Brücke wird geprüft

In der Nacht zum Sonntag, 04.09.2016 wird die  Brücke über die Bahnlinie Pappenheim-Treuchtlingen für den Straßenverkehr halbseitig gesperrt sein. Grund für die Absperrmaßnahmen, die von 22:00 Uhr bis 06.00 morgens andauern werden ist die Überprüfung der Brücke mit einem Untersichtgerät.




Verlängerte Öffnungszeiten im Freibad Pappenheim

Die Stadtwerke Pappenheim haben auf Grund der derzeitigen guten Wetterlage beschlossen, die Öffnungszeiten des vom 01. – 04. September 2016 zu verlängern. Anstatt des regulären Beginnes des Badebetriebes im September um 13:00 Uhr, können die Badegäste schon ab 11:00 Uhr das Freibad besuchen.
Bei einer Verschlechterung der Wetterlage gibt es aktuelle Information zu den Öffnungszeiten auf der Homepage „Stadtwerke.Pappenheim.de – Freibad Pappenheim“.

Hier werden die derzeitigen Temperatur- und Windwerte sowie die Öffnungszeiten für den kommenden Tag veröffentlicht.
Die Stadtwerke wünschen den  Badegästen noch einen angenehmen Aufenthalt und sonnige Tage.
Bei eventuellen Nachfragen können Sie auch direkt im Freibad unter derTelefon-Nr. 09143 / 606-95 anrufen




Bio-Äpfel werden versteigert

In Osterdorf werden auch in diesem Jahr die Früchte der Städtischen Apfelbäume an der Straße Richtung Geislohe versteigert. Die Stadt Pappenheim weist besonders darauf hin, dass es sich um ungespritzte Früchte handelt.

 

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Zukunftsatlas 2016

(LRA WUG) Vertreter der Wirtschaft und der Landkreisverwaltung interpretieren die bislang vorliegenden Ergebnisse.

Wie gut ist der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen derzeit im deutschlandweiten Vergleich der Regionen aufgestellt? In welchen Bereichen liegen Chancen und Risiken? Wo besteht Handlungsbedarf?
Mit diesen zentralen Fragen beschäftigte sich auf Einladung von Landrat Gerhard Wägemann im Landratsamt in Weißenburg vor kurzem eine Expertenrunde mit Vertretern der IHK-Nürnberg für Mittelfranken, des regionalen IHK-Gremiums, Vertretern der Handwerkskammer bzw. des regionalen Handwerks sowie Mitarbeitern der Landkreisverwaltung. Im Rahmen einer gemeinsamen Diskussionsrunde wurde dabei das Abschneiden des hiesigen Landkreises in zwei deutschlandweiten Regionalrankings erörtert, die in diesem Jahr aktuell veröffentlicht wurden.

Beim Regionalranking des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln erreichte der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im Vergleich der 402 kreisfreien Städte und Landkreise in Deutschland mit einem 135. Rang im Niveauranking und einem 113. Rang im Dynamikranking eine hervorragende Platzierung. Hingegen beim Zukunftsatlas 2016 der Prognos AG rutschte der hiesige Landkreis im Vergleich zur letzten Studie aus dem Jahr 2013 um 70 Plätze auf den Gesamtrang 299 ab, der sich aus Rang 303 beim Stärke- bzw. Niveauranking und aus Rang 227 beim Dynamikranking errechnete.

