Die Wasserversorger im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen haben sich kürzlich zu einer Arbeitstagung in Pappenheim getroffen.
Am Mittwoch, den 24.02.2016, fand bei den Stadtwerken Pappenheim GmbH eine Fortbildungsveranstaltung für das technische Personal der Wasserversorger im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen statt.
Veranstalter waren die Wasserwerksnachbarschaften (WWN) Bayern e.V. Hier in Pappenheim trafen sich die Wasserwarte aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.
Zweimal pro Jahr finden solche Fortbildungsveranstaltungen der WWN statt, in denen die technischen Mitarbeiter für spezielle Themenbereiche geschult werden.
Die Schulung bei den Stadtwerken Pappenheim umfasste die Themenbereiche Bereitschaftsdienst, Umgang mit Gefahrstoffen, Risikomanagement und Risikobeurteilung im Normalbetrieb des Wasserversorgungsunternehmens. In einem speziellen Schulungsbeitrag wurde über das Thema „Hydraulische Grundlagen für Hydranten und Ventilanbohrbrücken“ von dem Mitarbeiter einer Fachfirma referiert.
Versorgt wurden die rund 40 Teilnehmer in der Mittagspause vom Caterings Service der Metzgerei Wörlein.
Flüchtlinge im Praktikum – Informationen für Unternehmen
(LRA WUG-GUN) Wie machen sich die Sprachprobleme bemerkbar? Wer muss bzw. darf alles ein Praktikum machen? Wie hoch ist generell der Aufwand? Was sind die Anforderungen an den Betrieb?
Solche oder ähnliche Fragen stellen sich viele Unternehmen, die durchaus bereit wären, einem Flüchtling für eine oder mehr Wochen einen Praktikumsplatz anzubieten. Gleichzeitig werden im Frühjahr „das erste Mal“ auch Schülerinnen und Schüler mit Fluchthintergrund an den Regelschulen ein Pflichtpraktikum absolvieren müssen. Und die Lehrer wüssten zu gerne, ob ihre Zöglinge eine Chance auf dem „Markt der Praktikumsbetriebe“ haben.
Beim Treffen von MAP – Mittelschule-Arbeitswelt-Partnerschaft entstand die Idee einer Informationsveranstaltung für Unternehmen, um Barrieren abzubauen. Die Zukunftsinitiative altmühlfranken nahm sich dieser Idee an. Und so wird es am kommenden Donnerstag, den 03. März, ab 17:00 Uhr am kunststoffcampus bayern einen Erfahrungsaustausch geben.
Hierzu sind Betriebe eingeladen, die bereits erste Erfahrungen mit Flüchtlingen im Praktikum gesammelt haben, genauso wie Betriebe, die noch keine Erfahrung, aber Interesse haben. Natürlich sind daneben auch interessierte Lehrkräfte und Ehrenamtliche angesprochen.
Bei der Veranstaltung wird es in einem Schwerpunkt um Schülerinnen und Schüler im Orientierungspraktikum gehen. Daneben wird die Agentur für Arbeit aber auch generell über die Möglichkeit informieren, Flüchtlinge in Praktika, aber auch generell in Arbeitsverhältnissen zu beschäftigen.
Mehr Prozente fürs Bier-Brauen
(NGG) Mehr Prozente beim Bier-Brauen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen: Die heimischen Brauerei-Beschäftigten sollen mehr Geld bekommen. Für sie fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ein kräftiges Lohn-Plus von sechs Prozent. Außerdem sollen Auszubildende 50 Euro mehr pro Monat in der Tasche haben.
In Bayern beliebt, weltweit geschätzt: Heimische Biere bescheren den Brauereien gute Umsätze. Davon sollten auch die Beschäftigten mehr abbekommen, sagt die Gewerkschaft NGG. Foto:NGG
„Die 66 mittelfränkischen Brauereien produzieren für die Region, Deutschland und den Weltmarkt – und machen gute Umsätze. Es ist Zeit, dass davon mehr in den Portemonnaies der Beschäftigten ankommt“, sagt Regina Schleser von der NGG Nürnberg-Fürth. Die gute Wirtschaftslage im Brauwesen spreche eine eindeutige Sprache.
