Pappenheimer Malz europaweit gefragt!
(MdL Westphal)Die Mälzerei in Pappenheim versorgt nicht nur regionale Brauereien mit qualitativ hochwertigem Malz, sondern viele Brauereibetriebe in ganz Bayern, Baden-Württemberg und sogar in Österreich und Italien. Das Unternehmen der Familie Wurm kann dabei auf eine lange Geschichte zurückblicken. Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal nutzte einen sitzungsfreien Tag, um das Unternehmen in Pappenheim zu besichtigen.
Reger Betrieb herrscht auf dem weitläufigen Gelände der Malzfabrik: Große LKWs laden das Getreide, das im Wesentlichen aus Bayern angeliefert wird, hier in Pappenheim ab. Rund 25.000 Tonnen Braugerste und -weizen werden im Betrieb der Familie Wurm pro Jahr verarbeitet.
Firmenbesuche wie in Pappenheim nutzt der Abgeordnete gerne, um zum einen das Unternehmen an sich kennenzulernen und zum anderen, um sich mit der Geschäftsleitung auszutauschen und aktuelle Themen und etwaige Probleme zu erfahren.
„Wir sind ein klassischer Familienbetrieb, der nun schon in dritter Generation Malz in Pappenheim produziert. Die vierte Generation bereitet gerade den Einstieg in das Unternehmen vor. Das ist es auch was uns ausmacht – von unserer mittelständischen Struktur profitieren letztlich unsere Kunden und wissen das auch zu schätzen“, erklärt Friedrich Wurm während dem Rundgang.
Der Geschäftsführer erläutert dem Abgeordneten ausführlich die verschiedenen Schritte bei der Herstellung des Malzes. Die Kunden der Pappenheimer Malzfabrik verlangen bei den unterschiedlichen Malzsorten auch verschiedene Spezifikationen, die das Unternehmen selbstverständlich alle liefern kann. Das Unternehmen beschäftigt in Pappenheim fünf Mitarbeiter in der Produktion, zwei Bürokräfte sowie einen Fahrer. Mit Speditionen oder auch dem eigenen LKW wird das fertige Malz nach der Produktion schließlich direkt zu den Brauereien geliefert.
„Die Mälzerei Wurm in Pappenheim ist eines der vielen traditionellen Familienunternehmen in unserer Region. Das Pappenheimer Malz ist bei vielen Brauereien sehr gefragt und so trägt das mittelständische Unternehmen den Namen der Stadt Pappenheim sowie den unserer Region auch hinaus in die Welt. Mich freut es, dass hier vor allem Getreide aus bayerischen Anbaugebieten verwertet wird“, erklärt der Abgeordnete während des Besuchs.
Fotos: MdL Westphal
Wolfgang Steeger im Pappenheimer Bürgersaal über seine archäologischen Funde in der Deisingerstraße berichten.
Die Osterdorfer Schutzhütte am südlichen Ortsrand von Osterdorf hat viel erlebt. Grillfeste, Vereinsfeste, Gottesdienste, Geburtstagsfeiern und nicht zu vergessen die legendäre Osterdofer Plattenparty findet dort statt. Jetzt wird das Zentrum der gesellschaftlichen Aktivitäten Osterdorfs wie bekannt, in das Dorfgemeinschaftshaus verlegt, das Anfang Juli dieses Jahres feierlich eröffnet und eingeweiht wird.
Dass es natürlich gleich so ein hochkarätiges Nutzungskonzept für das Areal wird, damit hat keiner gerechnet. Einziger und sicherlich verschmerzbarer Wehrmutstropfen ist, dass der Holzlagerplatz südlich des Schutzhüttengeländes und auch eine recht große Fläche westlich in das künftige Areal eingebunden werden. Insgesamt soll das militärische Areal eine Grundfläche von knapp 3 ha bekommen.
Filmkameras, sondern auch mit Sprengstoff und Fernzündern ausgestattet werden können. Was sich zunächst wie eine Geschichte aus Münchhausens Erzählungen anhört, ist Tatsache und wurde bereits im vergangen Jahr von der Französischen und der Italienischen Armee erfolgreich erprobt (siehe Weltspiegel der NN vom 22.02.2017). „Der unbestreitbare Vorteil einer Abwehr durch die Greifvögel ist es, dass der Adler seine Beute greift und festhält. Sodass, wenn überhaupt nur winzige Teile zur Erde fallen“, heißt es in einer Verlautbarung der NATO-Pressestelle. Selbst die leistungsfähigsten und stabilsten dieser Fluggeräte sind für einen ausgebildeten Adler kein Problem. In der Erprobungsphase hat sich gezeigt, dass es Sekundenbruchteile dauert, bis eine Drohne bewegungslos in den Fängen des Adlers hängt.
Dass die Auswahl für das Forschungs- und Ausbildungszentrum auf Osterdorf gefallen ist, hängt mit den thermischen Gegebenheiten zusammen. Diese durch die Landschaftsstruktur des Jura mit seinen Steinbrüchen, der Altmühl und das fränkische Seenland bedingten ständig wechselnden Auftriebsbedingungen sind für den Steinadler eine enorme Herausforderung und für die Ausbildung ideal. „Wenn die Adler hier zurechtkommen, können sie weltweit eingesetzt werden“, heißt es in einer Antwort auf unsere Anfrage.




