Brücke wird geprüft

In der Nacht zum Sonntag, 04.09.2016 wird die  Brücke über die Bahnlinie Pappenheim-Treuchtlingen für den Straßenverkehr halbseitig gesperrt sein. Grund für die Absperrmaßnahmen, die von 22:00 Uhr bis 06.00 morgens andauern werden ist die Überprüfung der Brücke mit einem Untersichtgerät.




Verlängerte Öffnungszeiten im Freibad Pappenheim

Die Stadtwerke Pappenheim haben auf Grund der derzeitigen guten Wetterlage beschlossen, die Öffnungszeiten des vom 01. – 04. September 2016 zu verlängern. Anstatt des regulären Beginnes des Badebetriebes im September um 13:00 Uhr, können die Badegäste schon ab 11:00 Uhr das Freibad besuchen.
Bei einer Verschlechterung der Wetterlage gibt es aktuelle Information zu den Öffnungszeiten auf der Homepage „Stadtwerke.Pappenheim.de – Freibad Pappenheim“.

Hier werden die derzeitigen Temperatur- und Windwerte sowie die Öffnungszeiten für den kommenden Tag veröffentlicht.
Die Stadtwerke wünschen den  Badegästen noch einen angenehmen Aufenthalt und sonnige Tage.
Bei eventuellen Nachfragen können Sie auch direkt im Freibad unter derTelefon-Nr. 09143 / 606-95 anrufen




Werbegemeinschaft bittet um Solidarität

Die Werbegemeinschaft Pappenheim bittet, die Parkplätze in der Deisingerstraße insbesondere zu den Geschäftszeiten für ihre Kunden freizuhalten und nicht als Dauerparker zu belegen.

Mit den Baumaßnahmen in der Deisingerstraße brechen für die Geschäftsleute schwere Zeiten an. Neben Baulärm, Schmutz und Staub haben die Gewerbetreibenden auch noch das Problem, Parkplätze für ihre Kunden vorzuhalten. Aus diesem Grund bitten die Protagonisten der Werbegemeinschaft die Parkplätze in der Deisingerstraße für die Fahrzeuge der Kunden freizuhalten. Insbesondere in der Bauphase sollte die derzeit gängige Praxis des Dauerparkens auf den Parkplätzen in der Deisingerstraße die ohnehin eine beschränkte Parkdauer haben.




10-jähriges Mitarbeiterjubiläum

(Modl) Detlef Stoll aus Wemding feierte kürzlich sein 10-jähriges Mitarbeiterjubiläum beim Pappenheimer Unternehmen  MODL. Gemeinsam mit Fertigungsleiter Dominik Bittel gratulierte Geschäftsführerin Nicole Modl Lagerfachwirt Detlef Stoll zu seinem 10jährigen Mitarbeiterjubiläum und würdigte ihn als engagierten und kompetenten Ansprechpartner für alle Fragen und Themen rund um Wareneingang und Lagermanagement. „Immer gut gelaunt, für jeden ein freundliches Wort, immer ansprechbar und mit großem Engagement bei der Sache – so kenne ich Sie seit vielen Jahren“  so Nicole Modl, Geschäftsführerin des mittelständischen Anbieters von mechatronischen Systemlösungen mit Sitz in Pappenheim.




Sie lieben den sanften Tourismus

Der Touristikverein und die Stadt Pappenheim konnten jetzt die Familie Heinz aus Füssen für eine 30jährige Treue zu ihrem Urlaubsdomizil Pappenheim auszeichnen. Helga und Richard Heinz verbringen jährlich drei Wochen im Ferienhaus am Peterleinsbuck. Besonders genießen sie in Pappenheim die Ruhe. Nur die Berge fehlen ihnen hier.