Nach Angaben des Bayerischen Brauerbundes produzierte der Freistaat im vergangenen Jahr 23,7 Millionen Hektoliter Bier – 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr. „Schon seit mehreren Jahren erleben wir einen kleinen Bier-Boom“, sagt Freddy Adjan, NGG-Landesvorsitzender und Verhandlungsführer. Außerdem steige der Exportanteil weiter an: „Jedes vierte in Bayern gebraute Bier geht ins Ausland. Selbst kleine Brauereien vertreiben ihre Biere deutschlandweit.“
Bayerisches Bier stehe beim Kunden für solides Handwerk, betont Adjan. Das beherrschen im Freistaat rund 12.000 Beschäftigte – damit arbeitet jeder dritte deutsche Brauerei-Beschäftigte in Bayern. „Das Bayerische Reinheitsgebot wird jetzt 500 Jahre alt. Im Jubiläumsjahr muss ein deutlicher Lohn-Aufschlag für die Beschäftigten auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen drin sein“, so der Gewerkschafter. Angesichts guter Aussichten in der Brauwirtschaft setze man bei der ersten Verhandlungsrunde am kommenden Dienstag [f. d. Red.: 23. Februar] darauf, „dass die Arbeitgeber in einer prozentstarken Branche auch zu ordentlichen Lohn-Prozenten bereit sind“.
Jubiläum bei Päckerts
Päckerts Trachten- und Landhausmode feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Firmenjubiläum. Neben günstigen Angeboten für das Warensortiment gibt es Kundengeschenke und ein Gewinnspiel. Dabei ist der Hauptpreis ein 2-tägiger Aufenthalt in der Wildschönau für 2 Personen.
Neue Asylunterkunft im Gästehaus Dengler
Im Gästehaus Dengler in der Deisingerstraße werden ab Mitte März rund 25 Flüchtlinge wohnen. Bis dahin sind noch einige kleinere Umbauarbeiten durchzuführen. Der Unterkunftsvertrag, der Ende letzter Woche unterzeichnet wurde, hat derzeit eine Laufzeit von zwei Jahren.
Der Situation kommt zugute, dass es in Pappenheim einen aktiven Helferkreis für Flüchtlinge gebildet hat, der sich um die Flüchtlinge kümmern wird.
Es ist derzeit noch nicht bekannt welche Nation die Menschen haben werden, die künftig in der Pappenheimer Innenstadt wohnen.
Luftkurort auf dem Prüfstand
In Pappenheim ist derzeit das Prädikat „Luftkurort“ auf dem Prüfstand. In den nächsten 12 Monaten werden vom Deutschen Wetterdienst Lufthygienische Messungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen auf dem Freibadgelände und in der Bahnhofstraße. Ob Pappenheim sich weiterhin Luftkurort nennen darf, wird neben der Luftreinheit auch vom Bioklima und den Erholungseinrichtungen abhängig sein.
In der Pappenheimer Bahnhofstraße auf der Wiese gleich neben dem Zweiradgeschäft Schleußinger stehen derzeit zwei Messgeräte mit denen für den Deutschen Wetterdienst die Qualität der Pappenheimer Luft gemessen wird. Durch die Messung der Luftqualität soll festgestellt werden, ob der Stadt Pappenheim weiterhin das Qualitätsmerkmal „Luftkurort“ zuerkannt werden kann.
Im Freibadgelände und neben der Bahnhofstraße sind die Messstationen aufgestellt, die auswerten ob in Pappenheim die Luft rein ist.
Die beiden Messgeräte in der Bahnhofstraße messen in unterschiedlichen Verfahren. In dem linken, trichterförmigen Gerät werden Grobstaub-Partikel gemessen, die in dem Gerät auf eine Haftfolie absinken. Mit der kastenförmigen Messeinheit wird der Feinstaub gemessen. Mit einer Pumpe werden pro Stunde 200 Liter Luft durch einen Feinstaubfilter gesaugt. Dabei ist technisch gewährleistet, dass der Grobstaub vorher ausgeschieden wird. Einmal pro Woche werden die Filter gewechselt und die entnommenen Filter werden zur Auswertung an den Deutschen Wetterdienst geschickt. Die Luftmessungen dauern voraussichtlich bis zum Februar 2017.
