10-jähriges Mitarbeiterjubiläum

(Modl) Detlef Stoll aus Wemding feierte kürzlich sein 10-jähriges Mitarbeiterjubiläum beim Pappenheimer Unternehmen  MODL. Gemeinsam mit Fertigungsleiter Dominik Bittel gratulierte Geschäftsführerin Nicole Modl Lagerfachwirt Detlef Stoll zu seinem 10jährigen Mitarbeiterjubiläum und würdigte ihn als engagierten und kompetenten Ansprechpartner für alle Fragen und Themen rund um Wareneingang und Lagermanagement. „Immer gut gelaunt, für jeden ein freundliches Wort, immer ansprechbar und mit großem Engagement bei der Sache – so kenne ich Sie seit vielen Jahren“  so Nicole Modl, Geschäftsführerin des mittelständischen Anbieters von mechatronischen Systemlösungen mit Sitz in Pappenheim.




Heimatrausch – Beginn einer Erfolgsgeschichte

Die Premiere des Pappenheimer Outdoorfestivals ist erfolgreich abgelaufen. 160808_heimatrausch-05Bei einer ausgezeichneten Organisation gab es ein Angebot für Sportbegeisterte jeden Alters und aller Leistungsklassen. Bürgermeister Uwe Sinn bezeichnete das Event in seinem Grußwort als den Beginn von etwas Großem.

Robert Rieger, Geschäftsführer der AktionsRaum GmbH war  nach einer langen und anspruchsvollen Vorarbeit und nach zwei Tagen HeimatRausch zufrieden mit dem Ablauf des ersten Outdoorfestivals in Pappenheim. Die vielfältigen Aktionsmöglichkeiten hätten zwar noch mehreren Outdoor-Aktivisten die Möglichkeit zur Teilnahme geboten, aber 300 eingeschriebenen Teilnehmer an den beiden Festivaltagen sind für den Anfang schon gar nicht schlecht. Deshalb wird auch im nächsten Jahr eine Neuauflage des Outdoorfestivals stattfinden. 160808_heimatrausch-03Da ist sich Organisator Robert Rieger ganz sicher. Bei den Folgeveranstaltungen in den nächsten Jahren werden auch mehr Teilnehmer erwartet, weil die neue Veranstaltungsart für viele inhaltlich nicht so recht greifbar war.

Für alle, die sich für das Festival als Zuschauer oder Teilnehmer interessiert haben wurde klar, dass dieses Fest in der freien Natur für Jung und Alt, für Familien und für solche geeignet ist, die keine ausgesprochenen Sportfreaks sind.

160808_heimatrausch-07Schon bei der Eröffnung am Samstagmorgen betonte Schirmherr Manuel Westphal, dass sich die Veranstaltung durch die Herausstellung von Trendsportarten auszeichne.  Es sei ein Fest in dem man Natur erleben könne, wobei Pappenheim als Veranstaltungsort ganz hervorragende geeignet sei. „Hut ab vor der  gigantischen Leistung“, lobte Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn bei der Eröffnung die Festivalorganisation Robert Riegers.

Robert Rieger selbst, dankte allen Sponsoren und allen die nicht gleich „Nein“ gesagt haben als er mit seiner ambitionierten Idee an sie herangetreten ist. Allen voran dankte Rieger seinem Chef, dem Leiter des EBZ Gerhard Schleier, der immer an ihn und seine Idee geglaubt habe.160808_heimatrausch-09 „Ein spinnernder Hund – den muss man halt machen lassen“, witzelte Schleier. Robert Rieger sei auch der Initiator des Hochseilgartens, der im Rahmen der Erlebnispädagogik dem EBZ hohe Belegungszahlen beschere, betonte Schleier. Bei den Aktionen Robert Riegers „behält alles seinen Sinn“ außerdem habe Rieger „immer klare Vorstellungen wie es gehen kann“, so Schleier. Gleichwohl habe man es gewagt,  mit dem Festival Grenzen  zu überschreiten.  Man habe die Outdoorszene nach Pappenheim gelockt. Nachdem das Wetter nicht zu toppen sei, wünschte Schleier wie alle seine Vorredner der Veranstaltung einen unfallfreien und harmonischen Verlauf. Zum Auftakt durften die Promis dann mit dem Elektro-Mountainbike noch eine Runde drehen, wobei die höchste Erhebung der Tour der Altmühlsteg beim Freibad war. Bei ihrem Rundgang durch einige Stationen übten sie sich auch mit unterschiedlichem Erfolg Erfolg beim Abschlag des Golfballes.

