Die RASSELBANDE „tanzt in den Mai“

150526-kiga-biesw-02(Kiga Bieswang) Mit großem Engagement von Eltern und Kindern startete der Kindergarten RASSELBANDE in Bieswang auch dieses Jahr wieder in den Mai.

Bei einer Eltern-Kind-Aktion entstanden „mit viel Herz“ ein selbstgestalteter Maibaum mit Hilfe der Väter, sowie ein Barfußpfad auf dem Außengelände mit tatkräftiger Unterstützung der Mütter. Nach getaner Arbeit ließen sich alle ein reichhaltiges Buffet schmecken.

Am ersten Samstag des fünften Monats spielten, sangen und tanzten die Kinder mit ihren Eltern dann in den Mai. Am Montag darauf besuchten auch die Großeltern und der örtliche Seniorenkreis die Kinder, um mit ihnen den Frühlingsmonat zu begrüßen. Bei Kaffee und Kuchen genossen die Gäste einige unterhaltsame und gemütliche Stunden im Garten des Kindergartens.

Auf diesem Weg möchte sich der Kiga bei den Mitorganisatoren für die Unterstützung bedanken, die dem Kindergarten erst solche Aktionen ermöglicht. Und auch bei allen Gebern für die großzügigen Spenden, die im Laufe dieser Feiern eingegangen sind und der Anschaffung neuer Spielmaterialien, sowie der Durchführung verschiedener Aktivitäten und Ausflügen mit den Kindern dienen werden.

Fotos Kindergarten Bieswang.




Geschenkpacket für den Kindergarten in Neudorfer

Groß war die Freude, als Melanie Seitz und ihr Kollege Holger Klier-Sandbichler von der Firma Alfmeier mit einem großen Packet beim Neudorfer Kindergarten eintrafen. Damit bedankte sich die Firma Alfmeier für die Ferienbetreuung von 15 „Alfmeierkindern“ in den Osterferien.

150522_kiga-neud-alf-03Der Neudorfer Kindergarten unter der Leitung von Carmen Lierheimer hatte schon zum zweiten Mal Kinder von Betriebsangehörigen der Firma Alfmeier in der Ferienzeit betreut. „Wir sind sind froh, dass mit dem Neudorfer Kindergarten alles so völlig unkompliziert geklappt hat – es war einfach nur toll“, lobte Melanie Seitz von der Personalabteilung der Firma Alfmeier. Die 15 „Alfmeierkinder“ hätten sich in Neudorf sehr wohl gefühlt. Allerdings habe man für die Sommerferien eine Einrichtung in Treuchtlingen ausgewählt, was ausschließlich damit zusammenhängt, dass man vor Ort bleiben kann. Auf jeden Fall werde man den Neudorfer Kindergarten positiv im Gedächtnis behalten.

Dies unterstrich sie mit einem Packet, das sie in den Kreis der Kindergartenkinder stellte. Doch bevor das Geheimnis des Inhalts gelüftet werden durfte, sangen die Kleine noch ein Lied und bedankten sich bei Melanie Seitz mit einem Blumenstrauß und einer Karte.

Dann durften sie endlich das Geschenk – ein neues Frühstücksgeschirr – auspacken. Ein solches werde im Neudorfer Kindergarten dringend gebraucht, freute sich die Leiterin Carmen Lierheimer.

Zur Geschenkübergabe war auch Bürgermeister Uwe Sinn gekommen. Er habe das Projekt von Anfang an nach Kräften unterstützt und zeigte sich froh, dass die Betreuerinnen so engagiert für die Ferienbetreuung eingestiegen sind. Dass bei der Ferienbetreuung auch 5 Kinder aus der Neudorfer Gruppe mit betreut wurden, zeige die zunehmende Bedeutung von Kindertagesstätten für die Gesellschaft.

[Unseren Artikel über die Betreuung in den Sommerferien finden Sie hier …]

150522_kiga-neud-alf-01




Noch einige Plätze frei

„Ich bau mir meine Welt“ – ein Wochenende in Pfünz für Kinder der 5. – 7. Klasse.Die Kirchengemeinde Bieswang bietet in bewährter Kooperation mit der Evangelischen Jugend im Dekanat Pappenheim ein Wochenende für Kinder der 5. bis 7. Klasse an.

