Kommandantenwahl in Übermatzhofen

Zur Wahl des Feuerwehrkommandanten und seines Stellvertreters lädt die Stadt Pappenheim nach Übermatzhofen in das Gemeindehaus ein. Die Wahl findet am Samstag, 26. März 2022 um 20:00 Uhr statt.

Die Einladung ergeht an alle Feuerwehrdienstleistenden (aktiven) Mitglieder,  die das 16. Lebensjahr vollendet haben.

Dazu teilt die Stadt Pappenheim mit:
Nach Art. 8 Abs. 2 des Bayer. Feuerwehrgesetzes (BayFwG) ist der Kommandant und Kommandanten-Stellvertreter aus der Mitte der Wahlberechtigten zu wählen. Die Amtszeit beträgt 6 Jahre. Feuerwehrkommandant kann werden, wer nach Vollendung des 18. Lebensjahrs mindestens 4 Jahre Dienst in einer Feuerwehr geleistet und die vorgeschriebenen Lehrgänge mit Erfolg besucht hat (ausnahmsweise genügt es auch, wenn den Umständen nach anzunehmen ist, dass der Betreffende solche Lehrgänge in angemessener Frist mit Erfolg besuchen wird).

Wahlvorschläge sind in der Dienstversammlung zu machen. Gewählt wird mittels Stimmzettel in geheimer Abstimmung. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhält. Erhält kein Bewerber eine Mehrheit, so findet eine Stichwahl statt. Der Gewählte bedarf der Bestätigung durch die Stadt Pappenheim.

Wahlberechtigt sind alle aktiven Feuerwehrdienstleistenden, die das 16. Lebensjahr vollendet haben.




Containergrund und Klärschlammentsorgung

Die Pappenheimer Kläranlage kam bei der jüngsten Sitzung des Stadtrates in zwei Tagesordnungspunkten zur Sprache. In einem Fall hat der Stadtrat Tiefbauarbeiten vergeben, die den Baugrund für die dringend notwendige Erweiterung des Betriebsgebäudes schaffen sollen. Im zweiten Fall ging es um das Pressen des angefallenen Klärschlamms, was zunehmend kostenintensiv wird.

Arbeitsschutz und Hygienevorschriften
Schon im August 2020 wurde nach einer Besichtigung der Pappenheimer Kläranlage klar, dass die vielfältigen Arbeitsabläufe unter Beachtung der Hygienevorschriften in den beengten räumlichen Verhältnissen des bestehenden Betriebsgebäudes nicht so bleiben können. Unter mehreren angedachten Lösungen hat sich der Stadtrat dafür entschieden neben dem Betriebsgebäude zwei Bürocontainer aufzustellen, die nach den aktuellen Regeln für Arbeitsstätten, der Arbeitsschutz- und Hygienevorschriften eingerichtet werden. Die Baufirma Hüttinger aus Geislohe hat den Auftrag erhalten, den Untergrund für die künftigen Bürocontainer zu schaffen.

Klärschlammentsorgung wird teurer
In der Pappenheimer Kläranlage fielen bisher jährlich rund 2.000 Kubikmeter Klärschlamm an, die in zwei Behältern zu je 1.000 Kubikmetern gesammelt wurden. Dieser Klärschlamm wurde die letzten Jahre einmal jährlich von einer Fachfirma gepresst, getrocknet und entsorgt. Nachdem nun ein Klärschlammbehälter zugunsten eines Regenüberlaufbeckens entfernt werden musste gibt es jetzt auf dem Gelände der Kläranlage nur noch einen Sammelbehälter. Verschärft wird die Lagersituation zusätzlich durch die Abwasseraufnahme aus den Orten Geislohe, Neudorf und Göhren. Nun wird man alle drei bis vier Monate die Klärschlammpresse kommen lassen müssen, was natürlich die Kosten in die Höhe treibt.

Denn das Pressen von 1.000 Kubikmeter Klärschlamm kostet mit der Entsorgung rund 20.000 Euro.

Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung den Auftrag für das Pressen des Klärschlamms vergeben, als alles wegen der normativen Kraft des Faktischen schon geschehen war.

 




Nachwärmenetz, Synergie und der 45-Meter-Gehweg-Streit

Für das geplante Nahwärmenetz in Bieswang hat der Stadtrat der Errichtung eines Heizhauses am Solnhofer Weg das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Unstimmigkeiten gab es im Stadtrat über die Neugestaltung eines 45 m langen Gehwegstücks in der Max-Klemm-Straße.
Die eingetragene Genossenschaft Nahwärmenetz Bieswang will neben dem Solnhofer Weg, nördlich des Bieswanger Metzgereibetriebes Wörlein ein Heizhaus mit einer Grundfläche von 19,50 x 12 Metern errichten. Diesem Bauvorhaben hat der Stadtrat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen erteilt.

