Der Wunsch nach Informationen

Die Bürgerinitiative Stadtentwicklung Pappenheim (BISP) hat in einer gut besuchten Veranstaltung dem Informationsbedürfnis einer breiten Bürgerschaft Rechnung getragen. Als Hauptgrund  für den Informationsabend wurde ein Schreiben der Stadt Pappenheim genannt, das die meisten Empfänger überfordert hatte. Gastredner Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert konnte Wasser und Abwasser, im öffentlichen und privaten Bereich sowie die dazugehörigen Rechtsbestimmungen  mit seinem schnörkellosen und detaillierten Vortrag gut 80 Zuhörern deutlich machen. Philipp Schneider empfahl Bürgermeister und Stadtrat eine Rolli-Tour durch den Bahnweg.

Informationsfluss bemängelt
„Was besseres kann es in einer Kommune nicht geben“, freute sich Walter Engeler im evangelischen Gemeindehaus. Dort konnte er zur Infoveranstaltung der BISP neben Bürgermeister Sinn und neun von sechzehn Stadträten auch Bürgerinnen und Bürger aus fast allen Pappenheimer Ortsteilen begrüßen.

Gerade in der Zeit seit der Bauphase seien die Bürger in der Deisingerstraße auf laufende Informationen angewiesen, stellte Engeler fest. Und der Informationsfluss – so meinte er – sei nicht gegeben. Als Beispiel nannte er ein Schreiben der Stadt Pappenheim an alle Haushalte im Bereich der Altstadt. Aus dem Schreiben geht hervor, dass die Anschlusssituation für die individuelle Entwässerungssituation mit den Grundstückseigentümern besprochen wird. In den Schreiben wird aber auch ausgeführt, dass die Arbeiten zur Anpassung der privaten Entwässerungsanlage, wie z.B. die Errichtung eines Revisionsschachtes vom Grundstückseigentümer selbst in Auftrag zu geben und die Kosten hierfür zu übernehmen sind. Jedem Hauseigentümer stehe die Vergabe für die Errichtung und den Anschluss der privaten Entwässerungsanlage frei. Angefügt ist dem Schreiben ein Formular für eine Auftragserteilung an die Firma Dauberschmidt und eine fünfseitige Regelpreisliste der Firma. Die Firma Dauberschmidt hat seit Oktober 2016 den Hauptkanal verlegt und die Hausanschlüsse für den Kanal vorbereitet. „Mit diesem Schreiben bin ich überfordert“ erklärte Walter Engeler. Und deshalb hätten Dieter Felsner, Philipp Schneider und er als Vorstandschaft der BISP mit  Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert einen anerkannten Experten in Sachen Abwasserpraxis und Abwasserrecht nach Pappenheim geholt. Zum genannten Schreiben meinte der Experte „Das ist sehr detailliert, aber für Sie undurchschaubar.“

Das wertvollste Gut einer Gemeinde
Sein Fachgebiet Abwasser sei „ein Thema, was normalerweise keinen interessiert“, begann Dr. Günther seinen gut strukturierten, kurzweiligen und interessanten Vortrag, der von der Sache her keine Fragen offen ließ. Über spezielle Gegebenheiten privater Entwässerungsanlagen allerdings konnte auch er keine Informationen geben. „Das müssen Sie mit der Stadt besprechen“, musste der Gastreferent immer wieder antworten. Allerdings hat er die Unterschiede von privaten und öffentlichen  Entwässerungskomponenten, sowie deren Erstellung und Finanzierung sehr anschaulich erklärt.
„Die Kanalisation ist das wertvollste Gut einer Gemeinde!“ Diese These begründete Dr. Günthert sehr ausführlich mit der Hygiene und den schützenswerten Wasservorräten über und unter der Erde.
Den wichtigen Komponenten eines Kanalbaus erläuterte Dr. Günthert in sechs Schritten, von der Bestandsaufnahme bis zur Bauausführung so wie es in den letzten Jahren in mehreren öffentlichen Stadtratssitzungen und Versammlungen der betroffenen Bürgern orts- und praxisnah erläutert wurde. Eine neue Komponente war allerdings die Einschätzung des Oberflächenwassers. „Pappenheim ist eine wassersensible Stadt“ ist das Fazit Dr. Güntherts. Der Kanal könne bei Extrembelastungen durch Oberflächen- und Grundwasser nicht alles aufnehmen, „da bräuchte man U-Bahn-Schächte“, stellte Dr. Günthert fest. Deshalb müsse es bei der Oberflächenplanung eine Analyse der Fließwege des überschüssigen Oberflächenwassers geben.

