So erreichen Sie bei Baustellenbetrieb die Geschäfte
Die Pappenheimer Geschäfte sind auch in der Zeit der Innenstadtsperrung größtenteils mit dem Pkw erreichbar. Nachfolgend finden Sie stets den aktuellen Plan mit der Lage der Baustelle. Derzeit kann vom Süden her (aus Richtung Fa. Schindler) bis zum Citykaufhaus an der Herrenschmidgasse befahren werden. Hier finden Sie auch eine Übersicht der Ausweichparkplätze Stadwerkeinse, Pfarrwiese und Lach/Volksfestplatz. 2551
Beim historischen Stammtisch des Heimat- und Geschichtsvereins Pappenheim & Ortsteile e.V. am Dienstag, 11.April 2017, 19:30 Uhr wird der bekannte Mittelalterarchäologe Wolfgang Steeger im Pappenheimer Bürgersaal über seine archäologischen Funde in der Deisingerstraße berichten.
Wie mehrfach berichtet, wird die Baustelle zur Erneuerung des Kanals und der Wasserleitung in die Deisingerstraße archäologisch begleitet. Bereits in den ersten Wochen konnten von dem Mittelalterarchäologen Wolfgang Steeger spektakuläre archäologische Funde herausgearbeitet werden, die auf eine vorchristliche Besiedelung der heutigen Pappenheimer Altstadt hindeuten.
Über seine Funde und die damit im Zusammenhang stehenden Erkenntnisse wird Wolfgang Steeger bei einem historischen Stammtisch
im Bürgersaal Stadtvorteigasse 3. Etage (Aufzug vorhanden) berichten.Die Veranstaltung beginnt am Dienstag 11.04.2017 um 19:30 Uhr
Stadtrat hat SEK-Vorentwurfsplanung beschlossen
Die Vorentwurfsplanung für die städtebauliche Umgestaltung der Deisingerstraße ist jetzt von Stadtrat einstimmig beschlossen worden. In der Endfassung gibt es jetzt beim JUZ eine Rampe und im Verlauf der Deisingerstraße zwei Fahrradständer mit Ladestation für E-Bikes. Engstelle sorgte erneut für Diskussionen.
Schon mehrfach hat Architekt Clemens Frosch seine Planungen zur Umgestaltung und Aufwertung der Deisingerstraße im Stadtrat vorgestellt. Diesmal hat der Stadtrat die Vorentwurfsplanung nun endgültig und einstimmig beschlossen. Demnach wird es von der Schlossapotheke beginnend bis in die Bahnhofstraße Höhe Abschluss der Gartenmauer beim Stern einen Ebenen gleichen Ausbau der Deisingerstraße geben. Die Fahrbahn wird asphaltiert und die Parkflächen und Gehwege werden gepflastert.
Änderungen gibt es auf dem Platz vor dem JUZ, wo jetzt eine 1,50 m breite Rampe mit 20% Gefälle anstatt einer umlaufenden Treppe für das Podest entstehen soll. Der ursprünglich geplante Baum und der Trinkwasserspender auf dem Podest beim JUZ werden entfallen. Jeweils auf Höhe des Ateliers „Frauensache“ und der Hoechstetterapotheke werden Fahrradständer mit Ladestation für E-Bikes eingebaut. Unverändert ist der Rastplatz mit vier Bäumen und Trinkwasserspender vor dem Einmündungsbereich in die Bauhofstraße.
Vor der Beschlussfassung gab es jedoch noch eine intensive Diskussion um die Engstelle auf Höhe der Arkade. Dort ist nämlich eine Fahrbahnbreite von 2,47 m ausgewiesen. „Das ist brandgefährlich“, stellte 2. Bürgermeister Claus Dietz (FW) fest. Jeder Lkw habe heute eine Breite von 2,55m bis 2,60m Bei einem Ebenen gleichen Ausbau sei im Engstellenbereich die Gefahr für die Fußgänger zu groß. Sicherheit würden hier Bordsteine bringen wie sie derzeit vorhanden sind. Dietz forderte die Planungen mit Hinweis auf das Sicherheitsrisiko vom Landkreis überprüfen zu lassen. Und Stadtrat Karl Deffner (CSU) wies darauf hin, dass landwirtschaftliche Fahrzeuge mit eine Breite von 3 m die Engstelle passieren müssen.
