Rosenhof Bieswang präsentiert sein Jahresprogramm 2024

Der Rosenhof in Bieswang ist weit über die Region hinaus als heilpädagogisches Zentrum bekannt. Hier ist das Pferd der Therapeut. Über das Wirken der Einrichtung am nordöstlichen Ortsrand wurde schon mehrfach in Radio und Fernsehen berichtet. Auch die Benefizaktion „Sternstunden“ des Bayerischen Rundfunks und die „Aktion Mensch“ des Zweiten Deutschen Fernsehens waren vom therapeutischen Wirken des Rosenhofs überzeugt und haben an diese Einrichtung gespendet.

[Unseren Bericht vom Dezember 2019 finden Sie hier…]

Jetzt präsentiert der Rosenhof Bieswang sein Programm für das kommende Jahr 2024

 Kurse im März 2024
Freitag, 1. März bis Sonntag, 3. März 2024 – Erwachsenenkurs
Gymnastizierung von Pferden mit Bastian Koch

Sonntag, 17. März 2024, 09:00–18:00 Uhr – Erwachsenenkurs
Equikinetic-Fortbildung

Montag, 25. März 2024 bis Mittwoch, 27. März 2024 – Kinderkurs
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche


Kurse im April 2024
Mittwoch, 3. April 2024 bis Freitag 5. April 2024 – Kinderkurs
Pippi-Langstrumpf-Wochen

Mittwoch, 3. April 2024 bis Freitag 5. April 2024
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche

Samstag, 6. April 2024 bis Sonntag,7. April 2024 – Erwachsenenkurs
Doppellongen


Kurse im Mai 2024
Sonntag, 5. Mai 2024, 14:00–18:00 Uhr  
Pferdeflüstern 1 – Grundlagen

Donnerstag, 9. Mai 2024. 09:00–18:00 Uhr – Erwachsenenkurs
Dualaktivierung – Fortbildung

Dienstag, 21. Mai 2024 bis Donnerstag, 23. Mai 2024 – Kinderkurs
Pippi-Langstrumpf-Woche

Donnerstag, 30.05.2024, 18:00 Uhr  bis Sonntag, 012.06.2024, 10:00 Uhr 
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, ohne Übernachtung

Freitag, 29. Mai 2024 – Samstag, 2. Juni 2024 – Kurs für Kinder und Jugendliche
Grund und Fortgeschrittenenkurs, mit Übernachtung und Vollverpflegung


Kurse im Juni 2024
Sonntag, 30. Juni 2024 14:00–18:00 Uhr
Pferdeflüstern 2


Kurse im Juli 2024
Sonntag, 28.07.2024 18:00 Uhr bis 03.08.2024, 10:00 Uhr
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, mit Übernachtung und Vollverpflegung

Montag, 29. Juli 2024 bis Freitag, 2. August 2024
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, ohne Übernachtung


Kurse im August 2024
Sonntag, 4. August 2024 bis Freitag, 10. August 2024
Indianerwoche, mit Camping und Vollverpflegung

Montag, 5. August 2024 bis Freitag, 9. August 2024
Indianerwoche, ohne Übernachtung

Sonntag, 11.08.2024 18:00 Uhr bis Samstag, 17.08.2024 10:00 Uhr
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, mit Camping und Vollverpflegung

Montag, 12. August 2024 bis Freitag, 16. August 2024
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, ohne Üernachtung

Montag, 19. August 2024 bis Freitag, 23. August 2024
Abenteuerritt ins Nomadenleben

Freitag, 23. August 2024 bis 24. August 2024
Tipi-Übernachtung

Freitag, 23. August 2024 bis Sonntag, 25. August 2024
Geländereitkurs

Sonntag, 25. August 2024, 18:00 Uhr  bis Samstag, 31. August 2024, 10:00 Uhr
Indianerwoche, mit Übernchtung  und Vollverpflegung

Montag, 26. August 2024, 9:00 Uhr bis Freitag, 30. August 2024, 18:00 Uhr
Indianerwoche, Ohne Übernachtung


Kurse im September 2024
Sonntag, 01.09.2024, 18:00 Uhr bis Ssamstag, 07.09.2024, 10:00 Uhr
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, mit Übernachtung und Vollverpflegung

Montag, 2. September 2024 bis Freitag, 6. September 2024
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, ohne Übernchtung


Kurse im Oktober 2024
Donnerstag, 3. Oktober 2024 bis Sonntag, 6. Oktober 2024
Trekkingtour/Wanderritt

Montag, 28. Oktober 2024 bis Mittwoch, 30. Oktober 2024
Grund und Fortgeschrittenenkurs für Kinder und Jugendliche, ohne Übernachtung