Gegen Ende der Sitzung stand das Thema Nahwärme dann nochmal auf der Tagesordnung.
Und zwar soll es beim Verlegen der Wärmeleitungen zu einer wertstiftenden Zusammenarbeit zwischen der Stadt Pappenheim und der Nahwärmenetz Bieswang eG kommen. Im Gespräch waren bei der Sitzung die Neusiedlerstraße und die Max-Klemm-Straße im Norden des Ortes, wo die Wärmeleitung im Gehweg eingegraben werden soll. Danach will die Stadt Pappenheim den Gehwegbereich in dem aufgegraben wurde mit Pflaster gestalten. Da aber die ersten zwei Anwesen in der Max Klemm-Straße keinen Nahwärmeanschluss erhalten gibt es einen Gehwegbereich mit 45 m Länge in dem keine Wärmeleitung verlegt wird. Deshalb soll nach einer Entscheidung des Bauausschusses auf diesem rund 45 m langen Gehwegstück die Asphaltdecke nicht durch Pflaster ersetzt werden. So jedenfalls hat es der Bauausschuss nach Ortseinsicht und ausführlichen Beratungen in seiner Sitzung am 10. Februar mit 6:1 Stimmen beschlossen.

„Ich versteh´ das nicht, dass man wegen 45 m zum Sparen anfängt“, eröffnete Stadtrat Roland Kiermeyer von der Bürgerliste das Wortgefecht und forderte, den Gehweg durchgängig zu pflastern.
„Dass man so kleinlich ist wegen 45 m – uns lachen ja die Leute aus – da fehlt mir jedes Verständnis“, schloss sich Friedrich Hönig seinem Vorredner an.
Er sei selber hin- und her gerissen meinte Bürgermeister Gallus (CSU) und verwies auf die Notwendigkeit des Sparens und die Gleichbehandlung mit anderen Ortsteilen.
Die SPD-Fraktionsvorsitzende Anette Pappler plädierte allerdings dafür die fraglichen 45 m unangetastet zu lassen. “Da müssen wir nicht graben, dann lassen wir das so wie es ist“ meinte sie. Im Übrigen finde sie es nicht gut, dass sich der Stadtrat immer wieder Diskussionen über Dinge leiste, schon stundenlang im Bauausschuss beraten wurden und abgestimmt wurden.
Auch Bettina Balz von den Grünen wies auf den Beschluss des Bauausschusses hin. Im Übrigen solle man froh sein, dass sich diese Synergie für andere Gehwegbereiche überhaupt ergeben habe. „Wo nicht gegraben wird braucht man auch den Gehweg nicht erneuern“.
Man habe das Thema im Bauausschuss lange diskutiert äußerte sich auch Pia Brunnenmeier (SPD). Da es „gewaltig Geld“ koste sei die Entscheidung gegen die Erneuerung des Gehwegstücks gefallen. Im Übrigen könne sich der Stadtrat darauf verlassen, dass im Bauausschuss sinnvolle Entscheidungen getroffen werden.
Das alles erzürnte ganz augenscheinlich den Fraktionsvorsitzenden Karl Satzinger von der Bürgerliste, der in scharfem Ton darauf hinwies, dass der Bauausschuss nur eine beratende Funktion habe. Wenn man einen beschließenden Ausschuss wolle, müsse man das beantragen. Aber bis dahin bleibe es dabei, dass jeder Stadtrat bei der Sitzung seine Meinung sagen darf.

Letztlich hat der Stadtrat mit 10:2 Stimmen beschlossen, dass das fragliche 45 m Gehwegstück in der Max-Klemm-Straße im Rahmen des Wärmeleitungsbaus nicht erneuert wird.




Haus für Kinder geht auf die Zielgerade

Mit dem symbolischen ersten Spatenstich haben jetzt in Pappenheim die an der Planung und am Bau Beteiligten das Haus für Kinder auf die Zielgerade gebracht. Nach der dreieinhalbjährigen Planungsphase kann der Bau zunächst mit der Schaffung des Retentionsausgleichs und umfangreichen Kanalarbeiten beginnen. An der Baustelle treffen gleich mehrere für Pappenheim wichtige Projekte zusammen.

„Jetzt geht es endlich los mit dem Bau“ freute sich Bürgermeister Florian Gallus bei einer kleinen Feierstunde anlässlich des ersten Spatenstichs für die sechste Kindereinrichtung im Pappenheimer Gemeindegebiet.

Bei diesem Spatenstich waren auch Anita und Uwe Rathsam von der Geschäftsleitung der bauausführenden Firma FHG aus Geislohe dabei. Ebenso waren Bauleiter Markus Hemmeter vom Pappenheimer Architekturbüro Frosch und Reinhard Vulpius von Pleinfelder Ingenieurbüro VNI gekommen.

Vom BRK Kreisverband Südfranken, der die Kindereinrichtung mit derzeit 51 Kindern in einem Containertrakt betreut waren der Kreisvorsitzende Peter Gallenmüller, Geschäftsführer Rainer Braun und die Einrichtungsleiterin Franziska Meyer dabei.

