Generationswechsel bei der Bieswanger Feuerwehr

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart stand die diesjährige Jahreshauptversammlung im Zeichen eines Generationswechsels in der Führungsriege der Bieswanger Wehr. Im nächsten Jahr soll das 150-jährige Jubiläum zusammen mit der seit 50 Jahren bestehenden Freundschaft zum Patenverein der Freiwilligen Feuerwehr Burgstall aus Südtirol gefeiert werden. Dieter Reitlinger wurde zum Ehrenkommandanten ernannt.

Zur Versammlung konnte der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger Ehrenmitglieder, einige Stadträte Kreisbrandmeister Otto Schober, den 2. Bürgermeister Walter Otters und Sachbearbeiter John Meister von der Stadtverwaltung Pappenheim begrüßen.

Beim Totengedenken gedachte man der im vergangenen Jahr verstorbenen Kameraden Fritz Pfister, Vereinswirt Karl Rachinger, Johann Kemether und Ehrenkommandant Helmut Gronauer.

Wegen der Corona Problematik war auch bei der Freiwilligen Feuerwehr in Bieswang das Vereinsleben stark eingeschränkt. Trotzdem konnte der gut besuchte, traditionelle Feuerwehrball stattfinden, der mit dem 148. Gründungsjubiläum zusammenfiel. Und auch am Volkstrauertag war die Bieswanger Wehr mit einer Abordnung bei der Gedenkfeier vertreten.

Keine Ausführungen zu den Einsätzen gab es vom scheidenden Kommandanten Dieter Reitlinger. Dieser nutzte sein Grußwort um sich bei allen, die ihn bei seinem Kommandantenamt unterstützt haben zu bedanken. Sein Dank galt natürlich in erster Linie den aktiven Kameraden, aber auch den örtlichen Firmen und der Stadt Pappenheim. Sein ganz besonderer Dank galt den Ausbildern, Gruppenführer, Maschinisten und Atemschutzgeräteträger. Es sei eine große Aufgabe, sich stetig fortzubilden um immer auf dem neuesten Stand zu sein, führte Reitlinger aus.

Bei der Jugendfeuerwehr Bieswang sind derzeit 8 Jungen und 2 Mädchen aktiv. Sie sind mit Eifer bei der Sache, konnte Jürgen Elz in Vertretung für den abwesenden Jugendwart Robert Müller berichten. Die Bieswanger Jugendfeuerwehr hat beim Kreisjungendfeuerwehrtag in Wettelsheim mit zwei Gruppen teilgenommen und die Plätze 12 und 18 belegt.

Generationenwechsel und Ehrungen
Keine Änderungen gab es die Feuerwehr Ochsenhart für die der 1. Kommandant Martin Käfferlein und der 2. Kommandant Stefan Stettinger einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden.

Als Nachfolger des Bieswanger Feuerwehrkommandanten Dieter Reitlinger wurde sein bisheriger Stellvertreter Roland Hüttinger zum 1. Kommandant gewählt und auf Frank Kriegel fiel die Wahl zum stellvertretenden Kommandanten.

Die Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart: v.l.n.r.: Jürgen Satzinger (1. Vorsitzender), René Purwin (Kassenprüfer), Michael Gronauer (Schriftführer), Matthias Schmidt (Kassenprüfer), Jürgen Elz (Beisitzer), Martin Käfferlein (Beisitzer), Matthias Gronauer (Beisitzer), Stefan Stettinger (Beisitzer), Martin Roth (stv. Jugendwart), Dieter Rothmann (2. Vorsitzender), August Roth (Gerätewart).

Die Wahl der Vereins-Vorstandschaft brachte nachfolgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender, Jürgen Satzinger,
2. Vorsitzender, Dieter Rothmann
Schriftführer, Michael Gronauer
Kassier, Daniel Rachinger

Beisitzer:
Jugendwart und Fahnenträger, Robert Müller,
Stellvertreter des Jugendwarts, Martin Roth,
Gerätewart August Roth,
Jürgen Elz, Matthias Gronauer, sowie die beiden Kassenprüfer René Purwin und Matthias Schmidt.

Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
Für 10 Jahre: Miriam Glöckel, Sebastian Hüttinger, Laura Käfferlein, Theresa Kollmann, Sophie-Marie Mühling, Irene Rachinger, Matthias Rachinger, Timo Reitlinger, Vera Reitlinger, Martin Roth, Tim Schwenk und Anita Wurm.
Für 20 Jahre: Gerhard Schwegler
Für 30 Jahre: Helmut Paukner und Wolfgang Schmidt
Für 40 Jahre: Albert Renner.

Zu Ehrenmitgliedern wurden ernannt Günther Bauer, Werner Hüttinger und Helmut Paukner.

