Der neue Mann auf der Brücke

Die Grundschulen des Schulverbandes Pappenheim-Solnhofen haben einen neuen Schulleiter. Jens Nienaber der die Schulen bereits seit Februar kommissarisch leitete, übernimmt das Amt von seinem Vorgänger Erwin Koch. Bei einer Feierstunde in der Aula der Grundschule Solnhofen bekam der erfahrene und allseits beliebte Pädagoge viel Lob für sein bisheriges Wirken und wurde von Solnhofens Bürgermeister Manfred Schneider als neuer Kapitän des Grundschulverbandes Pappenheim-Solnhofen „auf der Brücke“ willkommen geheißen.

Der bestmögliche Coach
Nach einem Willkommenslied durch die Kinder der Klasse 4b begrüßte Christa Seuberth, die stellvertretende Schulleiterin die rund 80 geladenen Gäste, unter denen sich die Bürgermeister Manfred Schneider und Uwe Sinn, die Vertreter der Kirchen Pfarrerin  Jutta Störch, die Pfarrer Jürgen Poppe und Gerd Schamberger, sowie Schulamtsdirektor Fritz Felleiter und Herbert Brumm, Schulleiter der GesamtschuleTreuchtlingen befanden. Unter den Gästen war auch Erwin Koch, der Amtsvorgänger des neuen Rektors, sowie die Eltern und die Ehefrau des neuen Schulleiters.      Als Überraschungsgast wurde Stefanie Mehringer von der Sparkasse Mittelfranken Süd begrüßt, was bei manchem Schulverantwortlichen die Augen hoffnungsfroh glänzen ließ.  Zu der Feierstunde hatte das Lehrerkollegium der Grundschulen  Pappenheim und Solnhofen eingeladen, um seinen neuen Chef, der in der Grundschule in Solnhofen schon seit über 20 Jahren wirkt, in sein neues Amt zu begleiten. Das Amt eines Schulleiters übertragen zu bekommen bedeute, im Vorfeld etwas geleistet zu haben, stellte Seuberth fest.

In ihrer Laudatio unterstrich Seuberth den notwendigen Teamgeist in einem Lehrekollegium und stellte Vergleiche mit einer Volleyballmannschaft an. „Wenn einer schwächelt kann die ganze Mannschaft untergehen“, meinte Seuberth. Da brauche es einen Coach, der auf die Stärken und Schwächen der einzelnen Spieler in geeigneter Weise einwirken kann um das Team auf der Erfolgsspur zu halten. Den bestmöglichen Coach führe die Grundschule Pappenheim-Solnhofen jetzt mit Jens Nienaber als Schulleiter ein.

Allseitiger Wunsch
Als einen Glücksfall bezeichnete auch Fritz Felleiter, Schulamtsdirektor vom  Staatlichen Schulamt die Ernennung Jens Nienabers zum Rektor der Gesamtschulen in Pappenheim und Solnhofen. Mit der Ernennung neuer Schulleiter gehe  üblicherweise eine gewisse Ungewissheit, Veränderung und Umstellung einher und damit auch eine gewisse Unruhe einher, wusste Felleiter zu berichten. „Das bleibt dieser Schule erspart“, stellte er fest. Denn der 51-jährige, in Oldenburg geborene Jens Nienaber sei schon seit über 20 Jahren Lehrkraft an der Grundschule in Solnhofen. Von 2011 bis 2016 habe er als Konrektor die  Entwicklung der Schule bereits mitgeprägt. Als Nachfolger Erwin Kochs hat er ab Februar 2017 die Schule kommissarisch geleitet bevor er im August zum Schulleiter ernannt wurde. Allseitiger Wunsch, jener der Schule, der Kommunen, der Region und des Schulamtes sei es gewesen, die schulische Laufbahn Jens Nienabers mit der Ernennung zum Rektor zu krönen. Dieser allseitige Wunsch komme nicht von ungefähr, sondern sei, so Schulamtswdirektor Felleiter: „das Ergebnis der allseitigen besonderen Wertschätzung, die sich Herr Nienaber im Laufe von nunmehr zwei Jahrzehnten erarbeitet hat.
Aufgezählt wurden in einer langen Liste die ehrenamtlichen Tätigkeiten Nienabers im schulischen und sportlichen Bereich und im Solnhofer Vereinsleben.
Nach einer schweren Erkrankung im Jahre 2016 sei der neue Rektor nun wieder gerüstet, sein verantwortungsvolles Amt auszuüben.

