Altmühltalradweg wird weiter ausgebaut

Die Stadt Pappenheim will in naher Zukunft den Radweg zwischen der Altmühlbrücke in Zimmern Richtung Solnhofen bis zur Gemeindegrenze auf eine Länge von 1,35 km asphaltieren. Der Landkreis bezuschusst das Projekt mit 49 Euro pro Meter. Im Stadtrat kam die Forderung auf, den Radweg wegen der landwirtschaftlichen Nutzung breiter auszubauen als geplant.

Schon im Sommer 2016 hat der Kreisausschuss für Regionalentwicklung, Tourismus und Kultur beschlossen, dass die Gemeinden, welche überregionale Radwege auf ihrem Gemeindegebiet ausbauen dafür hohe Fördermitteln erhalten.

Das der Radwegeausbau nur bis zum Jahr 2020 gefördert wird, drängt die Zeit und der Stadtrat hat beschlossen, dass eine Asphaltierung der Altmühltalradweges von der  Altmühlbrücke in Zimmern bis zur Gemeindegrenze Solnhofen vergeben werden soll. Das sind 1.350 Meter, für die eine 3m breite und 8 cm dicke Asphaltschicht geplant sind.

Allerdings gab es von Stadtrat Karl Deffner, (CSU) den Wunsch und die Anregung, den Weg auf 3,50 Meter Breite auszubauen. Der Unterbau gebe das her, denn es handle sich hier auch um einen Flurbereinigungsweg, der von landwirtschaftlichen Fahrzeugen genutzt werden muss. Der Unterbau sei für eine Trasse von fünf Metern Breite und eine Gewichtsbelastung von 40 Tonnen ausgelegt. Wenn man jetzt eine Asphalt-Deckschicht von nur 3 m Breite einbaue bestehe die Gefahr, dass die Kantenbereiche in kurzer Zeit massiv beschädigt werden, so Stadtrat Deffner, der mit seiner Anregung bei den Stadträten Walter Otters (FW), Florian Gallus und Friedrich Obernöder (CSU) Unterstützung fand.

Beschlossen hat der Stadtrat letztlich, dass das Radwegestück zwischen Zimmern und Solnhofen auf jeden Fall asphaltiert wird. Geprüft wird, ob auch eine Ausbaubreite von 3,50 m von dem Förderprogramm abgedeckt ist, wovon die Umsetzung der Verbreiterung abhängt.




Einmischen und Anregungen geben

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim setzt seine Vortagsreihe über die Vitalisierung der Provinz am Freitag, 25. 10. 2019 um 19:00 Uhr mit einem Vortrag des Pappenheimer Architekten Clemens Frosch fort. Als Planer hat Clemens Frosch dem heuten Bild und der Funktionalität der Deisingerstraße seinen Stempel aufgedrückt.

(KuKuV) Vitalisierung bedeutet für Clemens Frosch an dieser Stelle, die Fähigkeit, sich an verändernde Lebensbedingungen anzupassen, sie aber auch selbst mitgestalten zu wollen und so die eigene Zukunft aktiv mitzubestimmen. Er erläutert an diesem Abend die Bedeutung und Tragweite gesellschaftlicher Veränderungen für unsere Stadt und ihr ländliches Umfeld. Anhand von Grundsatzüberlegungen und Inwertsetzung einzelner Stadtbausteine zeigt er auf, wie wichtig diese Impulse für die weitere Stadtentwicklung sind.

Der Vortrag versteht sich als Grundlage für die Diskussion über die weitere Stadtentwicklung. Die anschließende offene Gesprächsrunde soll allen Beteiligten die Möglichkeit geben, auch ihre Gedanken und Ideen zu äußern und damit einen Beitrag zur kommunalen Entwicklung beizusteuern.

Clemens Frosch ist im dörflichen Umfeld aufgewachsen. Er hat in München und Madrid Architektur studiert und kennt dadurch bestens beide Aspekte von Land und Stadt. Er ist seit 1990 selbständig tätig und hat viele öffentliche wie auch private Aufträge im ländlichen Bereich bearbeitet. Nach seiner Tätigkeit in München auch als Lehrbeauftragter an der FH München eröffnete er 2003 sein Architekturbüro bewusst im ländlichen Raum in Pappenheim. Seither konnte er einige Projekte für die Gemeinde und auch private Bauherren in Pappenheim und Umgebung planen und realisieren. Clemens Frosch ist auch Vorsitzender des Kunst- und Kulturvereins Pappenheim.

