Denkmäler werden erlebbar
Historische Stätten und Bauten öffnen am 9. September ihre Türen. Beim bundesweiten Tag des offenen Denkmals stellen sich in Altmühlfranken 14 Kulturdenkmäler vor. In Pappenheim ist das Ensemble Ev. Verwaltungsstelle mit Gemeindezentrum von 11:00 bis 13:00 Uhr geöffent.
(LRA) Im Markt Absberg gibt es in der Rieter Kirche eine Themenführung zur Konfessionsgeschichte und einen Vortrag zur mittelalterlichen Schnitz- und Malkunst. In Burgsalach führt Martin Heckel entlang des Römererlebnispfades und erklärt allerlei Wissenswertes zu den Römern und den Limes. In Ellingen erhalten die Besucherinnen und Besucher während einer Führung durch die Residenz seltene Einblicke in die enorm komplexen Dachstuhlkonstruktionen mit Aussicht auf das barocke Ellinger Stadtensemble.
Gunzenhausen lädt zu einer lokaltypischen Entdeckungsreise zu den Themen „Turm und Tor – Historische Gebäude und Kirchen – Archäologie mit römischer Geschichte“ ein. Architekt Hans-Heinrich Häffner führt in Heidenheim durch die ehemalige Klosterkirche, das Münster St. Wunibald.
Das Ensemble Evangelische Verwaltungsstelle mit Gemeindezentrum kann mit Dekan Wolfgang Popp in Pappenheim von 11:00 bis 13:00 Uhr entdeckt werden.
In Treuchtlingen öffnen die Burgruine Obere Veste und das Stadtschloss Treuchtlingen ihre Pforten. Bei einer geführten Wanderung werden im Ortsteil Graben die Fossa Carolina oder der Karlsgraben erklärt. In Weißenburg können der Andreasturm mit Türmerstube, das Ellinger Tor, die Spitalkirche mit Spitaltor, der Stadtmauerturm und das Kuni Haus (Weimersheim), alle bei Bedarf mit Führung, besichtigt werden.
Das laufend aktualisierte Programm für den Tag des offenen Denkmals ist mit allen Details wie Adresse, Öffnungszeiten, Ansprechpartner und Beschreibung online unter www.tag-des-offenen-denkmals.de/laender/by/201/ zu finden. Es kann sein, dass zu den bisherigen 14 teilnehmenden Kulturdenkmälern in Altmühlfranken weitere hinzukommen. Die mobile Nutzung unterwegs ermöglicht eine kostenfreie App.
Der Tag des offenen Denkmals wird seit 1993 bundesweit durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz koordiniert. Er kommt nur dank der Initiative vieler Institutionen, Kreise, Städte, Gemeinden, Verbände, Vereine, privater Denkmaleigentümer und Bürgerinitiativen zustande. Er wird jedes Jahr am zweiten Sonntag im September durchgeführt und soll der Öffentlichkeit die Bedeutung des kulturellen Erbes näher bringen und Interesse für die Belange der Denkmalpflege wecken. Der diesjährige Tag des offenen Denkmals steht unter dem Motto „Entdecken, was uns verbindet“.
Kein Michaelimarkt 2018
Die Werbegemeinschaft Pappenheim gibt bekannt, dass es in diesem Jahr keinen Michaelimarkt geben wird. Allerdings haben die Geschäfte am 16.September in der Innenstadt geöffnet. In der Erklärung der Vorstandschaft vom 11.08.2018 heißt es:
„Der diesjährige Michaelimarkt fällt als solches aus. Der Bauzustand in der Deisingerstraße lässt es nicht zu, einen adäquaten Markt durchzuführen.“
Freibad am Dienstag bis 22:00 Uhr geöffnet
Das Pappenheimer Freibad ist am Dienstag, 31.07.2018 für die Besucher bis um 22:00 Uhr geöffnet.
Wichtig ist aber, dass die Besucher die Kasse bis um 21:00 Uhr passiert haben müssen. Dies ist aus technischen Gründen nötig, weil das Kassensystem um 21:00 Uhr automatisch schließt.
Flanieren – feiern – genießen
Der Werbegemeinschaft Pappenheim ist es bei eingeschränkten Platzverhältnissen und unter erschwerten Bedingungen gelungen, in der Pappenheim Innenstadt gleich zwei Festmeilen zu beleben. Bei sommerlichen Temperaturen trafen sich am Samstagabend die Pappenheimer und Gäste um in der Deisingerstraße und auf dem Marktplatz mit Musik und guter Laune das alljährliche Sommerfest „Pappenheim Live“ zu feiern. Mundartgottesdienst in der Weidenkirche war wieder bestens besucht.