Kurs im November 2024
Samstag, 16. November 2024, 10:00–18:00 Uhr – Erwachsenenkurs
Kommunikation mit dem Pferd, mit Susanne Anzeneder


Kurs im Dezember 2024
Samstag, 21. Dezember 2024, 15:00–19:00 Uhr
Indianerweihnacht mit Ausritt

 

 




Bauprojekt in Bieswang erhält bayerischen Staatspreis

Das Bauprojekt in Bieswang mit dem Titel „Gekonntes Miteinander von Alt und Neu – ein Nebengebäude interpretiert regionale Baukultur zeitgemäß“ wurde mit dem bayerischen Staatspreis „Dorferneuerung und Baukultur“ ausgezeichnet. Dieses Projekt von Christian Süppel, ist eines von nur zwölf Bauprojekten in Bayern, die diese renommierte Auszeichnung erhalten haben.

Alle zwei Jahre zeichnet der bayerische Staatspreis „Dorferneuerung und Baukultur“ private und öffentliche Bauvorhaben aus, die einen herausragenden Beitrag zur Baukultur und zur Weiterentwicklung von Dörfern leisten. Eine Expertenjury, bestehend aus Vertretern der Ämter für Ländliche Entwicklung, Heimatpflegern und Architekten, bewertete rund 1.700 Projekte. Die zwölf Gewinner erhielten jeweils 3.000 Euro als Anerkennung, und die Auszeichnung wurde von Staatsministerin Michaela Kaniber verliehen.

Die Fachjury begründete ihre Wahl für das Bauprojekt in Bieswang damit, dass der Bauherr nicht nur bei der Sanierung des Hauptgebäudes höchste denkmalpflegerische Maßstäbe gesetzt, sondern diesen Anspruch auch beim Umbau des Nebengebäudes verfolgt hat. Das Jurahaus, das aus dem frühen 17. Jahrhundert stammt und bis 1907 als Pfarrhaus diente, wurde erfolgreich revitalisiert. Das Nebengebäude, das ursprünglich ein Eishaus war und später als Stall genutzt wurde, wurde ebenfalls in das Projekt einbezogen. Vor der Instandsetzung standen beide Gebäude leer.

Die Fachjury betont, dass das Bauprojekt in Bieswang eindrucksvoll zeigt, wie Alt- und Neubau harmonisch zusammenwirken und sich gegenseitig ergänzen können, ohne das Ortsbild zu stören, im Gegenteil. Der stellvertretende Landratstellvertreter Günter Obermeyer begleitete den Bauherren Christian Süppel und seine Frau Renate Süppel gemeinsam mit Bürgermeister Florian Gallus bei der Preisverleihung in München und lobte das Projekt ebenfalls.

Auch Bürgermeister Gallus freut sich über den Staatspreis und betont, dass die Baukultur einen bedeutenden Teil des Heimatgefühls ausmacht. Die Jurahäuser gehören einfach zu Bieswang, und das Projekt zeigt, dass der Bestand modernisiert werden kann, ohne seinen Charme zu verlieren.

Foto: Hauke Seyfarth / StMELF




Zwei Baumriesen prägen das Ortsbild in Ochsenhart

Den kleinen aber schmucken Pappenheimer Ortsteil Ochsenhart prägen in Ortsmitte, gleich neben dem Feuerwehrhaus zwei, mehrere hundert Jahre alte Bäume.

Wie viele prägnante Bäume im Gemeindegebiet Pappenheim sind die beiden Bäume im digitalen Baumkataster erfasst, das seit einiger Zeit von Hubert Knoll von der Forstdienststelle Pappenheim erstellt wird. Bei der Erfassung wird auch gleich der Gesundheitszustand der Bäume erfasst und bewertet, denn die Bäume müssen „verkehrssicher“ sein. Das ist bei den Baumriesen im kleinen Ortsteil Ochsenhart der Fall, sagt Hubert Knoll, denn im Frühjahr dieses Jahres hat ein Baumkletterer die Kronen der beiden Bäume zurechtgeschnitten.

Werner Hüttinger, der vormalige Stadtrat in Pappenheim und vormaliger Ortssprecher von Ochsenhart hat jetzt auch die erklärenden Hinweise für die beiden Bäume auf den Weg gebracht um damit den enormen Stellenwert zu unterstreichen. Die Beschreibungen sind auf wetterfesten Tafeln zu lesen, die vor beiden Bäumen aufgestellt sind.