„Willkommen auf der Brücke“, begrüßte Solnhofens Bürgermeister Manfred Schneider den neuen Schulleiter in seinem Grußwort. „Heute  führen wir einen neuen Kapitän auf die Brücke unseres Schulschiffes“ stellte Schneider fest .Und er dankte allen Verantwortlichen, dass sie Jens Nienaber als Kapitän ausgesucht haben.  Er bemühte sogar den Indianerhäuptling Geronimo, der die„große weise, mutige Entscheidung von weißen Mann in Amt Schule“ , sehr gelobt hätte.

Als Willkommensgeschenk auch im Namen seines Pappenheimer Bürgermeisterkollegen Uwe Sinn bekam Jens Nienaber eine Lithografie mit dem für einen Lehrer passenden Titel „Der Bücherfreund“, die von dem Berliner Künstler Joachim Zeitler geschaffen wurde.

Bei dem mit Spannung erwarteten Auftritt des Überraschungsgastes Stefanie Mehringer,  stellte sich heraus, dass sie für die Grundschulen in Pappenheim und Solnhofen je einen Scheck dabei hatte. Jede der beiden Schulen kann sich über eine Spende der Sparkasse Mittelfranken Süd über 1.000 Euro freuen. Es sei ihr eine Herzensangelegenheit für die Bildung in der Region etwas zurückzugeben. Sie zeigte sich überzeugt, dass das Geld sinnvoll zum Wohle der Schule und der Schülerinnen und Schüler eingesetzt wird.

Glück und Segenswünsche beider Konfessionen brachte Pfarrerin Jutta Störch, die mit Nienabers  Liebe zu den Kindern eine Gemeinsamkeit zum Reformator Martin Luther reflektierte. Als Geschenk überreichte sie einen „kleinen Luther“ und eine Kerze als Symbol der Hoffnung auf eine gute Zukunft.
Auch Helene Gündogan und  Nicole Krause vom Elternbeirat überbrachten Glückwünsche und ein Präsent.
Die Schülerinnen und Schüler der Solnhofener Grundschulklassen ehrten  ihrem neuen Schulleiter mit mehreren Liedern, einer ganzen Reihe von Sinnsprüchen und luden letztlich  mit der “Ode an die Freud“ die Gäste zum Mitsingen ein.

„Ich wollte schon immer Schulleiter werden, weil ich Schule bewegen möchte“, stellte der Protagonist in der Schlussrede bei der Feierstunde fest. Er zeigte das weite Verantwortungs- und Tätigkeitsfeld eines Schulleiters auf, den er mit dem Kapitän eines großen Tankers verglich. Ein so großes Schiff könne man nicht nach Belieben hin und her jonglieren, sondern nur mit Können und Weitblick in ganz kleinen Stücken navigieren.

Der neue Schulleiter dankte allen, die bei der Gestaltung der Feier mitgewirkt haben für die lieben Worte und Wünsche. Bei seinem Lehrerkollegium bedankte er sich für Ausstattung des kalten Buffets an dem sich die Gäste nach der Feier stärkten und angeregt unterhielten.

 




Zählerstände werden abgelesen

Ab Montag  27.11.2017 bis voraussichtlich Freitag 15.12.2017 werden die Mitarbeiter der Städtischen Werke Pappenheim die Zählerstände im Ortsnetz von Pappenheim für Strom und Wasser ablesen.

In den Pappenheimer Ortsteilen erfolgt die Ablesung  ab Montag 11.12.2017.
Zur Erleichterung für die Mittarbeiter bitten die Städtischen Werke darum, die Zähler gut zugänglich zu machen.

Sollten Sie während des Ablesezeitraumes nicht erreichbar sein, erhalten Sie eine Ablesekarte, auf der sie die Zählerstände eintragen können.
Es gibt auch die Möglichkeit die Zählerstände telefonisch oder über die Internetseite der Stadtwerke www.stadtwerke.pappenheim.eu zu übermitteln.




