Quad blockiert Reiter

Eine Reiterin und zwei Reiter waren am Sonntagabend gegen18:30zusammen  mit ihren Pferden auf einem Feldweg südlich von Osterdorf unterwegs. Ein 66-jähriger Quadfahrer aus einem Pappenheimer Ortsteil blockierte an einer Kreuzung mit seinem Fahrzeug bewusst den Weg der Reiter, so dass diese gezwungen waren, die Blockade in einem größeren Bogen zu umgehen. Die Reiter erstatteten bei der Polizei Anzeige wegen Nötigung.




Sonniges Jubiläum im Pappenheimer Freibad

Bei schönstem Badewetter haben die Stadtwerke Pappenheim zusammen mit den Freibadbesuchern den 40. Geburtstag des Pappenheimer Freibades gefeiert. Dabei boten die Veranstalter nach einem Eröffnungsgottesdienst zusammen mit den Pappenheimer Vereinen ein buntes Aktiv-Programm und auch eine Bildpräsentation über die Entstehung und die Entwicklung des Freibades.

Gottes Segen und eine glückliche Fügung
Mit der Feier eines ökumenischen Gottesdienstes mit Stadtpfarrer Jürgen Poppe und Dekan Wolfgang Popp begann am vergangen Sonntag das Geburtstagsfest für das Pappenheimer Freibad. Schon bei diesem Eröffnungsgottesdienst stellte Dekan Popp mit der Frage „Sind wir Christen wasserscheu?“ das tragende Element eines Freibades in den Mittelpunkt seiner Predigt und dieses Tages.

Das Pappenheimer Freibad ist ein Prunkstück im Süden des Landkreises. Das stellte Landratstellvertreter Peter Krauß dann bei seiner Festansprache heraus. Neben den besten Grüßen von Landrat Gerhard Wägemann überbrachte Krauß den Besuchern auch die Botschaft, dass das Pappenheimer Freibad wohl nach der Gebietsreform nicht mehr oder zumindest nicht mehr in dieser Dimension  entstanden wäre.  So wusste der langjährige Pappenheimer Stadtrat und Bürgermeister Krauß von heftigen Gegenströmungen zu berichten, dem das Pappenheimer Freibad immer wieder ausgesetzt war. In den  Zeiten knapper Kassen in den1990er Jahren stand sogar die Schließung des Freibades unmittelbar bevor, wie sie bis heute immer wieder von einzelnen früheren und aktiven Politprotagonisten gefordert wird. Damals im Jahre 1972- so Krauß – habe man die Zeichen der Zeit erkannt und mit dem Freibad eine Grundlage dafür geschaffen, dass Pappenheim Luftkurort – übrigens der einzige Mittelfrankens – bleiben kann. Seit einigen Jahren sind die Städtischen Werke Pappenheim die  Betreiber des Freibades und damit auch finanzielle Träger eines Defizits, das im vergangenen Jahr 180.000 Euro betragen hat. Krauß forderte die Pappenheimer in ihrer Eigenschaft als Stromkunden zur Solidarität mit der Stadtwerken Pappenheim auf.

Gleiches forderte auch 1.Bürgermeister Uwe Sinn, der bei seiner anschließenden Rede auf die enormen Vorteile durch Serviceleistungen der Pappenheimer Stadtwerke hinwies.

Lange Gästeliste
Vorher hatte der Bürgermeister eine lange Liste der Ehrengäste und Dankadressen abzuarbeiten, auf der neben den beiden Geistlichen und  Landratstellvertreter Krauß auch die aktiven Stadträte standen. Vor allem aber galt sein Gruß den Vätern des Pappenheimer Freibades, die mit Altbürgermeister Nachtmann und den damaligen Stadträten Karlheinz Hoechstätter und Richard Hüttinger anwesend waren. Begrüßt wurden Günther Kleber und Petra Böhnlein von der Vorstandschaft des Bädervereins. Natürlich wurden mit den Helfern der Wasserwacht auch die Garanten für die „Badesicherheit“ begrüßt,  und auch dem  Kioskpächter Seyho Soysüren alias Chicco mit seinem Serviceteam galt ein Gruß des Bürgermeisters, genauso wie Steffen Petrenz dem Leiter der Städtischen Werke und Bernd Tröster, seinen Amtsvorgänger.