Bei den zahlreichen Aktivitäten, die über die beiden Tage in vier dreistündigen Aktionszeiten angeboten wurden, war das StandUpPaddling auf der Altmühl bis Zimmern und zurück der große Renner. Gefolgt vom Floßbau beim EBZ, der vorrangig von Familien angenommen wurde. 160808_heimatrausch-04Dass das sehr stark frequentierte Quartfahren gar nicht so einfach ist zeigte sich einem Teilnehmer, der eine Spitzkehre allzu forsch nahm und sich dabei mit seinem Gefährt im Zaun verkeilte, aber glücklicherweise unverletzt blieb. Für Teilnehmer die beim Outdoor Fitness ihre Muskelkraft präsentieren  wollten gab es  auf dem Parkplatz vor dem Gesundheitszentrum Giesen einen anspruchsvollen Parcours. Alle Aktivitäten waren betreut von fachkundigen Trainern. 160808_heimatrausch-06Ausgebucht waren alle geführten Mountainbiketouren, die über eine Distanz von 3 und 1 ½ Stunden gingen. Besonders angetan waren die Aktionsgruppen der Bogenschützen von der angenehmen Athmosphäre..

Am Abend gab es eine Party im Pappenheimer Freibad bei der es gelang das gesamte Aktionsareal einschließlich Klettergarten im Stadtpark ausreichend zu beschallen. Für Unterhaltung und Gaudi sorgte vor Partybeginn ein Kletter-Contest auf einem Parcours über der Wasserfläche der mit jeden Durchgang anspruchsvoller wurde. Das Wake Board im Schwimmbecken stand für Anfänger und Könner zur Verfügung. Letztere zeigten kunstvolle Sprünge über die Schanze.

Als Fazit spricht der Organisator Robert Rieger von einer gelungen Premiere. 160808_heimatrausch-02An dem Konzept soll auf jeden Fall festgehalten werden und im nächsten Jahr wird es in Pappenheim wieder einen „Heimatrausch“ geben. Die Organisation und die Art der Durchführung dieses Festivals lassen jedenfalls die Hoffnung zu, dass der „Heimatrausch 2016“ der Beginn einer Erfolgsgeschichte in Pappenheim war.
Zunächst aber wird Robert Riege aber vermutlich feiern. Nicht nur den erfolgreichen Heimatrausch sondern vor allem seinen heutigen Geburtstag, zu dem ihm auch von dieser Stelle alles Gute gewünscht sei.




Gelungene Party in der Stadt

Eine sehr gelungene Aktion – das ist das Fazit der Werbegemeinschaft Pappenheim zum diesjährigen Sommerfest das unter dem Namen „Pappenheim Live“ seinen traditionellen Platz im Pappenheimer Jahreskalender hat.

160730_pph-live-20Mit 19 Stationen in der Deisingerstraße haben die Pappenheimer Geschäftsleute ihre Gäste zur großen Party in der Deisingerstraße erwartet. „Wir Pappenheimer feiern“ war das Motto des Tages und so kam es dann auch. Natürlich hat der schöne Sommerabend dazu beigetragen, dass der Besucherzustrom in diesem Jahr besonders groß war. Zu den Zeiten der Modenschau die Päckert´s Trachten und Landhausmode auf den Laufsteg brachte und der Frisurenschau „Cut & Color Couture“ des Friseurstudios Dieter Knoll war auf der Deisingerstraße fast kein Durchkommen mehr.