Teilnahme am Neujahrsempfang zu gewinnen

Inhaber einer Bayerischen Ehrenamtskarte haben jetzt die Möglichkeit an der Nikolausverlosung des Bayerischen Sozialministeriums teilzunehmen.
(LRA) Zu gewinnen gibt es die Teilnahme am Neujahrsempfang des Bayerischen Ministerpräsidenten in München. „In unserer Nikolausverlosung wartet auf die Inhaber der Ehrenamtskarte ein besonderes Zuckerl. Die Teilnahme am Neujahrsempfang ist ein Gewinn, den es nirgendwo zu kaufen gibt. Damit wollen wir uns über die regulären Vergünstigungen der Ehrenamtskarte hinaus für den vorbildlichen Einsatz bedanken, den die vielen Ehrenamtlichen überall in Bayern leisten“, sagte Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger anlässlich der aktuellen Verlosungsaktion.

Fünf Inhaber einer Ehrenamtskarte haben die Möglichkeit, am 12. Januar 2018 am Neujahresempfang in der Residenz München teilzunehmen. Der Gewinn beinhaltet die Einladung zum Neujahrsempfang sowie eine Übernachtung in München – jeweils für den Gewinner und eine Begleitperson.

Zu dieser Verlosung können sich alle Inhaber einer gültigen Bayerischen Ehrenamtskarte per E-Mail an ehrenamtskarte@stmas.bayern.de unter dem Stichwort „Nikolausverlosung“ bewerben. Anzugeben sind Anschrift und Telefonnummer. Die Teilnahmefrist endet am Mittwoch, den 6. Dezember 2017. Die Gewinner werden am 7. Dezember 2017 verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mit einer eigenen Verlosungsaktion bedankt sich auch der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bei allen Ehrenamtskarteninhabern auf eine besondere Art und Weise. So werden alle aufgerufen, an den Aktionen mittels einer Teilnahmekarte dabei zu sein.

Die Teilnahmekarten sind im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, Bahnhofstraße 2, in den Gemeindebüros und bei den Banken im Landkreis erhältlich. Die ausgefüllten Karten können im Landratsamt abgegeben werden oder per E-Mail an judith.schneider@altmuehlfranken.de bzw. Fax 09141 902-7259 sowie ausreichend frankiert per Post an die Freiwilligenagentur altmühlfranken gesendet werden.

Die letzte Verlosung findet im Dezember statt. Der Einsendeschluss für diese Ziehung ist der 30.11.2017.

Ab Januar 2018 werden die Verlosungen vierteljährlich durchgeführt. Die eingereichten Teilnahmekarten bleiben während des gesamten Jahres in der Los-Box und nehmen dadurch an allen vier Verlosungen teil.
Für jede Ziehung gibt es ein Paket mit 1 oder 2 Hauptpreisen und weiteren Gewinnen.

Weitere Informationen sind auf der Homepage des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen unter www.altmuehlfranken.de/verlosung.




Radfahrer am Marktplatz schwer verletzt

Am Mittwochmorgen, 13.09.2017, kurz vor 08:00 Uhr kam es auf dem Pappenheimer Marktplatz zu einem Verkehrsunfall bei dem ein Radfahrer aus Pappenheim  schwer verletzt wurde.

Eine 31-jährige Pkw-Fahrerin aus einem Pappenheimer Ortsteil war von der Graf-Carl-Straße kommend auf den Marktplatz gefahren. Dort bog sie nach links in Richtung der Parkfläche vor dem  Rathaus ab. Beim Abbiegen prallte sie gegen einen entgegenkommenden Radfahrer. Der 52-jährige Radfahrer aus Pappenheim wurde dabei schwer verletzt und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Eichstätt zur ärztlichen Versorgung gebracht.




Neudorfer Wartehäuschen runderneuert

Das Buswartehäuschen in Neudorf erstrahlt seit Kurzem wieder in neuem Glanz. Die Außenverkleidung des gut 20 Quadratmeter großen Baus haben Gerhard Krämer, der Schreiner des Städtischen Bauhofs und sein Mitarbeiter Roland Enderle neu angebracht. Auch das Dach und die Regenrinne wurden erneuert. Die Fichtenbretter der Verkleidung stammen aus eigenen Beständen, nämlich aus dem Pappenheimer Stadtwald. Schon im Vorfeld hatten zwei Neudorfer in Gemeindearbeit den recht buckligen Boden des Wartehäuschens herausgenommen und wieder neu verlegt.