Ein Freibad für alle Bedürfnisse
In einem kurzen Abriss erläuterte der Bürgermeister, die Entstehungsgeschichte des Freibades. Dabei würdigte er unter dem Applaus der Gäste insbesondere die Verdienste von Altbürgermeister Josef Nachtmann, der sich während seiner Amtszeit und lange Jahre darüber hinaus vehement für das Pappenheimer Freibad eingesetzt hat. Das heutige Freibad sei in top gepflegten Zustand und damit ein Aushängeschild für die Stadt. Es sei in seiner Gestaltung ein Freibad, das für die ganzen Familie, sowie Senioren und behinderte Menschen, aber auch für sportliche Schwimmer bestens geeignet. Das Gesundheitszentrum Giesen füge sich prima als Ergänzung in das Freibadareal ein.

Sinn dankte allen, die dazu beitragen den Betrieb des Pappenheimer Freibades zu gewährleisten dabei vergaß er auch nicht  den Fraktionen des Stadtrates zu danken, die grünes Licht für den Betrieb des Freibades gegeben haben.

Ein volles Programm
Mit beschwingten Klängen gestaltete die  Stadtkapelle Pappenheim eine musikalische Mittagsstunde während die Pappenheimer Vereine die Gelegenheit nutzten sich auf der weitläufigen Liegewiese mit allerlei Geschicklichkeitsspielen und vielseitigen Angeboten für jung und alt zu präsentieren. Der Turnverein Pappenheim hatte dabei mit der Abteilung Bogensport, Tischtennis, Zumba und Beachvolleyball gleich vier Eisen im Feuer. Bei der Privilegierten Schützengesellschaft 1494 Pappenheim konnten Groß und Klein sich in einem Biathlon Parcours  beweisen, wobei mit Lichtgewehren geschossen wurde. Bei der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim gab es ein Preisfischen aus dem Faltbehälter und die künftigen Feuerwehrleute konnten sich im Umgang mit der Kübelspritze üben. Die Fußballer der TSG Pappenheim ließen auf die Torwand schießen und die Aktionsraum GmbH machte mit einer Skimboarding-Bahn so richtig Lust auf die Outdoor–Sportveranstaltung  „Heimatrausch“ Ende Juli in Pappenheim.

Bei einem Infopoint, den die BRK-Bereitschaft Pappenheim eingerichtet hatte, gab es Informationen zu den Baderegeln und zum Verhalten bei der Wiederbelebung. Steffen Petrenz der Leiter der Stadtwerke ließ es ich nicht nehmen, die Wiederbelebung mal an Ort und Stelle auszuprobieren.

Viel Interesse fand auch die Bildpräsentation der Städtischen Werke auf der die Geschichte und die Entwicklung des Pappenheimer Freibades mit Fotos dargestellt waren. In dieser Präsentation wurde deutlich, dass das Freibad laufend renoviert, gepflegt und modernisiert wird und dadurch auch 40 Jahre nach seiner Eröffnung noch immer eines der schönsten Freibäder im weiten Umkreis ist.

 




Landrat besuchte Metzgerei Wörlein

Drei Generationen der Familie Wörlein arbeiten derzeit in der gleichnamigen Metzgerei in Bieswang. Ein Familienunternehmen mit langjähriger Tradition also, weshalb Landrat Gerhard Wägemann es sich nicht nehmen ließ, sich bei einem seiner regelmäßigen Unternehmensbesuche Zeit zu nehmen.

(LRA) Bis in die 30er Jahre reicht die Geschichte der Metzgerei Wörlein zurück, denn damals war der Urgroßvater Gottfried als Brandmetzger unterwegs. Bis heute wird dieses Handwerk innerhalb der Familie weitergetragen, wobei sich der Betrieb über die Jahre von einer Landwirtschaft zu einem 120 Mitarbeiter starken Unternehmen entwickelt hat, das alljährlich auch junge Menschen in den klassischen Berufsbildern ausbildet. Das Alleinstellungsmerkmal der Metzgerei ist dabei die Tatsache, dass sämtliche Produkte aus der eigenen Schlachtung über die eigene Produktion in die Landetheken und auf die Teller in der Region kommen.