„Was wollen Sie denn in Pappenheim?“ Das war die erste Frage des Vermieters, als Helga Heinz im Jahre 1986 erstmals nachfragte, ob eine Ferienwohnung frei sei. „Wir suchen die Ruhe“, war die Antwort. Denn die Familien Heinz aus Füssen kommt zwar aus einer der bekanntesten Tourismusregionen  Deutschlands, hat dort aber die Belastungen des Massentourismus zu ertragen. Diesem entfliehen sie jedes Jahr in den Sommerferien für drei Wochen nach Pappenheim. Hier genießen sie Ruhe und Natur und sind viel auf den Wanderwegen rund um Pappenheim unterwegs. Sie kennen die Höhlen der Region, zu denen wohl nur wenige Einheimische hinfinden würden und interessieren sich auch für die Steinbrüche der Region.

„Wir wohnen am schönsten Platz in Pappenheim“, stellt Richard Heinz fest, der sich seit 30 Jahren im Ferienhaus am Peterleinsbuck bei der Familie Schmidtkonz sehr wohl fühlt. Besonders gefällt ihm der Blick von der Terrasse zur Klosterstraße, zum Fuchsberg und zur Burganlage. In Pappenheim hat die Familie in Laufe der Jahre auch Bekanntschaften und Freundschaften geknüpft, hierzu gehören neben anderen  Hans Engeler von der gleichnamigen Hausbrennerei aus Zimmern und  Günter Lotter der Wirt vom „Grünen Baum“ zu dem die Familie fast täglich essen geht.

Vermutlich würde die Familie Heinz ganz nach Pappenheim ziehen, wenn es hier „Die Berge“ gäbe. Die Berge nämlich sind das einzige was Helga und Richard Heinz bei ihrem Aufenthalt in Pappenheim vermissen.

 

Bürgermeister Uwe Sinn und Christa Link von der Tourist Information freuten sich, dass der Ferienort Pappenheim Fürsprecher und Fans  aus einer ausgesprochenen Touristenregion hat. Sie wünschten ihnen noch viele Urlaube in Pappenheim und überreichten eine Urkunde und einen Korb der mit Köstlichkeiten aus der Region gefüllt war.




Heimatrausch – Beginn einer Erfolgsgeschichte

Die Premiere des Pappenheimer Outdoorfestivals ist erfolgreich abgelaufen. 160808_heimatrausch-05Bei einer ausgezeichneten Organisation gab es ein Angebot für Sportbegeisterte jeden Alters und aller Leistungsklassen. Bürgermeister Uwe Sinn bezeichnete das Event in seinem Grußwort als den Beginn von etwas Großem.

Robert Rieger, Geschäftsführer der AktionsRaum GmbH war  nach einer langen und anspruchsvollen Vorarbeit und nach zwei Tagen HeimatRausch zufrieden mit dem Ablauf des ersten Outdoorfestivals in Pappenheim. Die vielfältigen Aktionsmöglichkeiten hätten zwar noch mehreren Outdoor-Aktivisten die Möglichkeit zur Teilnahme geboten, aber 300 eingeschriebenen Teilnehmer an den beiden Festivaltagen sind für den Anfang schon gar nicht schlecht. Deshalb wird auch im nächsten Jahr eine Neuauflage des Outdoorfestivals stattfinden. 160808_heimatrausch-03Da ist sich Organisator Robert Rieger ganz sicher. Bei den Folgeveranstaltungen in den nächsten Jahren werden auch mehr Teilnehmer erwartet, weil die neue Veranstaltungsart für viele inhaltlich nicht so recht greifbar war.

Für alle, die sich für das Festival als Zuschauer oder Teilnehmer interessiert haben wurde klar, dass dieses Fest in der freien Natur für Jung und Alt, für Familien und für solche geeignet ist, die keine ausgesprochenen Sportfreaks sind.

160808_heimatrausch-07Schon bei der Eröffnung am Samstagmorgen betonte Schirmherr Manuel Westphal, dass sich die Veranstaltung durch die Herausstellung von Trendsportarten auszeichne.  Es sei ein Fest in dem man Natur erleben könne, wobei Pappenheim als Veranstaltungsort ganz hervorragende geeignet sei. „Hut ab vor der  gigantischen Leistung“, lobte Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn bei der Eröffnung die Festivalorganisation Robert Riegers.

