Neudorf feiert nachhaltige Projekte

Die Neudorfer Nahwärme GbR hat jetzt mit einem Tag der offenen Tür ihr Nahwärmenetz mit einem Gottesdienst und einem Tag der offenen Tür eingeweiht. Präsentiert haben sich auch die Neudorfer Unternehmen. Zehentstadel und Gaststättenareal Zagelmeyer werden durch die Aktivitäten der Firma Dengler wieder mit Leben erfüllt.

150920_nahwaerm_neud-06Es war ein schöner Tag in Neudorf, als am 20.September 2015 ein großer Festtag mit einem Gottesdienst begann. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Zehentstadel wurde dieser Gottesdienst von Pfarrerin Ingrid Enzmann gefeiert, die bei diesem Gottesdienst auch für ihr 10-jähriges Wirken für Neudorf mit einem Blumenstrauß bedacht wurde. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor Neudorf-Suffersheim.

150920_nahwaerm_neud-05Wilfried Veitengruber den man wohl als Urvater der Nahwärme Neudorf GbR bezeichnen kann und auf dessen Areal auch die Heizzentrale steht begrüßte im Zehentstadel anschließend zahlreiche Ehrengäste unter denen sich Landratstellvertreter Manuel Westphal, der 2. Bürgermeister Claus Dietz die komplette Stadtratsfraktion der Freien Wähler, sowie die Stadträte Karl Satzinger (BGL) und Friedrich Obernöder (CSU) befanden.

In seinem Rückblick ging Veitengruber auf die Entwicklungsgeschichte der Nahwärme Neudorf GbR ein, die im September vor zwei Jahren begann, als sich die GbR mit 29 Gesellschaftern gründete.150920_nahwaerm_neud-03 Noch im November 2013 wurde mit den Grabarbeiten für den 1.Bauabschnitt und dem Umbau des Heizhauses begonnen. Schon einen Monat später ging das Holzvergaser Blockheizkaftwerk ans Stromnetz und im Februar 2014 wurde das Wohnhaus von Gerd Dreger als erstes Anwesen mit Wärme versorgt. Fast alle 34 Teilnehmer waren zu Beginn der Heizperiode 2014/15 am Wärmenetz angeschlossen. Dazu wurden 1,6 km Wärmeleitung im Untergrund verlegt. Durch die Wärmeleitung zu 34 Anschlussnehmern werden ca. 90.000ltr Heizöl pro Jahr eingespart, was einer CO2 Einsparung von etwa 234 Tonnen führt. Gefühlte 100 Vorstandssitzungen habe es seit Gründung der GbR gegeben, wobei durchaus auch Meinungsverschiedenheiten zutage traten.150920_nahwaerm_neud-01 Aber diese wurden durch ein „offenes Miteinander“ aufgelöst. Besonders bedankte sich Wilfried Veitengruber bei seinem Freund und technischen Betriebsleiter Reiner Lutz, den er als Garanten für eine sichere Wärmelieferung lobte. Sein Dank galt auch der den projektbeteiligten Firmen, denen er allen höchste Professionalität und viel Begeisterung bei ihrer Arbeit bescheinigte. Den Weg für die Finanzierung des ehrgeizigen Objektes hat die Raiffeisenbank Weißenburg geebnet, auch dafür bedankte sich Wilfried Veitengruber bei seiner Rede. Bei der anschließenden Besichtigung der Heizzentrale durch die Ehrengäste zeigten sich diese sehr interessiert und beeindruckt von der Erfolgsgeschichte der Nahwärme Neudorf GbR.

Historische Gebäude und moderne Abkant-Presse
150920_nahwaerm_neud-07Gefeiert wurde an diesem Sonntag auch die Wiederbelebung des vormaligen Zagelmeyer-Anwesens, das von der Familie Rainer Dengler übernommen wurde. Während der Zehentstadel als Lagerr- und Maschinenhalle für den Metallbau- Elektro- und Sanitärbetrieb dient, wurde das traditionsreiche Gaststättengebäude nach 18 Jahren Leerstand saniert und kann für Feste und Versammlungen angemietet werden. Bei einem Besuch der renovierten Gasträume und des Saales konnten die Besucher die Tischdekorationen der örtlichen Floristin Daniela Sattler bewundern, die auch in einem Zelt ihre Kunst ausstellte.