Aus den Reihen der Zuhörer wurde mehrfach Argwohn gegenüber der Stadt Pappenheim und dem Tiebauplaner laut. So wurde nachgefragt welch

BISP-Chef Walter Engeler bedankt sich beim Referenten mit flüssigem Obst aus unserer Region

e Möglichkeiten die Bürger hätten, die einzelnen Planungsschritte von unabhängigen Instanzen überprüfen zu lassen. Zudem wollte man wissen, wo man bei der Behandlung des Problems Überschusswasser stehe. Eine explizite Überprüfung habe es – so  Dr. Günthert – nur in ganz wenigen Fällen gegeben. Zuständig sei hierfür als Fachbehörde das Wasserwirtschaftsamt, das die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben des Wasserhaushaltsgesetzes und des Bayerischen Wassergesetzes überwacht. In diesen Gesetzen sei allerdings bezüglich eines Überflutungsschutzes durch Überschusswasser nichts vorgesehen. Allerdings hätten die Bürger ein Recht auf Informationen.
„Es muss ein Miteinander bei den Informationen zwischen Bürgern und Kommune geben“, stellte Dr. Günthert fest. Man müsse eben einfach kommunizieren um eine Erklärung für die vielen Fragen zu bekommen, die sich bei einem Kanalbau auftun.

SAB soll bleiben wie sie ist
Nach einer Diskussionspause stellte Philipp Schneider seine neuesten Erkenntnisse in Sachen Straßenausbaubeitragssatzung SAB vor. Nachdem er zu dieser Thematik zwei Seminare besucht hatte konnte er den Zuhörern vermitteln, dass gegen die SAB nichts zu machen ist. Die Kommunen werden zur Umsetzung der SAB gesetzlich verpflichtet. Neuerdings gebe es mit den sogenannten „Wiederkehrenden Beiträgen“ eine neue Abrechnungsart, die nicht nur die Straßenanlieger sondern die Grundstückseigentümer eines festgelegten Ortsbereiches als Beitragszahler festlegt. Schneider zeigte aber viele Gründe auf, die dafür sprechen, dass in Pappenheim die SAB so bleiben sollte wie sie ist.

Eichwiesensteg
Bezüglich der geplanten und vom Stadtrat beschlossenen Erneuerung des Eichwiesensteges stellte Schneider nochmals die bereits vor Jahresfrist von 2. Bürgermeister Claus Dietz angeregte Variante eines Eisensteges vor, der von einem qualifizierten heimischen Handwerksbetrieb für ca. 100.000 Euro hergestellt werden könnte. Man könne dabei die Treppen etwas weniger steil gestalten und mit Schienen versehen, damit auch Fahrräder und Kinderwagen und Rollstühle darüber geschoben werden können.

Rolli-Tour durch den Bahnweg
Beklagt wurde von Schneider in seinem Vortag auch die schlechte Gehwegsituation im Bahnweg. Man habe den Radweg zwar asphaltiert, für den Gehweg jedoch nichts getan. Bei diesem gebe es bei Regen Pfützenbildung und die grobe Oberfläche erschwere ein Vorankommen mit Rolatoren sowie Einkaufs- und Kofferrollis. Es gehe ihm nicht darum den Bahnweg zu asphaltieren. Eine wassergebundene Feinschicht sei völlig ausreichend. Dem Bürgermeister und dem Stadtrat empfahl Schneider zur Erheiterung der Zuhörer eine Rollitour von der Stadt zum Bahnhof durch den Bahnweg.

Zum Abschluss und zur Entspannung aller Zuhörer präsentierte Philipp Schneider noch Bilder von den Häusern der Deisingerstraße aus dem Jahre 1938 des damaligen Kreisbaumeisters Heck.




Baustelle Deisingerstraße – aktuelle Informationen

Hier finden Sie ständig die aktuellsten Informationen von der Baustelle in der Deisingerstraße. Die Informationen beziehen sich auf den Baufortschritt genauso wie auf eventuelle Baustopps und die aktuelle Zufahrtssituation für Anwohner und  Kunden.
sek_erreichbarkeit-gesch
[Den aktuellen Plan  über die Erreichbarkeit
der Geschäfte finden Sie hier …]