Robert Rieger selbst, dankte allen Sponsoren und allen die nicht gleich „Nein“ gesagt haben als er mit seiner ambitionierten Idee an sie herangetreten ist. Allen voran dankte Rieger seinem Chef, dem Leiter des EBZ Gerhard Schleier, der immer an ihn und seine Idee geglaubt habe.160808_heimatrausch-09 „Ein spinnernder Hund – den muss man halt machen lassen“, witzelte Schleier. Robert Rieger sei auch der Initiator des Hochseilgartens, der im Rahmen der Erlebnispädagogik dem EBZ hohe Belegungszahlen beschere, betonte Schleier. Bei den Aktionen Robert Riegers „behält alles seinen Sinn“ außerdem habe Rieger „immer klare Vorstellungen wie es gehen kann“, so Schleier. Gleichwohl habe man es gewagt,  mit dem Festival Grenzen  zu überschreiten.  Man habe die Outdoorszene nach Pappenheim gelockt. Nachdem das Wetter nicht zu toppen sei, wünschte Schleier wie alle seine Vorredner der Veranstaltung einen unfallfreien und harmonischen Verlauf. Zum Auftakt durften die Promis dann mit dem Elektro-Mountainbike noch eine Runde drehen, wobei die höchste Erhebung der Tour der Altmühlsteg beim Freibad war. Bei ihrem Rundgang durch einige Stationen übten sie sich auch mit unterschiedlichem Erfolg Erfolg beim Abschlag des Golfballes.

Bei den zahlreichen Aktivitäten, die über die beiden Tage in vier dreistündigen Aktionszeiten angeboten wurden, war das StandUpPaddling auf der Altmühl bis Zimmern und zurück der große Renner. Gefolgt vom Floßbau beim EBZ, der vorrangig von Familien angenommen wurde. 160808_heimatrausch-04Dass das sehr stark frequentierte Quartfahren gar nicht so einfach ist zeigte sich einem Teilnehmer, der eine Spitzkehre allzu forsch nahm und sich dabei mit seinem Gefährt im Zaun verkeilte, aber glücklicherweise unverletzt blieb. Für Teilnehmer die beim Outdoor Fitness ihre Muskelkraft präsentieren  wollten gab es  auf dem Parkplatz vor dem Gesundheitszentrum Giesen einen anspruchsvollen Parcours. Alle Aktivitäten waren betreut von fachkundigen Trainern. 160808_heimatrausch-06Ausgebucht waren alle geführten Mountainbiketouren, die über eine Distanz von 3 und 1 ½ Stunden gingen. Besonders angetan waren die Aktionsgruppen der Bogenschützen von der angenehmen Athmosphäre..

Am Abend gab es eine Party im Pappenheimer Freibad bei der es gelang das gesamte Aktionsareal einschließlich Klettergarten im Stadtpark ausreichend zu beschallen. Für Unterhaltung und Gaudi sorgte vor Partybeginn ein Kletter-Contest auf einem Parcours über der Wasserfläche der mit jeden Durchgang anspruchsvoller wurde. Das Wake Board im Schwimmbecken stand für Anfänger und Könner zur Verfügung. Letztere zeigten kunstvolle Sprünge über die Schanze.

Als Fazit spricht der Organisator Robert Rieger von einer gelungen Premiere. 160808_heimatrausch-02An dem Konzept soll auf jeden Fall festgehalten werden und im nächsten Jahr wird es in Pappenheim wieder einen „Heimatrausch“ geben. Die Organisation und die Art der Durchführung dieses Festivals lassen jedenfalls die Hoffnung zu, dass der „Heimatrausch 2016“ der Beginn einer Erfolgsgeschichte in Pappenheim war.
Zunächst aber wird Robert Riege aber vermutlich feiern. Nicht nur den erfolgreichen Heimatrausch sondern vor allem seinen heutigen Geburtstag, zu dem ihm auch von dieser Stelle alles Gute gewünscht sei.




