1

Mit den GRÜNEN durch den KultURwald in Eichstätt

Zu einer Wanderung auf der Route 1 und 2 durch den KultURwald – Cobenzl-Park in Eichstätt laden die GRÜNEN des Ortsverbands Pappenheim ein. Die Wanderung beginnt in Eichstätt, am Samstag, 19. März 2022 um 14:00 Uhr. Mitfahrgelegenheiten ab Turnhalle auf der Lach in Pappenheim. Anschließende Einkehr im Gasthof „Zum Grünen Baum“.

Zu ihrem Angebot teilen die Veranstalter mit:
Eine besondere Wanderung auf der Winterleiten-Seite durch naturbelassenen Buchenwald (neuerdings), auf sehr abwechslungsreichen Wegen und Pfaden.

Wegbeschreibung:
Start in Eichstätt unmittelbar am öffentlichen Parkplatz an der Bundesstraße nach IN nach der AGIP-Tankstelle.
Eben, dann ansteigend geht es zunächst durch parkähnlichen Buchenwald (angelegt 1873) zum Parapluie-Aussichtsplatz, hoch über der Bundesstraße.
Wanderung weiter der Markierung KultURwald, manchmal auch auf Weg Nr. 7, in Serpentinen aufwärts. Links liegt das Rosental mit dem Salesianum- Kloster.
Rosental: Leprosenhaus, Siechhaus (https://www.salesianum-rosental.de/kloster/geschichte.html)

Oben angelangt haben wir eine weite Sicht auf Trockenrasen Richtung Flugplatz, Frauenbergkapelle und zu den Steinbrüchen über dem Altmühltal.
Abwärts geht es Richtung Osten zum Cobenzlweg und dem Schlößchen des Grafen Cobenzl. Verschiedene Varianten erlauben es, je nach Wetter, zum Parkplatz zurück zu gelangen.

Treffpunkt Pappenheim:
Samstag, 19. März, 13:15 Uhr vor der Turnhalle auf der Lach, dort werden Fahrgemeinschaften gebildet.
Teilnahme auf eigene Gefahr,
es gelten die aktuellen Corona-Regeln
Bei Regen fällt die Wanderung aus.

Treffpunkt in Eichstätt:
Samstag, 19. März, 13:45 Uhr an der Bundesstraße in Eichstätt, Parkplatz unmittelbar nach der AGIB-Tankstelle (Ingoldstädter-Str. 44 A) – Abmarsch dort um 14:00 Uhr.

Strecke:
Waldwege, schmale Trampelpfade, mal über einen Baum, sehr abwechslungsreich, auch für Kinder geeignet, nicht mit Kinderwagen, gutes Schuhwerk und Stöcke empfohlen.

ca. 6-8 km, ca. 3 Std., da viele Ausblicke, Schautafeln, Gedenktafeln.
Einkehr: in Pappenheim, Gasthof Grüner Baum/Lotter gegen 18 Uhr Brotzeiten oder Abendessen auf eigene Rechnung.

Anmeldung:
bis Donnerstag 17.3.2022, Bitte mit Angabe, ob mit oder ohne Einkehr
Mail an ov.pappenheim@gruene-weissenburg-gunzenhausen.de
oder Nachricht an 0171/8109007 (WhatsApp oder Threema)
Teilnehmerzahl max. 30 Personen




Vorerst kein Wald-Wildnis Projekt in Pappenheim

Der Vorstoße der Pappenheimer GRÜNEN beim Umgang mit den kommunalen Forstflächen neuer Wege zu gehen, ist vom Stadtrat kürzlich mit knapper Mehrheit abgelehnt worden. Demnach wären 100 ha zusammenhängender Stadtwald 50 Jahre lang ohne forstwirtschaftliche Pflege- und Nutzungsrechte an die Waldakademie Wohlleben verpachtet worden.

