb um den Walter-Otters-Pokal, der für die Jugend bestimmt ist, haben sich sechs Jugendliche angemeldet und somit wurden daraus drei Doppel ausgelost. Es mussten alle Doppel gegeneinander antreten und es wurden folgende Ergebnisse herausgespielt.

1. Platz
Tina Halbmeyer, Kevin Stettinger
2. Platz
Sandra Halbmeyer, Julian Stettinger
3. Platz
Carolina Schleußinger, Moritz Hüttinger

Titelfoto: SVO
v.l.  Moritz Hüttinger, Carolina Schleußinger, Sandra Halbmeyer, Julian Stettinger
knieend  Tina Halbmeyer und Kevin Stettinger

 

Osterdorfer Kinder Spenden für Kinderschicksale

(SH) Bei der Osterdorfer Dorfweihnacht der örtlichen Vereine haben Eva Obernöder, Michelle Stolp, Leni Schleußinger und Sophia Hüttinger selbst gebackene Plätzchen und Lebkuchen, sowie weihnachtliche Bastelwaren verkauft und versteigert. Den Erlös spendeten die 9, 10 und 12-jährigen Mädchen an den Verein Kinderschicksale Mittelfranken. Pünktlich zur Weihnachtszeit übereichten die Mädchen ihren Erlös in Höhe von 200 Euro kürzlich an die Vorsitzende Christine Wägemann. „Wir wollen gerade zu Weihnachten Kinder unterstützen, denen es nicht so gut geht“, schreibt Sophie Hüttinger in ihrer Mitteilung.

Titelfoto: Leni Schleußinger, Eva Obernöder, Michelle Stolp und Sophia Hüttinger( v.l.) übergeben den Erlös an Christine Wägemann, 1. Vorsitzende der Kinderschicksale Mittelfranken. Foto: privat




Biogasbesitzer tilgt die Schmach

 Fast ein Jahr musste die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf warten, bis sie die Brotzeit bekam, die der Wehr nach den Cold Water Challenge-Regeln zustand.

„Die Cold Water Challenge ist zwar schon lange vorbei“, heißt es im Protokollbuch der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf, „aber es stand immer noch die Brotzeit von der Freiwilligen Feuerwehr Kölburg aus“. Die Feuerwehr Kölburg, eine Ortsteilfeuerwehr von Monheim wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf nominiert. Da in Schwaben die Cold Water Challenge damals noch nicht bekannt war und Kölburg die Frist verstreichen ließ, war nach den Callenge Regeln eine Brotzeit für die Osterdorfer Wehr fällig.
Die Feuerwehr Kölburg  wollte aber die Brotzeit nicht ausgeben.

Jetzt ist es den Osterdorfern gelungen doch noch zu einem kulinarischen Event in Kölburg zu kommen. Denn Jürgen Eitel, ein guter Bekannter des Osterdorfer Schriftführers Dieter Mürl wollte diese Schmach nicht auf sich sitzen lassen und lud die Osterdorfer Feuerwehr zu sich nach Kölburg ein. Nach der Besichtigung seiner Biogasanlage stiftete Jürgen Eitel dann die fällige Brotzeit.

Die ist vermutlich durch den langen Zeitablauf kräftig angewachsen und hatte sich zu einem „leckeren Schweinebraten mit allem drum und dran“ entwickelt, steht im Protokoll der Osterdorfer Feuerwehr. Laut Protokoll  gab auch noch Kaffee und Kuchen, sowie „Kalten Kaffee“ eine Osterdorfer Spezialität.




Osterdorfer Kirchweih 2018

Eine Woche nach Göhren feiern die Osterdorfer vom 7. bis 10 September ihre Kirchweih zu Ehren ihres Gotteshauses St. Erhart. Dort gibt es am Sonntag um 09:00 Uhr einen Gottesdienst. Zu dem viertägigen Fest laden der Festwirt Ernst Kraft und der Dachverein „Die Osterdorfer“ recht herzlich in das Dorfgemeinschaftshaus ein.

(EKG) „Wir feiern unser Dorffest nicht nur ein Tag, sondern vier!“ so Walter Otters, der Vorsitzende des Vereins DIE OSTERDORFER. Von Freitag, 07. bis Montag, 10. September ist Kirchweih in dem Grafendorf Pappenheims.

Zur Uding-Kirchweih, so nennt man in Osterdorf die letzten Besprechung vor den Festtagen, trafen sich die Vorstände aller Osterdorfer Vereine mit ihrem Caterer Ernst Kraft. Bei einer Brotzeit und dem ersten Festbier wurde das Kirchweihprogramm zusammengestellt.