Ein Prosit auf 40 Jahre Pappenheim

Kirsten und Roland Adler aus Hamburg-Eißendorf wurden jetzt von Bürgermeister Uwe Sinn bei einer Feierstunde im Rathaus für ihre 40jährige Treue zu ihrem Urlaubsdomizil Pappenheim ausgezeichnet.

Es war die Patenschaft der Eißendorfer Schützen aus Hamburg Harburg mit dem Pappenheimer Schützenverein, durch welche die Familie Adler in den 1970er Jahren auf Pappenheim als Urlaubsort aufmerksam wurde. In den ersten Jahren haben die Adlers den Bau des Pappenheimer Freibades verfolgen können und waren auch noch Badegäste im vormaligen Fußbad am Badweg. Bei ihren Urlaubsaufenthalten in Bayern haben die Adlers auch so manche Freundschaft mit den Pappenheimern geschlossen. So sind Marianne und Bernhard Pappler die Paten ihres heute 23 jährigen Sohnes Timo. 160801_ehrung-adler-03Roland Adler hat bei einigen Volksfesten in Pappenheim in der Tauziehmannschaft der Eißendorfer Schützen mitgezogen und ist auch schon als Backtrogkapitän auf den Wellen der Altmühl geschippert. Als er in den ersten Jahren mit seinem Auto in der Region unterwegs war hat ihn die wachsame Polizei oft angehalten und kontrolliert. Einmal kam es sogar zu einer vorübergehenden polizeilichen Festnahme, weil man ihn für einen mit Haftbefehl gesuchten Einbrecher hielt. Allerdings konnte das Missverständnis schnell aufgeklärt werden. „Inzwischen bin ich durch die vielen Kontrollen  polizeibekannt“, witzelt Roland Adler.

160801_ehrung-adler-02Jedes Jahr zur Volksfestzeit verbringen Kirsten und Roland Adler ihren Urlaub in Pappenheim. Hier genießen sie die ereignisreichen Volksfesttage und freuen sich dann aber auch auf Ruhe und Entspannung in den beiden Wochen nach dem Volksfest in den sie viel in Pappenheim und Umgebung  zu Fuß unterwegs sind.

Seit mehr als 40 Jahren verbringen sie nun  drei Wochen ihres Urlaubs in Pappenheim und logieren im Gästehaus Engeler. Als Dankeschön für ihre Treue zu Pappenheim und den Pappenheimern bekamen sie kürzlich von Bürgermeister Uwe Sinn und Susanne Huschik vom Touristikverein Pappenheim eine Urkunde und eine Fotoleinwand mit der Städteansicht überreicht. Als Präsent gab es  auch ein paar Gesundheitstropfen von der Hausbrennerei Engeler aus Zimmern.




Gelungene Party in der Stadt

Eine sehr gelungene Aktion – das ist das Fazit der Werbegemeinschaft Pappenheim zum diesjährigen Sommerfest das unter dem Namen „Pappenheim Live“ seinen traditionellen Platz im Pappenheimer Jahreskalender hat.

160730_pph-live-20Mit 19 Stationen in der Deisingerstraße haben die Pappenheimer Geschäftsleute ihre Gäste zur großen Party in der Deisingerstraße erwartet. „Wir Pappenheimer feiern“ war das Motto des Tages und so kam es dann auch. Natürlich hat der schöne Sommerabend dazu beigetragen, dass der Besucherzustrom in diesem Jahr besonders groß war. Zu den Zeiten der Modenschau die Päckert´s Trachten und Landhausmode auf den Laufsteg brachte und der Frisurenschau „Cut & Color Couture“ des Friseurstudios Dieter Knoll war auf der Deisingerstraße fast kein Durchkommen mehr.

160730_pph-live-03Anette Pappler, moderierte die Modenschau in ihrer gewohnt lockeren Art, wobei ihr der eine oder andere coole Spruch über die Lippen kam. Präsentiert wurden die neuesten Trends der Trachten- und  Landhausmode für jede Generation. Päckert´s Trachten und Landhausmode verfügt über die größte Auswahl in Altmühlfranken und bezieht ihre Ware von sehr vielen verschiedenen Herstellen.