„Es ist unser politisches Ziel, dass alle die in Pappenheim wohnen auch Perspektiven für einen lukrativen Kinderbetreuungsplatz mit ganz verschiedenen pädagogischen Konzepten haben“ erklärte Bürgermeister Gallus. Es falle ihm ein Stein vom Herzen, dass es jetzt endlich losgeht. Sein Dank galt allen, die in der Planungs- und Vorbereitungsphase daran beteiligt waren, dass letztlich alles zügig bis zur Bauausführung abgeschlossen werden konnte.

Anita Rathsam dankte für die Firma FHG der Stadt Pappenheim für die Erteilung des Auftrags. Sie werde sich dafür einsetzen, dass ihre Firma das Haus für Kinder in Pappenheim zügig und kompetent zur Fertigstellung bringt. Dass dies so geschieht, davon zeigte sich der Bauleiter Markus Hemmeter überzeugt. Da Clemens Frosch aus terminlichen Gründen nicht zum Spatenstich kommen konnte, erklärte Hemmeter für das Architekturbüro Frosch, er wisse mit der Firma FHG einen sehr zuverlässigen Partner für die Bauausführung an der Seite. Dies habe sich in den letzten Jahren bei verschiedenen Projekten immer wieder gezeigt.

Hier entsteht der Tetentionsraum. Hier beginnen die Baumaßnahmen für das Haus für Kinder

An der künftigen Baustelle gab es gleich mehrere Projekte zu koordinieren, darauf wies Reinhard Vulpius hin. Vor Baubeginn müsse man die Schmutzwasserleitung von Geislohe, Neudorf und Göhren vom Helmut-Gollwitzer-Weg und den Schmutzwasserkanal vom neuen Bauwerk zum Kanalstrang in der Stadtparkstraße führen. Darüber hinaus wird ein Kanal für Oberflächenwasser zur Altmühl gebaut. Da das Haus für Kinder teilweise im Überschwemmungsgebiet stehen wird, muss die Stadt Pappenheim als Bauherr einen Retentionsraum schaffen, der zwischen dem Schulgebäude und der Stadtparkstraße auf der Länge vom Fahrradständer bis zum Schulpavillon angelegt wird.

Bezugsfertig soll das Haus für Kinder im Herbst 2023 sein, damit die Einrichtung mit dem Beginn des Schuljahres mit dem Betrieb starten kann.

Für den BRK Kreisverband Südfranken bedankte sich Peter Gallenmüller für das Vertrauen der Stadt Pappenheim. Mit einer Containerlösung ist das Haus für Kinder in Pappenheim bereits erfolgreich in Betrieb. Mit den Kindern sei dem BRK Kreisverband das wertvollste Gut der Gesellschaft anvertraut. Mit Blick auf die Kriegshandlungen in der Ukraine stellte Gallenmüller fest, dass keiner wisse, ob man bei uns in der nächsten Woche noch unbeschwert mit den Kindern zusammen sein könne.

Gallenmüller dankte Franziska Meyer, die das Haus für Kinder derzeit in einem Containerkomplex leitet und betonte das besondere pädagogische Konzept dieser Einrichtung.

Mit der Reggio-Pädagogik sollen im Haus für Kinder Erlebniswelt und Erforschungsansätze bei den Kindern gefördert werden. Das Konzept zielt darauf ab, die Stärken der Kinder zu fördern und nicht gegen ihre Schwächen zu erziehen. Wie Franziska Meyer erklärte komme es darauf an, jedes Kinder in seiner Individualität ganzheitlich zu sehen und es im Grunde so zu lassen wie es ist.

Wie berichtet wird im Zuge der Kanalbaumaßnahmen die Stadtparkstraße im Bereich zwischen dem Helmut-Gollwitzer-Weg und der Bürgermeister-Oppel-Straße gesperrt sein. Die Bürgermeister-Oppel-Straße wird als Umleitungsstrecke eingerichtet. Die Einbahnregelung wird während der Zeit der Umleitung aufgehoben.

 




Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen

Die Stadt Pappenheim bietet im Rahmen einer „Frühjahrsaktion“ die kostenlose Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen (Hecken-/Sträucher-/Baumschnitt wie Äste/Zweige/Holz) an. Dazu ergeht folgende Mitteilung:

Bereits am kommenden Samstag, 05. März 2022, 13 bis 15 Uhr, bietet die Stadt Pappenheim erstmals in diesem Jahr die kostenlose Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen (Hecken-/Sträucher-/Baumschnitt wie Äste/Zweige/Holz) auf der ehemaligen Deponie Neudorf an.

Eine Mitteilung zur „Frühjahrsaktion 2022“ (die am 26. März 2022 stattfinden wird) und hinsichtlich weiterer Termine erfolgt in Kürze.

Ganzjährig werden holzartige Gartenabfälle im Wertstoffhof Pappenheim angenommen, allerdings gegen eine Gebühr.




