Stadtwerke Pappenheim starten Jahresablesung 2025

Die Stadtwerke Pappenheim beginnen in diesem Jahr ab dem 8. Dezember 2025 mit dem Versand der Ablesekarten für die jährliche Zählererfassung. In der Kernstadt erhalten alle Haushalte Karten für Strom, Wasser und Einspeiser. In den Ortsteilen werden die Ablesekarten für Strom und Einspeiser verteilt.

Die Stadtwerke bitten alle Bürgerinnen und Bürger, zunächst auf den Eingang ihrer Ablesekarte zu warten und die aktuellen Zählerstände direkt in die Karte einzutragen. Anschließend soll die ausgefüllte Karte bis spätestens 8. Januar 2026 per Post zurückgesendet werden.

Alternativ steht auf jeder Ablesekarte ein QR-Code zur Verfügung, über den die Zählerstände ganz einfach digital übermittelt werden können. Die Stadtwerke bitten darum, auf telefonische oder E-Mail-Mitteilungen der Ablesewerte zu verzichten, um eine schnelle und fehlerfreie Verarbeitung zu gewährleisten.

Mit der fristgerechten Rücksendung helfen die Bürgerinnen und Bürger, eine reibungslose Abrechnung für das kommende Jahr sicherzustellen.




Wasserversorgung in Pappenheim darf auf keinen Fall beeinträchtigt werden

Die Sorge um die heimische Wasserversorgung hatte in der diesjährigen Bürgerversammlung in Pappenheim spürbare Resonanz ausgelöst. Hintergrund war die Information, dass ein Wassertransfer von Pappenheim nach Weißenburg im Gespräch sei. Konkret ging es um eine mögliche jährliche Lieferung von bis zu 200.000 Kubikmetern Trinkwasser. Auf Nachfrage erklärte Bürgermeister Florian Gallus bei der Bürgerversammlung, dass das Thema aktuell nicht weiterverfolgt werde. Nun hat er auf eine schriftliche Anfrage des Pappenheimer Skribenten eine ausführlichere Stellungnahme gegeben.

Bürgermeister Gallus erklärt in seiner Antwort, dass der Ursprung der Überlegungen in einer Anfrage der Stadtwerke Weißenburg und des Wasserwirtschaftsamts Ansbach aus dem August 2024 liege. Die Stadtwerke Weißenburg müssten ihre Entnahmen aus der Tiefengrundwasserschicht reduzieren und hätten deshalb verschiedene Möglichkeiten geprüft. In diesem Zusammenhang hätten sich der technische Geschäftsführer der Stadtwerke Weißenburg, André Goldfuß-Wolf und Vertreter des WWA Ansbach an die Wassergewinnungs- und Versorgungs GmbH in Pappenheim gewandt, um grundsätzlich nach einer möglichen jährlichen Lieferung von rund 200.000 Kubikmetern Wasser zu fragen.

Wie Gallus betont, wäre für eine solche Lieferung eine neue Wasserleitung zwischen Weißenburg und Pappenheim notwendig. Diese könne langfristig auch in umgekehrter Richtung genutzt werden. Für Pappenheim sei dies allerdings derzeit lediglich ein theoretischer Gedanke, da es bisher keinerlei Infrastruktur für einen Bezug aus Weißenburg gebe.

Weiter führt der Bürgermeister aus, dass ein Belastungspumpversuch am Wasserwerk Pappenheim für Herbst 2025 vorgesehen gewesen sei. Dieser sollte unter Aufsicht des Wasserwirtschaftsamts und eines geologischen Instituts stattfinden. Die Stadt Weißenburg habe zugesagt, die Kosten vollständig zu übernehmen. Der Versuch sei jedoch bis heute nicht durchgeführt worden.

Gallus stellt klar, dass es sich ausschließlich um eine mündliche Anfrage gehandelt habe. Weder für die Stadt Pappenheim noch für die Wassergewinnungs- und Versorgungs GmbH seien daraus vertragliche oder sonstige Verpflichtungen entstanden. Man habe dem geplanten Pumpversuch zugestimmt, weil die daraus gewonnenen Erkenntnisse auch für Pappenheim selbst fachlich nützlich gewesen wären.