Diesen Standard hält die Familie Wörlein mit einem bis ins Detail durchdachten Betriebsgebäude, welches bewusst großflächig gebaut wurde, sowie mit qualifizierten Mitarbeitern. Vor allem aber eine penible Kontrolle der hergestellten Fleischprodukte, die Einhaltung des Tierschutzes sowie strenge Hygienebedingungen sichern eine gesundheitlich bedenkenlose Qualität. „ In rund einem Drittel des Tagesablaufes beschäftigt man sich mit Reinigungsvorgängen innerhalb des Betriebes.“, erklärte Juniorchef Fritz Wörlein, was die strengen Vorkehrungen verdeutlicht. Auch ein akkreditiertes Trichinen-Labor zur Lebensmittelüberwachung ist innerhalb der Metzgerei untergebracht, welches auch von anderen Betrieben genutzt werden kann. Großen Wert legt der Metzgereibetrieb auch auf die Regionalität der Zulieferer sowie der Betriebsmittel. „Uns sind kurze Wege innerhalb der Wertschöpfungskette sehr wichtig, weshalb unsere Tiere nur von Landwirten innerhalb eines Radius von ca. 20km kommen.“, betont der Inhaber Friedrich Wörlein. Ebenso wird in der Produktion auf natürliche Prozesse geachtet, so findet man in den Spezialitäten wie z.B. dem „Altmühltaler Lamm“ oder dem derzeit im Trend liegenden „Dry Aged Beef“ keinerlei Chemie. Diese Einstellung lobte auch Landrat Wägemann: „Die naturbelassene Zubereitung sowie die handwerkliche Metzgerskunst schmeckt man in den Produkten der Metzgerei Wörlein am Ende heraus“. Mit dieser Strategie trifft die Metzgerei scheinbar ins Schwarze, denn getreu dem Motto „Regional ist das bessere Bio“ sind die Produkte sehr beliebt. Etwas schmunzelt hielt Wörlein zu diesem Thema auch eine kleine Anekdote bereit: Als der Bayerische Rundfunk im Jahr 1994 die TV-Serie „Florian 3“ im Örtchen Suffersheim abdrehte, fanden die Bratwürste der Metzgerei so großen Anklang, dass die Darsteller diese bis heute per Sammelbestellung bei den Wörleins bestellen.

Neben dem Verkauf in den eigenen zwölf Filialen, zu finden von Bieswang bis nach Ingolstadt und Burgthann, beliefert das Unternehmen auch Gasthäuser, Großküchen, Festbetriebe und andere Metzgereien in der Region. Auch der Versandhandel ist bei den Wörleins ein Thema, sodass derzeit an einem Onlineshop gearbeitet wird. Mit diesem Konzept ist das Unternehmen einer der Vorreiter unter den Metzgereien der Region, ebenso wie mit den eigens angeschafften Bezahlautomaten in zwei der Filialen. Durch die Vermeidung von Bargeldkontakt des Verkaufspersonals wird ein zusätzlicher Schritt in den Hygienebedingungen gemacht. Zum Abschluss des interessanten Betriebsrundgangs und dem Gespräch mit der Familie Wörlein wünschte der Landrat dem Unternehmen alles Gute für die Zukunft und bedankte sich für die Gastfreundschaft.

 




Telekom baut Netz in Pappenheim und Zimmern aus

Die Telekom bietet ab Frühjahr 2018 in Pappenheim neueste Technik für schnelles Internet. Dabei werden Bandbreiten bis zu 100 MBit/s möglich. Der Ausbau erfolgt für die Kernstadt und Zimmern. Die bestehenden Verteilerkästen werden umgerüstet.

(PR Telekom) Wer gerne schnell im Internet unterwegs ist, kann sich doppelt freuen: Die Telekom baut ihr Netz in Pappenheim aus und erhöht zugleich das Tempo. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 Mbit/s.

„Die Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger an ihren Internet-Anschluss steigen ständig“, sagt Uwe Sinn, Erster Bürgermeister von Pappenheim. „Deshalb freuen wir uns, dass unsere Stadt jetzt vom Ausbau-Programm der Telekom profitiert. So bleibt unsere Stadt als Wohn- und Arbeitsplatz attraktiv.“

So kommt das schnelle Netz ins Haus
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.

