Zifferblatt der Turmuhr wird saniert

Die Zifferblätter an der Bieswanger Kirchturmuhr werden saniert. Das wurde kürzlich vom Stadtrat einstimmig beschlossen. Nach umfangreichen Recherchen konnten nun auch die Besitzverhältnisse der Turmuhr geklärt werden.

151023_beisw-turmuhr_huchIm Zuge der Sanierung der Bieswanger Kirche soll auch die Außenfassade in neuem Glanz erstrahlen und wurde deshalb eingerüstet. Ende September wurde festgestellt, dass die Zifferblätter der Turmuhr durch den Zahn der Zeit in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Da die Sanierungskosten für die Turmuhr von alters her immer von der politischen Gemeinde übernommen wurden, erging auch diesmal der Antrag an die Stadt Pappenheim zur Kostenübernahme.

Unstrittig konnte nachgewiesen werden, dass die Reparaturen immer (letztmals 1977) von der Gemeinde Bieswang bzw. der Stadt Pappenheim übernommen wurden. Allerdings stellte sich dort die Frage, wer denn Eigentümer der Uhr sei.

Wenige Tage vor der Sitzung konnte noch ein Nachweis gefunden werden, dass die Kirchturmuhr von der politischen Gemeinde Bieswang gekauft wurde. Damit geht das Eigentum und die Erhaltungspflicht an die Stadt Pappenheim über.

Die beiden Kostenvoranschläge für die Sanierung liegen bei rund 2.000 Euro und 5.000 Euro. Für Ausgaben in dieser Höhe wird in Pappenheim ein Ratsbeschluss benötigt. Damit die Sanierung schnell in Auftrag gegeben werden kann, wurde die Sanierung der Bieswanger Kirchturmuhr von Stadtrat einstimmig beschlossen. Bei allen Wortmeldungen zum Thema wurde die schnelle Wiederherstellung der Zifferblätter befürwortet.

Inzwischen sind die Zifferblätter ausgebaut und werden innerhalb der nächsten Wochen restauriert. Voraussichtlich Ende November sie wieder eingebaut.




Drei Sozialträger haben Interesse

Für das Schulhaus in Bieswang haben vier von neun angeschriebenen Träger Interesse zum Betrieb einer sozialen Einrichtung gezeigt. Das Ansinnen des Landkreises zur Unterbringung von unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen vom Stadtrat bereits vor Ablauf der Bewerbungsfrist am 30. 07.2015 abgelehnt.

Vor dem Eintritt in die Tagesordnung der öffentlichen Stadtratssitzung am 17. September 2015 hat Bürgermeister Uwe Sinn zum aktuellen Stand in Sachen Schulhaus Bieswang Stellung bezogen. In seiner Schilderung stellte er einen chronologischen Abriss der bisherigen Ereignisse dar.
Nachdem es für das Bieswanger Schulhaus, das derzeit ungenutzt ist, eine Kaufanfrage gegeben hatte, stand der Verkauf des Gebäudes auf der Tagesordnung der öffentlichen Stadtratssitzung am 11. Juni 2015 [Wir haben berichtet – unseren Artikel finden Sie hier…]. Bei dieser Sitzung wurde man sich im Stadtrat einig, dass versucht werden soll, in dem Schulhaus eine Sozialeinrichtung unterzubringen und die Verwaltung wurde mit der Recherche nach geeigneten Sozialträgern für das Bieswanger Schulhaus beauftragt.

Knapp zwei Wochen später wurden 9 Sozialeinrichtungen angeschrieben, wovon sich vier am Bieswanger Schulhaus interessiert zeigten. Darunter war auch ein Angebot des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen, der das Gebäude als Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge anmieten wollte. Dieses Ansinnen wurde vom Stadtrat jedoch in einer Sitzung am 30. Juli abgelehnt.

Die Meldefrist lief bis Ende August und von den Vertretern der verbleibenden drei Interessenten wurde das Schulhaus auch besichtigt. Eine der Sozialeinrichtungen will ein Ferienhaus für Menschen mit Behinderung und deren Familien einrichten und die beiden anderen Träger möchten sich im Bereich der Seniorenbetreuung engagieren.
In einem Schreiben des Bürgermeisters, das im September an die interessierten Sozialträger ging, wurden diese gebeten ihre konkreten Vorstellungen zu formulieren und gegebenenfalls in der Stadtratssitzung am 15. Oktober 2015 dem Ratsgremium vorzustellen.