Es ist noch Baustelle, auch im bereits gepflasterten nördlichen Bereich der Deisingerstraße. Das wird an gelagerten Pflastersteinen und Absperrungen deutlich, obwohl die Mitarbeiter der Baufirma Rossaro in Vorfeld des Sommersfestes alles gegeben haben, um der Pappenheimer Werbegemeinschaft in der Deisingerstraße einen angemessenen Festraum herzurichten. Bis in die Dämmerung wurden am Freitagabend die Pflasterarbeiten beim Anschluss an die Herrenschmiedgasse fortgesetzt.
In diesem Jahr hatten sich die Organisatoren dazu entschieden zwei Festmeilen anzubieten. Das war zum einen der Marktplatz, wo in den schmucken Zelten der Werbegemeinschaft vom Mineralwasser über Bier, Wein und Prosecco, bis zum Gin Tonic alles zu haben war. Im Pappenheimer Dönerwagen „Beim Demir“ hatte man alle Hände voll zu tun um dem Andrang der Gäste nachzukommen. Frische Getränke und feine Brote gab es in der Touristinformation, wo viele Gäste beim Bücherbasar von Ina Strunz die Gelegenheit nutzten, Bücher zum Stückpreis von einem Euro zu erwerben. Mit Discohits der 60er und 70er Jahre rundete die Band „Next Generation“ die Partystimmung vor dem Rathaus und in der Touristinformation ab.
Im Baustellenbereich zwischen dem Marktplatz und der Stöbergasse sind die Pflasterarbeiten neben der Fahrbahn größtenteils schon fertig, sodass es dort viele Möglichkeiten gibt, Sitzgelegenheiten aufzustellen. Genießen konnten die Gäste dort „Glück´s Sommerfest Küche“. Im Angebot waren der einzigartigen „Fränkischen Schäufele –Burger“ und verschiedene überbackene Baguettes. Eigens für das Sommerfest hatten die Marktfrauen frische Nordseefische liefern lassen, um den Festgästen frische Matjes, Bismarckhering und Fischhappen anbieten zu können. Für den Durst gab es reichlich Angebote am Getränkestand der Firma Sippekamp und vor dem Schreibwarengeschäft Windisch wurden die bekannten leckeren Bowlen und auch ein kleiner Imbiss angeboten. In der Deisingerstraße sorgten „The Soulbreakers“ mir fetziger Musik für die Unterhaltung der Gäste.
Wer es etwas ruhiger haben wollte konnte sich in die Stadtvogteigasse zurückziehen, wo Nadja Hanrieder vom Gardinenstudio Strickwerk“ Crêpes und Kaffee für die Gäste bereithielt.
Die Geschäfte hatten bis um 20:00 Uhr geöffnet und konnten sich an diesem Abend über außergewöhnlich viele Kunden freuen. Insbesondere das Atelier Frauensache und Päckert´s Landhausmoden und Geschenke waren stark frequentiert.
Mit Pappenheim Live wollen die Gewerbetreibenden zusammen mit den Pappenheimern und den Gästen in der Stadt ein fröhliches Sommerfest feiern. Das ist ihnen in diesem Jahr auch dank des sommerlichen Wetters besonders gut gelungen. Dabei nutzen sie die Gelegenheit sich bei treuen Kunden in Form von Proseccogutscheinen zu bedanken. Das Sommerfest war für die Veranstalter in diesem Jahr auch eine gelungene Generalprobe für das Bespielen der neugestalteten Deisingerstraße. Es hat sich gezeigt, dass die Geschäftsleute und die Festgäste von dem Ambiente des neuen Pappenheimer Festraumes gleichermaßen begeistert sind. Durch elf Hülsen für Fahnenmasten, die, wie jüngst vom Stadtrat beschlossen, noch eingebaut werden, bietet sich jetzt auch die Möglichkeit das historische Stadtambiente zum Beispiel durch eine Weihnachtsbeleuchtung zu verstärken und die Deisingerstraße zu allen Jahreszeiten für verschiedene Feste und Märkte zu nutzen.