„Wir wissen, wie wichtig ein leistungsfähiger Internet-Anschluss ist, deshalb treibt die Deutsche Telekom seit Jahren den Breitband-Ausbau nach Kräften voran“, sagt Markus Sand, Regio Manager der Telekom Deutschland. „Aus dem neuen Netz können wir den Kunden alles aus einer Hand bieten: Telefonie, Internet und Fernsehen.“

„Wir investieren Jahr für Jahr bis zu vier Milliarden Euro in den Netzausbau in Deutschland. So treiben wir auch in Pappenheim die Digitalisierung voran“,  sagt Thomas Braun, Key Account Manager Technik der Telekom Deutschland. „Unser Netz wächst täglich. Mit mehr als 400.000 Kilometern betreibt die Telekom bereits heute das größte Glasfasernetz in Deutschland. Zum Vergleich: Das deutsche Autobahnnetz ist insgesamt 13.000 Kilometer lang.“

Vom eigenwirtschaftlichen Ausbau der Telekom profitieren die Bürgerinnen und Bürger in Pappenheim und im Ortsteil Zimmern. Hier werden die bestehenden Verteilerkästen umgerüstet und die schnellen Bandbreiten über das bestehende Kupfernetz verteilt. Überwiegend können zum Einziehen der Glasfaserleitungen bestehende Rohrtrassen genutzt werden. Punktuell sowie über einzelne Streckenabschnitte von insgesamt 50 m erfolgt die Verlegung in offener Bauweise. Für gegebenenfalls eintretende Beeinträchtigungen wird um Verständnis gebeten. Die Bauarbeiten sollen im Sommer 2017 umgesetzt werden, sodass nach Einrichtung der Systemtechnik ab Frühjahr 2018 schnellere Bandbreiten zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen
Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren. Das Ausbaugebiet ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht auf der Karte abgebildet. Es besteht aber die Möglichkeit sich als Kunde einzutragen und eine frühzeitige Info zu erhalten, wenn der Ausbau abgeschlossen ist.

www.telekom.de/schneller
Neukunden: 0800 330 3000 (kostenfrei)
Telekom-Kunden: 0800 330 1000 (kostenfrei)
Kleine und Mittlere Unternehmen 0800 330 1300 (kostenfrei)

Und natürlich beraten die Mitarbeiter in den
Telekom Shops und die Fachhändler gerne:

Telekom Shop, Uzstr. 12, Ansbach
Radio Lunz, Auf der Wied 7, Weißenburg
Schweinesbein Funkanlagen, Limesstr. 9, Burgsalach
Expert Schlagenhauf, Adolph-Kolping-Str. 3 B, Weißenburg
Expert Schlagenhauf, Bahnhofstr. 20,  Gunzenhausen

Foto:Deutsche Telekom

 




Stadtparksteg wird morgen geöffnet

Der Stadtparksteg in Pappenheim wird morgen am Freitag, 09.06.2017 ab 12:00 Uhr für Fußgänger und Radfahrer wieder benutzbar sein. Die Mitarbeiter des Bauhofs haben in den letzten Wochen mit Hochdruck an der Generalsanierung des Bauwerks gearbeitet. Bauhofleiter Karl-Heinz Hütter hatte große Herausforderungen in personeller und fachlicher Hinsicht zu meistern.

Es sind am Dienstag vor Pfingsten nur noch wenige Meter Bodenbelag, der auf dem Stadtparksteg verlegt werden muss, dann ist das Ufer auf der Stadtparkseite erreicht. Seit Mitte April sind Mitarbeiter des Bauhofs mit der Generalsanierung der Fußgänger- und Radfahrerbrücke beschäftigt. Nach dem Entfernen des alten Bodenbelages wurde schnell deutlich, dass auch die tragenden Eichenhölzer nicht mehr lange tragfähig sind. Das brachte neben einer enormen Mehrarbeit auch einen personellen Engpass bei der Abarbeitung des Tagesgeschäfts durch den Städtischen Bauhof. Schließlich kam man zu der Lösung, die maroden tragenden Eichbalken gegen verzinkte Eisenträger auszutauschen. Die Bestellung dieser Eisenträger musste aber zuerst vom Stadtrat durch einen Beschluss genehmigt werden. Durch eine schnelle Lieferung der Eisenträger durch die Pappenheimer Firma Schindler wurde gewährleistet, dass mit dem Einbau der Trägerkonstruktion von den Mitarbeitern des Bauhofs an der Sanierung des Steges zügig weitergearbeitet werde konnte.