Dem CSU-Fraktionsvorsitzenden Florian Gallus wäre es allerdings lieber gewesen, wenn in der Stadtratssitzung am 17. September schon ein Grundsatzbeschluss zugunsten einer Einrichtung für Seniorenbetreuung gefasst worden wäre. Das jedenfalls hatte er in einem vom 31.08.2015 datierten Schreiben beantragt. Dieser Wunsch des Oppositionsführers scheint nachvollziehbar. Zum einen ist eine solche Einrichtung schon seit dem Erbe von Marie Pfister im Jahre 2008 im Gespräch und zum anderen könnte für die Finanzierung der zweckgebundene Nachlass von Marie Pfister in Höhe von rund 600.000 Euro Barvermögen für eine Senioreneinrichtung verwendet werden.

Bürgermeister Sinn allerdings will, – wie er bei seinem Vortrag deutlich machte – dass alle sozialen Träger die Interesse am Bieswanger Grundschulhaus haben, gleich behandelt werden sollten. Im Rahmen der Gleichbehandlung sollten alle Gelegenheit bekommen ihr Konzept vorzustellen. Erst dann solle eine unvoreingenommene und sachorientierte Beratung und Entscheidung im Stadtrat erfolgen.




Rekordzahl bei Voranmeldungen zum 12. ALTMÜHLTAL – Marsch

(SRK Bieswang) Die Bieswanger Reservisten verzeichnen in diesem Jahr Rekordzahlen bei der Voranmeldungen für den 12. ALTMÜHLTAL – Marsch und den parallel stattfindenden „Marsch der Verbundenheit“. Örtliche Bevölkerung soll für die Teilnahme gewonnen werden.

140913_srk_bieswang-05Der 1. Vorsitzende der SRK BIESWANG Jens Krüger zeigt sich überrascht und zugleich sehr erfreut über die Rekordanmeldungen zur Veranstaltung am nächsten Samstag. Mehr als 120 Voranmeldungen kann er für die größte Veranstaltung im Jahresverlauf verzeichnen. Nach seiner Überzeugung wird die Gesamtteilnehmerzahl

bei nahezu 200 Marschierer und Marschiererinnen liegen, die sich auf die vier Marschstrecken zwischen 15 und 30 km machen werden.

Auch der Gesamtleitende der Veranstaltung Oberstleutnant d. R. Martin Hajek zeigt sich optimistisch, dass die 200 Teilnehmermarke in diesem Jahr geknackt werden kann.

140913_srk_bieswang-02Als besonders wichtig sieht er, neben einem guten Marschwetter, vor allem die Aktivierung der örtlichen Bevölkerung. Neben dem hohen überregionalen Bekanntheitsgrad der in diesem Jahr zum zwölften Mal stattfindenden Marschveranstaltung, ist auch nach Ansicht von Jens Krüger die Teilnahme der örtlichen Bevölkerung besonders wichtig!

Aufgrund der Verbindung des ALTMÜHLTAL – Marsches mit dem „Marsch der Verbundenheit“ und der dadurch noch größeren Attraktivität auch für zivile Teilnehmer, geht Oberstleutnant d.R. Hajek in diesem Jahr von einer deutlich höheren Zahl auch örtlicher Marschierer bzw. Teilnehmer aus der Region aus.

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Der Startschuss fällt am 12. September um 09:30 Uhr

Auch sind Hajek und Krüger von der hohen Zahl von Voranmeldungen aus weit entfernten Regionen Deutschlands überrascht. Erstmals gibt es auch Anmeldungen aus dem benachbarten Ausland. So sind in diesem Jahr erstmals Starter aus BELGIEN und ÖSTERREICH gemeldet.

Der 1. Vorsitzende Jens Krüger ist der Überzeugung, dass „ Der Marsch der Verbundenheit“ eine sehr gute Gelegenheit für die SRK BIESWANG darstellt, sich weiter zu profilieren und die Leistungsfähigkeit des Vereins unter Beweis zu stellen. BIESWANG als Startetappe des „Marsches der Verbundenheit“ ist nach Krügers Überzeugung eine Auszeichnung für die SRK BIESWANG und den traditionellen ALTMÜHLTAL – Marsch.