Das Wildnis Projekt
ist eine neue Form des ökologischen Umgangs mit dem Wald. Benötigt werden dazu 100 ha zusammenhängender Wald in dem mindestens 20% alte Laubwälder beinhaltet sein müssen. Ist so eine Fläche gefunden, wird sie an Wohllebens Waldakademie GmbH & Co. KG aus Wershofen im Rheinlandpfälzischen Landkreis Ahrweiler für 50 Jahre verpachtet. Das bedeutet, dass in diesem Waldgebiet 50 Jahre lang keine forstwirtschaftlichen Maßnahmen, wie Schädlingsbekämpfung, Windbruchentfernung, Durchforstung, Neupflanzungen oder Holzeinschlag vorgenommen werden dürfen. Die Philosophie der Wohlleben Akademie ist es, dass in den finanziell lukrativ verpachteten Waldflächen auf jegliche Eingriffe verzichtetet wird. „Davon profitieren Sie als Waldbesitzer und die Natur“, heißt es in einem Infoblatt der Wohlleben Waldakademie. Darüber hinaus wird versprochen, dass der für 50 Jahre im Voraus bezahlte Pachtpreis „deutlich über dem zu erwartenden Holzerlös“ liegt und durch das Wildnis Projekt werde der Wald zudem widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandel.

Der Antrag
Im November hatte die Fraktion der GRÜNEN den Antrag gestellt, von der Stadtverwaltung feststellen zu lassen, ob für das Wildnis Projekt der Wohlleben Waldakademie, im Pappenheimer Stadtwald geeignete Flächen vorhanden sind. Gleichzeitig sollte sich dem Antrag zufolge, die Stadtverwaltung ein Pachtangebot der Akademie einholen.

Man könne durch dieses Projekt auf einem Teil der kommunalen Waldfläche einen Beitrag für Prozessschutz Raum geben. Das sei ein Beitrag zum Klimaschutz, zur Biodiversität und zum Boden- und Wasserschutz in Pappenheim, wird im Antrag der GRÜNEN ausgeführt.

Alles nicht so einfach
Das ist aber alles nicht so einfach, wie sich in der öffentlichen Sitzung zu diesem Thema gezeigt hat. Die gesamte 1.000 ha große Waldfläche des Stadtwaldes wird nämlich mit einem Forstwirtschaftsplan nach dem Bayerischen Waldgesetz bewirtschaftet und staatlich gefördert. Eine Bindung an das Projekt besteht noch bis 2027.

Außerdem muss die gesamte Waldfläche wegen einer PEFC Zertifizierung („Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes”, zu Deutsch: “Programm für die Anerkennung von Waldzertifizierungssystemen”), in den nächsten 25 Jahren nachhaltig bewirtschaftet werden. Und da ist noch die Sache mit dem Datenschutz. Denn vor der Verpachtung wären Daten aus dem Revierbuch der Stadt und aus dem Forstwirtschaftsplan an die Waldakademie Wohlleben herauszugeben, was die Zustimmung des Stadtrates erforderlich macht.

Für und Wider
Bei den Wortmeldungen bezeichnete Astrid Weddige von den GRÜNEN, die auch das  Forstresort betreut, das Wildnis Projekt als Chance für die Stadt.

Der SPD-Fraktionsvorsitzenden Anette Pappler geht die von den GRÜNEN beantragte Angebotseinholung für das Projekt zum jetzigen Zeitpunkt zu weit. Weil sie sich dem Projekt aber nicht ganz verschließen will, schlug sie vor, zunächst festzustellen ob entsprechende Flächen vorhanden sind. „Dann sehen wir uns das nochmal an und entscheiden“, schlug sie als Kompromiss vor.

Eine Fläche von 100 ha würde sich anbieten, nach Kooperationspartnern für so ein Projekt zu suchen, meinte 2. Bürgermeister Walter Otters (FW). Aber zunächst müsse man prüfen, „ob die Flächen da sind“. Das sei aber nicht Aufgabe der Verwaltung, weil die ohnehin schon am Limit arbeite. Vielmehr solle Stadträtin und Forstreferentin Astrid Weddige zusammen mit der Forstverwaltung diese Aufgabe übernehmen.