Derzeit laufen die Verkabelungsarbeiten im südlichen Teil der Deisingerstraße. Aber nur noch in der kommenden Wochen, dann gibt es für die Mitarbeiter der Baufirma zwei Wochen Urlaub.
Wou hocknän nou däi?
Tradition bei Pappenheim Live ist es auch, dass in der Weidenkirche von Landjugendpfarrer Gerhard Schleier ein Gottesdienst in fränkischer Mundart abgehalten wird, in dem es immer etwas zum Schmunzeln und manchmal auch zu lachen gibt. So etwa, als Gerhard Schleicher am Altar der wie immer voll besetzten Weidenkirche auf die hinter ihm stattfindenden Schießübungen der Bogensportler aufmerksam machte. „Ein komisches Gefühl ist das schon“, meinte Pfarrer Schleier „Zum Glück schießen die in eine andere Richtung. Wenn ich umfalle, müsst ihr halt nachschaun ob ich einen Pfeil im Rücken habe“, trug er weiter zur Erheiterung bei. Passend zu dem fränkischen Mundartgottesdienst, gaben die Pappenheimer Sunnasänger dem Gottesdienst den musikalischen Rahmen.
Wou hocknän nou däi? War diesmal das Thema von Pfarrer Schleiers Predigt. Dabei ginge es auch um das sogenannte soziale Netzwerk „Feisbuck“ um das Naviagtionsgerät, aus dem eine Stimme, für ältere Mitfahrer unverständlich, angibt in welche Richtung man zu fahren hat. In gelassener Weise und lupenreinem Fränkisch erklärte der Landjugendpfarrer seinen Zuhörern wie alles zusammenhängt. Bei dem Gottesdienst wurden auch das Glaubensbekenntnis und das Vater unser in fränkische Mundart gebetet. Den Text allerdings konnten die Gläubigen von einem bereitgestellten Faltblatt ablesen.
Pappenheim Live auf neuem Pflaster
Die Werbegemeinschaft Pappenheim lädt ihre Kunden aus nah und fern auch in diesem Jahr mit der Sommeraktion Pappenheim Live zu einem unterhaltsamen Abend mit vielen Köstlichkeiten in der Pappenheimer Altstadt ein. In diesem Jahr wird das Zentrum der Aktionen der Marktplatz und die nördliche Deisingerstraße zwischen Schlossapotheke und dem Atelier Frauensache sein. Bis zum Sommerfest der Werbegemeinschaft steht die Deisingerstraße in diesem Bereich auf gesamter Breite zur Verfügung. Das reichhaltige Angebot bei Pappenheim Live soll wieder ein Dankeschön der Werbegemeinschaft Pappenheim an ihre Kunden sein. Für Letztere war es in den vergangenen eineinhalb Jahren manchmal recht beschwerlich zu den Geschäften in der Deisingerstraße zu gelangen. Pappenheim Live bietet jetzt die charmante Gelegenheit sich an dem bisher fast fertig gestellten Straßenzug ein Bild von der künftigen „Flaniermeile Deisingerstraße“ in seiner Gesamtheit zu machen
Ab 17:00 Uhr geht’s los mit dem Barbetrieb und Speis und Trank an den verschiedenen Ständen. Die Geschäfte der Innenstadt haben bis 20:00 Uhr geöffnet und von 17:00 bis Mitternacht gibt es Musik von den Live-Bands „The Soulbreakers“ und „Next Generation“.
Um 18:00 Uhr gibt es in der Weidenkirche wieder den traditionellen und sehr beliebten fränkischen Mundartgottesdienst.
Freistaat unterstützt Kita-Ausbau in Pappenheim
Die Stadt Pappenheim wird bei der Einrichtung von 12 neuen Betreuungsplätzen in der Kindertageseinrichtung St. Martin in Pappenheim finanziell vom Freistaat Bayern unterstützt. Dies teilte Staatsministerin Kerstin Schreyer dem Stimmkreisabgeordneten für den Bayerischen Landtag Manuel Westphal mit.
(MdL Westphal) 52.000 Euro stellt das zuständige Staatsministerium für Familie, Arbeit
und Soziales für die zusätzlichen Betreuungsplätze zur Verfügung. Neben dieser Förderung wird außerdem ein Betrag von voraussichtlich 82.000 Euro für weitere Baumaßnahmen an der Kindertageseinrichtung in Aussicht gestellt. Die Mittel für die Baumaßnahmen kommen aus dem vierten Investitionsprogramm zur Schaffung neuer Kitaplätze, das vor kurzem aufgelegt wurde.