Die besondere Auszeichnung des Ehrenkommandanten erhielt der vormalige Kommandant Dieter Reitlinger. Als besonderen Dank für seine 30jährige Mitarbeit in der Vorstandschaft, davon 12 Jahre als 2. und 12 Jahre als 1. Kommandant überreichte der 1.Vorsitzende Jürgen Satzinger an Dieter Reitlinger eine handgeschnitzte Figur des St. Florian aus Südtirol und einen Gutschein. Ebenfalls einen Gutschein erhielt Klaus Kollmann für 21 Jahre Mitarbeit in der Vorstandschaft als Kassier.

Heinrich Grimm, Richard Gronauer, Fritz Hönig, Ronald Käfferlein und Roland Kiermeyer wurden vom Verein für ihre langjährige Mitarbeit in der Vorstandschaft ebenfalls mit Präsenten bedacht.

Mit Blick auf die Zukunft kündigte der Vorsitzende Jürgen Satzinger die Teilnahme an einigen Feuerwehrfesten in der Region, einen Familientag und ein Sommerfest an.

Einen besonderen Hinweis gab es natürlich auf das große 150-jährige Jubiläum der Bieswanger Wehr, das im Jahr 2023 gefeiert werden soll. Dieses Jubiläum fällt mit der 50-jährigen Freundschaft mit dem Patenverein der Freiwilligen Feuerwehr Burgstall in Südtirol zusammen und soll deshalb ein besonders denkwürdiges Fest werden.

Fotos FFW Bieswang

Titelbild: Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart: v.l.n.r.: John Meister (Stadtverwaltung), Dieter Reitlinger (Ehrenkommandant), Otto Schober (Kreisbrandmeister), Roland Hüttinger (Kommandant Bieswang), Walter Otters (2. Bürgermeister), Martin Käfferlein (Kommandant Ochsenhart), Frank Kriegel (2. Kommandant Bieswang), Stefan Stettinger (2. Kommandant Ochsenhart).




Kommandantenwahl bei den Feuerwehren in Bieswang und Ochsenhart

Zur Wahl der Feuerwehrkommandanten und des Stellvertreters für die Freiwilligen Feuerwehren Bieswang und Ochsenhart lädt die Stadt Pappenheim nach Bieswang in das Gasthaus Rachinger ein. Die Wahl findet am Freitag, 13. Mai 2022 um 20:00 Uhr statt.

Die Einladung ergeht an alle Feuerwehrdienstleistenden (aktiven) Mitglieder, die das 16. Lebensjahr vollendet haben.

Dazu teilt die Stadt Pappenheim mit:
Nach Art. 8 Abs. 2 des Bayer. Feuerwehrgesetzes (BayFwG) ist der Kommandant und Kommandanten-Stellvertreter aus der Mitte der Wahlberechtigten zu wählen. Die Amtszeit beträgt 6 Jahre. Feuerwehrkommandant kann werden, wer nach Vollendung des 18. Lebensjahrs mindestens 4 Jahre Dienst in einer Feuerwehr geleistet und die vorgeschriebenen Lehrgänge mit Erfolg besucht hat (ausnahmsweise genügt es auch, wenn den Umständen nach anzunehmen ist, dass der Betreffende solche Lehrgänge in angemessener Frist mit Erfolg besuchen wird).

Wahlvorschläge sind in der Dienstversammlung zu machen. Gewählt wird mittels Stimmzettel in geheimer Abstimmung. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhält. Erhält kein Bewerber eine Mehrheit, so findet eine Stichwahl statt. Der Gewählte bedarf der Bestätigung durch die Stadt Pappenheim.

Wahlberechtigt sind alle aktiven Feuerwehrdienstleistenden, die das 16. Lebensjahr vollendet haben.




Motorrad bei Brand in Scheune beschädigt

Bieswang –  Am späten Dienstagnachmittag des 19.April 2022, kam es in einer Scheune in Bieswang zu einem Brand. Der Brand griff auf ein in der Scheune abgestelltes Motorrad über und richtete erheblichen Schaden an.

Durch das schnele und fachkundiges Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang konnte ein Schaden am Gebäude selbst verhindert werden.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 Euro. Personen wurden bei dem Brand glücklicherweise nicht verletzt. Die Brandursache ist nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen auf einen technischen Defekt zurückzuführen.