150920_nahwaerm_neud-14Neben dem Zehentstadel der schon seit Mitte des 18. Jahrhunderts in Neudorf steht, befindet sich die modern eigerichteten Werkstatt- und Lagerräume der Firma Rainer Dengler, in der die nagelneue 6m lange Abkanteinrichtung die wie das gesamte Areal der Firma Rainer Dengler beim Tag der offenen Tür besichtigt werden konnte..

Viele Besucher hat dieses Neudorfer Ortsfest gesehen, die sich schon zum Mittagstisch vor und im Zehntstadel bei Speis und Trank zusammen setzten. Stündliche Führungen in der Heizzentrale, Angebote und Informationen rund um Heizsysteme und ein Angebot für Kinder und Jugendliche rundeten das reichhaltige Angebot bei bestem Marktwetter ab.




Putenmast zu nahe am Ort?

Eine geplante Putenmastanlage für insgesamt 2.400 Tiere sorgt derzeit in Osterdorf für Aufregung. Der Stadtrat soll demnächst im baurechtlichen Verfahren über das gemeindliche Einvernehmen entscheiden. Stadtrat Walter Otters vermittelt zwischen Bauwerber und Bürgerinitiative. Planänderung ist auf den Weg gebracht.

Gleich nach dem Ortsende von Osterdorf in Richtung Geislohe steht linksseitig ein Gebäudekomplex mit mehreren landwirtschaftlichen Maschinenhallen. Etwa in der Mitte dieses Hallenkomplexes ist der Umbau der Maschinenhalle in einen Bio-Putenmastbetrieb für 1.200 Tiere zur Vormast vorgesehen. Außerhalb der Halle soll ein Freilauf für die Puten angelegt werden. Etwas zurückgesetzt sollte im Anschluss an die bestehenden Hallen eine neue gut 600 m² große Halle errichtet werden, in dem weitere 1.200 Puten mit Freilauf für die Endmast gehalten werden sollen.

Gegen das Bauvorhaben an der geplanten Stelle richtet sich in Osterdorf derzeit der Unmut einiger Bürger, denen das Bauvorhaben durch die Einholung der Nachbarschaftsunterschriften bekannt geworden ist. In der jüngsten Stadtratssitzung am 17.09.2015 stand dieses Bauvorhaben auf der Tagesordnung. Allerdings kam es nicht zu Beratungen, weil der Antragsteller seinen Antrag zurückgezogen hatte.

Grund hierfür dürfte wohl die Unterschriftenaktion einer Bürgerinitiative in Osterdorf sein, die sich gegen die Errichtung des Putenmastbetriebes an der geplanten Stelle richtet. Wenige Tage vor der Stadtratssitzung hat die Bürgergemeinschaft beim Bürgermeister eine Liste mit 20 Unterschriften abgegeben, in der begründet ist, weshalb man sich gegen den Neubau eines Putenmaststalls ausspricht.

Unter den 11 angeführten Punkten die aus Sicht der Unterzeichner gegen den Standort des Putenmastbetriebes sprechen, finden sich zuerst Bedenken wegen gesundheitlicher Risiken und wegen eines viel zu geringen Abstands zur Wohnbebauung. Weitere Kritikpunkte sind Lärm- und Geruchsbelästigung, Verschandelung des Ortsbildes und die Befürchtung, dass der Betrieb nach und nach erweitert wird.