Die Vizepräsidentin des Verbands der Reservisten der deutschen Bundeswehr Frau Irmengard Röhle, die vor einigen Jahren den“ Marsch der Verbundenheit“ ins Leben gerufen hat, sammelt an insgesamt 7 Marschtagen durch MITTELFRANKEN in allen Orten, an die sie ihr Marsch führt, Unterschriften. Diese werden dann als Zeichen der Verbundenheit der Heimat mit ihren Soldaten an die Truppenteile in den jeweiligen Einsatzländern der Bundeswehr gesendet.

140909_altmuehtalmarsch-01Oberstleutnant d. R. Hajek freut sich besonders, dass neben den Bürgermeistern aus PAPPENHEIM und SOLNHOFEN Sinn und Schneider auch der Stellvertretende Landrat Robert Westphal und sein Sohn MdL Manuel Westphal ihr Kommen zur Veranstaltung zugesagt haben.
Abschließend ruft Krüger alle Marsch – und Laufbegeisterten der sich am Samstag, den 12. September nach BIESWANG aufzumachen. Mitmarschieren kann Jedermann.
Die Teilnehmer können aus vier verschiedenen Streckenlängen wählen (15, 20, 25 und 30 km). Gestartet wird in diesem Jahr um 0930 Uhr am Festplatz in BIESWANG.

Am Ziel erwartet die Marschierer eine warme Mahlzeit, die ebenso wie die Verpflegung und die Getränke an den Marschstationen im Startgeld von 10.- € enthalten ist.

Auch erhalten die Marschierer ein echt fränkisches Geschenk im Rahmen der Siegerehrung.

Informieren kann man sich unter www.reservistenverband.de oder über die SRK 1899 BIESWANG in Facebook.




10.000 Euro für St. Martin in Bieswang

10.000 Euro für St. Martin in Bieswang

 

„Die Bayerische Landesstiftung fördert die Sanierung der Pfarrkirche in Bieswang mit 10.000 Euro“. Das teilt Landtagsabgeordneter Manuel Westphal mit. Damit wird die Sanierung des Kirchengebäudes in Bieswang aus Mitteln aus der Landesstiftung gesichert.

Manuel Westphal MdL
Landtagsabgeordneter Manuel Westphal freut sich über die Förderung aus der Bayerischen Landesstiftung

Dazu erklärt der Landtagsabgeordnete Westphal: „Ich freue mich sehr über die Förderung durch die Bayerische Landesstiftung. Mit diesen Geldern werden ehrwürdige kulturelle Denkmäler erhalten und unsere Region wird erneut gestärkt. Als Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst ist mir der Erhalt unserer historischen Substanz besonders wichtig.“

Der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung hat in seiner heutigen Sitzung den beantragten Zuschuss freigegeben. Seit ihrer Gründung hat die Bayerische Landesstiftung über 500 Mio. Euro an Zuschüssen und Darlehen bewilligt und damit rund 8.000 Vorhaben, viele davon auch in unserer Region, finanziell unterstützt.

Für die Erhaltung, Sicherung und Restaurierung von Denkmälern, die sich nicht im Eigentum des Staates befinden, können Zuschüsse des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege gewährt werden. Diese kommen Privatpersonen, aber auch kommunalen Gebietskörperschaften oder Kirchen zugute.

Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht allerdings nicht, die Entscheidung erfolgt vielmehr nach pflichtgemäßem Ermessen. Die Höhe der Zuschüsse richtet sich vor allem nach der Bedeutung und Dringlichkeit des Einzelfalls, der Finanzkraft des Eigentümers, nach der Zahl der vorliegenden Anträge und natürlich nach den bereitstehenden Haushaltsmitteln.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist: Es werden nur die Kosten bezuschusst, die bedingt durch denkmalpflegerische Auflagen den üblichen Erhaltungsaufwand übersteigen.




Soziale Einrichtung im Schulhaus Bieswang angeregt

Der angedachte Verkauf des Schulhauses in Bieswang ist vom Stadtrat mit einer interfraktionellen Mehrheit zurückgewiesen worden. Vielmehr soll das Gebäude im Rahmen der Dorferneuerung einer Nutzung zugeführt werden. Im Gespräch sind karitative Nutzungsmöglichkeiten, die ausgelotet werden sollen.