Datum Information
30.03.2017
2596
Kein Durchkommen auf der Westseite
Der Gehweg entlang der Kanalbaustelle ist nur auf der Ostseite offen. Der Gehweg kann durch die Arkade bis zum Marktplatz durchgängig benutzt werden. Auf der Westseite der Baustelle, wo der Gehweg für den Zugang zum Schreibwarengeschäft Windisch (Post ), zum JUZ und zur Tafel gebraucht wird, ist bei der vormaligen Bäckerei Held Ende der Durchgangsmöglichkeit.
30.03.2017 Engstelle und Leitungsquerungen verzögern
Die Engstelle in der Deisingerstraße und viele Leitungen, die die Kanaltrasse queren verzögern den zügingen Baufortschritt beim Kanalbau. Heute musste für den Ringschluss der Wasserleitung ein Bypass gelegt werden, Am Dienstag, 04. April wird auch noch ein Bypass für die Gasleitung verlegt. Erst dann können die Aufgrabungen für die Leitungsanschlüsse wieder verfüllt und der Kanalbau fortgesetzt werden.
22.03.2017
2111
  Vom Marktplatz keine Zufahrt mehr
Die Zufahrt zu den Geschäften in der Deisingerstraße ist jetzt vom Marktplatz aus nicht mehr möglich. Der Baustellenbereich beginn bereits am Marktplatz vor der Einmündung Deisingerstraße. Die Stadtvogteigasse kann derzeit nicht für die Durchfahrt genutzt werden. Vom Süden her hingegen ist die Deisingerstraße jetzt im Zweirichtungsverkehr bis zur Versicherungsagentur Wurm befahrbar. Das Schreibwarengeschäft Windisch und das Atelier Pco Bello sind nur zu Fuß erreichbar.
07.03.2017
1604
  Bis zur Herrenschmiedgasse asphaltiert
Heute ist die privisorische Asphaltdecke bis zur Herrenschmiedgasse fertiggestellt worden. Die Zufahrt zur Stöbergasse ist ab dem 08.03.2017 wieder frei. Morgen, am 08.03.2017 wird der Baustellenkran von der Baustelle Sonne in der Stöbergasse abgefahren.
03.03.2017
1197
Das Ziel ist jetzt in Sichtweite
Das Ziel Markplatz Pappenheim vor Augen gehen die Bauarbeiten für Kanal und Wasserleitung in der Deisingerstraße voran und sind derzeit auf Höhe der Firma Sippekamp angelangt. Bei den Arbeiten an der Hauptwasserleitung hat es Verzögerungen wegen eines alten Scheibes gegeben, der nicht mehr dicht wurde. Am Freitag haben die Auffüllarbeiten begonnen, sodass in der nächsten Woche wieder ein Stück Deisingerstraße asphaltiert werden kann.Vordringlich wurde die Kanalanschlussstelle der Stöbergasse wieder befahrbar gemacht, weil in der nächsten Woche für die Baustelle des Hotels Sonne umfangreiche Lieferungen erwartet werden. Auch die Zufahrt zur Herrenschmiedgasse soll in der kommenden Woche (10. KW) wieder befahrbar gemacht werden.
22.02.2017
943
Morgen kein Baustellenbetrieb
Am morgigen unsinnigen Donnerstag steht die Baustelle in der Deisingerstraße still. Nicht, wie man vermuten könnte, weil sich die junge dynamische Baustellenbesatzung am Weiberfasching vergnügen will. Nein, sie müssen morgen die Schulbank drücken und an einer betriebsinternen Fortbildung über Maschinentechnik teilnehmen.
Am Freitag geht es dann auf der Baustelle fröhlich frisch und munter weiter.
Inzwischen hat der Kanalgraben das Anwesen Sippekamp erreicht. Die Wasserleitung soll in der nächsten Woche nachgezogen werden.
14.02.1017
507
Anschluss für die Stöbergasse vorbereitet
Am Nachmittag haben die Grabarbeiten in der Deisingerstraße wieder begonnen. Zunächst soll der Kanalstrang von der Stöbergasse an den Hauptstrang der Deisingerstraße angeschossen werden.
Da die Grabungen im Einmündungsbereich der Stöbergasse ist die Zufahrt für die Handwerkerfahrzeuge für die Baustelle Hotel Sonne kurzzeitig erschwert. Es wird aber eine behelfsmäßige Zufahrt durch den Baustellenbereich freigehalten.
 14.02.1017  Gefräst bis zum Endpunkt
Am heutigen Dienstag  wurde der Asphalt über der Kanaltrasse abgefräst und vor Ort verdichtet. Die Strecke verläuft vom vormaligen Lämmermannhaus bis zum Marktplatz wo der Kanal an den von der Klosterstraße kommenden Strang angeschlossen wird. Während der Fräsarbeiten war die Deisingerstraße auf  der „Frässtrecke“ nich befahrbar.
 13.02.2017 Verkehrsbehinderungen morgen Vormittag
Am morgigen Dienstag, 14.02.2017 wird ab 08:00 Uhr die Asphaltschicht auf der neuen Kanaltrasse vom Lämmermannhaus beginnend bis zum Marktplatz abgefräst. Das Fräsgut wird wie schon im vorherigen Bauabschnitt wieder in dem gefrästen Bereich verdichtet. Während der Fräsarbeiten wird in kurzzeitig ein Befahren der Deisingerstraße vom Marktplatz her nicht möglich sein.
13.02.2017
0
Baustelle ist  wieder eingerichtet
Der Ampelverkehr durch die Graf-Carl-Straße und auch der Baustellenbereich für den nächsten Bauabschnitt sind eingerichtet. Der Baustellenbereich beginnt jetzt bei Haus Nr. 7 (I-Punkt) und erstreckt sch bis einschlißlich Haus Nr. 17 (Elektor Arauner ). An beiden Baustellenenden ist ein Wendehammer eingerichtet , der prima funktioniert, wenn keine Fahrzeuge im Haltverbot parken.