Die Bedeutung des Waldes auch für das Prädikat Luftkurort unterstrich Stadträtin und 3. Bürgermeisterin Christa Seubert (SPD). „Ich glaube, dass uns die Katalogisierung eines geeigneten Waldgebietes nicht wehtut“, meinte sie.

Starker Gegenwind kam aus den Reihen der CSU und der Bürgerliste.

Allen voran bekannte Bürgermeister Gallus, dass er dem Wildnis Projekt gegenüber „skeptisch eingestellt“ sei. Der Pappenheimer Körperschaftswald werde vom Forst sachgerecht und vorbildlich bewirtschaftet und er sei mit der Forstdienststelle immer in engem Kontakt. Auch ihm stelle sich zuerst die Frage: „Haben wir überhaupt100 ha die geeignet sind?“ Auf jeden Fall will Gallus erst dann ein Angebot einholen, wenn die „Hektarfrage“ geklärt ist.

Stadtrat Roland Kiermeyer (BGL) sieht es sehr kritisch, wenn 100 ha Wald aus der Nutzung herausgenommen werden. Man denke nur an die Hackschnitzelheizungen im Gemeindebereich und an die Selbstwerber.

Friedrich Obernöder (CSU) meinte, dass das Projekt mit den Hackschnitzelheizungen in Bieswang und Osterdorf nicht zusammenpasse und forderte wie vorher schon Walter Otters, dass die Verwaltung mit dem Projekt nicht belastet werden darf.

Magenbeschwerden bereitet Stadtrat Erich Neulinger (CSU) das Projekt nach eigenem Bekunden. Er erkenne, dass hier nach dem St. Florians-Prinzip vorgegangen werde. Nach seiner Berechnung gehen in der Verpachtungszeit von 50 Jahren Holzmengen in der Größenordnung von 800 Lkw verloren. Im Übrigen sei, so Erich Neulinger – „der positive Klimaeffekt eines Laubwaldes nicht so groß“.

„Für 50 Jahre nehmen wir Holz vom Markt“, stieß Karl Satzinger (BGL) in das gleiche Horn. Ihm gehe der Beschluss zu weit. Man solle zuerst festlegen ob der Stadtrat überhaupt bereit ist sich auf so ein Projekt einzulassen.

„Ich bin richtig sauer“, empörte sich Stadträtin Bettina Balz. Zuerst habe man die ursprüngliche Beschussvorlage abgeändert und in der Sitzung der Fraktionsvorsitzenden alles besprochen. Jetzt kommen Themen in die Debatte, die eine negative Stimmung verbreiten. Sie sei der Meinung, dass der Waldreferentin Astrid Weddige die notwendigen Unterlagen zur Verfügung gestellt werden müssen. Sie forderte dazu auf, die Diskussion zu dem Thema jetzt einzustellen.

Das wollte sich aber Stadtrat Kiermeyer (BGL) nicht gefallen lassen und setzte mit markigen Worten zu einem neuen Wortbeitrag an, der aber durch die „Notbremse“ – einen Antrag zur Geschäftsordnung – von Pia Brunnenmeier (SPD) unterbrochen wurde. Auf Antrag der SPD-Stadträtin wurde mehrheitlich beschlossen ohne weitere Diskussion abzustimmen.

Der Beschluss
Abzustimmen war über die Frage, ob sich die Forstdienststelle Pappenheim zusammen mit der Forstreferentin auf die Suche nach geeigneten Flächen für das Wildnis Projekt machen soll. Außerdem war darüber zu entscheiden, ob „schutzwürdige Unterlagen“ aus dem Revierbuch herausgegeben werden dürfen.

Mit 7  9 fiel die Entscheidung denkbar knapp gegen den Beschussvorschlag aus. Die Ja-Stimmen kamen von der SPD, den Grünen und einer Stimme von den Freien Wählern.