„Das ist bereits geprüft“ stellte Amtsleiter Eberle fest. „Dann ruf ich den nochmal an, vielleicht hat er das gar nicht gesehen“, erwiderte Dietz und forderte erneut, auf die Sicherheit der Fußgänger mehr Augenmerk zu legen.
Die Situation an der Engestelle sei schon immer bekannt und die Pläne seien auch schon oft in den Sitzungen gewesen stellte der Amtsleiter fest. Er stellte die Möglichkeit in den Raum, von der Schloßapotheke bis zur Engstelle alles so zu lassen wie es ist und erst ab der Arkade mit der Umgestaltung zu beginnen.
Architekt Clemens Frosch sieht in der geplanten Engstellensituation keine besondere Gefährdung. Man könne an der Stelle auch Poller setzen. Es gebe auch die Möglichkeit den Fußgängerverkehr von der Apotheke bis zur Engstelle auszuschließen. Aber das sei nicht seine Philosophie. „Entweder wir schließen die Fußgänger aus oder wir leben miteinander“, argumentierte Frosch.
Auch CSU-Fraktionsvorsitzender Florian Gallus erkennt in der Engstelle einen Gefahrenpunkt „den wir versuchen sollten sicher zu machen“. Allerdings forderte er auch dazu auf, die Planungen nicht weiter zu verzögern.
Die Vorplanungen wurden vom Stadtrat einstimmig beschlossen.
Radwegabschnitte ab morgen gesperrt
In der Zeit von Mittwoch, 26. Oktober 2016, bis voraussichtlich Freitag, 28. Oktober 2016,
werden zwei Radweg-Teilbereiche im Stadtgebiet von Pappenheim asphaltiert.
Es handelt sich um den Bahnweg vom Anwesen Dr. Ehrlicher bis zur Staatsstraßenunterführung, sowie um einen Teilbereich zwischen Pappenheim und Zimmern, nahe bzw. unterhalb des kurzen Tunnels der Staatsstraße 2230.
Aus bautechnischen Gründen sind die Radwege in diesen Bereichen deshalb nicht nutzbar.
Mitteilung der Stadt Pappenheim
Landkreis präsentiert sich als Region Altmühlfranken
(LRA) Gemeinsam. Erfolgreich. Präsentieren. Dies ist der Leitspruch des Landkreiseses Weißenburg-Gunzenhausen auch für die diesjährige Consumenta vom 23. Oktober bis 01. November in Nürnberg. Zusammen mit regionalen Unternehmen, Dienstleistern und Städten präsentiert sich der Landkreis als Region Altmühlfranken in Halle 9, Stand A04.
15 Mitaussteller präsentieren sich
Auch dieses Jahr haben sich wieder 15 regionale Unternehmen, Dienstleister und Kommunen dem Landkreis angeschlossen, um sich gemeinsam auf einer Fläche von 160m² zu präsentieren. Dreh- und Angelpunkt des Gemeinschaftsauftritts ist der Stand des Landkreises im Zentrum. Dort wird in klar gegliederten Bereichen – auch multimedial – über Altmühlfranken als attraktiver Wohn-, Arbeits- und Erlebensort informiert und die Besucher können sich über Freizeitmöglichkeiten im Naturpark Altmühltal und dem Fränkischen Seenland informieren. Denn beide Tourismusregionen durchdringen Altmühlfranken. An einer großen Landkreis-Puzzle-Wand können die Besucher ihr Wissen testen und die Brauereien Altmühlfrankens den jeweiligen Ortschaften zuordnen.