Besonders hebt Gallus hervor, dass der Aufsichtsrat der Wassergewinnungs- und Versorgungs GmbH von Beginn an eine eindeutige Haltung vertreten habe: „Die Wasserversorgung der Stadt Pappenheim hat jederzeit oberste Priorität und darf unter keinen Umständen gefährdet werden.“

In seiner schriftlichen Antwort geht der Bürgermeister auch auf mögliche weitere Fragen ein. So erklärt er, dass eine eventuelle Lieferung nach Weißenburg – falls es überhaupt je dazu kommen sollte – nur in verbrauchsschwächeren Monaten wie Herbst und Winter denkbar sei. Ob sich durch eine Leitungsverbindung die Wasserqualitäten mischen könnten, lasse sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, da hierzu keinerlei konkrete Planungen vorlägen.

Gallus fasst den aktuellen Stand so zusammen: Es gebe keine Verpflichtung, keine laufenden Planungen und auch keinen aktuellen Bedarf, einen Wassertransfer voranzutreiben. Die Stadt beobachte die fachliche Entwicklung, halte engen Kontakt zu den zuständigen Stellen und werde die Öffentlichkeit weiterhin transparent informieren.




Momentan keine Wasserlieferung von Pappenheim nach Weißenburg

Bei der Bürgerversammlung der Stadt Pappenheim am 12.11.2025 hat eine Wortmeldung aus dem Publikum ein Thema angesprochen, das weitreichende Bedeutung für die gesamte Region haben könnte. Die mögliche Lieferung von Pappenheimer Trinkwasser in die benachbarte Große Kreisstadt Weißenburg sei in den letzten Monaten immer wieder ein Thema gewesen.

Bereits seit einiger Zeit, wie nun öffentlich wurde, beschäftigt sich die Wassergewinnungs- und -versorgungs GmbH Pappenheim und Umgebung mit einer Anfrage aus Weißenburg. Die Nachbarstadt hat demnach ihr Interesse an jährlich 200.000 Kubikmetern Pappenheimer Trinkwasser bekundet – ein Vorhaben, das eine neue Wasserleitung zwischen beiden Städten notwendig machen würde. „Stimmt denn das?“, lautete die konkrete Frage bei der Bürgerversammlung.

Bürgermeister Florian Gallus bestätigte in seiner Antwort die Anfrage aus Weißenburg, wies jedoch darauf hin, dass es sich bislang lediglich um eine erste Kontaktaufnahme gehandelt habe. Weitere Schritte seien nicht erfolgt. Auch ein geplanter Leistungspumpversuch im Pappenheimer Wasserwerk wurde mangels weiterer Signale aus Weißenburg nicht durchgeführt.

Für den Moment, so Bürgermeister Gallus weiter, sei das Thema nicht aktuell: „Es ist für uns momentan kein Thema. Wir haben in unserem Trinkwassereinzugsgebiet eine hervorragende Trinkwasserqualität in ausreichender Menge – unsere Wasserversorgung ist sicher.“

So weit, so beruhigend. Doch das erwähnte „momentan“ blieb im weiteren Verlauf der Versammlung unbeachtet. Der Begriff wurde weder eingeordnet noch zeitlich konkretisiert – eine Nuance, die bei einem Thema von solcher Tragweite nicht ganz unerheblich ist. Denn ob es sich bei dem „Momentan“ um eine Frage von Wochen, Monaten oder gar Jahren handelt, bleibt ebenso offen wie die grundsätzliche Haltung der Stadt Pappenheim gegenüber der Idee, künftig als Wasserlieferant für Weißenburg zu fungieren.

Auch schriftliche Anfragen zum Thema Wasserlieferung blieben bislang unbeantwortet, was zur allgemeinen Unsicherheit in der Bevölkerung beiträgt. Denn die Sorge um die langfristige Sicherung der eigenen Trinkwasserversorgung ist in Pappenheim – angesichts klimatischer Veränderungen und zunehmender Belastungen – nicht unbegründet.

Ob und wann das Thema wieder auf die Tagesordnung kommt, bleibt offen. Fest steht nur: Ein „momentan kein Thema“ bedeutet nicht zwangsläufig ein „für immer kein Thema“. Insofern wäre es zu begrüßen, wenn künftig nicht nur die Faktenlage, sondern auch die verwendeten Begriffe in ihrer Tragweite genauer betrachtet und eingeordnet würden. Denn gerade in Fragen der öffentlichen Daseinsvorsorge ist Klarheit ein hohes Gut.