Trotz der Mehrheitsentscheidung gegen das Wildnis Projekt ist die Initiatorin Astrid Weddige froh. Es sei entscheidend, „dass wir in eine Diskussion über Wald eingestiegen sind. Das wird uns die nächsten Jahre beschäftigen. Das Projekt Wohlleben bietet eben eine Chance in das Thema einzusteigen. Es endet nach 50 Jahren und dann kann entschieden werden, wie man weiter vorgeht. Das ist anders als bei der Nationalparkdebatte. Und es wird sehr gut vergütet!“




Grüne Politik in Altmühlfranken

Der Ortsverband der GRÜNEN Pappenheim lädt am kommenden Freitag, 3.9.2021 um 19:00 Uhr zu einem Vortrag und Gespräch mit ihrem Wahlkreis-Direktkandidaten Dr. Herbert Sirois ein. Der Historiker wird in seinem Vortrag über Europa sprechen. Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich angesichts der Bundestagswahl im September und der französischen Präsidentschaftswahlen 2022. Welche Perspektiven lassen sich davon ableiten für Europa, für Deutschland, für uns Bürgerinnen und Bürger hier vor Ort.

Dabei wird es auch ausreichend Zeit für Austausch und Gespräch zu GRÜNER Politik geben.

Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr ist Gasthof „Zur Sonne“ in Pappenheim.

Auf Grund der aktuellen Corona-Bestimmungen wird darum gebeten sich mit einer E-Mail ov.pappenheim@gruene-weissenburg-gunzenhausen.de oder unter 0171/8109007 anzumelden.

Text: Ortserband die GRÜNEN Pappenheim




Terminänderung bei den Dorfspaziergängen der Grünen

Der für Samstag, den 15.02.2020 geplante Dorfspaziergang in Übermatzhofen wird um einen Tag verschoben und findet am Sonntag, 16.02.2020 um 14:00 Uhr statt. Treffpunkt ist das Gemeindehaus.

Der Dorfspaziergang in Geislohe findet bereits am Samstag, den 15.02. um 14.00 Uhr statt. Treffpunkt ist hier das Hirtenhaus.

 Nach den erfolgreichen und sehr interessanten Begehungen in Zimmern und Neudorf freuen sich die GRÜNEN auf gute Gespräche und neue Eindrücke in Geislohe und Übermatzhofen. Im Anschluss an die Spaziergänge gibt es Kaffee und Kuchen.




Grüne stellen Kandidatenliste und ihr Wahlprogramm vor

Mit starker Anteilnahme der Bevölkerung hat die Ortsgruppe Pappenheim von Bündnis 90/Die Grünen einstimmig acht Stadtratskandidaten für die Kommunalwahl am 15. März nominiert. In einem Sechs-Punkte-Programm stelle die Spitzenkandidatin Bettina Balz die kommunalpolitischen Ziele der Grünen für Pappenheim vor. Dabei gab es auch klare Aussagen zum Thema Bürgermeisterkandidaten und zur Betriebserweiterung der Zimmerei Gegg.

Jetzt steht es fest, die Pappenheimer können bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 für die 16 Sitze im Pappenheimer Stadtrat insgesamt eine Auswahl aus 54 Kandidaten treffen, die auf fünf Listen kandidieren. Zeitgleich mit der Pappenheimer Ortgruppe der Grünen hat auch die Bürgerliste bei einer öffentlichen Versammlung einen Kandidaten nachnominiert.

Überrascht und hoch erfreut zeigte sich Schriftführerin Susanne Pühl bei der Begrüßung von mehr als 50 Gästen, die dabei sein wollten, wenn in Pappenheim knapp zwei Monate nach der Ortsgruppengründung erstmals eine Stadtratsliste von Bündnis 90/Die Grünen aufgestellt wird. Damit die nicht ganz einfachen Nominierungsformalitäten eingehalten werden, war Kreisvorstandssprecher Winfried Kucher zur Unterstützung gekommen, der als Ehrengast genauso begrüßt wurde wie Kreis- und Stadträtin Katrin Schramm aus Weißenburg.
Faszinierend fand es auch Wilfried Kucher, dass sich so kurz nach der Parteigründung schon so viele Besucher aus Pappenhem und den Ortsteilen zur Unterstützung eingefunden haben. Er wies erneut auf das Prinzip der Frauenpriorität bei den Grünen hin, das auf der Pappenheimer Bewerberliste sogar mit einem „Übersoll“ umgesetzt ist.
Der Wille zum Mitgestalten, die Umsetzung einer zukunftsorientierten Sachpolitik ohne „persönlichen Ressentiments„ und die Herstellung einer guten Verbindung von Kernstadt und Ortsteilen, das war der Tenor bei der Vorstellungsrunde der Kandidatinnen und Kandidaten.
Diese erhielten bei der geheimen Abstimmung alle 10 Stimmen die von den Wahlberechtigten abgegeben wurden.