Rechtzeitig zur bevorstehenden Weihnachtszeit hat die Zukunftsinitiative altmühlfranken einen neuen Prospekt aufgelegt mit dem Titel „Weihnachtszauber in altmühlfranken“, der auf der Consumenta erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Darin sind alle in Altmühlfranken stattfindenden Weihnachtsmärkte sowie Advents-und Weihnachtkonzerte verzeichnet. Er soll Lust darauf machen, den weihnachtlichen Glanz Altmühlfrankens zu entdecken.
Spezialitäten der Region
Die Besucher sind eingeladen, Besonderheiten und Spezialitäten der Region wie die Altmühlfränkische Bratwurst – genussfertig zubereitet durch die Metzgerei Storchenfischer aus Gunzenhausen – und Altmühlfränkisches Bier von der Felsenbräu Thalmannsfeld kennen- und genießen zu lernen. Auch die Angebote der umliegenden Stände bieten viel zu entdecken. Denn mit dabei sind: die Städte Gunzenhausen und Weißenburg, die Gemeinde Solnhofen, die Altmühltherme Treuchtlingen, die Genossenschaft Echt Brombachseer mit Kirschprodukten (Absberg), die Manufaktur Gelbe Bürg mit Walnussprodukten (Dittenheim), die Trachtenmanufaktur Berghexe by Sandra Scharf, Linda Marlen (Trachtenschmuck), Grönharts Schreiner, die Gold- und Silberschmiede Satzinger (Burgsalach), der Juwelier Klisch (Weißenburg), die Weißenburger Lebkuchenmanufaktur, die Teezeit Weißenburg und das Sportartikelunternehmen Q-Tac Quality Tackle aus Gunzenhausen.
Gewinnspiel mit Rundflug
Die amtierende Altmühlfränkische Bierkönigin „Sarah I.“ wird am Eröffnungstag (23. Oktober) sowie am Samstag 29. Oktober und Montag 31. Oktober vor Ort sein. Auch das Gewinnspiel der Zukunftsinitiative altmühlfranken dreht sich in diesem Jahr um die altmühlfränkische Bierkönigin und sorgt zusätzlich dafür, dass sich die Besucher auch interaktiv am Standgeschehen beteiligen können. Als Hauptpreise gibt es ein romantisches Wochenende für zwei Personen in Altmühlfranken, einen Rundflug mit Blick auf unsere wunderschöne Heimat und ein Bierbrauerseminar zu gewinnen. Darüber hinaus noch zahlreiche weitere regionale Sachpreise. Deshalb: besuchen Sie Altmühlfranken – den starken Süden in Halle 9, Stand A04. Es lohnt sich.
Mehr Informationen auch unter www.altmuehlfranken.de/consumenta.
Signet „Bayern barrierefrei“ ging an die MS Brombachsee
Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger übergab am Mittwoch, den 14. September 2016, an Bord der MS Brombachsee das Signet „Bayern barrierefrei“ an Dagmar Wilken von der Betriebsleitung der Erlebnisschifffahrt Brombachsee. Im Jahr 2008 wurde die MS Brombachsee mit einem gläsernen Panorama-Aufzug nachgerüstet und bietet seitdem mobilitätseingeschränkten Fahrgästen einen barrierefreien Zugang zu allen drei Decks. Staatssekretär Johannes Hintersberger zeigte sich nach einer Fahrt mit der MS Brombachsee begeistert von der Tourismusregion Fränkisches Seenland.
An der Auszeichnung nahmen neben Dagmar Wilken und der Beauftragten für Barrierefreiheit der Erlebnisschifffahrt Brombachsee Marleen Gagsteiger auch der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal und Bezirksrat Alexander Küßwetter, als Vertreter des Bezirks Mittelfranken für die Seenzweckverbände, sowie Landrat Gerhard Wägemann teil. Gemeinsam freuten sich alle Beteiligten über dieses sichtbare Zeichen der Anerkennung und dankten dem Ehepaar Wilken für Ihren Beitrag zum Abbau von Barrieren.