Freitag, 25. Oktober 2019, 19:00 Uhr K14, Klosterstraße 14 in Pappenheim.

Eintritt frei, freiwillige Spenden für den Kunst- und Kulturverein sind herzlich willkommen.




Bündnis 90/Die Grünen gründen Ortsverband

 In Pappenheim hat sich eine Interessensgemeinschaft für die Gründung eines Ortsverbandes der Partei „Bündnis 90 / Die Grünen“ gebildet. Bettina Balz und Susanne Pühl aus Pappenheim sowie Astrid Weddige aus Bieswang laden alle Einwohner Pappenheims und seiner Ortsteile, zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 24.10.2019 um 19:00 Uhr in das Hotelrestaurant  „Zur Sonne“ in Pappenheim herzlich ein.

Bündnis 90/ die Grünen wollen nach der Gründung eines Ortsverbandes mit einer Kandidatenliste bei der Kommunalwahl in Pappenheim antreten und interessierte Bürgerinnen und Bürger für ihre Liste gewinnen. Eine Parteimitgliedschaft ist für die Kandidatur nicht erforderlich.




Kostenlose Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen

Die Stadt Pappenheim bietet im Rahmen einer Herbstaktion die kostenlose Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen  an.
Am Samstag, 09.11.2019, werden Anlieferungen in der Zeit von 13 – 15 Uhr an mehreren Stellen angenommen:

  • Ehemalige Deponien in Neudorf und

    Angenommen werden unter Aufsicht:
    Hecken-/Sträucher-/Baumschnittabfall (also Äste, Zweige, Baumholz).

    Das angelieferte Material darf nicht enthalten:
    Steine, Dreck, Wurzeln, Holzbretter.

  • Ehemalige Deponien in Osterdorf sowie am
  • Bolzplatz bei Übermatzhofen.

In Bieswang am Kirchweihplatz Rachinger erfolgt die Annahme in diesem Jahr bereits eine Woche früher und zwar am Samstag 02.11.2019, 13 – 15 Uhr.

Weitere Annahmetage – allerdings nur für die ehem. Deponie Neudorf – ohne Gebühr – sind: am

  • Samstag 19.10.2019, 13 – 15 Uhr,
  • Samstag 09.11.2019, 13 – 15 Uhr
  • Samstag 23.11.2019, 13 – 15 Uhr.

Ganzjährig werden holzartige Gartenabfälle im Wertstoffhof Pappenheim angenommen, allerdings gegen eine Gebühr.

 




Grenzumgänge in Stadt und Land 2019

Die Grenzumgänge in Stadt und Land stehen auch in diesem Herbst wieder an. Nachfolgend gibt die Stadt Pappenheim die Termine in Pappenheim und den Ortsteilen bekannt.




Ein attraktives Stück Pappenheim eingeweiht

Bei einem Festakt mit kirchlichem Segen und dem Durchschneiden eines roten Bandes hat die Stadt Pappenheim am vergangenen Freitag den Abschluss der Umgestaltungsmaßnahmen in der Deisingerstraße gefeiert. Vor etwa 100 Gästen ließ 1. Bürgermeister Uwe Sinn die Entstehungsgeschichte der Pappenheimer „Flaniermeile“ Revue passieren, deren Idee auf das Jahr 2004 zurückgeht. Landratstellvertreter Robert Westphal sprach über das Engagement des Landkreises bei mehreren Baumaßnahmen in Pappenheim. Den kirchlichen Segen erhielt die neue Deisingerstraße von Stadtpfarrer Jürgen Poppe und Bergpfarrer Gerd Schamberger.

Wenn die Pappenheimer schon einen eigenen Marsch haben, dann wollen sie den auch immer wieder hören. Ganz besonders an einem so großen Tag, wie dem vergangenen Freitag, als Pappenheim seine neu gestaltete Deisingerstraße gefeiert hat. Gespielt wurde der Marsch zum Auftakt von der Feuerwehrkapelle Langenaltheim, die auch den musikalischen Rahmen um die Feierstunde setzte.