Die Analyse dieser unterschiedlichen Ergebnisse zwischen den beiden Rankings ergab zunächst, dass bei beiden Rankings zum Teil unterschiedliche Themenbereiche sowie unterschiedliche Einzelindikatoren analysiert wurden. Beim Regionalranking des Instituts der Deutschen Wirtschaft wurden insgesamt 14 Einzelindikatoren untersucht, die sich schwerpunktmäßig folgenden Themenbereichen zuordnen lassen: „Lebensqualität“, „Wirtschaftsstruktur“ und „Arbeitsmarkt“. Beim Zukunftsatlas 2016 der Prognos AG hingegen wurden 29 makro- und sozioökonomische Indikatoren aus den Bereichen „Demografie“, „Arbeitsmarkt“, „Wohlstand und Soziale Lage“ sowie „Wettbewerb und Innovation“ betrachtet.

altmuehlfr_lra-02Die Vergleichbarkeit der Ergebnisse beider Studien wird nicht nur durch die Verwendung unterschiedlicher Indikatoren erschwert, sondern auch durch die Anwendung unterschiedlicher Untersuchungszeiträume. Beim Regionalranking des Instituts der Deutschen Wirtschaft wird ein Bewertungszeitraum von 2009 bis 2014 bzw. 2015 herangezogen, während der Zukunftsatlas 2016 der Prognos AG lediglich den relativ kurzen Entwicklungszeitraum von zwei Jahren in der Zeitspanne von 2012 bis 2014 oder von 2013 bis 2015 näher analysiert.
Da jedoch vor allem im Zeitraum von 2009 bis 2013, also in der Phase nach der globalen Finanzkrise, eine enorm positive wirtschaftliche Entwicklung in der Region Altmühlfranken zu verzeichnen war, die sich dann auf hohem Niveau im weiteren Zeitverlauf etwas abflachte, spielen diese früheren positiven Effekte im diesjährigen Zukunftsatlas 2016 keine Rolle mehr. Diese sehr positiven Entwicklungen wurden bereits im Zukunftsatlas 2013 berücksichtigt, als der Landkreis einen guten Platz im Mittelfeld erreichte.

Eine weitere Feststellung, die sich im Laufe der Gesprächsrunde herauskristallisierte, ist die Tatsache, dass man zwischen absoluten und relativen Werten unterscheiden muss. Die Bewertungen der Einzelindikatoren werden am Bundesdurchschnitt bemessen, sodass eigentlich positive Werte im Verhältnis schlechter ausfallen können. Als Paradebeispiel im Zukunftsatlas kann man den Dynamikindikator „Veränderung der Arbeitslosenquote“ heranziehen, wobei der Landkreis hier mit einer Platzierung von 325 sehr schlecht abschneidet. Betrachtet man jedoch den absoluten Wert, so konnte die Arbeitslosenquote laut Prognos AG im Betrachtungszeitraum von 2013-2015 um 3,0 Prozentpunkte auf 3,2 % im Dezember 2015 gesenkt werden, was durchaus ein beachtenswertes Ergebnis darstellt. Auch Werte wie „Veränderung Anteil hochqualifizierter Beschäftigter“, „Veränderung Gesamtbeschäftigung“ sowie „Veränderung Anteil der in Bedarfsgemeinschaften lebenden Personen“ fallen in dieses Schema und weisen im Landkreis eine positive Entwicklung auf. Da jedoch auch der Bundesdurchschnitt eine positive Entwicklung genommen hat und die Werte der Region unter diesem liegen, rutscht der Landkreis hier insbesondere beim Dynamikranking nach unten.

Ungeachtet dessen wurde von den Diskussionsteilnehmern jedoch auch anerkannt, dass sowohl aus dem Zukunftsatlas 2016 als auch aus dem aktuellen Regionalranking des Instituts der Deutschen Wirtschaft regionale Problemfelder zu identifizieren sind. Diese müssen im Detail noch einmal sorgfältig analysiert