Die Frisurenschau des Friseur- und Nagelstudios Dieter Knoll stellte anschließend die neuesten Frisurentrends in Schnitt und Farbe vor.

160730_pph-live-17Mit dem Ibiza-Feeling hatte sich das Team des Studios Frauensache um Katja Wenzel wieder einmal etwas ganz besonderes einfallen lassen. Bei Strand-Atmosphäre konnte man dort in Liegestühlen mitten in Pappenheim entspannen und genießen. Für die sportlichen Gäste hatte sich Robert Rieger vom Waldklettergarten wieder etwas ganz besonderes einfallen lassen. An einem aufgestellten Baumstamm konnte man etwa 10 Meter hochklettern.

Für Genuss in vielerlei Hinsicht  hatte die Werbegemeinschaft natürlich bestens gesorgt. So war bei  Tabak und Spirituosen Sippekamp war in punkto natürlicher Genuss von A-perol bis Z-igarren alles zu haben. Die vielen aufgestellten Biertischgarnituren waren bis weit in die Nacht hinein weitgehend voll besetzt.160730_pph-live-23 Für die entsprechende Partystimmung sorgte die Band „Eddie meets Chicken“. Zur finalen Phase des großen Sommerfestes der Werbegemeinschaft sammelten sich die Gäste schließlich an der Bar im Proseccozelt, wo sie von den Gewerbetreibenden bedient wurden. Viele Gäste, so war zu hören seien überrascht gewesen, dass bei der Versorgung die Gewerbetreibenden selbst hinter dem Tresen und in den Buden standen.

Die Organisatoren von  an  Pappenheim Live können sich über eine erfolgreiche Sommeraktion freuen, die ihr wichtigstes Ziel in jeder Hinsicht erreicht hat – den Kunden danke zu sagen.




Modenschau bei Päckert´s

Modenschau bei Päckert´s

(PR-Anzeige) Wenn Kirchweih und Volksfestzelte rocken, geben Dirndl und Lederhosen den Ton an. Das richtige Outfit dafür gibt es bei Päckert‘s in Pappenheim. Am Samstag, 30. Juli lädt das Pappenheimer Fachgeschäft zum langen Einkaufsabend von 17-20 Uhr ein, an dem auch zünftige Feier-Outfits präsentiert werden.

Modenschau
Highlight ist um 18 Uhr die Trachten- und Landhausmodenschau. Ein Muss für alle, die gerne feiern. Für alle Kunden gibt es einen Gutschein für ein Glas Sekt, der an der Prosecco-Bar einlösbar ist.

Seit über 25 Jahren führt das Fachgeschäft für Trachten- und Landhausmode die größte Auswahl im Fränkischen Seenland, von preiswert bis exclusiv. Die Riesenauswahl ermöglicht den ganz persönlichen Stil.

Schauen Sie vorbei! Top-Angebote!!




Ehrengäste beim Volksfestfinale

Die Stadt Pappenheim hat auch in diesem Jahr prominente Gäste aus Politik und Wirtschaft, sowie Behördenleiter und Leiter von Hilfsorganisationen in das Festzelt eingeladen. Die meisten der Ehrengäste konnten an weiß gedeckten Tischen sitzen und so manches erbauliche Gespräch führen. Aber auch das gute Festbier der Brauerei Wurm und die Speisen von Festwirt Fritz Albrecht ließen sich die Ehrengäste der Stadt Pappenheim schmecken. Die meisten der Ehrengäste harrten bis zum großen Volksfestfinale – dem Feuerwerk aus. Die Langenaltheimer Feuerwehrkapelle, sorgte mit ihrer zünftigen Blasmusik für eine gemütliche Bierzeltstimmung. Da die Kapelle weitgehend ohne elektronische Verstärkung spielte, war im Bierzelt am Volksfestmontag auch eine Unterhaltung an den Tischen möglich, wen die Musik spielte.