400 Jahre alte Dorflinde
Die Dorflinde mit einem Stammumfang von 5,65 m und einem Durchmesser von 1,80 m hat schon seit der Zeit ihren Platz in Ochsenhart, als das bis 1972 selbständige Dorf noch als „Oxenhart“ auf der Karte der Grafschaft Pappenheim vermerkt war.
Der Dorflinde kommt schon seit Jahrhunderten mitten im dem kleinen mittelfränkischen Dorf eine besondere Bedeutung zu. Sie könnte viele Geschichten aus dem beschaulichen Ochsenhart erzählen.
„Für die Einheimischen ist und war dieser Baum schon immer von besonderer Bedeutung. Er prägt das Ortsbild in ganz besonderer Weise und ist Treffpunkt bei Veranstaltungen von Vereinen und der Kirche,“ heißt es in der Erläuterung von Werner Hüttinger.

Die Friedenseiche
Vermutlich drei Jahre bevor die Bekannte Schriftstellerin und Pappenheims und Ehrenbürgerin Sophie Hoechstetter das Licht der Welt erblickte, also im Jahre 1870 wurde die Friedenseiche in Ochsenhart schon gepflanzt. Obwohl der genaue Termin der Pflzung nicht bekannt ist, geht man doch vom Jahre 1870 aus, denn aus alten Schriften geht hervor, dass im Spätherbst 1870 Klage geführt wurde, weil man die Ochsenharter Eiche beschädigt hatte.
Vermutlich erfolgte die Pflanzung unmittelbar nach der Schlacht von Sedan (02.09.1870).
Eindeutig ist aber, dass man die Eiche im Zusammenhang mit dem deutsch-französischen Krieg (1870-1871) gepflanzt hat als Mahnmal für den Frieden, um nachfolgenden Generationen an die Schrecken der Kriege zu erinnern und zum Frieden zu mahnen.

Die Friedenseiche hat heute einen Stammumfang von 4,10 m und einen Stammdurchmesser von 1,30 m




Prägende Maßnahme der Dorferneuerung in Bieswang abgeschlossen

Bieswang – Nachdem im Dezember 2016 mit der Runderneuerung von Ochsenhart schon einen Teil der Dorferneuerung Bieswang erfolgreicher abgeschlossen werden konnte, gab es jetzt auch in Bieswang selbst Grund zum Feiern. Nach dem Abschluss der Baumaßnahmen in der Hauptstraße sind die Dorferneuerungsmaßnahmen zwar noch nicht beendet, aber „die erste prägende Maßnahme ist jetzt in Bieswang zum Abschluss gekommen“ erklärte Bürgermeister Florian Gallus den Grund der Feierstunde.

Vom Willen zur Zusammenarbeit geprägt
Die Hauptstraße in Bieswang, die auch Staatsstraße (2387) ist, stellt eine vielbefahrene Hauptverbindung unserer Region in Richtung des benachbarten Regierungsbezirks und des Landkreises Eichstätt dar. Auch deshalb war die Neugestaltung dieses 800 Meter langen Straßenstücks eine besondere Herausforderung für alle, die an den seit April 2019 laufenden letzten Baumaßnahmen beteiligt waren.
Die vielen Besprechungen im Rahmen der Dorferneuerungsmaßnahmen seit der Ausführungsplanung im Mai 2020 seien von der Fähigkeit und dem Willen zur Zusammenarbeit geprägt worden, betonte Bürgermeister Florian Gallus in seiner Rede und bedankte sich deshalb bei der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft, namentlich bei ihrem Vorsitzenden, dem technischen Amtsrat Hannes Mantsch vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE), bei Baudirektor Thomas Fechner vom Staatlichen Bauamt Ansbach, Michael Napokoj, Geschäftsführer der ausführenden Straßenbaufirma Fiegl und bei Rainhard Vulpius vom Pleinfelder Ingenieurbüro VNI.
Einen besonderen Dank richtete der Bürgermeister auch an an Jana Link und Christiana Pfahler vom städtischen Bauamt stellvertretend für alle Referate Stadtverwaltung, die auch einen großen Anteil am Gelingen der Baumaßnahmen hatten.

Synergie optimal genutzt
Um die Synergie optimal zu nutzen gab es im Jahr 2021 nach Absprache mit dem Staatlichen Bauamt noch eine Terminverschiebung, durch die es möglich wurde im Rahmen der Baumaßnahmen die Nahwärmeleitung für das Nachwärmenetz Bieswang mit zu verlegen. Auch für die Städtischen Werke wurden die Anschlüsse der Dachflächen Photovoltaikanlagen an das Niederspannungsnetz mit eingebaut. Vom Wasserzweckverband konnte ein Teil der Wasserleitung und der Hausanschlüsse im Zuge der Baumaßnahmen erneuert werden. Die Stadt Pappenheim hat in der Bieswanger Hauptstraße einen Großteil des Glasfasernetzes verlegt. „Und so konnten wir in einem gemeinsamen Kraftakt im Bereich des Infrastrukturausbaues das Maximum für unsere Bürgerinnen und Bürger herausholen“, freute sich Gallus.