160730_pph-live-03Anette Pappler, moderierte die Modenschau in ihrer gewohnt lockeren Art, wobei ihr der eine oder andere coole Spruch über die Lippen kam. Präsentiert wurden die neuesten Trends der Trachten- und  Landhausmode für jede Generation. Päckert´s Trachten und Landhausmode verfügt über die größte Auswahl in Altmühlfranken und bezieht ihre Ware von sehr vielen verschiedenen Herstellen.

Die Frisurenschau des Friseur- und Nagelstudios Dieter Knoll stellte anschließend die neuesten Frisurentrends in Schnitt und Farbe vor.

160730_pph-live-17Mit dem Ibiza-Feeling hatte sich das Team des Studios Frauensache um Katja Wenzel wieder einmal etwas ganz besonderes einfallen lassen. Bei Strand-Atmosphäre konnte man dort in Liegestühlen mitten in Pappenheim entspannen und genießen. Für die sportlichen Gäste hatte sich Robert Rieger vom Waldklettergarten wieder etwas ganz besonderes einfallen lassen. An einem aufgestellten Baumstamm konnte man etwa 10 Meter hochklettern.

Für Genuss in vielerlei Hinsicht  hatte die Werbegemeinschaft natürlich bestens gesorgt. So war bei  Tabak und Spirituosen Sippekamp war in punkto natürlicher Genuss von A-perol bis Z-igarren alles zu haben. Die vielen aufgestellten Biertischgarnituren waren bis weit in die Nacht hinein weitgehend voll besetzt.160730_pph-live-23 Für die entsprechende Partystimmung sorgte die Band „Eddie meets Chicken“. Zur finalen Phase des großen Sommerfestes der Werbegemeinschaft sammelten sich die Gäste schließlich an der Bar im Proseccozelt, wo sie von den Gewerbetreibenden bedient wurden. Viele Gäste, so war zu hören seien überrascht gewesen, dass bei der Versorgung die Gewerbetreibenden selbst hinter dem Tresen und in den Buden standen.

Die Organisatoren von  an  Pappenheim Live können sich über eine erfolgreiche Sommeraktion freuen, die ihr wichtigstes Ziel in jeder Hinsicht erreicht hat – den Kunden danke zu sagen.




Modenschau bei Päckert´s

Modenschau bei Päckert´s

(PR-Anzeige) Wenn Kirchweih und Volksfestzelte rocken, geben Dirndl und Lederhosen den Ton an. Das richtige Outfit dafür gibt es bei Päckert‘s in Pappenheim. Am Samstag, 30. Juli lädt das Pappenheimer Fachgeschäft zum langen Einkaufsabend von 17-20 Uhr ein, an dem auch zünftige Feier-Outfits präsentiert werden.

Modenschau
Highlight ist um 18 Uhr die Trachten- und Landhausmodenschau. Ein Muss für alle, die gerne feiern. Für alle Kunden gibt es einen Gutschein für ein Glas Sekt, der an der Prosecco-Bar einlösbar ist.

Seit über 25 Jahren führt das Fachgeschäft für Trachten- und Landhausmode die größte Auswahl im Fränkischen Seenland, von preiswert bis exclusiv. Die Riesenauswahl ermöglicht den ganz persönlichen Stil.

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Ehrengäste beim Volksfestfinale

Die Stadt Pappenheim hat auch in diesem Jahr prominente Gäste aus Politik und Wirtschaft, sowie Behördenleiter und Leiter von Hilfsorganisationen in das Festzelt eingeladen. Die meisten der Ehrengäste konnten an weiß gedeckten Tischen sitzen und so manches erbauliche Gespräch führen. Aber auch das gute Festbier der Brauerei Wurm und die Speisen von Festwirt Fritz Albrecht ließen sich die Ehrengäste der Stadt Pappenheim schmecken. Die meisten der Ehrengäste harrten bis zum großen Volksfestfinale – dem Feuerwerk aus. Die Langenaltheimer Feuerwehrkapelle, sorgte mit ihrer zünftigen Blasmusik für eine gemütliche Bierzeltstimmung. Da die Kapelle weitgehend ohne elektronische Verstärkung spielte, war im Bierzelt am Volksfestmontag auch eine Unterhaltung an den Tischen möglich, wen die Musik spielte.