Auf Schloss Pfünz erwartet die Teilnehmenden vom 15. bis 17. Mai 2015 ein tolles und abwechslungsreiches Programm mit Spiel, Spaß und Action! Anmeldeschluss ist der 29.04.2015.

Es sind noch einige Plätze frei! Anmeldeformulare können unter www.bieswang-evangelisch.de/pfuenz heruntergeladen werden.




Er läuft gut bei der Stadtkapelle Pappenheim

Bei der Jahreshauptversammlung der Stadtkapelle Pappenheim konnte Dirigentin Ina Stengl einen guten Lauf für das Ensemble feststellen. Neben den Planungen für ein Jahreskonzert standen auch Neuwahlen auf dem Programm. Dabei wurde Roland Rathsam einstimmig im Amt des 1. Vorsitzenden bestätigt. Sponsoren für Regenjacken werden gesucht.

150114_stramu-bilder-d.j-04Der Niederländerumzug, das Konzert beim Schäferfest in Übermatzhofen, das Platzkonzert zum Volksfestauftakt, der Volksfestumzug, der Auftritt beim Theater am Schnürl, das Steinreichen 5 Fest und der Neujahrsempfang des Straßenmuseums und vier Auftritte bei den Kölner Karnevalszügen, das sind nur einige Eckpunkte der Auftritte des Pappenheimer Musikensembles, an die Roland Rathsam der 1. Vorsitzende der Stadtkapelle Pappenheim bei seinem Jahresbericht erinnerte. Er dankte allen Musikerinnen und Musikern für ihren Einsatz. Ganz besonders dankte er der Dirigentin Ina Stengl, die vor zwei Jahren die musikalische Leitung der Stadtkapelle übernommen und zu einem Musikensemble geformt hat, in dem es Freude macht zu musizieren.

140720_coldwater-02Wenn sich die Dirigentin Ina Stengel auch noch mehr Stammmusiker für die Stadtkapelle wünscht, so konnte sich doch von einigen Neuzugängen in ihrer Dirigentenzeit berichten. „Es läuft gut, es macht mir großen Spaß mit Euch zu arbeiten “, stellte sie fest und   freute sich, dass im Jahreslauf 2014 alle Termine geklappt haben. In Planung ist derzeit ein Jubiläumskonzert zum 15-jährigen Bestehen der neugegründeten Stadtkapelle Pappenheim, das voraussichtlich im Oktober 2015 stattfinden soll. Vor diesem Konzert wird sich die Stadtkapelle Pappenheim zu einem Probenwochenende in das Jugendhaus der evangelischen Landjugend auf dem Hesselberg zurückziehen.

140526_schnuerl-03Bei den Neuwahlen wurde Roland Rathsam wieder zum 1. Vorsitzenden gewählt und Corinna Huber erhielt bei der geheimen Wahl ein einstimmiges Votum zur 2. Vorsitzenden. Zu der Schriftführerin wurde Miriam Fister gewählt und die Kasse der Stadtkapelle Pappenheim wird künftig Alfred Rathsam führen. Silvan Maderer ist der neue gewählte Jugendwart und Johannes Meyer wird künftig als Notenwart die Ordnung im Notenkoffer aufrecht erhalten.

Zusammen mit der neuen Vorstandschaft wurden auch gleich verschiedene Regularien besprochen und auch die bisher bekannten Auftritts Termine. Seit Jahren schon will sich der gemeinnützige Verein der Stadtkapelle Pappenheim für Auftritte an etwas kälteren oder regnerischen Tagen Softshell-Jacken anschaffen, für die noch Sponsoren gesucht werden.




Ku-tschi-tschi auf dem Marktplatz

Mit einem bunten und lustigen Faschingszug haben die beiden Kindergärten „St. Martin“ und „Unterm Regenbogen“ am Unsinnigen Donnerstag die Pappenheimer Innenstadt belebt. Der Zug führte vom Feuerwehrhaus zum Marktplatz wo die verkleideten großen und kleinen Zugteilnehmer aus dem Rathaus und der Sparkasse fröhlich begrüßt wurden. Zweiter Bürgermeister Claus Dietz bot zunächst Sekt und Saft zur Stärkung für die Erwachsenen an und für die Kleinen hatte er einen großen Korb voller Süßigkeiten parat. Zum Dank für seine freundlichen Gaben wurde ihm später von Adamina Mulder nur der hintere Zipfel seiner exquisiten Krawatte abgeschnitten.