Diese eröffnete 1. Bürgermeister Uwe Sinn mit dem Hinweis, dass heute für die Stadt Pappenheim ein großer und wichtiger Tag sei, zu dem er die Pappeheimer Bürgerinnen und Bürger und  die Landtagsabgeordneten Wolfgang Hauber und Manuel Westphal ganz herzlich in der Deisingerstraße  begrüßte. Ebenso die Landratstellvertreter Robert Westphal und Peter Krauß, der noch als 1. Bürgermeister Pappenheims im Amt war, als die Idee der „Flaniermeile Pappenheim“ im Jahre 2004 ins Leben gerufen wurde. Unter den Ehrengästen auch Erster Hauptkommissar Dieter Meyer, Leiter der Polizeiinspektion Treuchtlingen und der polizeiliche Verkehrsexperte Polizeihauptkommissar Hilmar Jung.

Seine Bürgermeisterkollegen aus Langenaltheim, Solnhofen und Treuchtlingen begrüßte Sinn ebenso, wie den vollzählig angetretenen Stadtrat der Stadt Pappenheim.

Ganz besonders freute es den Bürgermeister, dass Baudirektor Eberhard Pickel von der Regierung von Mittelfranken nach Pappenheim gekommen war, denn dieser hat in der gesamten Planungs- und Bauphase eng mit der Stadt Pappenheim zusammengearbeitet und nach dem Überspringen so mancher Hürden erreicht, dass die Baumaßnahme mit immerhin fast 1,5 Millionen Euro bezuschusst werden konnte.

Einer langer steiniger Weg
Auch wenn es sich alle vom Bau betroffenen und vom Leid geplagten noch so sehr gewünscht hätten, der Umbau der Deisingerstraße ist nicht an einem Tag vonstattengegangen, stellte Bürgermeister Uwe Sinn in einem Atemzug mit der Redewendung fest, dass Rom auch nicht an einem Tag erbaut worden sei.

Schon im Jahr 2004 habe sich in Pappenheim im Zusammenhang mit dem integrierten Stadtentwicklungskonzept ein „Arbeitskreis Strukturentwicklung“ gegründet, der erstmals den Gedanken prägte die Deisingerstraße von einer reinen Durchfahrtsstraße in eine Flaniermeile und Einkaufsstraße zu verwandeln.

Auf der Grundlage einer Bestandsanalyse haben sich nach einer Versammlung am 09.11.2009 aus der Bürgerschaft Arbeitskreise gebildet, die Ziele und Planungsgrundlagen erarbeitet haben, welche im November 2011 in drei verschiedenen Planentwürfen von zwei Städteplanern und dem Pappenheimer Architekturbüro Clemens Frosch der Öffentlichkeit vorgestellt worden sind. In diesem Zusammenhang bedankte sich Uwe Sinn besonders bei den viele ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern, die in den Arbeitskreisen zum Wohle der Stadt gewirkt haben.

Als im Frühjahr 2014 die Vorplanungen für die Umgestaltung der Deisingerstraße und des Marktplatzes nahezu abgeschlossen waren, kam durch den neuen Stadtrat im Mai 2014 vieles ganz  anders als ursprünglich geplant. Wegen der damals noch gültigen Straßenausbaubeitragssatzung wollten die betroffenen Anlieger schon frühzeitig wissen, welche Kosten auf sie zukommen. Aus der Sorge heraus eine große finanzielle Belastung hinnehmen zu müssen trat im Sommer 2014 die Bürgerinitiative Stadtentwicklung Pappenheim (BISP) in die Öffentlichkeit. Eine hektische und von Streit geprägte Zeit führten schließlich im April 2015 zu einem Bürgerentscheid, bei dem sich das Ratsbegehren gegen ein Bürgerbegehren durchsetzen konnte.

Damit war zunächst die bis dahin geplante Umgestaltung des Marktplatzes passee und auch die Planungen in der Deisingerstraße wurden mehrfach verändert. Das alles führte zu einem Zeitverzug von etwa zwei Jahren. Verzögerungen begleiteten auch die 2016 begonnene Baumaßnahmen von Anfang an. Handschachtungen wegen  unkartierter Leitungen, die Anordnung einer archäologischen Begleitung bei den Grabarbeiten und Personalmangel bei den Baufirmen und die engen Platzverhältnisse bei laufendem Fahr- und Fußgängerverkehr führten zu einer fast dreijährigen teilweise recht spannungsgeladenen Bauzeit in der Deisingerstraße.