werden, sobald im August 2016 die ausführlichen chartbasierten Auswertungen der Daten des Zukunftsatlas 2016 sowie konkrete Handlungsempfehlungen der Prognos AG für den hiesigen Landkreis vorliegen. So liegt laut der Prognosstudie z.B. der Anteil unbesetzter Lehrstellen weit über dem Bundesdurchschnitt, die Gründungsintensität ging aufgrund des sehr guten Arbeitsmarktes deutlich zurück und es war in der Region im Vergleichszeitraum ein Rückgang des Personals im Forschungs- und Entwicklungsbereich der Unternehmen zu verzeichnen. Diese Beispiele zeigen einen Handlungsbedarf auf, der im Landkreis jedoch in vielerlei Hinsicht bereits in Angriff genommen wurde. Die jährlich stattfindende Berufsausbildungsmesse soll Betriebe bei der Lehrstellenbesetzung unterstützen, der kunststoffcampus bayern schafft beste Bedingungen für angewandte Forschung sowie für die akademische Fort- und Weiterbildung und einschlägige Beratungstage helfen Existenzgründern in der Startphase. Abschließend sicherten die im Rahmen dieser gemeinsamen Diskussionsrunde anwesenden Wirtschafts- und Kammervertreter gegenüber Landrat Wägemann ihre Unterstützung bei der weiteren Bearbeitung dieser Themenfelder zu und wiesen auf ihr bisheriges Engagement in diesen Bereichen nochmals aus




Gute Werbung zieht an – nicht aus!

(LRA WUG-GUN) Werbung will verkaufen. „Gute“ Werbung sollte auf humorvolle und ironische Weise Interesse wecken oder auch provozieren. 160610_guete-werbung02Wenn allerdings mit (halb)nackten Frauen, ohne Bezug zum Produkt, geworben wird oder Frauen auf ihren Körper, auf Rollenklischees oder bestimmte stereotype Eigenschaften reduziert werden, meinen wir Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte Mittelfrankens: „Stopp – sexistische Werbung!“

Wir begrüßen daher den Vorstoß vom Bundesjustizminister Heiko Maas, der geschlechterdiskriminierende Werbung in Deutschland unterbinden und ein „moderneres Geschlechterbild“ im Land etablieren will. Mit unserer Plakataktion „Gute Werbung zieht an – nicht aus!“ bekräftigen wir unsere andauernde Kritik an der Alltäglichkeit sexistischer Werbung.

Das von der Werbeagentur petitio (Nürnberg) gestaltete Plakat zitiert einerseits die ästhetisierte Inszenierung eines nackten Frauenkörpers als Blickfang ohne Produktbezug und konterkariert zugleich mit den Ausrissen eine pornografische sexualisierte Darstellung von Frauenkörpern als Waren zu Werbezwecken. Zudem appellieren die grünen Aufkleber mit einem Augenzwinkern ironisch und kritisch an eine Werbung, die Frauen und Männer nicht als Objekte benutzt und keine Geschlechterklischees reproduziert.

Übrigens hat die vermeintlich profitable Erkenntnis „Sex sells“ laut aktuellen Forschungsergebnissen längstens  ihre Gültigkeit verloren.

Sexuelle Motive in der Werbung führen sogar dazu, dass bei den Konsumenten und Konsumentinnen das Ansehen für das beworbene Produkt und die Kaufabsicht deutlich abnehmen.

 




4-sprachiger Flyer zur Abfalltrennung

(LRA WUG-GUN) Das Sachgebiet Abfallwirtschaft des Landratsamtes hat einen Flyer zur Abfalltrennung herausgebracht.polizei_abfall Durch die 4-sprachige Ergänzung (englisch, russisch, serbisch und arabisch) wird der Flyer bereits auch in den Flüchtlingsunterkünften eingesetzt.

Abfall trennen – leicht gemacht
Mit wenigen Worten und selbsterklärenden Fotos hilft der Flyer dabei, wie welche Abfälle in unserem Landkreis für eine umweltgerechte Abfallentsorgung sortiert werden müssen. Abfalltrennung ist sicher nicht das vorrangige Thema für Menschen, die aus einem Krisengebiet zu uns geflüchtet sind. Dennoch müssen sie mit den Gegebenheiten in ihrer neuen Heimat zurechtkommen. Das anschauliche Faltblatt steht als praktische Trennhilfe für den Haushalt selbstverständlich allen Bürgern des Landkreises zur Verfügung.
Die Innenseite des Flyers kann man als übersichtliche Trennhilfe z. B in der Küche aufhängen.