Die allgemeinen Maßnahmen der Dorferneuerung werden in Bieswang auch von vielen privaten Maßnahmen begleitet, bei denen für das Ortsbild eine wesentliche Verbesserung erreicht werden konnte. Sogar der Leerstand in der Hauptstraße zu Beginn der Dorferneuerung ist fast vollständig beseitigt.
Hannes Mantsch vom ALE, der seit Jahresbeginn Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft ist, betonte, dass er in seiner kurzen Zuständigkeitszeit bereits mit Freude feststellen konnte, dass der Ort lebt.

Thomas Fechner vom Staatlichen Bauamt Ansbach lobte ebenfalls das gute Miteinander und insbesondere die Leistung von Bürgermeister Florian Gallus. „Das hat der wirklich klasse gemacht“, beteuerte Fechner und regte damit einen kräftigen Applaus für Pappenheims Bürgermeister an.

„Ich bin schon fast ein Bieswanger“
sagte Reinhard Vulpius dessen Ingenieurbüro die Baumaßnahmen in der Hauptstraße seit mehr als fünf Jahren planerisch und begleitet.
Denn schon Mitte April 2019 ging es nach entsprechenden Vorplanungen los mit den Grabungen und der Sperrung in der Hauptstraße. Bis Dezember 2019 war man mit dem Einbau von rund einem Kilometer neuem Kanal und einem Kilometer neuer Trinkwasserleitung beschäftigt und hat dabei 1,7 Millionen Euro verbaut von denen 1,4 Millionen die Stadt Pappenheim und 300.000 Euro der Wasserzweckverband links der Altmühl bezahlt hat.

Der Beginn des Straßenausbaus hat sich hingezogen und konnte erst im September 2021 beginnen. Im April 2023 kamen die Bauarbeiten zum Abschluss und kosteten 1,1 Millionen Euro. Davon hat die Teilnehmergemeinschaft rund 500.000 Euro zu tragen und das Straßenbauamt ist mit 380.000 Euro beteiligt. Die Stadt Pappenheim trägt mit 170.000 Euro 15% der Bausumme, die Stadtwerke Pappenheim 50.000 und der Wasserzweckverband 3.000 Euro.

Auch Vulpius freute sich, dass für die Anwohner der Hauptstraße endlich wieder Ruhe eingekehrt ist. „Was wir geschaffen haben kann sich sehen lassen“, meinte Rainhard Vulpius und führte dabei besonders das neue Bushäuschen und die verbesserte Anbindung der Rosengasse und der Weißenburger Straße an. Die Ruhe wird aber nicht lange dauern meinte er, denn „Wir überdenken schon die Baumaßnahmen in den nächsten Ecken“.

Bei schönem Wetter und guter Laune konnte man in Bieswang an diesem Tag die neugestaltete Hauptstraße feiern. Mit dem guten Wetter und insbesondere mit der guten Laune war das nicht immer so in den vergangenen Jahren. Denn Baulärm, Staub und Schmutz drückten oft recht massiv auf das Gemüt bei den Anwohnern. Auch bei ihnen bedankte sich Bürgermeister Gallus für ihr Durchhaltevermögen und ihr Verständnis. Wie auch bei Renate und Christian Süppel die ihr Grundstück mit Überdachung für die Einweihungsfeier zur Verfügung gestellt hatten.

Trotz aller Ärgernisse hätten die geplagten Anwohner die Bauarbeiter immer wieder mit Kaffee und Kuchen und anderen kleinen Stärkungen verwöhnt wussten Gallus und Vulpius zu berichten. „Das erfüllt mich nicht nur als Bürgermeister, sondern auch als Bieswanger mit ganz viel Stolz“, lobte der Bürgermeister bevor er die Ehrengäste und die leidgeprüften Bieswanger zu einem Imbiss mit Umtrunk einlud.




Maibaumaktion bei der „Rasselbande“

Auf ganz besondere Weise hat man im städtischen Kindergarten „Rasselbande“ in Bieswang am vergangenen Freitag den Mai begrüß. Gemeinsam wurde ein Maibaum selbst gestaltet der nun den Außenbereich des Kindergartens schmückt.