150921_odorf-putenstall-04Der Bauwerber erklärt auf unserer Nachfrage, dass die Planungen derzeit verändert werden, um den Forderungen der Bürgerinitiative soweit wie möglich entgegenzukommen. Das sei das Ergebnis einer Versammlung die am 15.09.15, zwei Tage vor der Stadtratssitzung stattgefunden hat. Der Neubau der Halle für die Endmast der Puten soll nun nicht mehr direkt im Anschluss an den bestehenden Hallenkomplex errichtet werden, sondern ca. 120 m weiter nördlich, also um ein ganzes Stück weiter von der Wohnbebauung entfernt als der bisherige Standort. Der Vormaststall soll zwar in dem bestehenden Hallenkomplex bleiben, aber der Bauherr will durch einen Hallentausch erreichen, dass auch der Vormaststall ein Stück (ca. 25 m) weiter in Richtung Norden rückt. Zur Mastanlage erklärt der Bauwerber, dass er bei dem Naturland e.V. – einem Zusammenschluss von Biobauern- Mitglied ist. Dadurch sind die räumlichen Dimensionen vorgegeben. Für 1.200 Puten in der Vollmast sei für das Bioprädikat eine Halle mit 600 m² vorgeschrieben und in den Freilandgehegen für beide Ställe müssen jedem Tier 10 m² Freilauf zur Verfügung stehen. Deshalb braucht er für die Vormast- und die Endmasthalle je ein Freigehege mit 12.000 m².

Die Bürgerinitiative indes ist nach wie vor der Auffassung dass die geplante Vormasthalle zu nahe an der Wohnbebauung Osterdorfs steht, zumal man davon ausgeht, dass das der Freilaufbereich zu nahe an den Etterweg herangeht.

Walter Otters, Vorsitzender des Osterdorfer Dachvereins, der zusammen mit seinem Stadtratskollegen Friedrich Obernöder die Geschicke Osterdorfs lenkt, hat nach seinem Bekunden in der letzten Augustwoche von den Planungen zum Putenmastbetrieb erfahren. Der damalige Plan sei von verschiedenen Fachbehörden geprüft und auch ohne gemeindliches Einvernehmen der Stadt Pappenheim genehmigungsfähig gewesen, teilt Otters auf unsere Anfrage mit. Die Nachbarschaftsunterschriften nach dem Baurecht (unmittelbare Angrenzer) hätten alle vorgelegen. Auch bei der erweiterten „nachbarschaftlichen Beteiligung“ der Anlieger im erweiterten Umgriff haben von 13 Anliegern ein Großteil die Zustimmung durch Unterschrift erteilt.

Wegen des massiven Widerstandes aus der Bevölkerung – so Otters -organisierte er das Vermittlungsgespräch, in dem vom Bauwerber die bereits geschilderten Kompromisse angeboten wurden. „Mit diesem Kompromiss waren bis auf wenige Anlieger alle Teilnehmer zuversichtlich, dass dies ein gangbarer Weg wäre“, teilt Walter Otters mit. Zu seinen Ziele als Vermittler in dieser Angelegenheit teilt der Osterdorfer Stadtrat mit: „Vorrangig für mich ist, dass das Gespräch gesucht wird und die Dorfgemeinschaft an diesem Projekt nicht zerbricht. Ohne dass die berechtigten Sorgen der Anlieger überhört werden.“

Es ist davon auszugehen, dass der Bauantrag in der Sitzung am 15.10.2015 auf der Tagesordnung stehen wird. Dann hat der Stadtrat zu entscheiden, ob für das Bauvorhaben das gemeindliche Einvernehmen erteilt wird. Die Entscheidung über die  Baugenehmigung fällt beim Kreisbauamt im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen.

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Bieswanger Industriespange einstimmig beschlossen

In einem einstimmigen Grundsatzbeschluss hat der Pappenheimer Stadtrat in seiner Sitzung am 17. 09.2015 dem Antrag des CSU-Fraktionsvorsitzenden Florian Gallus auf Vorplanungen für die Bieswanger Umgehungsstraße zugestimmt. Demnach sollen Planungsarbeiten für eine Straße vom Industriegebiet Bieswang zur Ortsdurchfahrtsstraße (Staatsstraße 2387) vergeben werden. Für den erfolgreichen Fortgang der Dorferneuerung Bieswang und einen Zuschussantrag sollen die Vorplanungen als Grundlage dienen.