 




Informationen von der BISP

Die Bürgerinitiative Stadtentwicklung  Pappenheim, (BISP) lädt zu einer Informationsveranstaltung am Montag, den 03. April 2017, um 19:00 Uhr in das Evangelische Gemeindehaus Pappenheim ein. Neben dem Thema Kanalsanierung und Ausbau Deisingerstraße, werden u.a.h die Straßenausbaubeitragssatzung, die Stadtwerkeinsel, der Bahnweg und der Eichwiesensteg Thema bei der Veranstaltung sein.




Kein Baustellenbetrieb

Am  „Unsinnigen Donnerstag“ steht die Baustelle in der Deisingerstraße still. Nicht, wie man vermuten könnte, weil sich die junge dynamische Baustellenbesatzung am Weiberfasching vergnügen will. Nein, sie müssen morgen die Schulbank drücken und an einer betriebsinternen Fortbildung über Maschinentechnik teilnehmen.

Am Freitag geht es dann auf der Baustelle fröhlich frisch und munter weiter.

Inzwischen hat der Kanalgraben das Anwesen Sippekamp erreicht. Die Wasserleitung soll in der nächsten Woche nachgezogen werden.




Die BISP informiert

(BISP) Die Bürgerinitiative Stadtentwicklung Pappenheim (BISP) begrüßt es sehr, dass nach jahrzehntelangem Stillstand endlich die Sanierung der Straßen in Pappenheim in Angriff genommen wird.
In letzter Zeit wurden wir immer wieder von Bürgern zum Thema Kosten der Sanierungen angesprochen. Daher wollten wir die wichtigsten Verteilungsschlüssel lt. Straßenausbaubeitragssatzung veröffentlichen.
Wie im Skribenten und im WT zu lesen war, sind folgende Straßen betroffen:
Charlotte-Nestler-Straße, Pfeifferleite, Bahnhofstraße, Obere Bergstraße, Schulhof samt Schulbuszufahrt,
Innenstadt: Deisingerstraße, Bauhofstraße, Graf-Carl-Straße, Stadtvogteigasse, Herrenschmiedgasse, sowie verschiedene Straßen in den Ortsteilen Bieswang und Geislohe.
Wir fragen uns, warum der Marktplatz nicht erwähnt ist?
Was ist mit dem Parkplatz auf der Insel? Ist dies ein selbstständiger oder unselbstständiger Parkplatz?
Wie hoch sind die voraussichtlichen Kosten für die oben genannten Maßnahmen?




Straßensanierungen werden umgesetzt

Mit den Sanierungen von Innerorts- und Außerortsstraßen hat sich der Pappenheimer Stadtrat in mehreren Tagesordnungspunkten kürzlich beschäftigt. Die Ortsverbindungsstraße Osterdorf Geislohe wird 2017 und die Charlotte-Nestler-Straße 2018 saniert. Für 2018/19 sind die Pfeiferleite, die Bahnhofstraße und die Ortsverbindungsstraße Geislohe –  Flemmühle vorgesehen.

Das lange geforderte Sanierungskonzept für die Straßen im Pappenheimer Gemeindegebiet kommt in die Gänge. Im Januar wurde dem Stadtrat ein Katalog vorgelegt, aus dem die Schadensklassen aller Straßen hervorgingen, für welche die Stadt Pappenheim der Straßenbaulastträger ist. Für die Innerortsstraßen ergibt sich dabei die Besonderheit, dass diese, soweit sie der Schadensklasse 3 zugeordnet sind, die Anlieger über die Straßenausbaubeitragssatzung (SAB) bis zu 80% der Sanierungskosten selbst finanzieren müssen.

In einem zweiten Schritt hat eine Expertenkommission eine Rangliste der Straßensanierungen erarbeitet und jetzt dem Stadtrat vorgelegt. Demnach soll  noch in diesem Jahr die 2,2 km lange Ortsverbindungsstraße Osterdorf -Geislohe saniert werden.

Bei den Innenstadtstraßen stehen die Charlotte-Nestler-Straße, die Pfeiferleite und die Bahnhofstraße in den nächsten drei Jahren zur Sanierung an. Bei den Außerortsstraßen sind dies die Gemeindeverbindungsstraßen Geislohe – Flemmühle und Pappenheim – Übermatzhofen.

Die Sanierungsliste soll nach dem Willen der Verwaltung variabel bleiben und jederzeit veränderbar sein. Das dürfte sich aber ausschließlich auf die Reihenfolge der Sanierungen beziehen und nicht darauf, ob saniert wird oder nicht, meinte Walter Otters der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler. Es muss in jedem Jahr ein vernünftiger Betrag für die Straßensanierung in den Haushalt aufgenommen werden, „damit wir mit der Sanierung weiterkommen“, forderte Otters weiter. Auch müsse in einer Sanierungsfortschreibung dokumentiert werden, welche Maßnahmen, an welchen Straßen durchgeführt worden sind. Denn wenn an einer Straße lange nichts gemacht worden sei, könne man die Bürger nicht mit Straßenausbaubeträgen belasten, so Otters.