Tourismus wird aufs politische Gleis gesetzt

Eine enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde Solnhofen und der Stadt Treuchtlingen auf dem Sektor des Aktiv-Tourismus hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung mit einer Gegenstimme beschlossen. Ziel ist es, die bereits seit vielen Jahren gepflegten guten Verbindungen im Bereich des Tourismus mit der Anhebung auf ein politisches Podest zu optimieren. Durch den Schulterschluss erhoffen sich die Städte und Gemeinden für den etwas abgehängten Landkreissüden mehr „Gewicht in die Waagschale zu bringen“, wie es Bürgermeister Gallus auf den Punkt brachte.

Potenziale im Aktivtourismus gemeinsam nutzen
Vor mehr als 20 Jahren hat die Stadt Pappenheim die Geschicke der touristischen Entwicklung in die Hand des damaligen Fremdenverkehrsvereins übergeben. Der Verein firmiert heute unter dem Namen Touristikverein, der das touristische Angebot in Pappenheim modernisiert und weiterentwickelt hat. Die zentrale Lage der Tourist Information ist in Pappenheim an der Nahtstelle vom Naturpark Altmühltal, Fränkischem Seenland, Monheimer Alb und der SteinReichen5 bringt alljährlich viele tausend Besucher in das Touristikbüro am Marktplatz. Mehrfach ist der Pappenheimer Touristinformation bei verschiedenen Zertifizierungen eine hervorragende Leistung bescheinigt worden. Zuletzt hat der Deutsche Tourismusverband e.V. die Touristinformation in Pappenheim im August 2020 mit der „i-Marke“ ausgezeichnet und damit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen exzellenten Service bescheinigt. Der Verband attestiert, dass Qualität und Service der Touristinformation in Pappenheim weit über dem Bundesdurchschnitt liegen.

[Unseren Artikel könne Sie hier nachlesen … ]

Seit vielen Jahren besteht vonseiten der Pappenheimer Touristinformation eine enge Zusammenarbeit mit den Touristikern der beiden Nachbarorte Solnhofen und Treuchtlingen.

Genau diese Zusammenarbeit soll jetzt im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit verstärkt und optimiert werden. Erreicht werden soll durch den touristischen Zusammenschluss die Stärkung des Wirtschafts- und Standortfaktors um dadurch die Voraussetzungen für eine positive wirtschaftliche Gesamtentwicklung im Südlichen Landkreis zu schaffen.

In allen drei Gemeinden sind einer Studie der Münchner Strategieberatung PROJECT M zufolge, aktivtouristische Angebote in großem Umfang bereits vorhanden. In dem neuen Tourismuskonzept sollen die bereits bestehenden touristischen Angebote weiterentwickelt und noch besser auf individuelle Bedürfnisse der Gäste zugeschnitten werden.

Stefanie Grucza, die bei der Stadt Treuchtlingen den Bereich Tourismus, Marketing und Kultur leitet hat dem Pappenheimer Stadtrat das Tourismus Projekt mit der Erläuterung vieler Details vorgestellt. Pappenheim, Solnhofen und Treuchtlingen sollen demnach künftig mit dem Schwerpunkt Aktivtourismus und durch eine Vernetzung ein geschärftes Profil bekommen. Erste Schritte sind mit der vom Stadtrat kürzlich beschlossenen Mountainbike Strecke von Treuchtlingen über Pappenheim nach Solnhofen bereits gemacht.

Für den Zusammenschluss der „SteinReichen5“ Gemeinden mit Langenaltheim, Mörnsheim, Pappenheim Solnhofen und Treuchtlingen sieht Stefanie Grucza keine Zukunftsperspektiven. Es sei zwar der Willen zur Zusammenarbeit da gewesen, aber es fehle an der Entwicklung der gemeinsamen Ziele und eine gemeinsame Vermarktungsstrategie. Zudem habe es mit Ausnahme der Radtour der „SteinReichen5“ keine Weiterentwicklung gegeben.

Im Juli 2021 gab es in Pappenheim bereits einen Workshop mit dem Ziel, die Möglichkeiten, Vorteile und Risiken einer möglichen Touristik-Kooperation auszuloten. Teilnehmer dieses Workshops waren die Gemeindeoberhäupter vom Pappenheim, Solnhofen und Treuchtlingen, Vertreter der Verwaltung sowie auserwählte touristische Leistungsträger, die konkrete Ziele erarbeitet haben aus denen sich sieben Handlungsfelder ergeben.

Zunächst geht es um die Entwicklung einer Organisationsstruktur, des Profils und der Produkte. Dafür fallen nach Abzug der Fördergelder in Höhe von 75 Prozent Pro Gemeinde rund 13.500 Euro an.