Der Vorsitzende des Tourismusverbandes Fränkisches Seenlandes Gerhard Wägemann schlug die MS Brombachsee am Rande der Internationalen Tourismusbörse in Berlin im März 2016 im Rahmen eines Gesprächs mit dem Staatssekretär Johannes Hintersberger für die Auszeichnung vor. Das Fränkische Seenland gilt als Beispielregion für einen barrierefreien Urlaub, denn die Wege um die Seen sind zum großen Teil eben, zudem befinden sich an den meisten Erholungszentren Parkplätze und Toiletten für Rollstuhlfahrer und die Strände und Sehenswürdigkeiten sind gut für mobilitätseingeschränkte Personen erreichbar.
Auf den Foto:(v. l. n. r.): Dagmar Wilken, Bezirksrat Alexander Küßwetter, Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger, Landrat Gerhard Wägemann, Marleen Gagsteiger, Landtagsabgeordneter Manuel Westphal
Bildquelle: Abgeordnetenbüro Manuel Westphal
Freibadsaison wird um eine Woche verlängert
Auf Grund der hervorragenden Wettervorschau für die kommende Woche, haben die Stadtwerke Pappenheim beschlossen die Schließung des Freibades Pappenheim auf
Samstag, den 17.09.2016 um 13:00 Uhr
zu verschieben.
Abweichend von den Öffnungszeiten im September werden wir das Bad schon um 12:00 Uhr öffnen und um ca. 18:00 Uhr, je nach Bedarf, den Badebetrieb für 2016 einstellen.
Freibadsaison wird am Sonntag beendet
(SW) Die Stadtwerke Pappenheim werden die Badesaison 2016 des Freibades Pappenheim am kommenden Sonntag, den 11.09.2016 um 12:00 Uhr offiziell beenden.
Hierzu wird der Bürgermeister der Stadt Pappenheim Herr Uwe Sinn, kurz die abgelaufene Saison darstellen und danach zusammen mit der Wasserwacht die Fahne einholen.
Um gemeinsam die Badesaison ausklingen zu lassen sind alle Pappenheimer und Freunde des Freibades bei freiem Eintritt herzlichst willkommen.
An diesem Tag können Sie heuer zum letzten Male das Badeerlebnis des Freibades Pappenheim bei freiem Eintritt genießen. Bei unseren Kiosk-Pächter können Sie wie gewohnt kleine Speisen, Pizzen oder Getränken bekommen.
Abweichend von den Öffnungszeiten im September werden wir das Freibad schon um 11:00 Uhr öffnen und ca. um 18:00 Uhr, je nach Bedarf, schließen.
Die Stadtwerke Pappenheim bedanken sich bei den vielen Besuchern des Freibades und hoffen dass wir Sie auch im kommenden Jahr begrüßen dürfen.
Im Jahr 2017 feiert das Freibad Pappenheim sein 40-jähriges Bestehen.Die weiteren Informationen zur Jubiläumsveranstaltung werden wir rechtzeitig veröffentlichen.
Brücke wird geprüft
In der Nacht zum Sonntag, 04.09.2016 wird die Brücke über die Bahnlinie Pappenheim-Treuchtlingen für den Straßenverkehr halbseitig gesperrt sein. Grund für die Absperrmaßnahmen, die von 22:00 Uhr bis 06.00 morgens andauern werden ist die Überprüfung der Brücke mit einem Untersichtgerät.
Ersatzbebauung für vormalige Schinnererhäuser
Den Plänen für die Ersatzbebauung anstelle der vormaligen Schinnererhäuser ist das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Eine genehmigte Ersatzbebauung ist Voraussetzung für die Abbruchgenehmigung für die einstigen Geschäftsgebäude. Durch die Beseitigung der Gebäude soll auch die Engstelle in der Bauhofstraße entschärft werden. Die Planungen wurden im Vorfeld mit dem Kreisbauamt abgestimmt.