Deshalb müsse darauf geachtet werden, dass die Straßen nicht in die Schadensklasse 3 abrutschen, stellte SPD-Fraktionsvorsitzender Gerhard Gronauer fest.

Charlotte-Nestler-Str.
In einen äußerst schlechten baulichen Zustand befindet sich die Charlotte-Nestler-Straße. „Sie ist eine der schlechtesten Straßen“, stellte Bürgermeister Sinn bei der Stadtratssitzung fest. Deshalb steht im Jahr 2018 die Sanierung mit einem Vollausbau an. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Noch in diesem Jahr sollen die Planungen von dem beauftragten Ingenieurbüro abgeschossen werden, damit im zeitigen Frühjahr 2018 die Baumaßnahmen ungesetzt werden können. Die Anlieger werden  auf der Grundlage der SAB an den Baukosten beteiligt.

Bahnhofstraße
Die Bahnhofstraße ist in den Jahren 2018/2019 zur Sanierung vorgesehen. Abhängig ist dies aber vom Landkreis, weil dieser als Straßenbaulastträger für den Fahrbahnbelag alleinverantwortlich ist. Versorgungsleitungen unter der Fahrbahn, wie Kanal und Wasserleitung liegen allerdings in der Sanierungsverantwortung der Stadt Pappenheim. Genauso ist es mit den Bordsteinen und Gehwegen.
Das bedeutet, dass für die Erneuerung der Bordsteine und Gehwege die SAB im Raum steht.
Deshalb wollte Stadtrat Friedrich Obernöder bei den Beratungen auch eine Entscheidung, ob man nur kleinere Reparaturen (nicht SAB-pflichtig) oder eine Komplettsanierung plant, die dann SAB-pflichtig wäre. Das müsse man vor Ort mit einem Fachmann entscheiden meinte Bürgermeister Sinn zur Anfrage Obernöders.

Einstimmig wurde vom Stadtrat beschlossen, in der Bahnhofstraße, den die Stadt betreffenden Teil (Kanal, Gehweg, Bordsteine) zu sanieren. Das Ingenieurbüro VNI wurde beauftragt, die kompletten Planungen noch 2017 fertigzustellen, damit 2018 oder 2019 mit der Straßensanierung begonnen werden kann. Da es sich in der Hauptsache um eine Maßnahme des Landkreises handelt, bleibt natürlich die Unwägbarkeit inwieweit im Kreishaushalt Mittel für die Sanierung der Bahnhofstraße in Pappenheim tatsächlich zur Verfügung gestellt werden. Wie das Projekt der Verbreiterung der Bahnunterführung in Niederpappenheim zeigt, kann es vorkommen, dass solche Maßnahmen auf mehrere Jahre verschoben werden.




Die Dauberschmidts kommen zurück

Der Baustellenbetrieb in der Deisingerstraße wird am kommenden Montag, 13.02.2017 wieder aufgenommen. Das bedeutet, dass der Durchgangsverkehr wieder wie schon vor Weihnachten über die Bauhofstraße und die Graf-Carl-Straße umgeleitet wird. Mit der bewährten Baustellenbesetzung wird dann der Kanal und die Hauptleitung für das Trinkwasser weiter in Richtung Marktplatz verlegt und dort mit dem von der Klosterstraße kommenden Kanal verbunden.

Voraussichtlich wird am Montag die Baustelle wieder eingerichtet werden. Das bedeutet, dass ab Montag die Ortsdurchfahrt wie bereits im Dezember 2016 per Ampelverkehr über die Bauhofstraße und Graf-Carl-Straße geleitet wird. Am Dienstagmorgen wird der weitere Verlauf der Kanaltrasse gefräst, sodass am Dienstagnachmittag oder am Mittwochmorgen die Grabungen auf Höhe des Lämmermannhauses wieder aufgenommen und Richtung Marktplatz fortgesetzt werden. Die Grabungen werden auch weiterhin archäologisch begleitet.

Wir werden uns bemühen unsere Leser wieder mit einer Baustelleninfo auf dem Laufenden zu halten. Ab Montag finden Sie hier  auch wieder einen aktuellen Baustellenplan, mit Anfahrtsmöglichkeiten für die Pappenheimer Geschäfte.




Höhere Grundstückpreise ab Juli 2017

Der Quadratmeterpreis für Bauland im gesamten Pappenheimer Gemeindegebiet wird ab dem 1. Juli 2017 von 23,- auf 27,- Euro angehoben. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten öffentlichen Sitzung bei einer Gegenstimme beschlossen. Karl Satzinger forderte abgestufte Preise für Stadt und Land.