1,83 Millionen Euro Förderung für Glasfaserausbau in Pappenheim

Pappenheim erhält für den weiteren Ausbau seines Glasfasernetzes eine Förderung in Höhe von 1.833.000 Euro. Die Regierung von Mittelfranken hat die Zuwendung im Rahmen der Bayerischen Gigabitrichtlinie (BayGibitR) zugesagt. Darauf weist der CSU-Stimmkreisabgeordnete Helmut Schnotz hin.

Gerade im ländlichen Raum sei der Aufbau einer flächendeckenden, gigabitfähigen Infrastruktur ohne staatliche Unterstützung oft kaum möglich, so Schnotz. Mit der BayGibitR fördert der Freistaat Kommunen gezielt beim Anschluss sogenannter „grauer NGA-Flecken“ – Gebiete, in denen zwar bereits Internet mit mindestens 30 Mbit/s verfügbar ist, jedoch noch kein gigabitfähiger Ausbau besteht. Ziel sei es, leistungsstarke Glasfasernetze auch in der Fläche zu schaffen.

„Der Glasfaserausbau ist ein zentraler Baustein für die digitale Weiterentwicklung unserer ländlichen Gemeinden. Eine schnelle und stabile Internetverbindung wird nicht nur die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessern, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der örtlichen Unternehmen nachhaltig stärken“, betont Schnotz.

Mit der geplanten Investition rückt Pappenheim einen weiteren Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur.




Stadtwerke Pappenheim an zwei Tagen geschlossen

Die Stadtwerke bleiben von Donnerstag, 28. August 2025, ab 12:00 Uhr bis einschließlich Freitag, 29. August 2025 geschlossen.

In dringenden Notfällen ist der Störungsdienst unter der Telefonnummer 09143 / 1328 erreichbar.

Die Stadtwerke bitten um Verständnis für die Schließung.




ACHTUNG – Stromabschaltung in Bieswang-West

Die Stadtwerke Pappenheim GmbH kündigen für Montag, den 18. August 2025, für den westlichen Bereich des Ortes (siehe Karte unten) eine planmäßige Stromabschaltung in Bieswang an.

Die Unterbrechung erfolgt zwischen 7.00 Uhr und 9.00 Uhr und ist aufgrund betriebsnotwendiger Arbeiten am Netz erforderlich.

Betroffene Haushalte und Betriebe sollten in dieser Zeit empfindliche Geräte vom Stromnetz trennen und erst nach Wiederherstellung der Versorgung wieder in Betrieb nehmen. Auch Stromerzeugungsanlagen können während der Abschaltung nicht ins Netz einspeisen.

Die Stadtwerke bitten um Verständnis für die kurzzeitigen Einschränkungen und danken allen Betroffenen für ihre Mithilfe.

Kontakt:
Stadtwerke Pappenheim GmbH
Stadtmühle 4, 91788 Pappenheim
Telefon: 09143 / 606-28
www.stadtwerke.pappenheim.de

 

 

 

 




Pappenheim investiert in Kläranlage für weniger Stromverbrauch

Die Stadt Pappenheim hält ihre Kläranlage technisch laufend auf dem neuesten Stand. Jüngst wurden vier Lüftungselemente aus dem Belüftungsbecken entnommen, um die darauf montierten Lüftungskissen zu erneuern. Heute wurden sie mit Hilfe eines Autokrans wieder in das Lüftungsbecken gesenkt. Mit dieser Maßnahme sind nun alle 16 Elemente modernisiert und entsprechen dem aktuellen Stand der Technik.

Die neuen Lüftungskissen zeichnen sich durch eine deutlich höhere Effizienz aus, erklärt Ralf Sänger, der Leiter der Kläranlag. Diese Kissen sind kleiner und benötigen erheblich weniger Pressluft, was sich direkt im Energieverbrauch der Anlage bemerkbar macht. Die Stadt verzeichnet dadurch einen spürbaren Rückgang beim Strombedarf – ein Gewinn für Umwelt und Stadtkasse gleichermaßen.