Einbruch in Holzschuppen

In Bieswang wurde in der Zeit vom 15.03.22 bis zum 28.03.22 in einen Holzschuppen am Sportplatzweg eingebrochen. Die unbekannten Täter entfernten die Holzlattung und gelangten so in den Schuppen. Daraus habe sie mehrere Gegenstände entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 50 Euro. Der Wert des Diebesgutes ist nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei Treuchtlingen in Verbindung zu setzen




Nachwärmenetz, Synergie und der 45-Meter-Gehweg-Streit

Für das geplante Nahwärmenetz in Bieswang hat der Stadtrat der Errichtung eines Heizhauses am Solnhofer Weg das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Unstimmigkeiten gab es im Stadtrat über die Neugestaltung eines 45 m langen Gehwegstücks in der Max-Klemm-Straße.
Die eingetragene Genossenschaft Nahwärmenetz Bieswang will neben dem Solnhofer Weg, nördlich des Bieswanger Metzgereibetriebes Wörlein ein Heizhaus mit einer Grundfläche von 19,50 x 12 Metern errichten. Diesem Bauvorhaben hat der Stadtrat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen erteilt.

Gegen Ende der Sitzung stand das Thema Nahwärme dann nochmal auf der Tagesordnung.
Und zwar soll es beim Verlegen der Wärmeleitungen zu einer wertstiftenden Zusammenarbeit zwischen der Stadt Pappenheim und der Nahwärmenetz Bieswang eG kommen. Im Gespräch waren bei der Sitzung die Neusiedlerstraße und die Max-Klemm-Straße im Norden des Ortes, wo die Wärmeleitung im Gehweg eingegraben werden soll. Danach will die Stadt Pappenheim den Gehwegbereich in dem aufgegraben wurde mit Pflaster gestalten. Da aber die ersten zwei Anwesen in der Max Klemm-Straße keinen Nahwärmeanschluss erhalten gibt es einen Gehwegbereich mit 45 m Länge in dem keine Wärmeleitung verlegt wird. Deshalb soll nach einer Entscheidung des Bauausschusses auf diesem rund 45 m langen Gehwegstück die Asphaltdecke nicht durch Pflaster ersetzt werden. So jedenfalls hat es der Bauausschuss nach Ortseinsicht und ausführlichen Beratungen in seiner Sitzung am 10. Februar mit 6:1 Stimmen beschlossen.

„Ich versteh´ das nicht, dass man wegen 45 m zum Sparen anfängt“, eröffnete Stadtrat Roland Kiermeyer von der Bürgerliste das Wortgefecht und forderte, den Gehweg durchgängig zu pflastern.
„Dass man so kleinlich ist wegen 45 m – uns lachen ja die Leute aus – da fehlt mir jedes Verständnis“, schloss sich Friedrich Hönig seinem Vorredner an.
Er sei selber hin- und her gerissen meinte Bürgermeister Gallus (CSU) und verwies auf die Notwendigkeit des Sparens und die Gleichbehandlung mit anderen Ortsteilen.
Die SPD-Fraktionsvorsitzende Anette Pappler plädierte allerdings dafür die fraglichen 45 m unangetastet zu lassen. “Da müssen wir nicht graben, dann lassen wir das so wie es ist“ meinte sie. Im Übrigen finde sie es nicht gut, dass sich der Stadtrat immer wieder Diskussionen über Dinge leiste, schon stundenlang im Bauausschuss beraten wurden und abgestimmt wurden.
Auch Bettina Balz von den Grünen wies auf den Beschluss des Bauausschusses hin. Im Übrigen solle man froh sein, dass sich diese Synergie für andere Gehwegbereiche überhaupt ergeben habe. „Wo nicht gegraben wird braucht man auch den Gehweg nicht erneuern“.
Man habe das Thema im Bauausschuss lange diskutiert äußerte sich auch Pia Brunnenmeier (SPD). Da es „gewaltig Geld“ koste sei die Entscheidung gegen die Erneuerung des Gehwegstücks gefallen. Im Übrigen könne sich der Stadtrat darauf verlassen, dass im Bauausschuss sinnvolle Entscheidungen getroffen werden.
Das alles erzürnte ganz augenscheinlich den Fraktionsvorsitzenden Karl Satzinger von der Bürgerliste, der in scharfem Ton darauf hinwies, dass der Bauausschuss nur eine beratende Funktion habe. Wenn man einen beschließenden Ausschuss wolle, müsse man das beantragen. Aber bis dahin bleibe es dabei, dass jeder Stadtrat bei der Sitzung seine Meinung sagen darf.

Letztlich hat der Stadtrat mit 10:2 Stimmen beschlossen, dass das fragliche 45 m Gehwegstück in der Max-Klemm-Straße im Rahmen des Wärmeleitungsbaus nicht erneuert wird.