Es sei nicht immer einfach gewesen, die Zufahrten und Zugänge zu den Geschäften und Wohnhäusern zu gewährleisten, stellte Bürgermeister Sinn in seiner Rede fest. Deshalb bedankte er sich bei Allen, die zum Gelingen der Baumaßnahme ihren Beitrag geleistet und die in der Baustellenzeit ihr Leid getragen haben, wenn auch  nicht in jedem Fall den Wünschen und Beschwerden abgeholfen werden konnte.

Der Dank des Bürgermeisters ging an das Architektenbüro Clemens Frosch, das Tiefbaubüro Reinhard Vulpius aus Pleinfeld und an die ausführenden Firmen Dauberschmidt und Rossaro. Er dankte auch  den Mitarbeitern des Landkreises, der Polizei, sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, der Stadtwerke und des Städtischen Bauhofs.

Für eine tatkräftige Unterstützung bedankte er sich beim Pappenheimer Einzelhandel und der Werbegemeinschaft, wobei dieser Dank wegen weitgehender Abwesenheit der Angesprochen nicht direkt entgegengenommen werden konnte.

Mit der Neugestaltung der Deisingerstraße habe die Stadt für die Gewerbetreibenden eine optimale Verkehrserschließung und damit optimale Arbeitsbedingungen geschaffen, stellte Bürgermeister abschließend fest.

In der Kostenfrage habe man nahezu eine Punktlandung hingelegt, betonte Sinn, denn die ursprünglich  geplanten Baukosten konnten nach dem derzeitigen Kostenstand mit 2,114 Millionen Euro fast gehalten werden. Aus Mitteln der Städtebauförderung hat die Regierung von Mittelfranken den stolzen Förderbetrag in Höhe von 1,489 Millionen Euro bewilligt.

Die Baumaßnahmen gehen weiter
Bei aller Freude über das Erreichte, so betonte Bürgermeister Sinn, wolle er die zukünftigen Baumaßnahmen nicht aus dem Auge verlieren. Dies war auch kaum möglich, denn neben dem Platz des Festaktes zeigte sich mit dem Baustellenareal des vormaligen Lämmermannhauses, der Rohbau und dem davor befindlichen Plätzchen, dass in der Pappenheimer Innenstadt weiterhin gebaut wird. Weiter geht es in Pappenheim wie berichtet auch mit der Umgestaltung der Bauhofstraße, der Graf-Carl-Straße und den beiden Verbindungsgassen. Hier wird, wie schon bei der Deisingerstraße, der Landkreis mit präsent sein, betonte Landratstellvertreter Robert Westphal in seinem Grußwort. In vielen Sitzungen seien der Kreisbaumeister und die Tiefbauverwaltung des Landkreises bei den Planungen dabei gewesen. Wegen der Engstelle gleich nach dem Marktplatz musste die Einbahnregelung in der Deisingerstraße beibehalten werden, was dazu führte, dass die Fahrbahn zugunsten der Fußgängerbereiche und des ruhenden Verkehrs auf eine Breite von 3,65 m reduziert wurde, erklärte Robert Westphal den Festgästen. Der Landkreis hat sich mit den Kosten für die Asphaltierung und wegen der Straßenentwässerung auch an den Kanalbaukosten beteiligt und wird sich in dieser Form auch bei der Umgestaltung der Bauhofstraße und der Graf-Carl-Straße einbringen.
Der Landkreis wird also weiterhin in Pappenheim präsent sein betonte Robert Westphal und führte hier den Neubau der Bahnunterführung und für die Zukunft die Bahnhofstraße an.    .