„Wenn der Maibaum wieder im Garten steht“ sangen vergangenen Freitag die Kinder des städtischen Kindergartens in Bieswang, um den Wonnemonat zu begrüßen. Begleitet wurden sie dabei mit großer Freude von einem Body-Percussion-Rhythmus ihrer Eltern und Geschwister.

Für das Gestalten des Maibaumes hatten sich die Beteiligten in verschiedenen Arbeitsgruppen aufgeteilt. Einige Kinder schnitzten Muster in den Birkenstamm. Sie hatten schon in der vergangenen Woche während der Freispielzeit am Vormittag einen Schnitzmesserführerschein erworben, bei dem sie die sichere Handhabung der Schnitzwerkzeige lernten. Andere hatten Spaß beim Kranzbinden, Bänder aufhängen oder Holzschilder bemalen. Auf diesen Schildern sind Betriebe und Vereine aus Bieswang dargestellt. Eine weitere Arbeitsgruppe hob das Loch aus in dem der Stamm des fertigen Maibaums letztlich seinen Halt bekam.

Nach getaner Arbeit gab es eine Stärkung am Buffet mit süßen und herzhaften Leckereien, sowie eine Schatzsuche für die Kinder im großen Sandkasten.

Die Beteiligten an der Maibaumaktion des Städtischen Kindergartens bedanken sich ganz herzlich bei den Forstmitarbeitern der Stadt Pappenheim für das Heranschaffen des Baumes und der Zweige, der Firma Wörlein für die zur bereitgestellten Biertischgarnituren, den Eltern für das Mitbringen des großzügigen Buffets und allen großen und kleinen Helfern, die mit ihrem Engagement und ihrer Kreativität das Fest bereichert haben

Foto: Kindergarten Bieswang




Bieswanger Ortsschild ist weg

Die Stadt Pappenheim hat bei der Polizeiinspektion Treuchtlingen Anzeige wegen eines „Ortsschilddiebstahls“ erstattet. Nachdem in den letzten Jahren schon die Ortsschilder von Übermatzhofen und Osterdorf abhandengekommen sind, hat jetzt offenbar ein Sammler das Ortsschild von Bieswang abgeschraubt und mitgenommen.

Entwendet wurde die Ortstafel in der Weißenburger Straße am nordwestlichen Ortseingang kurz vor der Abzweigung Schulhausstraße.

Wann genau die Freveltat stattgefunden hat, ist bei der Stadtverwaltung nicht bekannt, denn es wird die Tatzeit in den vergangenen ein bis zwei Wochen vermutet.

Für die Wiederbeschaffung des Schildes liegt eine Rechnung in Höhe von rund 140 Euro vor. Zusammen mit dem Verwaltungsaufwand und der Montage durch die Mitarbeiter des Bauhofs geht die Stadt von einem Schaden in Höhe von 300 Euro aus.

Wer kann Hinweise auf den Diebstahl geben und eventuell auch die Tatzeit einschränken?




In Bieswang wird massiv asphaltiert

Von Mittwoch, den 02.11.2022, bis Freitag, den 04.11.2022 wird in der Bieswanger Hauptstraße und einigen Anschlussstraßen die Asphalt-Tragschicht eingebaut. Aus diesem Grund sind verschiedene Strecken im Innerortsbereich Bieswangs gesperrt. Erneute Sperrungen gibt es eine Woche später, wenn die Deckschicht aufgebracht wird.
Zu den angegebenen Zeiten sind die gekennzeichneten Strecken NICHT befahrbar!
Die Firma Fiegl bittet die Anwohner ihre Fahrzeuge rechtzeitig außerhalb der betroffenen Arbeitsabschnitte zu parken. Die Sperr- bzw. Asphaltierungszeiten sind:

Am Mittwoch, den 02.11.2022 wird die Hauptstraße vom westlichen Ortseingang bis zur ersten Einmündung der Meiergasse asphaltiert.

Am Donnerstag, den 03,11,2022 und Freitag, den 04.11.2022 werden die folgenden
Anschlussstraßen asphaltiert:
– Feldzufahrt bei Hauptstraße Hausnummer 1a
– Zufahrt Autohaus Herb
– Weißenburger Straße
– Stelzergasse
– Hutgasse
– Meiergasse
– Kreuzungsbereich Sommerkellerweg
– Feldzufahrt Hauptstraße gegenüber Hausnummer 38/40

Die Asphalt-Deckschicht wird eine Woche spätervom Dienstag, 08.11. bis Montag 14.11.2022 aufgebracht.

