Sie war eine Institution für die Bürger
Regine Halbmeyer, die im Bürgerbüro des Pappenheimer Rathauses 42 Jahre lang eine zentrale Rolle eingenommen hat, ist jetzt vom Stadtrat mit stehenden Ovationen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden.
Schon zum Jahreswechsel ist Regine Halbmeyer im Kreis der Rathausmitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet worden. Jetzt erfolgte die Verabschiedung auch bei der öffentlichen Sitzung des Stadtrates am unsinnigen Donnertag. Wegen Coronafällen im Rathaus musste die schon in der Januarsitzung terminierte Verabschiedung um einen Monat verschoben werden.
Im September 1975 hat Regine Halbmeyer ihre Ausbildung für den Kommunalen Verwaltungsdienst beim Landratsamt ein Weißenburg begonnen und wechselte gut drei Jahre später zur Stadtverwaltung nach Pappenheim. Damals in den Jahren 1978/1979 wurde das Pappenheimer Rathaus nach den Eingemeindungen der heutigen Ortsteile personell deutlich aufgestockt. Gerd Dreger, Hubert Schrötz, Christine Treu, Peter Fischer, Maria Regler, Hedwig Hübner waren Rathausmitarbeiter, die damals zusammen mit Regine Halbmeyer zur Stadtverwaltung Pappenheim kamen.
Ihre beruflichen Wegbegleiter beschreiben sie als sehr pflichtbewusste Kollegin, die „über den Tellerrand hinausschauen und denken konnte“ und auch mal klare Worte fand, wenn es notwendig war. Das hat auch Bürgermeister Gallus erfahren, als er mit T-Shirt und kurzer Hose während seines Urlaubs kurz ins Rathaus kam. „Die Kleiderordnung der Bürgermeister hat aber auch sehr nachgelassen“, kommentierte Regine Halbmeyer sein Outfit.
Regine Halbmeyer war eine der wenigen Rathausbediensteten, die sich aktiv in der Pappenhemer Gesellschaft Pappenheim eingebracht und viele örtliche Veranstaltungen besucht hat. Besonders verwurzelt ist sie im mitgliederstarken Turnverein, wo sie seit vielen Jahren die Kasse führt. Durch diese Ortsverbundenheit hat sie, wie kein anderer im Rathaus ihre Pappenheimer gekannt, was ihr bei der täglichen Arbeit oftmals zugutekam.
Zuständig war sie für das Einwohnermeldeamt sowie für die Gewerbe An- und Abmeldungen, sowie für die Erteilung der Gestattungen bei den Festen in Pappenheim. Man könnte über viele Beispiele berichten wie Regine Halbmeier immer bereit war, für die Veranstalter mit dem einen oder anderen guten Rat zu helfen. Außerdem war sie sozusagen das Pappenheimer Fundbüro und auch in der Lohnabrechnung hat sie kompetente Arbeit geleistet.
So war es durchaus angemessen, dass der Stadtrat sich von den Plätzen erhob und Regine Halbmeyer einen langanhaltenden Applaus spendete. Bürgermeister Gallus überreichte einen Blumenstrauß als äußeres Zeichen der Wertschätzung.
Nach der Pensionierung von Hubert Schrötz und dem Wechsel von Jana Link in das Bauamt, ist das Bürgerbüro jetzt mit John Meister, Marina Becker und Izabella Szimics komplett neu besetzt.
Die bisherige Lebenszeit war von einer sehr hohen Aktivität geprägt. „Ruhen kann der Thomas nicht, er ist immer auf Achse“, ist dann auch aus seinem engsten Umfeld zu hören. Bereits als Kind und Jugendlicher kristallisierte sich heraus, dass er kein „Mann fürs Sofa“ werden wird.
Bereits im ersten Jahr schafften die Bieswanger Kicker den Durchmarsch in die damalige A-Klasse (vergleichbar mit der jetzigen Kreis-/Bezirksliga) und das „Bieswanger Fußballmärchen“ nahm seinen Lauf, Thomas Rachinger hatte einen großen Anteil daran, was mehr als 1.000 Spiele eindrucksvoll aufzeigen.
Seine größte Leidenschaft und Freizeitbeschäftigung gehört dem FC Bayern München. Als langjähriges Mitglied, leidenschaftlicher Fußball-Fan und im örtlichen Fan-Club organisiert bedeuten ihm die heimische Allianz-Arena sowie zahllos besuchte deutsche und europäische Stadien (speziell im Rahmen der Champions-League, WM und EM) sehr viel. Mit seinem Wohnmobil ist er dann auch in dieser Hinsicht flexibel unterwegs.




















Nachdem Verena Elsterer beim Gottesdienst von Dekan Popp feierlich entpflichtet wurde beginnt sie am 1. September in Nürnberg eine halbe Stelle als Gemeindereferentin und auch ein Studium für soziale Arbeit.