Verkehrssicherheitsaktion in Pappenheim – Deisingerstraße im Blickpunkt

Eine dreistündige Schwerpunktkontrolle zur Verkehrssicherheit hat am Donnerstag, 10. Juli 2025, in der Pappenheimer Deisingerstraße stattgefunden. Ziel der Maßnahme war es, besonders die Sicherheit des Radverkehrs in den Fokus zu rücken – ein Thema, das in der Innenstadt von Pappenheim zunehmend an Bedeutung gewinnt. Auf Initiative von Bürgermeister Florian Gallus war es gelungen, die Aktion in enger Zusammenarbeit mit der Bereitschaftspolizei Eichstätt durchzuführen.

Insgesamt war eine Gruppe junger Polizeikräfte des 24. Ausbildungsseminars vor Ort, die im Rahmen einer praktischen Unterrichtseinheit mehrere Kontrollstellen im Stadtgebiet einrichteten. Begleitet wurden sie dabei von ihren Ausbildern sowie dem Verkehrserzieher Christian Amberger von der Polizeiinspektion Weißenburg. Amberger gilt als ausgewiesener Fachmann in Fragen der Radverkehrssicherheit und konnte die Einsatzkräfte gezielt auf die örtlichen Gegebenheiten vorbereiten.

Ein alltägliches Problem in den Fokus gerückt
In Pappenheim kennt man die Situation gut: Besonders in der Deisingerstraße ist immer wieder zu beobachten, dass Radfahrende trotz klarer Beschilderung und Verbotshinweisen in entgegengesetzter Fahrtrichtung unterwegs sind. Gerade im Bereich der Engstelle zwischen der Einmündung Stadtvogteigasse und dem Marktplatz – in unmittelbarer Nähe zum Europäischen Haus – kommt es regelmäßig zu gefährlichen Situationen.

Obwohl die Kontrolle vorrangig der allgemeinen Sicherheit im Straßenverkehr diente und sich nicht ausschließlich auf die sogenannten „Geisterradler“ konzentrierte, wurde dieses Thema von der Polizei ebenfalls wahrgenommen. Es zeigte sich, dass auch bei sichtbarer Polizeipräsenz im südlichen Bereich der Deisingerstraße zahlreiche Radfahrerinnen und Radfahrer zunächst unbeirrt in falscher Richtung unterwegs waren. Erst im letzten Moment, meist unmittelbar vor der eingerichteten Kontrollstelle, wurde dann der Kurs geändert – in vielen Fällen mit einem schnellen Schlenker nach rechts in die Bauhofstraße.

Einige Radfahrende mussten durch die jungen Einsatzkräfte freundlich, aber bestimmt auf die bestehenden Verkehrsregeln und Beschilderungen hingewiesen werden. Dabei überzeugten die Polizeischülerinnen und -schüler durch ein souveränes und bürgernahes Auftreten, das auch bei der Pappenheimer Bevölkerung positiv wahrgenommen wurde.

Hoher Besuch bei der Aktion
Der Bedeutung der Kontrollaktion entsprechend, machten sich auch Pappenheims Bürgermeister Florian Gallus sowie Klaus Ziegler, der Leiter der Polizeiinspektion Treuchtlingen, vor Ort ein Bild vom Geschehen. Beide zeigten sich angetan vom Engagement und der Professionalität der jungen Polizistinnen und Polizisten.
Bürgermeister Gallus, der sich seit längerem für mehr Verkehrssicherheit in der Deisingerstraße einsetzt, kündigte an, das Problem der Falschfahrer weiterhin im Blick zu behalten. Eine zusätzliche Beschilderung soll künftig helfen, den Radverkehr in geordnete Bahnen zu lenken und damit gefährliche Situationen zu vermeiden.




LAG Monheimer Alb-AltmühlJura mit Projektblick in luftiger Höhe

Dass sich in der Region rund um Pappenheim einiges bewegt, zeigte sich bei der jüngsten Mitgliederversammlung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Monheimer Alb-AltmühlJura. Austragungsort war das Evangelische Tagungs- und Bildungszentrum (EBZ), und schon vor Beginn der Sitzung wurde deutlich: In Sachen Heimatgestaltung geht es wortwörtlich hoch hinaus.

