Jahreshauptversammlung bei der Feuerwehr in Bieswang

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart gab es Ende Februar die Jahreshauptversammlung mit Rückschau und Ausblick einer mitgliederstarken und aktiven Feuerwehrgemeinschaft. Hans Pfister erhielt eine Auszeichnung für 70 Jahre Mitgliedschaft und in diesem Jahr will die Feuerwehr wieder ein Brauereihoffest in Bieswang ausrichten. Bei der Versammlung gab es deutliche Worte des 1. Kommandanten wegen lange bekannter Unzulänglichkeiten im Feuerwehrhaus. Eine „hitzige Diskussion“ gab es mit Bürgermeister Uwe Sinn wegen der Anzahl Hydranten in der Hauptstraße.

Die Freiwillige Feuerwehr Bieswang Ochsenhart zählt derzeit 192 Mitglieder, von denen 54 aktiven Feuerwehrdienst leisten. 24 Ehrenmitglieder hat die Wehr und noch 96 Passiv- und 9 Fördermitglieder. Neun Jungen und Mädchen sind aktiv bei der die Jugendfeuerwehr, die von Jugendwart Robert Müller geführt wird. Dabei wird er von Jürgen Elz und Roland Wurm unterstützt.

Bei seiner Rückschau auf das Vereinsleben berichtete der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger vom traditionellen Aufstellen des Maibaums, dem Vereinsausflug nach Rothenburg o.d.T., dem Familientag der Feuerwehr und dem alljährlichen Feuerwehrball, bei dem sich die Veranstalter über die Gäste aus von der Patenwehr aus dem Südtiroler Ort Burgstall freuen konnten.

Von zwei Brandeinsätzen und zwei technischen Hilfeleistungen hatte 1. Kommandant Dieter Reitlinger zu berichten, wobei er sich bei den Einsatzleitern Jürgen Elz und Robert Müller für Ihre hervorragende Leistung bei der Abwicklung und Leitung der Einsätze bedankte.

Zum Ausbildungsstand konnte Reitlinger vermelden, dass es bei der Wehr 11 Gruppenführer, 15 Maschinisten, 11 Atemschutzgeräteträger, 1 Gerätewart, 1 Jugendwart und 17 Kammeraden mit Funkausbildung gebe. Im Bereich der Atemschutzgeräteträger wünschte sich der Kommandant eine zahlenmäßige Aufstockung und appellierte an die Jugend sich an der entsprechenden Ausbildung zu beteiligen.

Mit Brandschutzerziehung im Kindergarten, Kinderbelustigung bei der Bieswanger Kirchweih, Verkehrssicherung beim Benefizlauf der Grundschule und beim Laternenumzug leistet die Feuerwehr ihren Beitrag im Bieswanger Gesellschaftsleben.

Wenn der Kommandant auch über die Lieferung der neuen bestellten Ausrüstung positiv berichten konnte, hatte er auch harsche Kritik an Bürgermeister Uwe Sinn zu richten, der zusammen mit einigen Stadträten bei der Versammlung anwesend war. Beim Bieswanger Feuerwehrhaus nämlich lägen die Dinge noch immer im Argen. Weil sich die Umkleide der Feuerwehrleute in der Fahrzeughalle befindet, ist nach den Richtlinien eine Absauganlage für die Fahrzeugabgase erforderlich, die aber im Bieswanger Feuerwehrhaus noch immer nicht eingebaut sei. Außerdem gehöre der Bereich der Umkleide in der kalten Jahreszeit beheizt, denn derzeit müssen sich die Einsatzkräfte manchmal auch bei Eiseskälte umziehen.

Ehrungen für alle Vereinsmitglieder
Ab diesem Jahr, so verkündete es der 1. Vereinsvorsitzende Jürgen Satzinger erhalten alle Vereinsmitglieder, ganz egal ob im Aktiv- oder Passivmitglied eine Auszeichnung für langjährige Treue zur Feuerwehr.

Es wurden geehrt für
10 Jahre:  Franco Morana, Alexander Reitlinger und Morana Nicolo

20 Jahre:  Andreas Böhm, Franco Curci, Dominic Deffner, Stefan Deffner, Florian Deiß, Robert Dorschner, Christoph Glöckel, Gronauer Michael, Patrick Hüttinger, Roland Rachinger, Uli Reitlinger, Fritz Wörlein, Matthias Gronauer, Michael Wurm

30 Jahre:  Richard Dorschner, Jürgen Elz, Hans Gießbeck, Roland Hüttinger, Erich Pika, Thomas Rachinger, Walter Rachinger, Jürgen Satzinger

40 Jahre:  Folker Mayer, Günther Schwenk, Fritz Rachinger (Hauptstr.), Wilhelm Wurm

50 Jahre:  Werner Günther, Fritz Hönig, Werner Hüttinger, Karl Schwegler

60 Jahre:  Karl Bayerlein, Fritz Rachinger (Rosengasse)

70 Jahre:  Hans Pfister

Sehr hitzigen Diskussion
Bei dem Tagesordnungspunkt „Sonstiges, Wünsche, Anträge“ ging es dann richtig hoch her bei der Versammlung. Verständlich, denn neben dem Thema Feuerwehr Ochsenhart, kam es wegen des derzeitigen schlechten Zustandes der Hauptstraße in Bieswang und der Position und Anzahl der neu eingebauten Hydranten „zwischen den anwesenden Feuerwehrleuten und dem Bürgermeister Sinn zu einer sehr hitzigen Diskussion“, ist in einer Verlautbarung der Bieswanger Feuerwehr zu lesen. Dazu muss man wissen, dass beim Neubau der Wasserleitung in der Bieswanger Hauptstraße auch die Frage nach den Hydranten auf der Agenda stand.

