Messehighlight bei KRAUSE-GUSS

Die Firma KRAUSE-GUSS präsentierte sich mit einer außerordentlichen Messeidee im Januar auf der Messe EUROGUSS 2018 in Nürnberg.

(Fa Krause) Die Firma KRAUSE- GUSS überlegte im Vorfeld, ob man den Digitalen Wandel 4.0 auch im Marketing Bereich umsetzten könne und so entstand die Idee, die Messebesucher mit einer VR-Brille direkt in die Fertigungswelt eintauchen zu lassen und ihnen die Möglichkeit zu geben das Kokillengießen und die weiteren Produktionsschritte hautnah mitzuerleben.
Es entpuppte sich als absolutes Messehighlight und die Gäste konnten sich in der virtuellen Welt nach Belieben umsehen und so bereits viele Informationen sammeln.

Britta Strunz, Geschäftsführerin der Firma KRAUSE-GUSS war sich sicher, dass auch viele Worte nicht zu 100% beschreiben können, was sie und ihre Mitarbeiter tagtäglich aus Leidenschaft tun – nämlich das Schwerkraftgießen von Hand – und alles was dazu gehört. Man muss es einfach gesehen haben.

Jochen Strunz, Betriebsleiter der Firma KRAUSE-GUSS war von der positiven Resonanz der Besucher überwältigt und ist sich sicher: „Wir sind auch 2020 wieder als Aussteller in Nürnberg mit an Bord.“

Das Familienunternehmen aus Bieswang hat ihre Marketing Strategie auf einen neuen Weg gebracht. Somit kann in Zukunft das gesamte Unternehmen zum Kunden mitgenommen werden.

Außerdem kann man bereits ab Dezember die Entwicklung der Firma auch über Facebook verfolgen und über den eigenen Youtube Channel verschiedene Firmenvideos ansehen.

Die Geschäftsleitung ist sich sicher, dass dies eine Investition in die Zukunft ist.

Foto KRAUSE-GUSS




Leistungsprüfung mit zwei Löschgruppen bestanden

Zwei Löschgruppen der Feuerwehren aus Bieswang und Ochsenhart haben kürzlich die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ erfolgreich abgelegt.

(FFW Bieswang) Die Prüfungsinhalte erstrecken sich dabei auf Knoten und Stiche nach Zeitvorgabe, eine Einsatzübung, die Verkehrsabsicherung, Wasserentnahme aus Überflurhydrant, die Vornahme  von zwei Strahlrohren mit Atemschutzeinsatz, das Kuppeln einer Saugleitung mit vier Saugschläuchen und die Durchführung einer Trockensaugprobe.

Am Prüfungstag fungierten Otto Schober aus Pappenheim, Karl-Heinz Klatt aus Göhren und Manfred Zolnhofer aus Büttelbronn als Schiedsrichter. Sie bescheinigten den Prüflingen durchwegs hervorragende Leistungen.

Ausgebildet wurden die Floriansjünger während der letzten Wochen vom stellvertretenden Bieswanger Kommandanten Roland Hüttinger und von Gruppenführer Jürgen Elz.

Die Kommandanten Dieter Reitlinger und Roland Hüttinger sowie Stadtrat Fritz Hönig bedankten sich nach der Abnahme bei allen Akteuren und sprachen ihre Anerkennung für die gezeigten Leistungen aus.

Folgende Leistungsstufen wurden erreicht:
Stufe 1 (Bronze) Franziska Elz, Frank Kriegel, Martin Roth
Stufe 2 (Silber) Marc Bender, Daniel Rachinger, Roland Wurm
Stufe 3 (Gold) Michael Gronauer, Martin Käfferlein, René Purwin
Stufe 5 (Gold grün) Christoph Glöckel, Matthias Gronauer,
Stufe 6 (Gold rot) Uli Krause

Foto: FFW Bieswang




Viele Jahre Sangesfreude

(FVB) Beim Verein Frohsinn Bieswang hat es bei der Jahresversammlung zahlreiche Sänger zu ehren gegeben.

Für stolze 60 Jahre Vereinstreue zeichnete Vorsitzender August Roth (rechts) Hermann Gronauer, Ludwig Gronauer, Karl Schmidt sowie Adolf Schwegler aus. Urkunden für 50 Jahre Mitgliedschaft  überreichte er an Fritz Rachinger, Karl Schnitzlein sowie Karl Rachinger, für 40 Jahre an Fritz Rachinger und Horst Krause. Seit 25 Jahren sind Gerhard
Kopatschek und Günther Hüttinger  Mitglied bei Frohsinn. Höhepunkt des Vereinsjahres
wird auch 2017 wieder der Liederabend sein, der am 20. Mai unter der kommissarischen Leitung von Oskar Leykamm stattfinden wird.