Ehrungen und eine Verabschiedung bei Fenster Rachinger  

Ehrungen und eine Verabschiedung bei Fenster Rachinger

Bei dem Bieswanger Unternehmen Fenster Rachinger gab es kürzlich Ehrungen für langjährig verdiente Mitarbeiter*innen und Hans Herman wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Insgesamt zwölf verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – coronabedingt die Jubilare von 2020 und 2021 – haben Firmenchef Wolfgang Schmidt (vordere Reihe rechts) und seine Frau Christine Schilberg-Schmidt (links) kürzlich geehrt. Zusammen waren sie 255 Jahre für das Unternehmen tätig.

Für volle 40 Jahre Treue zeichnete er Heinrich Grimm (2020, vorne, 3. von links) aus, für 25 Jahre Jörg Mayer (2020, hinten, rechts) und Erich Pika (2020, vorne, 2. von links) sowie Michael Pfaller für 10 Jahre (2020, hinten, 3. von rechts).

Die Jubilare dieses Jahres sind für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit Inge Deffner (nicht im Bild), Hans-Jürgen Kattinger (hinten, 2. von links), Marc Meyer (hinten, 3. von links), Peter Loy (vorne, 3. von rechts) sowie Alfred Schmidl (vorne, 2. von rechts).

Seit 15 Jahren sind Monika Heimisch (vorne, 4. von links) und Karl Gruber (hinten, 2. von rechts) im Rachinger-Team.

Last but not least verabschiedete der Firmenchef Hans Herman (hinten links) nach 29 Jahren tatkräftiger Mitarbeit in den wohlverdienten Ruhestand.

Firmenchef Wolfgang Schmidt dankte allen Jubilarinnen und Jubilaren für ihr tolles Engagement für die Firma in diesen Jahren und überreichte im Rahmen eines kleinen Stehempfangs direkt nach Arbeitsende allen Geehrten Geschenke sowie Urkunden.

Foto Fenster Rachinger




Anspruchsvolle Einsätzen und ein 150-jähriges Jubiläum

Bei ihrer Jahreshauptversammlung hat die Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart Rückschau gehalten und beim Ausblick einen Festausschuss für das 150-jährige Jubiläum gegründet. Der Kommandant berichtete von sieben Einsätzen und der Jugendwart betreut eine zehnköpfige Jugendfeuerwehr. Das Feuerwehrhaus soll in der Zukunft mit Fernwärme beheizt werden.

Mitglieder, Ehrenmitglieder, Stadträte, Ortssprecher von Ochsenhart Martin Käfferlein, Vertreter der Ortsvereine sowie Bürgermeister Florian Gallus und dem Feuerwehrreferenten der Stadt Pappenheim Alexander Knoll, Sie alle konnte der Vereinsvorsitzende Jürgen Satzinger kürzlich bei der 148. Gründungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr in Bieswang begrüßen. Ein ehrendes Gedenken gab es für die 2020 verstorbenen Albert Loy und Hans Pfister.

Der Feuerwehrverein hat aktuell 191 Mitglieder, wovon 55 aktive Feuerwehrleute sind. 9 Fördermitglieder hat der Verein und 22 Ehrenmitglieder. Bedingt durch Corona kam das Vereinslebend weitgehend zum Stillstand. „Es tat sich nicht viel“ so Satzinger. Sämtliche Veranstaltungen und Feste mussten abgesagt werden.
Als es in den Sommermonaten die Lock-Down-Lockerung zuließ, hat die Feuerwehr den Spielplatz am Sportplatz auf Vordermann gebracht. Für diesen Spielplatz haben die Sportfreunde und die Freiwillige Feuerwehr zusammen die Patenschaft. Es fuhr auch eine kleine Abordnung der Vorstandschaft nach Burgstall in Südtirol um den dortigen Patenverein zum 150-jährigen Jubiläum am 29. und 30. Juli 2023 einzuladen. Am Volkstrauertag hat die Bieswanger Feuerwehr, wie auch die anderen Dorfvereine nur mit Vorstand und Fahne am Gottesdienst teilgenommen. Eine Gedenkfeier am Mahnmal fand nicht statt.

150-jähriges Jubiläum in Planung
Nach diesem kurzen Rückblick auf das Vereinsjahr kam es zur Gründung eines Festausschusses. Hier erläuterte der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger der Versammlung, dass sich der Festausschuss für das 150-jährige Jubiläum 2023 aus der Vorstandscahft und Marc Bender, Theresa Kollmann, Thomas Köstler, Martin Roth, Dieter Rothmann, Matthias Schmidt und Anita Wurm zusammensetzt.Ver Vorschalg erhielt die einstimmige Zustimmung der Versammlung