Zu Ehren von St. Erhart wird gefeiert. Dazu gehört natürlich ein Gottesdienst, zu dem Dekan Wolfgang Popp am Kirchweihsonntag, 09.09., um 09.00 Uhr in die Dorfkirche einlädt.

Um eine gute Grundlage zu bekommen, ist aber zuerst eine deftige Schlachtschüssel angesagt. Am Freitag ab 11.00 Uhr steht dazu Festwirt Kraft mit seiner Mannschaft bereit. Anschließend ist den ganzen Tag Kirchweihbetrieb.

Heuer zum zweiten Mal, also schon traditionell, treten am Samstag auf dem Sportplatz „Unter den drei Linden“ zwei Frauenteams gegeneinander an um Volleyball zu spielen. Danach, gegen 15.00 Uhr, ist Anstoß zum Spiel der verheirateten Männer gegen die ledigen Jungs. Anschließend beginnt der Festbetrieb im Dorfgemeinschaftshaus.

Nach dem sonntäglichen Gottesdienst beginnt der Frühschoppen um 10.00 Uhr mit anschließendem Mittagstisch.

Mit dem tratitionellen Presssackkarteln beginnt der Montag. Um 10.00 Uhr treffen sich die „Kartler“ dazu im Gemeinschaftshaus. Die Brauerei Wurm spendet ein Fass Bier und der Festwirt die Presssäcke. Jeder kann und darf mitmachen. Das „Karteln“ beschränkt sich nämlich darauf mitzuzählen, wie viel „Asse“ man auf seinem Konto verbuchen kann. Wer als erster 6 hat ist Presssackkönig oder auch -königin, was in den letzten Jahren öfters mal vorkam.

Nachmittags Kinderbelustigung und Kirchweihrätsel. Am späten Nachmittag wird zum Abschluss noch der Kirchweihbär durchs Dorf getrieben.

Die Vorfreude auf die Kirchweih war bei der Planung schon zu spüren. Alles ist hergerichtet, das Dorfgemeinschaftshaus steht bereit, Gäste aus nah und fern zu empfangen, auch solche, die das Dorffest nur einen Tag feiern.

Kirchweihprogramm Osterdorf 2018

FREITAG, 07.09.2018
ab 11:00 Uhr Schlachtschüssel & Kirchweihbetrieb

SAMSTAG, 08.09.2018
 14:00 Uhr Kirchweihspiele

– Damen Volleyball
– Herren Fußball

SONNTAG, 09.09.2018
09:00 Uhr Kirchweihgottesdienst in der Kirche St. Erhart

ab 10:00 Kirchweihbetrieb

MONTAG, 10.09.2018
 ab 10:00 Uhr Pressack-Karteln & Kirchweihbetrieb

ab 14:00 Kinderbelustigung




Bio-Äpfel werden versteigert

In Osterdorf werden auch in diesem Jahr die Früchte der Städtischen Apfelbäume an der Straße Richtung Geislohe versteigert. Die Stadt Pappenheim weist besonders darauf hin, dass es sich um ungespritzte Früchte handelt.

Interessenten treffen sich bei der Firma Schwill in Osterdorf
am Sonntag, 02. September 2018 um 10:00 Uhr




Königsproklamation bei der Jura-Höh Osterdorf

Der Schützenverein Jura-Höh Osterdorf 1956 e.V. hat bei seinem Sommerfest Jonas Halbmeyer und Moritz Hüttinger zu Schützenkönigen und  bei Andrea Halbmeyer und Anke Schimmelpfennig zu Rittern proklamiert.

(EKG) Traditionell begann das Sommerfest des Schützenvereins Jura-Höh Osterdorf 1956 e.V. mit einem  Gottesdienst. Pfarrer Johannes Sperl wurde dabei musikalisch von der Kirchenband Serenidad und dem Frauensingkreis Neudorf-Suffersheim und liturgisch, bei der Lesung von Erwin Knoll und bei den Fürbitten von Martina Pop, Sandra Halbmeyer, Katharina Schwill und Ina Mürl, unterstützt.