Obwohl die Bodendielen schon vor dem Pfingstwochenende fertig verlegt waren, musste der Steg gesperrt bleiben und mit einer Folie abgedeckt werden. Denn vor der Freigabe ist aus Sicherheitsgründen die Oberfläche noch mit einem Antirutsch-Belag zu versehen. Bereits vor Pfingsten ist die Haftschicht aufgetragen worden und am Donnerstag wurde die Oberfläche mit einer weiteren Haftschicht bestrichen und besandtet. Nachdem die losen Teile der Sandschicht am Freitagmorgen abgeblasen werden, kann die Brück zur Mittagszeit wieder freigegeben werden. .

Zum Abschluss der Sanierungsarbeiten werden nun noch die Sprossen des Geländers erneuert. Bei diesen Arbeiten kann der Steg aber benutzt werden.

Mit dem Abschluss der Arbeiten am Stadtparksteg entspannt sich die Lage für Bauhofchef Karl-Heinz Hüttinger wieder etwas. Angesichts des enormen Aufgabenfeldes, das er mit seinem Bauhofteam zu beackern kam es zu personellen Engpässen und auch die Gesamte Koordination der Stegsanierung lag in der Verantwortung des Bauhofleiters. Allerdings konnte er sich auf seine Leute an der Baustelle verlassen. Bauleiter vor Ort war Gerhard Krämer, der von Martin Dörntlein und Roland Enderle unterstützt wurde.




Pelzmärtel-Markt wird unterstützt

In der Pappenheimer Innenstadt wird es vom 9. bis 11. November erstmals einen Pelzmärtel-Markt geben. Der Stadtrat hat jetzt der Aktionsgruppe Pelzmärtel-Markt per Beschluss Unterstützung zugesagt.

Bereits im Frühjahr hat sich in Pappenheim unter der Federführung der Werbegemeinschaft und der Tourist-Information eine Aktionsgruppe aus 14 teilnehmenden Vereinen und Institutionen gebildet, die in der Zeit vom 9. bis 11. November dieses Jahres erstmals  in der Deisingerstraße und auf dem Marktplatz einen Pelzmärtel-Markt organisieren und durchführen möchte. Im April hat diese Aktionsgruppe bei der Stadt Pappenheim einen schriftlichen Antrag auf Unterstützung eingereicht. Insbesondere soll die Stadt aus versicherungsrechtlichen Gründen die Eigenschaft des Veranstalters übernehmen. Verwaltung, Bauhof und Stadtwerke werden in dem Schreiben gebeten, kostenlose Dienst- und Sachleistungen  zur Verfügung zu stellen. Hierbei denkt die Aktionsgruppe an die Übernahme der Straßensperrung, die Bereitstellung von Strom und Wasseranschlüssen sowie die Anfahrt, Auf- und Abbau der Verkaufsstände. Die Organisation und Durchführung des Marktes will die Aktionsgruppe eigenständig bewältigen.

Im Stadtrat wurde die Aktivität der Aktionsgruppe von allen Fraktionen begrüßt.

Das Gute Miteinander in der Bürgerschaft solle vom Stadtrat unterstützt werden, meinte Anette Pappler (SPD). Sie sehe die Chance durch dem Pelzmärtel-Markt Leben in die Stadt zu bringen. Auch Friedrich Obernöder CSU bewertete es grundsätzlich als positiv, dass sich etwas bewegt in der Stadt. Es sei aber drauf zu achten, dass die Verwaltung nicht über Gebühr belastet wir.

Vom zuständigen Sachbearbeiter bei der Verwaltung wurde im Vorfeld eine Liste mit den Leistungen der Stadt und den Kosten erstellt. Daraus ergibt sich ein Kostenansatz von rund 1.400 Euro, wobei die Kosten für das Ausleichen, Transportieren sowie der Auf- und Abbau der Verkaufsstände noch nicht berücksichtigt sind. Das sei von der Stadt leistbar, war man sich im Stadtrat einig und stimmte dem Antrag der Aktionsgruppe Pelzmärtel-Markt einstimmig zu.