In der öffentlichen Sitzung des Stadtrates am 19.09.2019 gab es wegen der Hydranten Situation eine sachliche Diskussion. Und – um es vorwegzunehmen – alle anwesenden Stadträte haben den Planungen bezüglich der Hydranten, nämlich 5 Unterflurhydranten (UFH) und 3 Oberflurhydranten (OFH) zugestimmt.

Bezüglich der Anzahl hat Stadtrat Friedrich Hönig (FW) damals ausgeführt, dass es im Altbestand 7 UFH und 2 OFH gegeben habe. Bei einer Ortsbesichtigung Anfang September habe man nach Hönigs Ausführungen auf 8 UFH und 3 OFH geeinigt. Nun sei er erstaunt, dass nur nun nur noch 5 UFH und 3 OFH geplant seien. „Das ist eine Verschlimmbesserung“ sagte Hönig damals in der Sitzung und hat auch angeboten einen zusätzlichen Hydranten zu finanzieren.

„Um die aufgebrachte Stimmung der Versammlung nicht überkochen zu lassen beendete der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger das Thema und führte zur Tagesordnung zurück“, heißt es im Versammlungsbericht.

Dabei ging es durchwegs ums Positive und die schönste aller Nachrichten ist wohl die, dass es in diesem Jahr wieder ein Brauereihoffest bei der Brauerei Wurm in Bieswang geben wird. Hoffentlich passt das Wetter.




Feuerwehr Bieswang im Einsatz

Die Freiwillige Feuerwehr Bieswang wurde heute Morgen kurz nach 6 Uhr zum Brandeinsatz gerufen.

Bei der Bieswanger Friedenseiche hatte sich ein Haufen aus Ästen und Erdreich wohl selbst entzündet. Der qualmende Haufen wurde auseinandergezogen und von den Einsatzkräften der Bieswanger Wehr abgelöscht.

Foto: FFW




Neues Feuerwehrfahrzeug kommt in Fahrt

In seiner Sitzung Ende Februar hat der Stadtrat in Pappenheim einstimmig die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges beschlossen.

Martin Veitengruber, 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim hatte bei der Jahreshauptversammlung Anfang Februar an Bürgermeister Uwe Sinn einen Antrag übergeben, in dem er die Notwendigkeit eines neuen Feuerwehrfahrzeugs begründet (wir haben berichtet). Beantragt hatte der Kommandant die Beschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeugs vom Typ LF 3000 mit Staffelkabine (Sitzplatz für sechs Einsatzkräfte). Das neue Fahrzeug soll das 29 Jahre alte Tanklöschfahrzeug 16/25 ersetzen, weil es bei diesem Fahrzeug Probleme mit der Bremsanlage gibt, deren komplette Erneuerung nicht mehr wirtschaftlich ist.

In seiner letzten Sitzung vor der Kommunalwahl hat der Stadtrat die Ersatzbeschaffung für das gebrauchte Löschfahrzeug einstimmig beschlossen.

Die Verwaltung wurde beauftragt in Abstimmung mit den fachlich erforderlichen Stellen ein zweckmäßiges Fahrzeugmodell zu ermitteln und das Ergebnis dem Stadtrat erneut zur Entscheidung vorzulegen.




Nächtlicher Großeinsatz wegen Rauch im Gefahrgutzug

Zu einer Großalarmierung der Feuerwehren kam es gegen 04:00 Uhr in der Nacht zum 10.03.2010. Im Führerstand der Lokomotive eines Zuges, der Gefahrgut geladen hatte war es zu einer Rauchentwicklung gekommen, weshalb für die Einsatzkräfte der Feuerwehren ein Großalarm ausgelöst wurde.

Auch die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim wurde alarmiert. Außerdem waren die Feuerwehren aus Solnhofen, Mörnsheim, Weißenburg, der ABC-Zug aus Ellingen, sowie die IUK-Medien-Einheit der Landkreisfeuerwehr im Einsatz.

Schon bald nach der Alarmauslösung hatten die Kräfte der FFW Solnhofen das Innere der Lokomotive mit der Wärmebildkamera genauestens untersucht, konnten jedoch keinen Brandherd ausmachen. Deshalb brauchten die die alarmierten Feuerwehren auch nicht weiter eingreifen.

Der Gefahrgutzug mit der qualmenden Lok durfte nicht mehr weiterfahren und musst von einer herbeigerufenen Lokomotive abgeschleppt werden.




Die Feuerwehr sagt Danke

Alle Jahre führt die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim bei der sogenannten Brandschutzerziehung Informationsveranstaltungen für die Pappenheimer Kindergärten und damit für die kleinsten Mitbürger durch.
Dabei können die Kinder im Praxisteil die Gerätschaften und Schutzausrüstung der Feuerwehr kennen lernen und als besonderes Highlight selbst in ein Feuerwehrauto klettern.