Immer begleitet war der Faschingszug vom Akustikwagen des evangelischen Kindergartens, der von Kindergartenleiterin Kathrin Pöbel an der Zugspitze durch die Stadt gezogen wurde.

Auf dem Marktplatz wurde neben vielen Partyhits auch zu „So a schöner Tag“ auch der „Kuh-tschi-tschi“ getanzt. Weiter ging schließlich der Zug durch die Deisingerstraße, wo es vor fast allen Geschäften einen Halt gab, weil dort für die Zugteilnehmer Bonbons, Popcorn und andere süße und saure Köstlichkeiten verteilt wurden.

Am Ende der Deisingerstraße angekommen löste Kathrin Pöbel dann den Zug auf. „Die Taschen sind jetzt sowieso alle mit Bonbons voll“ sagte sie.

Ein besonders wohltuender und erfreulicher Moment in der aktuellen Pappenheimer Stadtgeschichte war dieser Faschingszug der Kindergärten allemal. Konnte es der bunten Kinderschar doch gelingen, ein Lächeln in die Gesichter von Menschen zu zaubern, die man sonst eher missmutig und abweisend kennt.




Freiwillige Feuerwehr Osterdorf ehrt langjährige Mitglieder.

(FFW Osterdorf) Die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf konnte in ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung eine ganz besondere Ehrung vornehmen. Vorstand Walter Otters konnte Helmut Pfahler für 60 Jahre Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr ehren.

Für 25 Jahre aktiven Dienst wurde Kommandant Stefan Just und Klaus Stoll geehrt. Weiterhin wurde Rudolf Hanke für 30 Jahre, Richard Boscher sowie Gerd Obernöder für 10 Jahre aktiven Dienst geehrt. Diese Ehrung wurde von Kreisbrandinspektor Norbert Beckert und dem Referenten für das Feuerwehrwesen der Stadt Pappenheim Florian Gallus vorgenommen.

In seinem Jahresbericht stellte Vorstand Otters zwei wichtige Punkte in den Vordergrund. Zum einen die Gründung des Dachvereins „DIE OSTERDORFER e.V.“, in dem auch die Feuerwehr Mitglied ist und die im vergangenen Jahr zum 18. Mal durchgeführte Plattenparty.

plattenparty-2015Nach dem Bericht des Kassiers und des Schriftführers stellt Kommandant Just den Jahresbericht der aktiven Wehr vor. Neben den interessant gestalteten Übungen berichtete er auch über einen Einsatz im Bereich der technischen Hilfeleistung. Im vergangenen Herbst mussten bei  Starkregen mehrerer Keller ausgepumpt werden.

Unter dem Punkt Sonstiges wurden die anstehenden Arbeiten zum Bau des Dorfgemeinschaftshauses angesprochen. Abschließend berichtete der Koordinator der Plattenparty Andreas Stettinger über den Stand der Planung zur diesjährigen Plattenparty am 18. April 2015.




Faschingszug in Pappenheim

In diesem Jahr gibt es am „Unsinnigen Donnerstag“, 12. Februar ab 10:00Uhr wieder einen Faschingszug der Pappenheimer Kindergärten. Der Zug beginnt am Feuerwehrhaus, macht einen Halt zur Stärkung am Rathaus geht dann durch die Deisingerstraße.

Wir freuen uns über euren Applaus – schreiben die Pappenheimer Kinder auf ihrem Plakat.

150128_kinderfasching

 




Städtischer Kindergarten beim bundeweiten Vorlesetag

Der Städtische Kindergarten in Bieswang hat in Zusammenarbeit mit der Bieswanger Bibliothek an dem bundesweiten Vorlesetag teilgenommen. 19 Kinder wanderten am vergangenen Freitag zur örtlichen Bücherei, wo Erika Pfeiffer aus Dietfurt den Kindern die spannende Geschichte vom ausgestoßenen „Irgendwie Anders“ vorlas, der schließlich „Das Etwas“ als Freund gewinnen und schließlich seinen Freundeskreis immer mehr erweitern konnte. „Sie waren verschieden – aber sie vertrugen sich“ war die Botschaft der Bildgeschichte, der die Kinder aufmerksam lauschten. Erika Pfeffer, die als ehrenamtliche Lektorin vielerorts aktiv und auch Lesepatin an der Grundschule in Dietfurt ist, verstand es eindrucksvoll die Kinder in den Bann der Geschichte zu ziehen.