Wie mehrfach berichtet, hat die Stadt Pappenheim das Areal der früheren Eisen- und Haushaltswarenhandlung Schinnerer mit der Absicht erworben, dieses im Rahmen der Umgestaltung der Innenstadt zu beseitigen. Als ein erster Schritt in Richtung Abbruch kann wohl die Tatsache gewertet werden, dass seit Februar 2011 die Gebäude vom Landesamt für Denkmalpflege nicht mehr als Einzeldenkmäler eingestuft sind (wir haben berichtet). Aus denkmalpflegerischer Sicht unterliegen die Gebäude allerdings immer noch dem Schutz für das Ensemble „Historische Altstadt Pappenheim“. Deshalb kann einem Abbruch vom Kreisbauamt erst dann zugestimmt werden, wenn ein genehmigter Bauplan für eine Ersatzbebauung vorliegt.
Seit dem vergangenen Jahr bemüht sich nun ein Pappenheimer Investor, um eine angemessene Bebauung. Jetzt waren seine Planungen im Pappenheimer Stadtrat Thema bei einer öffentlichen Sitzung. Zu entscheiden war über die Frage, ob dem Bauvorhaben das gemeindlichen Einvernehmen erteilt werden kann.
Nach den Planungen des Investors sollen auf einem Teilbereich des Areals ein Garagentrakt mit gewinkeltem Giebeldach und zwei Stellplätzen im Innenhof entstehen. Der Grundstücksteil in Richtung Graf-Carl-Straße wird zur Entschärfung der Engstellensituation von einer Bebauung frei gehalten. Die nach dem Abbruch unbebaute Fläche sollzur Verbreiterung der Straße und zur Verlegung des bestehenden Gehweges von der Stadt Pappenheim und dem Landkreis genutzt werden. Von der Südseite – also aus Blickrichtung Bauhofstraße – soll eine Mauer die Sicht auf den Innenhof des dahinterliegenden Gebäudes einschränken.
Zu diesem Tagesordnungspunkt verlas 1. Bürgermeister Sinn (SPD) das Ergebnis eines Ortstermins mit dem Landesamt für Denkmalpflege, dem Kreisbaumeister und der Kreisheimatpflegerin.
Demnach kam es offenbar zu kritischen Betrachtungsweisen der vorgelegten Planung. Aus denkmalpflegerischer Sicht wurde die aktuelle Engstelle zwischen Bauhof und dem vormaligen Schinnereranwesen als eine Stelle mit Stadttorambiente bewertet und die neue Bebauung für zu klein dimensioniert erachtet. Auch die Giebelständigkeit des Garagenneubaus wurde bemängelt. Durch die niedrige Bebauung werde zudem zu viel Sicht auf das dahinterliegende Wohn- und Lagerhaus freigegeben (Siehe Planbild oben).
Zu dieser Bewertung konnte vom Investor und der Stadtverwaltung argumentiert werden, dass die geplante Bebauung mit dem Kreisbauamt als Kompromisslösung so abgesprochen ist. Man habe in der Planungsphase eine zweigeschossige Bebauung zwar geprüft, aber wegen des Schattenwurfs und der nicht einhaltbaren Mindestabstände auf das Nachbarhaus wieder verworfen.
Bei der Sitzung kam im Stadtrat auch zur Sprache, dass die Entscheidung über die Baugenehmigung und damit den Abbruch der Gebäude allein das Kreisbauamt zu treffen hat.
Im Stadtrat ging man bei den Wortmeldungen mehrfach darauf ein, dass das Stadtbild durch die Umgestaltung nicht „verschandelt“ werden darf.