Pappenheim trägt das Prädikat Luftkurort seit mehr als 100 Jahren. Es war damals im Zusammenhang mit der Lungensantorium verliehen worden. Seit dem gibt es alle 10 Jahre eine Überprüfung der Kriterien. Neben einer reinen Luft sind für die Bewertung vielen weiter Kriterien auch Erholungseinrichtungen von Bedeutung. Hier kann Pappenheim mit dem Freibad, einem Wanderwegenetz und der Kneipp Anlage punkten.
Öffentliche Hotspots sollen ab Juni 2016 eingerichtet werden
(Mdl Manuel Westphal) Mit dem BayernWLAN soll bis 2020 Bayern mit einem Netz kostenfreier Hotspots überzogen werden, das teilt der Landtagsabgeordnete
Manuel Westphal mit. Insgesamt werden 10.000 Hotspots an mehr als 5.000 Standorten installiert. Dabei übernimmt der Freistaat die Einrichtungskosten für zwei Hotspots pro Kommune. Diese werden darüber hinaus durch Hotspots an staatlichen Behörden ergänzt.
Landtagsabgeordneter Manuel Westphal
„Das Angebot von freien Netzzugängen in Bayern ist bisher eher begrenzt vorhanden. Mit dieser Initiative unterstützt der Freistaat seine Kommunen nunmehr gezielt im digitalen Zeitalter und schafft Chancengleichheit. Ich bin zuversichtlich, dass diese Maßnahme auch Wirtschaftszweige, wie z.B. Tourismus und Gastronomie in unserer Region stärken wird“, so der Abgeordnete Manuel Westphal.
Die Kommunen können dabei jeweils selbst entscheiden, wo sie das BayernWLAN anbieten wollen. Die Einrichtungskosten werden vom Freistaat Bayern für zwei Hotspots übernommen. Die breite Einführung soll Ende Juni 2016 beginnen.
„Ein besonderer Vorteil des BayernWLAN soll es auch sein, dass der Nutzer mit einer Anmeldung bayernweit im Bereich der Hotspots das gleiche System nutzen kann. Damit wird ein einfacher und unkomplizierter Service angeboten, der für jedermann nutzbar ist“, so der Abgeordnete weiter.
Der Freistaat investiert rund 10 Millionen Euro, um allen Bürgern ein offenes und kostenfreies WLAN-Angebot zu ermöglichen. Koordiniert wird der Aufbau des BayernWLAN durch das WLAN-Zentrum in Straubing. Das neue WLAN-Zentrum wird die Kommunen vom Antrag über die Planung bis zur Umsetzung beraten und betreuen.
Imbiss „beim DEMIR“ öffnet wieder
Der Imbissstand der Familie Demir in der Bahnhofstraße auf dem Parkplatz des EDEKA-Marktes Pfaller öffnet am 15. Februar mit neuen Öffnungszeiten. Wie schon die Jahre vorher werden neben Döner und Dürüm auch Lahmacun und Salate im Angebot sein. Alle Speisen können auch telefonisch bestellt werden. Die Familie Demir freut sich auf Ihren Besuch.
Schnelles Internet ab Frühjahr 2017
Der lange herbeigesehnte Breitbandausbau in den Pappenheimer Ortsteilen ist nun in Tüte und Papier. Kürzlich wurde im Pappenheimer Rathaus der Ausbauvertrag mit der Deutschen Telekom unterzeichnet. 710 Haushalte und Industreibetriebe in den Ortsteilen können ab dem ersten Quartal 2017 schnellere Anschlüsse nutzen. Die Förderquote beträgt voraussichtlich 80 %.
Die Deutsche Telekom hat bei der öffentlichen Ausschreibung für den Internet-Ausbau in den Ortsteilen der Stadt Pappenheim jetzt den Zuschlag erhalten. Schon im ersten Quartal 2017 können die 710 Haushalte und Industriebetriebe in den Ortsteilen Bieswang, Geislohe, Göhren, Neudorf, Ochsenhart, Osterdorf, Niederpappenheim, Papiermühle, Übermatzhofen und im Industriegebiet „Schachenschlag“ in Bieswang Anschlüsse mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s (Megabit pro Sekunde) nutzen.