Foto: Schilberg-Schmidt




Neue Gewerbefläche in Bieswang

Der Pappenheimer Stadtrat hat die Entscheidung über einen Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplanes und des Bebauungsplanes in Bieswang vertagt. Es soll ein Konsens mit den Anliegern der Zufahrtsstraße  gefunden werden. Weitere Antragsteller werden gesucht.

Von einem Zimmereibetrieb in Bieswang wurde der Antrag gestellt für ein etwa 2,4 ha großes Grundstück den Flächennutzungsplan und den Bebauungsplan zu ändern. Derzeit ist das betroffene Gebiet als landwirtschaftliche Fläche im Außenbereich eingestuft und soll dem Antrag zufolge als gemischte Baufläche eingestuft werden. Der Antragsteller will dann auf dem Grundstück seinen Zimmereibetrieb erweitern und eine Abbund- und Lagerhalle mit etwa 1800 m² (82m x 22m) errichten. Allerdings ist es aus mehreren Gründen unbedingt erforderlich, dass für dieses Grundstück vor der geplanten Bebauung der Flächennutzungsplan und der Bebauungsplan durch die Stadt Pappenheim geändert werden.

Vor der Beschlussfassung über den Antrag des Zimmereibetriebes wies 1. Bürgermeiser Uwe Sinn den Stadtrat darauf hin, dass bei ihm wegen der beabsichtigten Veränderungen mehrere Bürger Bedenken angemeldet hätten. Die Zufahrt zu dem Betrieb führt durch ein Siedlungsgebiet  und bei einer Erweiterung sei auch mit mehr Fahrverkehr zu rechnen. Man habe sich auch gegen die Umwandlung von landwirtschaftlichen in gewerbliche genutzte Flächen ausgesprochen. Dies auch deshalb, weil es in Bieswang ausreichend Gewerbeflächen im Industriegebiet gebe und durch die jetzigen Planungen ein zweites Industriegebiet entstehe.

161126_gerwerbfl-bieswang-02Bei den Beratungen wies Florian Gallus, Vorsitzender der CSU-Fraktion, darauf hin, dass man den Gewerbetreibenden schon entgegenkommen sollte. Der in Rede stehende Betrieb sei kontinuierlich gewachsen. Vor 10 Jahren schon hätte man den Betrieb in das bestehende Industriegebiet aussiedeln müssen. Jetzt sei es zu spät. Nun könne man – so Gallus – den Betrieb nicht mehr versetzen. Die Situation sei schwierig und es sei auch nicht sinnvoll,  die geplante Halle als zweite Betriebsstätte am anderen Ende des Dorfes im Industriegebiet bauen zu lassen. Dann sei das Verkehrsaufkommen durch den innerbetrieblichen Verkehr noch viel größer. Allerdings vertrat Gallus auch die Meinung, dass die Bedenken der Bürger berechtigt seien und dass man die Bürger mit ins Boot holen müsse.

Gerhard Gronauer Fraktionsvorsitzender der SPD erinnerte daran, dass das Unternehmen Fenster Rachinger auch als großer Betrieb von seiner ursprünglichen Produktionsstätte in das Industriegebiet umgesiedelt ist.

Auf den Punkt brachte es der Fraktionsführer der Freien Wähler Walter Otters, der auch dafür warb den Konsens zu suchen. Sollte dieser Konsens nicht zustande kommen, „dann werden wir das Gebiet vermutlich neu überplanen“, stellte Otters fest. Jedenfalls war man sich über alle Parteigrenzen hinweg einig, ein Übereinkommen zwischen den Interessen der betroffenen Bürger und jenen des Zimmereibetriebes zu versuchen. Aus diesem Grund wurde die Entscheidung über diesen Tagesordnungspunkt vertragt.

 

Weitere Antragsteller gesucht.

Die Änderung des Flächennutzungsplanes ist ein langwieriges, aufwändiges und kostenintensives Verfahren. Aus diesem Grund hat der Stadtrat einst beschlossen ein solches Verfahren erst dann durchzuführen, wenn mindesten fünf konkrete, begründete und aus städteplanerischer Sicht sinnvolle Anträge vorliegen. Deshalb wäre es wünschenswert, wenn aus dem Gemeindegebiet Pappenheim weiter derartige Anträge gestellt würden. Wie in der Sitzung bekannt wurde, wäre der Antragsteller bereit die Kosten für die neue Überplanung seines Grundstücks im Sinne seines Antrages die Kosten zu übernehmen.




Brauereihoffest in Bieswang

(Brauerei Wurm) Am Samstag den 09. Juli, also im Gegensatz zum vergangenen Jahr, wieder zum gewohnten Termin, am zweiten Juliwochenende, findet im Hof der Brauerei Wurm in Bieswang das „Bieswanger Brauereihoffest“ statt.