„Das Programm kommt zum richtigen Zeitpunkt, denn die Geburtenzahlen steigen weiter und der Bedarf an Plätzen in Kindertageseinrichtungen wird somit nicht weniger. Ich freue mich, dass die Maßnahmen in Pappenheim von einer Förderung aus dem vierten Sonderinvestitionsprogramm profitieren“, erklärt der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal.
Insgesamt stehen 178 Millionen Euro zusätzlich an Bundesmitteln bereit, die der Freistaat in voller Höhe an die Kommunen weitergibt. Das bedeutet eine Verstärkung der Förderung im kommunalen Finanzausgleich in Höhe von 35 Prozent der zuweisungsfähigen Ausgaben. Das Programm unterstützt neben Neubauten auch Erhaltungsmaßnahmen sowie Ersatzbauten. Förderfähig ist auch die Großtagespflege.
Dominic Bader als neuer Einrichtungsleiter vorgestellt
Dominic Bader aus Weißenburg übernimmt ab Sonntag, 01.Juni 2018 die Standortleitung der Rummelberger Diakonie in der Region Pappenheim /Treuchtlingen. Feiern konnte der neue Leiter seinen ersten Arbeitstag beim Sommerfest im Pappenheimer Haus Altmühltal. Nach der Verabschiedung des bisherigen Leiters Klaus Buchner vor knapp einem Jahr hatte Friedrich Weickmann die Einrichtung geleitet. Beim Eröffnungsgottesdienst predigte Dekan Wolfgang Popp vom Leben durch die Hoffnung aber auch von einem Wegzug von Pappenheim nach Treuchtlingen.
Schwungvoll hat er angefangen, der Eröffnungsgottesdienst zum Sommerfest der Rummelsberger Diakonie in der Parkanlage des Haues Altmühltal in Pappenheim. Denn mit dem Lied „Lord oft the Time“ lud der evangelische Kirchenchor gleich zum Mitklatschen ein und Dekan Wolfgang Popp begrüßte die Bewohner der Einrichtung, die Besucher, die Leitung der Rummelsberger Einrichtung und die Gäste aus der Politik ohne lange Namenlisten aufzusagen. Dabei wäre die Namensliste zumindest bei den Politikern gar nicht so lang gewesen, denn mit Bürgermeister Werner Baum und Pappenheims Stadträtin Pia Brunnenmeier wären alle anwesenden Kommunalpolitiker genannt gewesen. Trotzdem meinte der Dekan zum Auftakt des Gottesdienstes „Wir sind eine prima Truppe“.
In seiner wie immer kurzweiligen Predigt stellte Dekan Popp den Gedanken in der Vordergrund, dass der Mensch ganz wesentlich von der Hoffnung auf die Zukunft lebe. Wer dieser Tage durch die Pappenheimer Innenstadt geht, weiß um die Richtigkeit dieser Aussage, insbesondere für die unmittelbar Betroffenen der städtebaulichen Umgestaltung in unserer Stadt. Auch vom Auszug von Pappenheim nach Treuchtlingen war in der Predigt die Rede. Ob dabei Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft oder alles zusammen gemeint war, bleib dabei für jeden interpretierbar.
Nach dem Ende des Gottesdienstes stellte Bezirksleiter Volker Deeg den neuen Leiter der Standorte Treuchtlingen und Pappenheim, Dominic Bader vor.
Der 36-jährige Weißenburger kennt sowohl die Region als auch das Arbeitsfeld der Behindertenhilfe und bringt Praxis- und Leitungserfahrung mit. Dominic Bader machte nach seinem Zivildienst eine Ausbildung zum Heilerziehungspflegehelfer.
Nach einem Diplom-Studium der Betriebswirtschaftslehre und einem berufsbegleitenden Master-Studium im Bereich Sozialmanagement arbeitete er zuletzt als Fachreferent „Offene Hilfen“ bei der Diakonie Neuendettelsau.
Hauptaufgabe von Dominic Bader in Pappenheim und Treuchtlingen wird die gemeinsame Weiterentwicklung der Angebote der Alten- und Behindertenhilfe der Rummelsberger Diakonie in der Region sein. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Sozialraumorientierung, also der Vernetzung der Angebote in die Gemeinden hinein.