Eine Charta für Pappenheim und seiner Ortsteile
Das Wahlprogramm für die Neulinge in der Pappenheimer Parteienlandschaft präsentiert die Spitzenkandidatin Bettina Balz in einem engagierten Vortrag, für den sie am Ende lange anhaltenden Applaus bekam.

Das Wahlprogramm der Pappenheimer Ortsgruppe stellt in den sechs Themenblöcken natürlich Ökologie und Naturschutz als die Grundwerte der Partei an die Spitze. „Wir GRÜNE setzen auf eine energieeffiziente Verwaltung und kommunale Energiesparkonzepte. Die klimaneutrale Kommune ist ein Ziel, auf das wir hinarbeiten möchten“, betone Bettina Balz. Die Grünen wollen sich für eine schonende Flächennutzung, eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Natur um Pappenheim und seiner Ortsteile einsetzten. In punkto Mobilität und Barrierefreiheit haben die Grünen zum Beispiel die Absenkung der Hochborde und Buseinstiegshilfen sowie ein Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs zwischen den Dörfern und Pappenheim im Focus.

Wenn sich Pappenheim in Sachen Wirtschaftsrat auch nicht zu verstecken brauche, so halten es die Grünen doch für erforderlich für die Gewerbetreibenden einen zentralen Ansprechpartner als sogenannten „Kümmerer“ zu etablieren.
Sträflich vernachlässigt sieht Bettina Balz die Versorgung der Touristen in Pappenheim, wobei sie das Hotel Sonne und das Gasthaus zum Grünen Baum als Leuchttürme hervorhebt. Lösungsansätze müsse man bei einem „Runden Tisch für den Tourismus“, suchen.

Obwohl es den Grünen im Gegensatz zur CSU nicht gelungen sei, Kandidatinnen und Kandidaten unter 30 Jahren für ihre Liste zu gewinnen, heiße das nicht, „dass wir uns für bestimmte Altersgruppen nicht interessieren“, betonte Bettina Balz und fügt hinzu, dass die Referentenstelle für Schule und Kitas, sowohl auf Stadtrats- als auch auf Verwaltungsseite nicht länger unbesetzt bleiben dürfe .

Man braucht in Pappenheim und den Ortteilen auch zusätzlichen Wohnraum und Gewerbeflächen, wobei auf den Schutz historischer Bausubstanz und der gewachsenen Dorfensembles geachtet werden müsse.

Grüne Politik in Pappenheim und den Ortsteilen, soll nach Darstellung von Bettina Balz alle Belange des Lebens berücksichtigen und in sich in einer Art „Charta Pappenheims und seiner Ortsteile“ wiederfinden. Deshalb unterstützen die Grünen ausdrücklich den Vorschlag der Freien Wähler, nach der Wahl in einer Klausur die Ziele der Stadtpolitik zu beraten. .

Eine klare Haltung zeigen die Grünen in dem laufenden Genehmigungsverfahren für die Erweiterung der Zimmerei Gegg in Bieswang. Hier schlagen sie einen Umzug der Zimmerei in das Industriegebiet vor und lehnen einen Ausbau der Zufahrtsstraßen für das Betriebsgelände ab.