141121_kinderg-bieswang-02Dafür erhielt sie auch einen von den Kindern aus Ästen gebastelten und geschmückten Stern, den ihr der Jakob überreichen durfte.

Nach dem Vorlesen der Geschichte dauerte der Aufenthalt der Kinder in der Bieswanger Bücherei noch eine ganze Weile an. Denn jedes Kind durfte sich nach eigenen Interessen ein Bilderbuch aussuchen. Dabei war eine große Begeisterung der Kleinen – zukünftigen Lesern deutlich. Beeindruckend war, mit welchem Eifer sich die Kinder den Büchern widmeten.

Ruth Hoffmann, die Leiterin des städtischen Kindergartens in Bieswang beteiligte sich mit den Kindern schon im Vorjahr am bundesweiten Vorlesetag.

Der bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative des Zeitungsverlages DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn Stiftung. Dieser Aktionstag für das Vorlesen findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt.
Der Bundesweite Vorlesetag soll ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens setzen. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.




Schnelle Brandschutzmaßnahmen für die Grundschule

Ein mangelhafter Brandschutz wurde im Pappenheimer Grundschulhaus nun auch von der Aufsichtsbehörde festgestellt. Für Sofortmaßnahmen und die Erstellung eines Brandschutzkonzeptes werden enge zeitliche Grenzen gesetzt. Bei der Stadtratssitzung erhebt CSU Fraktionschef Gallus schwere Vorwürfe wegen Zeitverzugs. Architekt Jochen Radegast erläutert die Sofortmaßnahmen und das mögliche Brandschutzkonzept, das nach vorsichtigen Schätzungen etwa 300.000 Euro kosten wird.

Schlechte Nachrichten
141115_schule-brandsch-03„Ich habe Ihnen heute schlechte Nachrichten für die Pappenheimer Schule zu übermitteln“. So begann Jochen Radegast seine Ausführungen, die sich mit dem Brandschutz im Pappenheimer Grundschulhaus beschäftigten. Im Grunde geht es darum, dass für das in dem vor 60 Jahren gebauten und 1955 eingeweihten Pappenheimer Grundschulhaus die Situation der Rettungswege nach heutigem Maßstab völlig unzureichend ist. Statt zwei vorgeschriebener Rettungswege gibt es nur einen und dieser ist aus brandtechnischer Sicht im Brandfall voraussichtlich nicht nutzbar. Zusätzlich erschwert wird die Situation, weil im unteren Bereich der 2004 eingebauten Fenster Querriegel eingebaut wurden (sieh Foto). Wie Stadtrat Obernöder (CSU) anmerkte, sei dies damals zur Absturzsicherung notwendig gewesen. In Brandschutztechnischer Hinsicht tut sich aber jetzt das Problem auf, dass bei allen Klassenzimmerfenstern die für einen Fluchtweg erforderliche Brüstungshöhe um 30 cm überschritten ist.

141115_schule-brandsch-04Der Stein rollt
Den Stein ins Rollen gebracht hat der Elternbeirat der Grundschule Pappenheim-Solnhofen, der sich in einem Schreiben an das Landratsamt gewandt hat. Schon fünf Tage nach Eingang des Schreibens gab es im Grundschulhaus am Helmut – Gollwitzer –Weg eine Brandschutzbegehung und eine gute Woche später forderte das Landratsamt die Stadt Pappenheim auf, bis Mitte Dezember ein Brandschutzkonzept zu erstellen. Nach den Worten von Architekt Radegast ist schon bis zum nächsten Montag, nämlich dem 17.11. ein zweiter Rettungsweg zu schaffen, über den im Brandfall die Klassenzimmer verlassen werden können, wenn dies durch das vorhandene Treppenhaus nicht mehr möglich sein sollte.

Im Klartext bedeutet das nach den Ausführungen Radegasts, dass am Montagmorgen an den Außenwänden der Schule an vier Stellen Türme mit Treppengerüsten aufgestellt werden müssten. Allerdings stellte Radegast nach einem Gespräch mit dem Kreisbaumeister in Aussicht, dass eventuell eine Terminverschiebung bis in die Weihnachtsferien erreicht werden könne. Dann sollen nach den Plänen Radegasts die Klassenzimmer mit Durchgängen verbunden werden. Dadurch könnte man mit nur zwei Treppengerüsten an den beiden Flügelgebäuden der Schule zurechtkommen. Eine Kostenanfrage des Amtsleiters Stefan Eberle für eine Gerüstmiete für die beiden Treppentürme ergab, dass diese für eine angenommen Dauer von 6 Monaten rund 30.000 Euro kosten.

