Erfolgreicher Start in den Frühling
Zufrieden blickt die Werbegemeinschaft Pappenheim auf ihre erste Aktion des laufenden Jahres zurück. An einem sonnigen Frühlingstag kamen viele Besucher nach Pappenheim, um auf der Deisingerstraße zu flanieren. Kunst- und Kulturverein, Turnverein, Maibaumverein, die Kindergärten und die Grundschule waren am Gelingen des verkaufsoffenen Nachmittags beteiligt. Zwei Stadträte und Bürgermeister Sinn pflanzten vor dem Rathaus Saatbomben.
Der schönste Tag seit langem bescherte dem Pappenheimer Start in den Frühling viele Besucher, die das Flaniermeilenambiente in der Pappenheimer Deisingerstraße in vollen Zügen genießen konnten. Viele nutzten die Gelegenheit eines Spaziergans in der Sonne bevor demnächst die große Umgestaltungsmaßnahme in der Pappenheimer Hauptstraße beginnt.
Zum Schmuck der Deisingerstraße haben die Kinder der Stadt ganz wesentlich beigetragen. So waren in den Schaufenstern der Werbegemeinschaft viele große, bunte Ostereier aus Pappmache zu bestaunen, die von den Kindern des evangelischen Kindergartens „Unterm Regenbogen“ hergestellt worden sind.
Ganz besonders gelungen ist die künstlerische Gestaltung der Pappenheimer Baustellenmänner vor den Geschäftshäusern in der Deisingerstraße. Ursprünglich in einfarbigem Blau, wurde den Baustellenmännern jetzt Kleidung und Gesicht gegeben. Denn die Kindern der Grundschule Pappenheim habe diese „Blaumänner“ nun zu netten Pappenheimer Geschäftsleuten umgestaltet. Besonders hervorzuheben ist, dass die Schulkinder diese Malaktion freiwillig und zu unterrichtsfreien Zeiten für die Werbegemeinschaft durchgezogen haben.
Präsentiert haben sich zum Start in den Frühling vor allem die Geschäfte der Werbegemeinschaft, die alle geöffnet hatten und ihre Kunden mit kleinen Geschenken wie Blumenstöckchen oder Süßigkeiten beschenkten. Sehr gut angenommen wurde das Osterrätsel, bei dem die Werbegemeinschaft für die ersten drei Gewinner Geldpreise von 100,- bis 20,- Euro spendiert.
Als ein echtes Highlight für die Kinder zeigte sich die Rennstrecke des Turnvereins Pappenheim, in der Deisingerstraße auf der die Kids mit Go-Carts, Laufrädern und Bobby-Cars unterwegs waren. Gleich daneben gab es am Stand der Firma Trockenbau Wolf für Kinder die Möglichkeit Holz-Osterhasen herzurichten und zu bemalen.
Passend zur frühlingshaften Witterung nutzten die Kunden die Gelegenheit sich bei der Firma Schindler über die neuesten Trends im Bereich der Gartenmöblierung zu informieren und gleich nebenan in der Schmiedewerkstatt Schindler wurde, wie schon in den Jahren davor, Kaffee und Kuchen vom katholischen Kindergarten St. Martin angeboten. Beratung und Information über neue Fahrzeugtrends gab es im Ausstellungsbereich der Firma Auto Strobl.
Den nördlichen Bereich der Deisingerstraße dominierte der Pappenheimer Maibaum e.V. mit Bratwurstgrill und Getränkeausschank. Das junge Team war so richtig auf Zack und musste immer wieder Nachschub heranschaffen.
Interessante Angebote für die Besucher im Außenbereich gab es auch bei Päckert´s Landhausmoden und Tabakwaren und Spirituosen Sippekamp.
Sehr viel Bewegung gab es in der Touristinformation am Marktplatz. Die Besucher informierten sich einerseits über Touristikangebote und auch am Bücherbasar der Stadtbibliothek verkaufte Ina Strunz jede Menge Bücher zum Sonderpreis.
Der Kunst- und Kulturverein startete mit einer gut besuchten Kleidertauschbörse in den Frühling. Im K14- dem Haus der Bürger gab es die Möglichkeit, gebrauchte Kleidung abzugeben und dafür ein anderes Kleidungsstück mitzunehmen. Mehrere Kleiderständer waren es, die schon nach kurzer Zeit, mit Kinder- und Damenkleidung voll waren. Immer wieder kamen auch Käufer, die zum Schnäppchenpreis das eine oder andere gute Stück gekauft haben. Soweit Kleidungsstücke übrig geblieben sind, werden diese an das Sozialkaufhaus in Treuchtlingen abgegeben.
Verpflichtung vom Weiberfasching eingelöst
Gleich bei der Öffnung der Geschäfte um 13:00 Uhr trafen sich auf dem Marktplatz die Frauen des Pappenheimer Weiberfaschings. Sie hatten zu überwachen, ob die Stadträte, die bei der Sitzung am Unsinnigen Donnerstag dazu verdonnert wurden Saatbomben in Blumentöpfe zu pflanzen, auch ihren Verpflichtungen nachkamen.