Seit der Schließung der Grundschule im Jahre 2012 in Bieswang hat das Gebäude keine Nutzung mehr. Darüber hinaus ist die Heizung sanierungsbedürftig, wofür mit 10.000 Euro gerechnet wird. Deshalb wurde im Stadtrat der Gedanke eingebracht, das dreigeschossige, über 300 Quadratmeter große Gebäude zu verkaufen. Hof und Spielplatz allerdings sollten im Eigentum der Stadt Pappenheim bleiben.
Als Alternative sah man offenbar von vorneherein das Schulhaus als Maßnahme in die derzeit laufende Dorferneuerung Bieswang einzubinden.
So sah das auch Stadtrat Friedrich Hönig, der nach dem Verlesen der Sitzungsvorlage in sichtliche Erzürnung geraten war. „Das Bieswanger Schulhaus ist tabu“ wetterte Hönig gegenüber dem Stadtratsgremium und den gut 50 Zuhörern. Vor Abschluss der Dorferneuerung in Bieswang gehe mit einem Verkauf gar nichts. Man müsse derzeit noch alle Möglichkeiten offen lassen.
Dem pflichtete Stadtrat Karl Satzinger (BGL) bei und wartete mit dem Vorschlag einer sozialen Einrichtung auf. Aus seiner Sicht wäre es möglich, im Bieswanger Schulhaus Einrichtungen wie ein betreutes Wohnen, eine Betreuung Demenzkranker oder Seniorenwohngruppen unterzubringen. Auch der BGL-Fraktionsvorsitzende Alexius Lämmerer meinte, man solle vor einem Verkauf erst die Möglichkeiten einer Nutzungsänderung prüfen, wobei Stadtrat Hönig mehr für eine Dorfwirtschaft oder ein Dorfgemeinschaftshaus nach dem Muster von Osterdorf plädierte.
Stadtrat Obernöder riet ebenfalls von einem Verkauf Abstand zu nehmen und verwies auf das für soziale Wohneinrichtungen zweckgebundene Millionenerbe, das Marie Pfister der Stadt im Jahre 2008 vermacht hat.
Vonseiten der SPD schlugen Christa Seuberth und Günther Rusam vor, dass sich der Bauausschuss mit der Heizungssanierung und mit der Suche nach einem karitativen Träger beschäftigen soll.
So wurde vom Stadtrat einstimmig beschlossen, dass Kontakt mit Sozialträgern wegen einer entsprechenden Nutzung des Bieswanger Schulhauses aufgenommen werden soll.




Überschüssigen Kräfte

In der Nacht von Freitag auf Samstag benutzte vermutlich ein Kirchweihheimgänger in Bieswang ein Gartengrundstück an der Kirchengasse als Durchgang. Hierbei ließ er seine überschüssigen Kräfte an einem Baum aus, dieser wurde umgetreten und dadurch geknickt. Es entstand ein Schaden von 160 Euro.




1– 2 – 3 im Sauseschritt …

(Verein Frohsinn) In Bieswang veranstaltet der Verein Frohsinn seinen alljährlichen heiteren Liederabend am
Samstag, 9. Mai um 20:00 Uhr
im Saal des Gasthofes Rachinger.

Das Motto des diesjährigen Abends ist ein Reim von Wilhelm Busch:
„1– 2 – 3 im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit“.
Es erklingen dabei bekannte und beliebte Melodien wie „Ein Bett im Kornfeld“, „Heute hier, morgen dort“ oder auch “Only Time“. Die Ausführenden sind natürlich der Verein Frohsinn 1904 Bieswang, der wie immer als gemischter Chor, Männerchor und Frauenchor auftritt.
Mit von der Partie sind aber auch die Sängerin Sandra Löffler, Professor Emil Gutsch am Klavier, das Gesangensemble Pap Canto und der Bieswanger Posaunenchor unter Leitung von Michael Rachinger. Die Gesamtleitung des Abends hat Christine Gschwandtner. Der Eintrittspreis beträgt 6 Euro.

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Reifen zerstochen

Eine 29-jährige Frau aus Bieswang erstattete Anzeige wegen Sachbeschädigung an Kfz, da bei ihrem Pkw während der letzten Monate zweimal ein Reifen beschädigt wurde. Am Wochenende von Freitag, 13.03.2015, bis Sonntag, 15.03.2015, wurde am Pkw der vordere rechte Reifen mit einem spitzen Gegenstand zerstochen, wobei auch der Felgenrand beschädigt wurde.
Bereits im Januar war der vordere rechte Reifen am Fahrzeug der Frau zerstochen worden. Im Januar erstattete die 29-jährige keine Anzeige. Der Pkw war beide Male in der Neusiedlerstraße geparkt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 400 EURO.