Zu den beiden Bewerbern um das Bürgermeisteramt wollen sich die Grünen neutral verhalten und sagen: „Wer immer Bürgermeister wird, mit dem werden wir zusammenarbeiten.“

Liste der Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat von Bündnis90/Die Grünen

Balz Bettina, 53, Diplom Kauffrau
Weddige Astrid, 57, Agraringenieurin
Pühl Susanne,  46, Diplom Religionspädagogin
Wenninger Adelheid, 59, Architektin
Schlunke-Stiebling Marita, 63, Gastronomin
Wiedenhofer Franz, 66, Bauingenieur, Rentner
Enderlein Agnes, 59, Kauffrau
Graf Uwe, 55, Restaurator

 




Die Grünen nominieren ihre Kandidaten

Der Ortsverband Pappenheim von Bündnis 90/Die Grünen wird am Mittwoch, den 15.01.2020 um 19.30 Uhr im Gasthof zur Sonne in Pappenheim seine Listenkandidaten für die Kommunalwahl 2020 vorstellen und nominieren. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger recht herzlich eingeladen!

 Tagesordnung

TOP 1   Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und der Protokollführung
TOP 2   Genehmigung der Tagesordnung
TOP 3   Feststellung der fristgerechten Einladung und der Beschlussfähigkeit
TOP 4   Vorstellung der Wahlformalien
TOP 5   Beschluss über das Wahlverfahren
TOP 6   Vorstellung der KandidatInnen
TOP 7   Wahl der KandidatInnen für die Liste
TOP 8   Wahl der ErsatzkandidatInnen
TOP 9   Beschluss über das Nachrückverfahren
TOP 10 Abschluss der Aufstellungsversammlung

 




Grüner Ortsverband im Grünen Baum gegründet

In Pappenheim hat sich jetzt das Spektrum der politischen Parteien erweitert. Mit der Gründung des Ortsverbandes von Bündnis 90/Die Grünen wird es in der Altmühlstadt bei der Kommunalwahl im März 2020 möglicherweise fünf Listen mit Wahlvorschlägen geben. Bei der Gründungsversammlung zeigt die neue gegründete Vorstandschaft Freude und Zuversicht für ihr Wirken zum Wohle Pappenheims. Eva Lettenbauer, Landesvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen in Bayern und Kreisvorstandssprecher Winfried Kucher unterstützten die Gründungsversammlung.

Nomen est omen, konnte man schon im Vorfeld der Gründung des neuen Ortsverbandes Der Grünen in Pappenheim erkennen. Denn die Grünen versammelten sich nämlich  im Gasthof zum Grünen Baum, um den neuen Pappenheimer Ortsverband zu gründen. Damit die Formalitäten alle eingehalten werden war Kreisvorstandssprecher Winfried Kucher gekommen. Vom Landesvorstand der Grünen überbrachte Eva Lettenbauer, die mit der Bahn angereist war, beste Grüße und zur Motivation einen grünen Partei-Tischwimpel für die anstehenden Besprechungen des neuen Ortsverbandes mit. In ihrem Grußwort konnte die Landesvorsitzende davon berichten, dass die Mitgliederzahl bei den Grünen „in allen Ecken Bayerns steil bergauf gehen“ und kürzlich die 15.000er Marke überschritten werden konnte. Seit der Landtagswahl im Oktober 2018 seien in den bayerischen Landen mehr als 100 Ortsvereine neu gegründet worden. Dieser breite Zuspruch aus der Bevölkerung berge aber auch eine große Erwartung der Wähler und man sehe sich bei den Grünen in der Pflicht, sich dieser  Verantwortung zu stellen. „Jeder Einzelne ist wichtig“, betonte die Landesvorsitzende und auch in Pappenheim sei es bedeutsam in der Kommunalpolitik die Gestaltungsmöglichkeiten für grüne Ziele zu nutzen. „Ich glaube, dass Die Grünen in jeder Gemeinde eine Bereicherung sind“, meinte Lettenbauer und beklagte, dass die Klimaziele in Bayern massiv blockiert würden. „Wir müssen Ökologisches und Soziales zusammendenken“, ist ihre Forderung. So sei es durchaus denkbar, dass die Kommune in neuen Baugebieten die Häuslebauer verpflichtet Photovoltaik-Anlagen auf ihre Dächer zu bauen.