In diesem Jahr gab es die Besonderheit, dass die Feuerwehrleute für den Katholischen Kindergarten St. Martin und für Dekan Popp, der Träger des evangelischen Kindergartens „Unterm Regenbogen“ ist, Spendenschecks über je 150 Euro im Gepäck hatten.

Sowohl der Kindergarten St, Martin als auch Dekan Popp haben die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim im Jubiläumsjahr 2019 bei der Feier des 150jährigen Gründungsfestes unterstützt. Während der Kindergarten St. Martin Spielgeräte für den Kreisjugendfeuerwehrtag im Juli 2019 zur Verfügung gestellt hatte, bekam Dekan Popp die Spende für die Bereitstellung des Gemeindehauses nach dem Floriansgottesdienst im Mai 2019 und für die Andacht mit Fahnenwehe im Rahmen des Festakts auf der Burg Pappenheim.

Übergeben wurden die Spendenschecks im Rahmen der Brandschutzerziehung von der Kassenwartin Susanne Lampmann und von Jugendwart Franz Xaver Klatt

Foto: FFW Pappenheim




Marktfrauen unterstützen Jugendfeuerwehr Bieswang

Die Pappenheimer Marktfrauen haben jetzt die Jugendfeuerwehr Bieswang mit Softschelljacken ausstaffiert. Für den Spendenscheck in Höhe von 500 Euro bedankten sich die jungen Feuerwehrleute, der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger, der stellvertretendes Kommandant Roland Hüttinger und Jugendwart Robert Müller mit einer Brotzeit.

„Ohne uns wird´s brenzlig“ steht auf den schicken Jacken, die von den Pappenheimer Marktfrauen für die Jugendfeuerwehr in Bieswang gestiftet wurden. Immer wieder spenden die vier aktiven Frauen, die den Pappenheimer Wochenmarkt im Oktober 2015 ins Leben gerufen haben ihren Erlös an gemeinnützige Einrichtungen und Vereine.

Erstmals fuhren sie jetzt in einen Pappenheimer Ortsteil, nämlich nach Bieswang um im Rahmen einer kleinen Feierstunde den Scheck über 500 Euro an die Jugendfeuerwehr persönlich zu übergeben.

Die Jugendfeuerwehr Bieswang gibt es seit 2012 und ihr gehören zurzeit 2 Mädchen und 7 Buben an, die vom Jugendwart Robert Müller auf den aktiven Feuerwehrdienst vorbereitet werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Freude an den gemeinsamen Ausbildungsmodulen wie Erste-Hilfe-Ausbildung und Einsatzübungen bei denen die Jugendfeuerwehr im gesamten Ortsbereich öffentliche Präsenz zeigt. Die junge Feuerwehrgruppe hat auch schon bei Berufsfeuerwehrtagen langzeitliche Einsatzbereitschaft geübt und bei einen Familienfeuerwehrtag pflegt man die Gemeinschaf und das gemeinsame Ziel ehrenamtlich für den Nächsten da zu sein.




Neues Einsatzfahrzeug auf der Wunschliste

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim hat jetzt Rückschau auf ein ereignisreiches Festjahr halten können. Bei 37 Einsätzen fielen 417 ehrenamtlich geleistete Einsatzstunden an. Die Pappenheimer Wehr ist jetzt ein eingetragener Verein und Kommandant Martin Veitengruber übergab an Bürgermeister Uwe Sinn einen Antrag für die Neubeschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges TLF 3000. Helmut Bunz und Ehrenkreisbrandrat Karl Rummel wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt.

  Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim konnte Vorstand Max Löffler im voll besetzten Feuerwehrheim neben den aktiven und passiven Feuerwehrleuten auch Bürgermeister Uwe Sinn, sowie Kreisbrandmeister und Ehrenkommandanten Otto Schober genauso begrüßen wie Ehrenkreisbrandrat Karl Rummel und Désirée Gräfin von und zu Egloffstein, die in Vertretung ihres Vaters Albrecht Graf von und zu Egloffstein gekommen war, der im vergangenen Festjahr die Schirmherrschaft inne hatte. Dafür bedankte sich Vorstand Max Löffler ganz besonders und betonte: „Ohne ihre Unterstützung wäre unser großartiges Festjahr in der Form nicht möglich gewesen.“

Das Festjahr zur Feier des 150jährigen Gründungsfestes war dann auch das zentrale Thema im Bericht des Vorstands. Er hielt Rückschau auf die Festeröffnung mit einem Gottesdienst in der Stadtkirche, den Festabend auf der Burg und die Aktivitäten mit einem abschließenden Kameradschaftsabend beim Pappenheimer Volksfest.

Im Rahmen dieses Festjahres war die Feuerwehr auch Mitorganisator des Kreisjugendfeuerwehrtages in Pappenheim an dem 400 junge Feuerwehrleute teilnahmen.

Darüber hinaus gab es noch eine Himmelfahrtswanderung und am Pelzmärtelmarkt bewirtschaftete die Feuerwehr in Kooperation mit dem Maibaumverein und dem Haus Altmühltal einen Getränkestand.