Wer kann Angaben zu den Sachbeschädigungen machen?
Hinweise bitte an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0




Rasselbande erkundet den Wasserturm

Eine Exkursion im Bieswanger Wasserturm haben kürzlich die Kinder des städtischen Kindergartens „Rasselbande“ aus Bieswang unternommen. Mit großer Begeisterung besichtigten die Kleinen das Innere des Turmes vom Rohrkeller bis über die Wasserbecken. Natürlich konnten die Besucher auch das kostbare Naß verkosten.

„Unser Dorf“ unter diesem Motto besucht Ruth Hoffmann, die Leiterin des städtischen Kindergartens in Bieswang mit den Kindern öffentliche Einrichtungen und Betriebe in Bieswang. So waren die Kinder schon in den Bieswanger Industrie- und Handwerksbetrieben und in der Kirche zu Gast. Kürzlich wurde das Programm mit einem Besuch im Bieswanger Wasserturm abgerundet.
Unter der fachlichen Leitung von Wasserwart Fritz Schnitzlein aus Neudorf bestaunten die Kinder mit großen Augen zunächst die bunt bemalten Rohre und Ventile im Rohrkeller des Turmes. Durch diese Rohre wird zur Nachtstromzeit von 18:00 bis gegen 02:00 Uhr das Wasser, das vom Brunnen in Eßlingen kommt in die beiden Hochbehälter unter das Dach des Turmes gepumpt. Von dort wird es dann tagsüber an die Haushalte in Bieswang Ochsenhart und Eßlingen abgegeben, wo alleine in Bieswang täglich ca. 140 m³ verbraucht werden.
Erwin Knoll, der 1 Vorsitzende des Wasserzweckverbandes war es dann, der den Kindern direkt aus der Hauptleitung das Wasser zapfte und in ihre bunten Trinkbecher goss. Gestärkt von dem guten Tropfen stiegen die Kinder bis unter das Dach des markanten Bieswanger Wasserturms. Auch dort gab es Interessantes zu erleben. Zum einen war da der Ausblick in das Umland durch die Fenster des Turmes und auch der Blick in eines der Wasserbecken hoch auf dem Turm war für die Kleinen ein tolles Erlebnis.

Der „Zweckverband zur Wasserversorgung der Gruppe links der Altmühl Bieswang“ – so der offizielle Name – betreibt neben Bieswang mit 330 m³ Fassungsvermögenauch noch den Wasserturm Osterdorf (200 m³), der eigentlich auf der Geisloher Flur steht und dem Wasserturm Rothenstein (100 m³), der momentan noch auf dem Hohlbeerbuck bei Neudorf steht. Letzterer soll, wie bekannt, dem Steinabbau zum Opfer fallen, was die Wassergruppe zu Neuplanungen herausfordert, die derzeit im Gange sind. Die Lösung könnte der Bau eines neuen Wasserturmes sein, der dann voraussichtlich auf dem Kohlbuck zwischen Neudorf und Rothenstein stehen würde. Eine Alternative, nämlich ein Vorhaltebecken mit Drucksteigerer, wird derzeit ebenfalls geprüft.
Die Verwaltungszentrale des Zweckverbandes befindet sich in Bieswang, wo Geschäftsführerin Anna Dischinger im Büro des verbandseigenen Gebäudes das Regiment führt. In enger Zusammenarbeit mit dem 1. Vorsitzenden und dem Wasserwart werden hier die Geschicke des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Gruppe links der Altmühl Bieswang gelenkt.




Königsdisziplin fand größten Zuspruch

(Text SRK Bieswang) Zusammen mit dem 1. Vorsitzenden Stabsunteroffizier der Reserve Krüger und Oberstleutnant der Reserve Martin Hajek konnte Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn fast 100 Marschteilnehmer zum 11.Altmühltalmarsch in BIESWANG mit einem Grußwort auf die verschiedenen Marschstrecken schicken. Auch dieses Jahr ging der Bürgermeister selbst auf die Strecke.