Beim Ausbau werden rund 36 Kilometer Glasfaser verlegt und 11 Multifunktionsgehäuse aufgestellt oder mit neuer Technik ausstatten. Dadurch wird das Netz so leistungsstark ausgebaut, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind.
Mit der Telekom, die nun den Zuschlag für den Ausbau bekommen hat, sieht Bürgermeister Uwe Sinn einen starken Partner an der Seite der Stadt Pappenheim. So sei gewährleistet, dass auch die Bürgerinnen und Bürger in den Ortsteilen schon bald den begehrten Zugang zum schnellen Internet bekommen.
Thomas Braun, Key Account Manager Technik bei der Telekom wies bei der Vertragsunterzeichnung auf die großen Vorteile hin, die sich durch höhere Übertragungsgeschwindigkeiten für Familien, Arbeitnehmer mit Home Office, Selbstständige und die Unternehmen ergeben.
„Schnelles Internet ist ein wichtiger Standortvorteil, der sich auch positiv auf den Wert einer Immobilie auswirkt“, heißt es in der Pressemitteilung der Telekom.
Man versorge die Pappenheimer Ortsteile mit moderner Technik und mache damit die Kommunen zukunftssicher – so Markus Sand, Vertriebsbeauftragter Telekom Deutschland.
Es ist geschafft. Der umfassende Breitbandausbau in den Pappenheimer Ortsteilen ist vergeben. v.l. Stadtrat Walter Otters – Referent für Breitbandausbau, Christiana Jakob – Sachbearbeiterin für Breitbandausbau bei der Stadtverwaltung, Markus Sand – Vertriebsbeauftragter Telekom Deutschland, Bürgermeister Uwe Sinn, Thomas Braun, Key Account Manager Technik. Foto: Stadt Pappenheim
So läuft der Ausbau
Die Telekom steigt jetzt in die Feinplanung für den Ausbau ein. Parallel werden Tiefbauarbeiten vergeben, Material bestellt und Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Leitungen verlegt und Multifunktionsgehäuse aufgestellt sind, erfolgt die Anbindung ans Netz der Telekom. Der Ausbau dauert in der Regel zwölf Monate. Anschließend können die Kunden die neuen Anschlüsse nutzen.
So funktioniert die Technik
VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line) ist eine Breitbandtechnologie. Diese nutzt für die Übertragung von Daten eine Kombination aus Kupfer- und Glasfaserleitungen. VDSL unterscheidet sich von DSL (Digital Subscriber Line) durch deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Mit VDSL wird derzeit eine Übertragungsrate von bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) beim Herunterladen erreicht. Ein DSL-Anschluss schafft bis zu 16 MBit/s. Je näher die Glasfaserleitung an die Kundenanschlüsse heranreicht, desto höher ist das Tempo. Deshalb verlegt die Telekom jetzt Glasfaser bis in die Multifunktionsgehäuse (MFG), den großen grauen Kästen am Straßenrand, einer Art Mini-Vermittlungsstelle. Im MFG wird das Lichtsignal in ein elektronisches Signal gewandelt und über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen.
So wirkt sich die höhereBandbreite aus
Für das einfache surfen, das Lesen von E-Mails und selbst für das Herunterladen von einzelnen Musiktiteln reichen DSL-Geschwindigkeiten. Mit VDSL ist mehr möglich: Telefonieren, Surfen und Fernsehen ist über diesen Anschluss gleichzeitig möglich. Die hohe Datenrate von VDSL verkürzt die Ladezeiten von Webseiten und Dokumenten erheblich und Streaming- Angebote von Musikanbietern und Videoportalen laufen ruckel frei.
Eigenmittel der Stadt
Der Freistaat Bayern gewährt Zuwendungen zum Aufbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen nach Maßgabe der Breitbandrichtlinie. Im Fall der Stadt Pappenheim bedeutet dies, dass der Freistaat die Wirtschaftlichkeitslücke mit voraussichtlich 80 % fördert, sodass sich die Stadt Pappenheim mit Eigenmitteln in Höhe von gut 76.000 € zu beteiligen hat. Der Bewilligungsbescheid der Regierung steht noch aus. Die Telekom Deutschland GmbH wurde jedoch bereits beauftragt, damit die Arbeiten im Frühjahr beginnen und schnellstmöglich fertiggestellt werden können, um auch in Pappenheim schnelle Bandbreiten zur Verfügung stellen zu können.
