Frühjahrszeit ist KFZ-Zulassungszeit

Mit wichtigen Informationen zur Bewältigung des Frühjahrsbooms bei den Kfz-Zulassungen wenden sich die Zulassungstellen Weißenburg und Gunzenhausen an ihre Kunden. Durch vorherige Terminvereinbarung, vollständige Unterlagen und Online-Abmeldung verringern sich die Wartezeiten in den Zulassungstellen.

Die Monate März und April sind die zulassungsreichsten Monate im Kraftfahrzeugjahr, denn sobald sich das Wetter bessert, werden die Zweiräder wieder aus den Garagen geholt und Wohnmobile für die ersten Urlaubsreisen benötigt. Die dadurch entstehenden Neu- und Wiederzulassungen erhöhen die Arbeitsbelastung in den Zulassungstellen deutlich. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen hat nun Maßnahmen getroffen, um die Wartezeiten in Grenzen zu halten. Aber auch die Kundinnen und Kunden können vorsorgen:

Terminvereinbarung
Die wirksamste Möglichkeit ist die Terminvereinbarung unter www.landkreis-wug.de/buergerservice-online/. Der Terminschalter in Weißenburg steht von Montag bis Freitag während der Öffnungszeiten sowie zusätzlich Montag- und Dienstagnachmittag ausschließlich für Terminkunden zur Verfügung. In der Außenstelle Gunzenhausen sind Termine an zwei Terminschaltern immer Montagnachmittag von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr möglich.
Der Händler-Terminschalter in Weißenburg steht auch dem KFZ-Gewerbe aus dem Raum Gunzenhausen zur Verfügung. Werden Termine abgesagt oder Schalterkapazitäten erhöht, stehen zudem kurzfristige Termine zur Verfügung.

Vollständige Unterlagen
Eine zügigere Bearbeitung ist ferner möglich, wenn die Unterlagen vollständig vorgelegt werden, z. B. ausgefüllte Antragsvordrucke und Hinterlegung der Daten auf der eVB-Nummer der Versicherung (ehem. Doppelkarte).
Vordrucke und Informationen über die benötigten Unterlagen je Vorgang sind unter www.landkreis-wug.de/unterlagen-fuer-zulassung/ abrufbar. Hierzu wurde vor kurzem der

Internetauftritt überarbeitet
Durch das umfassende Internetangebot erhofft sich die KFZ-Zulassungsstelle, dass telefonische Nachfragen weniger werden und die dadurch freigewordenen personellen Kapazitäten für die Bearbeitung der Zulassungsvorgänge am Schalter eingesetzt werden können.

Noch Fragen?
Sollten nach dem Besuch der Homepage noch Fragen offen sein, empfiehlt die Zulassungsstelle Anrufe möglichst auf die Nachmittage mit Schalterbetrieb zu verschieben, da hier erfahrungsgemäß weniger Anrufe eingehen. Sofern die Telefonnummer im Telefonverzeichnis angezeigt wird oder Kunden ihre Kontaktdaten per E-Mail an zulassung.lra@landkreis-wug.de senden, rufen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer ruhigeren Phase auch gerne zurück.

Online-Abmeldung
Für Kraftfahrzeuge, die nach dem 01.01.2015 zugelassen wurden, besteht die Möglichkeit der Online-Abmeldung über das Internet bequem von Zuhause, ganz ohne Wartezeit in der Behörde. Voraussetzung für die Nutzung der Online Fahrzeug-Abmeldung ist die Legitimation durch den elektronischen Personalausweis (ePA) mit aktivierter eID-Funktion und ein entsprechendes Ausweislesegerät. Interessant ist dies für KFZ-Händler und Privatkunden, die regelmäßig Fahrzeuge abmelden.

Weiterhin werden die Zulassungsunterlagen vorab am Infoschalter in Weißenburg auf Vollständigkeit geprüft und Fragen beantwortet. Die Zulassungsvorgänge werden dadurch am Schalter schneller abgearbeitet und es wird vermieden, dass Kundinnen und Kunden wegen fehlender Unterlagen abgewiesen werden.