Aber auch im Festjahr wurden die Frauen und Männer der Pappenheimer Stützpunktfeuerwehr 37 Mal von der Sirene zum Einsatz gerufen. So beispielsweise auch während des feierlichen Umtrunks nach dem Eröffnungsgottesdienst, wo wegen einer hilflosen Person der Einsatz der Feuerwehr notwendig war.

Martin Veitengruber berichtete von acht Brandeinsätzen bei denen die Pappenheimer Wehr vom Großbrand bis zu einem qualmenden Topf auf der Herdplatte im Einsatz war. Im Bereich der technischen Hilfeleistung war die Wehr zum Beispiel bei Verkehrsunfällen, bei der Absicherung von mehreren Ölspuren, bei Wohnungsöffnungen und Vermisstensuchen im Einsatz.

Bei den vier Fehlalarmen zu denen die Feuerwehrkräfte gerufen wurden, handelte es sich ausschließlich technische Störungen automatischer Brandmeldeanlagen von Firmen und Einrichtungen in Pappenheim.

Neben elf Übungen der gesamten Wehr gab es noch Sonderübungen der Atemschutzgeräteträger, die notwendigen Bewegungsfahrten und eine Großübung beim Schulhaus in Neudorf.

Im Oktober hat eine Gruppe die Leistungsprüfung für Gruppen im Löscheinsatz abgelegt.

Im Rahmen der Modularen Truppmannausbildung haben Anna- Maria Burzler, Maleen Lampmann, Till Leinweber, Alexander Mlinzk, Marco Kolb, Moritz Herzner erfolgreich den Funklehrgang abgelegt.

Den Abschlusslehrgang der modularen Ausbildung absolvierten Alina Hüttinger, Sebastian Hüttinger und Andreas Hager.

Susanne Lampmann und Andreas Hager sind jetzt ausgebildete Motorsägen Führer und Christian Bernreuther wurde zum Atemschutzgeräteträger ausgebildet.

Neu ausgebildete Maschinisten sind bei der Wehr Deniz Demir und Timur Razakov. Da diese Fortbildungen auch einen Kosten- und Verwaltungsaufwand der Stadt Pappenheim bedingen, bedankte sich Kommandant Martin Veitengruber bei der Stadt Pappenheim insbesondere bei den zuständigen Sachbearbeitern, die in letzter Zeit mehrfach gewechselt haben.

Bei dem Bericht des Jugendwarts Franz–Xaver Klatt war zu erfahren, dass 5 Buben und zwei Mädchen der Pappenheimer Jugendfeuerwehr angehören, die insgesamt 12 Übungen abgeleistet haben. Darüber hinaus gab es acht Jugendveranstaltungen, bei denen sich die Jugendfeuerwehr in den Kindergärten und in der Schule präsentierten und als besonderes Highlight der Berufsfeuerwehr in Augsburg einen Besuch abstattete. Auch am Wissentest beteiligte sich die Pappenheimer Jugendfeuerwehr, wobei Till Leinweber die höchste Stufe erreichen konnte.

In den aktiven Feuerwehrdienst eingetreten Maleen Lampmann und Luisa Bronkorsky

Die Pappenheimer Wehr ist mit 16 Atemschutzgeräteträgern unter denen auch zwei Frauen sind, personell in einer ordentlichen Verfassung, stellt Florian Schütz in seiner Eigenschaft als Atemschutzwart fest. Sein Dank richtete sich an die Einsatzbereitschaft der Geräteträger und auch an die Sachbearbeiter bei der Stadt Pappenheim für die gute Zusammenarbeit.

Ehrungen und Aufnahme in den aktiven Dienst
Für den ehrenamtlichen Einsatz und langjährige Mitgliedschaft gab es Dank und Anerkennung für Helmut Bunz, der schon 65 Jahre Mitglied bei der Pappenheimer Feuerwehr ist. Dicht gefolgt von Ehrenkreisbrandrat Karl Rummel der auf eine 60jährige Mitgliedschaft zurückblicken kann.

Von der Abteilung Einsatz, nämlich vom Kommandanten Martin Veitengruber wurde Saskia Kolb für 10 Jahre aktiven Feuerwehrdienst ausgezeichnet. Und 20 Jahre lang leisten Michele Eckerlein, Britta Schober, Fabian Schober, Manuel Seibold und Christian Dengler schon aktiven Dienst bei der Feuerwehr.

Mit Handschlag des Kommandanten in den aktiven Feuerwehrdienst aufgenommen wurden Luisa Bronkorsky und Maleen Lampmann.

Grußworte
Bürgermeister Uwe Sinn bedankte sich für die enorme Einsatzbereitschaft bei den angesprochenen 37 Einsätzen, die trotz eines bewegten Jubiläumsjahres mit vielen Festen a

Ausgezeichnet für langjährigen aktiven Feuerwehrdienst

bzuleisten waren. Dabei werde ein ehrenamtlicher Dienst an der Gesellschaft geleistet, der mit Geld nicht aufzuwiegen sei, betonte der Bürgermeister. Deshalb liege es ihm am Herzen, dass für das „Sorgenkind“ neues Feuerwehrhaus bald eine gute Lösung gefunden wird. Die Stadt sei derzeit dabei die Flächennutzungspläne anzupassen, was allerdings dazu führt, dass noch etwas Zeit ins Landziehen wird bis Lösungsmöglichkeiten präsentiert werden können.