Die Freiwillige Feuerwebrauereihoffest-bie-03hr Bieswang – Ochsenhart führt diese Veranstaltung, welche sich einer stetig wachsenden Besucherzahl erfreut, in Zusammenarbeit mit der Brauerei Wurm und der Metzgerei Wörlein durch.

Beginn ist um 18°°. Ab 1900 sorgt, heuer zum ersten Mal auf dem Brauereihoffest, die „Dollnsteiner Blaskapelle“ mit echter bayerischer Blasmusik, ohne Verstärker, für zünftige Unterhaltung und lässt den Abend mit zahlreichen Birken liebevoll, dekorierten Brauereihof, zu einem echten Highlight werden.

brauereihoffest-bie-01Für das leibliche Wohl der zahlreichen Gäste aus Nah und Fern ist bestens gesorgt. Zum Ausschank kommt das beliebte helle Festbier als unfiltriertes Kellerbier. Neben den zahlreichen anderen Bierspezialitäten der Brauerei Wurm erfüllt eine reichhaltige Speisekarte, welche von der einfachen Bratwurstsemmel über Schnitzel und gebratenen Schäufele, bis hin zum Spanferkelbraten vom Rohr reicht, nahezu jeden Wunsch.

Die Veranstalter wünschen ihren Gästen einen angenehmen und unterhaltsamen Abend in Bieswang der ihnen sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.

Auf Ihr Kommen freuen sich die Freiwillige Feuerwehr Bieswang – Ochsenhart, die Metzgerei Wörlein und die Brauerei Wurm.160702_brauereihoffest-plakat




Bauteile im Kokillenguss-Verfahren aus Bieswang

(Landratsamt)„Kokillenguss?“, diese Frage könnte wohl häufiger auftauchen, wenn man von dem eher unbekannten Produktionsverfahren erfährt. Echte Experten auf diesem Gebiet konnte kürzlich Landrat Gerhard Wägemann kennenlernen, als er das Unternehmen Krause-Präzisions-Kokillenguss GmbH in Bieswang besuchte.

Beim Kokillenguss wird eine Schmelze in eine sogenannte „Kokille“, eine wiederverwendbare metallische Form, gegossen, wodurch nach dem Auskühlen ein dementsprechend geformtes Bauteil entsteht. Seit 1977 werden bereits zahlreiche Produkte auf diese Art in Bieswang gefertigt, als die Brüder Horst und Arthur Krause sowie Dietmar Straeten den Betrieb gründeten. Mittlerweile fungiert bereits die zweite Generation des Familienbetriebs in der Geschäftsführung, sodass die Abordnung aus Landrat und Wirtschaftsförderung von den Geschwistern Uli Krause und Britta Strunz empfangen wurde.

Beim Betreten der Werkshallen fällt sofort auf, dass die Produkte in reiner Handarbeit hergestellt werden. „Aufgrund des speziellen Verfahrens sowie unserer kleinen Stückzahlen von 50-2000 Stück pro Auftrag wäre eine Automatisierung nicht umsetzbar.“, erklärte Geschäftsführer Uli Krause, der im Unternehmen für die technischen Abläufe zuständig ist. Außerdem werden alle Legierungen individuell selbst hergestellt, um schnell auf die einzelnen Kundenwünsche reagieren zu können. Zu diesen Kunden gehören unter anderem namhafte Unternehmen aus den Bereichen der Automobilindustrie, der Lebensmittelindustrie oder der Medizintechnik. Aktuell werden spezielle Fußschalter für Röntgengeräte bei Krause gegossen.

Neben der großen Betriebshalle, in dem die bis zu 1300 Grad heißen Schmelzöfen stehen und die Bauteile gegossen werden, wird in anderen Räumlichkeiten die Gussnachbehandlung durchgeführt. Die einzelnen Produkte werden hier vom Anguss befreit und etwaige störende Elemente wie abstehender Grat werden entfernt. Mit den neuesten Dreh- und Fräszentren ausgestattete Bearbeitungsschritte ermöglichen es, im letzten Schritt die Wertschöpfung im eigenen Haus zu halten. Hier positioniert sich das Unternehmen gerade auch in der reinen Lohnfertigung. Außerdem verfügt Krause über eine eigene Konstruktionsabteilung, wo die Werksstücke auf CAD-Basis entworfen werden. „Früher wurden die Bauteile noch von Hand gezeichnet, heute erhalten wir meistens fertige Dateien bereits vom Kunden, die dann bei uns noch optimiert werden.“, so Krause. Das Unternehmen kann so von der Reinzeichnung bis zum einbaufertigen Bauteil die gesamte Produktionskette abbilden.