Etwas Gutes zusprechen
Stadtpfarrer Jürgen Poppe und Bergpfarrer Gerd Schamberger erinnerten bei einer kurzen Andacht für das Pappenheimer Straßenbauwerk daran, dass die Bauphase frei von größeren Unfällen war. Segen bedeutet vom Lateinischen Rückübersetzt „Etwas Gutes zusprechen“. Und das ist in mehrerlei Hinsicht geschehen. Mit Blick auf die Ereignisse in Halle forderte Pfarrer Schamberger dazu auf, dafür zu sorgen, dass öffentliche Lebensräume auch wirklich Allen ungehindert zur Verfügung stehen. Möglicherweise mit Blick auf die „Pappenheimer Ereignisse und Besonderheiten“ forderte er auch dazu auf, Achtsamer miteinander umzugehen. „Einen Versuch wäre es allemal wert“, meinte Pfarrer Schamberger und schloss mit den Worten: „Möge die Straße uns zusammenführen.“

Passend dazu zum Abschluss der Böhmische Traum – gespielt von der Feuerwehrkapelle Langenaltheim.

Während des Festaktes hatte die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim die Deisingerstraße für den Verkehr gesperrt. Nachdem die Ehrengäste mit mehreren Scheren das auf Höhe des Gasthofes Sonne über die Fahrbahn gespannte rote Sperrband feierlich durchschnitten hatten, war die neue Deisingerstraße endgültig ihrer Bestimmung übergeben.

Danach konnten alle die Pappenheimer eine sonnige Pappenheimer Flaniermeile vor dem Hotel zur Sonne genießen, wo es ein reichhaltiges Fingerfood-Buffet von der Metzgerei Wörlein gab und den berühmten Sonnen-Döner.




Der Stadtrat tagt öffentlich

Am Donnerstag, 10.10.2019, um 19:00 Uhr  findet im Sitzungssaal des Rathauses eine   öffentliche  Sitzung des Stadtrates  mit folgender Tagesordnung statt.

1  Bauanträge

1.1 BA 36/2019 – Neu- bzw. Wiederaufbau Wohnhaus mit integrierter Garage, Pappenheim

2 Innenstadtsanierung

2.1 Auftragserweiterungen für Planungsleistungen im Bereich der Innenstadt

2.2 Vorstellung und Genehmigung der Vorentwurfsplanung des Platzes und der Herrenschmiedgasse durch Herrn Arch. Frosch

3 Hofana Stiftung

3.1       Hofana Stiftung – Feststellung des Ergebnisses der Jahresrechnung 2017

3.2       Hofana-Stiftung – Entlastung der Verwaltung zur Jahresrechnung 2017

3.3       Hofana-Stiftung – Vorlage der Jahresrechnung 2018

4 Radwegeunterhalt – Asphaltierung des Teilstücks Zimmern – Solnhofen, Grundsatzentscheidung und Auftragsvergabe

5 Projekt Wassererlebnis Altmühltal

6 Straßen- u. Wegerecht: Umstufung (Aufstufung) einer Teilstrecke des beschränkt-öffentlichen Weges Sophie-Hoechstetter-Weg.




FREIEN WÄHLER stellen ihren Landratskandidaten vor

Stefan Bauer aus Gunzenhausen  ist Landratskandidat der FREIEN WÄHLER für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das teilt der Landtagsabgeordnete Wolfgang Hauber mit.

(Mdl Hauber) In der vergangenen Woche hat sich die Vorstandschaft der FREIEN WÄHLER Weißenburg-Gunzenhausen mit einem einstimmigen Beschluss drauf verständigt, der Nominierungsversammlung Stefan Bauer aus Gunzenhausen zum Landratskandidaten der FREIEN WÄHLER bei der anste-henden Wahl am 15. März 2020 vorzuschlagen. Mittlerweile hat sich Stefan Bauer den Mitgliedern bei einer außerordentlichen Versammlung bereits vor-gestellt.

Der 39jährige Hotelier aus Gunzenhausen ist verheiratet, hat 2 Kinder und ist seit 2013 bei den FREIEN WÄHLERN engagiert. Seit diesem Jahr ist er Vorsit-zender der FREIEN WÄHLER Gunzenhausen und stellvertretender Kreisvorsit-zender der FW Weißenburg-Gunzenhausen.