Kreisbrandmeister und Ehrenkommandant Otto Schober betonte die Bedeutung des Zusammenhalts bei der Feuerwehr, „damit der Laden läuft“. Besonders wichtig sei die Unterstützung des Kommandanten und der Jugendfeuerwehr. Zu den Neuwahlen des Kreisbrandrats konnte Schober berichten, dass der bisherige KBR Werner Kastner aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl antritt. Als Nachfolger seien Kreisbrandmeister Andreas Seegmüller aus Gunzenhausen und Kreisbrandinspektor Volker Satzinger aus Burgsalach im Gespräch.

sirée Gräfin von und zu Egloffstein übermittelte die besten Grüße ihres Vaters und bot der Jugendfeuerwehr an, das Burggelände für ihre Übungen zu nutzen.

Antrag auf ein neues Feuerwehrfahrzeug
Als alle schon dachten, dass der offizielle Teil der Versammlung beendet sei, meldete sich der 1. Kommandant Martin Veitengruber unter der Rubrik „Wünsche und Anträge“ noch einmal zu Wort. Er übergab an Bürgermeister Uwe Sinn ein Schreiben, in dem die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim die Beschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeugs vom Typ LF 3000 mit Staffelkabine beantragt. Das neue Fahrzeug soll das 29 Jahre alte Tanklöschfahrzeug 16/25 ersetzen, weil es bei diesem Fahrzeug Probleme mit der Bremsanlage gibt, deren komplette Erneuerung nicht mehr wirtschaftlich sei.




Ehrungen und Wechsel in den Spitzenämtern

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf hat es bei der jüngsten Jahreshauptversammlung einen Wechsel im Kommandanten- und Vorstandsamt gegeben. Willi Wolf erhielt eine Auszeichnung für ein 40jährige aktive Dienstzeit. Mit dem Eintritt von drei jungen Frauen in den aktiven Feuerwehrdienst ist jetzt auch in Osterdorf eine historische Wende im Feuerwehrwesen eingetreten.

Als Vorsitzender der Osterdorfer Feuerwehr begrüßte Walter Otters zu einer Jahreshauptversammlung die allerhand Neuerungen und Informationen mit sich brachte. Als besondere Gäste zu begrüßen hatte Otters den Landratstellvertreter Peter Krauß und Ersten Bürgermeister Uwe Sinn, der wegen der Neuwahlen mit John Meister, dem zuständigen Feuerwehr-Sachbearbeiter bei der Stadtverwaltung, gekommen war. Unter den Gästen war auch Kreisbrandinspektor Volker Satzinger, Kreisbrandmeister Otto Schober und Florian Gallus, als zuständiger Feuerwehrreferent im Stadtrat der Stadt Pappenheim. Natürlich galt sein besonderer Gruß dem örtlichen Ehrenkommandanten Friedrich Obernöder und Ehrenvorstand Edmund Just.

Ehrungen von 10 bis 40 Jahren
Fast immer, wenn sich ein politischer Vertreter des Landkreises bei einer Feuerwehrversammlung befindet stehen besondere Ehrungen aktiver Feuerwehrkräfte an. So konnten Peter Krauß als Vertreter des Landrats und Kreisbrandinspektor Volker Satzinger in Osterdorf fünf Floriansjünger für ihre aktiven Feuerwehrdienst auszeichnen.

Diese waren:

– Willi Wolf               für 40 Jahre aktiven Dienst

– Stefan Just              für 30 Jahre aktiven Dienst

– Klaus Stoll              für 30 Jahre aktiven Dienst

– Florian Burggraf    für 25 Jahre aktiven Dienst

– Jonas Halbmeyer   für 10 Jahre aktiven Dienst

Lob und Anerkennung erhielten die Jubilare für ihr ehrenamtliches Engagement vonseiten des Landtratstellvertreters, des Bürgermeisters und von Kreisbrandinspektor (KBI) Volker Satzinger. Bei dieser Gelegenheit kam vonseiten der KBI erneut der Hinweis, dass es für die Stadt Pappenheim in Punkto Feuerwehrwesen noch allerhand zu tun gebe.

Bei seinem Grußwort verlieh Bürgermeister Uwe Sinn seiner Freude darüber Ausdruck, dass es Werner Popp nun gelungen sei, drei Frauen für den aktiven Dienst bei der Osterdorfer Feuerwehr zu begeistern. ‚“wenigstens einer hat mal auf mich gehört“, witzelte der Rathauschef.“

Mit Franziska Hüttinger, Alea-Marie Ranneberg und Katharina Schwill gibt es nun erstmals in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf auch Frauen im aktiven Feuerwehrdienst. Zusammen mit diesen drei jungen Frauen zählt die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf jetzt 35 aktive und 34 passive Mitglieder.