Das besondere Know-How beim Kokillenguss besteht darin, dass durch dieses Herstellungsverfahren viel überschüssiges Material gespart wird, was für den Kunden am Ende sehr wirtschaftlich ist. Aus diesem Grund arbeiten bei der Krause GmbH derzeit 85 Mitarbeiter, die allesamt Fachkräfte auf ihrem Gebiet sind. Um diesen Standard weiterhin halten zu können, zählt das Unternehmen seit langem zu einem der etablierten Ausbildungsbetriebe in der Region. In vier verschiedenen Berufen können junge Menschen ausgebildet werden, bald soll ein weiterer hinzukommen. „Dank eines Meisterbriefes können wir ab sofort den Ausbildungsberuf zum Gießereimechaniker anbieten. Auch ist es jederzeit möglich, unseren Betrieb mittels verschiedener Praktika kennenzulernen.“, betonte Britta Strunz, die als Geschäftsführerin unter anderem die Bereiche Personalwesen und Marketing übernimmt. Auch Landrat Wägemann würdigte das stetige Engagement des Unternehmens, bei dem neben den beiden Geschwistern in der Geschäftsführung auch Schwager Jochen Strunz als Betriebsleiter, Schwägerin und Schwiegereltern zum Personal gehören. „Gerade auch die sympathischen Familienbetriebe innerhalb der Region stärken die Wirtschaft im Landkreis im besonderen Maße!“, lobte der Landrat.

Die positive Entwicklung des Unternehmens nach der Neuausrichtung im Jahr 2014, als die beiden Kinder des Firmengründers in die Geschäftsführung eintraten, soll in Zukunft weiter Bestand haben. So hoben Sie im Gespräch mit Landrat Wägemann den Einsatz der Eltern und der langjährigen Stammbelegschaft hervor, die mit ihrer Arbeitsleistung ein solides und innovatives Unternehmen geschaffen haben. Aktuell wurden Investitionen in eine Wärmerückgewinnungsanlage und in neue LED-Technik realisiert. Auch durchlief der Betrieb verschiedene Zertifizierungen und plant bereits weitere Schritte in diese Richtung. Nicht zuletzt durch die Konzeptionierung eines gemeinsamen Unternehmensleitbilds sieht sich der Kokillenguss-Spezialist gut für die Zukunft gerüstet.




Schneller Feuerwehreinsatz verhindert Wohnhausbrand

Das schnelle Eingreifen der Bieswanger Feuerwehr hat einen Wohnhausbrand verhindert. Geräteschuppen brannte nach Blitzschlag völlig nieder

Am Sonntag, 22.05.2016, gegen 22.30 Uhr, brannte in Bieswang ein Geräteschuppen mit verschiedenen Gartengeräten vollständig nieder. Außerdem wurden durch den Brand eine Garagenwand und eine Holzverkleidung des Nachbarhauses in Mitleidenschaft gezogen. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 7000 EURO. Etwa 2000 EURO Schaden an der Hütte und den Gartengeräten, und ca. 5000 EURO an Garagenwand und Holzverkleidung. Bei dem Schadensereignis wurde glücklicherweise keine Personen verletzt. Vermutlich geriet die Gerätehütte durch einen Blitzschlag in Brand. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Bieswang konnte ein Übergreifen des Brandes auf das Nachbarwohnhaus verhindert werden. Insgesamt waren ca. 30 Feuerwehrkräfte der Feuerwehren Bieswang und Pappenheim zur Brandbekämpfung im Einsatz. Es befand sich auch ein Rettungswagen des BRK vor Ort in Bereitschaft.

 




Feuerwehr-Aktionstag im Kindergarten „Rasselbande“

(KiTa Bieswang) Am Donnerstag, den 07. April 2016 wurde es abenteuerlich im städtischen Kindergarten in Bieswang. Der Besuch der örtlichen Feuerwehr stand auf dem Programm.
160412_ffw-kiga-beisw-02Gleich zu Beginn erfuhren die Kinder vom 1. Kommandanten Dieter Reitlinger, wie man sich bei einem Brandfall richtig verhält. Der Kommandant erzählte auch welche Aufgaben die Feuerwehr zu erfüllen hat und die Kleinen konnten auch ausgiebig die Ausrüstungsgegenstände der Feuerwehr unter die Lupe nehmen.

In einem praktischen Fallbeispiel wurde von einem Jungen der Kindergartengruppe an einem Spielzeugtelefon die 112 gewählt und eine Brandmeldung mit allen wichtigen Informationen abgesetzt. Bis die Kinder den Sammelplatz für Brandfälle erreicht hatten, kam auch schon das Feuerwehrauto mit Blaulicht und Sirene um die Ecke und die Feuerwehrmänner legten sofort mit den „Löscharbeiten“ los. Nach erfolgreichem Löscheinsatz wurde das Feuerwehrhaus besichtigt und dort die Schläuche mithilfe einer speziellen Wickelmaschine aufgerollt. Das Highlight des Aktionstages war die Erkundung des Feuerwehrautos – und natürlich die anschließende Spritztour durch das Dorf. Abschließend wurden die Kinder von den Feuerwehrleuten zu einer gemeinsamen Vesper eingeladen.