Ein Novum war die anschließende Mitgliederversammlung zu der das Schützenmeisteramt eingeladen hatte. Einziger Tagesordnungspunkt war der Vollzug der europäischen Datenschutzgrundverordnung (EU-DS-GVO).
Erster Schützenmeister Knoll erläuterte den Mitgliedern, dass die Anzahl der Personen, welche auf Daten des Vereins zugreifen können und diese verwalten, so gering sei, dass kein Datenschutzbeauftragter notwendig sei. Da der Verein auch keine eigene Homepage betreibe, sei auch dieser Punkt hinfällig. Eine Liste der Personen, welche Zugriff auf die Daten haben und diese auch bearbeiten können, wurde erstellt und liegt zur Einsicht bereit. Dass die Daten auch an den Gau, dem Bezirk und dem BSSB weitergegeben werden, stimmten die Mitglieder einstimmig zu. Alle anwesenden Mitglieder unterzeichneten anschließend auch die Einverständniserklärung zur Verarbeitung personenbezogener Daten.
Anschließend wurden die Könige und die Ritter proklamiert.
Beim Jugendkönig setzt sich Moritz Hüttinger mit einem 279 Teiler knapp vor Tim Franke, der nur 10 Teiler dahinter lag. Katharina Schwill, die Vorjahreskönigin übergab die Kette und die von ihr gestiftete Scheibe an ihren Nachfolger.

In der Schützenklasse hängte Vorjahreskönig Thomas Schwill  Jonas Halbmeyer die Kette um und übergab die von ihm gestiftete Scheibe. Mit einem 166,7 Teiler holte  sich Halbmeyer die Königswürde.

Sichtlich erfreut nahmen auch die Ritter ihre Ehrennadeln entgegen. Die Mutter von Jonas, Andrea Halbmeyer freute sich ebenso ihren Sohn das Jahr über begleiten zu dürfen, wie Anke Schimmelpfennig als Drittplatzierte.

Die Jura-Höh feierte bei Gegrilltem, diverser flüssiger Nahrung, Kaffee und Kuchen ihre Könige und Ritter noch bis zum späten Nachmittag. v.l: Katharina und Thomas Schwill, Moritz Hüttinger, Anke Schimmelpfennig, Jonas und Andrea Halbmeyer und 1. SM Erwin Knoll

Fotos: Christa Link




SV Osterdorf ermittelte Vereinsmeister

Die Herren des SV Osterdorf trafen sich kürzlich um aus ihren Reihen den Vereinsmeister zu ermitteln. Nachdem dem erfolgreichen Abschluss der Rundenwettkämpfe traf man sich im Dorfgemeinschaftshaus um an den Tischtennisplatten den Vereinsmeister 2018 zu ermitteln. Der „Andrang war wetterbedingt nicht sehr groß, es waren nur 4 Herren am Start, die aber motiviert in die Spiele gingen“, heißt es im Protokoll des SV Osterdorf.
Nach dem jeder gegen jeden gespielt hatte, ist folgendes Ergebnis herausgespielt worden.

Vereinsmeister 2018

  1. Platz Daniel Manger
  2. Platz Dieter Mürl
  3. Platz Lars Wrede
  4. Platz Udo Halbmeyer

Foto:SV Osterdorf; v.l. Udo Halbmeyer, 2. Vorstand Karl Halbmeyer, Daniel Manger, Dieter Mürl, Lars Wrede

Daniel Manger hat seinen Titel von 2017 verteidigt.




Obstbäume wieder in Form gebracht

In einer Gemeinschaftsaktion mit dem Landschaftspflegeverband haben die Osterdorfer die Bäume ihrer Streuobstwiese am Ortseingang aus Richtung Geislohe wieder in Form gebracht.

(LpflV) Bei strahlendem Sonnenschein zog es am 24.03.2018 unter dem Motto „Mir helf´n zam“ viele Ehrenamtliche auf die Streuobstwiese am Ortseingang Osterdorf hinaus. Bereits im letzten Jahr wurde hier etwa die Hälfte der alten Streuobstbäume gepflegt, nun folgte in einer gemeinschaftlichen Baumschnittaktion die zweite Hälfte.
Durch die Einladung des Landschaftspflegeverbandes Mittelfranken, der Stadt Pappenheim und der Dorfgemeinschaft Osterdorf, fanden sich wieder 16 freiwillige Helferinnen und Helfer zur Schnittaktion ein. Unter fachlicher Anleitung der Baumwarte Johannes Nehmeier und Peter Böhm wurde den Obstbäumen ein Pflegeschnitt angedeiht. Zweck der Aktion war aber nur bedingt eine Steigerung des Obstertrags. Vielmehr soll durch die Kronenauslichtung die Stabilität der Obsthochstämme gefördert werden, sodass der wertvolle Lebensraum mit seinen zahlreichen Tier- und Pflanzenarten erhalten bleibt. Denn je älter ein Obstbaum werde, desto bedeutsamer sei er auch für den Naturschutz, erklärte Jasmin Kriegbaum vom Landschaftspflegeverband Mittelfranken. Doch nicht nur der Erhalt der alten Bäume ist wichtig, auch junge Bäume müssen nachgepflanzt werden, um unsere schöne Kulturlandschaft zu erhalten. So entstand aus der ersten Schnittaktion der nächste Schritt: Die Lücken wurden durch die Nachpflanzung junger Bäume ge-schlossen, damit auch die nächste Generation noch Freude an den Obstbäumen hat!