Eine Verbindung vom Bieswanger Industriegebiet zur Staatsstraße wird im Rahmen der Dorferneuerung Bieswang seit Jahren gefordert. Immer wieder hatte Stadtrat Hönig (FW) in öffentlicher Stadtratssitzung gefordert, den Bau dieser Straße als unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Dorferneuerung voranzutreiben. Erste Zeichnungen über mögliche Straßenführungen liegen vom September 2013 vor. Vorplanungen des Pleinfelder Ingenieurbüros VNI für zwei Varianten sind uns seit dem Frühjahr 2014 bekannt.

bieswang-industriegebietIm August 2015 hat Stadtrat und CSU Fraktionschef Florian Gallus nun mit einem Antrag gefordert, einen Grundsatzbeschluss über die konkreten Planungen für diese ca. 600 m lange Spange zu fassen. In dem Bau der neuen Verkehrsanbindung „könnten stark belastete, nicht für diesen Verkehr ausgelegte Anwohnerstraßen in Bieswang stark entlastet werden, wodurch die Aufenthalts- und Wohnqualität Bieswang erheblich gesteigert werden könnte“, heißt es im Antrag des CSU Fraktionsvorsitzenden.

Die Verwaltung geht für die Straße von Kosten in Höhe von rund 800.000 Euro aus, wobei der Kostenschätzung eine Fahrbahnbreite von weniger als 6,50 m zugrunde liegt. Derzeit könne noch keine Aussage getroffen werden, ob der Straßenbau nach den Richtlinien des Finanzausgleichsgesetzes (FAG) im Rahmen einer Härtefallregelung gefördert werden kann. Auch könne man seitens der Verwaltung noch nichts dazu sagen, ob beim Bau der angedachten Umgehungsstraße Erschließungsbeiträge für die Anlieger anfallen.

bieswang-umgehung„Da gibt’s mit Erschließungsbeiträgen gar nichts“, echauffierte sich Stadtrat Friedrich Hönig (FW) der die Bieswanger Industriespange als Ortsverbindungsstraße einordnet. Es sei „hoch an der Zeit“, diese Straße endlich anzugehen. Die Anbindung des Gewerbegebietes habe als Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Dorferneuerung in Bieswang höchste Priorität, mahnte Hönig erneut an. „Wir müssen politisch zum Ausdruck bringen, dass wir diese Umgehungsstraße wollen“, forderte Hönig zur Zustimmung auf.

„An dem Thema sind wir schon lange dran. Wir haben uns immer einen Schritt vor und zwei zurück bewegt“, stellte SPD-Fraktionsvorsitzender Gerhard Gronauer fest. Er schlug vor, bei einer öffentlichen Versammlung die Bereitschaft der Betroffenen Grundstückseigentümer zu erkunden, die im Bereich der mehreren möglichen Trassenführungen Grundstücke haben. Er erinnerte daran, dass der Ausbau des Solnhofer Weges letztlich daran scheiterte, weil die Grundstücke von einigen Eigentümern nicht verkauft worden sind. „Ich kann einer Planung nur zustimmen, wenn wir die Aussage der betroffenen Eigentümer haben“.

bieswang-industriegebietDie Notwendigkeit des beantragten Grundsatzbeschlusses „ist die Folge aus der Sitzung der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft“, unterstrich Gallus seinen Standpunkt. Es gehe bei der von ihm vorgeschlagenen Vorgehensweise darum eine Vorplanung zu erstellen und damit die betroffenen Grundstückseigentümer zu kontaktieren. Ein wichtiger Aspekt sei auch, das einzige ausbaufähige Industriegebiet Pappenheims für eine Erweiterung attraktiver zu machen. Eine konkrete Straßenführung soll nach der Vorstellung von Gallus bei den Vorplanungen nicht vorgegeben werden. Diese müsse man „davon abhängig machen, welche Grundstückseigentümer Verkaufsbereitschaft zeigen und welche nicht.“

Gleiches trug Stadtrat und FW-Fraktionsvorsitzender Walter Otters vor, der dazu aufforderte durch einen einstimmigen Beschluss die Vorplanungen auf den Weg zu bringen und ein positives Signal zu setzen.