Foto: Bauhof Pappenheim




Befristete Amnestie bei Abgabe unerlaubter Waffen

(LRA) Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen weist auf eine zeitlich befristete Amnestie-Regelung für unberechtigte Waffenbesitzer hin. Mit einer Änderung des Waffengesetzes zum 06.07.2017 trat unter anderem eine zeitlich befristete Strafverzichtsregelung für unberechtigte Waffenbesitzer in Kraft.

Im Rahmen der Amnestie wird jemand, der eine am 06. Juli 2017 unerlaubt besessene Waffe oder unerlaubt besessene Munition bis zum 01. Juli 2018 einer Waffenbehörde oder der Polizei übergibt, nicht wegen des illegalen Besitzes bestraft.

Die Abgabe der Waffen und der Munition erfolgt gebührenfrei. Es können auch nicht mehr benötigte rechtmäßig besessene Waffen abgegeben werden.

Wegen der Einzelheiten einer Übergabe, insbesondere hinsichtlich des Transportes der abzugebenden Gegenstände, sollten sich die betroffenen Personen vorab mit ihrer Waffenbehörde in Verbindung setzen. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen kann hierzu unter der Nummer 09141 902-190 kontaktiert werden.

Eine entsprechende Amnestie-Regelung im Jahr 2009 war ein großer Erfolg: bundesweit konnten damals ca. 200.000 Schusswaffen aus dem Verkehr gezogen werden. Allein beim Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen wurden damals 146 Waffen abgegeben.

 




Verkauf von Biermarken

Biermarken für das Pappenheimer Volksfest können im Vorfeld am

Mittwoch, 19. Juli 2017,von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
im Festzelt gekauft werden .

Nach vorheriger Terminabsprache können die Biermarken auch über Festwirt Albrecht außerhalb dieses Termins bezogen werden (Tel. 09149/479 oder 0170/5122596).




Stadtparksteg wird morgen geöffnet

Der Stadtparksteg in Pappenheim wird morgen am Freitag, 09.06.2017 ab 12:00 Uhr für Fußgänger und Radfahrer wieder benutzbar sein. Die Mitarbeiter des Bauhofs haben in den letzten Wochen mit Hochdruck an der Generalsanierung des Bauwerks gearbeitet. Bauhofleiter Karl-Heinz Hütter hatte große Herausforderungen in personeller und fachlicher Hinsicht zu meistern.

Es sind am Dienstag vor Pfingsten nur noch wenige Meter Bodenbelag, der auf dem Stadtparksteg verlegt werden muss, dann ist das Ufer auf der Stadtparkseite erreicht. Seit Mitte April sind Mitarbeiter des Bauhofs mit der Generalsanierung der Fußgänger- und Radfahrerbrücke beschäftigt. Nach dem Entfernen des alten Bodenbelages wurde schnell deutlich, dass auch die tragenden Eichenhölzer nicht mehr lange tragfähig sind. Das brachte neben einer enormen Mehrarbeit auch einen personellen Engpass bei der Abarbeitung des Tagesgeschäfts durch den Städtischen Bauhof. Schließlich kam man zu der Lösung, die maroden tragenden Eichbalken gegen verzinkte Eisenträger auszutauschen. Die Bestellung dieser Eisenträger musste aber zuerst vom Stadtrat durch einen Beschluss genehmigt werden. Durch eine schnelle Lieferung der Eisenträger durch die Pappenheimer Firma Schindler wurde gewährleistet, dass mit dem Einbau der Trägerkonstruktion von den Mitarbeitern des Bauhofs an der Sanierung des Steges zügig weitergearbeitet werde konnte.

Obwohl die Bodendielen schon vor dem Pfingstwochenende fertig verlegt waren, musste der Steg gesperrt bleiben und mit einer Folie abgedeckt werden. Denn vor der Freigabe ist aus Sicherheitsgründen die Oberfläche noch mit einem Antirutsch-Belag zu versehen. Bereits vor Pfingsten ist die Haftschicht aufgetragen worden und am Donnerstag wurde die Oberfläche mit einer weiteren Haftschicht bestrichen und besandtet. Nachdem die losen Teile der Sandschicht am Freitagmorgen abgeblasen werden, kann die Brück zur Mittagszeit wieder freigegeben werden. .