„Das Schulhaus haben mein Opa und mein Papa gebaut und es ist heute noch ein schönes Bauwerk“, freute sich Radegast. Allerdings hätten sich die Anforderungen an die Sicherheit, insbesondere den Brandschutz grundlegend geändert. Die großzügige Offenheit zwischen dem als Aula genutzten Zwischenbau und den beiden Seitenflügeln ist heute wegen eines ungehinderten Rauchdurchzugs im Brandfall nicht mehr erlaubt und müssen im Rahmen eines Brandschutzkonzeptes geschossen und mit Brandschutztüren versehen werden. „Alles was bunt ist muss neu gemacht werden“, erklärte Radegast den Stadträten, als er eine überarbeitete Kopie des Bauplanes aus dem Jahre 1954 zeigte. Das alles wird Gegenstand des Brandschutzkonzeptes sein, für dessen Vorlage vom Landratsamt Mitte Dezember als Termin gesetzt ist. Dabei geht es im Wesentlichen darum, das Treppenhaus baulich von der Aula und auch zwischen den einzelnen Geschossen zu trennen. Ein zweiter Brocken dieses Konzeptes wird der zweite, vom Treppenhaus unabhängige Rettungsweg sein. Hier wurden Außenbalkone mit Treppenabgängen oder Treppenabgänge im Außenbereich im hinteren Bereich des Schulgebäudes als Lösungsansätze vorgestellt.

141115_schule-brandsch-02„Es muss schnell was getan werden“, stellte Radegast fest. Dieses Handeln geschieht auf zwei Gleisen. Da sind zunächst die Sofortmaßnahmen, durch die zunächst ein provisorischer zweiter Rettungsweg geschaffen werden muss und dann das Gesamtkonzept für die Brandschutzmaßnahmen, das Mitte Dezember 2014 schon vorliegen muss.

Schwere Vorwürfe
Schwere Vorwürfe wegen eines unverständlichen Zeitverzugs äußerte CSU Fraktionsvorsitzender Florian Gallus in Richtung Bürgermeister Uwe Sinn. Seit dem Jahr2011, so Gallus, seien immer wieder bei der Stadt Brandschutzmängel an der Grundschule gemeldet worden. Aus diesem Jahr liege ihm ein Schreiben des damaligen Rektors Brumm vor, aus welchem hervorgehe, dass Brumm zum wiederholten Male darauf hinwies, dass die Brandschutzvorschriften im Schulhaus nicht eingehalten sind. Nach seiner Auffassung seien „seit 2011 die Kinder aus Nachlässigkeit einer abstrakten Gefahr ausgesetzt worden“, stellte Gallus bei seinem Redebeitrag im Stadtrat fest. Es fehle ihm jedes Verständnis dafür, „wie man derartig Warnhinweise unbeachtet lassen kann“.

Wie geht es jetzt weiter?
Durch den Zeitdruck bei der Herstellung des ordnungsgemäßen Brandschutzes besteht auch das Problem wann die damit im Zusammenhang stehenden Baumaßnahmen durchgeführt werden sollen. Beraten wurde darüber, ob etwa, wie Stadtrat Karl Satzinger (BGL) vorschlug einzelne Klassen vorübergehend in das stillgelegte Schulhaus in Bieswang ausgelagert werden könnten. Aber die Nägel mit den entscheidenden Köpfen wurden letztlich im nichtöffentlichen Teil der Stadtratssitzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit gemacht.

Einstimmig beschlossen wurde im öffentlichen Teil der Stadtratssitzung, dass das Brandschutzkonzept und die Sofortmaßnahmen unverzüglich angegangen werden und dass hierfür 300.000 Euro im Haushalt 2015 einzustellen sind.




Urlaubsbetreuung im Neudorfer Kindergarten

Im Evangelischen Kindergarten Neudorf konnten in den Sommerferien 17 „Alfmeierkinder“ und 7 Kinder aus Neudorf eine Urlaubs- Kinderbetreuung genießen. Das Zusammenwirken aller Beteiligten hat zu einer Win-win-Situation geführt. Firma Alfmeier bedankt sich mit einer großzügigen Neuanschaffung.