Der einstimmige Beschluss des Pappenheimer Stadtrates sieht die Vergabe von Planungsarbeiten zur Errichtung einer Umgehungsstraße in Bieswang vor. Zudem soll auf Basis der Vorplanungen ein Zuwendungsantrag nach dem FAG (Härtefallregelung) gestellt werden. In einer öffentlichen Veranstaltung soll über die angedachte Verkehrsanbindung des Bieswanger Industriegebietes informiert werden.




Michaelimarkt 2015

Am Sonntag, 20.09.2015 findet in der Deisingerstraße der traditionelle Pappenheimer Michaelimarkt statt. An diesem Tag haben die Geschäfte von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Einige Geschäfte öffnen sogar schon mit dem Marktbeginn der um 11:00 Uhr mit einem musikalischen Frühschoppe sein wird. Bei der Musik von „Blue Swing“ (11:00 bis 15:00 Uhr) gibt es zum Frühschoppen Weißwürste, frischen Brezen und fränkische Spezialitäten von der Metzgerei Wörlein.

Ab 15:30 Uhr wird es in der Deisingerstraße Bauchtanz mit „Tanzfieber“ zu bestaunen geben.

Kaffee und Kuchen bieten die beiden Pappenheimer Kindertagesstätten in der Schindlerschmiede und im evangelischen Gemeindezentrum an. Bei gutem Wetter wird auf dem Marktplatz eine Hüpfburg aufgebaut.

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Netzwerk NATURSTEIN Altmühlfranken präsentierte sich

Das im Mai gegründete Naturstein-Netzwerk trat am 29./30. August das erste Mal öffentlich in Erscheinung. Während der alljährlichen Sommeraktion der Netzwerkpartner der STEINreichen5 präsentierte sich das Netzwerk in Form eines Informationsstandes.

Bereits zum wiederholten Male organisierten die Kommunen des Zusammenschlusses der STEINreichen5, Langenaltheim, Mörnsheim, Pappenheim, Solnhofen und Treuchtlingen, ihr Familiensommerfest. Dieses Jahr war federführend die Gemeinde Solnhofen zuständig, sodass die Sommeraktion auf dem Gelände der Henle Plattenwerke GmbH & Co.KG stattfand.

Die STEINreichen5 treten als assoziierte Partner innerhalb des Netzwerks NATURSTEIN Altmühlfranken auf und wollen den Unternehmen neben den beiden Landkreisen somit bestmögliche kommunale Unterstützung bieten. Während des ersten Netzwerktreffens wurde aus diesem Grund entschieden, den Zusammenschluss der derzeit sechs Industrieunternehmen in Kooperation mit den Landkreisen Eichstätt und Weißenburg-Gunzenhausen mittels eines Messestandes der Öffentlichkeit vorzustellen.

Anhand eigens gestalteter Plakate wurde auf dem Werksgelände über Vorgeschichte, aktuelle Projekte sowie Ziele des Netzwerks informiert. So mancher interessierte Bürger konnte intensiver ins Gespräch mit den Verantwortlichen des Informationsstandes kommen und auf Wunsch konkretere Informationen erhalten. Ebenso wurde den geladenen Ehrengästen das Anliegen

Foto: Jan Stephan




Neudorf präsentiert sich

In Neudorf werden sich am Sonntag, 20.September 2015 die Firma Dengler, die Nahwärme Neudorf GbR und das neu eröffnete Gasthaus Zagelmeyer bei einem Tag der offenen Tür präsentieren. Um 10:00Uhr beginnt die Gemeinschaftsaktion mit einem Gottesdienst im Zehentstadel.