Die Flyer werden im Landratsamt, in den Gemeinden und in den Wertstoffhöfen ausliegen.

Abfalltrennung ganz ohne Worte
Eine Broschüre „Abfalltrennung ganz ohne Worte“ steht ebenfalls zur Verfügung. Diese wurde in Zusammenarbeit mit der Grundschule Wendelsheim (Rottenburg) erstellt. Hier haben die Schülerinnen und Schüler Figuren gezeichnet und in einer Art Comic mit unserem Entsorgungssystem verbunden. Ursprünglich war diese Broschüre für Studentenwohnheime gedacht, wo viele Nationalitäten zusammenkommen und oft erstmals im Leben mit dem Abfalltrennen konfrontiert werden.
So können alle die, die es gerne etwas bunter haben oder vielleicht noch nicht gut lesen können – z. B.: Kindergärten und Schulen – diese fröhliche Broschüre zur Abfalltrennung einsetzen.

Plakate
Sowohl auf der Basis des 4-sprachigen Flyers „Abfalltrennen leicht gemacht“ als auch auf Basis der Broschüre „Abfalltrennung ganz ohne Worte“ stehen Plakate zu den Fraktionen „Altglas und Dosen“, „Gelber Sack“, „Papiertonne“, „Biotonne“ und „Restmülltonne“ als pdf zum Download bereit: www.landkreis-wug.de/abfallberatung/. Die Plakate werden allen Interessierten, ehrenamtlichen Helfern und Kümmerern gern zur Verfügung gestellt. Sie können auch in Deutsch- bzw. Integrationskursen eingesetzt werden.

Im Rahmen der Flüchtlingshilfe bietet die Abfallwirtschaft weitere Anregungen und Unterstützung an.
Tel.: 0 91 41 / 9 02-2 87 oder abfallwirtschaft.lra@landkreis-wug.de

 




Mobilitätsstudie startet im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

(LRA WUG-GUN) In den kommenden Wochen werden verschiedene Haushalte im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen bittet die zufällig ausgewählten Haushalte, sich an der freiwilligen Studie zu beteiligen. Die Teilnahme möglichst vieler Haushalte ist deshalb so wichtig, um eine repräsentative bundesweite Hochrechnung der Ergebnisse gewährleisten zu können.

Zunächst werden die Teilnehmer telefonisch oder online zu ihrem Haushalt befragt. Im Anschluss erhalten sämtliche Haushaltsmitglieder Erhebungsunterlagen, mit denen sie zurückgelegte Wege an einem vorgegebenen Berichtstag erfassen können. Jedes Familienmitglied muss dementsprechend für den vorgegebenen Tag alle Wege, unabhängig vom genutzen Verkehrsmittel, auch zu Fuß, angeben. Auch wenn keine Wege zurückgelegt wurden, ist dies anzugeben.

Deutschlandweit werden über 135.000 Haushalte zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Die Studie wird im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums vom renomierten infas Institut in Bonn durchgeführt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Forschung ein, dienen als Basis für Verkehrsmodelle und Verkehrsplanung und bilden die Grundlage für politische Entscheidungen.

Während des ganzen Prozesses wird dem Datenschutz hohe Bedeutung beigemessen. Die Angaben der Befragten werden ausschließlich anonymisiert genutzt.

Auf der Website www.mobilitaet-in-deutschland.de sind nähere Informationen zu finden.




Altmühlfränkische Bierkönigin ist gekürt

Altmühlfranken hat gewählt: Sarah Zimmerer wird neue Altmühlfränkische Bierkönigin! Eine sechsköpfige Jury – bestehend aus Vertretern der altmühlfränkischen Brauereien sowie der Zukunftsinitiative altmühlfranken – und das Online-Voting brachten die Entscheidung: Sarah Zimmerer aus Pleinfeld wird am 28. Mai auf dem SeenLandMarkt in Absberg zur neuen Altmühlfränkischen Bierkönigin 2016/18 gekrönt.