140913_srk_bieswang-00Im Unterschied zu den vergangenen Jahren gingen dieses Jahr fast ein Drittel der Teilnehmer auf die 30 km Strecke. Ein in den letzten 11 Jahren noch nie dagewesener Anteil. Alle der auf der Königsdisziplin startenden konnten auch das Ziel in meist recht ansprechender Zeit erreichen.

Wie in den Jahren zuvor war die Mehrzahl der Starter wieder außerhalb der Region beheimatet. Vor allem Teilnehmer aus Nordbayern und Schwaben und einige Kameraden aus Baden – Würrtemberg konnte der Gesamtleitende Oberstleutnant Martin Hajek begrüßen. Besonders freuten sich die Organisatoren, dass neben dem Kreisorganisationsleiter der Kreisgruppe Mittelfranken Süd des Verbandes der Reservisten auch ein Beauftrag140913_srk_bieswang-05ter der 1. Panzerdivision die Bieswanger Reservisten besuchte. Die Bewertung durch die Abgesandten von Reservistenverband und Bundeswehr waren voll des Lobes über die hervorragende Organisation und Durchführung der Veranstaltung.

Im Rahmen der Siegerehrung hob der Leitende der Veranstaltung Oberstleutnant Hajek besonders das hohe Engagement der Bieswanger Reservisten um den 1. Vorsitzenden Jens Krüger heraus. Krüger freute sich in seinen Ausführungen, dass trotz des mäßigen Wetters doch so viele Marschierer auf die verschiedenen Strecken gingen. Auch die Leistungen waren durchaus vorzeigbar. So konnte auf der 30 km Strecke eine Zeit von weit unter drei Stunden erzielt werden. Im Rahmen seiner 140913_srk_bieswang-01Abschlussansprache hob der Gesamtleitende Oberstleutnant Hajek nochmals die Leistung des Funktionspersonals hervor. Nur durch die Leistung der vielen Bieswanger Reservisten konnte seiner Ansicht nach die Veranstaltung zum Erfolg geführt werden. Besonders dankte er Roland Rachinger von Zelte Rachinger und der Brauerfamilie Wurm für die hervorragende und uneigennützige Unterstützung. Trotzdem, dass die Chefetage beider Firmen tätige Mitglieder in der SRK Bieswang sind, ist dies nach Aussage von Hajek keine Selbstverständlichkeit.

140913_srk_bieswang-02Im Schlusswort des 1. Vorstandes Stabsunteroffizier Jens Krüger würdigte dieser Kameraden wie Erich Satzinger, Obergefreiter Roland Wurm und Oberfeldwebel der Reserve Kral, die bei Aufbau und Auswertung federführend tätig waren. Einen besonderen Dank sprach Krüger neben seinen Vorstandskameraden dem Verpflegungsteam um Thomas Kutzsche und Klaus Terschanski aus. Krüger dankte ebenso für die Unterstützung der Ortsgruppe Pappenheim des BRK unter Führung von Petra Satzinger und überreichte ein entsprechendes Präsent.

140913_srk_bieswang-04Dass die Bieswanger Reservisten voll im Ort integriert sind und auch die Anliegen der Bevölkerung gut kennen, wird besonders dadurch deutlich, dass die Busaufsicht für Schulkinder, die in Bieswang privat durch die Eltern finanziert werden muss, mit dem Erlös aus dem Kaffee- und Kuchenstand unterstützt worden ist.

Beim anschließenden gut besuchten Weinfest im Bieswanger Festzelt konnten Marschteilnehmer und Bieswanger Bevölkerung in geselliger Runde den Abend ausklingen lassen. Auch hier konnten die Bieswanger Reservisten den 1. Bürgermeister der Stadt Pappenheim Uwe Sinn als Teilnehmer begrüßen. Allerdings glänzten verschiedene Würdenträger des Stadtrates durch Abwesenheit. Da die nächste Kommunalwahl noch in weiter Ferne ist, wird offensichtlich die Nähe zu Vereinen und Bürgern nicht so sehr gesucht.

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11. ALTMÜHLTAL – Marsch und Weinfest

Die Soldaten – und Reservistenkameradschaft BIESWANG lädt am Samstag, 13. September zum 11. ALTMÜHLTAL – Marsch ein. Festabend mit der Cover Band WATERSHIP.

Am Samstag, den 13. September findet der 11.Altmühltalmarsch der Reservisten aus Bieswang statt. Mitmarschieren kann Jedermann. Die Teilnehmer können aus vier verschiedenen Streckenlängen wählen (15, 20, 25 und 30 km).