Diskussion im Stadtrat
„Die Zusammenarbeit der drei Kommunen würde den südlichen Landkreis insgesamt stärken“, meinte die SPD-Fraktionsvorsitzende Anette Pappler. Denn touristisch gesehen dominiere im Landkreis das Fränkische Seenland und für den Naturpark Altmühltal fänden die Hauptaktivitäten im Landkreis Eichstätt statt. „In meiner Wahrnehmung ist hier der südliche Landkreis also eher ein Anhängsel. Deshalb können oder müssen wir uns hier vielleicht selbst helfen und unsere Position durch einen Zusammenschluss stärken“, erklärte Anette Pappler. Allerdings gelte es darauf zu achten, dass keine Doppelstrukturen geschaffen werden und dass Pappenheim nicht zwischen den verschiedenen bereits bestehenden Tourismusverbänden oder Zusammenschlüssen aufgerieben wird. Anders als Stefanie Grucza meine Anette Pappler, dass man die SteinReichen5 nicht vergessen solle.

Der SPD-Fraktionsvorsitzenden ist es auch wichtig, Akzeptanz bei der einheimischen Bevölkerung für die touristische Maßnahmen zu erreichen und alle Akteure im touristischen Bereich in den Prozess der Fortentwicklung einzubinden.

Auch Stadtrat Friedrich Hönig von den Freien Wählern begrüßte grundsätzlich die Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene. Allerdings formulierte er den Verdacht, dass die Stadt Treuchtlingen ihr Problem mit den Mountainbikern auslagern will.

„Unser Problem behalten wir und werden es selber lösen“ erwiderte Stefanie Grucza und wies darauf hin, dass die angesprochen „Treuchtlinger Mountainbiker“ sicherlich nicht auf der geplanten Mountainbike Strecke über Pappenheim nach Solnhofen fahren werden.

Zudem wollte Friedrich Hönig wissen, weshalb Langenaltheim in der Kooperation nicht berücksichtigt sei. Langenaltheim habe keinen Schwerpunkt im Tourismus und auch kein starkes Gästeaufkommen, antwortete Stefanie Grucza.

„Wir wollen keinen Konkurrenzverband schaffen“, stellte Bürgermeister Gallus vor der Abstimmung fest. „Wir wollen mehr Gewicht in die Waagschale bringen. Damit schaffen wir Standortfaktoren für Fremde, sondern auch für Einheimische.“

Bei der Abstimmung der 12 von 17 anwesenden Stadträten stimmten elf für die vorgestellte Neuordnung des Tourismus und ein Ratsmitglied stimmte dagegen.




Bebauungsplan für die Paddock-Trail Anlage in Geislohe

Im Nordosten von Geislohe, am Neudorfer Weg wird neben dem Freizeitplatz der Firma Gerstner eine Paddock-Trail Anlage mit Pferdepension und einem Wohnhaus entstehen. Die entscheidende rechtliche Grundlage für eine Bebauung hat der Stadtrat jetzt mit der Aufstellung eines Bebauungsplanes für das „Sondergebiet Pferdehaltung“ auf den Weg gebracht.

Bereits im Oktober 2019 haben die Bauwerber bei der Stadtverwaltung ihr Vorhaben eingebracht, für das eine Neuordnung der Flächennutzung gesetzliche Voraussetzung war. Schon kurz darauf im November hat der Stadtrat den Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplanes mit großer Mehrheit (2:12 Stimmen) zunächst abgelehnt.

Nach der Kommunalwahl 2020 haben die Bauwerber ihren Antrag erneut eingebracht und bekamen bei der Bauausschusssitzung am 24. Juni 2020 die Möglichkeit ihr Projekt vorzustellen. Tobias Gruber beleuchtete damals den Begriff „Paddock-Trail Anlage“ und das Umfeld der geplanten Pferdepension, die es in der geplanten Art in der Region bisher noch nicht gibt. Gruber wies auf die Freizeitangebote für Einsteller von Pferden und Besucher in der Anlage hin, die durch den schonenden Umgang mit Flora und Fauna zu einer Aufwertung der Region führen soll.

Bei der Sitzung des Bauausschusses war von einigen Stadträten Gegenwind zu spüren. So wurde das Projekt „Innen statt Außen“ angemahnt und die Standortnähe zu einem Industriebetrieb bemängelt. Der Bauausschuss lehnte den Änderungsantrag für den Flächennutzungsplan, wenn auch knapp mit 4:3 Stimmen ab.

Trotzdem stand das Thema am 02.08.2020 auf der Tagesordnung des Stadtrates und nach kontroverser Diskussion hat der Stadtrat mit ganz knapper Mehrheit (9:8 Stimmen) beschlossen, mit der Änderung des Flächennutzungsplans den ersten Schritt für eine Umsetzung des Bauvorhabens zu gehen.

Nun war das Thema im Februar 2022 erneut auf der Tagesordnung der Stadtratssitzung. Diesmal ging es um einen weiteren Schritt in Richtung Umsetzung, nämlich um die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Sondergebiet Pferdehaltung“.
Reinhard Vulpius vom Pleinfelder Ingenieurbüro VNI erläuterte dem Stadtrat die Festlegungen einer baulichen Nutzung. Dazu gehören beispielsweise die Anzahl der zulässigen Wohnungen, die auf 8 m beschränkte Firsthöhe der Gebäude sowie die Vorgabe, dass die Flächenbefestigung versiegelungsarm zu gestalten ist.