Stefan Bauer freut sich auf diese Herausforderung: „Sich für die Posi-tion des Landrats aufstellen zu lassen, ist eine Ehre und gleichzeitig große Herausforderung und Freude für mich. Mein Ziel ist es, einen attraktiven Landkreis zu gestalten und diesen in die Zukunft zu füh-ren. Deshalb trete ich an.“




Kubische Pflanzbehälter und Poller gegen Falschparker

Mit Pflanzbehältern und Pollern will die Stadt Pappenheim den Falschparkern in der Deisingerstraße zuleibe rücken. Mit einem einstimmigen Beschluss hat der Stadtrat der Anschaffung von 10 Pflanzbehältern und 6 Pollern für den Einsatz in Dienste der Parkmoral zugestimmt.

Beklagt wurde im Stadtrat einmal mehr die mangelhafte Parkmoral in der Deisingerstraße. Dass in der neugestalteten Deisingerstraße zeitweise alles zugeparkt ist falle jedem auf, der mit offenen Augen durch die Pappenheimer Hauptgeschäftsstraße geht, so war das Credo bei der jüngsten öffentlichen Sitzung.

Durch die Platzierung von 10 geschickt postierten Pflanzkübeln, so das Ziel, will man das Parken auf den nicht für das Parken vorgesehen Flächen unmöglich machen oder zumindest erschweren. Denn nach den Feststellungen der Stadtverwaltung entstehen durch das Falschparken immer wieder gefährliche Situationen, weshalb zu den 10 Pflanzbehältern auch noch 6 Poller angeschafft werden, die allerdings erst im Bedarfsfall nach einer gewissen Beobachtungszeit zum Einsatz kommen sollen.

Die Poller werden anthrazitfarbene runde Eisenpfosten mit einem Durchmesser von 10 bis 12 cm und einer Höhe von 1 m sein. Die Pflanzbehälter sind in einer – wie es in der Sitzung ausschließlich hieß – kubischen Ausführung (würfelförmig) und haben eine Abmessung von 1 m im Quadrat und eine Höhe von 70 cm. Die Höhe, so erklärte Architekt Clemens Frosch, sei wegen der Erkennbarkeit durch die Fahrzeugführer notwendig. Zum Einsatz kommen sollen die kubischen Pflanzbehälter vor dem JUZ, vor der Bäckerei Lehner, vor dem Stadtcafe, dem Gasthof Sonne und im Einmündungsbereich der Stöbergasse.




Baumaßnahme in der Bauhofstraße wird erweitert

Die geplante Umgestaltung und Erneuerung der Bauhofstraße wird in diesem Jahr nicht mehr begonnen. Die Maßnahme umfasst nun auch die Asphaltierung der Fahrbahn und der Parkflächen in der Graf-Carl-Straße, sowie den Lämmermannplatz und die Verbindungsgassen. Der westliche Gehweg in der Graf-Carl-Straße wird mit neuem Pflaster belegt. Reparaturarbeiten am Kanal in der Graf-Carl-Straße sind jetzt  von der Gesamtmaßnahme abgetrennt und noch im Herbst 2019 sollen sie beginnen. Der Arbeitsbeginn an der Straßenoberfläche ist im Monat der Kommunalwahl 2020 geplant.

Eigentlich sollte nach Beendigung der Baustelle Deisingerstraße noch in diesem Jahr auch die Bauhofstraße nach den vom Stadtrat beschlossenen Planungen aufgehübscht werden. Zu der Maßnahme gehören die Ersatzbebauung auf dem vormaligen Schinnereranwesen, die Pflasterung der Gehwege und eine neue Asphaltdecke für die Fahrbahn.

Im Januar dieses Jahres kam dann auch eine Erneuerung der Asphaltdecke in der angrenzenden Graf-Carl-Straße ins Spiel und der Stadtrat hat einstimmig beschlossen beim Landkreis einen Antrag für die Oberflächenerneuerung der Graf-Carl-Straße zu stellen. Diese neue Asphaltschicht sollte dann in einem Zug mit der Bauhofstraße aufgetragen werden. Vorher allerdings, so will es der Beschluss vom Januar 2019 sollen mittels einer Kanalbefahrung eventuelle Schäden festgestellt und vor Beginn der Straßenbaumaßnahmen behoben werden.

Im Sommer gab es dann eine Ausschreibung, bei der 14 Firmen angefragt wurden, von denen aber keine Einzige geantwortet hat. So jedenfalls war es bei der jüngsten öffentlichen Sitzung des Stadtrates zu vernehmen.