Zum Abschluss der Sanierungsarbeiten werden nun noch die Sprossen des Geländers erneuert. Bei diesen Arbeiten kann der Steg aber benutzt werden.

Mit dem Abschluss der Arbeiten am Stadtparksteg entspannt sich die Lage für Bauhofchef Karl-Heinz Hüttinger wieder etwas. Angesichts des enormen Aufgabenfeldes, das er mit seinem Bauhofteam zu beackern kam es zu personellen Engpässen und auch die Gesamte Koordination der Stegsanierung lag in der Verantwortung des Bauhofleiters. Allerdings konnte er sich auf seine Leute an der Baustelle verlassen. Bauleiter vor Ort war Gerhard Krämer, der von Martin Dörntlein und Roland Enderle unterstützt wurde.




Deutsch-Französische Freundschaft gefeiert

(Manfred Walter) Seit dreißig Jahren verbindet die Städtepartnerschaft Pappenheim mit dem französischen Coussac-Bonneval. Um dieses Jubiläum zu feiern reiste eine dreißigköpfige Delegation aus der Altmühlstadt in die 1.300-Einwohner-Stadt im südwestfranzösischen Limousin. Vertreter von Kommunen und Partnerschaftsvereinen würdigten das Engagement als Beitrag für den Frieden in Europa.

Die französischen Gastgeber hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Bereits am Vorabend der Festveranstaltung luden sie die deutschen Gäste zu einem festlichen Buffet in den Saal der Kommune, das von Beiträgen des lokalen Gesangsensembles untermalt wurden. Als Gruß aus Pappenheim ließen Musikanten um Christine Pfister bayerische und österreichische Volkslieder erklingen. Tagsüber stand ein Ausflug in einer historischen Eisenbahn gezogen von einer Dampflokomotive auf dem Programm.

In der Festveranstaltung erinnerte Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn an die historische Leistung der Staatsmänner Charles de Gaulle und Konrad Adenauer, die mit der Idee der Städtepartnerschaften die Aussöhnung beider Völker nach dem zweiten Weltkrieg vorantreiben wollten. „Wenn ich heute nach dreißig Jahren Städtepartnerschaft zu Ihnen nach Coussac komme, komme ich zu Freunden“, beschrieb Sinn sicherlich nicht nur seine Gefühlslage.

Sein Amtskollege Philippe Sudrat würdigte das Engagement all derer, die sich konkret für die „Joumelage“ zwischen Pappenheim und Coussac-Bonneval engagierten. Er nannte allen voran als deutsche Repräsentanten die Bürgermeister Josef Nachtmann, Peter Kraus und Uwe Sinn, aber auch die Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine Günther Kleber, Alfred Rathsam und Martin Stehr.

Dass die Städtepartnerschaft ohne die Gastfreundschaft vieler Familien nicht funktionieren würde, machten Jean Christophe Merilhou und Ludwig Schütz für die beiden Partnerschaftsvereine deutlich. Indem sie ihre Häuser für die Gäste aus der Partnerstadt öffneten, Spezialitäten aus der Region auf den Tisch brächten und mit Händen und Füßen manch Sprachproblem überwänden, ließen sie aus der Begegnung Freundschaft werden. Als Gastgeschenke überreichten die Stadtvertreter Bilder und Skulpturen heimischer Künstler.

Mitte Juli steht bereits die nächste Aktion der Städtepartnerschaft bevor. Zum Bierfest „Fete de la Bierre“ bringen die Pappenheimer tausend Liter Gerstensaft und Bratwürste auf die 1.070 Kilometer lange Reise.

 

 

 

 




Freibaderöffnung um zwei Wochen verschoben

Wegen der schlechten Wetterlage und der anhaltend kalten Temperaturen haben sich die Städtischen Werke Pappenheim dazu entschlossen, dass das Freibad Pappenheim vom 13.05.2017 bis 26.05.2017noch geschlossen bleibt.

Die Eröffnung wird erst zwei Wochen später am
Samstag, 27.05.2017 um 12 Uhr stattfinden.