Letztlich hat der Stadtrat dem Bauvorhaben einstimmig das gemeindliche Einvernehmen erteilt.
Eröffnung der Aktionswochen „Biergenuss“ in der Sonne
Landrat Gerhard Wägemann hat jetzt im Pappenheimer Gasthof „Zur Sonne“ die Aktionswochen „Biergenuss Altmühlfranken“ eröffnet. Vom 18.April bis zum 01. Mai wird es im Pappenheimer-Gasthof „Zur Sonne“ und neun weiteren Gasthäusern im Landkreis Bier nicht nur zum Trinken sondern auch als Zutat für feine Gerichte geben. Hechtbräu Zimmern wurde als vierter Pappenheimer Vermarkter im Regionalbuffet altmühlfranken begrüßt.
Die dritte von fünf kulinarischen Aktionswochen in altmühlfranken konnte Landrat Gerhard Wägemann jetzt im Pappenheimer Gasthof „Zur Sonne“ eröffnen. Hierzu begrüßte der Landrat Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn, Kreisbäuerin Helga Horrer, die Ansprechpartnerin für Direktvermarktung beim Landwirtschaftsamt Renate Schwarz, Berta Jäger die Kreisvorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbandes und Kreisrat Fritz Walther von der Manufaktur ECHT BROMBACHSEER e.G.
Aus dem Landkreis angereist waren auch Gastronomen, die sich an den Bier-Genusswochen beteiligen. Zum Thema passend waren auch Bernhard und Manuel Hecht von Hechtbräu Zimmern mit von der Partie. Bernhard Hecht ist mit seiner Brauerei in Zimmern seit kurzem zertifizierter Vermarkter beim Regionalbuffet altmühlfranken. Damit ist Hechtbräu zusammen mit der Hausbrennerei Engler Zimmern, Altmühltaler Lamm Geislohe und dem Gasthof zur Sonne der vierte Pappenheimer Vermarkter beim Regionalbuffet altmühlfranken.
Besonderes Lob sprach der Landrat den Inhabern der Sonne Stefanie und Sven-Wolfgang Glück aus. Auch privat komme er immer wieder nach Pappenheim in die Sonne um hier die feine Küche zu genießen. Es sei für Pappenheim und den ganzen Landkreis ein Gewinn, dass das junge Paar in Pappenheim das Hotel und den Gasthof „Zur Sonne“ übernommen habe.
Mit dem Erweiterungsbau für den Hotel und Gastronomie sei ein zukunftsweisendes Riesenprojekt angegangen. „Danke für den Mut“, lobte der Landrat Stefanie und Sven Glück. „Ich habe keine Zweifel, dass der Anbau ein voller Erfolg werden wird“.
Das diesjährige Jubiläum 500 Jahre Reinheitsgebot war für den Landkreis ein willkommener Anlass, das Bier in den Mittelpunkt kulinarischer Aktionswochen zu stellen. Dabei geht es in den Aktionswochen vom 18. April bis zum 1. Mai 2016 nicht um das Trinken, sondern um das Essen
des Bieres. Dass das überhaupt geht und auch noch hervorragend schmeckt, stellte Küchenchef Sven-Wolfgang Glück den Biergenuss in einem Menü bei der Auftaktveranstaltung vor.
Das Menü startet mit einerSpargel- „Biervinaigrette“ mit gebackenen Perlzwiebeln und Kartoffel-Lachsroulade oder einem Flusskrebssüppchen mit Zwickel und Fenchel. Das Hauptgericht ist eine Altmühltaler Lammhaxe, gegart im Doppelbock bei 82 Grad im Vakuum auf Gemüse-Cassoulet und Nussbutter-Nudeln.
Als Dessert hat Sven Glück ein Weißbier-Tiramisu mit Erdbeeren und Karamell gezaubert.