Auch für die Festlegung des Bebauungsplanes gab es vier Gegenstimmen bei der Abstimmung im Stadtrat.

Ziel und Zweck dieses Beschlusses ist es, die planungsrechtliche Grundlage für die Errichtung und den Betrieb eines Paddock-Trails, Stallgebäudes, Reitplatzes und eines Betriebsleiterhauses zu schaffen.

Der Beschlossene Bebauungsplan wird demnächst zur Einsicht für jedermann öffentlich ausgelegt und auch die Träger öffentlicher Belange werden dazu noch gehört. Erst nach der Auslegungszeit und wenn eventuelle Einwendungen der Träger öffentlicher Belange abgewogen sind kann der Bebauungsplan Rechtskraft erlangen.




Start in den Frühling wird neu belebt

Einen Start in den Frühling wird es in diesem Jahr wieder in Pappenheim geben. Auf Initiative von drei Geschäftsfrauen wird der Frühlingsmarkt in Pappenheim am 20. März 2022 stattfinden. Als Veranstalter tritt die Stadt Pappenheim auf und will damit eine Anschubunterstützung für die Geschäftsleute nach den Corona ausfällen leisten.

Das Frühlingserwachen 2020 war bereits angekündigt, dann musste der Makrt abgesagt werden.

Seit dem Jahr 2000 gibt es in Pappenheim einen Start in den Frühling. Ein Markt, angeregt und veranstaltet von der Werbegemeinschaft der damals unter dem Begriff Frühlingserwachen begann und später als Start in den Frühling ebenfalls von der Werbegemeinschaft Pappenheim veranstaltet wurde.
Nachdem aus den bekannten Grünen in den Jahren 2020 und 2021 der Frühlingsmarkt nicht stattfinden konnte, haben sich jetzt Sieglinde Halbmeyer, Päckert´s Trachten und Landhausmoden, Christine Schindler, Gartenmöbel und Metallbau, sowie Katja Wenzel, Atelier Frauensache zusammengetan um in Pappenheim wieder einen Start in den Frühling stattfinden zu lassen.
Nach den Planungen werden am Marktsonntag die Geschäfte in der Pappenheimer Innenstadt von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet sein und zusätzlich werden noch Anbieter in Hütten und Verkaufsständen in der Deisingerstraße den Markt beleben.

Während des Marktes wird die Deisingerstraße gesperrt und in der Graf-Carl-Straße und Bauhofstraße wird ein Einbahnverkehr mit Ampelregelung eingerichtet.

Wie in der Stadtratssitzung zu erfahren war, wird die Organisation von den drei Veranstalterinnen übernommen, während die Stadt Pappenheim als Marktveranstalter auftritt.
Das bedeutet, dass die Stadt Kosten für die formellen Genehmigungen, sowie Einrichtungs- und Verbrauchskosten für Strom und Wasser, sowie Aufstellung und Abbau der Verkehrseinrichtungen für Absperrung und Umleitung übernimmt.

„Es würde der Stadt Pappenheim gut anstehen den Gewerbetreibenden unter die Arme zu greifen“, begrüßte Bürgermeister Florian Gallus das Vorhaben der drei Geschäftsfrauen, „und mit den Kosten können wir auch noch leben“, meinte der Rathauschef. Schließlich gehe es um die Belebung der Innenstadt. Außerdem, so stellte Gallus fest: „Wir haben wenig Möglichkeiten, aber die sollten wir ergreifen.

Während Stadträtin Pia Brunnenmeier (SPD) anmahnte auf die Gleichbehandlung der Vereine und Gruppen zu achten, wollte die SPD-Fraktionsvorsitzende Anette Pappler festgestellt wissen, dass es die Unterstützung durch die Stadt wegen der Coronapandemie gebe und dass die Zuwendung der Stadt einmalig sei.
Unklar blieb die Frage von Stadtrat Alexander Knoll (FW) nach der Beteiligung von Gewerbetreibenden aus den Ortsteilen. „Das macht die Sache attraktiver,“ meinte Knoll.
Einstimmig beschloss der 12-köpfige Stadtrat, beim Start in den Frühling die Veranstalterrolle zu übernehmen und die notwendigen Kosten zu übernehmen




Geist der Pappenheimer „Faschingsweiber“ im Stadtrat

Mit einem Gedicht haben sich die Pappenheimer Faschingsweiber beim Stadtrat in Erinnerung gebracht. Dieses Gedicht und vielleicht einige Äußerungen der Ratsmitglieder ließen den Gedanken aufkommen, dass der unsinnige Donnerstag, also der Start in das Faschingsfinale ist. Einer Jahrzehnte langen Tradition folgend hat Bürgermeister Gallus auch in diesem zweiten Corona Jahr an diesem Tag des Weiberfaschings eine Sitzung angesetzt. Und zwar eine Sitzung mit insgesamt 28 Tagesordnungspunkten. Im zweiten Jahr in Folge konnten die maskierten Frauen die Stadtratssitzung nicht stürmen. Aber sie haben eine Botschaft in Gedichtform an den Rathauschef geschickt, die am Ende der öffentlichen Sitzung von Bürgermeister Gallus verlesen wurde.