Abschnittsweise wird einen Tag vor dem Einbau der Asphaltdeckschicht ein schwarzer Haftkleber aufgebracht. Der obere Abschnitt C und D, sowie die Zufahrt Rosengasse und Sportplatzweg werden am 08.11.2022 mit Haftkleber angespritzt.
„Bitte halten Sie sich an die örtlichen Absperrungen, auch wenn Sie denken, dass die Straße befahrbar aussieht. Der aufgebrachte Haftkleber kann Schäden an Ihrem Fahrzeug, als auch an Ihren Hofzufahrten/Pflasterflächen anrichten,“ teilt die Baufirma mit und bittet, die Fahrzeuge rechtzeitig außerhalb der betroffenen Abschnitte zu parken.

Ab Mittwoch, den 09.11.2022 beginnen die Asphaltierungsarbeiten der Deckschicht.
Zu den angegebenen Zeiten sind die Strecken NICHT befahrbar!
Da die Arbeiten in Abhängigkeit von der Witterung stehen, könnte es gegebenenfalls zu Verzögerungen oder kurzfristigen Terminänderungen kommen. Deshalb wird gebeten, die örtlichen Absperrungen zu berücksichtigen und den Umleitungen zu folgen.

 




Wasserturm kann besichtigt werden

Der Wasserzweckverband links der Altmühl bietet für alle Bürger und Bürgerinnen einen Tag der offenen Tür an.  Der Wasserturm in Bieswang, Am Sportplatzweg 23, an kann am Samstag, 24. September 2022 in der Zeit von 12:00 bis 15:00 mit all seinen Einrichtungen von jedermann besichtigt werden.

„Der Turm wurde in den letzten beiden Jahren von Grund auf saniert und erstrahlt nun in neuem Glanz“, teil der Wasserzweckverband mit.
Dies  nimmt der Zweckverband zum Anlass zu einer Besichtigung einzuladen und vom Turm aus einen Blick über Bieswang zu werfen.




17. Altmühltalmarsch ein voller Erfolg

Bieswang – Fast 90 Teilnehmer aus nah und fern waren beim 17. Altmühltalmarsch der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Bieswang (SRK) am Start – ein voller Erfolg für die Organisatoren der Veranstaltung Die Reservisten aus Bieswang riefen und die Marschierer kamen!

Die Vorstandschaft um Reinhard Schwenk und das Organisatorenteam der SRK Bieswang haben einen abwechslungsreichen Marsch geboten und zusätzlich ein entsprechend abwechslungsreiches Begleitprogramm. Das Begleitprogramm basierte auf einem historischen Spaziergang unter der Regie von Naturparkführer Herr Knoll aus Geislohe der alle Teilnehmer, die historisch interessiert waren durch Bieswang geführt hat. Die kurzweilige Tour fand großen Zuspruch bei regionalgeschichtlich interessierten Personen.

Ab 1030 schickten dann Landrat Manuel Westphal und Pappenheims Bürgermeister Florian Gallus die Teilnehmer nach einem Grußwort, indem sie v.a. die hervorragende Organisation und die große Anzahl der Marschierer aus nah und fern hervorhoben, auf die Marschstrecken über 6, 9 und 12 km.

Aus nah und fern war nicht übertrieben. Unter den Teilnehmern waren überregionale Gäste aus den Niederlanden, Stuttgart, Würzburg und München. Zusammen mit den Marschierern aus Bieswang und Umgebung ergab dies die überraschende Zahl von über 80, womit das Organisationteam um Oberstleutnant Hajek nicht gerechnet hatte. Die stärkste Teilnehmergruppe stellte mit rund 20 Kameradinnen und Kameraden traditionell der Militärverein Kottensdorf aus der Nähe von Schwabach.

Nach dem Marsch, der durch Sanitätspersonal und 4 Stationen sowie ein Fahrzeug zur Marschüberwachung begleitet wurde, konnte die Soldaten – und Reservistenkameradschaft Bieswang im Rahmen der Siegerehrung durchweg sehr gute Marschleistungen konstatieren.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Tim Schwenk aus Solnhofen, der 6 km in etwas mehr als 30 Minuten bewältigte.

Nach der Siegerehrung wurde im Festzelt der Bieswanger Reservisten der Kameradschaftsabend mit hervorragender musikalischer Umrahmung durch „Livemusic Ronny M“ aus Wettelsheim begangen. Als Fazit der gelungenen Veranstaltung in Bieswang ziehen die Reservisten aus Bieswang den Schluss – das machen wir nächstes Jahr wieder – und vielleicht sogar in noch größerem Umfang – der Erfolg gibt uns trotz vieler Widrigkeiten in den vergangenen Jahren recht! Wir bleiben dran – totgesagte Leben eben doch länger!