Denn bevor die Mitglieder der LAG zum offiziellen Teil der Versammlung übergingen, durften sie einen ersten Blick auf das innovative LEADER-Projekt „Pappen.Hain: Wald (er-)leben“ werfen – ein neues, erlebnisorientiertes Angebot im Pappenheimer Stadtpark. Besonders im Fokus war das das sogenannte „Kobelnest“, ein in zehn Metern Höhe schwebender Rückzugs- und Erlebnisraum, verbunden durch einen Netztunnel mitten in den Baumwipfeln. Für Mutige gab’s obendrein die Möglichkeit, sich von einer 15 Meter hohen Plattform abzuseilen. Projektleiter Michael Herrmann vom EBZ ließ keinen Zweifel daran: „In dieser Form ist das Kobelnest als umweltpädagogisches Element deutschlandweit einmalig.“

Auch Bürgermeister Florian Gallus nahm an der Besichtigung teil. Gemeinsam mit LAG-Vorsitzendem Günther Pfefferer und weiteren Vertretern aus Politik und Verwaltung wurde damit unterstrichen, welch hohe Bedeutung das Projekt für die Region und insbesondere für Pappenheim hat.

In der anschließenden Versammlung blickte Geschäftsführerin Melanie Pruis-Obel auf ein aktives Jahr zurück. Drei neue Projekte wurden bereits für die Förderperiode 2023–2027 genehmigt, Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerkarbeit wurden intensiviert, und die Zwischenevaluierung zeigte: Die LAG wird für ihren Beitrag zur Stärkung des Ehrenamts und zur Förderung des sozialen Zusammenhalts geschätzt. Gleichwohl bleibt auch Kritik nicht aus – vor allem der hohe bürokratische Aufwand wurde deutlich benannt.

Neben organisatorischen Entscheidungen und einem optimistisch vorgelegten Haushaltsplan 2025 stand vor allem eines im Raum: Die klare Botschaft, dass sich die LAG weiterentwickeln und insbesondere junge Menschen stärker einbinden möchte – unter anderem durch eine neue Mini-Job-Stelle im Bereich Social Media.

Für Pappenheim bedeutet das nicht nur ein spannendes Projekt im Stadtwald, sondern auch Rückenwind für eine Region, die gemeinsam anpackt. Wer selbst Ideen hat oder Projekte umsetzen möchte, findet Informationen auf der neuen Website der LAG unter www.wirgestaltenheimat.de.

 




Kostenlose Energieberatung im Landkreis

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen setzt seine bewährte Energieberatung auch im Jahr 2025 fort. Bürgerinnen und Bürger, darunter auch Hausbesitzer, Vermieter und Bauherren, haben weiterhin die Möglichkeit, sich kostenfrei und unabhängig zu Fragen rund um energetische Sanierung, Fördermittel und Energieeinsparpotenziale beraten zu lassen.

Unter dem Motto „Weniger ist mehr“ geht es darum, die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern, Kosten zu senken und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Erfahrene Energieberater aus der Region geben konkrete Tipps – etwa zu Dämmung, effizienter Heiztechnik oder dem Einsatz erneuerbarer Energien.

Die persönlichen Beratungsgespräche finden als halbstündige Einzeltermine im kunststoffcampus bayern in Weißenburg statt.

Für 2025 sind noch folgende Termine verfügbar – jeweils montags von 16.00 bis 18.00 Uhr:

  • Montag, 04.08.2025
  •  Montag, 08.09.2025
  •  Montag, 22.09.2025
  •  Montag, 06.10.2025
  •  Montag, 27.10.2025
  •  Montag, 10.11.2025
  •  Montag, 08.12.2025

Eine telefonische Anmeldung bei Eva-Maria Raab, Klimaschutzmanagerin der Zukunftsinitiative Altmühlfranken, ist erforderlich: Tel. 09141 902-137.

Weitere Informationen und Hinweise zur Vorbereitung auf das Beratungsgespräch (z. B. mitzubringende Unterlagen) finden sich unter:
www.altmuehlfranken.de/energieberatung

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Vanessa Gerhäuser




STADTRADELN in Altmühlfranken ohne Pappenheim

Vom 6. bis 26. Juli 2025 startet erstmalig das landkreisweite STADTRADELN in Altmühlfranken und alle können dabei sein! Vereine, Firmen, Schulen sowie Einzelradelnde können sich unter www.stadtradeln.de anmelden, um gemeinsam für Klimaschutz und mehr Lebensqualität in unserem Landkreis zu radeln. Das teilt das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen mit.