Firma Rainer Dengler
150914_denglerNach dem Kauf des Anwesens Zagelmeyer mit Gaststättengebäude, Garten und Zehntstadel hat sich die Firma Rainer Dengler GmbH in Neudorf deutlich erweitert. Der Fachbetrieb für Spenglerei, Heizung, Sanitär- und Elektroinstallation hat mit diesem Schritt     seinem gestiegenen Bedarf an Lagerflächen und Raum für den erweiterten Maschinenpark Rechnung getragen. Während der Zehntstadel und der Garten nun als Lagerflächen genutzt werden, können die modernisierten Gasträume des Gasthauses Zagelmeyer für Schulungen, sowie Veranstaltungen aller Art (Geburtstag, Taufe, Hochzeit, Konfirmation, Firmenfeier, Versammlung etc.) angemietet werden. 150914_zagoIn den durchwegs ebenerdigen Gasträumen mit großem Saal und Gewölbekeller wird die Neudorfer Floristin Daniela Sattler, Blumen- und Tischdekorationen in verschiedenen Farbvarianten präsentieren.

Am Sonntag, den 20. September, öffnet die Firma Rainer Dengler  von 11:00 bis 17:00 Uhr seine Betriebsräume. In der Werkstatt führt das Spenglerteam die neue vollautomatische 6m Abkantmaschine vor. Für das leibliche Wohl ist im Zehntstadel gesorgt. Die Landfrauen warten am Nachmittag mit Kaffee und Kuchen auf. Dieser wird auf Spendenbasis für die Renovierung des Neudorfer Glockenturmes angeboten. Für die kleinen Gäste gibt es Ponyreiten, Kinderschminken und einen großen Sandberg zum Spielen

Nahwärme Neudorf GbR
150914_warmeÜber das Nahwärmenetz in Neudorf haben wir mehrfach berichtet.

Nach einer Bauzeit von nur 7 Monaten wurde das Nahwärmenetz mit derzeit 34 ange- schlossenen Teilnehmern fertiggestellt.
Nach der ersten Idee Anfang 2013 wurden bereits im gleichen Jahr zu Weihnachten die ersten Häuser von der Nahwärme Neudorf GbR beheizt. Bereits zu Beginn der Heizperiode 2014/15 konnte man alle Anschlussteilnehmer mit Wärme versorgen.

Im November 2014 waren die Anschlussnehmer zu einer Besichtigung der Heizzentrale 141102_nahw_neudorf-02auf dem Anwesen Veitengruber eingeladen  (Wir berichteten).

Als Energielieferant für die Grundlast dient ein Holzvergaser-Blockheizkraftwerk, welches aus Holzhackschnitzel Strom und Wärme produziert. Die Absicherung für Spitzenlasten gibt es einen entsprechend dimensionierter Hackschnitzelkessel.

Auch die Heizzentrale der Nachwärme Neudorf GbR kann am Sonntag, 20.09.2015 besichtigt werden.

 




Die Bauphase hat begonnen

150830_abraum-01An der Baustelle für den Erweiterungsbau des Hotels „Zur Sonne“ in der Pappenheimer Innenstadt beginnen nach dem Abbruch der Hübnerhäuser und Sicherungsarbeiten an der Felswand jetzt die eigentlichen Bauarbeiten. Nach den Abbrucharbeiten und den Hangsicherungsarbeiten im oberen Bereich wurde in der vergangenen Woche von dem Bauunternehmen FHG Bau der Bauschutt aus dem Baubereich entfernt. Letzterer hatte als Arbeitsplattform für Sicherung der Standfestigkeit des über der Baustelle liegenden Anwesens und für die Hangsicherungsarbeiten im oberen Bereich gedient.

150830_hangsicherung-02Von dem Geisloher Bauunternehmen FHG-Bau, das den Auftrag für die Hochbau erhalten hat wird jetzt, nach der Beseitigung des Bauschutts und dem Säubern der Felswand an der Erweiterung der bestehenden Terrasse weitergearbeitet. Inzwischen setzt die Firma Königl, eine Würzburger Spezialfirma für Felssicherung, ihre Arbeiten fort, die voraussichtlich noch 3 bis 4 Wochen in Anspruch nehmen werden.