Aus technischen Gründen können die Zulassungsvorgänge in der Außenstelle Gunzenhausen nicht mit der gleichen Geschwindigkeit wie in Weißenburg abgewickelt werden. Bei großem Andrang kann es daher zu längeren Wartezeiten kommen. Gleichwohl müssen die Mitarbeiterinnen die arbeitsrechtlich vorgeschriebenen Pausen- und Höchstarbeitszeiten einhalten. Die Abwicklung der Zulassungsvorgänge in Weißenburg würde zudem zu einer Entlastung in Gunzenhausen führen. Sollte absehbar sein, dass die Anträge der bereits wartenden Kunden nicht mehr rechtzeitig abgearbeitet werden können, kann es in Ausnahmefällen zu einer Sperrung der Wartemarkenausgabe kommen. Hierfür bittet das Landratsamt um Verständnis.

Abschließend weißt das Landratsamt darauf hin, dass zur weiteren Verbesserung der Kundenfreundlichkeit seit einigen Monaten auch in Gunzenhausen die Möglichkeit zum bargeldlosen Bezahlen besteht. An beiden Schaltern stehen hierfür EC-Terminals zur Verfügung.




Treffen der Wasserversorger in Pappenheim

Die Wasserversorger im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen haben sich kürzlich zu einer Arbeitstagung in Pappenheim getroffen.
Am Mittwoch, den 24.02.2016, fand bei den Stadtwerken Pappenheim GmbH eine Fortbildungsveranstaltung für das technische Personal der Wasserversorger im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen statt.
Veranstalter waren die  Wasserwerksnachbarschaften (WWN) Bayern e.V. Hier in Pappenheim trafen sich die Wasserwarte aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.
Zweimal pro Jahr finden solche Fortbildungsveranstaltungen der WWN statt, in denen die technischen Mitarbeiter für spezielle Themenbereiche geschult werden.
Die Schulung bei den Stadtwerken Pappenheim umfasste die Themenbereiche Bereitschaftsdienst, Umgang mit Gefahrstoffen, Risikomanagement und Risikobeurteilung im Normalbetrieb des Wasserversorgungsunternehmens. In einem speziellen Schulungsbeitrag wurde über das Thema „Hydraulische Grundlagen für Hydranten und Ventilanbohrbrücken“ von dem Mitarbeiter einer Fachfirma referiert.

Versorgt wurden die rund 40 Teilnehmer in der Mittagspause vom Caterings Service der Metzgerei Wörlein.




An Versicherungskennzeichen für Mofas denken

Ab dem 1. März brauch Mofas und Leichtkrafträder neue Versicherungskennzeichen. Wermit dem alten Versicherungskennzeichen fährt riskirt eine Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

Am Mittwoch, 02.03.2016, gegen 07.25 Uhr, wurde in der Altmühlstraße ein 16 Jahre alter Mofa-Fahrer angetroffen, der mit einem abgelaufenen Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2015 mit seinem Zweirad unterwegs war, das am 29.02.2016 seine Gültigkeit verloren hatte. Ermittlungen wegen eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz wurden eingeleitet. In diesem Zusammenhang sei noch einmal darauf hingewiesen, dass zum 01.03.2016 das neue Versicherungsjahr für Versicherungskennzeichen beginnt. Die alten blauen Kennzeichen verlieren ihre Gültigkeit und müssen durch neue grüne Versicherungskennzeichen ersetzt werden.




Anträge für die Bayerische Ehrenamtskarte jetzt stellen

Die Freiwilligenagentur altmühlfranken macht darauf aufmerksam, dass ab sofort die Verlängerung der bereits zum Jahresende 2015 abgelaufenen blauen Bayerischen Ehrenamtskarte bei der Freiwilligenagentur altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen beantragt werden kann.
Weiter sind auch alle aufgerufen, die die Voraussetzungen zur Berechtigung der blauen oder goldenen Ehrenamtskarte erfüllen und in dieser Ausgaberunde dabei sein wollen, ihre Anträge bis 30. April 2016 abzugeben.
Der Folgeantrag für die blaue Ehrenamtskarte mit Informationen zur Verlängerung um weitere drei Jahre bis 2019 sowie die Voraussetzungen zur Erstbeantragung der blauen und goldenen Ehrenamtskarte sind im Internet abrufbar unter www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/ oder können telefonisch unter 09141-902-192 angefordert werden.
Alle Anträge auf Ersterteilung und Verlängerung der Ehrenamtskarte, die der Freiwilligenagentur altmühlfranken bis zum 30. April 2016 vorliegen, werden bei der nächsten Ausgabe berücksichtigt.




Mehr Prozente fürs Bier-Brauen

(NGG) Mehr Prozente beim Bier-Brauen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen: Die heimischen Brauerei-Beschäftigten sollen mehr Geld bekommen. Für sie fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ein kräftiges Lohn-Plus von sechs Prozent. Außerdem sollen Auszubildende 50 Euro mehr pro Monat in der Tasche haben.