Fünf Frauen aus Altmühlfranken hatten ihren Hut in den Ring geworfen und sich als neue Altmühlfränkische Bierkönigin beworben, denn die Amtszeit von Andrea I. endet in diesem Monat. In einem halbstündigen Gespräch hatten die Bewerberinnen Gelegenheit die sechs Jury-Mitglieder für sich zu gewinnen: Katalin Fürstin von Wrede (Schlossbrauerei Ellingen), Kathrin Röthenbacher (Brauerei Karl Strauß), Carolin Tischner (Zukunftsinitiative altmühlfranken) Dietmar Gloßner (Brauerei Ritter St. Georgen), Stephan Wittmann (Brauerei Felsenbräu) und Andreas Scharrer (Zukunftsinitiative altmühlfranken).

Die jungen Damen mussten sich in diesem Gespräch auch Fragen rund um das Thema Bier und zur Region Altmühlfranken stellen. Letztendlich war es ein Kopf an Kopf Rennen. Denn alle Kandidatinnen verkauften sich ausgezeichnet und machten auf die Jury einen hervorragenden Eindruck. So fiel die Wahl dann auch wirklich schwer. Und letztendlich war das Online-Voting das Zünglein an der Waage. Viele Altmühlfranken hatten die Chance genutzt im Internet über ihre Wunschkönigin abzustimmen und vergaben insgesamt nahezu 800 Stimmen. Sarah Zimmerer hatte hier deutlich die Nase vorn und konnte die meisten Altmühlfranken für sich gewinnen. Über ihre Wahl zur neuen Repräsentantin des altmühlfränkischen Bieres freut sich die 20-Jährige sehr. Sie ist derzeit in Ausbildung zur Erzieherin und besucht die Fachakademie für Sozialpädagogik in Gunzenhausen. Als ihr die Wahl zur Altmühlfränkischen Bierkönigin mitgeteilt wurde, war im Hintergrund auch deutlich die große Freude ihrer Klassenkameraden zu hören.

Nun geht es für die Pleinfelderin erst richtig los. Denn bevor sie am 28. Mai auf dem SeenLandMarkt in Absberg für ihre zweijährige Amtszeit gekrönt wird, müssen noch einige Vorbereitungen getroffen werden: als erstes geht es zum Maß nehmen für die fränkische Tracht und dann steht noch das Foto-Shooting für die Produktion der Autogrammkarten an. Denn eine Altmühlfränkische Bierkönigin muss gerüstet sein, wenn ihre Fans an die Begegnung mit „Ihrer Hoheit“ ein Erinnerungsstück wünschen. Und das werden nicht wenige sein.

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von links: Katalin Fürstin von Wrede (Schlossbrauerei Ellingen), Stephan Wittmann (Brauerei Felsenbräu), Kathrin Röthenbacher (Wettelsheimer Bier), Sarah Zimmerer (Altmühlfränkische Bierkönigin 2016/18), Andreas Scharrer (Zukunftsinitiative altmühlfranken), Dietmar Gloßner (Ritter Bier)




Die „Sommer-Biotonne“ kommt

Speziell für die Zeit zwischen Mai und Oktober bietet die Abfallwirtschaft des Landkreises eine zusätzliche sogenannte „Saison-Biotonne“ an. Die braune 80- oder 240-Liter-Tonne wird mit einer speziellen Gebührenmarke versehen und wird nur in diesen sechs Monaten geleert

Für Kartoffel-, Eier- und Orangenschalen oder Gemüsereste, die bei der Zubereitung der Mahlzeiten anfallen, für Speisereste, überlagerte, ungenießbare Lebensmittel oder den verwelkten Blumenstrauß – für diese organischen Abfälle ist das Fassungsvermögen der regulären Biotonne im allgemeinen völlig ausreichend. Kommen jedoch noch weitere Abfälle aus dem Garten hinzu, kann es schnell eng werden.