Wer sich derzeit mit dem Gedanken trägt, in Pappenheim oder in den Ortsteilen Bauland von der Stadt Pappenheim zu erwerben, der sollte schnell, spätestens aber bis zum 1. Juli dieses Jahres zugreifen. Ab Juli nämlich steigt der Quadratmeterpreis in Stadt und Land von derzeit 23,- auf 27,- Euro. Denn, so hat die Stadtverwaltung festgestellt, die  Kosten für die Aufstellung von Bebauungsplänen sind mit dem derzeitigen Grundstückspreis nicht mehr zu decken. Zudem habe der Gutachterausschuss beim Landratsamt darauf hingewiesen, dass die Stadt Pappenheim im Vergleich zu den Nachbargemeinden einen relativ hohen Preis beim Ankauf von Bauland bezahlt. Der Kaufpreis für städtisches Bauland  soll für die Bauwerber in der Kernstadt und in den Dörfern in gleicher Höhe bezahlt werden.

Bei den Beratungen im Stadtrat machte Friedrich Hönig (FW) klar,  dass er es nicht für angemessen halte, wenn in der Kernstadt und z.B. in Ochsenhart der gleiche Grundstückspreis verlangt wird.
So sieht es auch Karl Satzinger, Fraktionsvorsitzender der Bürgerliste (BL) der argumentierte, dass man diese Preisgleichheit nur dann machen könne, wenn man in der Kernstadt und auf dem Land gleiche Preise für den Ankauf zahlen würde. Er hielte es für angemessen, wenn die Grundstücke in der Kernstadt um drei Euro teurer wären. Schließlich zahle die Stadt beim Ankauf in der Kernstadt auch höhere Preise als in den Dörfern. „Der Unterschied muss sich auch im Verkaufspreis niederschlagen“, argumentiert der BL-Fraktionsvorsitzende. Zum wiederholten Mal wies Satzinger darauf hin, dass seit Juni 2015 ein Antrag von ihm mit einem nachfolgenden Ratsbeschluss laufe, wonach von der Stadt auf der Stöß Bauland erworben werden soll (wir haben mehrfach berichtet). In dieser Sache tue sich nach seinen Feststellungen nichts. „Hier wird aktiv ein Vorankommen und eine Entwicklung Pappenheims behindert“, machte Satzinger seinem Unmut in einer Mitteilung Luft.
Friedrich Obernöder sieht in der Preiserhöhung einen Anreiz für Häuslebauer noch vor dem 1. Juli Bauland zu erwerben.

Durch Stadtratsbeschluss wurde letztlich gegen die Stimme von Karl Satzinger beschlossen, den Kaufpreis für Bauland von 23,- Euro auf 27,-Euro zu erhöhen.




Provisorische Gehwegverlegung in der Bauhofstraße

Ein neuer Gehweg bei den vormaligen Schinnererhäusern in der Bauhofstraße wird vorerst provisorisch angelegt. Endausbau folgt nach der Kanalsanierung und Bebauung der Restfläche frühestens im Jahr 2018.

An der Engstelle in der Bauhofstraße wird jetzt der bisherige Gehweg aufgelassen und etwa um 1,5 m weiter nach Norden verlegt. Der bisherige Gehweg wird danach Teil der Fahrbahn sein. Vorher müssen aber noch verschiedene Versorgungsleitungen von dem jetzigen Gehweg unter dem neuen Gehwegbereich verlegt werden. Ist dies geschehen, soll der neu gewonnene Fahrbahnbereich der Kreisstraße mit einer provisorischen Asphaltschicht versehen werden.

Die Forderung von 2. Bürgermeister Claus Dietz(FW), jetzt schon eine Komplettplanung für den gesamten Gehwegbereich vorzulegen, kann derzeit noch nicht umgesetzt werden. Dazu führte Amtsleiter Eberle aus, dass der neue Gehwegverlauf zunächst provisorisch angelegt werden muss, damit im zweiten Schritt die Vermessung und der Eigentumsübergang an den Investor Lothar Dengler erfolgen kann. Dieser bebaut das Grundstück mit einem Garagengebäude (wir haben berichtet).

Erst nach der Kanalsanierung, frühestens im Jahr 2018 wird der Landkreis die Fahrbahn neu asphaltieren. Im Zug dieser Maßnahme wird dann auch der Gehweg neu und endgültig gestaltet.

Strittig war bei den Beratungen im Stadtrat wie die Oberfläche des provisorischen Gehweges gestaltet werden soll. Von einer wassergebundenen Schotteroberfläche über Verlegung gebrauchten Betonsteinpflasters bis zu einer dünnen Asphaltschicht war alles im Gespräch. Strittig war auch ob das Provisorium mit einem Hochbordstein zur Fahrbahn hin abgegrenzt werden soll.