Seit Jahrzehnten ist es Usus, dass verkleidete Frauen – die Pappenheimer Faschingsweiber eben – am Unsinnigen Donnerstag die Stadtratssitzung stürmen, den Stadträtinnen und Stadträten allerlei lustige Prüfungen auferlegen und dem Stadtrat in einem Gedicht die Leviten lesen. Zu guter Letzt wurde der Stadtrat jedes Jahr in den Gasthof zum Goldenen Löwen abgeschleppt, wo dann getanzt und gefeiert wurde.

Nichts – aber auch gar nichts ließ im Großen Saal des EBZ einen Gedanken an den Unsinnigen Donnerstag aufkommen. Keine Luftschlange; kein Sekt auf dem Fensterbrett; kein einziges Konfettifetzchen und keine maskierten Ritter. Man weiß es auch nicht ob das Fehlen von fünf männlichen Stadträten mit dem besonderen Tag zu tun hatte.

Aber ganz am Ende des öffentlichen Sitzungsteils hatten die Pappenheimer Faschingsweiber doch noch ihren Auftritt – wenn auch nur im übertragenen Sinn.

Noch am Vormittag – so wird berichtet – war Bürgermeister Gallus vor dem Rathaus fast bis zur Unkenntlichkeit maskiert. Abends jedoch war von dem Faschingsschmuck nichts mehr zu sehen. Und so verlas Bürgermeister Gallus die Botschaft der der bunten Schar völlig ohne Faschingsschmuck. Für das Gedicht bedankte sich der Stadtrat mit einem freundlichen Applaus.

Und hier die Zeilen, die dem Bürgermeister bunt gestaltet zugegangen sind:

Lieber Bürgermeister, lieber Stadtrat!

Nun leider schon das zweite Jahr
machen wir Faschingsweiber uns im Rathaus rar.
Noch keine Freiheit lässt uns heut die Pandemie!
Dafür sparen wir für nächstes Jahr unsere ganze Energie.

Diese Tradition wird auf jeden Fall fortgeführt,
denn unser Besuch hat sich ja immer sehr bewährt.
Habt bis nächstes Jahr Geduld,
dann gibt’s wieder Pappenheimer Weiberfaschings-Kult!

Mit einem Strip können wir auch heuer nicht dienen,
dafür sind wir hier eh noch nie erschienen.
Aber eine Idee hätten wir schon als Ersatz
der Stefan Eberle hätte doch da noch Platz!

Unsere neuen Räte haben ja letztes Jahr ihre Narrenkappen nicht bekommen,
jetzt müsst ihr noch warten bis wir nächstes Jahr selber wieder kommen.
Diese schwere Aufgabe müssen wir Weiber wohl doch selbst durchführen,
dafür setzen wir aber dann fest unsere eigenen Weiberfaschings-Gebühren!!

Passt nur auf das wertvolle Paket gut auf,
sonst nimmt die Strafe ihren Lauf!
Aber – Angst sollt ihr keine vor uns haben,
nur freuen: auf eure närrischen Faschings-Aufgaben!

Wenn wir dann in alter Tradition
wieder übernehmen den Stadtrats-Thron.
Wir freuen uns schon darauf – wenn wir uns wieder verschleiern
und mit euch gemeinsam bis in die Nacht hinein ausgelassen feiern!

Nun sagen wir HELAU – bis zum nächsten Jahr,
Wir kommen wieder – das ist klar!

Es grüßen euch ganz herzlich
– nicht persönlich – leider!

Eure Pappenheimer Faschings-Weiber
Pappenheim im Februar 2022




Stadtparkstraße wird mehrere Wochen gesperrt

Eine längere Vollsperrung der Stadtparkstraße in Pappenheim auf Höhe des Minispielfeldes steht ab Mittwoch, den 02.03.2022 an. Das Teilt die Stadt Pappenheim mit. Je nach Witterung und Baufortschritt wird die Sperrung vier bis fünf Wochen dauern. In der Zeit der Umleitung kann die Bürgermeister Oppel-Straße in beiden Richtungen befahren werden.

Grund der Sperrung ist das Verlegen von Abwasserleitungen und anschließender Wiederherstellung der Oberflächen. [Wir haben mehrfach berichtet]

Eine Zufahrt in die Stadtparkstraße ist bis zur Grundschule jederzeit möglich.  Die Umleitung für den Bereich des Siechenfeldes und des EBZ Pappenheim erfolgt über die Beckstraße/Charlotte-Nestler-Straße/Bgm.-Oppel-Straße/Stadtparkstraße und in umgekehrter Richtung.

Während der Dauer der Sperrung wird die Einbahnstraßenregelung in der Bürgermeister-Oppel-Straße aufgehoben.