In Pappenheim bietet die Rummelsberger Diakonie im „Haus Altmühltal“ und in der Stadt Wohnangebote für rund 100 Menschen mit Behinderung. Zudem gibt es hier ab September eine Senioren-Tagestätte und eine Förderstätte. Im benachbarten „Georg-Nestler-Haus“ leben rund 50 Seniorinnen und Senioren. In den Altmühltal-Werkstätten in Treuchtlingen arbeiten rund 80 Beschäftigte. Zudem gibt es in Treuchtlingen weitere Wohnangebote für Menschen mit Behinderung und ein Neubau ist geplant.
„Es hat lange gedauert bis wir die Stelle wieder besetzen konnten. Aber wir wollten die erste Wahl, da hat es einige Runden gebraucht, bis unser Wunschkandidat Dominic Bader die Stelle besetzen konnte“, erklärte Bezirksleiter Volker Deeg.
Er dankte Friedrich Weickmann und seinem Mitarbeiterstab, die im langen Jahr der Vakanz die Einrichtung hervorragend geführt haben. Weickmann selbst sprach von einer großen Verantwortung, die er gerne getragen habe. Jetzt sei er aber froh, dass dieser enorme Druck wieder zu Ende sei. Dem neuen Einrichtungsleiter Dominic Bader überreichte er einen Schlüssel und wünschte viel Erfolg bei der Bewältigung der großen neuen Aufgaben.
Dominic Bader selbst fasste sein Grußwort kurz und bündig indem er es auf die Kanufahrer auf der Altmühl abstellte. Er sei froh, jetzt zusammen mit seinen Mitarbeitern im Kanu zu sitzen und freue sich auf die gemeinsame Kanufahrt.
Bei herrlichem Sommerwetter konnten die Gäste in der großzügigen Parkanlage des Hauses Altmühltal bei Mittagessen und Kaffee und Kuchen einen angenehmen Nachmittag verbringen. Für Kurzweil sorgte auch die Band „watership down“.
Für Kinder gab es viele Beschäftigungsmöglichkeiten mit dem Spielmobil, derBastelaktion und dem Torwandschießen. An einem Stand der Altmühltal-Werkstätten konnten dekorative und nützliche Eigenprodukte aus Holz und Stoff erworben werden.
Neuwahl bei der Dorferneuerung Bieswang
Nach den ersten sechs Jahren der Dorferneuerung in Bieswang gab es kürzlich bei der Neuwahl der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft zwei neue Mitglieder. Neu im Vorstand sind Christian Süppel und als weiterer Stellvertreter Stadtrat Florian Gallus. Wiedergewählt in ihre Vorstandsämter wurden Wolfgang Schmidt, Wilhelm Glöckel und Uli Krause, sowie deren Vertreter Christine Schilberg-Schmidt, Matthias Schmidt und Ludwig Rachinger.
Für den Ortsteil Ochsenhart wurden Werner Hüttinger sowie Gerhard Kopatschek als Vertreter im Amt bestätigt. Die Stadt Pappenheim wird ein weiteres Vorstandmitglied mit Stellvertreter stellen, das in der kommenden Stadtratssitzung gewählt wird. Baudirektor Stefan Faber vom Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken dankte allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit in den zurückliegenden Jahren.
Titelbild:
hinten v. l.: Ludwig Rachinger, Wilhelm Glöckel, Matthias Schmidt, Gerhard Kopatschek, Christian Süppel, Florian Gallus, Baudirektor Stefan Faber, Wolfgang Schmidt;
vorne v. l.: Uli Krause und Christine Schilberg-Schmidt;
nicht im Bild: Werner Hüttinger.
Foto: Amt für Ländliche Entwicklung
Neues Design in der neuen Wörlein Filiale
Die Metzgerei Wörlein hat am Donnerstag 16.06.2018 in der Deisingerstraße Nr. 35 ihre neue Filiale eröffnet. Bei einer Feierstunde am Mittwochabend, wurden die Geschäftsräume mit geladenen Gästen von der Familie Wörlein eingeweiht. Lob, Anerkennung und die besten Wünsche gab es zu dem im modernen Design eingerichteten Ladengeschäft. Die Bargeldzahlung erfolgt über den Kassenautomaten „Jonny Cash“ der neuesten Generation. Die Pappenheimer Filiale ist vorerst die einzige Wörlein-Filiale in der die bargeldlose Zahlung mittels Kredit und EC-Karte möglich ist. Bis zum Montag, gibt es speziell für den neuen Pappenheimer Metzgereiladen vielfältige Eröffnungsangebote.