Seinen letzten Jahresbericht trug Kommandant Stefan Just vor, der sich bei den anstehenden Neuwahlen nach einer 24-jährigen Amtszeit nicht mehr zur Wahl stellte. Zu berichten hatte Just von 14 sehr gut besuchten Übungen und zwei Echteinsätzen, bei denen ein Baum von der Straße entfernt und eine Ölspur beseitigt werden musste. In der Rückschau auf seine Amtszeit erinnerte  Just an die vielen gesellschaftlichen und feuerwehrtechnischen Aktivitäten und unterstrich dabei, dass ihm sein Stellvertreter Andreas Stettinger stets eine große Hilfe und Stütze gewesen sei und damit dazu beigetragen habe, dass Spaß und Freude an der Feuerwehr erhalten geblieben sind.

Neuwahlen und Übergabe des Feuerwehrdolchs
Nach 25 Jahren stellte bei der Versammlung auch Walter Otters sein Amt als Vorstand der Feuerwehr zur Verfügung. In seinen Ausführungen konnte er auf mehrere Meilensteine seines Wirkens hinweisen, wozu Vereinsausflüge genauso gehörten wie der Beginn der Erfolgsgeschichte für die legendäre Osterdorfer Plattenparty, das Feuerwehrfest im Jahre 2011 und die Gründung des Dachvereins „Die Osterdorfer“ im Jahre 2014.

Bei der Neuwahl des Kommandanten gab es ein einstimmiges Votum für Florian Burggraf als Ersten Kommandanten und zum 2. Kommandanten wurde erneut Andreas Stettinger gewählt. Mit dem Kommandantenwechsel kam es in Osterdorf zu einer Traditionshandlung, bei der der Feuerwehrdolch vom bisherigen Kommandanten an seinen Nachfolger übergeben wurde.

Die einstimmige Wahl des Vorstands der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf fiel auf Stefan Just und zu seinem Stellvertreter wurde Manuel Schleußinger gewählt. Die Kasse verwaltet Markus Obernöder und Schriftführer ist weiterhin Dieter Mürl.

Dachverein und Plattenparty
Wie alle Osterdorfer Vereine ist auch die Freiwillige Feuerwehr im Dachverein „Die Osterdorfer“ organisiert. Zu den Aktivitäten des Dachvereins war zu berichten, dass die Einnahmen der letztjährigen Plattenparty komplett in das Dorfgemeinschaftshaus investiert wurden. Wie berichtet haben „Die Osterdorfer“ dort einen Schallschutz für den großen Saal eingebaut. Seit dem Baubeginn dieses Hauses hat der Verein „Die Osterdorfer“ 50.000 Euro aus Vereinsmitteln für dieses Gemeinschaftshaus aufgebracht. Allerdings will man neue Wege suchen mit denen es möglich werden soll, die 4.000 Euro Eigenanteil für den Hausunterhalt auch ohne Plattenparty zu erwirtschaften.

Doch für die Plattenparty 2020 laufen die Vorbereitungen bereits und man ist im Zeitplan. Hier zählt man wieder auf die tatkräftige Mithilfe aller Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf.

Foto: FFW Osterdorf




Neudorf blickt auf ein ruhiges Feuerwehrjahr zurück

Von einem ruhigen Feuerwehrjahr ohne Einsätze aber mit interessanten  Übungsszenarien konnte der 1. Kommandant Matthias Geck kürzlich bei der Jahreshauptversammlung berichten. Allerdings blickte Vorstand Rainer Dengler auf ein aktives Vereinsleben zurück. Ehrungen gab es für lange aktive Dienstzeiten und langjährige Vereinszugehörigkeit und die Versammlung hat sich für die Feier des 150-jährigen Feuerwehrjubiläums im Jahr 2026 gerüstet.

Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf am 5. Januar konnte 1. Vorstand Rainer Dengler neben zahlreichen aktiven und passiven Mitgliedern auch den  Feuerwehrreferenten  und Stadtrat  Florian Gallus, Ortssprecher Heiko Loy,  Kreisbrandmeister Otto Schober und Ehrenkommandant Manfred Schwenk begrüßen.

Florian Gallus bedankte sich als städtischer Feuerwehrreferent in seinem Grußwort für das Engagement der Neudorfer Feuerwehrleute und Kreisbrandmeister Otto Schober berichtete aus dem Geschehen in der Kreisbrandinspektion.

Kommandant Matthias Geck konnte in seinem Jahresrückblick von einem ruhigen Jahr ohne Brandeinsätze und Hilfeleistungen berichten. Die defekte Sirene wurde nach einigem hin- und her mit der Stadt endlich ersetzt und auf dem Feuerwehrhaus montiert und auch für die defekten Hydranten in Neudorf und Göhren konnte nun auch eine Lösung gefunden werden. Diese sollen zeitnah repariert bzw. ausgetauscht werden. Die monatlichen Übungen wurden rege besucht, zahlreiche Mitglieder bildeten sich auf Landkreisebene und an der Staatlichen Feuerwehrschule fort. Zudem wurde eine Großübung im Rahmen der Feuerwehraktionswoche im Neudorfer Kindergarten abgehalten.

Ehrungen und ein aktives Vereinsleben
Für eine 10jährige aktive Dienstzeit übergaben der 1. Kommandant Matthias Geck und der 1. Vereinsvorstand Rainer Dengler Urkunden an Heiko Loy. Auszeichnungen für einen 30-jährigen aktiven Feuerwehrdienst erhielten Michael Kirchdorfer und Mario Sattler.