Sieben Einsätze
Der 1. Kommandant Dieter Reitlinger erläuterte in seinem Bericht, dass es im Jahr 2020 vier technische Hilfeleistungen und drei Brandeinsätze gegeben hat. Die technischen Hilfeleistungen umfassten die Beseitigungen von Bäumen von der Straße und vollgelaufene Keller in Pappenheim sowie die Absicherung des Laternenumzugs der Kindergartenkinder. Reitlinger erwähnte bei den Brandeinsätzen vor allem den Brand in Neudorf, bei dem die Bieswanger Wehr mit Atemschutz den Innenangriff zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Suffersheim stellten. Der Kommandant wies darauf hin, dass es sich um einen anspruchsvollen Einsatz gehandelt habe, bei dem deutlich wurde, wie gut die Zusammenarbeit der Wehren funktioniert.
Als abschließendes Einsatzereignis für das Jahr 2020 berichtete Reitlinger vom Brand bei der Zimmerei Gegg am Silvestertag. Auch hier sprach der Kommandant von einer brisanten Angelegenheit mit gutem Ausgang.
Positiv berichten konnte der Kommandant, dass 2020 die Absauganlage für die Fahrzeughalle installiert wurde.  Leider, so Reitliger, hat sich beim Thema Heizung im Umkleideraum noch nichts getan. Hier erging von Ihm der klare Apell an die Stadt Pappenheim, dass eine Lösung gefunden werden muss.
Zum Thema Übungen in Corona Zeiten sprach der Kommandant die Onlineschulungen an, die natürlich eine Praxisübung nicht ersetzen können.

Ins seiner Eigenschaft als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ochsenhart berichtete Martin Käfferlein von den Einsätzen der Ochsenharter Wehr. Es kam in Ochsenhart zu insgesamt 19 Einsatzstunden mit zwei Einsätzen, bei denen die Ochsenharter Feuerwehr einen Baum von der Straße beseitigt und die Brandbekämpfung bei der Zimmerei Gegg in Bieswang unterstützt hat.

Jugendwart Robert Müller berichtete von seiner zehnköpfigen Jugendfeuerwehr, die im vergangen Jahr weder Übungen noch andere Highlights wie Kreisjugendfeuerwehrtag, Weihnachtsfeier oder Actionday durchführen konnte. Erst nach den Sommerferien gab es ein kleines Fenster welches genutzt wurde, so Müller, um den Kids etwas zu Thema Wasserförderung, THL und Verkehrsabsicherung beizubringen. Für eine tatkräftige Unterstützung bedankte sich der Jugendwart bei seinem Stellvertreter Jürgen Elz.

 Neue Heizung und neues Feuerwehrhaus in Pappenheim
Pappenheims Bürgermeisters Florian Gallus begrüßte ebenfalls die Versammlung. Besonders freue ihn der Zuwachs bei der Jugendfeuerwehr und er bedankte sich für die feuerwehrinterne Jugendarbeit bei Robert Müller und Jürgen Elz.
Er habe als neuer Bürgermeister nach dem Amtswechsel 2020 in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr das Thema Hydrantennetz Bieswang überarbeitet.  „Damit ist mir auch ein Stein vom Herzen gefallen“, so Gallus. Weiter führte der Bürgermeister aus, dass er alle Hydranten im Stadtgebiet erfasst habe, und deren Sanierung mit 30.000€ pro Jahr finanzieren will.
Gallus ging nun auf die Heizsituation im Bieswanger Feuerwehrhaus ein. Hier erklärte der Bürgermeister, dass ein Anschluss an das geplante Nahwärmenetz vorgesehen sei.
Weiter führte Gallus aus, dass die Pumpenwartungen der Wehren im Stadtgebiet anstünden. Hier wurde seit 2005 nichts mehr gemacht und ein erstes Angebot der Fa. Ziegler gebe es mit 8.000 Euro wobei die Folgekosten für Zahnriemenwechsel und Reparaturen noch hinzukommen.
Geplant sei auch ein gemeinschaftliches wasserführendes Fahrzeug für die Wehren Geislohe und Neudorf zu beschaffen. Dieses Fahrzeug solle dann auch gemeinschaftlich besetzt werden.
Das Thema Feuerwehrhaus Pappenheim jedoch, würde Ihm noch Kopfzerbrechen bereiten, so Gallus. Hier besteht dringend Bedarf, da das bestehende Haus große Mängel aufweist. „Wohin mit dem Neuen Haus, das ist die große Frage“ stelle Gallus fest.

Der 1. Bürgermeister bedankte sich bei allen Feuerwehrkräften für den Dienst am Nächsten sowie bei den beiden Feuerwehrreferenten Michele Eckerlein aus Pappenheim und Alexander Knoll aus Neudorf für die gute Zusammenarbeit.