Einstimmig beschlossen wurde letztlich, dass der neue Gehweg wie beschrieben im Bereich der abgebrochenen Gebäude provisorisch angelegt wirdl. Alles Weitere, wie die Gestaltung der provisorischen Oberfläche und die Art der Abgrenzung zur Fahrbahn wird sich finden.




Neues Licht für die neue Straße

Der Stadtrat hat jetzt das Beleuchtungskonzept für die Umgestaltung der Deisingerstraße bei einer Gegenstimme beschlossen. Das Konzept ist der „Schlussstein“ für die Vorentwurfsplanung. Damit sind die Voraussetzungen für die nun folgende Ausführungsplanung geschaffen.

Mit der Umgestaltung der Deisingerstraße im Zuge des Städtebaulichen Entwicklungskonzepts  wird auch eine neue Straßenbeleuchtung notwendig. Denn die momentanen Leuchten an den Hauswänden sind zwar dekorativ, aber von einer normgerechten Beleuchtung weit entfernt.
So erklärte es  Walter Bamberger, Chef des gleichnamigen Ingenieurbüros in Pfünz dem Pappenheimer Stadtrat. Die derzeit installierten Lampen leuchten den Straßenraum nicht genügend aus und es gibt auch keine technische Möglichkeit das in dem erforderlichen Maße zu ändern.
Es sei kein leichter Ansatz gewesen, für die Deisingerstraße ein Beleuchtungskonzept zu entwickeln das der europäischen Norm entspricht. Das liege daran, dass die Häuserfont in der Deisingerstraße immer wieder von Hausvorsprüngen, Gassen und Lücken verschiedener Größe sich recht unregelmäßig darstellt.

Man habe sich für das Lichtkonzept letztlich für zylinderförmige 4,50 m hohe Mastleuchten entschieden, die in einem Abstand von 40 m versetzt aufgestellt werden sollen.
Die zylindrischen LED-Leuchten selbst sind 70 cm hoch und haben einen Durchmesser von 22 cm. Mit einer Farbtemperatur von 3000 Kelvin ist das Licht als „warm weiß“ zu bezeichnen und das Licht entspricht damit etwa der Farbtemperatur des Mondlichts.

Über die normgerechte Ausleuchtung des Straßenraums hat Walter Bamberger auch noch lichttechnische Möglichkeiten vorgestellt, in der nächtlichen Deisingerstraße Lebensraum zu schaffen. Eine beleuchtungstechnische Aufwertung sieht sein Lichtkonzept vor, im Bereich der Einmündung Herrenschmiedgasse/ Arkade, im Bereich des „Lämmermannplatzes“ und im Bereich der Trinkwasserstation an der Einmündung Bauhofstraße. Diese zusätzlichen Beleuchtungskomponenten sind zwar in den Preis von 106.000 Euro, einschließlich Steuerung mit eingerechnet, können aber nur umgesetzt werden, wenn die Anwohner sich damit identifizieren und die jeweiligen Hauseigentümer damit einverstanden sind. „Die Eigentümer müssen dahinterstehen, sonst bringt das alles nichts“, betonte Bamberger. Er schlug vor, zu gegebener Zeit einen Lichttest mit den Anwohnern und den betroffenen Hauseigentümern anzusetzen.

In einer Präsentation stellte Bamberger die Wirkungsweisen der neuen Straßenbeleuchtung optisch dar und betonte, dass der Darstellung nicht eine Bildbearbeitung, sondern eine genaue ortsspezifische Berechnung der Lichtwerte zugrunde liegt.
Bei der anschließenden Diskussion im Stadtrat stellte Stadtrat Friedrich Hönig (FW) in Zweifel, dass man den Preis von 106.000 Euro für das Lichtkonzept dem Bürger vermitteln könne. Amtsleiter Eberle wies darauf hin, dass es für das Beleuchtungskonzept eine Förderung von 60 % gibt.
Walter Otters, Referent für Straßenbeleuchtung (FW), lies sich noch zusichern, dass man nach einer Beschlussfassung vor der Umsetzung noch in einzelne Komponenten des Konzepts eingreifen kann. Zu denken sei an das Lämmermannareal, wo ja derzeit das Gebäude noch steht.

Letztlich stimmte der Stadtrat bei einer Gegenstimme dem Beleuchtungskonzept des Ingenieurbüros Bamberger zu.




Die Straßenausbausatzung lauert

Zur Erhaltung und  Sanierung der Pappenheimer Ortsstraße hat der Stadtrat jetzt eine Bestandsliste mit drei unterschiedlichen Schadensklassen beschlossen. Dabei stellte sich heraus dass es von den 96 aufgelisteten Straßen 14 (14,6%) der Kategorie 3 angehören, die komplett neu hergestellt werden müssen und damit die im Rahmen der Straßenausbaubeitragssatzung (SAB) von den Anliegern mitzufinanzieren sind.

Anfang April dieses Jahres hatte der Stadtrat per Beschluss den Auftrag erteilt einen Katalog über alle Straßen und Wege im Pappenheimer Gemeindebereich Pappenheim zu erstellen. In diesem Katalog sollten der jeweilige Straßenzustand in drei Kategorien eingeteilt werden.