Stadtwerke suchen Auszubildende
Die Stadtwerke Pappenheim GmbH, suchen zum 1. September 2016 Auszubildende für den kaufmännischen und technischen Bereich. Die Stadtwerke Pappenheim GmbH sind ein regionaler Strom und Wasseranbieter für die Stadt Pappenheim und Umgebung. Die Stadtwerke sind auch Betreiber des Pappenheimer Freibades.
„Kunst und Kaffee“ hat geöffnet
Das Cafe mit dem Namen „Kunst und Kaffee“ hat jetzt in der Pappenheimer Klosterstraße seine Pforten geöffnet. Das neue Caféhaus ist in den Wintermonaten am Samstag und Sonntag von 8:30 bis 20:00 Uhr geöffnet. Am Samstag, 16.01.2016 um 17:00 Uhr findet ein Historischer Stammtisch des Heimat- und Geschichtsvereins mit Hans Navratil statt.
Marita und Uwe aus Bissingen haben nun nach 9-jähriger Umbauzeit im Anwesen Klosterstraße 5 ein Caféhaus eröffnet. Schon an den ersten beiden Adventswochenenden hatte das neue Pappenheimer Cafe den Betrieb aufgenommen.
Während eines Urlaubs auf dem Pappenheimer Campingplatz sind die beiden auf das damals leer stehende Geschäftshaus aufmerksam geworden. Die damals entstandene Idee hier ein Cafe einzurichten konnte nun in die Tat umgesetzt werden. Die Planung und Neugestaltung haben Marita und Uwe Stiebling selbst durchgeführt und wollen ihr Lokal auch für Vortragsveranstaltungen und Treffpunkt für Kunst und Handwerk zur Verfügung stellen. Die Betreiber sind für alles offen, wobei die Marita Stiebling als Textilkünstlerin und Uwe Stiebling als passionierter Flieger schon ihre ganz speziellen Interessen haben.
Im Angebot hat „Kunst und Kaffee“ ein Frühstücksangebot und neben Kaffee und Kuchen auch Suppen und Salate, sowie Bier, Wein und diverse alkoholfreie Getränke.
Historischer Stammtisch
Als erste Veranstaltung wird der Heimat- und Geschichtsverein am Samstag, 16. Januar um 17:00 Uhr einen historischen Stammtisch für jedermann anbieten. Dabei wird Ehrenbürger und Archivar Hans Navratil in zwangloser Runde die Geschichte des traditionsreichen Geschäftshauses beleuchten.
Öffnungszeiten
Bis zum Beginn der Radlersaison ist „Kunst und Kaffee“ an den Wochenenden von 08:30 bis 20:00 Uhr geöffnet. Während der Hauptsaison wird es dann tägliche Öffnungszeiten geben. Dann gibt es auch ein tägliches Frühstücksangebot, sowie Eisverkauf und Snacks für die Radler.
Einwohnerzahlen zum Jahreswechsel
Zum Jahreswechsel 2015/16 hat es in Pappenheim 62 Einwohner mehr gegeben als noch vor einem Jahr. In Pappenheim und den dazugehörigen Ortsteilen waren 4055 Einwohner mit Erstwohnsitz und einziger Wohnung gemeldet. Damit ist die Einwohnerzahl in Gesamtpappenheim wieder auf über 4.000 Einwohner angestiegen.
162 Menschen waren zum 31.12.2015 in den sozialen Einrichtungen der Kernstadt gemeldet. Davon fallen auf die Sammelunterkunft für Asylsuchende in Niederpappenheim 26 Personen. 13 Bewohner dieser Einrichtung sind im Dezember in den Raum Gunzenhausen weggezogen. Im Georg-Nestler-Haus sind 44 Senioren mit Wohnsitz gemeldet und im Haus Altmühltal wohnten zum Jahreswechsel 82 Personen. Der Dachsbau in der Alexander-Beck-Straße, die Außenwohngruppe des Hauses Altmühltal zählt mit 10 Einwohnern.
Die Entwicklung der Einwohnerzahlen seit 1996 ist aus den nachfolgenden Diagrammen ersichtlich.