Seit 32 Jahren gibt es die Metzgereifiliale Wörlein in der Pappenheimer Deisingerstraße, dort wo schon seit den 1920er Jahren der Gasthof zur Sonne mit der Metzgerei Fallenbacher eingerichtet war. Diese Filiale war bis zum vergangenen Samstag eine von 12 Filialen des Metzgereibetriebs Wörlein aus Bieswang. Das traditionsreiche Familienunternehmen, bei dem nun schon die vierte Generation in der Geschäftsleitung tätig ist, hat die neue modern und kundenfreundlich gestaltete Filiale in das Anwesen Deisingerstraße 35 verlegt.
Bei einer Einweihungsfeier am Vorabend des Eröffnungstages hatte die Familie neben dem Vermieter und Hauseigentümer, den Bürgermeister mit Stadtrat auch die Vorstandschaft der Werbegemeinschaft, die am Bau beteiligten Handwerker und Firmen, sowie die Mitarbeiter neuen Pappenheimer Filiale zur Einweihungsfeier geladen.
Die Deisingerstraße musste es sein
Seit nahezu zehn Jahren trieb den Seniorchef Fritz Wörlein der Gedanke um, die Geschäftsräume seiner Pappenheimer Filiale zu modernisieren. Bei der Auswahl mehrerer Möglichkeiten war aber immer klar, dass der neue Laden nur in der Deisingerstraße sein kann. Schließlich sei er im Anwesen Deisingerstraße 35 fündig geworden, freute sich Friedrich Wörlein. Bei dem Hauseigentümer Dr. Ingo Ehrlicher bedankte er sich für die bauliche Umgestaltung und Vorbereitung der Räume, wodurch die besten Voraussetzungen für den hellen und freundlichen Ladenraum geschaffen worden seien. „Wir haben in Pappenheim einen Standort geschaffen der gut geworden ist und in dem man die nächsten 20 Jahre wirtschaften kann“, sagte der Seniorchef in seiner Rede. Natürlich habe der der Hauseigner auch einem nachhaltigen Mieter gesucht von dem er auch regel mäßig die Miete bekommt, legte Wörlein zur Erheiterung der Gäste noch nach.
Obwohl er als „Ü 60“ lieber an den bestehenden Strukturen festhalte, meinte Friedrich Wörlein, habe er sich von seiner Frau Christa und seiner Tochter Nina von einem neuen „Wörleinlogo“ und insbesondere von einem modernen Ladendesign überzeugen lassen. Und in der Tat besticht der neue Verkaufsraum durch eine großzügige Atmosphäre. Die Verkaufstheke ist im Betondesign gehalten und im Bereich Sitzecke gibt es eine Bruchsteinmauer, die einen Bezug zur historischen Substanz in Pappenheim herstellen soll. Die persönliche Bindung zu den Kunden soll mit dem neuen Logo unterstrichen werden, auf dem es jetzt „WÖRLEIN-Deine Metzgerei“ heißt.
Friedrich Wörlein dankte allen, die zum Gelingen der neuen Filiale beigetragen haben; den Handwerkern, seiner Familie, dem Verkaufspersonal, den Reinigungskräften und dem Vermieter Dr. Ingo Ehrlicher. Dieser schloss sich dem Dank in seinem Grußwort an und betonte, dass bei den Umbaumaßnahmen bis auf eine Ausnahme ausschließlich Pappenheimer Handwerker beauftragt worden seien. Mit den neuen modernen Geschäftsräumen haben die Firma Wörlein und er ihren Beitrag zur Stadtentwicklung in Vorleistung erbracht. Jetzt sei auch die Stadt gefordert für die Geschäftsleute einzutreten. Dabei machte Dr. Ehrlicher klar, dass man in einer Kleinstadt erwarte, dass die Kunden mit dem Auto nahe an die Geschäfte heranfahren können.
Besonders hervorgehoben wurde vollkommen zu Recht die Leistung von Ernst Steigenberger, den man wohl von Anfang an als guten Geist der Umbaumaßnahmen bezeichnen kann. Jeder der in den letzten Monaten die Umbaumaßnahamen verfolgt hat weiß, dass „Der Ernst“ vielfach selbst mit Hand angelegt und die Handwerker mit Rat und Tat unterstützt hat. Seine Leistung wurde mehrfach zur Sprache gebracht und von den Gästen mit viel Applaus honoriert. Zudem überreichte ihm Nina Wörlein in Anerkennung seines Wirkens einen Geschenkkorb.