Speziell für die Zeit zwischen Mai und Oktober bietet daher die Abfallwirtschaft eine zusätzliche sogenannte „Saison-Biotonne“ an. Die braune 80- oder 240-Liter-Tonne wird mit einer speziellen Gebührenmarke versehen und wird nur in diesen sechs Monaten geleert. Die kalten Monate überwintert diese Biotonne z. B. in der Garage oder im Keller. Die Gebühr für eine „Saison-Biotonne“ beträgt 6 x 2,19 Euro (80 Liter) bzw. 6 x 6,57 Euro (240 Liter).

Für die Entsorgung großer Mengen an Grün- und Gartenabfällen ist die Biotonne nicht geeignet. Können nicht alle Gartenabfälle über den eigenen Kompost verarbeitet werden, bieten die Gemeinden ihren Bürgern spezielle Grüngut-Annahmemöglichkeiten.

Ab Mai gilt wieder: Wöchentliche Leerung der Biotonne

Da der Verrottungsprozess bei höheren Temperaturen bereits in der Tonne einsetzt, werden die Biotonnen von Mai bis Oktober wöchentlich geleert.
Allerdings kann jeder selbst einfache Maßnahmen ergreifen, um unangenehme Geruchsbildung oder Madenbefall zu vermeiden. Das Wichtigste ist, nasse Küchen- und Speiseabfälle z. B. in altes Zeitungspapier zu wickeln, bevor sie in die Tonne gegeben werden. Denn organische Abfälle zersetzen sich in warmer Feuchtigkeit sehr schnell und ziehen zusätzlich durch den Geruch Fliegen an, die dann zum gefürchteten Madenbefall führen, wobei von den Fliegenmaden keine gesundheitsschädlichen Wirkungen ausgehen. Sie sind nur eine Zwischenstufe in der Entwicklung der Fliegen. Nach wenigen Tagen verpuppen sie sich und schwärmen dann aus.
Wer ein paar einfache Regeln befolgt, wird auch im Sommer keine Probleme mit seiner Biotonne haben:

1. Saugfähiges Material auf den Tonnenboden, z. B.: Eierschachtel,

2. Feuchte Lebensmittel nicht unverpackt in die Tonne geben (auf keinen Fall aber in Plastiktüten oder sogenannten kompostierbaren Biotüten – diese verrotten nicht in der relativ kurzen Rottephase auf der Kompostierungsanlage) und

3. Deckel geschlossen halten und Tonne an einem möglichst schattigen Platz aufstellen.

Der nächste Schritt ist die Kompostierungsanlage in Bechhofen, auf der der Biotonneninhalt zu wertvollem Humus verrottet.
Dieser natürliche Prozess kann allerdings nur dann stattfinden, wenn sich im Bioabfall keine Störstoffe befinden. Dazu zählen vor allem Plastiktüten und auch die vom Handel als verrottbare Biotüten angepriesenen Beutel, die sich eben nicht innerhalb der nur ca. 10-12 Wochen andauernden Rottphase zersetzen. Die Tüten müssen mühsam aussortiert und als Restmüll entsorgt, d. h.: verbrannt werden. Was nicht ausgeschleust werden konnte, zerfällt in kleinste Plastikteilchen und gerät als Mikroplastik über den Kompost zurück in die Natur und am Ende über die Lebensmittelkette auf unseren Teller.
In letzter Zeit häufen sich auch Fälle, wo Bioabfälle offensichtlich in Gläsern in die Biotonne gegeben werden. Dies ist fatal, denn die beim Verladen und Verarbeiten entstandenen Glassplitter lassen sich kaum aussieben und stellen ein Risiko bei der Verarbeitung des Kompostmaterials dar.

Deshalb gilt – nicht nur für den Bioabfall: gut getrennt ist halb verwertet.




Jetzt online für die 2. Altmühlfränkische Bierkönigin abstimmen!