Barbara Mürl, die Leiterin der Weiberfaschingsgruppe musste dabei einige Verluste aus den Reihen der Stadträte feststellen, denn obwohl alle „pflanzverpflichteten“ Stadträte noch einmal erinnert worden waren, kamen zu der als überparteilich angedachten Pflanzaktion nur
Bürgermeister Uwe Sinn, sowie die Stadträtin Pia Brunnenmeier und ihr Ratskollege Günther Rusam. Ein Stadtrat war mit triftigem Grund entschuldigt und drei Stadträte wollten offenbar von ihrer „Weiberfaschingsverpflichtung“ nichts mehr wissen. Lustig ging es trotzdem zu. Bürgermeister Sinn mit Gärtnerhut und grüner Schürze übernahm gleich das Kommando und so versteckten die drei ihre Saatbomben in zwei Blumenkübeln, die jetzt neben dem Rathausportal stehen und eifrig gegossen werden sollen, damit die Saat auch aufgeht. Zur Belohnung gab es für alle noch ein Gläschen Sekt.



Fest konnten sich die Organisatoren über 42 Spender freuen, die das Wetterrisiko finanziell weitgehend abgedeckten. Auch in diesem Jahr ist die Sommerveranstaltung geplant. Wegen des anstehenden Umbaus der Deisingerstraße gebe es freilich noch viele Unwägbarkeiten. Aber Georg Strobl ist guter Dinge, dass wie im letzten Jahr durch Absprachen vieles zum Besten einer erfolgreichen Neuauflage von „Pappenheim Live“ gelenkt werden kann.
der Werbegemeinschaft im Herbst berichten. „Wir Pappenheimer Hand in Hand“ war das Motto dieses Marktes, der mit dem Messeflair im evangelischen Gemeindehaus, der Verköstigung der Gäste durch die Metzgerei Wörlein auf dem Marktplatz und einem Markt im herkömmlichen Stil in der Deisingerstraße aus drei Komponenten bestand. Für die kommenden Jahre wird über eine völlig Neukonzeptionierung und eine Umbenennung des seit 1985 bestehenden Michaelimarktes nachgedacht. Dabei will man die Erfahrungen der letzten Jahre umsetzen und die Attraktivität des bisherigen Herbstmarktes optimieren.
Tourist Information auch viele Vereine partnerschaftlich beteiligt haben. Diesen Markt habe die Stadt sehr gut unterstützt. „Ich finde dass der Markt gut war. Trotz Dauerregens und Sturm waren die Leute da“, so Karin Spanagel.
1. Vorsitzende und Anita König als 2. Vorsitzende ihre Stellvertreterin. Die Kasse führt nach wie vor Gerhard Sippekamp und Schriftführerin bleibt Emmi Felsner. Die beiden Kassenprüfer sind weiterhin Dieter Knoll und Günter Schleußinger. Als Beisitzer hat die Vorstandschaft Christian Dengler, Christine Schindler und Matthias Strobl, Holger Wenzel und Marcus Wurm berufen.
Kritikpunkten. Man habe vonseiten der Stadt und der Bauleitung die Geschäftsleute schlecht informiert und das Versprechen der Unterstützung nicht eingehalten. Das habe bei den Geschäftsleuten in der Deisingerstraße zu Umsatzeinbußen bis zu 50 Prozent geführt. Dies wurde von mehreren Geschäftsleuten bestätigt und mit vielen Details und Beispielen erörtert.
ntrag an die Stadtverwaltung stellen, eine Kurzparkzone in der Altstadt, insbesondere auf dem Marktplatz und teilweise in der Graf-Carl-Straße einzurichten und diese entsprechend zu kontrollieren. Darüber hinaus will man beantragen für die derzeit bestehenden Parkausweise in der Innenstadt geeignete Ersatzparkmöglichkeiten während der Baumaßnahmen zu schaffen. Zudem müsse auf die Parkmöglichkeiten am Rand der Innenstadt deutlicher hingewiesen werden. Die Stadt soll ein Fünf-Jahreskonzept und eine Konzeption für ein Leerstandsmanagement erstellen.
Dazu führte Bürgermeister Uwe Sinn aus, dass die ursprüngliche SEK-Planung vorsah, das Sanierungsgebiet zusammen mit Marktplatz im Süden der Deisingerstraße bis zur Einmündung Bauhofstraße zu begrenzen. Erst nach dem Ratsbegehren im Jahre 2015 sei die Erweiterung des Sanierungsgebietes aufgekommen und vom Stadtrat beschlossen worden. Nach seiner Meinung sollte der Ausbau des südlichen Teilstücks zwischen Bauhofstraße und Schützenstraße ausgesetzt werden, um den Geschäftsleuten nach der Umgestaltung der Deisingerstraße die Möglichkeit zum Durchschnaufen zu geben.
Reise- und Freizeitmesse Bayerns vertreten. Mit 135.000 Besuchern konnte die Messe nach 2017 erneut eine Bestmarke erzielen. Bei dieser Messe präsentierten sich 1.200 Aussteller aus 60 Ländern. Sehr großes Interesse gab es für den Naturpark Altmühltal und auch für Pappenheim. Vor allem nachgefragt wurde Radfahren, Wandern, Bootfahren, der Waldklettergarten und Wohnmobilstellplätze. Immer wieder kamen auch Fragen nach Ritterturnier und Burgweihnachtsmarkt. Bei den Informationen und Gesprächen am Messestand brachten Messebesucher Pappenheimer Geschäftsleute ins Gespräch und auch Gräfin Ursula zu Pappenheim kam in den Gesprächen oft vor.
Messebesucher mit einer VR-Brille direkt in die Fertigungswelt eintauchen zu lassen und ihnen die Möglichkeit zu geben das Kokillengießen und die weiteren Produktionsschritte hautnah mitzuerleben.