Ehrenmitglieder und Ehrungen
Auf Vorschlag von Vereinsvorstand Jürgen Satzinger wählte die Versammlung einstimmig Friedrich Luff, Gerhard Kopatschek und Hans Gießbeck zu Ehrenmitgliedern. Urkunden für eine langjährige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr erhielten für

10 Jahre: Günther Gastner, Reinhold Grillmeier, Christian Mühling, Daniel Rachinger und Christian Süppel.

30 Jahre Heinz Schmidt.

40 Jahre Günther Bauer, Gerhard Engeler, Heinrich Grimm, Hans Strunz und Herbert Schmitdkunz

50 Jahre Wilhelm Glöckel, Karl Käfferlein und Friedrich Kirchdorfer

60 Jahre Karl Kaufmann

70 Jahre Hermann Leitner

Familientag und 150-jähriges Jubiläum
In seinem Ausblick auf das Vereinsleben erläuterte der Vereinsvorstand, dass im September ein Familientag am Feuerwehrhaus geplant sei. Ebenso soll auch wieder, soweit möglich, der Feuerwehrball im November stattfinden.

Die bisherigen Planungen für das das 150-jährige Gründungsjubiläum vom 29.07 bis 30.07 2023 sehen vor, dass in einem Festzelt auf dem Festplatz Rachinger gefeiert wird und für den Samstagabend konnten schon die „Störzelbacher“ verpflichtet werden. Die weitere Feinplanung ist nun die Aufgabe des neu gegründeten Festausschusses.




Entwurfsplanung für die Hauptstraße in Bieswang ist beschlossen

Ein entscheidender Projektteil der Dorferneuerung Bieswang 2 ist die Umgestaltung der Hauptstraße deren Entwurfsplanung mitsamt der Kostenberechnung jetzt dem Stadtrat vorgestellt und einstimmig beschlossen wurde. Reinhard Vulpius vom Pleinfelder Ingenieurbüro VNI erläuterte ausführlich die einzelnen Elemente der Planung und der Kostenberechnung.

Nach vielen Sitzungen und Beratungen der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft für die Dorferneuerung Bieswang II, liegt jetzt die Entwurfsplanung und auch die Kostenberechnung für die Hauptstraße auf dem Tisch. Mit seiner Zustimmung hat der Stadtrat den Weg frei gemacht für Detailplanungen, die dann zur Ausschreibung und letztlich zur Umsetzung der Baumaßnahmen führen, die im kommenden Jahr vorgesehen sind.

Da es sich bei der Hauptstraße in Bieswang um eine Staatsstraße handelt, waren die Planungen wegen der Kostenbeteiligung mit dem Staatlichen Bauamt abzustimmen und auch der Wasserzweckverband links der Altmühl beteiligt sich, weil die Leitungen zur Wasserversorgung mit in der Fahrbahntrasse liegen.

Zugunsten einer durchgängigen Gehwegbreite von 1,50 m auf der Nordseite der Hauptstraße wird die Fahrbahnbreite um 20 cm auf 6,30 m verringert und eine Parkbucht mit einer Grünfläche für zwei Fahrzeuge ist vorgesehen.

Der südliche Fahrbahnrand wird von einem Grünstreifen mit gepflasterten Grundstückszugängen gesäumt und die bereits bestehende Bushaltestelle in der Ortsmitte wird behindertengerecht neugestaltet.

Die Planungen sehen einen behindertengerechten Ausbau der Bieswanger Hauptstraße an mehreren Stellen vor. So sollen durch einen sogenannten taktilen Bodenbelag mit einer strukturierten Oberfläche eine Orientierungshilfe für Sehbehinderte beim Überqueren der Fahrbahn geschaffen werden. Auch die Bushaltestelle wird mit taktilen Bodenplatten ausgestattet und erhält auch einen sogenannten Kasseler Bord, der den Barrierefreien Einstieg in Niederflurbusse ermöglicht.

Verbesserungen gibt es in den Einmündungsbereichen der Weißenburger Straße und Rosengasse/Sportplatzweg durch Veränderung des Fahrbahnverlaufs und Schaffung von Grünanlagen. Im Bereich der Einmündung Rosenstraße soll die Verkehrssituation durch eine Anhebung des Fahrbahnniveaus und einen Teilausbau des Sportplatzweges verbessert werden. In weiser Voraussicht werden im gesamten Ausbaubereich Lehrrohre für Lichtwellenleiter verlegt.

Nach den derzeitigen Kostenberechnungen wird die Baumaßnahme die Teilnehmergemeinschaft mit einem Betrag von 366.470 Euro treffen, wovon voraussichtlich noch Staatliche Zuwendungen abgezogen werden können. Die Stad Pappenheim ist mit 35% an den Kosten der Teilnehmergemeinschaft beteiligt.