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In Bayern beliebt, weltweit geschätzt: Heimische Biere bescheren den Brauereien gute Umsätze. Davon sollten auch die Beschäftigten mehr abbekommen, sagt die Gewerkschaft NGG. Foto:NGG

„Die 66 mittelfränkischen Brauereien produzieren für die Region, Deutschland und den Weltmarkt – und machen gute Umsätze. Es ist Zeit, dass davon mehr in den Portemonnaies der Beschäftigten ankommt“, sagt Regina Schleser von der NGG Nürnberg-Fürth. Die gute Wirtschaftslage im Brauwesen spreche eine eindeutige Sprache.

Nach Angaben des Bayerischen Brauerbundes produzierte der Freistaat im vergangenen Jahr 23,7 Millionen Hektoliter Bier – 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr. „Schon seit mehreren Jahren erleben wir einen kleinen Bier-Boom“, sagt Freddy Adjan, NGG-Landesvorsitzender und Verhandlungsführer. Außerdem steige der Exportanteil weiter an: „Jedes vierte in Bayern gebraute Bier geht ins Ausland. Selbst kleine Brauereien vertreiben ihre Biere deutschlandweit.“

Bayerisches Bier stehe beim Kunden für solides Handwerk, betont Adjan. Das beherrschen im Freistaat rund 12.000 Beschäftigte – damit arbeitet jeder dritte deutsche Brauerei-Beschäftigte in Bayern. „Das Bayerische Reinheitsgebot wird jetzt 500 Jahre alt. Im Jubiläumsjahr muss ein deutlicher Lohn-Aufschlag für die Beschäftigten auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen drin sein“, so der Gewerkschafter. Angesichts guter Aussichten in der Brauwirtschaft setze man bei der ersten Verhandlungsrunde am kommenden Dienstag [f. d. Red.: 23. Februar] darauf, „dass die Arbeitgeber in einer prozentstarken Branche auch zu ordentlichen Lohn-Prozenten bereit sind“.




Betrügerisches Traktorangebot

Ein 58-jähriger Pappenheimer erstattete Betrugsanzeige, da er beim Kauf eines Traktors von einem Anbieter betrogen worden war. Der Geschädigte war über ein Zeitungsinserat auf ein Verkaufsangebot gestoßen, wo ein Anbieter einen Traktor, Marke John Deere, für 10 000 EURO zum Verkauf anpries.
Der 58-jährige nahm mit dem Anbieter Kontakt auf und veranlasste die Überweisung einer Anzahlung von mehreren Tausend EURO auf das Konto des Verkäufers. Nach der Bezahlung konnte er den Anbieter nicht mehr erreichen. Die Recherchen ergaben, dass der Täter mit dieser Masche bereits mehrere potenzielle Kaufinteressenten betrogen hatte. Gegen den Beschuldigten wurden Betrugsermittlungen eingeleitet.




Flohmarkt für Baby- und Kinderbedarf

Der städtische Kindergarten in Bieswang organisiert am Samstag, 27. Februar einen Flohmarkt für Baby und Kinderbedarf. Angeboten werden Baby- und Kinderkleidung, Spielsachen und auch Kinderwagen etc. Veranstaltungsort ist die Sporthalle der Sportfreunde Bieswang am Sportplatzweg. Anbieter können sich bis zum 24. Februar melden.

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Stadtwerke suchen Auszubildende

Die Stadtwerke Pappenheim GmbH, suchen zum 1. September 2016 Auszubildende für den kaufmännischen und technischen Bereich. Die Stadtwerke Pappenheim GmbH sind ein regionaler Strom und Wasseranbieter für die Stadt Pappenheim und Umgebung. Die Stadtwerke sind auch Betreiber des Pappenheimer Freibades.