Marin Hajek




Reservisten laden zum 17. Altmühltalmarsch ein

Die Soldaten und Reservistenkameradschaft 1899 Bieswang e.V. (SRK) lädt nach der Corona-Pause alle interessierten Soldaten, Crossläufer und Wanderer aus der Region am Samstag, 10. September 2022 zum 17. Altmühltalmarsch ein.

Es gibt wieder drei verschieden lange Marsschrecken mit sechs, neun und zwölf Kilometern. Als Besonderheit bieten die Veranstalter in diesem Jahr für die Freunde der Kurzstrecke eine geführte Wanderung rund um Bieswang an. Geführt wird die Strecke von Naturparkführer Erwin Knoll aus Geislohe.

Start am Samstag, 10. September um 10:00 Uhr
Alle Teilnehmer müssen sich spätestens um 09:30 Uhr am SRK-Heim in Bieswang zur Anmeldung erscheinen, bevor um 10:00 Uhr der Startschuss fällt.

Die Teilnehmer werden gebeten dem Anlass entsprechende Kleidung (festesSchuhwerk ggfs Regenbekleidung.

Startgebühren:
Teilnehmer ab 15 Jahre: 10 €, von 6 bis 14 Jahre: 5 €, unter 6 Jahre: kostenlosdarin enthalten:

ein Mittagessen, Getränke und Obst an den Stationen und für den jeweiligen Erstplatzierten ein Pokal

Siegerehrung und gemütliches Beisammensein
Nach dem Marsch ab 15:30 Uhr findet die Siegerehrung statt – danach Musik mit Ronny und gemütliches Beisammensein im Festzelt am SRK – Heim – für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!




Großer Erfolg für die Rasselbande

BIESWANG – Der Städtische Kindergaren „Rasselbande“ in Bieswang hat sich bei der Präsentation der drei große Handwerksunternehmen in Bieswang am Sonntag 26. Juni 2022 mit einer Tombola beteiligt.

„Dank vieler Spenden der hiesigen Betriebe und auch durch Spenden von Privatleuten hat der Elternbeirat zusammen mit einigen „Kindergarteneltern“ tolle Preise bei der Tombola anbieten können.
Marion Pietruske, die Vorsitzende des Elternbeirats möchte sich auf diesem Wege nochmal bei allen, die so fleißig Spenden gesammelt haben und bei der kompletten Durchführung tatkräftig mitgeholfen und unterstützt haben bedanken.

Die Einnahmen kommen dem Kindergarten „Rasselbande“ in Bieswang für zukünftige Erneuerungsmaßnahmen zugute.

 




Generationswechsel bei der Bieswanger Feuerwehr

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart stand die diesjährige Jahreshauptversammlung im Zeichen eines Generationswechsels in der Führungsriege der Bieswanger Wehr. Im nächsten Jahr soll das 150-jährige Jubiläum zusammen mit der seit 50 Jahren bestehenden Freundschaft zum Patenverein der Freiwilligen Feuerwehr Burgstall aus Südtirol gefeiert werden. Dieter Reitlinger wurde zum Ehrenkommandanten ernannt.

Zur Versammlung konnte der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger Ehrenmitglieder, einige Stadträte Kreisbrandmeister Otto Schober, den 2. Bürgermeister Walter Otters und Sachbearbeiter John Meister von der Stadtverwaltung Pappenheim begrüßen.

Beim Totengedenken gedachte man der im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden Fritz Pfister, Vereinswirt Karl Rachinger, Johann Kemether und Ehrenkommandant Helmut Gronauer.

Wegen der Corona Problematik war auch bei der Freiwilligen Feuerwehr in Bieswang das Vereinsleben stark eingeschränkt. Trotzdem konnte der gut besuchte, traditionelle Feuerwehrball stattfinden, der mit dem 148. Gründungsjubiläum zusammenfiel. Und auch am Volkstrauertag war die Bieswanger Wehr mit einer Abordnung bei der Gedenkfeier vertreten.

Keine Ausführungen zu den Einsätzen gab es vom scheidenden Kommandanten Dieter Reitlinger. Dieser nutzte sein Grußwort um sich bei allen, die ihn bei seinem Kommandantenamt unterstützt haben zu bedanken. Sein Dank galt natürlich in erster Linie den aktiven Kameraden, aber auch den örtlichen Firmen und der Stadt Pappenheim. Sein ganz besonderer Dank galt den Ausbildern, Gruppenführer, Maschinisten und Atemschutzgeräteträger. Es sei eine große Aufgabe, sich stetig fortzubilden um immer auf dem neuesten Stand zu sein, führte Reitlinger aus.