Die Rasselbande bedankt sich auf diesem Wege noch einmal bei der FFW Bieswang und ihrem Kommandanten für diesen aufregenden und erlebnisreichen Vormittag.

Fotos: Kindergarten Bieswang




Rasselbande bastelt eigene Krippe

Die Kinder des Städtischen Kindergartens in Bieswang Rasselbande, haben in der Adventszeit im Rahmen eines Kunstprojekts ihre eigene Krippe aufgebaut . Sehr stolz sind die kleinen Künstlerinnen und Künstler auf ihr Werk, bei dem sie sowohl Landschaft und die Figuren selbst hergestellt haben.

Am vergangenen Freitag gab es im Kindergarten eine Weihnachtfeier bei der die Weihnachtgeschichte erzählt wurde. Im Rahmen dieser Weihnachtsfeier komplettierten die Kinder ihre Krippenlandschaft mit dem Kind in der Krippe, mit Maria und Josef, sowie den Hirten und den Schafen auf dem Feld.

Foto: Kindergarten Bieswang




Parkplatz der Sportfreunde wird asphaltiert

Der Parkplatz vor dem Sportgelände der Sportfreunde Bieswang wird asphaltiert. Das hat der Pappenheimer Stadtrat nach einer mehr als siebenjährigen Laufzeit eines Antrages der Sportfreunde Bieswang einstimmig beschlossen. Auch der an den Parkplatz grenzende Weg wird in die Maßnahme einbezogen.

Die Sportfreunde Bieswang hatten im September 2008 bei der Stadt Pappenheim schriftlich beantragt, den Parkplatz vor ihrem Sportgelände zu asphaltieren. Dieser Antrag war nun in der Dezembersitzung 2015 erstmals auf der Tagesordnung des Stadtrates. Die Verzögerung war eingetreten, weil man zunächst versucht hatte die Aufbesserung des Parkplatzes in einer Maßnahme der Dorferneuerung Bieswang unterzubringen. Dies wurde aber, wie Stadtrat Hönig (FW) dem Kollegium erklärte, abgelehnt.

Wie bei den Beratungen im Stadtrat deutlich wurde, gibt es im Zusammenhang mit der Asphaltierung allerlei zu bedenken und zu beachten. Unproblematisch ist der eigentliche Parkplatz, den man nur mit einer Asphaltschicht überziehen muss. Bei dem öffentlichen Feld- und Waldweg allerdings, der am Sportgelände vorbeiführt und an die Parkfläche grenzt gibt es Probleme mit dem Untergrund. Wie ein Ingenieurbüro durch Schürfungen festgestellt hat, würde man die Investition in Frage stellen, wenn man den bestehenden wassergebundenen Weg einfach asphaltieren würde. Weil dort schwere landwirtschaftliche Fahrzeuge verkehren, ist nach Einschätzung des Ingenieurbüros der Einbau eines tragfähigen Unterbaus erforderlich. Letzteres allerdings ruft Themen wie Erschließungsbeiträge und Straßenausbaubeiträge auf den Plan. „Straßenausbaubeiträge dürfen auf keinen Fall passieren“, forderte Stadtrat Hönig. „Ich meine schon, dass das erschließungsbeitragspflichtig ist“, stellte Geschäftsleiter Stefan Eberle zum Thema Verbesserung des Unterbaus fest.

Vertreter der Freien Wähler und der BGL traten entschlossen für eine Gesamtlösung ein, bei der die 380 m² große Gesamtfläche von Weg und Parkplatz ohne Aufbesserung des Unterbaus mit einer Asphaltschicht überzogen wird. „Da sind wir schon lange nicht mehr, dann gibt es dieses Straße noch“, meinte Karl Satzinger. „Eine Teerdecke mit 8-10 cm drüberziehen, dann ist die Sache erledigt“, forderte Friedrich Hönig. Es gebe ein Restrisiko, das wir tragen sollten, riet Alexius Lämmerer dem Ratskollegium. Und auch SPD-Fraktionschef Gerhard Gronauer zeigte sich letztlich mit der „großen Lösung einverstanden.

So wurde einstimmig beschlossen, den Parkplatz und den angrenzenden Weg vor dem Bieswanger Sportplatz im Jahr 2016 zu asphaltieren, so wie es dem Antrag der Sportfreunde entspricht. Die Kosten sind mit 15.000 Euro im städtischen Haushalt vorgesehen.




Einstimmiges Votum für Ambulante Wohngemeinschaft

Zur zukünftige Nutzung des vormaligen Bieswanger Schulhauses hat sich jetzt der Stadtrat einstimmig für das Konzept der Diakonie und damit für die Schaffung einer ambulanten Wohngemeinschaft für Senioren entschieden.