Die eigentlichen Bauarbeiten, – so erklärt Sabrina Dorner die Projektleiterin des Pappenheimer Architekturbüros Frosch – werden nach dem Ausheben des Fundamentes und dem Aufbau der Baustelleneinrichtung mit Umbaumaßnahmen in der bestehenden Garage und der Stützmauer an der Terrasse beginnen.




Die Sicherungsarbeiten haben begonnen

Die Vorbereitungen für den Erweiterungsbau des Hotels Sonne schreiten voran. Derzeit sind die Sicherungsarbeiten in vollem Gange.
Wie mehrfach berichtet setzt das Hotel „Sonne“ mit einem Anbau und Modernisierungsmaßnahmen einen deutlichen städtebaulichen Akzent in der Pappenheimer Innenstadt. Auf den Abbruch der bestehenden Gebäude der vormaligen Metzgerei Hübner folgten die Vermessungsarbeiten und die Sondierung der Beschaffenheit des Felshanges.
Derzeit ist die Firma Königl aus Würzburg, die auf Felssicherungen spezialisiert ist, mit der Absicherung der Mauer des über dem Felsenhang gelegenen Anwesens beschäftigt (siehe Foto). Hierzu werden abschnittsweise Fundamente per Handarbeit ausgegraben und mit Beton verfüllt. Rund 25 Tonnen Beton ( circa 15 Kubikmeter) werden für das Stützfundamten verarbeitet.
Im Anschluss daran gilt es die Erdschicht über der Felswand zu sichern, bevor die eigentliche Felssicherung angegangen werden kann.
Dazu werden in einem Rasterabstand von 2,5 m Bohrungen von 28mm bis 32 mm Stärke und 4 – 6 m Länge in das Gestein eingebracht. In diese Bohrungen werden 4 – 6-m lange Stahlanker eingeführt und mit Beton verpresst. An diesen Ankern wird letztlich das Sicherungsgitter befestigt, das herabfallendes Kleingestein auffangen soll.
Die gesamten Sicherungsarbeiten sollen 6 bis 8 Wochen in Anspruch nehmen.

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Innovatives Zukunftsprojekt in der Innenstadt

In der Pappenheimer Stöbergasse werden derzeit die beiden Gebäude der vormaligen Metzgerei Hübner abgebrochen. An gleicher Stelle bauen Stefanie und Swen Glück als Betreiber des Hotels und Restaurants Zur Sonne eine Erweiterung des Hotel- und Gastronomie Bereichs. Derzeit sind die Abbrucharbeiten in vollem Gange. Vor dem Neubau ist eine aufwändige Sicherung der Felswand erforderlich. Auch der Bereich der Außengastronomie wird erweitert.

Schon vor Jahresfrist am 28. April 2014 hatte sich der Pappenheimer Stadtrat mit den Plänen für eine Erweiterung des Gasthofes Sonne zu beschäftigen. Einstimmig wurde damals in öffentlicher Sitzung das gemeindliche Einvernehmen für den Abbruch der Hübnerhäuser und Neubauten für die Erweiterung des Restaurants und des Hotels Zur Sonne erteilt.

[Unseren Beitrag vom Mai 2014 finden Sie hier …]

In diesen Tagen ist und der Startschuss für das mutige städtebauliche Zukunftsprojekt der Familie Glück gefallen, die in Nachfolge der Familie Fallenbacher die Sonne seit mehr als 5 Jahren sehr erfolgreich betreiben. Nach dem Abbruch der beiden Hübnergebäude, bei dem es sich um ein Wohnhaus mit der vormaligen Metzgerei und einen Stadel mit Stallungen, Heuboden, Garagen und Einliegerwohnung handelt, wird an gleicher Stelle der Hotel- und Gastronomie Betrieb erweitert. Anstelle des jetzigen Stadels, wird eine neue Hotelrezeption, Fahrzeugstellplätze, sechs weitere Gästezimmer und einen Saal mit 120 Plätzen entstehen. Ein Wohnhaus für die Familie Glück wird dort gebaut, wo derzeit noch das alte Wohn – und Geschäftshaus des Metzgermeisters Hübner stand. Durch die Baumaßnahme wird die Betriebsfläche der Sonne etwa verdoppelt, wobei sowohl die Küche, der Gastronomie- und der Hotelbereich profitieren. Auch soll es künftig einen eigenen Frühstücksbereich für die Hotelgäste geben. Erweitert wird auch die Außengastronomie, die eine großzügige Terrasse erhalten soll. Allerdings wird es in diesem Jahr wegen der Bauarbeiten für die Gastronomie der Sonne keinen Außenbereich geben.