Bei der Jugendfeuerwehr Bieswang sind derzeit 8 Jungen und 2 Mädchen aktiv. Sie sind mit Eifer bei der Sache, konnte Jürgen Elz in Vertretung für den abwesenden Jugendwart Robert Müller berichten. Die Bieswanger Jugendfeuerwehr hat beim Kreisjungendfeuerwehrtag in Wettelsheim mit zwei Gruppen teilgenommen und die Plätze 12 und 18 belegt.

Generationenwechsel und Ehrungen
Keine Änderungen gab es die Feuerwehr Ochsenhart für die der 1. Kommandant Martin Käfferlein und der 2. Kommandant Stefan Stettinger einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden.

Als Nachfolger des Bieswanger Feuerwehrkommandanten Dieter Reitlinger wurde sein bisheriger Stellvertreter Roland Hüttinger zum 1. Kommandant gewählt und auf Frank Kriegel fiel die Wahl zum stellvertretenden Kommandanten.

Die Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart: v.l.n.r.: Jürgen Satzinger (1. Vorsitzender), René Purwin (Kassenprüfer), Michael Gronauer (Schriftführer), Matthias Schmidt (Kassenprüfer), Jürgen Elz (Beisitzer), Martin Käfferlein (Beisitzer), Matthias Gronauer (Beisitzer), Stefan Stettinger (Beisitzer), Martin Roth (stv. Jugendwart), Dieter Rothmann (2. Vorsitzender), August Roth (Gerätewart).

Die Wahl der Vereins-Vorstandschaft brachte nachfolgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender, Jürgen Satzinger,
2. Vorsitzender, Dieter Rothmann
Schriftführer, Michael Gronauer
Kassier, Daniel Rachinger

Beisitzer:
Jugendwart und Fahnenträger, Robert Müller,
Stellvertreter des Jugendwarts, Martin Roth,
Gerätewart August Roth,
Jürgen Elz, Matthias Gronauer, sowie die beiden Kassenprüfer René Purwin und Matthias Schmidt.

Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Für 10 Jahre: Miriam Glöckel, Sebastian Hüttinger, Laura Käfferlein, Theresa Kollmann, Sophie-Marie Mühling, Irene Rachinger, Matthias Rachinger, Timo Reitlinger, Vera Reitlinger, Martin Roth, Tim Schwenk und Anita Wurm.
Für 20 Jahre: Gerhard Schwegler
Für 30 Jahre: Helmut Paukner und Wolfgang Schmidt
Für 40 Jahre: Albert Renner.

Zu Ehrenmitgliedern wurden ernannt Günther Bauer, Werner Hüttinger und Helmut Paukner.

Die besondere Auszeichnung des Ehrenkommandanten erhielt der vormalige Kommandant Dieter Reitlinger. Als besonderen Dank für seine 30jährige Mitarbeit in der Vorstandschaft, davon 12 Jahre als 2. und 12 Jahre als 1. Kommandant überreichte der 1.Vorsitzende Jürgen Satzinger an Dieter Reitlinger eine handgeschnitzte Figur des St. Florian aus Südtirol und einen Gutschein. Ebenfalls einen Gutschein erhielt Klaus Kollmann für 21 Jahre Mitarbeit in der Vorstandschaft als Kassier.

Heinrich Grimm, Richard Gronauer, Fritz Hönig, Ronald Käfferlein und Roland Kiermeyer wurden vom Verein für ihre langjährige Mitarbeit in der Vorstandschaft ebenfalls mit Präsenten bedacht.

Mit Blick auf die Zukunft kündigte der Vorsitzende Jürgen Satzinger die Teilnahme an einigen Feuerwehrfesten in der Region, einen Familientag und ein Sommerfest an.

Einen besonderen Hinweis gab es natürlich auf das große 150-jährige Jubiläum der Bieswanger Wehr, das im Jahr 2023 gefeiert werden soll. Dieses Jubiläum fällt mit der 50-jährigen Freundschaft mit dem Patenverein der Freiwilligen Feuerwehr Burgstall in Südtirol zusammen und soll deshalb ein besonders denkwürdiges Fest werden.

Fotos FFW Bieswang

Titelbild: Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart: v.l.n.r.: John Meister (Stadtverwaltung), Dieter Reitlinger (Ehrenkommandant), Otto Schober (Kreisbrandmeister), Roland Hüttinger (Kommandant Bieswang), Walter Otters (2. Bürgermeister), Martin Käfferlein (Kommandant Ochsenhart), Frank Kriegel (2. Kommandant Bieswang), Stefan Stettinger (2. Kommandant Ochsenhart).