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Norbert´s Fischla

Nachdem die Fischbraterei kurz vor dem Pappenheimer Volksfest wegen einer Familienangelegenheit absagen musste, ist es der Stadtverwaltung gelungen, eine Fischbraterei aus Nürnberg zu gewinnen. Norbert Keil aus Nürnberg verkauft nun gebratene Makrelen, grüne Heringe und ab Samstag auch Salzheringe.

Norbert´s  Fischla steht in Nürnberger Jargon auf dem Namensschild des Standes an dem Norbert Keil seine gebratenen Fische anbietet. Der echte Nürnberger mit Herz und rustikalem Humor verbreitet echte Marktstimmung und unterhält sich gerne mit den Volksfestgästen. Erst am Tag vor dem Volksfestauftakt ist er mit der Stadt Pappenheim handelseinig geworden und hofft natürlich wie alle Händler und Schausteller auf gute Geschäfte beim Pappenheimer Volksfest.

 




Ladesituation soll entschärft werden

Die Ladesituation in der Bauhofstraße vor dem Firmengelände der Firma Schindler soll entschärft werden. Künftig soll eine ausreichend große Ladezone  Gefahrensituationen vermeiden und die Verkehrssituation entschärfen. Ein entsprechender Antrag vom August 2015 wurde kürzlich im Bauausschuss beraten. Dabei traten unterschiedliche Betrachtungsweisen zur Kostenfrage zutage.

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Der Pkw ist auf dem öffentlichen Parkplatz zwischen den Sperrlinien vorschriftsmäßig geparkt, behindert aber den Ladeverkehr mit großen LKWs.

Mehrmals im Wochenverlauf wird das Metallbauunternehmen Schindler in Pappenheim von großen LKWs  aufgesucht, die entweder schwere und sperrige Lasten bringen oder abholen. Dies hat schon mehrfach zu Verkehrsstauungen geführt. Diese Stauungen, die auch Gefahrensituationen und den Unmut der Verkehrsteilnehmer mit sich bringen treten immer dann auf, wenn der öffentliche Parkplatz zwischen dem Werkstatttor und dem Werkshoftor belegt ist. Dann nämlich muss der LKW für die Ladetätigkeit zwangsläufig in zweiter Reihe auf der  Fahrbahn stehen bis seine Ladetätigkeit abgeschlossen ist.

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Wenn der LKW zur Ladetätigkeit an den rechten Fahrbahnrand fahren kann, entstehen keine Gefahrensituationen und auch die Leichtigkeit des Verkehrs ist gewährleistet.

Das soll jetzt anders werden. Im August 2015 hatte die Firma Schindler bei der Stadt Pappenheim beantragt zwei Parkplätze aufzulösen, damit eine ausreichend große Ladezone zur Verfügung steht. Da es sich um eine Kreisstraße handelt ist für eine Änderung der Verkehrsbeschränkung der Landkreis zuständig, der aber in Absprache mit der Stadt Pappenheim entscheiden will. Über diesen Antrag wurde kürzlich öffentlich im Bauausschuss beraten. Dabei wurde bekannt, dass nach neuestem Stand der Dinge nur noch die Auflösung eines Parkplatzes von der Antragstellerin beantragt wird. Es handelt sich dabei um die Parkfläche, die zwischen den beiden Sperrflächen liegt. Siehe nebenstehendes Bild.