Viele Arbeitnehmer die Schul- oder Kindergartenkinder in ihren Familien haben oder diese alleine erziehen, stehen ganz besonders in den Sommerferien dem Problem gegenüber, die Betreuung Ihrer Kleinen zu gewährleisten. So ist es auch bei den Mitarbeitern der Alfmeier Group, die in Treuchtlingen rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Diese Mitarbeiter hatten allerdings in den Sommerferien 2014 den Vorteil, dass man sich vonseiten der Firma sehr erfolgreich um eine Urlaubsbetreuung der Kinder gesorgt hat. In persona sind es Melanie Seitz von der Personalabteilung und der Betriebsratsvorsitzende Holger Klier-Sandbichler, die dieses Projekt auf die Beine gestellt haben. Gesucht wurden Kindergartengebäude, die während der Ferienzeit für die Urlaubsbetreuung bereitgestellt werden. Dabei wurden die Organisatoren der Firma Alfmeier letztlich in Neudorf fündig. Nicht dass man in Treuchtlingen abgewiesen worden wäre. Ganz im Gegenteil „Bürgermeister Baum war von unserem Projekt sehr begeistert, und hätte auch gerne geholfen“, erklärt uns Melanie Seitz. Aber gerade die Ferien wurden in Treuchtlinger Kindergärten für Renovierungs- und Umbauarbeiten genutzt. Private Verbindungen zu Carmen Lierheimer, der Leiterin des Evangelischen Kindergartens Neudorf war letztlich der Schlüssel zum Erfolg. Nachdem auch Bürgermeister Uwe Sinn das Kindergartengebäude in der Ferienzeit sehr gerne zur Verfügung stellte, wurden im Neudorfer Kindergarten in der Zeit vom 4. bis zum 22. August 24 Kinder betreut. Während 17 „Alfmeierkinder“ mit einem Bus-Transfer von Treuchtlingen nach Neudorf kamen, konnten auch 7 Kinder aus Neudorf in den drei Wochen die Kindertagesstätte benutzen. Dabei beschränkte sich die Betreuung nicht auf Kinder im Kleinkindalter, denn das Angebot wurde von Kindern im Alter von einem Jahr bis 12 Jahren wahrgenommen.

Die Betreuung der Kinder hatte die Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) übernommen. Alle an dem Projekt Beteiligten waren letztlich begeistert. Gelobt wurden insbesondere die wunderbare Ausstattung und die schönen hellen Räume im Neudorfer Kindergarten.

141113_kiga-neudorf02Natürlich hat sich die Firma Alfmeier für die Bereitstellung der Räume erkenntlich gezeigt und zu einer weiteren Aufwertung der Kindergarteneinrichtung beigetragen. Für einen Betrag von rund 1.000 Euro wurden 15 neue Stühle für die Kleinen beschafft und auch ein ganz besonderer Stuhl auf Rollen für die Betreuerinnen war Teil dieser Neuanschaffungen. Von letzterem zeigt sich Carmen Lierheimer, die Leiterin der Kindergartens ganz besonders begeistert. „Die neuen Stühle waren ganz wichtig“, sagt Carmen Lierheimer und erklärt, dass die 20 Jahre alten „Vorgängerstühle“ schon mehrfach repariert waren.

Dass die Anschaffung der Firma Alfmeier für den Kindergarten Neudorf eine Anschaffung mit großer Stabilität ist, zeigt sich daran, dass auch Erwachsene, aller Gewichtsklassen wie unser Bild zeigt bequem auf diesen Stühlen sitzen können.

Aber auch die Kindergartenleitung hatte für die großzügige Spende und die prima Zusammenarbeit ein Dankesgeschenk bereit. Carmen Lierheimer bedankte sich im Namen des Neudorfer Kindergartens bei Melanie Seitz mit einem wunderschönen schönen Herbstgesteck.