Bürgermeister Uwe Sinn würdigte die Metzgerei Wörlein als ein seit vielen Generation leistungsfähiges Unternehmen im Pappenheimer Umland und auch in vielen Städten der Region. Dabei habe das Unternehmen schon immer auf Qualität und Regionalität gesetzt. Das sei inzwischen zu einem Modell geworden, das andere nachmachen, sagte der Bürgermeister. Vonseiten der Stadt wisse man um die starke Belastung der Geschäfte in der Innenstadt die durch die Dauerbaustelle. Man sei aber hoffnungsfroh, dass nach der Neugestaltung der Deisingerstraße sich die Geschäftslage wieder deutlich verbessern wird. Als Gruß von der Stadt Pappenheim über gab Sinn an die Chefin einen Blumenstrauß.
Moderner Laden mit neuen Angeboten
Der neue Verkaufsraum der Metzgerei Wörlein in Pappenheim zeichnet sich durch das helle und freundliche Ambiente aus, das von dem netten Verkaufspersonal noch verstärkt wird. Das von Nina Wörlein entworfene Design ist eine Neuheit für Pappenheimer Ladenausstattungen. Es gibt eine Sitzecke mit Blick zur Burg, die noch durch Stehtische an den Fenstern ergänzt werden soll. Erweitert wird auch, so erklärt die Chefin Christa Wörlein, die „Heiße Theke“. Das Waren und Leistungsangebot wird in den neuen Räumen so sein, wie man es von der Firma Wörlein schon seit Jahren kennt. Die liebevolle Bezeichnung „Jonny Cash“ hat Christa Wörlein dem Bezahlautomaten gegeben. Dieser wird künftig zur Bezahlung das Bargeld von den Kunden direkt entgegennehmen und auch entsprechend wechseln. Pappenheim ist die dritte Filiale in der ein solcher Bezahlautomat steht, der es möglich macht, dass die Verkäuferinnen nicht mehr mit Bargeld in Berührung kommen. Dies sei ein wichtiger Schritt in Richtung verbesserter Hygiene, sagt Nina Wörlein. Die Möglichkeit der Bargeldlosen Zahlung mit EC- und Kreditkarten gibt es bisher nur in der neuen Pappenheimer Filiale des Metzgereifachgeschäfts Wörlein.
Wenn die Umbaumaßnahem im Straßenraum der Deisingerstraße abgeschlossen sind, wird es auch vor dem Laden eine Möblierung geben, auf der die Kunden mit einem herrlichen Blick zur Burg ihre Köstlichkeiten aus der Metzgerei Wörlein verzehren können.
Bis einschließlich Montag 18.06.2018 gibt es bei der Metzgerei Wörlein spezielle Angebote, die nur in der Pappenheimer Filiale gelten.
Wolfstal ab Samstag wieder frei
Das seit langem gesperrte Wolfstal, mit der Staatsstraße zwischen Bieswang und Zimmern wird ab Samstag, 16.Juni 2018 wieder für den Verkehr freigegeben. Das teilt die Stadt Pappenheim mit. Die Sicherung eines Felssporns oberhalb des Straßenverlaufs ist abgeschlossen.
In einem Kurvenbereich ist ein Fangzaun aufgestellt worden. Hierbei mussten zur Befestigung von einer Spezialfirma Betonanker gesetzt werden, weshalb eine längere Sperrung der Strecke nötig geworden war.
Neue Filiale der Metzgerei Wörlein in Pappenheim
Bei einer Feierstunde hat die Metzgerei Wörlein am Mittwochabend, 13.06.2018 in der Deisingerstraße ihre neue Metzgereifiliale eingeweiht. Die Gäste aus Politik und Wirtschaft gratulierten zu dem im modernen Design eingerichteten Ladengeschäft, das am Donnerstag 14.06.2018 für die Kunden eröffnet wird. Die Bargeldzahlung erfolgt über den Kassenautomaten „Jonny Cash“ der neuesten Generation. Die Pappenheimer Filiale ist vorerst die einzige Wörlein-Filiale in der die bargeldlose Zahlung mittels Kredit und EC-Karte möglich ist. Bis zum Montag, gibt es speziell für den neuen Pappenheimer Metzgereiladen vielfältige Eröffnungsangebote.
Ausführlicher Artikel folgt.