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Sie leisten Bereitschaft wenn andere feiern

Die BRK Bereitschaft Pappenheim hat jetzt für ihre Mitglieder die erste Jahresbeginnfeier abgehalten. Dabei zeigte Tim Schober, der die Bereitschaft derzeit kommissarisch führt ein breit gefächertes Leistungsspektrum auf. Jochen Bachmeier lobt die Pappenheimer Bereitschaft als kleine aber schlagkräftige Truppe und ernennt Tim Schober zum Bereitschaftsleiter. Ehrung für die

rettungsdienst-01Die BRK-Bereitschaft Pappenheim besteht aus etwa 20 aktiven ehrenamtlichen Helfern, die im Sanitäts- und Rettungsdienst besonders ausgebildet sind. Die Gruppe ist im BRK Kreisverband Südfranken angegliedert. Nachdem Petra Satzinger, die im April 2013 ihr Amt als Bereitschaftsleiterin angetreten hatte im August 2015 zurückgetreten war, führte ihr Stellvertreter Tim Schober die BRK-Bereitschaft Pappenheim kommissarisch weiter. Dabei zeigte Tim Schober, dass er bereit ist, neue Wege zu gehen. Das wird unter anderem dadurch deutlich, dass er keine Weihnachtsfeier sondern erstmals eine Jahresbeginnfeier für seine Bereitschaft im Pappenheimer BRK-Heim abhielt.

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Tim Schober, neuer Leiter der BRK-Bereitschaft Pappenheim

Zu der ersten Jahresbeginnfeier konnte Tim Schober den stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisverbandes Südfranken Ernst Hofer, genauso begrüßen wie den stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Jochen Bachmeier und den Ehrenamtsbeauftragten Markus Dengler.

Ein arbeitsreiches Jahr mit Höhen und Tiefen zeigte Tim Schober bei seinem Jahresrückblick auf. Dabei wurde deutlich, dass die Pappenheimer Bereitschaft oft dann ihren Dienst tut, wenn andere feiern oder ihrem Freizeitsport nachgehen. Das gilt für die Osterdorfer Plattenparty, die Tulipomania, das Ritterturnier und viele Veranstaltungen mehr. Die Pappenheimer Helfer waren auch überregional beim Challange in Roth, beim open Air Festival Playground in Nennslingen und bei vielen anderen Großveranstaltungen im Einsatz. Rund 2.500 ehrenamtliche Einsatzstunden haben die Helfer der Bereitschaft Pappenheim Dienst getan und dabei vielerlei medizinische Hilfen geleistet. Zusammen mit der Schnelleinsatzgruppe (SEG) war die Pappenheimer Bereitschaft bei zwei Vermissten suchen im Einsatz. In der Zukunft will Schober die Bereitschaft noch stärker in der Öffentlichkeit präsentieren, um so möglicherweise neue Mitglieder zu bekommen

160118_brk-bereitschaft03Für den Bereich Ausbildung bedankte sich der stellvertretende Bereitschaftsleiter bei Leon Kressel, der die Ausbildung zum Rettungsdiensthelfer absolviert hat. In enger Zusammenarbeit mit der Feuerwehr haben sich die Helfer der Pappenheimer Bereitschaft an der Truppmannausbildung und mehreren Feuerwehrübungen beteiligt.

Großes Lob erhielt die Pappenheimer Bereitschaft von den Führungskräften des Kreisverbandes. So betonte Ernst Hofer vom Kreisverband Südfranken das gute Miteinander und dass die Pappenheimer Bereitschaft engagiert und leistungsfähig auch überregional aushelfe. „Auf unsere Pappenheimer können wir uns verlassen“ stellte der BRK-Ehrenamtsbeauftragte Markus Dengler in seinem Grußwort heraus. Denglers besonderer Dank ging an Tim Schober. Dieser sei nach dem Rücktritt der Bereitschaftsleiterin in die Presche gesprungen und habe so den Fortbestand der Pappenheimer Bereitschaft gesichert.

Dickes Lob kam auch vom stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Jochen Bachmeier. „Wir stehen sauber da und wir haben ein hervorragendes Material“, stellte Bachmeier fest. Allerdings gebe es wie bei fast allen Bereitschaften auch in Pappenheim Nachwuchsprobleme.

160118_brk-bereitschaft02Bachmeier nutzte den Rahmen der Feier um Tim Schober zum Bereitschaftleiter zu ernennen und überreichte ihm die neuen Dienstgradabzeichen.