Zum aktuellen Thema „Hass und Hetze in den Onlinemedien“ forderte die Landesvorsitzende der Grünen die Schaffung von Schwerpunkt-Staatsanwaltschaften für Onlinekriminalität.

Den Gründungsvorgang leitete Kreisvorstandssprecher Winfried Kucher, der zu den Regularien ausführte, dass bei den Grünen die geraden Vorstandsplätze immer von einer Frau besetzt werden müssen. Das war kein Problem in Pappenheim, denn mit Astrid Weddige, Bettina Balz und Susanne Pühl hat der grüne Ortsverband Pappenheim zunächst einmal drei weibliche Mitglieder.

Nach geheimer Wahl konnten Eva Lettenbauer und Winfried Kucher der neuen 1. Vorstandsprecherin Astrid Weddige zur ihrem Amt gratulieren, Bettina Balz hat nun das 2. Vorstandsamt inne und Susanne Pühl ist Schriftführerin des neuen Ortsverbandes.

Als äußeres Zeichen der Anerkennung und der Glückwünsche gab es Blumen für die Damen und für den Grünen Ortsverband Pappenheim ein imposantes Werbesegel, womit die Grünen in Pappenheim aktuell in Sachen plakativer Werbemittel besser aufgestellt sind als alle anderen Parteien.

Bettina Balz ergriff für die Neulinge in der Pappenheimer Parteienlandschaft das Wort und erzählte, das ihre Mutter vor 45 Jahren Mitbegründerin des SPD Ortsvereins Pappenheim gewesen sei, zur gleichen Zeit, als ihr Vater in Pappenheim ein Mandat als CSU-Stadtrat hatte. Die Grünen hätten zwar in Pappenheim momentan nur drei Mitglieder, aber zwei weitere haben bereits einen Aufnahmeantrag gestellt. Man sei zuversichtlich, zur Kommunalwahl eine erfolgversprechende Kandidatenliste präsentieren zu können.

Die nächsten Ziele von Bündnis 90/Die Grünen in Pappenheim seien nun monatliche Informationsveranstaltungen, die schon am 28.11.2019 um 19:00 Uhr im Hotel Sonne beginnen sollen.




Hoher Besuch zur Gründungsversammlung

Eva Lettenbauer vom Landesvorstand „BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN“ kommt zur Gründungsversammlung eines neuen Ortsverbandes am 19.11. 2019 nach Pappenheim. Zur Gründungsversammlung sind alle Mitglieder, Bürgerinnen und Bürger Pappenheims sowie seiner Ortsteile, und alle ansonsten Interessierten herzlich eingeladen. Die Gründungsversammlung findet am Dienstg, 19. November 2019, ab 19:00 Uhr im Gasthof „Zum Grünen Baum, Dr.-Dr.-Berta-Kipfmüller-Str. 4 in Pappenheim statt.

(B 90/DG) Nachdem erst vor zwei Wochen in Pleinfeld ein neuer Ortsverband von „BÜNDNIS90/DIE Grünen“ gegründet wurde, entsteht jetzt auch in Pappenheim ein weiterer „Grüner“ Ortsverband, der 5. im Landkreis.

Aus diesem Anlass kommt Eva Lettenbauer, Landtagsabgeortnete und seit Oktober Landesvorsitzende von „BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN“, am 19. November nach Pappenheim

Die Motivation zur Gründung des Ortsverbandes war für einige Pappenheimerinnen das starke Bedürfnis sich besonders auf kommunaler  Ebene und im Hinblick auf die Kommunalwahlen 2020 in die Politik einzubringen

Begleitet wird die Gründungsveranstaltung vom Vorstandssprecher des Kreisverbands Weißenburg-Gunzenhausen Winfried Kucher.

Zur Gründungsversammlung sind alle Mitglieder, Bürgerinnen und Bürger Pappenheims sowie seiner Ortsteile, und alle ansonsten Interessierten herzlich eingeladen.