Schon vor einige Wochen hat man in einer Kommission die Beleuchtung für die neue Hauptstraße ausgesucht. Auf der Stadtwerkeinsel waren mehrere Lampentypen ausgestellt, aus deren Mitte ein Lampentyp mit nostalgischem Outfit ausgesucht wurde, der natürlich mit LED-Technik ausgestattet ist und die neue Hauptstraße in Bieswang in einem warmweißen Licht erstrahlen lassen wird.  Diese 6 m hohen Lampen werden im Ausbaubereich an 29 Stellen aufgestellt.




KRAUSE-GUSS jetzt Mitglied im „Familienpakt Bayern“

Das Bieswanger Unternehmen KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH erhielt jetzt aus der Hand der IHK- Geschäftsstellenleiterin eine Auszeichnung für die Mitgliedschaft im „Familienpakt Bayern“, der für eine zukunftsweisende Personalpolitik steht, welche die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in den Focus rückt.

(BS) Geschäftsstellenleiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach Frau Karin Bucher besucht familiengeführte Giesserei KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH.

Noch vor den im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen steigenden Covid 19 Infektionen und den daraus resultierenden Maßnahmen und Einschränkungen, stattete IHK-Geschäftsstellenleiterin Frau Karin Bucher dem mittelständischen metallverarbeitenden Unternehmen KRAUSE-GUSS einen Besuch ab.

Geschäftsführerin Britta Strunz, Mitglied des IHK-Gremiums Weißenburg-Gunzenhausen, Geschäftsführer Uli Krause, sowie Prokurist und Betriebsleiter Jochen Strunz freuten sich über den regen Austausch mit Frau Bucher über aktuelle regionale sowie allgemeine wirtschaftliche Themen.

Unter anderem interessierte sich die IHK-Geschäftsstellenleiterin, wie KRAUSE-GUSS die letzten Monate mit den veränderten Bedingungen der Corona-Pandemie zurechtgekommen ist. Da der Bieswanger Familienbetrieb bis auf ein paar vereinzelte Arbeitsplätze ein reines Produktionsunternehmen ist, konnten die Mitarbeiter nur sehr bedingt auf Homeoffice zurückgreifen, was einen hohen organisatorischen Aufwand für Regelungen und Maßnahmenpläne in der Produktion bedeutete.

Schnell stellte sich nach dem Lock Down heraus, dass gerade Alleinerziehende bzw. Familien in dieser Situation besondere Unterstützung benötigten. So vergab die Geschäftsleitung z.B. finanzielle Ausgleichsbeihilfen und bezahlte Sonderurlaubstage.

Da das Unternehmen sich bereits vor Corona-Zeiten in anderer vielfältiger Weise für eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie engagierte und die Geschäftsleitung für eine zukunftsweisende Personalpolitik steht, ist das Unternehmen seit September 2020 Mitglied im „Familienpakt Bayern“, welcher eine Initiative der bayerischen Staatsregierung und der Spitzenverbände der bayerischen Wirtschaft ist. Ziel ist es die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern und nachhaltig in der Arbeitswelt zu verankern. Die Unternehmensführung möchte so diesen Kultur- und Bewusstseinswandel unterstützen und einen aktiven Beitrag dazu leisten.

IHK-Geschäftsstellenleiterin Frau Karin Bucher überreichte gerne den beiden Geschäftsführern Britta Strunz und Uli Krause die dazugehörige Mitgliedsurkunde und freute sich über die vielfältigen Aktivitäten und das Engagement des Unternehmens nicht nur im Bereich des Personalmanagements und der Ausbildung.

Foto: KRAUSE-GUSS




Ortsdurchfahrt in Bieswang ab Mittwoch wieder frei

Die Ortsdurchfahrt in Bieswang wird am Mittwoch, 01.Juli 2020 wieder frei befahrbar sein. Bis zum Beginn der Umgestaltung im Rahmen der Dorferneuerung wurde eine provisorische Asphaltschicht aufgebracht.

Da sich der Beginn der Dorferneuerungsmaßnahme Bieswang bis zum Jahr 2021verzögert, haben sich die Stadt Pappenheim und der Zweckverband Wasserversorgung links der Altmühl dazu entschlossen, die bis dato geschotterten Leitungsgräben in der Ortsdurchfahrt Bieswang provisorisch zu asphaltieren.
Wie berichtet, hat der Stadtrat Ende Mai beschlossen, die gesperrte Fahrbahn mit einer 5 cm starken Trag-Deckschicht zu asphaltieren.

Zum Zeitablauf teilt die Stadtverwaltung mit:
Die beauftragte Firma wird im Laufe des morgigen Freitags mit den Arbeiten fertig werden. Anfang nächster Woche werden noch kleinere Arbeiten erledigt.