 Mitgleider der Aktionsgruppe Pelzmärtel-Markt

Grundschule Pappenheim
Turnverein 1860 Pappenheim
Ev. Kita Pappenheim „Unterm Regenbogen“
Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim und Ortsteile
Europäischer Sädtepartnerschaften e.V.
Priv. Schützengesellschaft 1491 Pappenheim
Werbegemeinschaft Pappenheim
Kunst und Kaffee, Marita Stiebling
Rummelsberger Diakonie, Haus Altmühltal
Die Marktfrauen
Tourist Information Pappenheim
Kunst und Kulturverein Pappenheim e.V.
Stadtbücherei Pappenheim
Freiwillige Feuerwehr Pappenheim

 




Seit 20 Jahren Urlaub in Übermatzhofen

Im Dienstzimmer von Bürgermeister Uwe Sinn wurden jetzt Sigrid und Ulf Stenull aus Hamm für ihre 20-jährige Treue zur Urlaubsregion Pappenheim geehrt. Seit 20 Jahren kommen sie oft jährlich mehrmals nach Übermatzhofen in das Gästehaus Elfriede Rudat.

„Für einen Fremden war es im Jahr 1997 gar nicht so einfach nach Übermatzhofen zu finden“, erinnert sich Ulf Stenull. Aber er ist froh, dass er den Pappenheimer Ortsteil auf der Höhe über Pappenheim als Urlaubsdomizil gefunden hat. Mit der Gastgeberfamilie verbindet die Stenulls von Anfang an eine enge freundschaftliche Beziehung und auch im Dorf gehören Ulf und Sigrid einfach dazu. Beim Grillfest der Übermatzhofener Feuerwehr gleich nach der ersten Ankunft 1997 sind  bereits Freundschaften mit den Übermatzhofenern entstanden, die bis heute gehalten haben. Denn Ulf Stenull ist ein heiterer geselliger Mensch, der gerne zur Gitarre singt und auch die eine oder andere Anekdote zu erzählen weiß.

Aber vor allem die Natur und das gut ausgebaute Rad- und Wanderwegenetz, das sie schon zu allen Jahreszeiten durchradelt und durchwandert haben, genießen die treuen Feriengäste in der Pappenheimer Region.

Ulf Stenull war auch ambitionierter Fan des SV Übermatzhofen, als dieser noch aktiv am Spielbetrieb teilnahm.

Als äußeres Zeichen der Dankbarkeit erhielt die Familie Stenull eine Anerkennungsurkunde von Bürgermeister Uwe Sinn überreicht. Im Namen des Touristikvereins überreichte Christa Link Pappenheimer Tassen mit einem Einkaufsgutschein der Werbegemeinschaft Pappenheim.




Freibad im Jubiläumsjahr eröffnet

Das Pappenheimer Freibad wurde jetzt auch offiziell für die Jubiläumssaison eröffnet. Bürgermeister Sinn hisste die Stadtfahne. Das 40-jährige Jubiläum wird am Sonntag 18.06.2017 gefeiert.

Bei eher durchwachsenem Wetter begrüßte Bürgermeister Uwe Sinn die Gäste, die zur diesjährigen Freibaderöffnung gekommen waren. Zusammen mit dem Leiter der Städtischen Werke Steffen Petrenz, den für den Betreib und die Sicherheit verantwortlichen Wolfgang Reich und Thaomas Henkel und den Vertretern der Wasserwacht und des Bädervereins freute sich der Bürgermeister, dass die Saison jetzt endlich beginnen konnte.

Einmal mehr betonte Sinn,  dass das Pappenheimer Freibad trotz des hohen Defizits als Bereicherung für die Lebensqualität in Pappenheim erhalten werden muss. Die Anlagen seien top gepflegt und auf dem neuesten Stand. Dafür dankte Sinn allen, die seit dem Frühjahr dazu beigetragen haben das Pappenheimer Freibad wieder flott zu machen. Besonders bedankte sich der Bürgermeister auch beim Bäderverein, der als Förderverein dem Freibad schon seit seiner Gründung finanziell zu Seite stehe. Der Bäderverein hat sich an vielen Modernisierungen im Freibad finanziell beteiligt. So hat der Verein z.B. die Webcam mit Temperaturanzeige und auch die neuen Umkleidekabinen auf der Liegewiese finanziert. Die Bademeister und die Helfer der Wasserwacht loben ganz besonders den Aussichtsturm im Freibad. „Von dort aus hat ein Mann das ganze Bad im Blick“, freut sich Bademeister Wolfgang Reich.

Mit dem traditionellen hissen der Pappenheimer Fahne war das Freibad dann offiziell eröffnet.