Der Archaeopteryx heißt Fridolin

Der Heimat- und Sachunterrichtsbegleiter der Grundschüler ist getauft. Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat sich auf die Suche nach einem Namen für das Maskottchen der Grundschüler gemacht, das die dritten und vierten Klassen durch den Unterricht begleiten soll. Über 600 Namensvorschläge wurden eingereicht, 450 davon stammten von den Grundschülern.

Insgesamt 625 Namensvorschläge von A bis Z wurden aus Altmühlfranken eingesandt. Auch über 400 Schülerinnen und Schüler von beinahe allen Grundschulen haben sich fleißig mit ihren Vorschlägen beteiligt. Am Ende oblag es einer kleinen Jury, zusammengesetzt aus Mitarbeitern der Zukunftsinitiative altmühlfranken sowie beteiligten Projektpartnern, unter den Einsendungen den besten Namen zu ermitteln. Nach langer Diskussion fiel die Wahl auf „Fridolin“. Ein Name, der dem kleinen blauen Urzeitvogel gut steht. Eingereicht wurde der Siegervorschlag von Lina Schülein aus der dritten Klasse der Grundschule Muhr am See.

Die Freude bei der 9-Jährigen aus Streudorf war groß, so wird sie doch selbst von Fridolin im nächsten Jahr durch den Heimat- und Sachunterricht begleitet. Doch nicht nur sie selbst konnte sich freuen, denn auch ihre Klassenkameraden hatten allen Grund zum Jubeln: Als Überraschung gab es für Lina und die gesamte Klasse einen Gutschein über einen Besuch im Bürgermeister-Müller-Museum. Die Freude über den Preis war groß, sodass die erste Begeisterung der Schüler direkt in Überlegungen zu Reiseplänen nach Solnhofen mündete. Dort erwartet sie dann auch der urzeitliche „Vorfahre“ von Fridolin, ein Skelett des echten Archaeopteryx.

Foto: Landratsamt
Lina Schülein (Grundschule Muhr am See), Greta Weisenseel (Koordinatorin Bildungsregion altmühlfranken)




Viele Angebote in „Maritas Art Cafe“

In „Maritas Art Cafe“ in Pappenheim, Klosterstraße 4 gibt es im April wieder besondere Angebote. Im Angebot sind „Das besondere Frühstück“ und „Über die Schulter zu schauen“ zu den Themen
Die schnelle Tasche, am 9. April um 10 Uhr
Nadelbinden eine alte Kunst, am 30. April um 10 Uhr
Damit möchte Marita Stiebling  einen Kreis von Künstlern, Handwerkern sowie vor allem auch Hobbykünstler einen Raum schaffen in dem es Spaß macht sich auszutauschen.
Kunst erleben, inspirieren und nachmachen. Beim besonderen Frühstück kommen Kunst- und Gaumengenuss zusammen. Sie kommen zum Frühstücken und treffen Marita Stiebling  oder eine/n eingeladene/n Künstler/in. Dabei können Sie neue Techniken kennenlernen, einem Profi über die Schulter schauen, Fragen stellen, selbst eine kleine Arbeit probieren oder sich inspirieren lassen, was man noch so alles lernen kann…  Der Wunsch von  Marita Stiebling  wäre in ihrem Cafe einen festen Kunstkreis zu etablieren.

Kosten für das Frühstück 8,– Euro

In unserem Cafe befindet sich auch ein Atelier in dem allerhand schöne Sachen entstehen. Martina Stieblings Lieblingsmaterialien sind Wolle, Stoffe und Papier, sie interessiert sich für Malerei, Drucken und Buchbinden.
Upcycling ist ein weiteres neues und interessantes Thema. Zu allen diesen Dingen können Sie Marita Stiebling  und den Raum buchen. Damit Sie diese Arbeiten kennenlernen, gibt es die Möglichkeit die Verkaufsfläche im Café zu besuchen oder am besonderen Frühstück teilzunehmen. Das besondere Frühstück ist ein Zusammenspiel von genussvollem Frühstück und anspruchsvoller Kunst. Hier treffen können Sie unter Anleitung neue Techniken kennenzulernen, Fragen zu stellen, Ideen zu sammeln und eigene Arbeiten zu probieren.