Am Mittwochmorgen, 01.07. wird die örtliche und großräumige Umleitungs-Beschilderung abgebaut, sodass im Laufe des Tages die Ortsdurchfahrt in Bieswang wieder frei befahrbar sein wird. Die Durchfahrtsbeschränkung für den Schwerlastverkehr beleibt bestehen




Gestaltungsplanung für die Hauptstraße in Bieswang vorgestellt

Als ein Projektteil der Dorferneuerung Bieswang 2 ist nun die Entwurfsplanung für die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen in der Hauptstraße im Stadtrat vorgestellt worden. Bürgermeister Florian Gallus erläuterte ausführlich die einzelnen Elemente der Planung.

Die Hauptstraße in Bieswang soll im Rahmen der laufenden Dorferneuerung umgestaltet werden. Neben privaten Einzelmaßnahmen, wie etwa der Abbruch und die Sanierung von Gebäuden am Ortseingang aus Richtung Zimmern, ist jetzt die von der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft erarbeitete Entwurfsplanung für die Umgestaltung der Hauptstraße dem Stadtrat in seiner Eigenschaft als Träger öffentlicher Belange zur Beschlussfassung vorgelegt worden.

Wesentlicher Bestandteil der Neugestaltung ist die Gewährleistung einer durchgängigen Gehwegbreite von 1,50 m. Dadurch wird die Fahrbahnbreite der Staatsstraße um 20 cm von 6,50 auf 6,30 m verringert. Bei der vormaligen Sparkasse sollen zwei Längsparkbuchten und eine Begrünung entstehen und die Bushaltestelle soll neugestaltet und mit modernen Elementen versehen werden .

Umgestaltungen und damit eine Verbesserung der Verkehrssituation wird es im Einmündungsbereich der Weißenburger Straße (Busunternehmen Engeler) und im Knotenbereich Rosengasse/ Sportplatzweg/ Staatsstraße geben. Der ortsprägende Lindenbaum im Einmündungsbereich Hauptstraße – Sportplatzweg soll erhalten bleiben.

Dem Entwurfsplan, der in der öffentlichen Stadtratssitzung von Bürgermeister Florian Gallus sehr detailliert vorgestellt wurde, hat der Stadtrat als Träger öffentlicher Belange einstimmig zugestimmt.

Bis zum endgültigen Gestaltungsplan gibt es aber noch einige Details mit der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft abzustimmen. Danach soll der Plan erneut vom Stadtrat per Beschluss genehmigt werden.




Hydranten werden nachgerüstet

In der Bieswanger Hauptstraße werden im Zuge der Neubaumaßnahmen zwei Unterflurhydranten nachgerüstet. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Die Gegebenheiten vor Ort und Unmut bei der Feuerwehr machten diese Nachbesserung nötig.

 Schon im September 2019 hatte der Pappenheimer Stadtrat über die Löschwassersituation in der Hauptstraße in Bieswang beraten. Weil dort neben dem Kanal auch die Trinkwasserleitung erneuert wurde, hat man in einer Besprechung vor Ort über die Anzahl der Hydranten und deren Platzierung beraten. Vormals befanden sich in der Hauptstraße zwei Oberflur- und sieben Unterflurhydranten. Folgt man den Ausführungen von Stadtrat Friedrich Hönig in der Septembersitzung 2019, ist bei dem Ortstermin mit Ingenieurbüro, Stadtverwaltung und Feuerwehr die Neuanlage von drei Oberflur- und sieben Unterflurhydranten vereinbart worden.

Die Anzahl der Unterflurhydranten war dann aber bis zur Stadtratssitzung am 19.09.2019 um den Faktor zwei geschrumpft, was zu heftigen Reaktionen von Stadtrat Hönig führte, der über eine „Verschlimmbesserung“ wetterte. Hönig erklärte sich sogar bereit, einen Hydranten aus eigener Tasche zu finanzieren, was damals auch auch in dem einstimmigen Stadtratsbeschluss seinen Niederschlag fand. Beschlossen wurden im September 2019 also drei Oberflur- und sechs Unterflurhydranten, wobei die Finanzierung eines Hydranten durch Stadtrat Hönig mitberücksichtigt war.

Nun hat man das Thema neu aufgerollt. Vermutlich auch deshalb, weil in der Jahreshauptversammlung der Bieswanger Feuerwehr über die neue Löschwassersituation schwer gewettert wurde (der Pappenheimer Skribent hat berichtet).

Bei der jüngsten Sitzung des Stadtrats hat dieser nun einstimmig beschlossen zwei zusätzliche Unterflurhydranten einzubauen und zwar ohne Kostenbeteiligung von Friedrich Hönig. Unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten sei das erforderlich und bringe eine bessere Wasserversorgung für die Feuerwehr, argumentierte Bürgermeister Florian Gallus bei den Beratungen.