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Norbert´s Fischla

Nachdem die Fischbraterei kurz vor dem Pappenheimer Volksfest wegen einer Familienangelegenheit absagen musste, ist es der Stadtverwaltung gelungen, eine Fischbraterei aus Nürnberg zu gewinnen. Norbert Keil aus Nürnberg verkauft nun gebratene Makrelen, grüne Heringe und ab Samstag auch Salzheringe.

Norbert´s  Fischla steht in Nürnberger Jargon auf dem Namensschild des Standes an dem Norbert Keil seine gebratenen Fische anbietet. Der echte Nürnberger mit Herz und rustikalem Humor verbreitet echte Marktstimmung und unterhält sich gerne mit den Volksfestgästen. Erst am Tag vor dem Volksfestauftakt ist er mit der Stadt Pappenheim handelseinig geworden und hofft natürlich wie alle Händler und Schausteller auf gute Geschäfte beim Pappenheimer Volksfest.

 




Zukunftsatlas 2016

(LRA WUG) Vertreter der Wirtschaft und der Landkreisverwaltung interpretieren die bislang vorliegenden Ergebnisse.

Wie gut ist der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen derzeit im deutschlandweiten Vergleich der Regionen aufgestellt? In welchen Bereichen liegen Chancen und Risiken? Wo besteht Handlungsbedarf?
Mit diesen zentralen Fragen beschäftigte sich auf Einladung von Landrat Gerhard Wägemann im Landratsamt in Weißenburg vor kurzem eine Expertenrunde mit Vertretern der IHK-Nürnberg für Mittelfranken, des regionalen IHK-Gremiums, Vertretern der Handwerkskammer bzw. des regionalen Handwerks sowie Mitarbeitern der Landkreisverwaltung. Im Rahmen einer gemeinsamen Diskussionsrunde wurde dabei das Abschneiden des hiesigen Landkreises in zwei deutschlandweiten Regionalrankings erörtert, die in diesem Jahr aktuell veröffentlicht wurden.

Beim Regionalranking des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln erreichte der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im Vergleich der 402 kreisfreien Städte und Landkreise in Deutschland mit einem 135. Rang im Niveauranking und einem 113. Rang im Dynamikranking eine hervorragende Platzierung. Hingegen beim Zukunftsatlas 2016 der Prognos AG rutschte der hiesige Landkreis im Vergleich zur letzten Studie aus dem Jahr 2013 um 70 Plätze auf den Gesamtrang 299 ab, der sich aus Rang 303 beim Stärke- bzw. Niveauranking und aus Rang 227 beim Dynamikranking errechnete.

Die Analyse dieser unterschiedlichen Ergebnisse zwischen den beiden Rankings ergab zunächst, dass bei beiden Rankings zum Teil unterschiedliche Themenbereiche sowie unterschiedliche Einzelindikatoren analysiert wurden. Beim Regionalranking des Instituts der Deutschen Wirtschaft wurden insgesamt 14 Einzelindikatoren untersucht, die sich schwerpunktmäßig folgenden Themenbereichen zuordnen lassen: „Lebensqualität“, „Wirtschaftsstruktur“ und „Arbeitsmarkt“. Beim Zukunftsatlas 2016 der Prognos AG hingegen wurden 29 makro- und sozioökonomische Indikatoren aus den Bereichen „Demografie“, „Arbeitsmarkt“, „Wohlstand und Soziale Lage“ sowie „Wettbewerb und Innovation“ betrachtet.