Nach den derzeitigen Planungen soll der Rohbau noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Für das Projekt mit städtebaulicher Bedeutung ist eine maximale Bauzeit von fünf Jahren veranschlagt.

Laufend neue Fotos vom Abbruch und vom Baufortschritt finden Sie auf der

[Facebookseite von Stadtentwicklung Pappenheim… ]

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Fitness- und Gesundheitstag bei Giesen

Wenige Wochen nach dem Spinning Marathon bietet das Gesundheitszentrum Giesen wieder ein Sonderprogramm. Am Sonntag, 29.03.2015 von 13:00 bis 17:00 Uhr gibt es bei einem Tag der offenen Tür im Gesundheitszentrum an der Schützenstraße, Frühjahrsangebote für Zumba und Spinning. Top aktuell ist das 10 Wochen Konzept, das mit den Komponenten Ausdauer, Krafttraining und Ernährung für Gewichtsabnahme und Fitness gleichermaßen geeignet ist. Zu diesem Konzept „Clena 9 Forever“ gibt es um 15:00 Uhr einen Vortrag von Michael Snehotta.

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Wir Pappenheimer

In Zeiten wie diesen erwärmt es das Herz, wenn man aus Pappenheim über Menschen berichten kann, die zusammen etwas positives für Pappenheim tun. Die Werbegemeinschaft Pappenheim hat jetzt mit Ihrer Fahrradaktion „Wir Pappenheimer“ ein Programm gestartet von dem man sich nur wünschen kann dass es auch in andere Bereiche der Stadt ausstrahlt.

Bei sonnigem Wetter ist die Pappenheimer Werbegemeinschaft am vergangenen verkaufsoffenen Sonntag mit ihren Kunden in den Frühling gestartet. Beteiligt hat sich an diesem Frühlingsstart auch der Katholische Kindergarten St Martin, der in der Werkstatt der Schindlerschmiede wieder ein originelles Cafe eingerichtet hatte. Auch Brigitte Durner bot ihre selbstgemachten Köstlichkeiten an und auch das Straßenmuseum Pappenheim war mit dem Museumswagen in die Deisingerstraße gezogen um für die Tulipomania – das Fest in der Pappenheimer Bahnhofstraße – zu werben.

Für den Schmuck der Innenstadt haben sich die Akteure der Werbegemeinschaft diesmal Fahrräder angeschafft, die in verschiedenen Farben die Innenstadt zieren. An jedem Fahrrad ist einen Tafel angebracht, auf der zu lesen ist, was „Wir Pappenheimer„ alles machen. Mit der Fahrradaktion zeigen die Pappenheimer Geschäftsleute auf, was in Pappenheim alles zu bekommen ist. Und das ist eine erstaunliche Vielfalt.




Dabeisein bei Päckert´s Saisonstart

Päckert´s Trachten und Landhausmode das Fachgeschäft mit überregionaler Ausstrahlung bietet beim Pappenheimer Start in den Frühling Trends in Sachen Dirndl und Lederhosen für die ganze Familie. Am verkaufsoffenen Sonntag, 15. März von 13:00 bis 17:00 Uhr bietet Geschäftsführerin Sieglinde Halbmeyer wie immer Topangebote und ein reichhaltiges Rahmenprogramm rund um Trachten- und Landhausmoden. Für die Kunden werden kleine Geschenke bereitgehalten.

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