Darauf hat der Stadtrat in der Weise reagiert, dass man nun die vordringlichen Arbeiten für die Reparaturen am Kanal in der Graf-Carl-Straße gesondert ausschreiben will. Und zwar sofort. Denn noch im Oktober sollen  die Arbeiten beginnen. Man habe sogar schon eine Firma in Aussicht, die in dem vorgegebenen Zeitfenster Kapazitäten frei hat, hieß es bei der jüngsten öffentlichen Sitzung des Stadtrates.

Der Bauumfang der eigentlichen Baumaßnahme in der Bauhofstraße erfährt durch den einstimmigen Ratsbeschluss vom 19.09.2019 eine wesentliche Erweiterung. In das Bauhofstraßenpaket ist  nun auch der Neubau für den Platz des ehemaligen Lämmermannhauses in der Deisingerstraße, die Neugestaltung der Herrenschmied- und Stadtvogteigasse, sowie der Austausch des Pflasterbelages der westlichen Graf-Carl-Straße zwischen Bauhofstraße und Stadtvogteigasse mit aufgenommen worden.

Der Stadtrat hat auch beschlossen, dass die Gesamtmaßnahme nach den Kanal-Reperaturarbeiten im März 2020 anlaufen soll.




Netze mutwillig beschädigt

Am DFB-Mini Spielfeld in Pappenheim an der Stadtparkstraße wurden in letzter Zeit die Tornetze und das Ballfangnetz an mehreren Stellen mutwillig zerschnitten. Der Sachschaden beträgt etwa 500 Euro. Nach einer Mitteilung der Stadt Pappenheim kommen für die Sachbeschädigung Schüler der benachbarten Schule, Freizeitkicker oder Besucher des evangelischen Bildungs- und Tagungszentrums infrage. Bei der Polizeiinspektion Treuchtlingen ist Anzeige wegen Sachbeschädigung erstattet.

Zeugen die Hinweise auf den oder die Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Treuchtlingen zu melden.

Titelfoto: Stadt Pappenheim




Der Stadtrat tagt wieder

Am Donnerstag, 19.09.2019, um 19:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt.

1 Bauanträge:

1.1 BA 26/2019 – Umbau, Sanierung und Erweiterung Wohnhaus Pappenheim, Befreiungen vom Bebauungsplan,

1.2 BA 29/2019 – Bauvoranfrage Neubau Lagerhalle, Pappenheim,

1.3 BA 31/2019 – Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage, Übermatzhofen,

1.4 BA 34/2019 – Anbau eines kalten Wintergartens, Neudorf – Befreiungen Bebauugsplan,

1.5 BA 37/38/39-19 – Nutzungsänderungen für Bau- und Transportfahrzeuge, Übermatzhofen,

1.6 BA 41/2019 – Voranfrage Errichtung Flachdachcarport, Geislohe,

1.7 BA 36/2019 – Neubau Wohnhaus mit integrierter Garage, Pappenheim.

2 Innenstadtsanierung: 

2.1 Innenstadtsanierung – Ausbau der Bauhofstraße – weiteres Vorgehen,

2.2 Erwerb von Pflanzkübeln für die Deisingerstraße,

3 Kunst- und Kulturverein Pappenheim E. V. –Gewährung einer Zuwendung zu einem Vortrag von Architekt Angel Panero im Zuge der Veranstaltungsreihe „Vitalisierung der Provinz“,

4 EDV – Reparatur der elektronischen Informationssäule am Marktplatz,

5  Kalkulation der Abwassergebühren für den Zeitraum 2020 bis 2023,

6 Abwasser:
Anschluss der Kläranlagen Geislohe/Neudorf/Göhren an die Kläranlage Pappenheim – Vergabe der Leitungsverlegungsarbeiten,

7 Löschwasserversorgung Bieswang: Festlegung Umfang Hydranten i. V. m. Kanalsanierungsmaßnahme Hauptstraße, Zustimmung zu den Baukosten

8 Bauleitplanung: . Änderung des Bebauungsplanes „An der Stöß (II)“ – Aufstellungsbeschluss

9 Winterdienst: Zustimmung des Stadtrates zum Kauf eines Streuanhängers

10 Projekt Wassererlebnis Altmühltal