Erneut war das vormalige Bieswanger Schulhaus Gegenstand der Beratungen im Pappenheimer Stadtrat. CSU-Fraktionsvorsitzender Florian Gallus, hatte Antrag auf die Fassung eines Grundsatzbeschlusses gestellt. In diesem Beschluss wollte Gallus festgelegt haben, dass das Gebäude künftig als Einrichtung für Senioren genutzt werden soll. Wie berichtet, hatte der Landkreis bereits im Juli das Schulhaus anmieten wollen, um in dem Gebäude unbegleitete jugendliche Flüchtlinge unterzubringen. Dieses Ansinnen hat der Stadtrat schon wenige Tage nach Eingang des Mietgesuchs in einer nichtöffentlichen Sitzung per Beschluss abgelehnt.

Da das Gebäude auch aus Gründen des Brandschutzes wohl nicht mehr als Schulhaus verwendet werden kann und die aufwändige Reparatur oder der Austausch der Heizung kurzfristig ansteht, könne die Stadt nur verkaufen oder anderweitig nutzen, wurde beim Themenvortrag im Stadtrat deutlich. (Siehe auch unsere früheren Artikel zum Bieswanger Schulhaus)

Nachdem die Diakonie, das BRK und die Lebenshilfe Weißenburg ihre Konzepte für eine zukünftige Nutzung des Bieswanger Schulhauses dem Stadtrat in öffentlicher Sitzung vorgestellt hatten (wir haben berichtet), befasste sich der Bauausschuss in zwei Sitzungen mit der Thematik. Vom Bauausschuss wurde dem Stadtrat das Nutzungskonzept der Diakonie empfohlen, das eine ambulante Wohngemeinschaft für Senioren vorsieht. Entscheidendes Merkmal dieses Konzeptes ist die Betreuung der Senioren tagsüber von etwa 08:00 bis 17:00 Uhr in einer Seniorentagesstätte, wie sie von CSU Fraktionsvorsitzenden Florian Gallus von vornherein favorisiert wurde. Entsprechend zufrieden zeigte sich Gallus deshalb auch bei seinen Ausführungen. Mit der Empfehlung des Bauausschusses sei ein erster wichtiger Schritt in Richtung Wohnen im Alter gemacht, was Gallus als eine gute Investition erkennt. Gleichzeitig – so Gallus – stärke man mit dem Projekt die Standortfaktoren im ländlichen Raum deshalb, weil „die Menschen im Alter dort wohnen bleiben können, wo sie sich niedergelassen und ihr Leben lang gewohnt haben“, meinte der CSU-Fraktionsvorsitzende. Zur Finanzierung des Projektes gebe es laut Gallus nicht nur eine Förderung des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) sondern auch das Pfistererbe stehe zur Verfügung, weil die geplante Maßnahme dem letzen Willen der Erblasserin zu einhundert Prozent Rechnung trage. Es gebe viele gute Gründe, den Umbau des Schulhauses zielstrebig voranzutreiben. Gallus erinnerte auch an die Wahlprogramme in denen sich alle Parteien und Wählergruppen auf die Fahnen geschrieben hatten, für die Senioren etwas zu tun.

Auch der neue Fraktionsvorsitzende der BGL, Karl Satzinger, zeigte sich mit dem Beschlussvorschlag zufrieden. Satzinger war es, der die Soziale Nutzung des Bieswanger Schulhauses im Juni 2015 erstmals dem Stadtrat vorgeschlagen hatte. Jetzt freue er sich, dass das Schulhaus nicht verkauft wird. Im Bauausschuss sei mit dem geplanten Nutzungskonzept ein guter Weg begonnen worden, der nun weitergeführt werden müsse.

Den Zeitfaktor wollte Walter Otters, Fraktionsführer der FW bei der weiteren Entwicklung des Projektes berücksichtigt wissen. Erste Ergebnisse solle man im April oder Mai dem Stadtrat vorlegen. Da nicht klar ist, ob zu dieser Zeit schon vorzeigbare Ergebnisse vorliegen einigte man sich darauf, dass im April 2016 einen Sachstandbericht vorgelegt wird.

SPD Fraktionschef Gerhard Gronauer machte zunächst deutlich, dass von Stadtrat Karl Satzinger die Initiative für das Projekt ausging, wofür er ihm dankte. Zudem sei es auch aus seiner Sicht eine gute Sache, dass die Maßnahme über das Pfistererbe finanziert werden kann.

In der Bieswanger Gesellschaft sei das Projekt gut angekommen, stellte Stadtrat Friedrich Hönig fest. Er zeigte sich überzeugt, dass die Einrichtung in Bieswang positiv aufgenommen wird.