Auch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft gab es bei der Jahresbeginnfeier.
Für eine 5jährige Mitgliedschaft bekamen Claudia Matthes und Tim Schober eine Urkunde. Für 10 Jahre wurden Marina Fritz und Angelika Enzelberger geehrt. Michael Hauff ist 25 Jahre Mitglied der Bereitschaft und Wolfgang Kloiber 40 Jahre.
55 Jahre sind Frieder Edel und Rainer Wagner Mitglied, die beiden Urgesteine des Pappenheimer Sanitätswesens in der damaligen Sanitätskolonne und heutigen Bereitschaft.
Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es ein gemeinsames Essen, das den geselligen Teil der Feier einläutete




Neujahrswünsche aufgegriffen

Neujahrswünsche, von der 1. Vorsitzenden des Heimat- und Geschichtsvereins wurden zum Jahresbeginn an einen Großteil der Stadträte übersandt. Philipp Schneider, der nicht Adressat der E-Mail mit den Neujahrswünschen war, hat dies Zeilen aufgegriffen und seinerseits eine E-Mail verfasst, um deren Veröffentlichung er bittet.

Der Text der Neujahrswünsche an den Großteil der Stadträte lautet:

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim und Ortsteile e. V. wünscht Ihnen zu Beginn des Neuen Jahres gute Gesundheit, Glück  und viel sichtbaren Erfolg für unsere Stadt Pappenheim, die ja in diesem Jahr einiges bewegen wird.

Wir freuen uns wieder die lebendige Geschichte unserer Stadt und der Dörfer zu zeigen und zu dokumentieren.

Mit Ihnen allen gemeinsam wünschen wir uns, dass die Kultur und die lebendige Geschichte in Pappenheim und den Dörfern noch bessere Wurzeln und Standfestigkeit ausbildet. Wir planen für den HGV  und pflegen die geschichtlichen Freundschaften, die uns durch die Pappenheimer Geschichte verbinden  und bitten auch Sie ganz herzlich um die tatkräftige Unterstützung im Jahre 2016.

Wir laden Sie heute schon ganz herzlich zu unseren geplanten Veranstaltungen ein und bitten Sie, sich diese Termine schon in Ihren Kalender einzutragen.

Im April besuchen uns unsere Shanty-Chor Freunde aus Cuxhaven mit Ihrer Fangemeinde mit 65 Gästen. Leider können diese  bei uns in Pappenheim weder schlafen noch gemeinsam Essen, das ist ein Problem für uns, die wir uns um die Gäste bemühen und alles organisieren müssen und auch für Sie alle, werte Stadträte. Wir bekommen immer wieder Gruppen aus Gräfenthal, Lützen u. a. und diese müssen wir  leider auswärts unterbringen. Hier auch unsere Bitte, dass die Gäste wieder hier schlafen und essen können.

Samstag, 09. April I. E. Gräfin Ursula zu Pappenheim feiert 90. Geburtstag auf Gut Mittelmarter. Hier kommt das Pappenheimer Regiment, Lützen, Bellenberg, Schweiz und die Gräfenthaler angereist.

Sonntag, 10.April  Die Stimmen des Nordens kommen angereist und bleiben bis zum 12. April hier. 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Langenaltheim
Montag, 11.April   11.00 Uhr Empfang der Gäste aus Cuxhaven auf dem Pappenheimer Marktplatz durch 1. Bürgermeister Uwe Sinn und LA Manuel Westphal. Sie werden singen für die Pappenheimer und Matjes und Krabbenbrötchen und Bratwurstsemmel werden angeboten. Wenn das Wetter schlecht ist findet dieser Empfang im ev. Gemeindehaus statt.
18.00 Uhr Feierabendandacht mit Pfr. Schleicher und  mit musikalischer Begleitung des Shanty-Chores Cuxhaven.
Anschließend der Pappenheimer Freundschaftsabend in der Sonne, ( sie räumt einiges beiseite, damit wir mit ca. 90 Personen Platz haben.

Sonntag, 1. Mai     11.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung in der Stadtmühle
Mit besten Grüßen für das neue Jahr

Renate Prusakow

1. Vorsitzende

Dazu schreibt Herr Philipp Schneider (nicht Adressat der Mail) nachfolgende Nachricht:

Sehr geehrte Frau Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins,

 Sie haben den Stadträten Ihre Neujahrswünsche übermittelt und dem Herrn Bürgermeister gleich doppelt. Allerdings finde ich es sehr makaber, dass Sie auch dem bereits letztes Jahr verstorbenen Stadtrat Kreißl Gesundheit und Glück wünschen, der Stadträtin Pia Brunnenmeier hingegen nicht. (Sie waren doch auch in den Stadtratssitzungen anwesend als Herrn Kreißl gedacht wurde und Frau Brunnenmeier vereidigt wurde.)

Eine Frage hätte ich außerdem noch: Was können die Stadträte dafür, dass es in Pappenheim zu wenig Übernachtungsmöglichkeiten gibt?