In der Küche des Hauses assistierten Landrat Gerhard Wägemann und Uwe Sinn dem Chefkoch Sven Glück bei der Zubereitung des Bier-Menüs.Nach dem Spargel schälen und schneiden für die Spargel-Biervinaigrette und der Vorbereitung des Weißbiertiramisus schickten sich beide an, die Gärbeutel mit Altmühltaler Lammhaxe, Rosmarin und Knoblauch für das Hauptgericht zu bestücken. Die Krönung verabreichte dieser Mischung Bernhard Hecht von Hechtbräu aus Zimmern, der sie mit gutem altmühlfränkischen Bier auffüllte und ihr damit den letzten Schliff gab. 48 Stunden müssen die befüllten Beutel im heißen Wasserbad garen und entwickeln in dieser Zeit ein unschlagbares Aroma.
Doch solange mussten die Gäste nicht warten, denn Küchenchef Sven Glück hatte in weiser Vorrausicht schon Portionen zum Verkosten vorbereitet. Und da wurde es dann im Gastraum auch ganz still, als Ehefrau Stefanie Glück die Speisen servierte und alle zu genießen begannen.
10 Gastronomiebetriebe in Altmühlfranken widmen sich dem Thema „Biergenuss Altmühlfranken – Gerichte mit und rund um’s Bier“ und bieten über 50 köstliche Gerichte auf ihren Speisekarten an.
Weitere Informationen zu dieser Aktionswoche und eine Auflistung aller teilnehmenden Gastronomiebetriebe mit den angebotenen Gerichten finden sich im Aktionsflyer „Biergenuss Altmühlfranken – Gerichte mit und rund um’s Bier“ und unter www.altmuehlfranken.de/biergerichte.
Von links: Andreas Scharrer (Zukunftsinitiative altmühlfranken), Berta Jäger (Landgasthaus „Jägerhof“), Bernhard Hecht (Hechtbräu Zimmern), Uwe Sinn (1. Bürgermeister Stadt Pappenheim), Landrat Gerhard Wägemann, Stefanie und Sven-Wolfgang Glück (Hotel-Gasthof „zur Sonne“), Betti Städtler (Brandenburger Hof), Ines Wieland (Gasthaus „Zum Hirschen“), Helga Horrer (Kreisbäuerin)
Mobilitätsstudie im Landkreis
An der bundesweiten Studie „Mobilität in Deutschland 2016“ , beteiligt sich auch der Landkreis Weißenburg – Gunzenhausen. Im Zeitraum von April 2016 bis Mai 2017 werden bundesweit über 135.000 Haushalte zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Die Studie wird im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums vom renomierten infas Institut in Bonn durchgeführt. Die Erkenntnisse die daraus gewonnen werden, sollen Eingang finden in die Forschung, dienen als Basis für Verkehrsmodelle und Verkehrsplanung und bilden die Grundlage für politische Entscheidungen.
Die zufällig ausgewählten Teilnehmer werden zunächst zu ihrem Haushalt befragt. Diese kurze Erhebung kann per Telefon oder online erfolgen. Im Anschluss erhalten sämtliche Haushaltsmitglieder Erhebungsunterlagen, mit denen sie durchgeführte Wege an einem vorgegebenen Berichtstag erfassen können. Jedes Familienmitglied muss dementsprechend für den vorgegebenen Tag alle Wege, unabhängig vom genutzten Verkehrsmittel, auch zu Fuß, angeben. Auch wenn überhaupt keine Wege zurückgelegt wurden, ist dies anzugeben.
Während des ganzen Prozesses wird dem Datenschutz hohe Bedeutung beigemessen. Die Angaben der Befragten werden ausschließlich anonymisiert genutzt.
Das Landratsamt bittet die im Landkreis ausgewählten Haushalte, sich an der freiwilligen Studie zu beteiligen. Die Teilnahme der ausgewählten Haushalte ist deshalb so wichtig, weil ansonsten eine repräsentative bundesweite Hochrechnung der Ergebnisse nicht möglich wäre.