Manfred Eisenmeier, Andreas Schwegler und Walter Dörntlein bekamen Dank und Anerkennung für 20 Jahre Vereinszugehörigkeit und Hermann Schwenk gehört bereits ein halbes Jahrhundert der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf an.

Im Kassenbericht von Ramona Drescher war von einer guten finanziellen Situation des Vereins hören. Dazu beigetragen hat auch eine Spende der Raiffeisenbank in Höhe von 500 Euro, die bereits im Dezember übergeben wurde.

Vorstand Dengler berichtete von einem recht regen  Vereinsleben. Es wurden die Feuerwehrfeste in Pappenheim und Gräfensteinberg besucht. Die FFW Neudorf organisiert zusammen mit den anderen drei Neudorfer Vereinen die Kirchweih im Juli rund um das Feuerwehrhaus. Im September führte ein Tagesausflug an den Tegernsee. Für das Jahr 2020 sind neben dem Besuch der Feuerwehrfeste in Degersheim und Absberg auch ein Kameradschaftsabend, die Kirchweih und eine Weihnachtsfeier geplant.

Im Jahr 2026 steht das 150-jährige Gründungsfest der Neudorfer Wehr an. Vorstand Rainer Dengler berichtete der Versammlung von den Plänen der Vorstandschaft rund um dieses Jubiläum und hielt einen kurzen Rückblick auf das 125-jährige Fest im Jahr 2001. In der anschließenden Abstimmung sprach sich eine große Mehrheit dafür aus das  Festprogramm für das 150-jährige Jubiläum ähnlich wie 2001 zu gestalten.

Um zeitnah mit den weiteren Planungen zu beginnen zu können, wurde auch  gleich ein Festausschuss gegründet.

Foto: FFW Neudorf




Neue Feuerwehrführung in Zimmern

Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zimmern hat es kürzlich außerordentliche Neuwahlen des 1. und 2. Kommandanten gegeben. Die Wehr hatte zwei Einsätze und  viele gesellschaftliche Veranstaltungen. Fritz Wawra erhielt eine Auszeichnung für 60 Jahre Mitgliedschaft bei der Feuerwehr in Zimmern. Pergola am Feuerwehrhaus ist in der Planung und wird von der Stadt Pappenheim unterstützt.

Die Freiwillige Feuerwehr ist als einziger Verein des Ortes die treibende Kraft für Veranstaltungen und dynamisches gesellschaftliches Leben in Zimmern. Das wurde durch den Jahresrückblick der 1. Vorsitzenden Jutta Peter deutlich, die in ihrer Jahresrückschau von vielen geselligen Ereignissen zu berichten hatte. Dazu gehörten ein Faschingsball, das Aufstellen des Maibaums und die Feier in der Walpurginacht, genauso wie das Sonnwendfeuer und eine Glühweinparty im Advent. Mit besonderem Erfolg nimmt die Feuerwehr Zimmern seit Jahrzehnten am Tauziehwettbewerb beim Pappenheimer Volksfest teil. Ganz besonders war der Erfolg im vergangenen Jahr als sowohl die Damenmannschaft als auch die Herrenmannschaft den 1. Platz belegten und zusammen mit dem Pokal auch noch je 50 Liter Bier mit nach Hause nehmen konnten.

Von den 97 Mitgliedern leisten 31 Mitglieder  aktiven Feuerwehrdienst und 23 Passivmitglieder, sowie 43 Fördermitglieder zählt  die Wehr.
Im vergangenen Jahr konnten zwei neue Fördermitglieder gewonnen werden und Alexander Zippel  trat von der Jugendfeuerwehr in den Passtivstatus über. Als Passivmitglied wird jetzt auch Peter Prusakow geführt, der aus Altergründen mit einem Präsent aus dem aktiven Feuerwehrdienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Zimmern verabschiedet wurde.

Von acht Übungen und zwei Einsätzen berichtete der 2. Kommandant Thomas Deffner. Bei beiden Einsätzen war die Feuerwehr zur Verkehrsregelung nach Verkehrsunfällen im Wolfstal und auf der Straße Richtung Solnhofen eingesetzt.

Nachdem der amtierende 1. Feuerwehrkommandant im November 2019 seinen Rücktritt erklärt hatte, wurde die Neuwahl des 1. und 2. Kommandanten notwendig. Aus diesem Grund waren Bürgermeister Uwe Sinn und  John Meister als zuständiger Sachbearbeiter bei der Stadtverwaltung Pappenheim gekommen, die von der Vereinsvorsitzenden genauso herzlich begrüßt wurden wie die beiden Ehrenkommandanten Ernst Michel und Rainer Wilke, die Ehrenmitglieder Karl Böhm und Hans Rottler und der später hinzugekommene Feuerwehrreferent Florian Gallus.

Bei der Neuwahl der beiden Kommandanten gab es bei der geheimen Wahl die volle Anzahl von 16 Stimmen für den neuen 1. Kommandanten Thomas Deffner, der bisher 2. Kommandant war. Als Stellvertreter und damit 2. Kommandant wurde Stefan Scharinger ebenfalls einstimmig gewählt.