Kategorie 1:
Straße überwiegend in Ordnung, kann längerfristig (länger als 10 Jahre) mit kleinen Ausbesserungen erhalten werden

Kategorie 2:
Straße sanierungsbedürftig, kann durch abfräsen und Aufbringung einer neuen Asphaltschicht längerfristig erhalten werden. Die Arbeiten sind innerhalb von maximal 5 Jahren umzusetzen. Es entsteht für die Anlieger keine Beitragspflicht nach der SAB. Die Rangfolge einer Sanierung dieser Straßen soll durch einen Gutachter und einen Beschluss durch den Stadtrat erfolgen.

Kategorie 3:
Straßen dieser Kategorie sind nicht mehr ohne Eingriffe in den Unterbau, die Rinnen oder Borde, zu sanieren. Diese Straßen müssen komplett neu hergestellt werden. Das hat zur Folge, dass die Anlieger über die SAB an den Baukosten beteiligt werden. Soweit es sich dabei um reine Anliegerstraßen handelt, kann der Kostenanteil für die Anlieger bei bis zu 80 % liegen.

Dieser Pappenheimer Straßenzustands-Katalog wurde jetzt von dem Pappenheimer Ingenieur Emil Zapp in Zusammenarbeit mit der Verwaltung und dem Straßenreferenten Stadtrat Herbert Halbmeyer vorbereitet und dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt. Besonders für das Engagement von Stadtrat Herbert Halbmeyer bedankte sich Bürgermeister Uwe Sinn Im Vorfeld der Beratungen.

„Das Konzept passt“, stellte Walter Otters für die Fraktion der Freien Wähler fest. Allerdings müsse man jetzt auch beherzt weiter gehen und ausreichend Mittel zur Verfügung stellen. Mit den jährlich veranschlagten 70.000 Euro werde man nicht weit kommen. Die 70.000 Euro müssen ein nach oben offener Mindestbetrag sein. So sieht es auch Florian Gallus (CSU), der eine deutliche Anhebung des Betrages forderte. „Sonst werden wir von den Tatschen überrollt“.

Richtig wäre, so meint Otters, einen gewissen Prozentanteil des Haushalts für die Straßensanierung freizuhalten. „Wenn´s uns gut geht ist es mehr, wenn´s uns schlecht geht ist es weniger“, erklärte Otters seinen Ratskollegen.

Für die Bürgerliste führte Karl Satzinger aus, dass man darauf achten müsse, dass die Straßen der Kategorie 2 nicht in die Kategorie 3 abrutschen und damit für die Anlieger beitragspflichtig werden.

Als nächsten Schritt, so schlug Anette Pappler für die SPD-Fraktion vor, soll vom Straßenreferenten (Stadtrat Halbmeyer (CSU) und dem Fachmann (Ingenieur Zapp) eine Prioritätenliste erstellt werden. Über die jährlichen Finanzierungsbeiträge könne man dann in der nächsten Sitzung reden, meinte Gerhard Gronauer (SPD).

In dem Straßenzustandskatalog sind 96 Straßen im gesamten Gemeindegebiet Pappenheim erfasst. Davon sind 47 (49%) der Straßen weitgehend in Ordnung (Kategorie 1). Mit der Kategorie 2 sind 32 Straßen (33,3%) aufgelistet und der SAB-pflichtigen Kategorie 3 sind 14 (14,6%) der erfassten Straßen zugeordnet. Drei weitere Straßen sind nicht kategorisiert, weil sie entweder Schotterstraßen oder aus sonstigen Gründen nicht zugeordnet worden sind. Von den 14 Straßen der Kategorie 3 sind 5 für Bieswang, eine für Geislohe und 8 im Pappenheimer Kernstadtbereich erfasst. Allerdings befinden sich darunter vier Altstadtstraßen, die im Rahmen der Umgestaltung der Pappenheimer Innenstadt ohnehin zur Erneuerung vorgesehen sind.




Zeitplan wird locker eingehalten

Innerhalb eines Tages wurden die ehemaligen Schinnererhäuser in der Pappenheimer Bauhofstraße von der Firma Schutt Karl aus Pfraunfeld abgebrochen. Zur Mittagszeit also ein Tag nach dem Beginn der Abbrucharbeiten waren nur noch kleinere Mauerreste zu beseitigen. Am Ende des Zweiten Arbeitstages ist nur noch wenig Bauschutt übrig, der morgen abgefahren wird. Nach der Beseitigung des Bauschutts wird die Firma Karl aus Pfraunfeld auch noch eine Saubere, wassergebundene Fläche an der Stelle der abgebrochenen Häuser einbauen. Die Fotos zeigen den  Ablauf des zweiten Abbruchtages.

Dienstag, 01.01.2017, 10:15 Uhr