Die Stadt Pappenheim trifft dazu folgende Feststellung:
Aus dem Protokoll der Stadt Pappenheim geht hervor: “StR Satzinger wirft ein mit der Fa. Schindler gesprochen zu haben und diese wohl Stellplätze abgelöst hat. Für Hr. Eberle ist dies nicht nachvollziehbar, da seines Wissens nach in den vergangenen 20 Jahren keine Ablöse durch die Fa. Schindler erfolgt ist. StR Satzinger bittet dies nochmals zu prüfen.”
Auf StR Satzingers Frage, ob denn nun Parkplätze abgelöst wurden, hat Amtsleiter Eberle geantwortet, dass dies ohne Recherche nicht sofort gesichert beantwortet werden kann, in den letzten 20 Jahren aber sicher nicht erfolgte.

Zu einer starken Verärgerung haben bei der Antragstellerin die Aussagen der Verwaltung geführt, dass sich in diesem Fall zuerst die Frage der Parkplatzablöse stelle. Denn soweit der Verwaltung bekannt habe die Firma in bisher keine Parkplätze abgelöst. Außerdem sei aus Sicht der Verwaltung darauf zu achten, dass der Präzedenzfall Nachfolgeanträge für andere Geschäfte wie Post und Bäcker, Apotheke, Arzt nach sich ziehen kann.  .

Auf die Aussage man habe noch keine Parkplätze abgelöst hat die Antragstellerin reagiert. Sie legte eine Vereinbarung zwischen der Firma Schindler und der Stadt Pappenheim aus dem Jahre 1987 über die Ablöse von drei Parkplätzen vor und auch gleich noch den Beleg dafür, dass die Ablösesumme in Höhe von 2.000 DM pro Parkplatz tatsächlich bezahlt ist.

In einem Schreiben an Bürgermeister Sinn hat die Antragstellerin zudem die aktuelle Problematik noch einmal ausführlich erklärt und auch mitgeteilt, dass sie die Ausführungen der Verwaltung als Unterstellung und Beleidigung wertet.

Auch über die Tatsache, dass die Sitzungsvorlagen erst gut eineinhalb Stunden vor Sitzungsbeginn den Bauausschussmitgliedern zugegangen sind, bemängelt die Antragstellerin. Die späte Zustellung der Sitzungsunterlagen  wurde im Verlauf der Sitzung auch  von Stadtrat Karl Satzinger bemängelt.

In der Sache sprachen sich Friedrich Obenöder (CSU) Karl Satzinger (BGL) und Günther Rusam dafür aus, dem Antrag der Firma Schindler zu entsprechen. Obernöder regte an, dass sich der Bauausschuss für die Auflösung des Parkplatzes ausspricht. „Wie das rechtlich gehandhabt wird ist Sache der Verwaltung“ meinte Obernöder.

Die Stadtverwaltung wird nun dem Landratsamt vorschlagen, den Parkplatz aufzulösen. Ob und wann die Auflösung des Parkplatzes in die Tat umgesetzt wird bleibt abzuwarten.




Staatspreisträgerin aus dem Hause Modl

Für ihre hervorragenden Leistungen in der Abschlussprüfung zur Industriekauffrau erhält Barbara Volnhals aus Sappenfeld im Landkreis Eichstätt den Bayerischen Staatspreis. Mit einem Prüfungsergebnis von 1,5 zählt sie zu den Besten ihres Ausbildungsjahrgangs. Die 19-Jährige absolvierte ihre Ausbildung im Hause der Modl GmbH mit Sitz in Pappenheim.

Das mittelständische Familienunternehmen bietet spannende Perspektiven im Umfeld des Anlagen- und Maschinenbaus. Talentierten und engagierten Mitarbeitern steht bei dem Mechatronik-Spezialisten auch ohne Studium eine Karriere offen. „Frau Volnhals beweist mit ihrer großartigen Leistung, dass sich Lernbereitschaft, Interesse und Einsatzbereitschaft auszahlen. Besser kann man seinen Start ins Berufsleben nicht einleiten, freut sich Nicole Modl, Geschäftsführerin und ist gemeinsam mit dem Ausbildungsteam rund um Fr. Martina Enser und Fr. Dajana Thiel.-Nahm stolz auf die Preisträgerin.