Die Stadt Pappenheim bittet um das Verständnis der Betroffenen und weist darauf hin, dass sich eine solche Baumaßnahme nicht ohne Einschränkungen durchführen lässt..Die Stadt Pappenheim und die ausführende Firma Heuchel sind bemüht, die Dauer der Einschränkungen für Sie möglichst gering zu halten.




Öffentliche Sitzung des Stadtrates

Am Donnerstag, 24.02.2022, um 18:30 Uhr findet im Großen Saal des Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrums in der Stadtparkstraße eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt.

Hinweis zur Corona Regelung:
Es gilt die 3G Regelung. Der Zugang ist nur
geimpften, genesenen oder getesteten Personen erlaubt.
Bitte bringen Sie den entsprechenden Nachweis mit.
Ein Test vor Ort kann nicht angeboten werden.

Außerdem gilt eine FFP-2 Maskenpflicht.

2 Verabschiedung der langjährigen Beschäftigten Regine Halbmeyer

3 Vorstellung eines touristischen Konzeptes der Städte Pappenheim, Treuchtlingen und der Gem. Solnhofen durch Frau Grucza

4 Bauanträge
4.1 BA 09/2022 – Neubau eines Heizhauses, Fl.-Nr. 788, Bieswang

5 Bauleitplanung
5.1 Bauleitplanung – Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Sondergebiet Pferdehaltung“ in Geislohe – Aufstellungsbeschluss
5.2 Bauleitplanung – 1. Änderung des Bebauungsplans „Bügeläcker“ Osterdorf – Änderungsbeschluss und Billigung des Vorentwurfs

6 Vorstellung und Genehmigung des Erschließungsplanungs sowie der Kostenermittlung für den BA III – Wohngebiet Bügeläcker im OT Osterdorf

7 Vorstellung Klimaschutznetzwerk und digitaler Energienutzungsplan

8 Städtische Veranstaltungen: Antrag von Frau Wenzel und Frau Schindler auf Übernahme der Veranstaltereigenschaft für die Veranstaltung „Start in den Frühling“ durch die Stadt Pappenheim

9 Vergaben:
9.1 Klärschlammentsorgung Kläranlage Pappenheim: Vergabe Auftrag
9.2 Kläranlage Pappenheim: Vergabe Tiefbauarbeiten Erweiterung Betriebsgebäude (Containerlösung)

10 Feuerwehrwesen: Grundsatzbeschluss zur Beschaffung von zwei Tragkraftspritzenanhängern

11 Luftkurort Pappenheim: Antrag der Stadt Pappenheim auf Rezertifizierung zur Bestätigung des Prädikates „Luftkurort“

12 Baumaßnahme Haus für Kinder: Nachtragshonorarangebot IB Ritzer für Fertigteilzeichnungen

13 Abschluss eines Ingenieurvertrages mit dem Büro VNI, Pleinfeld über die Planungsleistungen für die Erschließungsmaßnahme Osterdorf, Bügeläcker, BA III

14 Abschluss eines Ingenieurvertrages mit dem Büro VNI, Pleinfeld über die Planungsleistungen für die Erschließungsmaßnahme Geislohe, Gründlein BA II+III

15 Abwasserbeseitigung Geislohe: Abschluss Ing.-Vertrag für Sanierung Pumpwerk Süd und Druckleitung Süd

16 Nahwärmenetz Bieswang – Synergien im Zuge der Bauarbeiten durch die Nahwärmegenossenschaft Bieswang

17 Straßenbeleuchtung – Umstellung auf LED – Historie und Grundsatzbeschluss

18 Bekanntgaben   

 




Biontech bei der Sonderimpfaktion in Pappenheim

Bei der Sonderimpfaktion in Pappenheim wird ausschließlich der Impfstoff  Biontech verimpft. Dadurch sind jetzt Impfungen für Personen aller Altersgruppen möglich! Diese Änderung wird aus dem Pappenheimer Rathaus bekanntgegeben. Usprünglich war der Impfstoff Moderna angekündigt worden.

In Pappenheim findet täglich von Mittwoch, 23. Februar bis Freitag 25. Februar eine Corona-Sonderimpfaktion mit dem Impfstoff Biontech statt. Dadurch sind jetzt Impfungen für Personen aller Altersgruppen möglich!

Täglich von 09:30 bis 16:30 Uhr können sich Impfwillige im evangelischen Gemeindehaus Pappenheim, Garf-Carl-Straße drei Tage lang von Mittwoh, 23. Februar bis Freitag 25. Februar ohne Voranmeldung gegen Corona impfen lassen.

Möglich sind Erst- Zweit- und Boosterimpungen.

Mitzubringen sind folgende Dokumente:
Immer: Personalausweis und Impfpass
Erstimpfung: Registrierung unter https://impfzentren.bayern/citizen/
Zweitimpfung: Dokumentation der Erstimpfung (QR Code)
Auffrischungsimpfung: Dokumentation der Erst- und Zweitimpfung (QR Code)
Aufklärungsmerkblatt und Impfbogen unter www.landkreis-wug.de/impfzentrum/