Einstimmig sprach sich der Pappenheimer Stadtrat per Beschluss, für das Konzept der Diakonie Weißenburg aus. Schon bald soll es zu Verhandlungen mit dem Träger kommen um die Umsetzung des Konzeptes voranzubringen.

  pfister_grabinschriftDas Erbe der Marie Pfister
Das Erbe der 2006 verstorbenen Marie Pfister beziffert sich derzeit auf rund 600.000 Euro Barmittel. Hinzu kommen jährliche Erträge aus Verpachtungen. Gegenstand des Erbes ist auch ein landwirtschaftliches Anwesen in Bieswang.

Im Testament vom 27.04.2000 heißt es, dass die Stadt Pappenheim als Erbe eingesetzt wird. Weiter ist in dem Testament ausgeführt:

pfister_marie-01….. Es ist mein Wunsch, dass die Stadt mit meinem Erbe wie folgt verfährt:
Mein Anwesen in Pappenheim Bieswang, Meiergasse 3, samt den landwirtschaftlichen Grundstücken soll nicht veräußert werden. Nach Möglichkeit sollen Stall und Scheune, soweit die hinterlassenen Ersparnisse und die Erträge reichen, für Wohnzwecke ausgebaut und vermietet werden, die landwirtschaftlichen Grundstücke sollen verpachtet werden.
Von den Miet- und Pachterträgen ist das Anwesen zu erhalten. Das Anwesen soll den Namen „Feierabendhaus“ erhalten …….“

pfister_anwesenEntscheidend in diesem Testament ist das Wörtchen „soll“. Es gab nämlich schon ein Testament vom 19.02.1985, in dem ausgeführt war, „ Mein Anwesen Pappenheim/ Bieswang, Maiergasse 3 samt landwirtschaftlichen Grundstücken darf nicht veräußert werden. …….“. Der damalige Bürgermeister Peter Krauß hat, wie er uns erklärt, Marie Pfister damals davon überzeugen können die Formulierung „darf nicht“ in „soll nicht“ abzuändern.

Der Nachlassverwalter, gleichzeitig Pappenheims vormaliger Bürgermeister Peter Krauß ist mit dem Ratsbeschluss nicht recht zufrieden „Von der Umwandlung des Schulhauses in eine Seniorenbetreuungsstätte bin ich persönlich nicht überzeugt. Hier wäre ein Erweiterungsbau des Georg Nestlerhauses sinnvoller“, teilt er auf unsere Anfrage mit. Krauß fügt sich aber notgedrungen dem Ratsbeschluss. „nun ja, der Stadtrat hat entschieden, das muss man akzeptieren“ meint schließlich.




Fairer und transparenter Kaufpreis

Die Grundstückspreise, die zum Erwerb der Acker und Wiesenflächen für den Bau der Bieswanger Spange gezahlt werden stehen fest. In einem Grundsatzbeschluss hat der Stadtrat der Stadt Pappenheim beschlossen unabhängig von Bodenqualität und Nutzung 5 Euro pro Quadratmeter zu zahlen.

Wie mehrfach berichtet, hat der Stadtrat am 17. September einen Grundsatzbeschluss über die Planungen für die Bieswanger Spange gefasst. Diese soll zur Entlastung des innerörtlichen Verkehrs in Bieswang beitragen und den direkten Zugang zum Industriegebiet von der Staatsstraße 2387 (Ortsdurchfahrt) her ermöglichen.

Die Umsetzung der Maßnahme und auch zum Ausbau des Solnhofer Weges scheiterten aber stets an der Weigerungshaltung einiger Grundstücksbesitzer, die Grundstückflächen für den Straßenbau nicht hergeben wollten. Der Grunderwerb fremder Grundstücke ist aber Grundvoraussetzung für den Bau und Ausbau der beiden Straßen. Darüber hinaus haben die Maßnahmen wegen ihres Beitrages zur Verkehrssicherheit und Verkehrsentflechtung für die Dorferneuerung in Bieswang eine nahezu existenzielle Bedeutung. So jedenfalls wurde es bei mehreren Stadtratssitzungen immer wieder betont.

Der Bieswanger Stadtrat und CSU-Fraktionsvorsitzende Florian Gallus hatte beantragt einen Kaufpreis für die benötigten Straßenflächen per Stadtratsbeschluss festzulegen.

Vorgeschlagen hatte Gallus den Kaufpreis an das Entschädigungsverfahren bei der Ortsumgehung Zimmern anzulehnen, das vom Staatlichen Bauamt angewandt wurde. Nach unseren Recherchen wurde den Grundstückseignern für die Umgehung von Zimmern zur Abwendung eines Enteignungsverfahrens ein Quadratmeterpreis von rund 2,70 Euro plus einen Wertminderungsausgleich in uns nicht bekannter Höhe für das Restgrundstück bezahlt.