Fünf Frauen aus Altmühlfranken haben ihren Hut in den Ring geworfen. Sie möchten 2. Altmühlfränkische Bierkönigin werden. Bis 1. Mai kann jeder im Internet für seine Wunschkandidatin stimmen.

Gute vier Wochen hatte “Frau” Zeit, sich als 2. Altmühlfränkische Bierkönigin zu bewerben. Und fünf Frauen aus Altmühlfranken sind diesem Ruf der sieben Brauereien des Netzwerks “Biervielfalt Altmühlfranken” gefolgt und möchten die neue Regentin werden: Verena Jasmin Degen aus Treuchtlingen (22 Jahre), Christine Dümler aus Weißenburg (50 Jahre), Melissa Halmheu aus Pleinfeld (18 Jahre), Sarah Kirchdörfer aus Gunzenhausen (28 Jahre) und Sarah Zimmerer aus Pleinfeld (20 Jahre).

Die fünf Kandidatinnen kann man auf www.altmuehlfranken.de/bierkoenigin näher kennenlernen. Dort werden sie vorgestellt und bis zum 1. Mai 2016 (24:00 Uhr) kann jeder „online“ für seine Favoritin stimmen. Diese Gelegenheit sollten alle Altmühlfranken nutzen, um die Wunschkandidatin zu unterstützen. Denn das Online-Abstimmungsergebnis und die Ergebnisse aus dem sich anschließenden Jury-Gespräch entscheiden dann über die Wahl zur 2. Altmühlfränkischen Bierkönigin.

Die offizielle Inthronisierung der 2. Altmühlfränkischen Bierkönigin erfolgt am 28. Mai 2016 auf dem SeenLandMarkt in Absberg. Dort wird dann die scheidende Altmühlfränkische Bierkönigin Andrea I. offiziell ihre Insignien der Macht an die neue Regentin übergeben.

[Zur online-Abstimmung kommen Sie hier … ]




Mobilitätsstudie im Landkreis

An der bundesweiten Studie “Mobilität in Deutschland 2016” , beteiligt sich auch der Landkreis Weißenburg – Gunzenhausen. Im Zeitraum von April 2016 bis Mai 2017 werden bundesweit über 135.000 Haushalte zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Die Studie wird im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums vom renomierten infas Institut in Bonn durchgeführt. Die Erkenntnisse die daraus gewonnen werden, sollen Eingang finden in die Forschung, dienen als Basis für Verkehrsmodelle und Verkehrsplanung und bilden die Grundlage für politische Entscheidungen.

bahn-zugDie zufällig ausgewählten Teilnehmer werden zunächst zu ihrem Haushalt befragt. Diese kurze Erhebung kann per Telefon oder online erfolgen. Im Anschluss erhalten sämtliche Haushaltsmitglieder Erhebungsunterlagen, mit denen sie durchgeführte Wege an einem vorgegebenen Berichtstag erfassen können. Jedes Familienmitglied muss dementsprechend für den vorgegebenen Tag alle Wege, unabhängig vom genutzten Verkehrsmittel, auch zu Fuß, angeben. Auch wenn überhaupt keine Wege zurückgelegt wurden, ist dies anzugeben.

Während des ganzen Prozesses wird dem Datenschutz hohe Bedeutung beigemessen. Die Angaben der Befragten werden ausschließlich anonymisiert genutzt.

Das Landratsamt bittet die im Landkreis ausgewählten Haushalte, sich an der freiwilligen Studie zu beteiligen. Die Teilnahme der ausgewählten Haushalte ist deshalb so wichtig, weil ansonsten eine repräsentative bundesweite Hochrechnung der Ergebnisse nicht möglich wäre.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.mobilitaet-in-deutschland.de




Stadtbücherei macht Urlaub

Die Stadtbücherei Pappenheim macht Urlaub und hat von Donnerstag, 31. März bis einschließlich Freitag, 15. April komplett geschlossen. Der erste Ausleihtag nach dem Urlaub ist Montag, der 18. April 2016.