Wie könnten die Stadträte für mehr Gastronomie in Pappenheim sorgen? Wenn mit Lokalen nichts verdient wird, werden diese eben geschlossen.

Aber Sie hätten ja die Möglichkeit, das Hotel Krone oder Gasthof Linde bzw. Stern zu pachten und zu betreiben.

 Mit freundlichem Gruß
Philipp Schneider

Auf der Lach 3
91788 Pappenheim
Tel.: 09143 1374

Antwort der Vorsitzenden des Heimat- Und Geschichtsvereins an Herrn Schneider

Sehr geehrter Herr Schneider,
Auch wenn Sie mich deswegen angreifen, vertrete ich die Meinung, dass die Stadträte sehr wohl Möglichkeiten haben, zum Wohle der Stadt Einfluss zu nehmen, auch was die Gastronomie und die Übernachtungsmöglichkeiten betrifft.

Wenn Sie mir vorschlagen die Krone zu pachten, überschätzen Sie offenbar maßlos meine Möglichkeiten.

Mit freundlichen Grüßen

Renate Prusakow
1. Vorsitzende des HGV




Einwohnerzahlen zum Jahreswechsel

Zum Jahreswechsel 2015/16 hat es in Pappenheim 62 Einwohner mehr gegeben als noch vor einem Jahr. In Pappenheim und den dazugehörigen Ortsteilen waren 4055 Einwohner mit Erstwohnsitz und einziger Wohnung gemeldet. Damit ist die Einwohnerzahl in Gesamtpappenheim wieder auf über 4.000 Einwohner angestiegen.

162 Menschen waren zum 31.12.2015 in den sozialen Einrichtungen der Kernstadt gemeldet. Davon fallen auf die Sammelunterkunft für Asylsuchende in Niederpappenheim 26 Personen. 13 Bewohner dieser Einrichtung sind im Dezember in den Raum Gunzenhausen weggezogen. Im Georg-Nestler-Haus sind 44 Senioren mit Wohnsitz gemeldet und im Haus Altmühltal wohnten zum Jahreswechsel 82 Personen. Der Dachsbau in der Alexander-Beck-Straße, die Außenwohngruppe des Hauses Altmühltal zählt mit 10 Einwohnern.

Die Entwicklung der Einwohnerzahlen seit 1996 ist aus den nachfolgenden Diagrammen ersichtlich.

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Gewinne aus Altmühlfranken

1.200 Besucher nahmen am Gewinnspiel der Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen auf der Consumenta 2015 teil. Nun war es endlich soweit: 33 glückliche Gewinner erhielten ihre Preise.

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen präsentierte sich im Oktober 2015 auf der Consumenta in Nürnberg – der größten Publikumsmesse Bayerns – mit neuem Messekonzept. Ein neues Standdesign griff das farbenfrohe Altmühlfranken-Logo auf und erstmals schlossen sich regionale Unternehmen, Dienstleister und Kommunen dem Landkreis an, um gemeinsam auf einer Fläche von ca. 280 m² Altmühlfranken zu präsentieren.

Erstmals wurde den Messebesuchern des Landkreis-Standes auch die Teilnahme an einem Gewinnspiel ermöglicht. Hierzu mussten sie folgende Frage beantworten: „Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist auch bekannt als…?“ Natürlich war die richtige Antwort: „Altmühlfranken – der starke Süden“. Über 1.000 Teilnehmer setzten ihr Kreuzchen an der richtigen Stelle und wanderten in den großen Lostopf aus dem die 33 glücklichen Gewinner gezogen wurden.

Mitte Dezember war es dann soweit: im Foyer des Landratsamtes in Weißenburg erhielten die bis aus Nürnberg angereisten Gäste persönlich durch Herrn Robert Westphal – als stellvertretenden Landrat – ihre Gewinne überreicht. Alle waren glücklich und freuten sich sichtlich über die vorgezogene weihnachtliche Seite 2

Bescherung. Die regionalen Präsente aus Altmühlfranken wurden dabei von den beteiligten Messepartnern zur Verfügung gestellt. Viele der Gewinner versprachen auch 2016 Altmühlfranken wieder einen Besuch abzustatten. Sei es auf der Consumenta oder durch einen „echten“ Besuch der zahlreichen „Sehenswürdigkeiten“ im Landkreis.

Foto: Landratsamt:
Gewinner Consumenta-Gewinnspiel 2015 des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Alle Gewinner sind auch unter www.altmuehlfranken.de veröffentlicht.