Bei Modl absolvieren derzeit rund 14 junge Leute ihre Ausbildung oder ein duales Hochschulstudium. Im gewerblich-technischen und im kaufmännischen Bereich bildet das Unternehmen in den Berufsfeldern Elektronik, Mechanik, Technisches Produktdesign sowie Industriekaufleute aus. Zum Ausbildungskonzept des international ausgerichteten Familienunternehmens gehören unter anderem interdisziplinäre Projektarbeit sowie eigenverantwortliche, abteilungsübergreifende Themenbereiche. Die Modl GmbH ist weit über die Landkreisgrenzen für die hohe Qualität im Bereich der Ausbildung bekannt – Fr. Volnhals ist im Ausbildungsgang 2015/2016 die dritte Staatspreisträgerin in Folge.

Der Bayerische Staatspreis wird jährlich für hervorragende Leistungen an Auszubildende vergeben. Chancen auf die Auszeichnung haben Absolventen mit einem Notendurchschnitt bis 1,5 in der Abschlussprüfung. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch die jeweilige Bezirksregierung.




Bauteile im Kokillenguss-Verfahren aus Bieswang

(Landratsamt)„Kokillenguss?“, diese Frage könnte wohl häufiger auftauchen, wenn man von dem eher unbekannten Produktionsverfahren erfährt. Echte Experten auf diesem Gebiet konnte kürzlich Landrat Gerhard Wägemann kennenlernen, als er das Unternehmen Krause-Präzisions-Kokillenguss GmbH in Bieswang besuchte.

Beim Kokillenguss wird eine Schmelze in eine sogenannte „Kokille“, eine wiederverwendbare metallische Form, gegossen, wodurch nach dem Auskühlen ein dementsprechend geformtes Bauteil entsteht. Seit 1977 werden bereits zahlreiche Produkte auf diese Art in Bieswang gefertigt, als die Brüder Horst und Arthur Krause sowie Dietmar Straeten den Betrieb gründeten. Mittlerweile fungiert bereits die zweite Generation des Familienbetriebs in der Geschäftsführung, sodass die Abordnung aus Landrat und Wirtschaftsförderung von den Geschwistern Uli Krause und Britta Strunz empfangen wurde.

Beim Betreten der Werkshallen fällt sofort auf, dass die Produkte in reiner Handarbeit hergestellt werden. „Aufgrund des speziellen Verfahrens sowie unserer kleinen Stückzahlen von 50-2000 Stück pro Auftrag wäre eine Automatisierung nicht umsetzbar.“, erklärte Geschäftsführer Uli Krause, der im Unternehmen für die technischen Abläufe zuständig ist. Außerdem werden alle Legierungen individuell selbst hergestellt, um schnell auf die einzelnen Kundenwünsche reagieren zu können. Zu diesen Kunden gehören unter anderem namhafte Unternehmen aus den Bereichen der Automobilindustrie, der Lebensmittelindustrie oder der Medizintechnik. Aktuell werden spezielle Fußschalter für Röntgengeräte bei Krause gegossen.

Neben der großen Betriebshalle, in dem die bis zu 1300 Grad heißen Schmelzöfen stehen und die Bauteile gegossen werden, wird in anderen Räumlichkeiten die Gussnachbehandlung durchgeführt. Die einzelnen Produkte werden hier vom Anguss befreit und etwaige störende Elemente wie abstehender Grat werden entfernt. Mit den neuesten Dreh- und Fräszentren ausgestattete Bearbeitungsschritte ermöglichen es, im letzten Schritt die Wertschöpfung im eigenen Haus zu halten. Hier positioniert sich das Unternehmen gerade auch in der reinen Lohnfertigung. Außerdem verfügt Krause über eine eigene Konstruktionsabteilung, wo die Werksstücke auf CAD-Basis entworfen werden. „Früher wurden die Bauteile noch von Hand gezeichnet, heute erhalten wir meistens fertige Dateien bereits vom Kunden, die dann bei uns noch optimiert werden.“, so Krause. Das Unternehmen kann so von der Reinzeichnung bis zum einbaufertigen Bauteil die gesamte Produktionskette abbilden.