STADTRADELN ist eine deutschlandweite Kampagne des Klima-Bündnis Services, die es bereits seit 2008 gibt. Bei dem Wettbewerb geht es darum, möglichst viele Alltagswege innerhalb des 21-tägigen Aktionszeitraums klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Vom 06. bis 26. Juli 2025 wird gemeinsam für Radverkehrsförderung geradelt sowie starken Klimaschutz und mehr Lebensqualität in Altmühlfranken.

Neben den Städten Gunzenhausen, Weißenburg und Treuchtlingen, wo das STADTRADELN bereits in den vergangenen Jahren erfolgreich durchgeführt wurde, werden in diesem Jahr auch Absberg, Nennslingen, Pfofeld, Pleinfeld und Solnhofen am STADTRADELN teilnehmen. Alle Radelnde sowie Vereine, Firmen oder Schulen aus den teilnehmenden Gemeinden und Städten können sich direkt auf der STADTRADELN Website der Kommune anmelden. Für Radler aus den anderen Städten und Gemeinden gibt es die STADTRADEL-Seite des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Es besteht immer die Möglichkeit, ein eigenes Team zu gründen oder sich einem bestehenden Team anzuschließen. In allen Kommunen gibt es auch „Offene Teams“ für Einzelradler.

Dabei sein kann jeder, der im Landkreis wohnt, arbeitet, in einem örtlichen Verein ist oder eine Schule besucht. Während des Aktionszeitraums werden alle mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer entweder ins km-Buch eingetragen oder direkt über die STADTRADELN-App getrackt. Teilnehmende ohne Internetzugang können die geradelten Kilometer per km-Erfassungsbogen an die Koordinatoren oder den Koordinatoren der Kommune melden.

Die Anmeldung zum STADTRADELN ist unter www.stadtradeln.de bereits möglich. Hier einfach nach der Kommune oder dem Landkreis suchen.

Weitere Informationen rund ums STADTRADELN sowie das Rahmenprogramm innerhalb des Aktionszeitraums sind unter www.altmuelfranken.de/stadtradeln zu finden.

Offene Fragen werden auch gerne jederzeit direkt bei der Koordinatorin für das landkreisweite STADTRADELN Verena Ortner von der Zukunftsinitiative altmühlfranken im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen telefonisch unter 09141 902-207 oder per Mail verena.ortner@landkreis-wug.de  beantwortet.

 




Netzmodernisierung in Bieswang bringt kurzzeitige Einschränkungen

Am Dienstag, den 20. Mai 2025, setzen die Stadtwerke Pappenheim ihre Arbeiten zum Ausbau der Stromversorgung in Bieswang fort. Im Rahmen des Projekts 2022-0040 werden an diesem Tag Tiefbau- und Kabelarbeiten sowie der Neubau zweier Trafostationen umgesetzt. Betroffen ist dabei insbesondere der Bereich rund um die Straße Am Wasserturm sowie der Sommerkellerweg.

Für die Durchführung der Maßnahmen ist im Zeitraum von 8 bis 17 Uhr eine Vollsperrung der Straße Am Wasserturm erforderlich. Die Zufahrt zu angrenzenden Grundstücken ist in dieser Zeit eingeschränkt, die Umfahrung ist über den Fuchsenweg möglich. Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden bzw. werden durch Aushänge gesondert informiert.

Neben den Straßenbauarbeiten ist auch mit Stromabschaltungen zu rechnen. So wird das Stromnetz im östlichen Teil Bieswangs im Zuge einer Umschaltung zwischen 6 und 7 Uhr morgens für etwa 5 bis 10 Minuten unterbrochen. Im engeren Baustellenbereich – konkret in den Straßen Am Wasserturm und Sommerkellerweg – ist eine längere Unterbrechung der Stromversorgung vorgesehen. Diese beginnt ab etwa 8 Uhr und kann voraussichtlich bis 17 Uhr andauern. Die betroffenen Haushalte werden im Vorfeld gezielt informiert.

Mit dem Neubau der Trafostationen an den Standorten Am Wasserturm 3 und Sommerkellerweg verfolgen die Stadtwerke das Ziel, die Versorgungsqualität im Bieswanger Netzgebiet langfristig zu verbessern und an zukünftige Anforderungen anzupassen.

Die Stadtwerke Pappenheim danken den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihr Verständnis und bitten um Beachtung der Hinweise vor Ort.