Sparkassenscheck für die Tennisjugend

(Ludwig Schütz) Im Rahmen des Förderprogramms für die Pappenheimer Tennisjugend hatte der TC Pappenheim Julia Weißlein, die neue Filialleiterin der Sparkasse in Pappenheim auf dem Tennisgelände zu Gast.
Zusammen mit Ersten Bürgermeister Uwe Sinn, Verwaltungsrat der Sparkasse Mittelfranken Süd, überreichte Julia Weisslein einen Scheck in Höhe von € 500,00 an den Vorsitzenden des TC Pappenheim Ludwig Schütz und die Jugendwartin Katja Stehr.
Zahlreiche Kinder der Trainingsgruppen hatten sich zu diesem Ereignis eingefunden. „Damit ist unser Wintertraining gesichert“, bemerkte die Jugendwartin erfreut. Mit dem jungen Nachwuchstrainer Mario Filipski, der bei der Scheckübergabe wegen Nachmittagsunterricht verhindert war, hat sich der Erfolg eingestellt. Die Kinder sind begeistert bei der Sache. Inzwischen gibt es auch eine neue Anfängergruppe, bestehend aus den Kindern der Asylsuchenden aus Niederpappenheim.
Vorstand Ludwig Schütz bedankte sich sehr herzlich bei den beiden Sparkassenvertretern für diese noble Spende.




Rasselbande erkundet den Wasserturm

Eine Exkursion im Bieswanger Wasserturm haben kürzlich die Kinder des städtischen Kindergartens „Rasselbande“ aus Bieswang unternommen. Mit großer Begeisterung besichtigten die Kleinen das Innere des Turmes vom Rohrkeller bis über die Wasserbecken. Natürlich konnten die Besucher auch das kostbare Naß verkosten.

„Unser Dorf“ unter diesem Motto besucht Ruth Hoffmann, die Leiterin des städtischen Kindergartens in Bieswang mit den Kindern öffentliche Einrichtungen und Betriebe in Bieswang. So waren die Kinder schon in den Bieswanger Industrie- und Handwerksbetrieben und in der Kirche zu Gast. Kürzlich wurde das Programm mit einem Besuch im Bieswanger Wasserturm abgerundet.
Unter der fachlichen Leitung von Wasserwart Fritz Schnitzlein aus Neudorf bestaunten die Kinder mit großen Augen zunächst die bunt bemalten Rohre und Ventile im Rohrkeller des Turmes. Durch diese Rohre wird zur Nachtstromzeit von 18:00 bis gegen 02:00 Uhr das Wasser, das vom Brunnen in Eßlingen kommt in die beiden Hochbehälter unter das Dach des Turmes gepumpt. Von dort wird es dann tagsüber an die Haushalte in Bieswang Ochsenhart und Eßlingen abgegeben, wo alleine in Bieswang täglich ca. 140 m³ verbraucht werden.
Erwin Knoll, der 1 Vorsitzende des Wasserzweckverbandes war es dann, der den Kindern direkt aus der Hauptleitung das Wasser zapfte und in ihre bunten Trinkbecher goss. Gestärkt von dem guten Tropfen stiegen die Kinder bis unter das Dach des markanten Bieswanger Wasserturms. Auch dort gab es Interessantes zu erleben. Zum einen war da der Ausblick in das Umland durch die Fenster des Turmes und auch der Blick in eines der Wasserbecken hoch auf dem Turm war für die Kleinen ein tolles Erlebnis.

Der „Zweckverband zur Wasserversorgung der Gruppe links der Altmühl Bieswang“ – so der offizielle Name – betreibt neben Bieswang mit 330 m³ Fassungsvermögenauch noch den Wasserturm Osterdorf (200 m³), der eigentlich auf der Geisloher Flur steht und dem Wasserturm Rothenstein (100 m³), der momentan noch auf dem Hohlbeerbuck bei Neudorf steht. Letzterer soll, wie bekannt, dem Steinabbau zum Opfer fallen, was die Wassergruppe zu Neuplanungen herausfordert, die derzeit im Gange sind. Die Lösung könnte der Bau eines neuen Wasserturmes sein, der dann voraussichtlich auf dem Kohlbuck zwischen Neudorf und Rothenstein stehen würde. Eine Alternative, nämlich ein Vorhaltebecken mit Drucksteigerer, wird derzeit ebenfalls geprüft.
Die Verwaltungszentrale des Zweckverbandes befindet sich in Bieswang, wo Geschäftsführerin Anna Dischinger im Büro des verbandseigenen Gebäudes das Regiment führt. In enger Zusammenarbeit mit dem 1. Vorsitzenden und dem Wasserwart werden hier die Geschicke des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Gruppe links der Altmühl Bieswang gelenkt.