Das besondere Know-How beim Kokillenguss besteht darin, dass durch dieses Herstellungsverfahren viel überschüssiges Material gespart wird, was für den Kunden am Ende sehr wirtschaftlich ist. Aus diesem Grund arbeiten bei der Krause GmbH derzeit 85 Mitarbeiter, die allesamt Fachkräfte auf ihrem Gebiet sind. Um diesen Standard weiterhin halten zu können, zählt das Unternehmen seit langem zu einem der etablierten Ausbildungsbetriebe in der Region. In vier verschiedenen Berufen können junge Menschen ausgebildet werden, bald soll ein weiterer hinzukommen. „Dank eines Meisterbriefes können wir ab sofort den Ausbildungsberuf zum Gießereimechaniker anbieten. Auch ist es jederzeit möglich, unseren Betrieb mittels verschiedener Praktika kennenzulernen.“, betonte Britta Strunz, die als Geschäftsführerin unter anderem die Bereiche Personalwesen und Marketing übernimmt. Auch Landrat Wägemann würdigte das stetige Engagement des Unternehmens, bei dem neben den beiden Geschwistern in der Geschäftsführung auch Schwager Jochen Strunz als Betriebsleiter, Schwägerin und Schwiegereltern zum Personal gehören. „Gerade auch die sympathischen Familienbetriebe innerhalb der Region stärken die Wirtschaft im Landkreis im besonderen Maße!“, lobte der Landrat.

Die positive Entwicklung des Unternehmens nach der Neuausrichtung im Jahr 2014, als die beiden Kinder des Firmengründers in die Geschäftsführung eintraten, soll in Zukunft weiter Bestand haben. So hoben Sie im Gespräch mit Landrat Wägemann den Einsatz der Eltern und der langjährigen Stammbelegschaft hervor, die mit ihrer Arbeitsleistung ein solides und innovatives Unternehmen geschaffen haben. Aktuell wurden Investitionen in eine Wärmerückgewinnungsanlage und in neue LED-Technik realisiert. Auch durchlief der Betrieb verschiedene Zertifizierungen und plant bereits weitere Schritte in diese Richtung. Nicht zuletzt durch die Konzeptionierung eines gemeinsamen Unternehmensleitbilds sieht sich der Kokillenguss-Spezialist gut für die Zukunft gerüstet.




Neue Maßstäbe bei der Ausbildung im Hause Modl

Bei der Firma Modl GmbH wurde kürzlich eine gewichtige Kooperation mit neuen Maßstäben in der Weiterbildung junger talentierter Menschen besiegelt. Interessierte Bewerber können sich melden.

Eine richtungsweisende Kooperation mit neuen Maßstäben in der Weiterbildung junger talentierter Menschen besiegelte kürzlich Frau Nicole Modl, Geschäftsführerin der Modl GmbH mit dem Vertreter der Hochschule Augsburg  Herrn. Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Thalhofer, sowie Frau Doris Rieder als Projektmanagerin „Digital und Regional“, Hochschulzentrum Donau-Ries im Technologie Centrum Westbayern (CTW) in Nördlingen.

Erstmalig in Deutschland beginnt ab dem Wintersemester 2016 am TCW Nördlingen der berufsbegleitende Teilzeitstudium-Gang „Bachelor Systems Engineering“ mit Schwerpunkt auf die Ausbildung angehender Mechatroniker, Elektrotechniker sowie Informatiker. Bahnbrechend ist vor allem die Vermittlung der Studieninhalte – diese koppelt praktische Berufserfahrung mit innovativen digitalen Lernformen sowie Teamarbeit in Form von Projekten. Dieses berufsnahe Studienmodell erweitert das bisher schon erfolgreiche duale Studium um eine weitere innovative Variante und richtet sich sowohl an Berufstätige wie auch Abiturienten, welche Beruf und Ausbildung vereinbaren möchten.