140909_altmuehtalmarsch-01Gestartet wird pünktlich um 09:00 Uhr. Der Marschweg führt über die Höhen der Landschaft um Bieswang, Pappenheim und Solnhofen.

Am Ziel erwartet die Marschierer ein Mittagessen, das ebenso wie die Verpflegung und die Getränke an den Marschstationen im Startgeld von 10.- € enthalten ist.

Eine Voranmeldung ist nicht nötig!

Die Siegerehrung mit Pokalverleihung und Urkundenübergabe findet ab 1600 Uhr statt!

Ab 1700 Uhr lädt dann die Reservistenkameradschaft zum

Down im Festzelt ein. Der Eintritt am Festabend beträgt 6.- €,

Marschteilnehmer haben freien Eintritt!

Für Speisen und Getränke ist an allen drei Veranstaltungen bestens gesorgt!




Misslungene SFB-Premiere in der A-Klasse

Mit einer Niederlage gegen DJK Workerszell starten die Sportfreunde Beiswang in die neue Saison der A-Klass Süd.

SF Bieswang – DJK Workerszell 0:3

Die Bieswanger Sportfreunde hatten sich die Premiere in der A-Klasse sicherlich anders vorgestellt. Die Gäste-Elf aus Oberbayern zeigte von Beginn durch ein klares Spiel und Einsatzbereitschaft, wohin der Weg in dieser Saison gehen könnte.

140810_sfb-work-02Bieswang dagegen fand schwer ins Spiel. Bereits nach einer Viertelstunde hieß es 1 : 0 für die Gäste nach einer Ecke, als die SF-Defensive den Ball nicht weg brachte und Tufan Avci aus rd. 12 Metern volley ins lange Eck einschoss. Die Einheimischen taten sich auch weiterhin schwer, hatten keine zündenden Ideen und konnten bis zur Pause auch teils gute Chancen nicht nutzen (Schüsse von Andreas Renner, Stephan Hoyer, Daniel und Karl Hüttinger fanden nicht den Weg ins Tor bzw. wurden vom guten Gäste-Keeper Bastian Biehler zunichte gemacht). Zudem waren die Offensivaktionen der Blau-Weißen nicht zwingend genug und mehr auf Zufall aufgebaut. SF-Schlussmann Olli Ruppert musste u. a. einen gefährlichen Schlenzer entschärfen. Pech hatte die Elf von Alois Wenzl, als ein Body-Check (der nur auf den Mann ausgerichtet war) nicht als Strafstoß geahndet wurde.

140810_sfb-work-01Nach dem Wechsel geschah lange Zeit nichts Erwähnenswertes. Die Teams neutralisierten sich weitestgehend. Aufregung dann, als der agile und kampfstarke Daniel Eisenschenk ganz alleine vor Olli Ruppert stand, der Bieswanger aber Sieger blieb. Dem Ausbau der Führung in der 71. Minute ging ein wunderbarer Angriff über viele Stationen mit Direktspiel voraus. Allerdings standen die Sportfreunde auch „Spalier“ in dieser Situation und griffen nicht beherzt ein. Andreas Kössler vollstreckte letztlich zum 2 : 0. 140810_sfb-work-07Das Aufbäumen des Kreisklassenabsteigers fand nicht wirklich statt. So konnte man die DJK auch nicht in Verlegenheit bringen. Im Gegenteil: die Gäste erkämpften sich immer mehr Bälle im Mittelfeld und spielten bei ihren Kontern auf. Ein dieser saß, als Andreas Kössler direkt in den Lauf von Florian Flieger spielte und der das 3 : 0 besorgte.

140810_sfb-work-10Am Ende lange Gesichter bei den Bieswangern. Sicherlich war heute ein ganz starker Gegner der Kontrahent, aber man muss zuerst in der A-Klasse ankommen. Und dafür muss man auch etwas tun. Nächsten Sonntag beim SV Marienstein II besteht dazu eine hervorragende Gelegenheit.

SF Bieswang:
Oliver Ruppert, Andreas Renner, Stefan Wiedemann, Philipp Streb, Daniel Hüttinger, Christian Reuter, Nico Käfer, Thomas Schwenk, Stefan Hoyer, Karl Hüttinger, Markus Henle sowie Richard Weddige und Willi Grimm

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