Wie CSU-Fraktionschef Gallus auch hatte die Verwaltung von Bauoberrat Stefan Faber vom Amt für ländliche Entwicklung in Erfahrung gebracht, dass die Festsetzung der Grundstückspreise ein wichtiger Schritt zur Umsetzung der geplanten Bauvorhaben sei. Deshalb bestand im Stadtrat auch interfraktionelle Einigkeit darüber, dass so ein Beschluss gefasst werden soll. Allerdings galt es zwischen zwei Varianten zu entscheiden. Während die Verwaltung, angelehnt an den Antrag von Florian Gallus ein differenziertes Preisgefüge für die Grundstückspreise erarbeitet hatte, brachte Stadtrat Friedrich Obernöder (CSU) den Vorschlag für einen pauschalen Kaufpreis pro Quadratmeter vor. Nach Obernöder` s Vorschlag solle nicht wie von der Verwaltung angeregt, nach Acker- und Wiesenflächen, hoher oder niederer Bodengüte unterschieden werden. Obernöder schlug einen Preis von 5,- Euro pro Quadratmeter vor, was eine längere Diskussion nach sich zog.

„Die Differenzierung von Wiesen- und Ackerflächen gefällt mir auch nicht. Es muss transparent sein“, meinte Friedrich Hönig (FW), der dem Grunde nach dem Festpreis zustimmte und für einen eventuellen Flächentausch den Faktor1:1,5 bis 1:2 vorschlug. Auch Walter Otters, Fraktionsführer der Freien Wähler plädierte dafür, das Kaufpreisverfahren so unkompliziert wie möglich zu halten. „Es wird sich herausstellen ob wir mit dem Preis überzeugen“

Alexius Lämmerer, Fraktionschef der Bürgerliste schränkte ein, dass die Verwendung der Flächen maßgelblich sei. Der Festpreis werde nur für die Grundstücksflächen bezahlt, die auch tatsächlich für die Straße benötigt werden. Für die verbleibenden Restflächen können nur die üblichen Preise bezahlt werden.

Man dürfe keine „Lex Pappenheim“ schaffen meiner Anette Pappler (SPD) und wollte erklärt bekommen, weshalb der Einheitspreis einem differenzierten Kaufpreisverfahren vorzuziehen sie.

„Es geht um Gleichbehandlung“ erklärte Geschäftsleiter Eberle dem Stadtrat, wobei er auf das Entschädigungsverfahren für die Zimmerner Umgehung verwies. „Wir sind in Bieswang nicht bei dem Preis von Zimmern“ stelle Eberle fest, ohne einen Preis zu nennen.

Bieswang und Zimmern sei nicht vergleichbar, meinte Stadtrat Hönig, der ausführte, dass bei der Umgehung Zimmern nach seiner Meinung ein hohes öffentliches Interesse vorgelegen habe. Bei der Bieswanger Spange hingegen hätten nur wenige – nämlich die Gewerbetreibenden – einen Vorteil. Dem wiedersprach Stadträtin Pappler, die darauf hinwies, dass nicht nur die Betriebe im Industriegebiet, sondern wegen der Verkehrsentlastung auch große Teile des Dorfes von der Spange profitieren würden.

Antragsteller Gallus betonte, dass es ihm um ein transparentes Preisangebot und um die Gleichbehandlung der Bürger gehe. Dabei könne er einem Pauschalpreis genauso zustimmen,wie einem differenzierten Verfahren. Aber es gehe auch darum einen Anreiz zu schaffen, damit die notwendigen Grundstücke auch verkauft werden.

„Man kann es nie auf den Punkt bringen, aber man muss einen Anreiz schaffen“, stellte Friedrich Obernöder fest.

Dieser Auffassung schloss sich auch Stadtrat Karl Deffner an, der zusätzlich ausführte, dass man die Art und Weise der Verhandlungen und das Entschädigungskonzept des Staatlichen Bauamts in Bieswang nicht anwendbar sein kann..

Nachdem Stadtrat Gallus seinen Antrag auf eine differenzierte Kaufpreisermittlung zurückgezogen hatte, konnte der Stadtrat über den Vorschlag `Obernöder`s entscheiden. Einstimmig beschloss der Stadtrat der Stadt Pappenheim , für zum Erwerb der benötigten Straßenflächen an die Grundstücksbesitzer einen Preis vom 5 Euro/m² zu bezahlen.

Unberücksichtigt in diesem Beschluss sind die Restflächen, die bei der Durchschneidung eines Grundstückes bleiben und dann in ihrem Wert gemindert sind. Aber, so stellte Florian Gallus bei der Diskussion fest, man habe bei der Planung versucht, die Ränder der Grundstücke zu nutzen, sodass nur wenige Restflächen entstehen dürften.