altmuehlfr_lra-02Die Vergleichbarkeit der Ergebnisse beider Studien wird nicht nur durch die Verwendung unterschiedlicher Indikatoren erschwert, sondern auch durch die Anwendung unterschiedlicher Untersuchungszeiträume. Beim Regionalranking des Instituts der Deutschen Wirtschaft wird ein Bewertungszeitraum von 2009 bis 2014 bzw. 2015 herangezogen, während der Zukunftsatlas 2016 der Prognos AG lediglich den relativ kurzen Entwicklungszeitraum von zwei Jahren in der Zeitspanne von 2012 bis 2014 oder von 2013 bis 2015 näher analysiert.
Da jedoch vor allem im Zeitraum von 2009 bis 2013, also in der Phase nach der globalen Finanzkrise, eine enorm positive wirtschaftliche Entwicklung in der Region Altmühlfranken zu verzeichnen war, die sich dann auf hohem Niveau im weiteren Zeitverlauf etwas abflachte, spielen diese früheren positiven Effekte im diesjährigen Zukunftsatlas 2016 keine Rolle mehr. Diese sehr positiven Entwicklungen wurden bereits im Zukunftsatlas 2013 berücksichtigt, als der Landkreis einen guten Platz im Mittelfeld erreichte.

Eine weitere Feststellung, die sich im Laufe der Gesprächsrunde herauskristallisierte, ist die Tatsache, dass man zwischen absoluten und relativen Werten unterscheiden muss. Die Bewertungen der Einzelindikatoren werden am Bundesdurchschnitt bemessen, sodass eigentlich positive Werte im Verhältnis schlechter ausfallen können. Als Paradebeispiel im Zukunftsatlas kann man den Dynamikindikator „Veränderung der Arbeitslosenquote“ heranziehen, wobei der Landkreis hier mit einer Platzierung von 325 sehr schlecht abschneidet. Betrachtet man jedoch den absoluten Wert, so konnte die Arbeitslosenquote laut Prognos AG im Betrachtungszeitraum von 2013-2015 um 3,0 Prozentpunkte auf 3,2 % im Dezember 2015 gesenkt werden, was durchaus ein beachtenswertes Ergebnis darstellt. Auch Werte wie „Veränderung Anteil hochqualifizierter Beschäftigter“, „Veränderung Gesamtbeschäftigung“ sowie „Veränderung Anteil der in Bedarfsgemeinschaften lebenden Personen“ fallen in dieses Schema und weisen im Landkreis eine positive Entwicklung auf. Da jedoch auch der Bundesdurchschnitt eine positive Entwicklung genommen hat und die Werte der Region unter diesem liegen, rutscht der Landkreis hier insbesondere beim Dynamikranking nach unten.

Ungeachtet dessen wurde von den Diskussionsteilnehmern jedoch auch anerkannt, dass sowohl aus dem Zukunftsatlas 2016 als auch aus dem aktuellen Regionalranking des Instituts der Deutschen Wirtschaft regionale Problemfelder zu identifizieren sind. Diese müssen im Detail noch einmal sorgfältig analysiert

werden, sobald im August 2016 die ausführlichen chartbasierten Auswertungen der Daten des Zukunftsatlas 2016 sowie konkrete Handlungsempfehlungen der Prognos AG für den hiesigen Landkreis vorliegen. So liegt laut der Prognosstudie z.B. der Anteil unbesetzter Lehrstellen weit über dem Bundesdurchschnitt, die Gründungsintensität ging aufgrund des sehr guten Arbeitsmarktes deutlich zurück und es war in der Region im Vergleichszeitraum ein Rückgang des Personals im Forschungs- und Entwicklungsbereich der Unternehmen zu verzeichnen. Diese Beispiele zeigen einen Handlungsbedarf auf, der im Landkreis jedoch in vielerlei Hinsicht bereits in Angriff genommen wurde. Die jährlich stattfindende Berufsausbildungsmesse soll Betriebe bei der Lehrstellenbesetzung unterstützen, der kunststoffcampus bayern schafft beste Bedingungen für angewandte Forschung sowie für die akademische Fort- und Weiterbildung und einschlägige Beratungstage helfen Existenzgründern in der Startphase. Abschließend sicherten die im Rahmen dieser gemeinsamen Diskussionsrunde anwesenden Wirtschafts- und Kammervertreter gegenüber Landrat Wägemann ihre Unterstützung bei der weiteren Bearbeitung dieser Themenfelder zu und wiesen auf ihr bisheriges Engagement in diesen Bereichen nochmals aus