Daher rückten Jung und Alt mit Sägen, Scheren, Teleskopschneidern und Hochentastern nach der Einweisung durch die Baumwarte den Obstbäumen zu Leibe. Durch das tatkräftige Mitanpacken aller Teilnehmer, konnte am Ende des Tages auf viel geschnittenes Holz und etwa 40 verjüngte und in Form gebrachte Obstbäume geblickt werden! Da traf es sich gut, dass die Stadt Pappenheim den hungrigen Helfern im Anschluss ein Vesper spendierte.
Nach der gelungenen Aktion waren sich alle einig, dass auch im nächsten Jahr wieder eine gemeinsame Schnittaktion stattfinden soll!

Titelfoto: Landschaftspflegeverband




Plattenparty Osterdorf – once you rock, you can’t stop

„DIE OSTERDORFER“, der Dachverein aller Vereine am Ort präsentieren in diese Jahr die 22. Plattenparty, als ersten Musikevent des Jahres in der hiesigen Region. „Once you rock, you can’t stop“ heißtst es dann wieder für eine lange Nacht in Osterdorf.

(EKG) Große Musikfestivals werfen ihre Schatten voraus, Rock im Park an Pfingsten in Nürnberg oder Summer Breeze Open Air 2018 im August in Dinkelsbühl, aber traditionell als eines der ersten Events in dieser Richtung steht die Plattenparty in Osterdorf auf dem Programm. Natürlich ist der Vergleich nicht ganz ernst gemeint, aber in der Nacht vom 14. auf den 15. April gibt es zu allererst in Osterdorf wieder was auf die Ohren. Getreu dem Motto, das sich in den letzten 22 Jahren bis heute nicht verändert hat, „once you rock, you can’t stop“, wird die Nacht durchgefeiert.

Nachdem das Dorf und die Streuobstwiesen durch den Obstbaumschnitt der Dorfgemeinschaft am letzten Wochenende in die richtige Fasson gebracht wurden, konzentrieren sich die Osterdorfer nun auf die Plattenparty. „Alles nur eine Frage der Organisation“ meint Walter Otters, der Vorsitzende des Vereins DIE OSTERDORFER, der zusammen mit den ersten Helfern auch auf dem Bild zu sehen ist.

In der letzten Besprechung wartete der Koordinator des Festes Thorsten Hüttinger mit einigen Neuerungen auf, welche im Team besprochen worden waren und heuer zum ersten Mal umgesetzt werden.

Der Eintrittspreis bleibt gleich. Um die Besucher jedoch eher in die Partyzelte zu locken, erhält jeder, der vor 21:30 Uhr kommt, zu seiner Eintrittskarte einen Getränkegutschein für sein erstes Getränk. Für Sparfüchse ist die zweite Neuerung gedacht – die 10er Karte. Weniger als 9 Getränke zahlen und 10 bekommen, das spart erheblich gegenüber dem Einzelkauf.

Als letztes wurde das neue Musikkonzept mit Rockmusik-Garantie beschlossen. Um dem Motto „once you rock, you can’t stop“ wieder mehr gerecht zu werden, wird vermehrt auf Musikrichtungen, wie Classic-Rock von aus England stammenden Bands wie Jethro Tull und The Rolling Stones oder Hard-Rock von den Bands der Anfangszeit, wie Deep Purple, Led Zeppelin und Black Sabbath oder später AC/DC, Metallica bzw. Guns N’ Roses oder Bands der Neuzeit, wie Volbeat, Linkin Park, Coldplay oder Imagin Dragones wert gelegt. Verantwortlich die richtige Musik „aufzulegen“ sind heuer die DJs Franko und Andi.

Um den Aufenthalt der Partyhungrigen so angenehm wie möglich zu machen, sind die Zelte bei Bedarf auf jeden Fall geheizt.

Die Stadt hat die Genehmigungen erteilt. In zwei Zelten und der Osterdorfer Schutzhütte ist genug Platz für den zu erwartenden Ansturm. Die Getränkelager sind bis zum Rand gefüllt und rund 70 Helferinnen und Helfer warten auf die Rockmusikbegeisterten, um mit ihnen zu feiern.  Frei nach dem alten Motto: once you rock, you can’t stop.

Foto: “Die Osterdorfer”