Wie mehrfach berichtet kann das Freibad in diesem Jahr 40-jähriges Jubiläum feiern. Aus diesem Anlass gibt es am Sonntag, den 18. Juni ein Fest im Pappenheimer Freibad. Außerdem bieten die Städtischen Werke allen die Möglichkeit sich an einer Umfrage mit Verlosung zu beteiligen. Der Teilnahmeschein befindet sich in dem Freibad-Flyer, den die Stadtwerke zum Jubiläuumsjahr aufgelegt haben.

[Die aktuellen Temeraturen aus dem Freibad finden Sie hier … ]




Freibad wird am Mittwoch schon eröffnet

Das Pappenheimer Freibad wird nun doch schon am kommenden Mittwoch 17.05.2017 um 13: 00 für die Besucher geöffent. Damit reagieren die städtishen Werke schnell und unkompliziert auf die verbesserte Wetterlage und die gestiegenen Wassertemperaturen, die derzeit im Schwimmbecken 21,2 Grad betragen.

[die aktuellen Temperaturen im Pappenheimer Freibad fidnen Sie hier … ]

Die offizielle Eröffnung findet  am Samstag, 20.05.2017 um 12:0 Uhr statt.

Die Städtischen Werke erhalten die Tradition aufrecht und gewähren allen Besuchern des Pappenheimer Freibades an diesem Tag freien Eintrittt ab 10:00 Uhr




Stadtparksteg länger gesperrt

Die Stadtparkbrücke wird wohl längere Zeit nicht begehbar sein, weil tragende Teile der Konstruktion ausgetauscht werden müssen. Der Stadtrat hat aber einstimmig beschlossen, dass die Brücke wieder begehbar gemacht werden soll.

Die Stadtparkbrücke, eine wichtige Verbindung zum Kletterpark im oberen Stadtpark wird, wie berichtet, saniert. Geplant war der Austausch des Bodenbelags. Nach der Entfernung der Bretter hat sich aber herausgestellt, dass auch die tragenden Eichenbalken in wichtigen Teilen dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen sind. Das gab Bürgermeister Uwe Sinn in der jüngsten Stadtratssitzung am 27.04.2017 bekannt. Nach einer Begutachtung durch den Statiker war klar, dass die Tragebalken ausgetauscht werden müssen. Diese sollen durch verzinkte Stahlträger ersetzt werden. In einem einstimmigen Beschluss hat der Stadtrat entschieden, dass Angebote für die Herstellung und Montage des Stahlunterbaus eingeholt werden sollen. Auch zur Vergabe des Auftrags ist die Verwaltung vom Stadtrat einstimmig ermächtigt worden.




Firma KRAUSE bei der Messe Altmühlfranken

Die Firma KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH aus Bieswang hat sich am Samstag, den 22.04.2017 bei der Messe Altmühlfranken am Stand der Wirtschaftsjunioren Weißenburg präsentiert.

Viele interessierten Besucher konnten sich über das Leistungsspektrum sowie die verschiedenen Ausbildungsberufe bei der Firma Krause informieren. So mancher Messebesucher zeigte sich überrascht, dass es in Altmühlfranken eine Kokillengießerei gibt. So standen abwechslungsreiche Gespräche, aber auch der fachliche Austausch bei der Präsentation auf der Messe im Vordergrund.

Das Messekonzept der Wirtschaftsjunioren Weißenburg, die unternehmerische Vielfalt unserer Region vorzustellen, ist voll und ganz aufgegangen, teilt die Firma mit. Für das Bieswanger Unternehmen war es ein rundum gelungener Tag.

Foto: Firma Krause




Ostergeschenk für die Tafel in Pappenheim

Die beiden Geschäftsführer der Firma KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH aus Bieswang, Britta Strunz mit ihrem Sohn Henry und Uli Krause, statteten der Tafel Pappenheim am vor Ostern einen überraschenden Besuch ab. Sie trafen die ehrenamtlichen Helferinnen Lore Huber und Ingrid Krause an und überreichten Ihnen 500,-Euro, zur Anschaffung von Lebensmitteln und kleinen Osterüberraschungen für bedürftige Familien. Die Freude bei der neuen Teamleiterin Lore Huber war groß, denn die Arbeit der Tafel ist auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Sie bedankete sich, auch im Namen aller ehrenamtlichen Helfer, bei den Überbringern für das vorzeitige Ostergeschenk.

Foto: Fa. Krause