Foto: Klaus Peter

Ehrungen, Überdachung und der Faschingsball

Natürlich gab es auch Lob und Anerkennung für langjährige Mitglieder, die mit einer Urkunde ausgezeichnet wurden:

Für 10 Jahre Mitgliedschaft:
Lukas Deffner, Michael Horsmann und Jane Tschunko

Für 20 Jahre  Mitgliedschaft:
Thomas Avril und die 2. Vereinsvorsitzende Karin Deffner

Ein halbes Jahrhundert ist Hans Engeler Mitglied und Fritz Wawra kann sogar auf eine 60-jährige Mitgliedschaft zurückblicken.

Für den langen Wunsch, die Terrasse am Feuerwehrhaus zu überdachen hat Erster Bürgermeister Uwe Sinn „grünes Licht“ gegeben, freute sich die 1. Vorsitzende Jutta Peter. Sie konnte auch schon eine Planansicht vorweisen und hat auch schon die Kosten in Höhe von rund 7.700 Euro ermittelt. Zu ihrem Wunsch nach Unterstützung durch die Stadt Pappenheim konnte Bürgermeister Uwe Sinn erfreuliches berichten. Wie bei allen anderen Feuerwehren wird die Stadt auch hier die Materialkosten übernehmen, hofft allerdings auch, auf die bei solchen Vorhaben übliche  Eigenleistung. Er habe es in die Wege geleitet, dass alle Feuerwehren im Pappenheimer Gemeindebereich mit 500 Euro unterstützt werden und meinte dass die Baumaßnahme mit Spenden zu schaffen sein müsste.

Mit ihrem Dank an alle Helferinnen und Helfer die im vergangenen Jahr zum Wohle und Nutzen der Freiwilligen Feuerwehr tätig waren schloss die Vorsitzende die Versammlung. Eingeladen hat sie noch zum Faschingsball der Feuerwehr, der im Gasthaus Hollerstein am 15.02.2020 stattfinden wird.

 

 




Ölspur in der Altstadt

Am Freitagnachmittag befuhr eine 70jährige Pkw Fahrerin  aus Langenaltheim in Pappenheim die Bahnhofstraße in Richtung Rathaus. Schon in der Bahnhofstraße verlor der Pkw aufgrund eines technischen Defektes der Servolenkung größere Mengen Öl. Auf Höhe der Fa. Schindler ließ sich der Pkw nur noch schlecht um die Kurve lenken. Als die Pkw Fahrerin  kurz beim Rathaus anhielt, bemerkte sie, dass sie eine längere Ölspur hinter sich hergezogen hatte. Das Öl wurde von Einsatzkräften der FFW Pappenheim abgebunden um eine größere Verkehrsgefahr zu verhindert.




Leistungsprüfung mit schwerem Atemschutz

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim hat kürzlich die Leistungsprüfung für den Löscheinsatz mit Schwerem Atemschutz erfolgreich absolviert. Bei dieser besonderen Prüfungsvariante sind in den Reihen der Prüflinge vier ausgebildete Atemschutzgeräteträger, von denen zwei den Angriffstrupp und zwei den Sicherungstrupp bilden.

Innerhalb von 5 Minuten muss im praktischen Prüfungsteil die Wasserversorgung aufgebaut sein und Angriffs- und Sicherungstrupp müssen in dieser Zeit auch einen angenommenen Brand bekämpfen.

Unter den wachsamen Blicken der Schiedsrichtet Karlheinz Klatt, Dieter Koop, Uwe Lampmann leisteten die 9 Männer und Frauen der Prüfungsgruppe unter ihrem Gruppenführer Tim Schober „einwandfreie Arbeit“ und konnten nach dem theoretischen und dem praktischen Prüfungsteil, sowie einer Trockensaugprobe ihre Abzeichen in den verschiedenen Leistungsgraden entgegennehmen.

Folgende Leistungsstufen wurden absolviert:

Stufe 1 Bronze: Alina Hüttinger, Till Leinweber, Timur Razakov

Stufe 2  Silber: Andreas Hager

Stuge 3 Gold : Franz-Xaver Klatt, Alexander Mlinzk

Stufe 4 Gold blau: Verena Seibold

Stufe 5 Gold grün: Daniel Enderlein, Tim Schober

Über die Leistungsfähigkeit der Prüfungsgruppe überzeugten sich für die Stadt Pappenheim Bürgermeister Uwe Sinn und Feuerwehrreferent Florian Gallus. Von der Feuerwehrführung waren Kreisbrandmeister Otto Schober und die beiden Kommandanten Martin Veitengruber und Michele Eckerlein, sowie der 1. Vorsitzende Maximilian Löffler unter den Zuschauern, die alle zusammen für die bestandene Leistungsprüfung viel Applaus spendeten.

Die Feuerwehrführung und Bürgermeister Uwe Sinn beglückwünschten die Gruppe und dankten für die Einsatzbereitschaft zum Schutz der Bevölkerung. Dank und Anerkennung gingen auch an die Trainer Fabian Schober und Florian Schütz, die als Trainer in den vergangenen sechs Wochen zusammen mit der Mannschaft auf die Leistungsprüfung hingearbeitet haben.