Das Hause Modl selbst wird sich gleich zum Start des neuen Studienganges mit einem Mitarbeiter an diesem zukunftsweisenden Bildungsprojekt beteiligen.

Interessierte Bewerber können sich an die verantwortliche Personalreferentin Frau Dajana Thiel-Nahm im Hause Modl wenden..

Foto: Firma Modl GmbH




Pfiffige Aktion für die Kindergärten

Das Bräustüberl in der Pappenheimer Beckstraße wartet jetzt mit einer innovativen  Idee zugunsten der Pappenheimer Kindergärten auf.

„Beim Essen Kinderinteressen nicht vergessen!“  Unter diesem Motto startet Christian Osterkamp mit dem Bräustüberl in Pappenheim eine Aktion für die Pappenheimer Kindergärten.
Für jedes Essen ab 5 Euro, das im Lokal und auch über den Lieferservice außer Haus verkauft wird, spendet das Bräustüberl 1 Euro für die Kindergärten in Pappenheim.
„Im gesamten Monat Mai wandert pro Essen ab 5 Euro, 1 Euro in einen Spendenpott. Der Erlös wird an unsere 4 Pappenheimer Kindergärten gehen“, teilt Christian Osterkamp mit.

Von der originellen Spendenaktion werden zu gleichen Teilen bedacht:
Der Evangelische Kindergarten “Unterm Regenbogen” Pappenheim,
Der Katholische  Kindergarten “St. Martin” Pappenheim
Der Städtische  Kindergarten „Rasselbande“ Bieswang
Der Evangelische Kindergarten Neudorf

Die Spendenaktion ist auch auf der
[facebookseite Bräustüberl-Pizzaschmiede Pappenheim ]
nachzulesen und kann dort geliked, geteilt und kommentiert werden.




Empfangsbereich ist betoniert

Bei dem Erweiterungsbau für das Hotel Zur Sonne sind jetzt die Grundlagen für einen zügigen Baufortgang geschaffen. 160324_sonne-beton-03aAm Gründonnerstag wurde Boden den des künftigen Rezeptionsbereichs und des Garagenzugangs betoniert. Auch der Fundamentgraben, der quer durch die spätere Tiefgarage verläuft wurde mit Beton aufgefüllt.

Insgesamt werden in der Fundamentplatte für den Anbau des Hotels Zur Sonne in Pappenheim 60 m³ Beton verarbeitet. Für die Festigkeit der Fundamentplatte sorgenrund 21 Tonnen Stahl. Die seit Mai 2014 laufenden Abbruch- und Bauarbeiten kommen jetzt mit dem Gießen der Fundamentplatte in eine Phase, nach welcher der Baufortschritt in kürzeren Zeitabständen deutlich erkennbar sein wird. Verzögert hatte die Arbeiten der nasse Winter, weil dadurch ein Bodenaustausch lange Zeit nicht durchgeführt werden konnte.

160324_sonne-beton-02Heute, am 24.03.2016 wurde nun der Betongrund im zukünftigen Rezeptionsbereich gegossen. In der nächsten Woche soll der etwas höher liegende Boden der zukünftigen Tiefgarage für etwa 12 Pkw betoniert werden. Im Anschluss daran werden die Wände geschalt und ebenfalls betoniert. Auch im Obergeschoss ist vorgesehen, die Wände zum Steilhang hin zu betoniert. Die Wände Richtung Stöbergasse sollen gemauert werden.

Über dem Rezeptionsbereich und der Tiefgarage werden ein Saal und sanitäre Anlagen entstehen. In der Etage darüber wird das Hotel um sechs Gästezimmer erweitert.